J.R. Dawson
Gebundenes Buch
Sparks
Die Magie der Funken Eine atemberaubende Reise durch Raum und Zeit
Übersetzung: Schröder, Gesine
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"Der Nachtzirkus" meets "The Greatest Showman". J. R. Dawsons funkelndes Debüt um einen magischen Zirkus verzaubert die Leser_innen weltweit.Wenige Jahre nach dem Ersten Weltkrieg zieht eine Truppe von Zirkusartisten durch den Mittleren Westen der USA. Ihre Manege ist nicht groß, doch ihre Talente sind mehr als außergewöhnlich: Odette, eine Trapezkünstlerin, kann Krankheiten und Verletzungen heilen. Mauve sagt die Zukunft voraus. Und Rin vermag durch die Zeit zu reisen. Zu dritt versuchen sie mit dem Zirkus, anderen übernatürlich Begabten ein Zuhause zu bieten, Sicherheit und eine Famil...
"Der Nachtzirkus" meets "The Greatest Showman". J. R. Dawsons funkelndes Debüt um einen magischen Zirkus verzaubert die Leser_innen weltweit.
Wenige Jahre nach dem Ersten Weltkrieg zieht eine Truppe von Zirkusartisten durch den Mittleren Westen der USA. Ihre Manege ist nicht groß, doch ihre Talente sind mehr als außergewöhnlich: Odette, eine Trapezkünstlerin, kann Krankheiten und Verletzungen heilen. Mauve sagt die Zukunft voraus. Und Rin vermag durch die Zeit zu reisen. Zu dritt versuchen sie mit dem Zirkus, anderen übernatürlich Begabten ein Zuhause zu bieten, Sicherheit und eine Familie.
Denn das Leben ist für diese "Sparks" alles andere als einfach. Die Regierung versucht, sie zu instrumentalisieren oder wegzusperren. Und dann gibt es da noch den grausamen Mitternachtszirkus des mächtigen Circus King, der mit Rin noch eine Rechnung offen hat. Doch die größte Gefahr lauert in der Zukunft: Als Mauve, Odette und Rin auf einer ihrer Zeitreisen erfahren, dass ein weiterer Krieg die Welt in den Abgrund reißen wird, wollen sie alles dafür tun, ihn aufzuhalten ...
Für Leserinnen von Erin Morgenstern, Susanna Clarke, R.F. Kuang und V.E. Schwab.
Wenige Jahre nach dem Ersten Weltkrieg zieht eine Truppe von Zirkusartisten durch den Mittleren Westen der USA. Ihre Manege ist nicht groß, doch ihre Talente sind mehr als außergewöhnlich: Odette, eine Trapezkünstlerin, kann Krankheiten und Verletzungen heilen. Mauve sagt die Zukunft voraus. Und Rin vermag durch die Zeit zu reisen. Zu dritt versuchen sie mit dem Zirkus, anderen übernatürlich Begabten ein Zuhause zu bieten, Sicherheit und eine Familie.
Denn das Leben ist für diese "Sparks" alles andere als einfach. Die Regierung versucht, sie zu instrumentalisieren oder wegzusperren. Und dann gibt es da noch den grausamen Mitternachtszirkus des mächtigen Circus King, der mit Rin noch eine Rechnung offen hat. Doch die größte Gefahr lauert in der Zukunft: Als Mauve, Odette und Rin auf einer ihrer Zeitreisen erfahren, dass ein weiterer Krieg die Welt in den Abgrund reißen wird, wollen sie alles dafür tun, ihn aufzuhalten ...
Für Leserinnen von Erin Morgenstern, Susanna Clarke, R.F. Kuang und V.E. Schwab.
J.R. Dawson hat einen Master in kreativem Schreiben und unterrichtet Kinder für das Nebraska Writing Collective und andere Non-Profit-Organisationen in der weltverändernden Macht des Geschichtenerzählens und Theaterspielens. Zusammen mit ihrem Lieblingsmenschen und drei Hunden lebt sie in Omaha, Nebraska. 'Sparks. Die Magie der Funken' ist ihr erster Roman.
Produktdetails
- Verlag: FISCHER Tor
- Originaltitel: The First Bright Thing
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 477
- Erscheinungstermin: 28. Februar 2024
- Deutsch
- Abmessung: 219mm x 149mm x 41mm
- Gewicht: 672g
- ISBN-13: 9783596709953
- ISBN-10: 3596709954
- Artikelnr.: 69164635
Herstellerkennzeichnung
FISCHER TOR
Hedderichstraße 114
60596 Frankfurt
produktsicherheit@fischerverlage.de
beeindruckende[s] Debüt Geek! 20240429
Was für ein Debüt... Ich wiederhole... Ein Debütroman!!!
Eigentlich suche ich noch immer nach den richtigen Worten. Die ganze Story ist so unfassbar wertvoll, voller Hoffnung, Liebe, Ängste, Trauer u.v.m.
Es ist kein Buch, durch dessen Seiten man fliegen kann, denn es ist …
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Was für ein Debüt... Ich wiederhole... Ein Debütroman!!!
Eigentlich suche ich noch immer nach den richtigen Worten. Die ganze Story ist so unfassbar wertvoll, voller Hoffnung, Liebe, Ängste, Trauer u.v.m.
Es ist kein Buch, durch dessen Seiten man fliegen kann, denn es ist definitiv keine leichte Kost. Auch wenn es manchmal märchenhafte Aspekte hervorbringt, holt dich die Realität der Weltkrieg(e) immer wieder auf den Boden der Tatsache zurück.
Vor allem macht es eins klar: Schlimme Dinge passieren, manchmal haben wir sie direkt vor Augen... Aber nicht immer kann man eine Katastrophe abwenden. Manchmal muss es reichen, sich bestmöglich zu wappnen und die Schönheit des Moments genießen, bevor er vergeht. Vor allem, wenn man dabei Menschen an seiner Seite hat, die mehr als nur Familie sind...
ein zu Hause!
- "Es wird immer Menschen geben,
die andere auslöschen wollen,
weil sie entweder Angst haben
oder dumm oder böse sind
oder alles zusammen." -
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Pure Magie!
Zirkusdirektorin Rin, die 1926 einen Zierkus voller magisch begabter Menschen führt und damit die Welt verbessert.
Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Die Hauptcharatere Rin, Odette und Mauve waren vielseitig und man hat alle im Laufe des Romans gut kennen gelernt. Da Odette …
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Pure Magie!
Zirkusdirektorin Rin, die 1926 einen Zierkus voller magisch begabter Menschen führt und damit die Welt verbessert.
Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Die Hauptcharatere Rin, Odette und Mauve waren vielseitig und man hat alle im Laufe des Romans gut kennen gelernt. Da Odette und Rin zusammen sind, ist auch für die LGBTQ+ Repräsentation gesorgt.
Besonders spannend fande ich, dass man miterlebt hat, wie der erste Weltkrieg sich auf die Bevölkerung ausgewirkt hat. So gibt es neben der Hauptgeschichte eine Nebenhandlung, die während des Krieges spielt. So erfährt man mehr darüber, wie es sich für die Menschen zu der Zeit angefühlt hat. Die Spannung wird verschärft, da Rin in die Zunkunft reisen kann und sieht, dass ein weiterer Weltkrieg bevorsteht. Die Psychologie hinter der kriegsmüden Gesellschaft zu sehen, war echt interessant.
Der Antagonist, der Circus King, war eine spannende und gut ausgeleuchtete Person. Man konnte seinen Werdegang nachvollziehen, er war aber trotzdem unglaublich furchteinflößend.
Insgesamt kann ich den Roman allen empfehlen, die nach einer historischen Geschichte mit ein bisschen Magie suchen!
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"Sparks" von J.R. Dawson entführt den Leser in eine Welt, die durch eine Mischung aus Fantasy und reale historische Themen geprägt und zeitlich zwischen dem ersten und zweiten Weltkrieg angesiedelt ist. Das magisch düstere Cover des Buches ist ansprechend gestaltet und passt …
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"Sparks" von J.R. Dawson entführt den Leser in eine Welt, die durch eine Mischung aus Fantasy und reale historische Themen geprägt und zeitlich zwischen dem ersten und zweiten Weltkrieg angesiedelt ist. Das magisch düstere Cover des Buches ist ansprechend gestaltet und passt gut zur Atmosphäre der Geschichte. Das rote Zirkuszelt, das zugleich wie der Sand in einer Sanduhr aussieht, ist kreativ und optisch auf jeden Fall ein Hingucker.
Die Erzählung ist in zwei unterschiedliche Zeitstränge eingeteilt: 1916 und 1926. Während die Kapitel aus dem Jahr 1916 szenenhaft eine stringente Handlung bieten und leichter nachzuvollziehen sind, wirkten die Kapitel aus dem Jahr 1926 auf mich insgesamt chaotischer und weniger durchdacht. Gerade zu Beginn hatte ich häufiger das Gefühl, dass sich Dialoge oder Beschreibungen wiederholen oder nichts zur Handlung betragen, wodurch sich das Lesen etwas zog und das Lesevergnügen schmälerte. Allerdings nimmt die Geschichte gegen Ende Fahrt auf, und die Auflösung der Handlung ist trotz einiger vorhersehbarer Elemente in Ordnung – so richtig umgehauen hat mich das Ende dennoch nicht und einige offene Fragen blieben.
Die Themen, die "Sparks" anspricht, sind vielschichtig und aktuell. Von Außenseitertum über Zugehörigkeit, Selbstakzeptanz bis hin zur Betonung von Wahlfamilie werden wichtige Themen behandelt. Man merkt, wie sehr diese der Autorin am Herzen liegen. Allerdings hatte ich das Gefühl, dass der Plot manchmal zugunsten der Behandlung dieser Themen in den Hintergrund gerät. Und auch wenn „Sparks“ durch an sich komplexe, unkonventionelle Charaktere und eigentlich facettenreiche Plot-Ideen punkten kann, hätte ich mir manchmal mehr Einblicke in die Gedankenwelt und Hintergründe der Charaktere gewünscht. Selbst Charaktere wie Odette oder Mauve blieben für mich zu oberflächlich ausgearbeitet, und ich hätte mir gewünscht, tiefer in ihre Innenwelten eintauchen zu können, um eine intensivere Bindung zu ihnen aufzubauen. Die Beziehungsentwicklung zwischen Rin und Jo erschien mir sehr schnell und wirkte dadurch auf mich auch etwas unglaubwürdig. Einige Aspekte der Handlung erschienen mir zudem unlogisch, wie zum Beispiel, dass Rin wie in einem der ersten Kapitel beschrieben, ihren Tod vortäuscht, um dem Circus King zu entkommen, aber dennoch als Aushängeschild des Zirkus dient.
Besonders faszinierend fand ich die kreative Ausgestaltung der Fähigkeiten der Charaktere. Natürlich gibt es auch einen Charakter, der „einfach nur“ fliegen kann, aber abgesehen davon zeugten die Auswahl und Ausarbeitung der Fähigkeiten jedes Charakters von viel Liebe zum Detail und Originalität, ohne den Charakteren einfach nur irgendwelche altbekannten 0815-Superhelden-Fähigkeiten zuzuweisen. Edwards Fähigkeit sticht hierbei besonders hervor und bringt eine zusätzliche Ebene der Komplexität in die Geschichte ein. Allerdings muss man dazusagen, dass es die Kapitel mit ihm gerade zum Ende hin ganz schön in sich haben und man in menschliche Abgründe eintaucht, die sicherlich nicht für jeden etwas sind (Stichwort: Narzissmus, Gaslighting).
Trotz dieser Kritikpunkte hat "Sparks" mich mit kreativen, unkonventionellen Charakteren in eine eigene, atmosphärische Welt entführt und mit einigen gesellschaftlich relevanten Aspekten wichtige Themen bedient. Nichtsdestotrotz hatte ich mir auf Basis des Klappentexts und der Leseprobe mehr erhofft. Aufgrund der Schwächen des Plots und der Tatsache, dass mir manchmal einfach der rote Faden fehlte bzw. ich das Gefühl hatte, dass einige Handlungsstränge nicht vollständig ausgearbeitet wurden, kann ich dem Buch trotz vielversprechender Ideen daher leider nur 3 von 5 Sternen geben. In der Zukunft würde ich mir von der Autorin Werke wünschen, die sich stärker auf eine durchgängige Handlung bzw. ausgereiftere Plots konzentrieren.
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Vorab möchte ich sagen, dass mich dieses Buch total umgehauen und positiv überrascht hat. Als ich gelesen habe, dass dieses Buch etwas ist für Leute, die The Greatest Showman mögen, dachte ich mir schon, dass mir dieses Buch gefallen wird. Ich wurde nicht enttäuscht!
Das …
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Vorab möchte ich sagen, dass mich dieses Buch total umgehauen und positiv überrascht hat. Als ich gelesen habe, dass dieses Buch etwas ist für Leute, die The Greatest Showman mögen, dachte ich mir schon, dass mir dieses Buch gefallen wird. Ich wurde nicht enttäuscht!
Das Cover des Buches gefällt mir. Es ist im dunklen Farben gehalten und wirkt recht unauffällig. Umso mehr hat mich der Klappentext und die Leseprobe überzeugt. Als das Buch bei mir ankam, habe ich sofort angefangen zu lesen und war total gefesselt von der Geschichte.
Die Charaktere und wie diese gestaltet worden, hat mir sehr gut gefallen. Jeder Charakter ist unglaublich interessant, vielfältig und einzigartig. Das Buch hat ganz viel Humor und Herz. Ich kann und will gar nicht genau in Worte fassen, worum es in der Geschichte geht. Lest einfach selbst und erfreut euch an diesem tollen Werk!
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"Sparks - Die Magie der Funken" von J.R Dawson ist ein Einzelband, der aus den wechselnden personalen Erzählperspektiven von Ringmaster im Jahr 1926 und Edward King im Jahr 1917 erzählt wird.
Niemand weiß, woher der Spark kam, der vielen Menschen während des Ersten …
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"Sparks - Die Magie der Funken" von J.R Dawson ist ein Einzelband, der aus den wechselnden personalen Erzählperspektiven von Ringmaster im Jahr 1926 und Edward King im Jahr 1917 erzählt wird.
Niemand weiß, woher der Spark kam, der vielen Menschen während des Ersten Weltkrieges eine besondere Fähigkeit verlieh. Manche können Illusionen erschaffen, andere können sich in Tiere verwandeln, sind äußerlich unverletzbar, können sich vervielfältigen. Im Zirkus Windy van Hootens sind die Artisten überwiegend Sparks, die dort ein Zuhause finden, während sie in der wirklichen Welt gemieden oder sogar in Sanatorien gesteckt werden würden.
Gemeinsam mit ihrer Frau Odette und ihrer gemeinsamen Freundin Mauve hat Ringmaster einen Zirkus voller Licht und Hoffnung erschaffen, bis ein Schatten auf diesen fällt.
Der Circus King mit seinen schwarzen Zelten voller Grausamkeiten hat sie gefunden, obwohl Ringmaster alles dafür getan hat, ihn glauben zu lassen, dass sie gestorben ist, aber auch in der Zukunft lauern Gefahren.
Die Zirkusdirektorin Ringmaster hat die Fähigkeit, durch Zeit und Raum zu reisen, während Mauve in die Zukunft blicken kann. Der Spark der Trapezkünstlerin Odette ist es, zu heilen und so beschützt sie die Frauen auf ihren Unternehmungen.
Als Mauve den Zweiten Weltkrieg voraussieht, suchen die drei Frauen nach Möglichkeiten, diesen noch abzuwenden, doch in der Gegenwart kommt der Circus King immer näher.
Den siebzehn Jahre alten Edward King lernen wir in einem Schützengraben in Frankreich kennen, wo er im richtigen Moment von der fünfzehn Jahre alten Ruth Dover gerettet wird, die gerade ihren Spark bekommen hat und Edward aus dem Krieg befreit. Wir verfolgen, wie die beiden sich kennenlernen und Edward ihnen ein Leben aufbaut, das aber immer weiter zerfällt.
Ich fand es sehr spannend, dass die Geschichte auf zwei Zeitebenen erzählt wurde, wobei wir dank Ringmasters Spark auch noch andere Jahre besuchen durften. Auf den ersten Blick haben die beiden Handlungsstränge nicht viel miteinander zu tun, aber die Verbindungen offenbaren sich nach und nach, bis die Handlungsstränge irgendwann zusammenlaufen, was mir sehr gut gefallen hat! Auch das Setting mit dem Zirkus und seinen völlig unterschiedlichen Artisten hat mir gut gefallen.
Nur leider konnte mich die Geschichte aber insgesamt nicht so stark fesseln, wie ich es mir erhofft hatte.
Nachdem Ringmaster erkannt hat, dass der Circus King nicht nur weiß, dass sie noch lebt und sogar ihren Aufenthaltsort kennt, wächst ihre Angst mit jedem Ortswechsel vor der erneuten Konfrontation. In der Zwischenzeit finden Rin, Odette und Mauve heraus, dass nach dem verheerenden Ersten Weltkrieg der nächste große Krieg nicht weit entfernt ist und sie versuchen diesen mithilfe ihrer Fähigkeiten noch abzuwenden, was die Bedrohung um den Circus King etwas in den Hintergrund geschoben hat.
Mich konnte es tatsächlich nicht so stark mitreißen zu verfolgen, wie sie versuchen, den Zweiten Weltkrieg zu verhindern, vielleicht weil ich ihrem Erfolg von Anfang an keine hohen Chancen eingeräumt habe. Da fand ich die Bedrohung um den Circus King deutlich interessanter, auch weil man erst nach und nach erfährt, wer er ist und warum er ein Interesse an Rin hat! Die zweite Hälfte hat mir dann besser gefallen als die erste und auch das Ende fand ich gelungen, wobei ich eine Wendung aber auch nicht komplett nachvollziehbar fand, was aber auch mit der Manipulation der Zeit zu tun hat, was ja oft schwierig ist.
Was mir aber gut gefallen hat, war die Verbindung der drei Freundinnen. Rin und Odette sind verheiratet, natürlich nicht offiziell und gemeinsam mit Mauve führen sie den Zirkus. Sie sind ein unschlagbares Team, wobei Rin mit ihrer Sturheit und ihrem Dickschädel die Anführerin ist. Aber Rin hat schon viel Schlimmes erlebt, das ihr Selbstvertrauen angeknackst hat. Es ist ihr sehr wichtig, dass ihre Artisten sich wohl und sicher fühlen und sie mit ihrem Zirkus gute Gefühle in den Menschen weckt. Sie war mir manchmal zu verbissen, wobei ich sie dafür auch bewundert habe!
Fazit:
"Sparks - Die Magie der Funken" von J.R Dawson ist ein guter Einzelband, der mich aber nicht ganz so stark begeistern konnte, wie ich es mir erhofft hatte.
Ich fand es sehr spannend, dass das Buch auf zwei Zeitebenen erzählt wird und wir nach und nach erfahren haben, wie diese zusammenhängen.
In der Gegenwart wird der Zirkus von zwei Gefahren bedroht, wobei ich eine hier deutlich interessanter fand als die andere und so konnte mich die Geschichte in der ersten Hälfte weniger fesseln als in der zweiten. Mir hat es trotzdem ganz gut gefallen, nur der letzte Funke wollte nicht so recht überspringen. Ich vergebe gute drei Kleeblätter!
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Sparks lässt mich komplett sprachlos zurück. Ich sitze nun da und kann gerade nichts anderes lesen, weil ich das Buch emotional noch nicht bewältigt habe.
Wir begleiten Ringmaster, die nur von ihren engsten Freunden Rin genannt wird. Sie hat sich nach dem ersten Weltkrieg ihre …
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Sparks lässt mich komplett sprachlos zurück. Ich sitze nun da und kann gerade nichts anderes lesen, weil ich das Buch emotional noch nicht bewältigt habe.
Wir begleiten Ringmaster, die nur von ihren engsten Freunden Rin genannt wird. Sie hat sich nach dem ersten Weltkrieg ihre eigene, kleine Zirkusfamilie geschaffen aus den verschiedensten Sparks. Die einzelnen Charaktere und deren Beziehungen untereinander werden wundervoll beschrieben. Überhaupt geht es in dem Buch hauptsächlich um die Charaktere, deren Entwicklung, Ängste und Sorgen. Jeder macht aus seinem Spark etwas besonderes und die Zirkusveranstaltungen zielen meist auf Personen, die ein schwerwiegendes Problem haben, das von den Sparks unmerklich gelöst wird.
Und während der Zirkus immer wieder vor dem Circus King flüchtet, versuchen Rin, Odette und Mauve, den kommenden, neuen Krieg zu verhindern.
Das Buch ist tragisch, lustig, spannend, traurig, dramatisch und trotzdem auch einfach zum Wohlfühlen. Definitiv eins meiner Highlights für 2024 und eins meiner Lieblingsbücher überhaupt.
Contentwarnung: Alkoholismus, Selbstverletzung, Suizidgedanken, Kriegshandlungen, Tod, Rassismus, Antisemitismus, Missbrauch
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Tja, eigentlich sind es fünf Sterne. Aber der komplett unfähige Kundenservice von buecher.de weigert sich, die Bewertung für mich zu löschen. Tut mir wirklich leid, da das Buch absolut toll ist.
"Der Nachtzirkus“ meets „The Greatest Showman“- von diesen Worten habe ich mich ködern lassen und mich auf eine fantastische, bunte, mitreißende Geschichte gefreut, mit Figuren die einen berühren. Tatsächlich war die Geschichte aber eher das Gegenteil von …
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"Der Nachtzirkus“ meets „The Greatest Showman“- von diesen Worten habe ich mich ködern lassen und mich auf eine fantastische, bunte, mitreißende Geschichte gefreut, mit Figuren die einen berühren. Tatsächlich war die Geschichte aber eher das Gegenteil von dem, was mit vorschwebte- bedrückend, düster, mit dem Flair eines Film Noir.
Zum Inhalt: eine Zirkus zieht durch Land, auf der Suche nach den Menschen, die ihn am dringendsten sehen müssen. Im Ring stehen ausschließlich Sparks- Menschen die eine Gabe erhalten haben und die versuchen, diese für andere einzusetzen. Aber der Zirkus ist in Gefahr, denn der dunkle Circus King will sich seiner bemächtigen.
Ich fand es nicht ganz einfach in die Geschichte reinzukommen, denn man wird als Leser quasi mittendrin geworfen und erst nach und nach bekommt man Hintergrundinfos zu den Sparks. Dazu kommen die Zeitsprünge und wechselnden Perspektiven. Ich hab ein bisschen gebraucht, um mir da einen Überblick zu verschaffen.
Was ich beeindruckend beschrieben fand, war die Manipulation, der Ringmaster durch den Circus King ausgesetzt war. Generell muss ich sagen, dass ich die düsteren Kapitel, die aus seiner Perspektive erzählt wurden, wahnsinnig spannend fand. Nicht nur weil sein Spark so eine enorme Macht mit sich bringt, sondern weil es tief in die Abgründe der menschlichen Seele blicken lässt. Schockierend und nahbar zugleich fand ich vor allem das Motiv, das für ihn hinter allem steckte, bzw. zumindest als solches vorgeschoben wurde: der Wunsch bedingungslos geliebt zu werden und zu jemandem zu gehören. Nur dass es bei ihm in etwas hässliches umschlägt. Das hat mich wirklich beeindruckt, wie dies Leitmotiv rübergebracht wurde.
Ansonsten fand ich es ein bisschen schade, dass man so wenig Einblicke in die Zirkusnummern bekommt. Da die Sparks ja doch sehr unterschiedlich ausgelegt sind, hätte ich mir hier ein paar mehr ausschweifende, fröhliche Beschreibungen der bunten Treibens im Zirkus erhofft. Trotzdem mochte es ich, wie auch hier die Leitmotive Freundschaft, Familie, Liebe, Loyalität sind und eine Brücke den Kapiteln aus Sicht des Circus King geschlagen wird. Quasi wie eine helle und eine dunkle Seite derselben Medaille.
Den Nebenhandlungsstrang rund um das Ausbrechen des zweiten Weltkrieges fand ich fast schon vernachlässigbar. Es werden zwar kleine Fragmente gezeigt, die gleichzeitig Hoffnungslosigkeit und Resignation, aber auch Kampfeswillen und Menschlichkeit durchscheinen lassen, aber für mich haben diese Ausflüge die eigentliche Handlung eher unterbrochen und konnten sich für meinen Geschmack nicht so recht in die Rahmenhandlung einfügen.
Eine schöne und wichtige Botschaft war für mich, dass in den meisten Sparks (und in den meisten Menschen) eine helle und eine dunkle Seite koexistieren. Und man die Wahl hat, auf welche Seite man sich stellt und wofür es sich zu kämpfen lohnt.
Insgesamt eine schöne Geschichte, die aber für meinen Geschmack nicht ganz ausgewogen ausgestaltet war.
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Faszinierend, fesselnd , magisch und zugleich voller ernster und brisanter Themen!
"Sparks. Die Magie der Funken" von J.R. Dawson ist als gebundene Ausgabe mit 480 Seiten bei Fischer TOR erschienen und es handelt sich hier um das Debüt der Autorin.
Mittlerer Westen der USA, …
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Faszinierend, fesselnd , magisch und zugleich voller ernster und brisanter Themen!
"Sparks. Die Magie der Funken" von J.R. Dawson ist als gebundene Ausgabe mit 480 Seiten bei Fischer TOR erschienen und es handelt sich hier um das Debüt der Autorin.
Mittlerer Westen der USA, kurz nach dem Ersten Weltkrieg: Odette, Mauve und Rin sind ein Grüppchen von Artisten, die mit ihrem Zirkus durch das Land ziehen. Allerdings ist das Ganze ein sehr ungewöhnlicher Zirkus, denn die Artisten sind "Sparks", Menschen mit außergewöhnlichen Begabungen, die die Regierung zu gern wegsperren würde.
Denn Odette ist nicht nur Trapezküstlerin, sondern kann auf magische Weise heilen. Mauve sieht in die Zukunft und Rin vermag es, durch die Zeit zu reisen. Ihr Zirkus soll Gleichgesinnten, Ausgestoßenen ein Zuhause bieten.
Auf einer Zeitreise wird den Dreien klar, dass ein weiterer Weltkrieg bevorsteht, und sie setzen Alles daran, dies zu verhindern.
Als wenn das nicht schon schwierig genug wäre, gibt es da auch noch Circus King mit seinem Mitternachtszirkus, der mit Rin noch etwas zu klären hat...
J.R Dawson hat eine magische und außergewöhnliche Welt in einer brisanten Zeit erschaffen, die im Zirkusmilieu spielt und deren Protagonisten alles Andere als gewöhnlich sind. Die Charaktere sind liebevoll und facettenreich ausgearbeitet, sowohl Rin, Odette und Mauve als auch der Antagonist Circus King.
Die so entstandene Atmosphäre hat mir richtig gut gefallen, das Geschehen konnte mich faszinieren, die Fähigkeiten der Figuren verzaubern und über all der Magie hängt noch die bedrohliche Düsternis des Krieges, der seine Schatten vorauswirft. Dazu kommen die ernsten und heiklen Themen wie Krieg, Ausgrenzung von Minderheiten und Randgruppen, Intoleranz etc.
Stellenweise war es ein wenig kompliziert durch die häufig wechselnden Schauplätze sowie die Sprünge in der Zeit, aber da mich die Sparks wirklich gefesselt haben, konnte mich die Autorin auch damit nicht aus dem Lesefluss bringen.
Mir hat der Roman supergut gefallen und ich bin schon gespannt, was J.R. Dawson als Nächstes zu bieten haben wird :)
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Sparks ist der Debutroman von J. R. Dawson (she/they) über zwei Zirkusse. Der eine ist die Zuflucht für jeden, der anders ist und von der Gesellschaft oder seine Familie ausgestoßen wurde, der andere ist der schlimmste Albtraum. Die Geschichte wird in zwei Zeitsträngen und aus …
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Sparks ist der Debutroman von J. R. Dawson (she/they) über zwei Zirkusse. Der eine ist die Zuflucht für jeden, der anders ist und von der Gesellschaft oder seine Familie ausgestoßen wurde, der andere ist der schlimmste Albtraum. Die Geschichte wird in zwei Zeitsträngen und aus zwei POVs erzählt. Zwischen 1916, wo gerade der erste Weltkrieg im Gange war und 1926, wo es nicht mehr ganz 13 Jahre bis zum nächsten Weltkrieg sind.
Das Buch greift Dawsons Liebe zum Zirkus auf, die sie bereits als Kind entwickelt hat und transportiert sie durch jede Zeile. Als Kind kommt einen die Show wie Magie vor, kein Wunder, dass Dawson diese Geschichte schon so lange in sich trägt. Sie selbst ist queer und lässt viele ihrer Eindrücke und Erfahrungen in die Geschichte einfließen. Wie ist es, wenn man nicht ganz „dazu passt“? Und trotzdem seine Familie findet. Das ist auch einer der Haupttropes in diesem Buch: Found Family. Dawson sagt selbst, dass sie in ihrem Buch die besten und schlimmsten Menschen, die sie je gekannt hat verarbeitet und besser könnte man es nicht treffen. Während des Lesens haben sich mir menschliche Abgründe aufgetan, die an Grausamkeit kaum zu überbieten sind (deswegen Triggerwarnungen berücksichtigen), aber auch gleichzeitig war da immer Licht, eine helfende Hand und so viel Zusammenhalt und Liebe.
Dawson spricht auch davon, dass das Buch eigentlich im Weltraum spielen sollte, also in einer komplett anderen Zeit und sogar anderem Sonnensystem. Warum sie sich dagegen bzw. für ein anderes Setting entschieden hat, erklärt sie so: „Suddenly, there was this connection between the 1920s and the 2020s, and that's where historical fiction really gets strong: when you're talking about the present through the past.“ Diesen Satz finde ich sehr berührend und ich finde, er regt nicht nur zum Nachdenken, sondern auch zum diskutieren an. Denn genauso wie aktuell geht es in dem Buch um Pandemien, Krieg und darum, was man ändern könnte, wenn man bereits jetzt von einer drohenden Katastrophe weiß.
Mein Fazit: Ein starkes Debüt mit wichtigen Thematiken und inklusive Figuren. Hier kommen nicht nur Fans von Magie und Zirkus auf ihre Kosten.
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Ein besonderer Zirkus im Schatten des Krieges
In einer alternativen Version der 1920er leitet Ringmaster, von ihren engsten Vertrauten Rin genannt, einen Zirkus voller besonderer Menschen. Die so genannten Sparks verfügen über die unterschiedlichsten Fähigkeiten wie …
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Ein besonderer Zirkus im Schatten des Krieges
In einer alternativen Version der 1920er leitet Ringmaster, von ihren engsten Vertrauten Rin genannt, einen Zirkus voller besonderer Menschen. Die so genannten Sparks verfügen über die unterschiedlichsten Fähigkeiten wie Vervielfältigung, Illusionen, überragende Körperkraft oder Zeitreisen. Und mit diesen Besonderheiten machen sie sich innerhalb der Gesellschaft nicht nur Freunde.
Viele der Artisten haben mit den Schatten der Vergangenheit zu kämpfen, nicht zuletzt auch bezogen auf den noch nicht lange zurückliegenden Ersten Weltkrieg. Und die Zirkusdirektorin selbst ist da keine Ausnahme – der bösartige „Circus King“ hat sie aufgespürt und versucht, alles zu zerstören, was sie sich mühsam aufgebaut hat.
Zu allem Übel haben Rin und ihre Gefährtinnen Vorzeichen eines drohenden neuen Krieges entdeckt, dessen Schrecken den vergangenen noch bei Weitem übertreffen könnten...
Trotz des hundert Jahre zurückliegenden Settings inklusive Fantasy-Touch behandelt das Buch moderne bzw. zeitlose Themen wie Diskriminierung, Homosexualität und Machtmissbrauch, ist dabei teilweise recht düster.
Man kann gut mit den interessanten Hauptfiguren mitfühlen, wünscht Rin und ihren Mitstreitern von Herzen Durchhaltevermögen und Glück in ihrer schwierigen Mission.
Durch den angenehmen, gleichzeitig poetischen Schreibstil ist die Geschichte flüssig zu lesen, manche Sätze sind so schön, dass ich mir die Zitate gern noch notieren möchte.
Das spannende Ende dieses Bandes bietet noch viel Raum für eine Fortsetzung, trotzdem ist zumindest ein wichtiger Handlungsbogen abgeschlossen. Ich werde auf jeden Fall die Augen nach neuen Abenteuern rund um die zauberhaften Sparks offen halten.
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