Genevieve Cogman
Broschiertes Buch
Scarlet / Die Liga des Scarlet Pimpernel Bd.1
Frankreich, 1793 - Revolutionen verlangen Blut. Vampire auch. Roman
Übersetzung: Hoven, Arno
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England, 1793. Vampire und menschliche Aristokraten leben Seite an Seite. Das Bluttrinken ist eine geregelte Angelegenheit, gemordet wird höchstens im Geheimen. Als in Frankreich die Revolution ausbricht, setzt eine Gruppe von verwegenen Kämpfern alles daran, die französische Königsfamilie vor der Guillotine zu retten. Ihr Deckname: die Liga des Scarlet Pimpernel. Unvermittelt sieht Eleanor sich in dieses Abenteuer verstrickt, ein Dienstmädchen mit starker Ähnlichkeit zu einer hochgestellten Persönlichkeit. Ihr Auftrag: nach Frankreich reisen und in die Rolle von Marie Antoinette schlü...
England, 1793. Vampire und menschliche Aristokraten leben Seite an Seite. Das Bluttrinken ist eine geregelte Angelegenheit, gemordet wird höchstens im Geheimen. Als in Frankreich die Revolution ausbricht, setzt eine Gruppe von verwegenen Kämpfern alles daran, die französische Königsfamilie vor der Guillotine zu retten. Ihr Deckname: die Liga des Scarlet Pimpernel. Unvermittelt sieht Eleanor sich in dieses Abenteuer verstrickt, ein Dienstmädchen mit starker Ähnlichkeit zu einer hochgestellten Persönlichkeit. Ihr Auftrag: nach Frankreich reisen und in die Rolle von Marie Antoinette schlüpfen. Als eine Magierin von ihr Besitz ergreifen will, wird ihr klar, dass neben der Französischen Revolution auch ein uralter Krieg zwischen Zauberern und Vampiren stattfindet - und sie sich mitten darin befindet ...
Genevieve Cogman hat sich schon in früher Jugend für Tolkien und Sherlock Holmes begeistert. Sie absolvierte ihren Master of Science und arbeitete bereits in diversen Berufen. Mit ihrem Debüt DIE UNSICHTBARE BIBLIOTHEK sorgte sie in der englischen Buchbranche für Aufsehen und feierte auch in Deutschland große Erfolge. THE INDEPENDENT wählte den Roman zu einem der zehn besten fantastischen Bücher des Jahres.
Produktdetails
- Die Liga des Scarlet Pimpernel / The Scarlet Revolution 1
- Verlag: Bastei Lübbe
- Originaltitel: The Scarlet Pimpernel
- Artikelnr. des Verlages: 19288
- 1. Aufl. 2024
- Seitenzahl: 413
- Altersempfehlung: ab 16 Jahren
- Erscheinungstermin: 28. März 2024
- Deutsch
- Abmessung: 211mm x 135mm x 30mm
- Gewicht: 505g
- ISBN-13: 9783404192885
- ISBN-10: 3404192885
- Artikelnr.: 67784662
Herstellerkennzeichnung
Lübbe
Schanzenstraße 6-20
51063 Köln
vertrieb@luebbe.de
"Die Liga des Scarlet Pimpernel ist ein Verrückt-geniales Epos!" Denglers Buchkritik, 6. MAI 2024
Da ist noch Luft nach oben
Für mich war es das erste Buch der Autorin und ich bleibe leider nur mäßig begeistert zurück. Sie kann auf jeden Fall schreiben, insgesamt war mir das Buch aber ein bisschen zu langatmig und wenig temporeich. Aus dem Klappentext erwartet man …
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Da ist noch Luft nach oben
Für mich war es das erste Buch der Autorin und ich bleibe leider nur mäßig begeistert zurück. Sie kann auf jeden Fall schreiben, insgesamt war mir das Buch aber ein bisschen zu langatmig und wenig temporeich. Aus dem Klappentext erwartet man irgendwie eine wilde Verfolgungsjagd und viel Vampir-Content. Beides bekommt man nur sehr bedingt. Es gibt durchaus einige spannendere Stellen, das meiste ist aber recht wenig Action geprägt.
Der Schreibstil ist, wie oben schon erwähnt, gut. Das Buch lässt sich sehr flüssig und gut lesen, die Sprache ist abwechslungsreich und es gibt keine ständigen Wortwiederholungen oder ähnliches. Daran habe ich also nichts als störend empfunden. Ebenso waren die Charaktere ganz solide gezeichnet. Eleanor ist sehr sympathisch und ich habe sie gern begleitet. Sie wächst an ihren Aufgaben und entwickelt sich total toll weiter. Vom kleinen Hausmädchen/-mäuschen wird sie zu einer starken jungen Frau, die sich einiges traut und nicht auf den Mund gefallen ist. Die anderen Charaktere bleiben im Vergleich zu ihr etwas blasser und undurchsichtiger. Vermutlich hatte das aber auch den Zweck, dass man bis zum Ende nicht ganz sicher wissen soll, wem Eleanor vertrauen kann.
Die Vampire tauchen in der Geschichte nicht super oft auf. Also wer auf ein Vampirbuch hofft, den muss ich an dieser Stelle enttäuschen. Sie haben eher eine Nebenrolle. Wenn man gern historische Romane mag, dürfte einen hier die französische Revolution interessieren. Sie läuft hier selbstverständlich ein bisschen anders ab als es wirklich stattfand, aber ich fand diesen Aspekt dennoch spannend.
Insgesamt hatte das Buch also viel Gutes, aber auch einige Dinge, die ich mir anders gewünscht hätte. Eigentlich hätte die Autorin nur etwas das Tempo anziehen müssen und den Charakteren ein wenig mehr Tiefe geben und schon wäre das Buch richtig gut gewesen. Zudem wäre ein wenig mehr über die Vampire natürlich noch toll gewesen, da sie ja auch im großen Stil angeteasert wurden. Nun hoffe ich, dass sie dies im zweiten Teil tut. Dem würde ich auf jeden Fall noch eine Chance geben. Der erste Teil bleibt für mich mittelprächtig und in einigen Punkten verbesserungswürdig.
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Die französische Revolution wütet und die englische Liga des Scarlet Pimpernel versucht so viele vermeintlich unschuldige Adlige wie auch Vampiere vor der Guillotine zu retten. Vor allem Marie Antoinette und ihren Sohn. Unter den Menschen leben auch Vampiere, als Adlihe, aber nicht in der …
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Die französische Revolution wütet und die englische Liga des Scarlet Pimpernel versucht so viele vermeintlich unschuldige Adlige wie auch Vampiere vor der Guillotine zu retten. Vor allem Marie Antoinette und ihren Sohn. Unter den Menschen leben auch Vampiere, als Adlihe, aber nicht in der Regierung, manche gut zu ihren Dienern, manche blutrünstiger als andere. Ein spannende Jagt durch Frankreich begleitet von Verrat, Gefahr und Magie
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“SCARLET“ ist der erste Band der "Die Liga des Scarlet Pimpernel"- Reihe von der britischen Fantasy Autorin Genevieve Cogman.
England, 1793. Vampire und Menschen leben zusammen Seite an Seite. Wobei die Vampire eher den Adelstand angehören und eine menschliche …
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“SCARLET“ ist der erste Band der "Die Liga des Scarlet Pimpernel"- Reihe von der britischen Fantasy Autorin Genevieve Cogman.
England, 1793. Vampire und Menschen leben zusammen Seite an Seite. Wobei die Vampire eher den Adelstand angehören und eine menschliche Dienerschaft haben, die ihnen von Zeit zu Zeit ihr Blut reichen. Eleanor ist ein Dienstmädchen im Hause eine Vampirbaronin und hofft auf ein besseres Leben. Währenddessen bricht in Frankreich die Revolution aus und die französische Königsfamilie bangt um ihr Leben. Die Liga des Scarlet Pimpernel versuchen die Königsfamilie zu retten und ein überschwappen der französischen Revolution auf England zu verhindern. Schon bald sieht sich Eleanor verstrickt in dieses Vorhaben, denn sie ist das Ebenbild der französischen Königin Marie Antoinette. Mit Hilfe von Eleanor will die Liga die Königsfamilie vor der Guillotine retten. Also reisen sie nach Frankreich und versuchen das unmöglich zu schaffen. Doch schon bald scheint etwas von Eleanor Besitz zu ergreifen und ein vergessener und uralter Krieg zwischen Vampiren und Zauberern gerät an die Oberfläche und könnte für sie lebensbedrohlich werden.
Bereits zu Beginn gefällt mir der historische Kontext sehr. Die Autorin schafft es gut die historischen Hintergründe einzufangen und gekonnt ihre Story damit zu verbinden. Man bekommt sehr schnell einen guten Eindruck von Eleanor und das harte Leben welches sie führt. Sie ist schlau und hat eine sehr schnelle Auffassungsgabe, welche sie immer wieder rettet und weiter vorantreibt.
Die Liga des Scarlet Pimpernel besteht aus mehreren Charakteren, welche nicht ganz so detailliert beschrieben werden und es daher auch schwer ist eine Verbindung zu ihnen aufzubauen. Teilweise waren ihre Beweggründe nicht sehr eindeutig und verständlich. Immer wieder war mir nicht klar, ob die Liga tatsächlich aufrichtig zu Eleanor war und nur gutes im Sinn hatte.
Die Vampire spielen hier eher eine untergeordnete Rolle. Sie sind in die Story eingebettet aber tragen nicht sonderlich viel zur eigentlichen Handlung bei, wahrscheinlich noch nicht. Allerdings verändert sich die Darstellung der Vampire vom Beginn bis zum Ende der Handlung sehr.
Der Krieg zwischen den Zauberern und Vampiren, der im Klappentext angedeutet wird, wird hier nur sehr stark angerissen und wird wahrscheinlich in Band 2 fortgeführt. Daher werden die Vampire im Folgeband mit ihren Mythen und Geschichten wahrscheinlich eine größere Rolle spielen und man wird mehr Informationen erhalten.
Die spätere Inbesitznahme von Eleanor hat unter anderen damit zu tun und kommt mir leider in Band 1 sehr fehl am Platz vor, bzw. sehr willkürlich. Für mich hat dieser Teil überhaupt keinen Sinn ergeben und war jetzt am Ende eine Vorbereitung für den nächsten Teil, dies sollte man vielleicht beim Lesen wissen. Es ist gerade nicht so leicht zu beschreiben, was mich störte, da ich zu viel spoilern würde.
Letztendlich war das Buch sehr interessant, da ich historisch bezogene Geschichten sehr gerne mag. Ich war zunächst etwas über die Vampire und dessen Rolle in der Handlung enttäuscht, da ich mehr erwartete hatte, aber ich würde auf jeden Fall den nachfolgenden Band lesen, damit einige Fragen für mich beantwortet werden können.
Es gibt sehr viele spannende Höhepunkte und “Scarlet“ ist ein wirklich gutes Fantasy Buch.
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In Scarlet von Genevieve Cogman taucht denr Leser in eine faszinierende Welt voller Intrigen, Abenteuer und überraschender Wendungen ein. Das Buch spielt im England des Jahres 1793, in dem Vampire und menschliche Aristokraten Seite an Seite existieren, was der Geschichte eine einzigartige …
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In Scarlet von Genevieve Cogman taucht denr Leser in eine faszinierende Welt voller Intrigen, Abenteuer und überraschender Wendungen ein. Das Buch spielt im England des Jahres 1793, in dem Vampire und menschliche Aristokraten Seite an Seite existieren, was der Geschichte eine einzigartige Atmosphäre verleiht.
Die Protagonistin Eleanor wird unerwartet in ein gefährliches Abenteuer verwickelt, als sie in die Rolle einer hochgestellten Persönlichkeit schlüpfen muss, um die französische Königsfamilie vor der Guillotine zu retten. Dabei stößt sie nicht nur auf politische Intrigen, sondern auch auf einen uralten Konflikt zwischen Zauberern und Vampiren. Eleanor ist dabei eine sehr sympathische Protagonistin die im Laufe der Handlung stark über sich hinaus wächst. Auch die Mitglieder der Liga sind allesamt sehr vielschichtig und machen wie Eleanor eine starke Entwicklung mit.
Der Autorin gelingt es meisterhaft, eine sehr packende Handlung zu erschaffen, die von Anfang bis Ende ans Buch fesseln. Sowohl das frühere England, als auch Frankreich während der französischen Revolution werden sehr bildhaft und realistisch dargestellt. Man merkt die zur damaligen Zeit üblichen Kluft zwischen den unterschiedlichen Ständen. Auch die Situation der Revolution wird von beiden Seiten ausführlich beleuchtet und fiebert die ganze Zeit mit Eleanor und der Liga mit. Es gibt immer wieder spannende Wendungen und Szenen in denen die Spannung rasant ansteigt. Die Verknüpfung von historischen Ereignissen mit fantastischen Elementen wie Vampiren und Magie ist sehr gelungen und verleiht dem Buch eine einzigartige Note, sowie eine frische Perspektive auf bekannte Ereignisse aus der Geschichte. Der Schreibstil des Buches passt auch genau zu der damaligen Zeit. Das mag für manche Leser etwas ungewohnt sein, aber mir gefällt der Stil sehr gut. Das Ende des Buches ist auch durchweg gelungen bietet Raum für die Fragen wie es wohl weitergeht und ob sich so manche offene Frage beantworten wird. Scarlet ist ein spannendes und mitreißendes Buch das Fans von einem guten Mix aus historischen Romanen und Fantasy-Literatur begeistern wird.
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Bei Scarlet hatte ich mich auf einen guten und spannenden Genre-Mix gefreut, leider ist das Buch meiner Meinung nach ein historischem Roman. Die Fantasy Elemente, sprich Vampire, spielen ehre eine Nebenrolle und ich habe mich bis zum letzten Drittel sogar gefragt, was die Vampire in der Handlung …
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Bei Scarlet hatte ich mich auf einen guten und spannenden Genre-Mix gefreut, leider ist das Buch meiner Meinung nach ein historischem Roman. Die Fantasy Elemente, sprich Vampire, spielen ehre eine Nebenrolle und ich habe mich bis zum letzten Drittel sogar gefragt, was die Vampire in der Handlung eigentlich sollen. Auf mich wirkte das Ganze anfangs wie eine lange Einleitung zur Vorstellung von Eleanor und die spannende Handlung begann erst mit einer überraschenden fantastischen Wendung. Für Eleanor und ihre Entwicklung wird sich viel Zeit und Raum genommen, was ich an für sich ganz gut fand, mir aber dann etwas zu lang geriet. Eine Figur hat mich fasziniert und ich habe immer wieder auf ihr Auftauchen gewartet und wollte mehr zu ihr erfahren. Leider waren dann immer wieder für mich langatmige Passagen dazwischen. So kam die Spannung bei mir sehr wellenförmig an und hat irgendwann mehr Frust, als Lesespaß gebracht. Zudem bleiben gerade in dem fantastischem Bereich viele Fragen offen und werden vermutlich erst im Folgeband geklärt. Der Schreibstil ist gut und lässt sich flott lesen. Wer also gerne mehr über die französchische Revolution lesen möchte und sehr an Geschichtlichen Gegebenheiten interessiert ist, der ist hier goldrichtig, denn dazu gibt es jede Menge eingestreute Fakten. Ich als Fantasyliebhaber war etwas enttäuscht und hatte mir deutlich mehr fantastische Elemente gewünscht. Dennoch habe ich mich ganz gut unterhalten gefühlt, werde den Folgeband vermutlich aber nicht lesen.
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Die Autorin verspricht eine Mischung aus historischem Roman und Fantasy, mit Vampiren und allerlei Intrigen zur Zeit der französischen Revolution. Was sich für mich super interessant angehört hat. Die Umsetzung fand ich leider nur teilweise gelungen.
Sehr schön fand ich, dass …
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Die Autorin verspricht eine Mischung aus historischem Roman und Fantasy, mit Vampiren und allerlei Intrigen zur Zeit der französischen Revolution. Was sich für mich super interessant angehört hat. Die Umsetzung fand ich leider nur teilweise gelungen.
Sehr schön fand ich, dass man am Anfang eine kurze Einführung in die französische Revolution bekommt. Das hilft auf jeden Fall beim Verstehen der Zusammenhänge.
Hauptfigur Eleanor fand ich sehr sympathisch und wirklich gut dargestellt. Ich konnte mich meistens ziemlich gut in sie hineinversetzen und fand es spannend, ihrer Geschichte zu folgen. Was die restlichen Protagonisten angeht bin ich eher zwiegespalten. Sie haben zwar alle so ihre Momente, aber wirklich sympathisch fand ich sie allesamt eigentlich nicht.
Das Tempo der Erzählung hat mir stellenweise sehr gut gefallen, weil doch sehr viel in kurzer Zeit passiert. Es gibt aber leider auch immer wieder recht langatmige Passagen und einiges, was für die Story eigentlich unnötig wäre. Da hätte man gut noch was kürzen können.
Völlig überflüssig fand ich auch die sich anbahnende Liebesgeschichte zwischen Eleanor und einem Mitglied der Liga des Scarlet Pimpernel. Man ganz davon abgesehen, dass sich der Mann ihr gegenüber immer wieder unmöglich benimmt, weist sie sich selbst ständig darauf hin, dass aufgrund des Standesunterschieds sowieso nichts daraus werden kann. Aus meiner Sicht hätte man das Ganze besser weglassen sollen.
Die Vampire kamen mir alles in allem hier auch etwas zu kurz. Ja, es gab Vampire, die immer mal wieder in Erscheinung traten, aber sie sind alle eher Randfiguren. Dafür, dass sogar auf dem Cover extra auf Vampire hingewiesen wird, war mir das einfach zu wenig.
Das Ende ist gut gelungen, auch wenn es für meinen Geschmack doch sehr viele Fragen offen lässt. Da dies der Auftakt einer Reihe ist, war das aber wohl gewollt, um die Neugier auf die nächsten Bände zu schüren. Mir persönlich hat dieser eine Band gereicht.
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fantastische Geschichtsstunde in der französischen Revolution
Scarlet von Genevieve Cogman ist ein fantastischer Historienroman und im Lübbe Verlag erschienen. Wir lernen in diesem die junge Dienerin Eleanore, kurz Nellie, in England kennen, während zur gleichen Zeit in Frankreich …
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fantastische Geschichtsstunde in der französischen Revolution
Scarlet von Genevieve Cogman ist ein fantastischer Historienroman und im Lübbe Verlag erschienen. Wir lernen in diesem die junge Dienerin Eleanore, kurz Nellie, in England kennen, während zur gleichen Zeit in Frankreich die Revolution in vollem Gang ist.
Für Nellie ist es auch ganz normal, dass die Aristokratie eigentlich von Vampiren beherrscht wird, denn sie lebt recht behütet und fast schon naiv auf dem Landsitz einer solchen Vampirin. Bis die Revolution auch in das Haus ihrer Herrin in Form eines geheimnisvollen Ehepaares kommt und diese dafür sorgen, dass Nellie aus ihren Träumereien einer anderen Zukunft gerissen wird und sich mit der berüchtigten Organisation Scarlet Pimpernel auf eine Reise nach Frankreich begibt.
Die Geschichte ist in einem Stil geschrieben, der sprachlich und auch bildlich sehr angenehm sowie an die besagte Epoche angelehnt ist, was mir persönlich sehr zusagt.
Der Anfang ist recht ruhig und plätschernd, aber je länger die Reise dauert, desto spannungsgeladener verändert sie sich. Manchmal ist das Gelesene leider etwas verwirrend für mich, da so einiges noch offen ist und anscheinend nur für den nächsten Band als Teaser eingebaut wurde oder die Autorin Handlungsstränge nicht zu Ende gedacht hat, was dann wohl für immer offen bleibt und eben für die Verwirrung sorgt.
Eleanore ist auf jeden Fall eine tolle Person und die Charakterentwicklung gefällt mir sehr gut. Die anderen sind jetzt noch nicht so ausgebaut, was https://www.instagram.com/p/C5kV14_tG1n/?igsh=NzByam00N3AzM2V6für mich allerdings mehr daran liegt, dass die Geschichte ja eigentlich nur aus ihrer Sicht erzählt wird und somit alles drumherum nur recht oberflächlich angekratzt wird.
Ich mag es tatsächlich, dass die Geschichte teils etwas ruhiger ist und zeigt, dass in vergangenen Zeiten nicht alles goldig war, sondern es eben auch Standesunterschiede gab, die es den Menschen damals mehr als schwer machte, frei und unbeschwert leben zu können.
Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es weitergeht und ob es dann mehr Fantasy- wie Geschichtsunterricht geben wird.
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Vampir-Fantasy geht für meinen Geschmack eigentlich immer und ich fands cool, dass dieses Buch eine Mischung aus Historie und Fantasy darstellt. Zum perfekten Einstieg in die Hintergründe, gibt’s zu Anfang sogar einen kurzen Überblick über den historischen Aspekt. Man …
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Vampir-Fantasy geht für meinen Geschmack eigentlich immer und ich fands cool, dass dieses Buch eine Mischung aus Historie und Fantasy darstellt. Zum perfekten Einstieg in die Hintergründe, gibt’s zu Anfang sogar einen kurzen Überblick über den historischen Aspekt. Man sollte vllt beim Lesen im Hinterkopf behalten, dass es sich um den Auftaktband einer Trilogie handelt, denn für meinen Geschmack blieben wahnsinnig viele Fragen offen und vieles wird eher erstmal in den Raum gestellt. Auch die Buchbeschreibung fand ich für diesen ersten Band sehr großzügig verfasst, was die Inhalte angeht…
Zum Inhalt: In Frankreich wütet die Revolution, die Bürger den Adel und mit ihm auch viele ranghohe Vampire. Für das englische Dienstmädchen Eleanor bietet sich eine unerwartete Gelegenheit ihrer Stellung zu entkommen. Denn sie sieht Marie Antoinette zum Verwechseln ähnlich und soll der Rebellenbewegung Scarlet Pimpernel helfen, die französische Königin zu retten. Was als große Chance beginnt, wird schnell zu einem gefährlichen Unterfangen.
Ich fand dass die Geschichte eher langsam in Gang kommt, dafür erfährt man aber auch recht viel von Eleanors Lebensumständen. Da es sich um einen Auftaktband handelt, finde ich die längere Einführung ins Geschehen in Ordnung, war aber froh, als das Tempo allmählich anzog.
Am besten gefallen hat mir eigentlich Eleanors Entwicklung innerhalb der Geschichte, sie wächst nicht nur über sich selbst hinaus, sondern stellt auch ihre Gefährten durch ihren Mut und wachen Verstand in den Schatten. Dafür dass ich anfangs noch um ihr Schicksal im weiteren Verlauf der Handlung gebangt habe, entpuppt sie sich für mich als wertvollstes Mitglied der Liga. Die anderen Figuren sind im Vergleich zu ihr regelrecht blass. Die Fantasy-Element sind zu Anfang eher spärlich gesät und auch nach ihrer Einführung bekommt man als Leser bisher wenig Kontext dazu.
Am Ende hatte ich mehr Fragen als zu Anfang und fühlte mich ein bisschen hängen gelassen. So richtig abgeholt hat mich die Geschichte nicht, weshalb ich nicht weiß, ob ich weiterlesen werde. Schwanke zwischen 2 und 3 Sternen.
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Im Jahr 1793 ist die französische Revolution voll im Gange und richtet sich sowohl gegen menschlichen als auch gegen vampirischen Adel. Eine kleine Gruppe aus England versucht, Mitglieder der französischen Königsfamilie zu retten, wird aber nicht nur von den Revolutionären, …
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Im Jahr 1793 ist die französische Revolution voll im Gange und richtet sich sowohl gegen menschlichen als auch gegen vampirischen Adel. Eine kleine Gruppe aus England versucht, Mitglieder der französischen Königsfamilie zu retten, wird aber nicht nur von den Revolutionären, sondern auch von den Vampiren bedroht.
Im Mittelpunkt dieser abenteuerlichen Geschichte steht das Dienstmädchen Eleanor, das wegen ihrer Ähnlichkeit zu Marie Antoinette von ihrer vampirischen Dienstherrin an die Liga des Scarlett Pimpernell "verliehen" wird, um eine wichtige Rolle bei der Befreiung der Königsfamilie zu übernehmen.
Eleanor ist zu Beginn der Geschichte ein junges, naives Mädchen, das bisher aus ihrer Heimat in England und ihrem Dienstmädchen-Dasein nicht herausgekommen ist. Dies ändert sich, als sie Kontakt zu der Liga bekommt, und im Laufe der Geschichte entwickelt sie sich schnell und deutlich zu einer mutigen jungen Frau. Ich fand sie sehr sympathisch und nahbar und habe sie im Laufe der Geschichte sehr ins Herz geschlossen. Leider ging es mir mit den anderen Mitgliedern der Liga nicht so. Es waren zwar viele an sich interessante Charaktere dabei, aber leider niemand, der sich besonders hervorgehoben hat. Selbst Charles, der zumindest stellenweise auf Eleanor anziehend wirkt, bleibt relativ blass.
Die Geschichte an sich ist toll und spannend geschrieben und hat mich durchgehend gut unterhalten. Es gibt vorab einige Informationen zu den historischen Hintergründen, die ich ganz hilfreich fand, um verschiedene Vorkommnisse zu verstehen. Außerdem ein Personenregister, falls man zwischendurch mit den Namen nicht ganz zurecht kommt.
Leider bleiben bis zum Ende des Buches viele Fragen offen, besonders was die magischen Wesen betrifft. Da es sich hier um den ersten Teil einer Reihe handelt, werden diese sicherlich noch irgendwann aufgelöst, aber ich hätte mir schon noch etwas mehr als die wenigen Häppchen an Informationen gewünscht. Andererseits bin ich nun so neugierig, dass ich die Fortsetzungen auch gerne lesen möchte.
Für mich war das Buch zwar kein absolutes Highlight, aber ein unterhaltsamer und gut geschriebener Beginn eines Abenteuers und ich freue mich auf mehr davon.
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Eine gefährliche Mission
Der Roman spielt während der Zeit der französischen Revolution. Ludwig der XVI ist bereits hingerichtet, viele Aristokraten hat dasselbe Schicksal ereilt, viele sind in Gefahr. Rettung bietet der legendäre Scarlet Pimpernel, dessen wirklichen Namen …
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Eine gefährliche Mission
Der Roman spielt während der Zeit der französischen Revolution. Ludwig der XVI ist bereits hingerichtet, viele Aristokraten hat dasselbe Schicksal ereilt, viele sind in Gefahr. Rettung bietet der legendäre Scarlet Pimpernel, dessen wirklichen Namen niemand kennt. In England bricht eine Gruppe von Adligen um Scarlet Pimpernel mit dem Dienstmädchen Eleanor zu einer gefährlichen Rettungsmission nach Frankreich auf. Wird es ihnen gelingen, Marie Antoinette und den Dauphin vor der Guillotine zu retten?
Doch dies wäre eher ein historischer Roman, wenn nicht noch Fantasyelemente vorhanden wäre. So sind einige der weltweiten Aristokraten sogenannte Sanguinokraten, Vampire die öffentlich als Aristokraten leben, quasi unsterblich sind und ganz „zivilisiert“ sich von ihren Dienstboten glasweise mit Blut versorgen lassen. Doch auch ihr Leben kann durch die Guillotine enden. Und dann ist da noch die uralte Zauberin Anima, die eine nicht unwichtige Rolle spielt..
So werden Fantasy und Geschichte geschickt miteinander verwoben.
Besonders gefallen hat mir Eleanor, die sich im Laufe der Handlung ständig weiterentwickelt, die zunehmend mutig und selbstbewusst wird und mit klugen Einfällen glänzt.
Hilfreich war die kurze Einführung in die Französische Revolution, die wertvolle Hintergrundinformationen liefert.
Die Handlung überrascht mit unerwarteten Wendungen und bietet viel Spannung und ist nicht so düster, wie Cover und schwarzer Seitenschnitt vermuten lassen.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich kann es nur wärmstens weiter empfehlen.
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