Kristin Harmel
Broschiertes Buch
Solange am Himmel Sterne stehen
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Eine Liebe so unvergänglich wie die Sterne am Himmel ...Rose McKenna liebt den Abend. Wenn am Himmel über Cape Cod die ersten Sterne sichtbar werden, erinnert sie sich - an die Menschen, die sie liebte und verlor, und von denen sie nie jemandem erzählte. Doch Rose weiß, dass es bald zu spät sein wird, denn sie hat Alzheimer. Bald wird niemand mehr an das junge Paar denken, dass sich einst die Liebe versprach ... 1942 in Paris. Als sie ihre Enkelin Hope bittet, nach Frankreich zu reisen, ahnt diese nichts von der herzzerreißenden Geschichte, die sie dort entdecken wird - von Hoffnung, Sch...
Eine Liebe so unvergänglich wie die Sterne am Himmel ...
Rose McKenna liebt den Abend. Wenn am Himmel über Cape Cod die ersten Sterne sichtbar werden, erinnert sie sich - an die Menschen, die sie liebte und verlor, und von denen sie nie jemandem erzählte. Doch Rose weiß, dass es bald zu spät sein wird, denn sie hat Alzheimer. Bald wird niemand mehr an das junge Paar denken, dass sich einst die Liebe versprach ...
1942 in Paris. Als sie ihre Enkelin Hope bittet, nach Frankreich zu reisen, ahnt diese nichts von der herzzerreißenden Geschichte, die sie dort entdecken wird - von Hoffnung, Schmerz und einer alles überwindenden Liebe ...
Rose McKenna liebt den Abend. Wenn am Himmel über Cape Cod die ersten Sterne sichtbar werden, erinnert sie sich - an die Menschen, die sie liebte und verlor, und von denen sie nie jemandem erzählte. Doch Rose weiß, dass es bald zu spät sein wird, denn sie hat Alzheimer. Bald wird niemand mehr an das junge Paar denken, dass sich einst die Liebe versprach ...
1942 in Paris. Als sie ihre Enkelin Hope bittet, nach Frankreich zu reisen, ahnt diese nichts von der herzzerreißenden Geschichte, die sie dort entdecken wird - von Hoffnung, Schmerz und einer alles überwindenden Liebe ...
Kristin Harmel ist Autorin und Journalistin. Ihre Bestseller Solange am Himmel Sterne stehen, Über uns der Himmel und Heute fängt der Himmel an waren in Deutschland große Erfolge und verzauberten auch weltweit viele Leserinnen. Auch ihr neuester Roman Ein Ort für unsere Träume erzählt wieder eine bewegende Geschichte von Liebe und Verlust. Kristin Harmel lebt mit ihrem Mann und dem gemeinsamen Sohn in Orlando, Florida.
Produktdetails
- Blanvalet Taschenbuch 38121
- Verlag: Blanvalet
- Originaltitel: The Sweetness of Forgetting
- Deutsche Erstausgabe
- Seitenzahl: 478
- Erscheinungstermin: 15. April 2013
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 128mm x 38mm
- Gewicht: 421g
- ISBN-13: 9783442381210
- ISBN-10: 3442381215
- Artikelnr.: 36790328
Herstellerkennzeichnung
Blanvalet Taschenbuchverl
Neumarkter Str. 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
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"Ein Buch mit Tiefe." Myway
Wie schon erwähnt, danke ich hier dem blanvalet Taschenbuch Verlag, für dieses Rezensionsexemplar. Aufmerksam bin ich auf das Buch durch das fantastische Cover geworden. Es sicht nicht nur toll aus, sondern ist auch leicht gerillt. Natürlich war mir auch von Anfang an bewusst, dass es …
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Wie schon erwähnt, danke ich hier dem blanvalet Taschenbuch Verlag, für dieses Rezensionsexemplar. Aufmerksam bin ich auf das Buch durch das fantastische Cover geworden. Es sicht nicht nur toll aus, sondern ist auch leicht gerillt. Natürlich war mir auch von Anfang an bewusst, dass es sich hier um einen Liebesroman handelt.
Hopes Oma Rose ist an Alzheimer erkrankt und lebt im Heim. Hope besucht sie oft, doch leider vergisst sie vieles und bringt viel durcheinander. Eines Tages bittet Rose sie, mit ihr und ihrer Tochter ans Meer zu fahren. Sie möchte dort etwas ins Meer werfen. Beide waren erst völlig verdutzt, doch an diesem Tag ändert sich so einiges. Hope erhält einen Zettel von Rose, auf welchem Jahreszahlen stehen und schon bald begibt sich diese nach Paris, um dem Geheimnis ihrer Großmutter auf den Grund zu gehen. Was wird dieses sein?
Schon auf den ersten Seiten des Buches merkte ich, dass es sich nicht nur um einen Liebesroman handelte, sondern hier um viel mehr geht als dieses.
Der Einstieg fiel mir leicht, es wird viel aus dem Leben der 30 jährigen Hope und ihrer Tochter erzählt, sie haben eine kleine Familienbäckerei, doch das Leben dort war nicht immer einfach. Man merkte oft, wie Hope am Gedächtnisverlust ihrer Großmutter litt, da sie sie oft nicht erkannte, wenn sie diese im Heim besuchten. All diese Gefühle und Emotionen, welche schon in den ersten Kapitel hervor gerufen worden, hatte die Autorin sehr gut und detailliert verpackt. Ebenso konnte ich mir von der Situation dort ein gutes Bild vor Augen machen.
Als es dann nach Frankreich ging und Hope nach und nach heraus fand, welches Geheimnis ihre Großmutter verbarg, gab es bei mir kein Halten mehr, denn mit diesem Teil der Geschichte hätte ich nun absolut nicht gerechnet. Wieder spielten hier gewaltige Emotionen und Gefühle eine große Rolle! Doch ich möchte natürlich nichts verraten!
Der Schreibstil war flüssig und es wurde teilweise aus Hopes Sicht und auch einige Kapitel wurden aus der Sicht von Rose erzählt. So kam nie Langeweile auf und auch die Spannung blieb durchweg bestehen.
Was ich ganz positiv fand, waren auch die Backrezepte, welche nach jedem Kapitel aufgeführt wurden, auch wenn ich selbst kein Spaß am Backen habe! Das ein oder andere Mal bekam man sogar ein kleines bisschen Appetit, wenn man das alles so laß.
Zum Ende des Buches war ich ein wenig traurig. Es war nicht nur eine klasse Geschichte zu Ende, nein, es hinterließ auch Spuren bei mir und ich kann nur sagen: Ich war wirklich froh, dieses Buch gelesen zu haben. Denn es ist mehr als nur ein Liebesroman! Tja und da ich eher eine emotionale Person bin, musste ich mir an einigen Stellen sogar die ein oder andere Träne verkneifen!
Die Charaktere waren mir von Anfang an sympathisch und Hope ist mir sofort ans Herz gewachsen. Ihre tapfere Art gewisse Dinge zu bewältigen und ihre Liebe zu ihrer Tochter und ihrer Großmutter rundeten die Story wunderbar ab. Aber auch Annie und natürlich Rose konnten mir mit ihrem Dasein ein Lächeln auf die Lippen zaubern.
In diesem Buch steckt viel mehr drin, wie wir vielleicht vor dem Lesen erwarten. Ich lege es jedem Leser ans Herz. Auch Leuten, die normalerweise keine Liebesromane lesen. Ihr werdet es mit Sicherheit mögen!!!
- Cover: 5/5
- Story: 5/5
- Schreibstil: 5/5
- Emotionen: 5/5
- Charaktere: 5/5
- Gesamt: 5/5 Palmen!
http://sharonsbuecher.blogspot.de
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Antworten 19 von 20 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 19 von 20 finden diese Rezension hilfreich
Ein wunderschönes Buch, welches einen von Anfang an mit seiner erschütternden und gleichzeitig berührenden Geschichte fesselt.
Die Schreibweise ist großartig und man kann sich ohne Schwierigkeiten sofort in die Charaktere und die Geschehnisse hineindenken und mitfühlen.
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Ein wunderschönes Buch, welches einen von Anfang an mit seiner erschütternden und gleichzeitig berührenden Geschichte fesselt.
Die Schreibweise ist großartig und man kann sich ohne Schwierigkeiten sofort in die Charaktere und die Geschehnisse hineindenken und mitfühlen.
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Antworten 14 von 16 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 14 von 16 finden diese Rezension hilfreich
„Solange am Himmel Sterne stehen“ ist eines von diesen Büchern die noch einige Zeit nachwirken und uns Leser dazu veranlassen, über das eigene Leben, dem eigenen Lebensstil und über die eigene Familiengeschichte nachzudenken.
Es ist eine Geschichte die einfach ans Herz …
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„Solange am Himmel Sterne stehen“ ist eines von diesen Büchern die noch einige Zeit nachwirken und uns Leser dazu veranlassen, über das eigene Leben, dem eigenen Lebensstil und über die eigene Familiengeschichte nachzudenken.
Es ist eine Geschichte die einfach ans Herz geht.
Die Alzheimererkrankung der sechsundachtzigjährigen Rose, die den schleichenden Prozess ihrer Krankheit bewusst wahrnimmt und deren Gedächtnis mit jedem Tag weiter verschwindet, ist furchteinflößend. Für einige Momente schlüpft der Leser in ihre Gedankenwelt und begleitet parallel ihre Enkelin Hope nach Paris, die dort versucht herauszufinden, was mit der jüdischen Familie und der großen Liebe ihrer Großmutter im 2. Weltkrieg wirklich geschehen ist.
Was sie dort erfährt, ist erschütternd. Nicht nur das eigene Schicksal ihrer Vorfahren, auch die anderen Geschichten, die von den Dramen des 2. Weltkrieges erzählen, machen nicht nur Hope, sondern auch mich immer wieder aufs Neue sprachlos. Die Qualen, die Verluste und die Angst, die die Menschen damals erleiden mussten, sind einfach unfassbar.
Ebenso herzergreifend ist die traurige Lebensgeschichte von Rose, die als junges Mädchen Verluste hat erleiden müssen, die ihre Seele für immer zerrüttet haben. Die unüberwindbare Traurigkeit, die sie ihr ganzes Leben gespürt haben muss, ist zutiefst bedrückend. Doch was ist damals wirklich geschehen? Ist es sogar möglich, dass die totgeglaubte Liebe immer noch am Leben ist?
Diese Geschichte ist nicht nur perfekt recherchiert, sie zeigt auch stille Helden des Krieges, von denen ich bislang nichts wusste, und sprachlich ist dieses Werk einfach hervorragend. Viele Sätze sind so bedeutungsschwanger, dass ich sie mir zwei- oder gar dreimal durchgelesen musste, weil sie beim genaueren Hinsehen noch so viel mehr erzählen.
Ebenso beeindruckend ist die authentische Darstellung des gegenwärtigen Mutter-Tochter-Konflikts, den Hope, deren Ehe erst kürzlich in die Brüche ging, ausfechten muss.
Auszusetzen gibt es an dieser herzerwärmenden Geschichte so gut wie gar nichts; außer vielleicht dass Kristin Harmel zum Ende hin leicht dem Kitsch verfällt und es ein wenig ZU perfekt macht. Gestört hat es mich dennoch nicht, doch die dramatische Stimmung geht am Schluss leider ein wenig verloren.
***Fazit***
„Solange am Himmel Sterne stehen“ erzählt die bedrückende Geschichte einer großen Liebe, die direkt in das Bewusstsein der Leser eindringt und sie nachdenklich und traurig stimmt. Gleichzeitig steckt dieses Buch voller Hoffnung. Es verdeutlicht, dass Religion die Menschen nicht trennt und dass man im Leben immerzu nach vorne blicken muss. Man kann die Zukunft ändern, aber nicht die Vergangenheit.
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Antworten 14 von 16 finden diese Rezension hilfreich
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Der Roman „Solange am Himmel Sterne stehen“ stammt von der Autorin Kristin Harmel. Bis zu diesem Buch war mir die Autorin gänzlich unbekannt.
In ihrem Roman entführt die Autorin ihre Leser in ein Familiengeheimnis ein, das man, wenn man sich das Cover anschaut, so niemals …
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Der Roman „Solange am Himmel Sterne stehen“ stammt von der Autorin Kristin Harmel. Bis zu diesem Buch war mir die Autorin gänzlich unbekannt.
In ihrem Roman entführt die Autorin ihre Leser in ein Familiengeheimnis ein, das man, wenn man sich das Cover anschaut, so niemals erwarten würde.
Die Charaktere des Buches sind alle samt unglaublich gut gezeichnet.
Hope ist geschieden und Mutter eines pubertierenden Teenagers. Sie ist eine aufgeschlossene und mir wirklich sympathische junge Frau. Jedoch, ihre Lebenssituation ist nicht besonders leicht, steht die Familienbäckerei doch recht bald vor dem Aus. Ihrer Großmutter zuliebe fliegt Hope nach Paris und dort wird sie mit deren Vergangenheit konfrontiert. Mit jeder Seite des Buches konnte man Hopes Ungläubigkeit über Mamies Geheimnis immer intensiver spüren, eine Ungläubigkeit die sich in Neugier verwandelt.
Rose leidet an Alzheimer. Im 2. Weltkrieg ist sie aus Paris geflohen, ohne zu wissen was mit ihren Lieben passiert ist. Davon hat sie bisher noch niemanden etwas erzählt. Erst als sie merkt, dass es dem Ende entgegen geht öffnet sie sich ihrer Enkelin, wenn auch nur bedingt.
Annie ist 12 und ein typischer Teenager. Sie gibt ihrer Mutter Hope die Schuld für die Scheidung und dementsprechend ist auch das Verhältnis der beiden. Im Handlungsverlauf allerdings ändert es sich und die beiden kommen sich wieder näher.
Neben den genannten gibt es noch weitere Charaktere. Jeder von ihnen ist einzigartig und hat seinen festen Platz im Buch.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und super lesbar. Das Buch entwickelt eine richtige Sogwirkung, man taucht komplett in der Geschichte ab.
Geschildert wird das Geschehen aus Sicht von Hope in der Ich-Perspektive. Ab und an aber gibt es auch kurze Passagen von Rose, welche kursiv dargestellt sind. Hierfür hat die Autorin den personalen Stil verwendet.
Die Handlung ist sehr gut recherchiert und hat wirklich alles drin, was das Leserherz begehrt. Es ist eine einzigartige Familiengeschichte über eine Vergangenheit, die leider dazugehört aber es geht auch um eine große Liebe, welche die Zeit überdauert. Ich habe regelrecht mit Hope mitgefiebert ob sie auch wirklich alle Personen der Liste findet. Ihre Rückschläge waren auch meine und bei jedem noch so kleinen Erfolg habe ich mich für sie gefreut.
Ich gebe auch zu, ich habe ein paar Tränen Vergossen, dafür braucht es schon sehr viel aber hier konnte ich mich nicht dagegen wehren.
Das Ende fand ich traurig schön, einige der Dinge werden erst dort wirklich gelöst.
Besonders schön fand ich auch die angeführten Rezepte im Buch.
Fazit:
„Solange am Himmel Sterne stehen“ von Kristin Harmel ist ein ganz wunderbares Buch.
Die Charaktere sind authentisch und wirklich gelungen und die Handlung regt auch nach Beendigung noch zum Nachdenken an.
Ich kann nur sagen, unbedingt lesen!!
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Antworten 13 von 18 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 13 von 18 finden diese Rezension hilfreich
INHALT:
Hope leitet die Familienbäckerei im kleinen amerikanischen Dörfchen Cape Cod. Ihre Ehe wurde geschieden, ihre Tochter befindet sich in der rebellischen Pubertät, die Bank will ihren Kredit kündigen, ihre Mutter ist gestorben und ihre einzige Stütze, ihre …
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INHALT:
Hope leitet die Familienbäckerei im kleinen amerikanischen Dörfchen Cape Cod. Ihre Ehe wurde geschieden, ihre Tochter befindet sich in der rebellischen Pubertät, die Bank will ihren Kredit kündigen, ihre Mutter ist gestorben und ihre einzige Stütze, ihre Großmutter Rose, befindet sich im Endstadium einer Alzheimererkrankung. In einem lichten Moment bittet diese Hope nach Paris zu fahren und das Schicksal ihrer Familie herauszufinden. Denn bislang wusste niemand von den jüdischen Wurzeln, einer verloren geglaubten Liebe und dem vermeintlichen Schicksal der Familie. Kann Hope Rose ein letztes Mal helfen?
FAZIT:
Zunächst einmal muss ich sagen, dass ich dieses Buch nicht lesen wollte! Warum? Zum einen habe ich selbst in meinem engsten Familienkreis einen Fall von Demenz und es ist schwer mit anzusehen, wie sich ein Mensch verändert und wie Erfahrungen und Geschichten verloren gehen. Zum anderen hat es auch in meiner Familie während des Zweiten Weltkrieges Verluste gegeben, so dass ich mir nicht sicher war, ob mir das Buch nicht zu nahe geht.
Warum habe ich es dann doch gelesen? Waren es die Kuchenfotos der PR-Aktion bei Facebook? Oder das esoterisch wirkende Cover? Es war Neugier: Ich wurde belohnt.
Die vergessene Geschichte der Rose wird in diesem Buch schrittweise enthüllt. Dies wird durch die Recherche von Hope und in einigen Kapiteln (in Kursivschrift) durch Gedanken von Rose dargestellt. Nachdem die Geschichte ihre Einleitung überwunden hatte, nahm das Buch Fahrt auf. Ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen, aus Angst, ich könnte bei der Suche etwas verpassen. Hope befindet sich schließlich auch unter Zeitdruck, denn der Zustand von Rose verschlechtert sich täglich.
Ich will an dieser Stelle nicht zuviel verraten, aber es gab zwei Szenen in diesem Buch, da MUSS man Taschentücher parat haben (Ich heule sonst nie bei Büchern und war etwas unvorbereitet.)
Hinterher benötigt man definitiv auch eine Diätberatung, sollte man all die wundervoll klingenden Backrezepte ausprobiert haben oder zum Bäcker nebenan gelaufen sein. Denn im ebook werden zwischen den Kapiteln die Backrezepte der Familie aufgeführt. Diese Backrezepte stehen inhaltlich im Zusammenhang zu der rätselhaften Flucht von Rose. Eine interessante Variante die zum Nachdenken anregt. Haben die Weltreligionen wirklich nichts gemeinsam? Was verbindet uns?
Das Buch regt nicht nur zum Nachdenken über die geschichtliche Vergangenheit, das religöse Miteinander an, sondern auch über seine eigenen Wünsche und Pflichten. Denn Hope steht an einem Scheideweg und ist sich selbst nie Genug. Sie findet Zuspruch und vielleicht auch die Liebe...
Das Buchcover finde ich persönlich etwas unpassend. Es wirkt auf mich wie ein Hippie-Batikrock. Auch wenn mir inhaltlich klar ist, warum diese Farben gewählt wurden, hätte ich einen dunklen Sternenhimmel bzw.Dämmerung mit Sternen besser gefunden.
Ich vergebe 5 von 5 Punkten für dieses wundervolle Buch und kann sagen, dass es ein heißer Anwärter für meinen Tipp des Monats ist.
http://kleeblatts-buecherblog.blogspot.de/2013/05/kristin-harmel-solange-am-himmel-sterne.html
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Antworten 12 von 17 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 12 von 17 finden diese Rezension hilfreich
Ein wunderschönes, anrührendes Buch, das ich nun zu meinen Favoriten zähle!
Ich fieberte dem Weiterlesen immer entgegen und ließ mich nur ungern dabei stören.
Obwohl Backen nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen gehört, regt das Buch an, die abgedruckten, …
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Ein wunderschönes, anrührendes Buch, das ich nun zu meinen Favoriten zähle!
Ich fieberte dem Weiterlesen immer entgegen und ließ mich nur ungern dabei stören.
Obwohl Backen nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen gehört, regt das Buch an, die abgedruckten, leckeren Rezepte auszuprobieren.
Was mich etwas beim Lesen störte, war, dass sie mitten in der Geschichte abgedruckt wurden. Am Ende des Buches wären sie mir lieber - so würde man auch schneller das ein oder andere finden.
Aber das hat mich nicht davon abgehalten, dieses Buch bereits zum dritten Mal zu lesen.
Kann ich wirklich nur weiterempfehlen!!!
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Antworten 8 von 10 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 8 von 10 finden diese Rezension hilfreich
Wirklich eine unglaubliche und bewegende Geschichte. Das ist Liebe. Aber auch interessant und informativ, wie die Menschen einander geliebt, geholfen, gelitten und gehofft haben. Wirklich für viele, die nicht mehr wissen für was und warum sie Leben, was ist Liebe und wie brutal ist ein …
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Wirklich eine unglaubliche und bewegende Geschichte. Das ist Liebe. Aber auch interessant und informativ, wie die Menschen einander geliebt, geholfen, gelitten und gehofft haben. Wirklich für viele, die nicht mehr wissen für was und warum sie Leben, was ist Liebe und wie brutal ist ein Krieg. Buch zum Lieben, Weinen und Nachdenken.
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Antworten 7 von 9 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 7 von 9 finden diese Rezension hilfreich
Dieses Buch Buch hat mich von Anfang bis Ende gefesselt und sehr nachdenklich gemacht. Der Schreibstil hat mich sehr angesprochen und ich konnte mich gut in die einelnen Akteure hineinversetzen, Freud und Leid mit ihnen teilen.
Es wird eine ganze Palette von zwischenmenschlichen Themen …
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Dieses Buch Buch hat mich von Anfang bis Ende gefesselt und sehr nachdenklich gemacht. Der Schreibstil hat mich sehr angesprochen und ich konnte mich gut in die einelnen Akteure hineinversetzen, Freud und Leid mit ihnen teilen.
Es wird eine ganze Palette von zwischenmenschlichen Themen angesprochen. Scheidung, Pubertät, das Gefühl der eigenen Unzulänglichkeit, Vetrauen, Glaube, Rassenhass und natürlich auch die Liebe.
Von mir gibt es eine uneingeschränkte Leseempfehlung! Das Buch gehört auf jeden Fall auf die Bestsellerlisten!
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Antworten 7 von 10 finden diese Rezension hilfreich
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Nach einer Trennung will man als Frau meist erst einmal nichts von Männern wissen, ist unempfänglich für irgendwelche Signale und bildet sich ein, dass die neue Unabhängigkeit etwas schönes ist und man endlich mal die Dinge tun kann, für die man sonst nicht die Zeit …
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Nach einer Trennung will man als Frau meist erst einmal nichts von Männern wissen, ist unempfänglich für irgendwelche Signale und bildet sich ein, dass die neue Unabhängigkeit etwas schönes ist und man endlich mal die Dinge tun kann, für die man sonst nicht die Zeit oder den Antrieb hatte. Aber nur die wenigsten Menschen halten den Tatendrang der ersten Tage aufrecht. Es ist eher ein Davonlaufen vor den üblichen Gedanken. Hope ist eine durchschnittliche Amerikanerin, die gerade eine Trennung hinter sich gebracht hat und auch erst einmal Ruhe in ihr Leben bringen möchte. Aber ihre Tochter, die zwischen den beiden Elternhäusern hin- und herpendelt, die eigene kleine Bäckerei mit Café und die neue Freundin des Ex-Mannes bringen sie ganz aus dem Konzept und sie weiß nicht mehr, wo ihr der Kopf steht. In dieser Situation besucht sie ihre Großmutter, die an Demenz erkrankt ist und in einer Pflegeinrichtung lebt. Wie üblich bei Demenzerkrankten, hat auch Rose klare Momente, in denen sich die Zeitebenen nicht vermischen. In einem solcher Momente gibt sie ihrer Enkelin eine Liste mit Namen. Sie sagt, dass dies ihre Familienmitglieder seien und Hope ihr einen großen Gefallen tun kann. Sie soll nach Paris reisen und herausfinden, was mit den Verwandten im Jahr 1942 geschah. Nach einigem Zögern stimmt Hope zu. Doch was sie in Paris herausfindet, sprengt ihren Vorstellungsrahmen. Sie erfährt von einer unglaublichen Liebesgeschichte, hört etwas über Freundschaft und über Leid. Und dabei findet sie nicht nur genealogische Puzzleteile, sondern entschlüsselt auch ein wenig sich selbst.
Was mir nach dem Lesen dieser Geschichte noch lange im Gedächtnis geblieben ist, ist die wunderbare Verstrickung von historischen Elementen, einer Familiengeschichte und einer Liebegeschichte, die auf der einen Seite so wundervoll und herzerwärmend ist, dabei auf der anderen Seite aber nie kitschig wirkt. Ich gebe zu, dass ich kein Freund von Liebesromanen bin und daher vorher sehr skeptisch war. Kristin Harmel hat es aber geschafft einen Roman zu schreiben, der zwar im Kern von einer Liebesgeschichte handelt, diese aber eigentlich nur selten in den Vordergrund stellt. Das mag paradox klingen, ist es aber gar nicht, wenn man dieses Buch gelesen hat. Ein Grund hierfür mag auch die schöne Sprachkomposition sein. Die Autorin schafft es selbst in beängstigenden Situationen eine sehr sanfte und ruhige Sprache zu benutzen, die den Leser wie eine Schutzhülle umgibt, ihn aber gleichzeitig an den Gefühlen der handelnden Personen teilhaben lässt. Dabei erscheinen die Dialoge jedoch nicht konstruiert. Die Sprache ist weder künstlich verschönert, noch driftete sich in die Umgangssprache ab. Sie ist einfach perfekt, wenn man ein Buch lesen möchte, das einen berühren, fesseln, zum Lachen, aber auch zum Weinen bringen soll.
Ein i-Tüpfelchen bilden die Rezepte, die immer einen Bezug zur Handlung haben. Die Geschichte einer kleinen Bäckerei ist eng mit Hopes Familiengeschichte verknüpft. Wie eng diese Verbindung ist, stellt sich aber erst im Verlauf des Buches heraus. Die abgedruckten Rezepte lassen einem schon das Wasser im Munde zerlaufen. Und ich kann auch eigener Erfahrung sagen, dass sie funktionieren und die Ergebnisse eine Gaumenfreude sind.
Fazit: Ein wundervoller Roman, der hoffentlich nicht das letzte Werk aus der Feder der Autorin sein wird.
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Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
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