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Ein Eifeldorf, ein Fachwerkhaus und eine kunterbunte GroßfamilieInmitten einer Großfamilie, deren Mitglieder ebenso stur wie lebenslustig sind, wird in den Siebzigerjahren das Mädchen Hebron geboren.Den eigenwilligen Namen verdankt sie ihrem Vater, der sich nach der Zeugung in seine Heimat Israel abgesetzt hat. Überhaupt hatte ihre Mutter Meggy Pech mit den Männern: Vom örtlichen Friseur bekommt sie Zwillinge. Der hätte sie gern geheiratet - wäre er nicht bei einem Autorennen ums Leben gekommen. Der Vater ihres Sohnes Francis ist ein katholischer Mönch, und Ben Omars Erzeuger Hadschi ...
Ein Eifeldorf, ein Fachwerkhaus und eine kunterbunte Großfamilie
Inmitten einer Großfamilie, deren Mitglieder ebenso stur wie lebenslustig sind, wird in den Siebzigerjahren das Mädchen Hebron geboren.
Den eigenwilligen Namen verdankt sie ihrem Vater, der sich nach der Zeugung in seine Heimat Israel abgesetzt hat. Überhaupt hatte ihre Mutter Meggy Pech mit den Männern: Vom örtlichen Friseur bekommt sie Zwillinge. Der hätte sie gern geheiratet - wäre er nicht bei einem Autorennen ums Leben gekommen. Der Vater ihres Sohnes Francis ist ein katholischer Mönch, und Ben Omars Erzeuger Hadschi ist ein Rastafari mit Hundehaufenfrisur, dem seine Haschplantage wichtiger ist als die Kindererziehung, während Meggy die Familie ernährt. Die bunte Schar bewohnt ein windschiefes Fachwerkhaus in einem biederen Eifeldorf.
Da Hadschi verschwunden ist, muss Hebron sich um die kleinen Geschwister kümmern. Als sie daran fast zerbricht, reist sie nach Israel, um ihren Vater zu finden ...
Inmitten einer Großfamilie, deren Mitglieder ebenso stur wie lebenslustig sind, wird in den Siebzigerjahren das Mädchen Hebron geboren.
Den eigenwilligen Namen verdankt sie ihrem Vater, der sich nach der Zeugung in seine Heimat Israel abgesetzt hat. Überhaupt hatte ihre Mutter Meggy Pech mit den Männern: Vom örtlichen Friseur bekommt sie Zwillinge. Der hätte sie gern geheiratet - wäre er nicht bei einem Autorennen ums Leben gekommen. Der Vater ihres Sohnes Francis ist ein katholischer Mönch, und Ben Omars Erzeuger Hadschi ist ein Rastafari mit Hundehaufenfrisur, dem seine Haschplantage wichtiger ist als die Kindererziehung, während Meggy die Familie ernährt. Die bunte Schar bewohnt ein windschiefes Fachwerkhaus in einem biederen Eifeldorf.
Da Hadschi verschwunden ist, muss Hebron sich um die kleinen Geschwister kümmern. Als sie daran fast zerbricht, reist sie nach Israel, um ihren Vater zu finden ...
Rebecca M. Salentin, geboren 1979, aufgewachsen in der Eifel. Sie lebt mit ihrer Familie in Leipzig
Produktdetails
- Verlag: C. Bertelsmann
- Seitenzahl: 512
- Erscheinungstermin: 3. März 2015
- Deutsch
- Abmessung: 220mm x 148mm x 40mm
- Gewicht: 702g
- ISBN-13: 9783570102121
- ISBN-10: 3570102122
- Artikelnr.: 41831631
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Feuerwerk an skurrilen Familiengeschichten." -- NDR Info
"Witzig, spannend, sehr dynamisch, voller Energie - ein ganz tolles Buch." -- radioBERLIN 88,8
"'Schuld war Elvis' ist ein lesenswertes Buch mit vielfältigen Facetten und einem angenehmen Ton zwischen Heiterkeit und Lebensernst." -- Wetzlarer Zeitung
"Toller Roman." -- lea
"Hinreißender Familienroman." -- Auf einen Blick
"In der deutschen Literatur gehören die Werke aus der Feder von Rebecca Maria Salentin ohne jeden Zweifel zum Besten vom Besten." -- literaturmarkt.info
"Witzig, spannend, sehr dynamisch, voller Energie - ein ganz tolles Buch." -- radioBERLIN 88,8
"'Schuld war Elvis' ist ein lesenswertes Buch mit vielfältigen Facetten und einem angenehmen Ton zwischen Heiterkeit und Lebensernst." -- Wetzlarer Zeitung
"Toller Roman." -- lea
"Hinreißender Familienroman." -- Auf einen Blick
"In der deutschen Literatur gehören die Werke aus der Feder von Rebecca Maria Salentin ohne jeden Zweifel zum Besten vom Besten." -- literaturmarkt.info
Bei dem Buch handelt es sich um eine Familienchronik.
Hauptfigur der Geschichte ist Hebron, die die uneheliche Tochter von Meggy Hunger und Samuel Apelstejn ist. Der Vater hat die Familie verlassen und nun möchte Hebron ihn in Israel, wo er lebt, zu besuchen.
Dies ist die Information, die man …
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Bei dem Buch handelt es sich um eine Familienchronik.
Hauptfigur der Geschichte ist Hebron, die die uneheliche Tochter von Meggy Hunger und Samuel Apelstejn ist. Der Vater hat die Familie verlassen und nun möchte Hebron ihn in Israel, wo er lebt, zu besuchen.
Dies ist die Information, die man auf der Innenseite des Buches erfährt.
Allerdings passiert dies erst auf den letzten 100 Seiten.
Prinzipiell ist der Gedanke der Familienchronik sehr gut. Man erfährt von der Geschichte der Eltern, Großeltern und Urgroßeltern die Erlebnisse und stellt fest wie verknüpft beide Familie sind.
Allerdings werden zahlreiche Familienmitglieder vorgestellt und immer im Wechsel erzählt.
Das Buch ist dafür zu kurz. So werden zu viele Geschichten nur kurz angerissen. Besser wäre es, wenn weiniger Personen vorgestellt werden und man sich eher in die Person hineinversetzen kann. Oder man müsste die Personen weiter ausführen.
Auch kamen zu viele Namen vor. So ist es teilweise sehr verwirrend wer wer ist und in welcher Zeit man gerade ist.
Auch war ich vom Ende sehr enttäuscht. Da Hebron erst auf den letzten 30-50 Seiten ihren Vater trifft. Das Ende kam sehr abrupt und die Veränderung ihres Lebens hätte ich mir eindeutig anders vorgestellt als es in Wahrheit war.
Meine großen Erwartungen wurden im großen Ganzen nicht erfüllt.
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Der Klappentext versprach eine turbulente Familiengeschichte, so dass ich neugierig war auf das Buch, auch wenn mich Titel und Cover nicht richtig angesprochen haben.
Doch schon der Einstieg in die Geschichte gestaltete sich für mich schwierig – denn die Familie, um die es geht, ist …
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Der Klappentext versprach eine turbulente Familiengeschichte, so dass ich neugierig war auf das Buch, auch wenn mich Titel und Cover nicht richtig angesprochen haben.
Doch schon der Einstieg in die Geschichte gestaltete sich für mich schwierig – denn die Familie, um die es geht, ist groß – und ich hatte als Leserin das Gefühl, alle Mitglieder schon auf den ersten Seiten kennenlernen zu dürfen. Prompt wurde mir auch klar, warum ein Stammbaum der Familie Hunger und Apelstejn beigefügt ist – bei einer Familiengröße von über 40 Personen und doch zum Teil sehr eigenwilligen Namen war ich froh, hier immer mal wieder nachschauen zu können, um wen es gerade eigentlich geht.
Dabei ist mir die Großfamilie nicht unsympathisch, nur gibt es zu jedem eine Anekdote – und ich glaube, es gibt kein Familienmitglied, dem nicht irgendetwas Skurriles oder Merkwürdiges passiert ist. Ich fühlte mich leider gleich schon zu Anfang erschlagen von all den kleinen netten Geschichtchen und Anekdoten und zurück blieb das Gefühl, dass jeder mit jedem irgendwie verbandelt zu sein scheint.
Eigentlich dachte ich ja, Hebron sei die Protagonistin, ein junges Mädchen, das sich auf die Suche nach ihrem Vater macht. Doch zunächst ist es ihre Mutter Meggy, die den Mittelpunkt der Geschichte bildet – woher sie kommt, was sie selber alles erlebt hat, Zwistigkeiten in der Familie und natürlich, warum sie zwar fünf Kinder, aber keinen Mann hat und jedes Kind einen anderen Vater zu haben scheint. Ihre Tochter Hebron taucht in den ganzen Geschichten zwar immer wieder auf, aber erst in der zweiten Hälfte des Buches wird sie dann zur Protagonistin – nämlich als sie sich dann auf den letzten 150 Seiten des Buches endlich nach Israel aufmacht, um ihren Vater zu finden.
Ich gebe zu, große Probleme mit der Erzählweise der Autorin gehabt zu haben – doch was mir nicht gefallen hat, mag für andere ein grandioser Erzählstil zu sein. Es sind so viele Geschichtchen und Anekdoten zu den einzelnen Personen, dass ich den roten Faden des Buches kaum finden konnte – und hatte ich ihn dann einmal gepackt, drohte er schon direkt wieder, verloren zu gehen, denn die Autorin kommt beim Erzählen wirklich vom Hölzchen aufs Stöckchen. Dabei ist der Schreibstil modern und sehr lebendig, nur die oft langen und verschachtelten Sätze haben meinen Lesefluß gestört und das Lesen nicht unbedingt flüssig gemacht.
Dafür hat die Autorin wirklich sehr viel Phantasie – und genauso ist auch die Familie gestaltet. Hier kann von Stereotypen wahrlich nicht geredet werden, denn jede Figur hat eigenen eigen Kopf mit guten und schlechten Seiten, mit Ecken und Kanten. Dadurch wirkt die Großfamilie sehr quirlig und lebendig und scheint mit einem überbordenden Lebenshunger ausgestattet zu sein. Dennoch bin ich weder mit Meggy noch mit Hebron – wenn ich die beiden mal als Protagonisten nennen möchte - richtig warm geworden – sie sind mir zwar nicht unsympathisch, aber ich fand sie und auch die Familie einfach zu anstrengend.
Ich muss leider sagen, dass mich das Buch nicht überzeugen konnte, was vor allem am Erzählstil der Autorin gelegen hat und weniger an der Geschichte selber – denn die Idee hat mir gefallen, nur leider die Ausführung nicht. Ich würde daher jedem raten, sich vorweg eine Leseprobe anzuschauen, ob man mit der Erzählweise klarkommt – wenn ja, kann das Buch sicherlich zu einer interessanten und mitreißenden Familiengeschichte werden.
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Humorvoll geschriebene und gleichzeitig berührende Familiengeschichte
Cover:
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Das Cover passt zum Titel, es zeigt ein Mädchen, das in seinem Fahrradkorb einen kleinen Jungen transportiert. Das Bild ist in einem altmodischen Stil gemacht, vielleicht …
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Humorvoll geschriebene und gleichzeitig berührende Familiengeschichte
Cover:
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Das Cover passt zum Titel, es zeigt ein Mädchen, das in seinem Fahrradkorb einen kleinen Jungen transportiert. Das Bild ist in einem altmodischen Stil gemacht, vielleicht soll es Hebron zeigen. Es ist sehr ansprechend und passt zum Roman.
Mein Eindruck:
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Schuld war Elvis über das Leben von Hebron ist eine Familiengeschichte der
besonderen Art. Hebrons Geschichte wird nicht stringend chronologisch geschrieben,
sondern in den ganzen Teil ihrer Herkunft eingewoben. Dabei werden über 3
Generationen hinweg in Rückblenden, die auf unterschiedliche Zeitebenen bishin zum 2.
Weltkrieg springen die Geschichten der einzelnen Familienmitglieder zu einem
harmonischen Ganzen verwoben. So versteht man sehr gut, warum die vorkommenden Personen so handeln und wie Hebron zu dem Menschen wurde, der sie ist.
Der Klappentext sagt es eigentlich sehr präzise: Diese Familiengeschichte ist
humorvoll, warmherzig und sprachmächtig erzählt. Viele kleine Andeutungen und
Anspielungen lassen den Leser immer wieder amüsiert lächeln und schmunzeln, selbst
wenn die Dinge, die den Personen wiederfahren nicht zwingend komisch, manchmal gar
tragisch sind. Jeder kann etwas für sich darin wiederfinden, sei es aus seiner Jugend
oder den Erzählungen seiner Eltern oder Großeltern. Man sollte sich nicht abschrecken lassen von den verschiedenen Zeitebenen und der Einführung vieler Personen. Am Ende des Buches gibt es einen Stammbaum, der besonders bei den ersten Seiten hilfreich ist, um sich leichter in den Roman einzufinden. Doch schon nach kurzer Zeit fühlt man sich so heimisch, dass das nach Hinten blättern nicht mehr notwendig ist. Man fühlt sich dann schon als Teil dieser umfangreichen, skurrilen und oft liebenswerten Großfamilie von Hebron.
Der Roman ist für diesen Lesesommer ein absolutes Highlight, hat man einmal angefangen, möchte man nicht mehr aufhören zu lesen und ist traurig, wenn er vorüber ist.
Fazit:
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Ein Familienroman wie ein warmer Sommerregen, macht glücklich und nachdenklich zugleich, einfach toll!
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Der Roman "Schuld war Elvis" hat mich zwar von der Gestaltung des Umschlags her eher weniger angesprochen, doch der Beschreibungstext hat mich neugierig gemacht: Es geht eine Familiengeschichte über drei Generationen, in dessen Mittelpunkt das Mädchen Hebron steht. So weit, so …
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Der Roman "Schuld war Elvis" hat mich zwar von der Gestaltung des Umschlags her eher weniger angesprochen, doch der Beschreibungstext hat mich neugierig gemacht: Es geht eine Familiengeschichte über drei Generationen, in dessen Mittelpunkt das Mädchen Hebron steht. So weit, so gut. Doch leider hat mich der Roman ein wenig enttäuscht, da die Geschichte viel zu überladen ist mit Anekdoten über (fast) jedes Familienmitglied. Ein richtiger Lesefluss kam bei mir dadurch nicht auf. Es wäre schöner gewesen, wenn sich die Autorin auf einige wenige Personen und deren Lebensgeschichten konzentriert hätte, anstatt sich in Kleinigkeiten zu verlieren. Den Roman kann ich damit leider weniger empfehlen. Schade.
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Hebron Maria Magdalena Hunger
Kein Name, den man sich sofort merken kann und ein Mädchen mit einem besonderen Hintergrund. Denn Hebron kennt ihren Vater nicht, wächst bei ihrer alleinerziehenden Mutter auf und durchlebt in deren großer Familie eine Berg- und Talfahrt. Geprägt …
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Hebron Maria Magdalena Hunger
Kein Name, den man sich sofort merken kann und ein Mädchen mit einem besonderen Hintergrund. Denn Hebron kennt ihren Vater nicht, wächst bei ihrer alleinerziehenden Mutter auf und durchlebt in deren großer Familie eine Berg- und Talfahrt. Geprägt durch die verschiedensten Einflüsse, Erlebnisse und Handlungen ist es sicherlich kein leichter Lebensweg für Hebron, deren Geschichte und die der letzten zwei Generationen, hier erzählt wird.
„Schuld war Elvis“ von Rebecca Maria Salentin ist eine Familiengeschichte, die ich so noch nicht erlebt habe.
Wo ich zu Beginn lediglich vermutete, die Geschichte von Hebron zu erfahren, die von ihrem jüdischen Vater und ihrer katholischen Mutter gezeugt wurde, durfte ich Zuschauer einer Geschichte sein, die ihre komplette Familie betrifft.
Dabei lernte ich nicht nur ihrer Mutter, samt Geschwister kennen, nein, auch die Großeltern von beiden Seiten, deren Flucht vor den Nazis und deren Geschichte sind ebenso ein Teil, wie die Kindheit und Jugend von Hebron und ihren Geschwistern, viele Jahre später.
Rebecca Maria Salentin hat mit ihrem Schreibstil für mich eine Tür geöffnet. So trat ich regelrecht ein und war bei unterhaltenden und lustigen Geschichten der Familie dabei, erfuhr aber auch von Trauer, Unrecht und sorgenvollen Episoden und wollte so manches Mal einschreiten, als Meggie, Hebrons Mutter, mal wieder einen Fehler beging.
Die Autorin berichtete dabei so ausführlich, dass ich selbst Gerüche in der Nase hatte und vertraut wurde mit der Umgebung und den Eigenarten.
Die Familie Hunger, die hier eine zentrale Rolle spielt, ist durch ihre große Personenzahl und deren Erlebnisse, dabei ein zentraler Punkt im Buch. Was mir hier sehr gut gefallen hat, war der ernste Erzählton, der durchaus angemessen war, aber mit kleinen lustigen Erzählungen aufgelockert wurde und sehr gut unterhielt.
Für mich war „Schuld war Elvis“ eine kleine Überraschung, die ich gerne gelesen habe und durchaus empfehlen kann.
Mein Fazit:
Auf der Suche nach einer Familiengeschichte, die ein wenig anders und auch etwas anspruchsvoller ist? „Schuld war Elvis“ hat so viele Facetten, dass mir die Worte fehlen sie alle zu benennen. Ich weiß nur, dass es ein unterhaltendes Buch ist, dass Lesespaß in sich trägt.
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