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Willkommen im Spiel des Lebens, Emily. Du hast die Wahl. Sieg oder Tod, liest Emily völlig fassungslos auf dem zerknüllten Zettel in ihrer Hand, und damit geht der Horror los. Ein Psychopath jagt sie durch ganz London und stellt sie vor unbegreifliche Rätsel. Falls sie diese nicht in der vorgegebenen Zeit löst, gibt es einen Toten. Der Killer treibt Emily an den Rand des Wahnsinns. Wer ist dieser Irre? Und warum hat er ausgerechnet sie für sein mörderisches Spiel ausgewählt?
Veit Etzold, geboren 1973 in Bremen, studierte Englische Literatur, Kunstgeschichte, Medienwissenschaften und General Management, unter anderem auch am King's College in London. 2005 promovierte er zum Kinofilm "Matrix". Er arbeitete für Medienunternehmen, Banken, in der Unternehmensberatung und an Universitäten in Berlin, Frankfurt, London, New York und Barcelona. Veit Etzold lebt in Berlin.

© Pietro Sutera
Produktdetails
- Verlag: INK
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 352
- Altersempfehlung: von 14 bis 17 Jahren
- Erscheinungstermin: 11. September 2012
- Deutsch
- Abmessung: 216mm x 137mm x 29mm
- Gewicht: 502g
- ISBN-13: 9783863960483
- ISBN-10: 3863960483
- Artikelnr.: 35509016
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Endlich ist es soweit, Emily ist 17 Jahre und sie geht zusammen mit ihrer besten Freundin nach London an die Uni.
Zuhause ist sie mehr als behütet aufgewachsen, nun kann sie endlich auf eigenen Beinen stehen.
Sie ahnt nicht, welchen Albtraum sie dort erleben wird.
Gleich am 1. Tag findet sie …
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Endlich ist es soweit, Emily ist 17 Jahre und sie geht zusammen mit ihrer besten Freundin nach London an die Uni.
Zuhause ist sie mehr als behütet aufgewachsen, nun kann sie endlich auf eigenen Beinen stehen.
Sie ahnt nicht, welchen Albtraum sie dort erleben wird.
Gleich am 1. Tag findet sie an ihrem Schließfach einen aufgeblasenen Luftballon vor. Ein schlechter Scherz ihrer Freundin? Aber zutrauen würde sie ihr das nicht.
Emily hat etwas gegen Luftballons, aber nicht mehr die Erinnerung daran, was die Ursache war.
Dann bekommt sie von einem Unbekannten eine SMS:
"DU HAST MIR MEIN LEBEN GESTOHLEN.
UND ICH HOLE ES MIR ZURÜCK." (Seite 30)
Von dem Tag an ist nichts mehr, wie es sein soll. Emily wird beobachtet, verfolgt und bedroht. Es gibt Tote und sie ist wie gelähmt.
Selbst ihr nahe Stehende sind nicht vor dem Fremden sicher.
Der Fremde spielt mit ihr das Spiel des Lebens und es gibt nur Sieg oder Tod...
Veit Etzold legt hier einen Jugendroman vor, de auch Erwachsene begeistert. Es ist ihm gelungen, mich von Anfang an in seinen Bann zu ziehen.
Im Prolog liest man von einer Entführung eines kleinen Jungen, die 13 Jahre vor der eigentlichen Geschichte geschehen ist. Die Zusammenhänge zum aktuellen Geschehen erschließen sich dem Leser erst so nach und nach.
Der Autor wartet nicht lange, um Spannung aufzubauen. Gleich zu Beginn erlebt man gemeinsam mit Emily, der Protagonistin, einen Albtraum. Sie träumt, dass jemand in ihrem Zimmer steht und sie anschaut. Als sie wach wird, steht das Fenster weit offen. Hat sie vergessen, es zu schließen und warum kommt ihr das Gefühl so echt vor, dass sie nachts beobachtet wurde?
Es geschehen viele eigenartige Dinge, die sie sich nicht erklären kann. Sie weiß, dass irgendetwas in ihr verschlossen ist, was sie nicht greifen kann, was aber sicherlich die Ereignisse erklären könnte. Irgendetwas ist in ihrer Vergangenheit passiert, das diese schrecklichen Dinge als Ursache haben.
Aus dem wohlbehüteten Mädchen Emily wird eine selbstbewusste junge Frau, die sich letztendlich dem Kampf gegen den Unbekannten stellt. Sie muss reagieren, nachdem er auch Personen, die ihr lieb sind und ihren Hund in seinem Hass mit in das Spiel gebracht hat und sie bedroht.
Obwohl sie ihren Freunden Julie und Ryan von den Geschehnissen erzählt, ist sie doch allein, wenn es darauf ankommt.
Von den männlichen Protagonisten Ryan und Jonathan erfährt man nicht allzuviel Hintergrundwissen, so bleiben sie ein wenig im Schatten und machen den Leser misstrauisch. Kann man den beiden trauen und vor allem, kann Emily ihnen trauen?
Die Geschichte umfasste einen Zeitrahmen von 9 Tagen und endet am 18. Geburtstag von Emily.
Zwischendurch sind Kapitel eingefügt, in denen der Leser teilnimmt an den Gedanken und dem Vorgehen vom Unbekannten. Diese sind zur Unterscheidung kursiv geschrieben.
Emily und auch der Leser haben keine Chance zum Luft holen, die Spannungskurve ist stetig im Steigen und das Ende entlädt sich mit einem gut durchdachten Finale.
Nach Ende des Buches sitzt man als Leser da und denkt sich, und nun? Ende und nun doch nicht?
Viele Fragen bleiben offen und warten auf eine Antwort, die man aber in diesem Buch nicht bekommt.
Es wird einen 2. Teil geben, auf den ich hoffentlich nicht so lange warten muss.
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Spiel des Lebens von Veit Etzold
In 80 Wörtern durch das Buch:
,,Willkommen im Spiel des Lebens, Emily! Du hast die Wahl. Sieg oder Tod.´´
Mit dieser Botschaft auf einem zerknüllten Zettel geht der Horror los. Emily wird von einem durchgeknallten Psychopath durch ihre …
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Spiel des Lebens von Veit Etzold
In 80 Wörtern durch das Buch:
,,Willkommen im Spiel des Lebens, Emily! Du hast die Wahl. Sieg oder Tod.´´
Mit dieser Botschaft auf einem zerknüllten Zettel geht der Horror los. Emily wird von einem durchgeknallten Psychopath durch ihre Heimatstadt London gejagt und vor unbegreifliche Rätsel gestellt. Löst sie diese nicht innerhalb der vorgegebenen Zeit, stirbt jemand. Emily ist am Verzweifeln. Wer ist bloß dieser Irre? Was will er von ihr? Warum hat er ausgerechnet SIE für sein grausames Spiel des Lebens, wie er es nennt, ausgesucht?
Cover:
zwar lassen die Bänder/Ranken/Striche und Punkte das ganze verträumt und unecht wirken, alles in allem ist es aber ein schönes und passendes Cover.
Sehr ansprechend fand ich die londoner Skyline, die seitlich auf den Seiten gedruckt ist.
Meinung zum Buch:
Es ist im Großen und Ganzen recht gut gemacht; gut charakterisierte Protagonisten, ein überraschendes Ende und ganz nebenbei interessante Infos über London und co.
Aber ich hätte mir etwas mehr Spannung erhofft.
Fazit:
Anfangs ist es echt nicht der Brüller, wird aber besser und zum Höhepunkt kann man es fast nicht mehr weglegen. Allerdings hat mir das Ende nicht ganz so gut gefallen, da es die Steilvorlage für eine Fortsetzung bildet (wird glaube ich bald erscheinen unter dem Namen Spiel der Angst), was ich unnötig finde.
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Klappentext:
Willkommen im Spiel des Lebens, Emily. Du hast die Wahl. Sieg oder Tod, liest Emily völlig fassungslos auf dem zerknüllten Zettel in ihrer Hand, und damit geht der Horror los. Ein Psychopath jagt sie durch ganz London und stellt sie vor unbegreifliche Rätsel. Falls sie …
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Klappentext:
Willkommen im Spiel des Lebens, Emily. Du hast die Wahl. Sieg oder Tod, liest Emily völlig fassungslos auf dem zerknüllten Zettel in ihrer Hand, und damit geht der Horror los. Ein Psychopath jagt sie durch ganz London und stellt sie vor unbegreifliche Rätsel. Falls sie diese nicht in der vorgegebenen Zeit löst, gibt es einen Toten. Der Killer treibt Emily an den Rand des Wahnsinns. Wer ist dieser Irre? Und warum hat er ausgerechnet sie für sein mörderisches Spiel ausgewählt?
Meine Meinung:
Emily kommt aus gutem Hause. Kurz vor ihrem 18. Geburtstag tritt sie ihr erstes Semester am Londoner King´s College an. Dafür ist sie extra von ihrem Elternhaus in Notting Hill ins Studentenwohnheim gezogen. Ihre beste Freundin Julia wohnt ebenfalls mit im Wohnheim.
Schon am ersten Tag erhält Emily eine unheimliche Nachricht, die zusammen mit einem Luftballon an ihrem Spint befestig ist. „Du hast mir mein Leben gestohlen. Und ich hole es mir zurück.“, steht da und für Emily beginnt ein wahrgewordener Alptraum. Ein Irrer jagt sie in einem Spiel durch London. Wenn Emily eines der Rätsel nicht löst, sterben Menschen.
Und der Irre hat es auch auf Emily abgesehen, in ihrem ganz persönlichen „Spiel des Lebens“ …
„Spiel des Lebens“ ist ein spannender Jugendthriller aus der Feder von Veit Etzold. Es ist der erste des Autors, der selber am King´s College in London studiert hat.
Die auftretenden Charaktere hat der Autor sehr gut dargestellt.
Mit der Protagonistin Emily kann man sich als Leser sehr gut identifizieren. Sie ist froh von zu Hause weg zu kommen, ihre Mutter ist sehr fürsorglich, ihr Vater arbeitet mehr als das er zu Hause ist. Doch Emilys neu gewonnene Freiheit erhält einen jähen Dämpfer, als die Jagd durch London beginnt. Manchmal kommt Emily etwas schusselig rüber, aber sie handelt trotzdem immer clever und nachvollziehbar.
Neben Emily gibt es noch andere Charaktere, die gut in die Geschichte eingepasst sind.
Hervorzuheben sind hier besonders Ryan, ein sympathischer junger Mann, Julia, Emilys beste Freundin, und Emilys Eltern, die mehr wissen als sie zugeben wollen.
Der Schreibstil des Autors ist flüssig und gut lesbar. Die Umgebung und auch die Gefühle und Gedanken der Protagonistin beschreibt er sehr gut, man kann es sich jeder Zeit vorstellen.
Das Geschehen wird aus Sicht von Emily geschildert. Zwischendurch gibt es aber immer wieder Einschübe aus Sicht des Täters, die dessen Wahnsinn sehr gut verdeutlichen.
Die Spannungskurve wird im Buch konstant hochgehalten. Es fesselt von Anfang bis zu Ende.
Das Ende selber bietet Gänsehaut pur. Allerdings ist es offen und macht Lust auf einen hoffentlich recht schnell kommenden zweiten Teil.
Fazit:
„Spiel des Lebens“ von Veit Etzold ist ein wirklich genialer Jugendthriller.
London als Kulisse passt sehr gut und die Handlung ist wirklich spannend und fesselt den Leser.
Ganz klar eine Leseempfehlung.
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Emily freut sich, gemeinsam mit ihrer Freundin Julia, das King's College in London besuchen zu dürfen. Endlich etwas mehr Unabhängigkeit und raus aus dem Haus ihrer Eltern. Doch Emily fühlt sich beobachtet und hat mehr und mehr Alpträume. Das ganze Ausmaß der Bedrohung …
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Emily freut sich, gemeinsam mit ihrer Freundin Julia, das King's College in London besuchen zu dürfen. Endlich etwas mehr Unabhängigkeit und raus aus dem Haus ihrer Eltern. Doch Emily fühlt sich beobachtet und hat mehr und mehr Alpträume. Das ganze Ausmaß der Bedrohung zeigt sich allerdings erst, als sie seltsame Anrufe und SMS' erhält. Emily soll das „Spiel des Lebens“ spielen. Wenn sie nicht mitmacht, werden Menschen sterben, durch ihre Schuld. Sie kann sich keinen Reim darauf machen, wer hinter der Sache stecken könnte, doch schnell wird klar, dass man den Täter lieber ernst nehmen sollte...
„Spiel des Lebens“ ist wie ein Sog. Kaum hat man angefangen zu lesen, wird man schon tief in die Geschichte hineingezogen. Man will und kann sich nicht so einfach wieder befreien, bevor man nicht weiß, wie es ausgeht.
Emily ist von Anfang an sympathisch, auch wenn ihre Ängste manches Mal schon etwas seltsam anmuten. Aber es wird sicher einen plausiblen Grund dafür geben, weshalb man sie nicht als verrückt einstufen sollte. Im Gegenteil, schnell wird klar, dass es tatsächlich jemand auf sie abgesehen hat. Sie muss das Spiel spielen, sonst werden Menschen sterben.
Von Anfang an wird ein recht hohes Tempo vorgelegt, wodurch weder die Protagonisten, noch der Leser zwischendurch mal zur Ruhe kommen können. Das will man aber eigentlich auch gar nicht, man fürchtet sich schon fast davor in etwas gemäßigtere Passagen zu gelangen. Solche kommen aber glücklicherweise so gut wie gar nicht vor. Auch Spannung ist reichlich vorhanden. Ehrlicherweise muss hier allerdings gesagt werden, dass sie zu Beginn deutlich höher ausfällt als am Ende. Es gibt zwar ziemlich zum Schluss noch einen Wendepunkt, der die Kurve nochmals nach hoben reißt, zuvor war die Spannung dann aber doch gesunken und die Geschichte teilweise vorhersehbar. Dem Lesevergnügen schadet dies jedoch nicht.
Es ist Zeit, sich in ein rasantes Abenteuer zu stürzen und das Spiel des Lebens zu spielen!
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Warum habe ich das Buch gelesen? – Der Klappentext hat sich sehr spannend angehört und ich wollte es mit diesem Buch nochmal in die Thriller-Szene eintauchen.
Emily, unsere naive und gut behütete Protagonistin, beginnt in London ihr Studium fernab der schützenden Elternwelt. …
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Warum habe ich das Buch gelesen? – Der Klappentext hat sich sehr spannend angehört und ich wollte es mit diesem Buch nochmal in die Thriller-Szene eintauchen.
Emily, unsere naive und gut behütete Protagonistin, beginnt in London ihr Studium fernab der schützenden Elternwelt. Doch sie ist nicht allein: Ihre beste Freundin Julia und ihr neuer, guter Freund Ryan beginnen ihr Studium an derselben Universität. Doch von diesen bekommt der Leser nicht viel mit, obwohl sie doch so entscheiden für die Handlung sind. Etzold hat sich nicht die Mühe gemacht, den Nebenfiguren einige große Charakterzüge zu verpassen. Sie sind einfach da. Genau wie die Gefühle der Figuren untereinander. Sie entwickeln sich nicht langsam und mit der Zeit, sie sind einfach irgendwann da. Leider mangelt es nicht nur daran.
Dieses Buch war keine angenehme Reise. Der Klappentext verspricht eine rasante und bedrohliche Jagd durch London, bei der es um Leben und Tod geht. Doch davon ist nur am Ende etwas zu lesen. Die Szenen mit dem Killer waren irgendwie langweilig, da keine Spannung aufgebaut wurde und die Rätsel einfach unspektakulär waren. Die Erkenntnis über die Lösungen des Rätsels waren auch nicht besonders spannend, da es runtergespielt worden ist und viel zu spät erfolgte. So ist dann auch die Enthüllung des Killers. Und die Zusammenhänge zwischen dem Killer und Emily wirken für mich viel zu weit hergeholt.
Allein das Ende ist in Ordnung. Es kommt ein bisschen Spannung auf und die Gedanken von Emily sind wirklich bedrückend. Sie spürt den Ernst der Lage. Ansonsten war der Schreibstil des Autors angenehm aber nicht allzu actiongeladen. Die Gedanken von Emily hätte ich mir noch ängstlicher und vermehrt gewünscht.
Ein paar letzte Worte zum Cover, Titel oder Klappentext? – Der Buchschnitt ist kreativ gestaltet worden, indem eine Skyline von London drauf gedruckt worden ist. Das ist ein echter Blickfang! Und das Cover hat mit der leuchtenden Farbe ebenfalls meine Aufmerksamkeit erregt!
Fazit: Der Thriller von Veit Etzold konnte mich nicht überzeugen. Die versprochene Jagd durch London stellte sich als langweiliges Lösen von Rätseln mit wenig Spannung heraus. Am Ende wird es nochmal ein bisschen besser, aber leider reicht es nur für 2 von 5 Sternen.
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