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Ein kulinarischer Krimigenuss mit Herz und HumorMit der Idylle in Bad Gastein ist es vorbei, als in Valerie Thallers Grand Hotel ein Tortenwettbewerb stattfindet. Denn der bringt nicht nur Unruhe in den Kurort, sondern auch einen Toten: Ein Tourist wird beim Genuss einer Sachertorte erschossen, wenig später verschwindet einer der Wettbewerbsteilnehmer spurlos. Hauptverdächtiger ist ausgerechnet Valeries Schwager, und so stolpert sie mit ihrer Freundin Nora mal wieder mitten hinein in eine Mordermittlung.
Ulrike Moshammer wurde 1975 in Vöcklabruck geboren, wo sie auch heute noch mit ihrer Familie lebt. Eine zweite Heimat hat sie in dem kleinen Kurort Bad Gastein gefunden, der sie mit seinem morbiden Charme und seiner mondänen Geschichte schon lange fasziniert. Sie hat in Salzburg Germanistik studiert, schreibt für ein Schülermagazin und arbeitet als freie Lektorin für Verlage und Selfpublisher.
Produktdetails
- Valerie Thaller 3
- Verlag: Emons Verlag
- Seitenzahl: 238
- Erscheinungstermin: 24. Juli 2025
- Deutsch
- Abmessung: 203mm x 134mm x 26mm
- Gewicht: 283g
- ISBN-13: 9783740824297
- ISBN-10: 3740824298
- Artikelnr.: 73787025
Herstellerkennzeichnung
Emons Verlag
Cäcilienstraße 48
50667 Köln
info@emons-verlag.de
Ulrike Moshammer Sachertorte mit Schuss Emons 2025
Dank Redrose loves Books :-) und mit viel „gell“
Bisher habe ich noch kein Buch der Autorin gelesen, soweit ich mich entsinnen kann. Allerdings kenn ich das Cover von Mordsschnitzel, da hatte ich schon Appetit auf ein Buch der …
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Ulrike Moshammer Sachertorte mit Schuss Emons 2025
Dank Redrose loves Books :-) und mit viel „gell“
Bisher habe ich noch kein Buch der Autorin gelesen, soweit ich mich entsinnen kann. Allerdings kenn ich das Cover von Mordsschnitzel, da hatte ich schon Appetit auf ein Buch der Autorin. Dieses Mal ging es um Sacher-, Esterházy-, Malakoff- und Linzer Torte. Es gibt in Bad Gastein einen Wettbewerb, in dem auch Deutsche involviert sind.
Das Buch war spannend, ohne Frage, wenn ich auch schnell auf den Mörder gekommen bin, da ich irgendwie den Eindruck hatte, dass die Österreicher alle friedliebende Menschen sind, vor allem im Buch. Es war wohl das 3. Buch in der Reihe und am Anfang und in der Mitte hätte ich echt gerne gewusst, wer die Menschen sind. Erst zum Schluss konnte ich dann alle Österreicher benennen und wusste, wer zu wem gehört. Es gab auch genug Lokalkolorit und ich bekam richtig Appetit auf Torte. Mein Favorit wäre deutlich die Esterházy, aber wenn ich eine backen würde, dann die Malakoff Torte. Hinten im Buch gibt’s Rezepte. Ach ja, und das Cover macht natürlich auch Appetit und was her. Eine 1 mit Sternchen.
Der Schreibstil gefiel mir auch sehr gut. Aber irgendwann war ich mit Zählen beschäftigt, da ein Charakter ständig „gell“ sagt. (Es war wohl unter 20, denn irgendwann störte mein Mann, jedes Mal wenn ich gell vorlas, kam ein gell zurück, da konnte ich nicht mehr zählen.) Warum weiß ich nicht, vielleicht ergibt sich das, wenn man die vorherigen Bücher liest. Bisher dachte ich, das sagen nur Schwaben (und ja, ich sag das normalerweise nie, aber alle die hören, ich bin eine Schwäbin, da hagelt es gell), aber neulich kam es inflationär in einem Pfälzer Buch und nun in einem Österreichischen Buch.
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Bis auf die Tatsache, dass ich die Mörder erahnte und den gells ist Sachertorte mit Schuss ein supertoller, spannender Krimi mit viel Lokalkolorit. Irgendwie brauch ich jetzt noch (ein) Mordsschnitzel. 5 Feensternchen
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In Bad Gastein findet ein Tortenwettbewerb statt! Auch im Hotel von Valerie Thaller quartiert sich ein Tortenbäcker-Team ein. Als jedoch ein Mann beim Genuss einer Sachertorte erschossen wird und kurz darauf ein Teilnehmer spurlos verschwindet, ist die gute Stimmung dahin. Valerie und ihre …
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In Bad Gastein findet ein Tortenwettbewerb statt! Auch im Hotel von Valerie Thaller quartiert sich ein Tortenbäcker-Team ein. Als jedoch ein Mann beim Genuss einer Sachertorte erschossen wird und kurz darauf ein Teilnehmer spurlos verschwindet, ist die gute Stimmung dahin. Valerie und ihre Freunde beginnen wieder, ihre Spürnasen in den Fall zu stecken!
"Sachertorte mit Schuss" heißt der neueste Geniestreich von Ulrike Moshammer. Dieser dritte Fall für Valerie Thaller und ihre Freunde ist wieder absolut gelungen. Die Autorin vermittelt wieder ein herrliches Gefühl von einer Auszeit im eigentlich idyllischen Bad Gastein, welches sie wunderbar bildhaft beschreibt. Man meint, man wäre hier in Valeries Hotel zu Hause. Der Krimi fesselt von Beginn bis Ende durch plötzliche Wendungen, die die Spannung immer wieder höher schrauben. Eine echte Ahnung vom Täter hat man nie und jedesmal, wenn man meint, man hätte die Lösung, dreht sich wieder alles um. Ulrike Moshammer haucht ihren Charakteren Leben ein. Man bekommt private Details fast nebenbei erzählt und bekommt dadurch ein klares Bild von ihnen und ein Gespür für ihr Wesen. Dieser Krimi besticht aber auch durch einen ganz feinen Humor, der das Buch auflockert und ihm einen persönlichen Stempel aufdrückt. Am Ende des Buches findet man dann noch einige Rezepte für extrem leckere Torten, die man sich beim Genuss des Buches schmecken lassen kann. Nach Kaiserschmarrn und Schnitzel begeistert Ulrike Moshammer nun mit Sachertorte - ich bin gespannt, was sie im nächsten Band so zubereitet!
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Mörderischer Tortenwettbewerb in Bad Gastein
In Bad Gastein ist gerade ganz schön viel los. Am Wettbewerb um die österreichische Konditorenkunst und typisch österreichische Torten nimmt auch ein Wiener Konditor mit 3 seiner Mitarbeiter teil, der sich in Erlangen …
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Mörderischer Tortenwettbewerb in Bad Gastein
In Bad Gastein ist gerade ganz schön viel los. Am Wettbewerb um die österreichische Konditorenkunst und typisch österreichische Torten nimmt auch ein Wiener Konditor mit 3 seiner Mitarbeiter teil, der sich in Erlangen niedergelassen hat. Sie beherbergt Valerie Thaller in ihrem Grand Hotel. Begleitet werden sie von einem Fernsehteam, das die Küche des Hotels ganz schön durcheinander wirbelt. Unruhig wird es als nach einem Streit am ersten Tag ein Mitarbeiter aus dem Team von Thomas Landmann verschwindet. Als dann auch noch ein Gast im Turbinencafé am Wasserfall beim Genuss eines Stücks Sachertorte mit dem Gewehr ihres Schwagers erschossen wird, ist für Valerie und ihre Freunde klar: Hier müssen sie mit ermitteln.
Nach „Mordsschnitzel“ ist dies für mich der 2. Krimi aus der Feder von Autorin Ulrike Moshammer, den ich gelesen habe. Und genau wie beim ersten Fall, war ich auch hier ganz schnell mittendrin und habe mit ermittelt und mit gerätselt. Nur auf den Täter, der mir dann präsentiert wird, wäre ich nie gekommen.
Zusammen mit Kontrollinspektor Erwin Steininger aus Bad Gastein und Chefinspektorin Dorothea Oswald, die ich im ersten Fall schon kennengelernt habe und mit Valerie und ihrer Freundin Nora, zwei allerfeinsten Spürnasen, gehe ich auf Verbrecherfang. Diesmal sind auch die Männer der beiden selbsternannten Ermittlerinnen Anton und Viktor mit dabei und lassen ihre Frauen nicht aus den Augen.
Mit ihrem leichten eingängigen und sehr bildhaften Erzählstil entspricht Ulrike Moshammer absolut meinem Lesegeschmack. Auch alle ihre Mitwirkenden zeichnet sie so menschlich und aus dem Leben gegriffen, dass ich sie sofort in mein Kopfkino habe integrieren können. Mit ihren bildhaften Beschreibungen der Landschaft zu Füßen des Graukogels und den Menschen, die ich hier kennenlerne, hat sie mich sofort gefangen und bis zum Abschluss des Falles nicht mehr losgelassen. Auch die Gefühle und Emotionen, die durch die Beschuldigungen von Viktors Bruder Christian hochkochen, kamen sehr gut vorstellbar bei mir an.
Auch wenn die Geschichte sehr spannend ist und alle nur darauf aus sind, dass die Ermittlungen dem Tortenwettbewerb nicht schaden, blitzt immer mal wieder ein Quäntchen Humor auf, was mir sehr gut gefallen hat. Und ich hatte dauernd Appetit auf die wundervollen Torten, die hier zum Wettbewerb gebacken und verkostet wurden. Gut dass ich von der Sacher-, Linzer-, Esterházy- und der Malakofftorte am Ende des Buches noch die Rezepte zum Nachbacken bekomme.
Ein spannender und unterhaltsamer Ausflug ins wunderschöne Gasteiner Tal mit sympathischen Menschen, auch einige Unsympathen sind dabei, und einem Kriminalfall bei dem ich gut mit ermitteln konnte.
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Wohlfühlkrimi in Bad Gastein
"Sachertorte mit Schuss" ist der dritte Band rund um Valerie und Nora, die beiden Hobbyermittlerinnen in Bad Gastein. Was für eine Aufregung - als wäre der stattfindende Tortenwettbewerb nicht schon genug, der u.a. die Hotelküche in …
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Wohlfühlkrimi in Bad Gastein
"Sachertorte mit Schuss" ist der dritte Band rund um Valerie und Nora, die beiden Hobbyermittlerinnen in Bad Gastein. Was für eine Aufregung - als wäre der stattfindende Tortenwettbewerb nicht schon genug, der u.a. die Hotelküche in Valeries Grand Hotel in Beschlag nimmt - dann gibt es auch noch einen Toten - erschossen beim Genuss einer Sachertorte! Das ruft natürlich die beiden "Spürnasen" auf den Plan, zumal sie ja in unmittelbarer Nähe im Cafe saßen und plötzlich auch noch Valeries Schwager als Hauptverdächtiger gilt.
Doch dieses Mal begeben sich nicht nur die beiden Damen auf Verbrecherjagd, auch Valeries Mann Viktor und Noras Freund Anton sind mehr oder weniger aktiv mit von der Partie, während Viktor zunehmend auch eine gewisse Freude bei der Ermittlung entwickelt. V.a. wollen die beiden Männer durch ihre Unterstützung brenzlige Situationen, in die sich die beiden Frauen in den zwei vorhergehenden Fällen gebracht haben, vermeiden. Ob das mal gelingt?
Ich habe die beiden Vorgängerbände gelesen und fühlte mich nach wenigen Seiten wieder sofort zu Gast in Bad Gastein und mittendrin zwischen Familie Thaller, Nora samt Anhang und der beiden Ermittlern Erwin und Dorothea. Erstaunlich, dass das so gut gelingt, weil zwischen den Bänden ja doch eine gewisse Zeitspanne liegt, aber das spricht m.E. ja für den Erzählstil der Autorin. Den dritten Band kann man sicherlich auch lesen ohne die beiden Vorgängerbände gelesen zu haben, denn die Autorin "holt" den Leser mit kurzen Hinweisen zur Personenkonstellation etc. immer wieder ab. Meiner Meinung nach, hat man aber was verpasst, wenn man "Leichenschmauss mit Kaiserschmarrn" und "Mordsschnitzel" nicht gelesen hat.
Der Krimi punktet neben der eigentlichen Handlung v.a. durch die unzähligen, wunderschönen Szenenbeschreibungen von Bad Gastein und Umgebung. Die jeweiligen Orte werden für den Leser sehr detailreich beschrieben, so dass man das Gefühl hat vor Ort dabei zu sein - egal ob im Cafe, am Wasserfall oder bei den diversen Walkingtouren von Valerie und Nora. Dabei wird auch der ein oder andere geschichtliche Hintergrund z.B. zu Denkmälern etc. gegeben, quasi eine Touristenführung literarisch. Auch die Gefühlslagen der jeweiligen Personen werden sehr detailliert und realistisch beschrieben (z.B. konnte man die Bestürzung und die Angst nach der Verhaftung von Valeries Schwager als Leser spüren).
Abgerundet wird diese spannend und kurzweilig erzählte Geschichte von Tortenrezepten im Anhang - und natürlich darf die Sachertorte da nicht fehlen.
Fazit: ein stimmiges "Rund-Um-Paket" aus Spannung, Kulinarik und "literarischem Sightseeing", was schon gespannt auf die nächste Folge hoffen lässt
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„Wer nicht wagt, der nicht gewinnt“
Da mich bereits Band 1 und 2 begeistert haben, freue ich mich sehr, weiter am Privat- und Berufsleben der unterschiedlichen, interessanten, regionalen Spürnasen teilhaben zu können.
Man kann diesen dritten Band der Buchreihe jedoch …
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„Wer nicht wagt, der nicht gewinnt“
Da mich bereits Band 1 und 2 begeistert haben, freue ich mich sehr, weiter am Privat- und Berufsleben der unterschiedlichen, interessanten, regionalen Spürnasen teilhaben zu können.
Man kann diesen dritten Band der Buchreihe jedoch auch ohne Vorkenntnisse genießen, da alles Wissenswerte erwähnt wird.
Ulrike Moshammers flüssiger, bild- und lebhafter, liebevoll detaillierter, empathischer Schreibstil zog mich von Beginn an in den Bann und mitten ins geheimnis- sowie eindrucksvolle, spannende, wendungsreiche Geschehen, das in ein atemberaubendes, emotionales Finale gipfelt.
Das reizvolle Lokalkolorit, die einfließende Mundart, die dies gekonnt unterstreicht, die familiäre Atmosphäre, den feinen Humor, die Beschreibungen der kulinarischen Köstlichkeiten und das Miträtseln habe ich sehr genossen.
Alles wird zufriedenstellend aufgelöst und als krönenden Abschluss teilt die Autorin Valeries süße Rezepte mit uns:
Sachertorte,
Linzer Torte,
Esterházy-Torte und
Malakofftorte (einfaches Rezept).
So inspiriert und gestärkt freue mich schon sehr auf weitere Ermittlungen in Bad Gastein.
Auf vielfältigen österreichischen (Krimi)Genuss!
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Ich habe mich sehr auf den dritten Band der Reihe gefreut. Valerie und Nora sind tolle Charaktere. Das Cover passt perfekt zu den vorherigen Bänden und der Titel hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht.
Bad Gastein wird Schauplatz für einen Tortenwettbewerb. Konditoren belagern …
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Ich habe mich sehr auf den dritten Band der Reihe gefreut. Valerie und Nora sind tolle Charaktere. Das Cover passt perfekt zu den vorherigen Bänden und der Titel hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht.
Bad Gastein wird Schauplatz für einen Tortenwettbewerb. Konditoren belagern den Ort und auch in Valerie´s Hotel ist ein Team untergebracht worden. Sachertorte ist nur ein kulinarisches Highlight. Jedoch passiert etwas Unglaubliches. Ein Mann aus Deutschland wird beim Verspeisen eines Stücks Sachertorte erschossen. Valerie und ihre beste Freundin Nora denken erstmal gar nicht daran sich in den Fall einzumischen, doch dann wird Valerie´s Schwager Christian verdächtig, da es seine Waffe war, mit der geschossen wurde. Und so ermitteln die beiden Frauen gemeinsam mit ihren Männer. Es kommt wieder zu sehr gefährlichen Situationen und dann ist auch noch ein Teammitglied aus dem Hotel verschwunden....
Der Fall war wieder total spannend. Ich bin der Meinung, dass man diesen Band ohne Vorkenntnisse lesen kann. Der Humor in dem Buch kam nicht zu kurz und auch die Beschreibung der Natur und des Ortes haben mir sehr gut gefallen. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.
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Cover:
Eine wundervolle Schokotorte lässt hier den appetitlichen Sinn bereits höherschlagen. Ein schönes Cover welches durchaus den Titel toll umsetzt und zugleich die Neugier auf Titel und Inhalt erweckt. Optisch und farblich ist es klasse umgesetzt und passt auch zu den anderen …
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Cover:
Eine wundervolle Schokotorte lässt hier den appetitlichen Sinn bereits höherschlagen. Ein schönes Cover welches durchaus den Titel toll umsetzt und zugleich die Neugier auf Titel und Inhalt erweckt. Optisch und farblich ist es klasse umgesetzt und passt auch zu den anderen Covern der Reihe.
Meinung:
Dies ist bereits der dritte Band und somit dritte Fall für Valerie und ihre Freunde, die hier neben kulinarischen Schlemmereien, auch spannenden Ermittlungen nachgehen, da hier ziemlich scharf geschossen wird.
Die einzelnen Fälle und Bände sind in sich geschlossen, so dass man die Bücher ganz unabhängig lesen kann. Mir waren die beiden vorherigen Bände jedoch bekannt und ich war daher auf den neuen Fall mit Valerie Thaller sehr gespannt.
Inhaltlich möchte ich hier jedoch nicht zu viel verraten und halte mich daher mit weiteren Details und Informationen dazu zurück.
Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich sehr gut und flüssig lesen. Schnell findet man sich in Charaktere und Geschehnisse hinein. Auch den Ermittlungen und Ereignissen kann man sehr gut folgen. Die einzelnen Abschnitte und Kapitel haben eine gute und angenehme Länge. Durch die teils recht kurzen Kapitel kommt schnell Spannung auf und Tempo hinein und auch ein guter Lesefluss wird so ermöglicht. Die Anfänge sind gut ersichtlich und die Kapitel einfach durchnummeriert. Gliederung und Gestaltung sind gut umgesetzt. Auch die Rezepte im Anschluss im Anhang sind klasse ausgewählt und verständlich beschrieben. Ein tolles Extra, was gut passt und es im Gesamten schön abrundet.
Der Fall ist spannend und interessant umgesetzt, mit einigen Wendungen und Überraschungen. Das Mitermitteln macht Spaß und für Unterhaltung ist hier auch gesorgt.
Fazit:
Ein toller Krimi, der nicht nur in Sachen Kulinarisches einiges zu bieten hat.
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Von Ulrike Mooshammer habe ich bereits die beiden Regionalkrimis „Leichenschmaus mit Kaiserschmarrn“ und „Mordsschnitzel“ gelesen. Als ich „Sachertorte mit Schuss“ in die Hände bekommen habe, da konnte ich gar nicht anders. Ich habe mich gleich drauf …
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Von Ulrike Mooshammer habe ich bereits die beiden Regionalkrimis „Leichenschmaus mit Kaiserschmarrn“ und „Mordsschnitzel“ gelesen. Als ich „Sachertorte mit Schuss“ in die Hände bekommen habe, da konnte ich gar nicht anders. Ich habe mich gleich drauf gestürzt. Es ist der dritte Teil mit der sympathischen Hobbyermittlerin und Hotelbesitzerin Valerie und ihrer Freundin Nora. Er kann ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Das Cover passt gut in die Reihe und in die Geschichte.
Neugierig starte ich in die Erzählung. Im mondänen Bad Gastein läuft ein Tortenwettbewerb. Es dauert nicht lange und die Autorin präsentiert die erste Leiche. Ein Mann wird beim Essen einer Sachertorte erschossen. Süßer die Kugeln nicht klingen, denke ich, und dann verschwindet ein Teilnehmer spurlos. Valerie und Nora sind voll in ihrem Element. Sie beginnen zu ermitteln und geraten in eine tödliche Gefahr.
Der lockere und leichte Schreibstil der Autorin macht es mir leicht der Erzählung zu folgen. Von ersten bis zum letzten Buchstaben erlebe ich diesen Krimi als spannend. Nebenbei folge ich Valerie und Nora durch Bad Gastein und freue mich über die guten Vorortkenntnisse der Autorin. Einmal gestartet ist es schwierig, dieses Buch wieder aus der Hand zu legen. Immer möchte ich wissen, wie es denn nun weitergeht und so habe ich „Sachertorte mit Schuss“ in nur zwei Abschnitten gelesen.
Sehr gerne lese ich Regionalkrimis aus dem emons:-Verlag. Dort sind viele gute, sehr gute und hervorragende Krimireihen zuhause. Dies ist auf jeden Fall die leckerste Krimireihe, die ich kenne. Die Autorin Ulrike Mooshammer zaubert aus den Zutaten Spannung, Lokalkolorit und Herz eine Erzählung, die jeder lesen sollte. In Bad Gastein ist der Regionalkrimi zuhause.
Von mir bekommt die Autorin fünf gezuckerte Lesesterne mit schusssicherer Weste und eine klare Leseempfehlung für alle, die gut gemachte Regionalkrimis lieben. Ich freue mich jetzt schon auf weitere Abenteuer von Valerie und Nora und hoffe, ich muss nicht so lange warten.
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Meine Meinung
Der Autorin ist mit “Sachertorte mit Schuss” ein spannender Regionalkrimi mit viel Lokalkolorit des Gasteinertales in den österreichischen Alpen bestens gelungen.
Die sympathische Hotelbesitzerin Valerie Thaller begibt sich im dritten Band der Reihe wiederum auf …
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Meine Meinung
Der Autorin ist mit “Sachertorte mit Schuss” ein spannender Regionalkrimi mit viel Lokalkolorit des Gasteinertales in den österreichischen Alpen bestens gelungen.
Die sympathische Hotelbesitzerin Valerie Thaller begibt sich im dritten Band der Reihe wiederum auf eigene Faust auf Mörderjagd im schönen Gasteinertal. Unterstützung erhält sie von ihrem Ehemann, ihrer besten Freundin und deren Lebensgefährten. Dass es dabei für die Hobbyschnüffler ziemlich gefährlich wird, das sei schon verraten, mehr aber nicht!
Auch Quereinsteiger*innen in die Reihe um Valerie Thaller finden durch geschickt eingebaute Informationen aus den Vorgängerbänden leicht in den Krimi.
Der flotte Schreibstil ließ mich nur so durch die Seiten fliegen und die wenigen im Dialekt eingefügten Dialoge verstärkten das Lokalkolorit wunderbar. Ich mochte die Beschreibung der lokalen Besonderheiten und der Örtlichkeiten des Gasteinertales, wobei ich einiges durch wiederholte Kuraufenthalte im Tal persönlich kannte. Dieser Wiedererkennungseffekt verstärkte mein Interesse am Buch.
Der Plot war gut eingefädelt und am Ende ergaben die einzelnen Handlungsstränge einen sinnvollen Zusammenhang, der mich das Buch schließlich zufrieden aus den Händen legen ließ. Ich fand bei dieser Lektüre alles, was es für einen gelungenen Alpenkrimi braucht: viel Lokalkolorit eines österreichischen Alpentales, sympathische Hobbyermittler*innen und eine spannende Handlung.
Mein Fazit
Wer auf der Suche nach einem gut gemachten Krimi mit viel Lokalkolorit des Gasteinertales ist und eine sympathische Hobbyermittlerin bei der Auflösung eines vielschichtigen Falles begleiten möchte, dem sei “Sachertorte mit Schuss” bestens empfohlen. Ich verbrachte unterhaltsame und spannende Krimilesestunden mit diesem Buch.
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eBook, ePUB
Ulrike Moshammer nimmt uns wieder zu einem kulinarischen Krimi nach Bad Gastein mit. Dieser dritte Krimi für Valie Thaller und ihre Freundin Nora lockt schon auf dem Cover mit einer köstlichen österreichischen Mehlspeise: der Sachertorte, deren Herstellung der krönende Abschluss …
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Ulrike Moshammer nimmt uns wieder zu einem kulinarischen Krimi nach Bad Gastein mit. Dieser dritte Krimi für Valie Thaller und ihre Freundin Nora lockt schon auf dem Cover mit einer köstlichen österreichischen Mehlspeise: der Sachertorte, deren Herstellung der krönende Abschluss eines Tortenwettbewerbs, der auch im TV zu sehen sein wird.
Nun die teilnehmenden Patisserie-Team sind in den diversen Hotels einquartiert, um in den Hotelküchen unter den Scheinwerfern der Kameras ihre Torten zu backen. Auch im Grandhotel der Familie Thaller ist ein Konditor-Team untergebracht. Ganz glücklicht ist man mit den Gästen nicht, denn sie beanspruchen in der Hotelküche mehr Platz als ausgemacht und dann verschwindet ein Crew-Mitglied spurlos. Doch das ist zunächst keine Aufregung wert, sondern, dass Valerie Zeugin wird, wie ein Mann erschossen wird. Noch schlimmer ist, dass ausgerechnet das Jagdgewehr ihres Schwagers Christian die Tatwaffe ist.
Viktor, Valeries Ehemann heißt für gewöhnlich ihre Schnüffeleien nicht gut, bittet aber sie und Nora Christians Unschuld zu beweisen. Also freie Fahrt den tüchtigen Ermittlerinnen, oder?
Sie stoßen auf einen Blutfleck, ein hingeworfenes e-Bike sowie eine zweite Leiche. Immerhin, verständigen sie diesmal flott die Polizei. Obwohl es nicht einfach ist, weitere Recherchen anzustellen, denn sowohl die beiden Toten als auch der verschwundene Patissier sind Deutsche, stecken sie auf ihren Walkingrunden ihre Nasen in Dinge, die gefährlich werden können ...
Meine Meinung:
Die Krimis von Ulrike Moshammer bestechen durch ihre lebhafte Beschreibung von Bad Gastein und dessen Umgebung. Ich habe den Gasteiner Wasserfall regelrecht rauschen gehört. Zwischendurch wird ein bisschen Geschichte eingestreut und auch die Sorgen der Bewohner, die auf der einen Seite eine Renaissance der zahlreichen Hotels aus der Belle Epoque haben möchten, und sich aber gleichzeitig vor zu vielen Touristen fürchten, werden angesprochen.
Gut gefallen haben mir die Gedanken von Valerie zu den Fernseh-Koch-Shows, sowie, dass sich die Charaktere weiterentwickeln dürfen. So ist das Verhältnis zur Kripo ein wenig entspannter als noch zuletzt. Klar, die Polizei ist sehr gut ausgebildet, weiß was sie tut und will bzw. darf sich durch Zivilisten nicht ins Handwerk pfuschen lassen. Aber das vielfältige Wissen der Ortsansässigen über Land und Leute anzuzapfen, das bringt auch hier den Erfolg.
Ein besonderes Schmankerl sind die Rezepte jener Torten, die beim Wettbewerb gebacken, gekostet und bewertet werden: Sachertorte, Linzertorte, Esterházy-Torte und Malakofftorte.
Fazit:
Gerne gebe ich diesem Cozy-Krimi 4 Sterne.
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