Nicht lieferbar

Versandkostenfrei!
Nicht lieferbar
Leah ist mit einem brutalen Mann verheiratet und erträgt zehn Jahre lang ein Leben voller Missbrauch und Schmerzen. Nach einem erneuten Gewaltausbruch schlägt sie in Notwehr zurück und entkommt. Nach einigen Wochen erreicht sie Rivertown, eine hübsche Kleinstadt in South Carolina, wo sie Sophie, die charmante Eigentümerin eines hübschen Cafés, kennenlernt. Die engagierte Christin schließt sie sofort in ihr Herz und gibt ihr ein neues Zuhause. Mithilfe des Anwalts Crowley schafft sie es, schon bald ein Teil von Rivertown zu sein. Doch ihre Vergangenheit scheint einer tiefergehenden Freu...
Leah ist mit einem brutalen Mann verheiratet und erträgt zehn Jahre lang ein Leben voller Missbrauch und Schmerzen. Nach einem erneuten Gewaltausbruch schlägt sie in Notwehr zurück und entkommt. Nach einigen Wochen erreicht sie Rivertown, eine hübsche Kleinstadt in South Carolina, wo sie Sophie, die charmante Eigentümerin eines hübschen Cafés, kennenlernt. Die engagierte Christin schließt sie sofort in ihr Herz und gibt ihr ein neues Zuhause. Mithilfe des Anwalts Crowley schafft sie es, schon bald ein Teil von Rivertown zu sein. Doch ihre Vergangenheit scheint einer tiefergehenden Freundschaft zu Crowley im Wege zu stehen. Werden beide zueinander finden und es schaffen, ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen und einen gemeinsamen Neuanfang zu wagen?
T. I. Lowe lebt mit ihrer Familie im US-Bundestaat South Carolina und liebt es, besondere Geschichten zu schreiben. Mittlerweile hat sie bereits 20 Romane veröffentlicht, von denen Sophies Café ihr Debütroman ist. (c) Foto: Jordyn Strickland
Produktdetails
- Verlag: Gerth Medien
- Originaltitel: Lulu's Café
- Artikelnr. des Verlages: 817743, 817743000
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 27. Mai 2021
- Deutsch
- Abmessung: 221mm x 147mm x 37mm
- Gewicht: 609g
- ISBN-13: 9783957347435
- ISBN-10: 3957347432
- Artikelnr.: 61666808
Herstellerkennzeichnung
Gerth Medien
Berliner Ring 62
35576 Wetzlar
+49 (06441) 20405-0
„Der beste Weg herauszufinden, ob man jemandem vertrauen kann, ist ihm zu vertrauen.“ (E. Hemingway)
Als Leah auf ihrer Reise in der Kleinstadt Rivertown in South Carolina Halt macht, hat sie bereits eine 10-jährige Odyssee von brutalen Misshandlungen und Gewalttaten durch ihren …
Mehr
„Der beste Weg herauszufinden, ob man jemandem vertrauen kann, ist ihm zu vertrauen.“ (E. Hemingway)
Als Leah auf ihrer Reise in der Kleinstadt Rivertown in South Carolina Halt macht, hat sie bereits eine 10-jährige Odyssee von brutalen Misshandlungen und Gewalttaten durch ihren alkoholkranken Ehemann hinter sich. Eigentlich will sie sich dort nur etwas ausruhen und dann ihre Flucht fortsetzen, ist sie doch in dem Glauben, ihren Ehemann Brent in Notwehr erschlagen zu haben. Doch in Sophies Café findet sie in der Eigentümerin nicht nur eine Frau, die sie ohne Vorbehalte liebevoll umsorgt, sondern neben einem neuen Zuhause auch neue Freunde. Schon bald wohnt sie in einem Apartment und hilft Sophie in deren Café, wo sie auch den saloppen Anwalt Mason Crowley kennenlernt, der ihr voller Misstrauen begegnet, weil er eine schützende Hand über Sophie hält. Doch je mehr Leah sich in die Ortsgemeinschaft einbringt, umso mehr schwinden Crowleys Vorbehalte. Leah fühlt sich wohl in Rivertown, doch so wirklich will sie niemandem vertrauen. Wird es ihr mit Hilfe ihrer neuen Freunde gelingen, endlich ihr Glück zu finden und mit der Vergangenheit abzuschließen?
T. I. Lowe hat mit „Sophies Café“ einen Roman vorgelegt, der nicht nur mit einer sehr berührenden Geschichte unterhält, sondern auch mit viel Hoffnung und Warmherzigkeit überzeugen kann. Der flüssige, bildhafte und einfühlsame Erzählstil lädt den Leser von der ersten Silbe an ein, als Leahs unsichtbarer Schatten zu fungieren und so hautnah die Hölle mitzuerleben, die sie durch ihren Ehemann Brent erfahren muss. Die Tritte, Schläge, das Würgen und vor allem das Einsperren im Kleiderschrank schmerzt selbst den Leser körperlich bei der Lektüre und schürt das Entsetzen, wozu manche Menschen fähig sind. Leahs Verbleib in dieser Ehe bringt Unverständnis hervor, sogar Wut, doch kann man ihre Gedanken- und Gefühlswelt auch gut nachvollziehen, wenn man ihre Vergangenheit betrachtet. Die Autorin scheut sich nicht, ihre Handlung eindringlich an den Leser zu bringen, der bei vielen Szenen scharfe Bilder vor Augen hat. Mit viel Empathie lässt sie Leah in ein liebevolles Umfeld gelangen und zeigt auf, dass es Menschen gibt, die für andere ohne Vorbehalte einstehen, sie nicht im Stich lassen und Nächstenliebe wahrhaft leben. Die zwischenmenschlichen Beziehungen in dem kleinen Ort sind ebenso überzeugend wie realistisch dargestellt, so dass sich der Leser schnell als Teil der Gemeinschaft empfindet und ihre Fürsorge wie eine warme Umarmung empfindet. Der christliche Glaube wird unter den Bewohnern gelebt, hier kümmert man sich umeinander, lässt niemanden mit seinen Sorgen allein und fängt die Gestrauchelten auf, um ihnen Trost zu spenden. Die Handlung ist von Hoffnung, Liebe und Vertrauen durchzogen.
Die Charaktere sind sehr authentisch in Szene gesetzt, wirken mit ihren Ecken und Kanten realistisch und lassen den Leser ganz nah an sich heran, was ihm das Mitfühlen und –fiebern sehr leicht macht. Leah ist eine Frau, die schon einige Schicksalsschläge verkraften musste. Dadurch fällt es ihr schwer, anderen zu vertrauen. Sie wirkt unnahbar, ist jedoch hilfsbereit, schlagfertig und auch fürsorglich. Sie muss erst wieder lernen, an sich selbst zu glauben und auch daran, dass nicht alle Menschen ihr schaden wollen. Sophie ist ein wahrer Menschenschatz, ohne Vorbehalte und mit viel Einfühlungsvermögen gesegnet, steht sie denen bei, die Hilfe benötigen. Mason Crowley ist ein Mann mit vielen Facetten, genießt das einfache Leben und sorgt sich um die, die er liebt, aber er ist auch ein knallharter Anwalt, der die Wahrheit herausfinden will.
„Sophies Café“ ist eine zu Herzen gehende Geschichte, die den Leser durch die gesamte Gefühlspalette jagt. Eine fesselnde Handlung sowie realistische Charaktere lassen während der Lektüre die Seiten regelrecht an den Fingern kleben. Wunderbar empathisch erzählt, ist hier eine absolute Leseempfehlung mehr als verdient!
Weniger
Antworten 14 von 17 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 14 von 17 finden diese Rezension hilfreich
Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
Dieses Buch zu lesen hat mir sehr weh getan, nämlich für Leah. Es war für mich nicht so leicht zu lesen, da ich extrem …
Mehr
Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
Dieses Buch zu lesen hat mir sehr weh getan, nämlich für Leah. Es war für mich nicht so leicht zu lesen, da ich extrem empfindsam bin. Leah ist eine starke Frau die, die grausame Brutalität ihres Mannes erdulden muss. Als es wieder einmal so weit war, schlug sie in Notwehr zurück und entkam so ihrem Mann, denn sie glaubte, dass sie ihn in Notwehr erschlagen hatte. Sie lernt Sophie kennen die Eigentümerin von Sophies Cafe kennen, die ihr ein Zuhause gab. Sophie ist eine herzensgute und hilfsbereite Frau. Crowley vertraut Leah nicht und beginnt über ihre Vergangenheit nachzuforschen, als Anwalt ist es für ihn ja leicht, denn er hat ehrliche Gefühle für sie. Ich will nicht sehr viel über dieses Buch verraten, denn man sollte es ohne vorheriges Wissen lesen.
Wenn ihr Wissen wollt wie es mit Leah weitergeht, dann solltet ihr das Buch lesen. Es ist nicht immer leicht zu lesen was diese arme Frau durch ihren Mann, der sie eigentlich hegen und pflegen sollte hat erdulden müssen. Ich habe ganz viele Taschentücher gebraucht. Zu lesen wie sie ihre Tochter verloren hat, da ich aus Erfahrung weiß wie man sich dann fühlt. Es war daher sehr oft nicht leicht zu ertragen, da mein Kopfkino immer an war und es ließ sich nicht abschalten. Es wird aber auch der Glaube, die Zuversicht, Vertrauen sowie Nächstenliebe von den Bewohnern gelebt. Crowley will für sie die Dämonen der Vergangenheit für Leah besiegen. Dieses Buch sollte man gelesen haben, denn wegsehen wenn man einen Verdacht hat und nicht versucht was zu unternehmen ist in meinen Augen etwas wofür man sich schämen sollte. Holt euch das Buch, denn es ist wert gelesen zu werden. Es erhält von mir eine 100 % Leseempfehlung. Nicht vergessen, genügend Taschentücher in der Nähe zu haben.
Weniger
Antworten 4 von 6 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 4 von 6 finden diese Rezension hilfreich
Gabrielle wird von ihrem Mann mißbraucht, gefoltert und gequält und zwar bereits seit zehn Jahren. Nach einer sehr extremen und schmerzlichen Erfahrung gelingt ihr die Flucht.
In einer Kleinstadt im Süden sitzt Leah in einem Café, dessen Eigentümerin Sophie ihr das …
Mehr
Gabrielle wird von ihrem Mann mißbraucht, gefoltert und gequält und zwar bereits seit zehn Jahren. Nach einer sehr extremen und schmerzlichen Erfahrung gelingt ihr die Flucht.
In einer Kleinstadt im Süden sitzt Leah in einem Café, dessen Eigentümerin Sophie ihr das Gefühl gibt, angekommen zu sein.
Gabrielle und Leah - ein und dieselbe Person. Leah beginnt mit ihrem zweiten Namen ein neues Leben unter der Obhut Sophies, sie taut auf, findet sich selber - und mit Sophie eine Art neue Familie.
Aber was hat es mit dem wirklich attraktiven, aber doch sehr sperrigen Crowley auf sich? Er mißtraut er - wird es so weit kommen, dass er sie vertreibt aus dem vermeintlich sicheren, geborgenen Nest bei Sophie? Kann sie ihm trauen?
Ein sehr emotionaler Roman, der die verschiedenen Seiten des Lebens so extrem darstellt, wie ich es von Geschichten aus einem christlichen Verlag bisher nicht kannte. Gabrielles/Leahs Weg war mir teilweise zu heftig, doch hat mich das runde Ende - im wahrsten Sinne des Wortes auf Gottes grüner Wiese - dann berührt. Auch wenn der Weg dorthin etwas steinig war. So, wie es viele Lebenswege sind.
Ein lohnenswerter Roman für Leser, die es gerne auch mal dramatisch mögen!
Weniger
Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Cover:
Das Cover zeigt Sophies Café, das eine große Rolle in dem Roman spielt. Dort erfährt die Protagonistin Liebe und Heilung und trifft Menschen, die ihr Leben nachhaltig verändern.
Inhalt:
Gabriella Sadler ist seit 10 Jahren mit einem Monster verheiratet. Sie …
Mehr
Cover:
Das Cover zeigt Sophies Café, das eine große Rolle in dem Roman spielt. Dort erfährt die Protagonistin Liebe und Heilung und trifft Menschen, die ihr Leben nachhaltig verändern.
Inhalt:
Gabriella Sadler ist seit 10 Jahren mit einem Monster verheiratet. Sie erfährt schreckliche Gewalt (physisch und psychisch).
Als ihr Mann Brent einmal mehr die Kontrolle verliert und sie beinahe umbringt, muss Gabriella zurückschlagen. Danach tritt sie eine waghalsige Flucht an. Halb tot kommt sie ins Krankenhaus, behält aber ihre wahre Identität für sich. Sobald sie einigermaßen gehen kann, flieht sie auch von dort.
Schließlich kommt sie in Rivertown, einem kleinen süßen Ort, an und trifft dort die Cafébesitzerin Sophie. Bei ihr fühlt sie sich wohl und geborgen. Sophie möchte Gabriella helfen und beschließt ihr einen Platz zum Wohnen zu geben, sowie einen Job im Café. Allerdings ist der junge Anwalt Crowley, der Sophie sehr nahe steht, zuerst skeptisch. Er sieht in Gabriella eine Gefahr für Sophie.
Mit der Zeit lernen er und Gabriella sich aber besser kennen und es stellt sich die Frage, ob sie einander vertrauen können oder ob Gabriellas Vergangenheit sich zwischen sie stellt.
Meinung:
Dieses Buch ist einfach total emotional. Man wird zwischen den total unterschiedlichen Gefühlen hin- und hergeworfen.
Vor allem der Anfang des Buches ist sehr schockierend und die Gewaltszenen nichts für schwache Nerven. Als Gabriella (später Leah), dann aber anfängt zu heilen und Liebe zu finden, freut man sich für sie. Man hofft, dass sie endlich ein besseres Leben findet. Allerdings muss sie sich dadurch ihrer Vergangenheit stellen und das ist wieder total herzzereißend.
Die Charaktere sind interessant und nicht typisch. Jeder hat seine Eigenarten und trotzdem schließt man alle ins Herz. Ihr Miteinander ist wunderschön.
Fazit:
Wer gerne einen emotionalen Roman, mit gut ausgearbeiteten Charakteren lesen möchte, ist bei diesem Buch genau richtig.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
"Einige Narben werden niemals heilen, ganz egal , wie sehr man es sich wünscht. Die Wunden sind einfach zu tief." (Buchauszug)
Viel zu überstürzt heiratet die 18-jährige Gabriella (Leah) schon nach zwei Tagen Brent Sadler. Erst als er in ihrer Ehe sein wahres Gesicht …
Mehr
"Einige Narben werden niemals heilen, ganz egal , wie sehr man es sich wünscht. Die Wunden sind einfach zu tief." (Buchauszug)
Viel zu überstürzt heiratet die 18-jährige Gabriella (Leah) schon nach zwei Tagen Brent Sadler. Erst als er in ihrer Ehe sein wahres Gesicht offenbart, weiß sie, das es ein Fehler war. Unerwartete Gewaltausbrüche lässt sie sich zehn Jahre lang gefallen, ehe sie sich gegen ihn wehrt und entkommt. In Rivertown einem kleinen idyllischen Ort im Süden Amerikas, findet Leah Allen, wie sie sich fortan nennt, eine neue Heimat. Die sympathische Cafébesitzerin Sophie merkt sofort, dass Leah Hilfe benötigt. Sie engagiert sie und lässt sie über dem Café wohnen. Der anfänglich skeptische Anwalt Crowley wird mit der Zeit Leahs bester Freund. Doch die Vergangenheit holt sie immer wieder ein. Erst als sich beide näherkommen, weiß Leah, dass sie Crowley die Wahrheit nicht länger verschweigen kann. ---
Meine Meinung:
Das gut gewählte Cover hat mich sofort neugierig auf dieses Buch gemacht. Niemals hatte ich erwartet, dass mich brutale häusliche Gewalt hier erwarten würde. Die Autorin hat dabei einen sehr bewegenden, realistischen Schreibstil, der nicht einmal vor Brutalität haltmacht. Meiner Ansicht nach ist dies durchaus passend, den die Autorin selbst hat das Buch zu Gedenken ihrer Mutter verfasst, die selbst Gewalt in ihrer Ehe erleben musste. Von daher vermute ich, dass sie diese Gewaltausbrüche entweder selbst kannte oder die Mutter sie ihr erzählt hat. Außerdem finde ich gut, das gerade bei so einer Thematik nichts beschönigt wird. Den genauso erleben viele Frauen von gewalttätigen Männern täglich ihre Ehe. Weiterhin gefallen hat mir dabei, dass Leah vielen netten Menschen begegnet, die ihr Mut zusprechen, ein gutes Wort für sie haben oder sogar sie ihrem Glauben an Gott wieder näherbringen. Selbst als sie flüchtet, lernt sie weitere gute Menschen kennen. Sophie, die ihren Weg kreuzt, sehe ich als echtes Eingreifen Gottes. Den Sophie ist ein ganz besonderer Mensch. Ich würde fast sagen, sie ist ein Engel, weil sie ein besonderes Auge für Personen in Not hat. Ihre Art wirkt auf mich nicht aufdringlich, sondern eher rücksichtsvoll, einfühlsam und man fühlt sich sofort geborgen und angenommen bei ihr. Crowley dagegen ist eher vorsichtig, vielleicht liegt es daran, dass er Anwalt ist und schon viel erlebt hat? Trotzdem wirkt er auf mich durchaus freundlich, sympathisch, humorvoll und hat ebenso ein offenes Herz. Genauso wie die anderen Charaktere im Buch, die auf mich stimmig und durchweg sympathisch wirken. Lediglich Brent, der hat mich mit seiner narzisstisch sadistischen Art wirklich wütend gemacht. Ich bin fassungslos und erschüttert, was er seiner Ehefrau alles antut. Wer Gewalt in der Ehe erlebt hat, der sollte von diesem Buch vielleicht lieber Abstand nehmen, den selbst mich haben viele Szenen mitgenommen und zu Tränen gerührt. Die Autorin hat hier eine gute Balance zwischen Brutalität, Harmonie, Glaubensleben, Freundschaft und Liebe gefunden. Dabei bin ich beeindruckt, dass sie immer wieder Mitmenschen integriert, die Leahs Leben beeinflussen und verändern. Ohne sie hätte sie vielleicht niemals den Mut gehabt, sich gegen ihren Mann zu wehren, geschweige den ein neues Leben zu beginnen. Gerne würde ich jeder Frau, der so was widerfährt, so einen helfenden Engel wünschen. Trotz der detaillierten Brutalität ist es mein Lesehighlight und würde gerne weitere Bücher der Autorin lesen. Deshalb gebe ich 5 von 5 Sterne.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Der Roman erzählt von einer Frau, die jahrelang durch die Ehehölle geht und dann einen Neuianfang wagt.
Zuerst muss hier eine Warnung ausgesprochen werden. Die ersten Seiten sind von erschreckender Brutalität. Die schwangere Gabriella wird von ihrem gewalttätigen Ehemann so …
Mehr
Der Roman erzählt von einer Frau, die jahrelang durch die Ehehölle geht und dann einen Neuianfang wagt.
Zuerst muss hier eine Warnung ausgesprochen werden. Die ersten Seiten sind von erschreckender Brutalität. Die schwangere Gabriella wird von ihrem gewalttätigen Ehemann so schlimm verprügelt, dass sie sogar das Baby verliert. Das wird ausführlich und detalliert geschicldert und vielleicht kann das nicht jede Leserin oder Leser ertragen.
Erst dann kommen entspanntere Abschnitte. Gabriella nennet sich jetzt Leah. Sie ist nach Rivertown, South Carolina geflüchtet und kommt bei der warmherzigen Sophie unter. Und sie lernt Crowley kennen, der sich für sie interessiert.
Diesen Plotverlauf gab es schon in vielen Büchern und manchmal kommt mir der Verdacht, diese Elemente werden zu kalkuliert eingesetzt.
Es fehlt mir ein psychologischer Unterbau, der eine gewalttätige Situation erläutert.
Was bleibt ist ein routiniert gemachter Roman des Genres, der auf bewährten Kleinstadtcharme, Freundschaft und Liebe setzt. Bewährte Zutaten, die auch hier funktionieren.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für