PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Original oder Fake? Ein unfreiwilliger Fälscher rettet ein Meisterwerk aus den Fängen eines machtgierigen Politikers.Ein Anschlag auf Jan Vermeers ins Ausland verliehenes berühmtes Gemälde Die Malkunst, das dabei stark beschädigt wird, weckt ein starkes Begehren: Der junge ambitionierte Kanzler, der auf dem besten Weg ist, das Land in eine illiberale Demokratie zu verwandeln, will sich das Gemälde, das einst als das Lieblingsbild Adolf Hitlers galt, für seine Amtsräume sichern und besteht auf einer beschleunigten Restaurierung. Für den sorgfältigen und gewissenhaften Restaurator Clem...
Original oder Fake? Ein unfreiwilliger Fälscher rettet ein Meisterwerk aus den Fängen eines machtgierigen Politikers.Ein Anschlag auf Jan Vermeers ins Ausland verliehenes berühmtes Gemälde Die Malkunst, das dabei stark beschädigt wird, weckt ein starkes Begehren: Der junge ambitionierte Kanzler, der auf dem besten Weg ist, das Land in eine illiberale Demokratie zu verwandeln, will sich das Gemälde, das einst als das Lieblingsbild Adolf Hitlers galt, für seine Amtsräume sichern und besteht auf einer beschleunigten Restaurierung. Für den sorgfältigen und gewissenhaften Restaurator Clemens Hartmann steht außer Frage, dass dies unmöglich ist. Also muss er sich etwas einfallen lassen. Ist er nicht selbst Maler? Und haben nicht alle großen Maler als Kopisten begonnen?
Reinhard Tötschinger wurde 1952 in Wien geboren und war Grafiker, Schauspieler und Regisseur. Heute arbeitet er als Psychotherapeut und Organisationsberater. Er schreibt Theaterstücke, Erzählungen und Essays. »Rochade« ist sein Romandebüt.
Produktdetails
- Verlag: Picus Verlag
- Seitenzahl: 286
- Erscheinungstermin: 25. August 2021
- Deutsch
- Abmessung: 209mm x 136mm x 28mm
- Gewicht: 462g
- ISBN-13: 9783711721099
- ISBN-10: 3711721095
- Artikelnr.: 61460308
Herstellerkennzeichnung
Picus Verlag GmbH
Friedrich-Schmidt-Str 4
1080 Wien, AT
Der Autor Reinhard Tötschinger erzählt in seinem neuen Roman „Rochade“ eine interessante Geschichte über die Welt der Kunst. Der Roman spielt in naher Zukunft, im Jahr 2022.
Inhalt:
Original oder Fake? Ein unfreiwilliger Fälscher rettet ein Meisterwerk aus den …
Mehr
Der Autor Reinhard Tötschinger erzählt in seinem neuen Roman „Rochade“ eine interessante Geschichte über die Welt der Kunst. Der Roman spielt in naher Zukunft, im Jahr 2022.
Inhalt:
Original oder Fake? Ein unfreiwilliger Fälscher rettet ein Meisterwerk aus den Fängen eines machtgierigen Politikers.
Ein Anschlag auf Jan Vermeers ins Ausland verliehenes berühmtes Gemälde „Die Malkunst“0, das dabei stark beschädigt wird, weckt ein starkes Begehren: Der junge ambitionierte Kanzler, der auf dem besten Weg ist, das Land in eine illiberale Demokratie zu verwandeln, will sich das Gemälde, das einst als das Lieblingsbild Adolf Hitlers galt, für seine Amtsräume sichern und besteht auf einer beschleunigten Restaurierung. Für den sorgfältigen und gewissenhaften Restaurator Clemens Hartmann steht außer Frage, dass dies unmöglich ist. Also muss er sich etwas einfallen lassen. Ist er nicht selbst Maler? Und haben nicht alle großen Maler als Kopisten begonnen?
Meine Meinung:
Der Autor Reinhard Tötschinger erzählt über den Kunstrestaurator Clemens Hartmann, der am Kunsthistorischen Museum in Wien, dass nach einem Attentat schwer beschädigte Kunstgemälde, restaurieren soll. Als er merkt, dass dies fast unmöglich erscheint, reifen in ihm Überlegungen nach einer Lösung… Aber welche?
Mit seinem recht fließenden Schreibstil erzählt der Autor, eine spannende Geschichte über die Welt der Kunst, in der aber auch viel über die Themen Gesellschaft und Politik mit einfließt und nicht fehlen darf um die Geschichte abzurunden..
Der Autor lässt seinen Protagonisten in der Ich-Form erzählen und bindet den Leser dadurch fesselnd an die Geschichte obwohl es zwischendurch auch einige Längen gab.
Fazit:
Interessant fand ich, einiges über die Malkunst erfahren zu haben und den politischen Anteil, gerade in Bezug auf den Nazikunstraub von Bildern während des Zweiten Weltkrieges.
Der Protagonist und sein Umfeld sind bildlich in jeder Handlung sehr stimmig eingebunden.
Von mir eine klare Leseempfehlung!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
"Die Malkunst" - Original oder Fälschung?
Wien, 2022: Professor Mag. Clemens Hartmann, Restaurator im Kunsthistorischen Museum, ist mit der Restaurierung des berühmten Werkes " Die Malkunst" von Jan Vermeer beauftragt worden, das bei einem Attentat im Ausland …
Mehr
"Die Malkunst" - Original oder Fälschung?
Wien, 2022: Professor Mag. Clemens Hartmann, Restaurator im Kunsthistorischen Museum, ist mit der Restaurierung des berühmten Werkes " Die Malkunst" von Jan Vermeer beauftragt worden, das bei einem Attentat im Ausland beschädigt wurde.
Hartmann war von Anfang an gegen einen Verleih, und soll nun plötzlich das Bild in 3 statt den geplanten 9 Monaten restaurieren, weil der Bundeskanzler es beim Staatsbesuch der Chinesen wirkungsvoll in seinem Büro in Szene setzen will.
Da eine Husch-Pfusch-Restaurierung das Bild nur beschädigt, kommt Hartmann mit Hilfe seines Assistenten Hubert Finning auf die Idee, dem Kanzler eine Fälschung unterzuschieben - der merkt das ja sowieso nicht!
Meine Meinung:
Die Geschichte ist komplett aus Sicht von Hartmann in ich-Form geschrieben, und anfangs erfährt man hauptsächlich über das Bild, das er restauriert, und erst so nach und nach auch über seine Person.
Obwohl die Sprache und die Geschichte ruhig ist, und ich auch keine besondere Kunstkennerin bin (über die "Malkunst" musste ich erst recherchieren), zieht einen alles in seinen Bann. Man ist fasziniert, wie Restaurierungsarbeiten vonstatten gehen, was keinesfalls langweilig ist!
Dazwischen sind immer wieder Briefe von den Grafen Czernin bzw. Tagebucheinträge von Hartmanns Großvaters, der Leiter der Gemäldegalerie zu Hitlers Zeiten war, eingeworfen, wo man über die Vergangenheit des Bildes erfährt - dieses war damals das Lieblingsbild des Führers. Und der Kanzler, der dieses Bild unbedingt in seinem Büro hängen haben will, erinnert in seinem Gehabe an ebenden.
Mit der Zeit beginnt Hartmann mit dem Bild zu reden - oder eher zu Vermeer. Der ihm auch antwortet. Fand ich schrullig, aber nachvollziehbar - wenn man monatelang nur mit einem Bild verbringt, beginnt man wohl gezwungenermaßen damit zu sprechen ;)
Auch die Politik und Wirtschaft aktueller Zeiten sind fesselnd dargestellt: muss doch Hartmann seine Arbeiten beschleunigen, weil das Museum viel weniger Geld vom Staat zur Verfügung gestellt bekommt; er darf nur mehr billige Pinsel verwenden und muss alle Arbeitsschritte dokumentieren (dabei hat mich aber verwundert, dass er jeden Tag nur bis 16 Uhr arbeitet)
Und durch das Verhalten des jungen Bundeskanzlers, der - ob gewollt oder ungewollt- an den aktuellen erinnert, der dieses Bild unbedingt in seinem Büro zu Repräsentationszwecken für die Chinesische Delegation hängen haben will, da das Bild das Teuerste der Republik ist, wird politische Kritik geübt; bes. in Verbindung mit den Rückblenden in die schlimme Vergangenheit. Und die Chinesen kommen schon in 3 Monaten-da ist es dem Kanzler auch egal, dass die "Reparatur" des Bildes, wie er es nennt, eigentlich mehr als doppelt so lange dauern würde. Typisch Politiker.
Und aus diesem Grund kommt Hartmann in diese Zwangslage, dem Kanzler eine Fälschung unterschieben zu müssen, was ihm mit Hilfe von Hubert zuerst auch prima gelingt, doch dann droht das Ganze aufzufliegen und es kommt dabei zu einem witzigen Verwechslungsspiel.
Die beiden Restauratoren wachsen einem übrigens total schnell ans Herz, und man fiebert mit ihnen mit.
Kleine Kritik meinerseits gibt es jedoch an dem nicht nachvollziehbaren Umstand, dass ein derart wertvolles Bild unbeaufsichtigt in einem Raum steht; und dass Hartmann - auch wenn er der bedeutende Restaurator ist - einfach so mit einem Bild aus dem Museum spazieren kann.
Trotzdem wurde ich von diesem ganz anderen und außergewöhnlichen Roman bestens unterhalten.
PS: Schande über mich, die ich noch nie im KHM war - doch nach dieser Lektüre werde ich "Die Malkunst" definitiv bald besuchen!!
Fazit:
Ruhiger Roman über die Fälschung der bekannten "Malkunst"; mit unterschwelligem Humor und Politik Kritik.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Kunstgeschichte vom Feinsten
„Malkunst“, ein Gemälde von Jan Vermeer, wird bei einem Anschlag stark beschädigt. Der Restaurator Clemens und sein Assistent Hubert sollen es in kürzester Zeit restaurieren, weil der Herr Bundeskanzler es in sein Amtszimmer hängen …
Mehr
Kunstgeschichte vom Feinsten
„Malkunst“, ein Gemälde von Jan Vermeer, wird bei einem Anschlag stark beschädigt. Der Restaurator Clemens und sein Assistent Hubert sollen es in kürzester Zeit restaurieren, weil der Herr Bundeskanzler es in sein Amtszimmer hängen möchte. Nach vielen Überlegungen, langwierigen Beratungen mit seinem Assistenten , sowie unzähligen Kipferln kommen sie zu dem Schluss, dass die Restaurierung ewig dauern würde um ein respektvolles Ergebnis zu erzielen. Als Restaurator und Maler besinnt Clemens sich nun auf sein Können und möchte nun eine Kopie anfertigen. Gesagt, getan, ob die noblen Herren Politiker es bemerken werden?
Ein Satirischer Roman über Kunst, Malerei und Fälscherei. Die historischen Bezüge zu Wiener Kaffeehaus-Kultur und dem Nationalsozialismus sind gekonnt in die Geschichte eingeflochten worden. Als Cover, das im Blickpunkt stehende Gemälde Vermeers zu verwenden, finde ich eine gute Idee. Ein interessanter Roman, spannend geschrieben über ein außergewöhnliches Thema und ich werde es weiterempfehlen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Fälschung!
Ein Attentat auf ein Bild; ein Restaurateur, der selbst Maler ist. Das Vergnügen ein großartiges Bild in Händen zu haben – es anfassen zu können. Was nur wenige dürfen. Er muss – der Restaurateur. Es ist beschädigt. Nun strömen seine …
Mehr
Fälschung!
Ein Attentat auf ein Bild; ein Restaurateur, der selbst Maler ist. Das Vergnügen ein großartiges Bild in Händen zu haben – es anfassen zu können. Was nur wenige dürfen. Er muss – der Restaurateur. Es ist beschädigt. Nun strömen seine Gedanken zum Bild, zur Malerei, zum Kunstverständnis. Angesichts der Tatsache, dass gerade ein anscheinend bekannter Künstler eine ‚unsichtbare Skulptur‘ für 15.000 Dollar verkauft bekam, stellt sich die Frage nach ‚Kunst‘, was ist Kunst, wer ist Künstler und welche Kunstobjekte sind authentisch?
Die Gedanken des Restaurateurs fließen so auch zum Kunstgeschäft aufs Papier. Zu den Besitzenden und den Schauenden.
Der Roman spielt im Jahr 2022 und er erinnert an das aktuelle österreichische Geschehen. Der Kanzler will das zerstörte Bild restauriert für sich, der Restaurateur will das aber nicht.
Stil: Ich-Erzähler, der Ahnung hat vom Kunstgeschäft
Reinhard Tötschinger, 'Rochade', 2021, Picus Verlag
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Das Buchcover zeigt ein Gemälde dass große Ähnlichkeit mit einem Werk von Vermeer aufweist. Und Jan Vermeer und sein Werk Malkunst spielen zusammen mit dem Restaurator Clemens Hartmann die Hauptfiguren in diesem Roman.
Nachdem das Werk bei einem Anschlag im Kunsthistorischen Museum …
Mehr
Das Buchcover zeigt ein Gemälde dass große Ähnlichkeit mit einem Werk von Vermeer aufweist. Und Jan Vermeer und sein Werk Malkunst spielen zusammen mit dem Restaurator Clemens Hartmann die Hauptfiguren in diesem Roman.
Nachdem das Werk bei einem Anschlag im Kunsthistorischen Museum in Wien schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde bekommt Hartmann den Auftrag das Werk zu restaurieren. Bald steht unter Zeitdruck, weil der ehrgeizige junge Kanzler das Werk schnell in seinem Büro aufhängen will. Es beginnt ein Verwirrspiel zwischen Politik, Kunst und Fälscherei. Der Roman mischt geschickt Zukunftsvisionen, zeitgeschichtliche Rückblicke und Informationen für Kunstinteressierte. Die Eigenheiten des Restaurators und seines Helfers werden immer wieder humorvoll zur Auflockerung des gesamten Geschehens verwendet, insgesamt ein lesenswertes, interessantes Buch.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Vielen Dank an den Autor Reinhard Tötschinger für dieses wundervolle Buch und den Picus Verlag, dass ich dieses Buch in den Händen halten und lesen darf. Das gebundene Buch mit Lesezeichen ist hochwertig.
Auch das Cover des Buchs hat mich sofort in den Bann gezogen, es zeigt den …
Mehr
Vielen Dank an den Autor Reinhard Tötschinger für dieses wundervolle Buch und den Picus Verlag, dass ich dieses Buch in den Händen halten und lesen darf. Das gebundene Buch mit Lesezeichen ist hochwertig.
Auch das Cover des Buchs hat mich sofort in den Bann gezogen, es zeigt den Maler Vermeer bei seiner Arbeit, verdeckt hinter einem Vorhang. So auch der Protagonist Clemens, der uns einen Einblick in das Leben eines Restaurators/aka Kunstfälschers gewährt. Beleuchtet wird auch eine romantische Liebe von Clemens, die das ganze auflockert.
Begleitet werden wir durch das Buch während der Restaurator die Arbeit an einem Gemälde vornimmt, wir können genau erfahren welche Materialien genutzt werden, die Farbe, der Kleber, die Pinselstriche werden hier detailgenau beschrieben. Das gefällt mir sehr gut, denn es ist ein Künstler am Werk, ein Macher. Abwechselnd lesen wir auch immer wieder Abschnitte, also persönliche Gedanken des niederländischen Malers Veermer aus dem 16./17. Jahrhundert stammend. Diese bieten eine Gegenüberstellung zu dem Leben des Restaurators/Malers Clemens mit dem Genie Vermeer.
Das Buch ist auch eine Politsatire, denn es wird ein Kanzler erwähnt, der dem des österreichen Herrn Kurz in der Beschreibung sehr nahe kommt.
Weniger angenehm finde ich den immer wieder erwähnten Vergleich zu Hitler, der ebenfalls Maler gewesen ist. Aber das ist die Freiheit des Autors.
Dagegen gefällt mir sehr, immer wieder die kleinen Einblendung über die süßen Köstlichkeiten Österreichs, ö-Croissants, Kipferl Gebäck,... für das dieses Land eben auch bekannt und beliebt ist.
Das Buch kritisiert auch die Kultur, denn auch hier wird seitens der Regierung zunehmend am Geld gespart.
Inhalt: Es hat sich ein Anschlag ereignet auf das berühmte Gemälde ''Die Malkunst'' von Vermeer. Das Bild muss restauriert werden, normalerweise ist dies ein aufwendiger Prozess und kann bis zu einem Jahr dauern, hier haben Clemens und sein Kollege Hubert nur drei Monate Zeit, was ein Ding der Unmöglichkeit ist - aber der Bundeskanzler drängt darauf. Jener möchte sich das Gemälde einverleiben, es soll als Prunkobjekt sein Büro zieren. Clemens kommt auf eine Idee, er wird einfach eine Kopie anfertigen, mit der Hoffnung, dass der Schwindel nicht auffällt...
Das Buch bietet Kritik am politischen Geschehen und hat Witz. Es ist eine leichte Kost und bietet eine angenehme Leseerfahrung, vermischt mit anspruchsvoller Kunstgeschichte und mit einem Blick auf die Menschen & Künstler, die hinter den Kulissen von Museen arbeiten. Gelungen!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Reinhard Tötschinger lässt sein Buch "Rochade" mit einem furiosen Attentat auf das Gemälde "Die Malkunst" von Jan Vermeer beginnen. Clemens Hartmann wird mit dem Restaurieren des Gemäldes beauftragt. Das Problem für ihn dabei ist, dass er mit dieser …
Mehr
Reinhard Tötschinger lässt sein Buch "Rochade" mit einem furiosen Attentat auf das Gemälde "Die Malkunst" von Jan Vermeer beginnen. Clemens Hartmann wird mit dem Restaurieren des Gemäldes beauftragt. Das Problem für ihn dabei ist, dass er mit dieser Arbeit in kürzester Zeit fertig sein soll, denn es soll im Büro des neuen Bundeskanzlers aufgehängt werden.Zeit- und Gelddruck seitens des Museums, in dem Clemens angestellt ist, gehen einher und Clemens versucht zusammen mit Hubert, seinem Mitarbeiter, dagegen Widerstand zu leisten. Hinzu kommt, dass "Die Malkunst" von Adolf Hitler "erworben" wurde und Clemens auf Grund der damaligen politischen Verstrickungen seines Großvaters das Ansinnen des neuen Kanzlers auch auf politisch brisantem Hintergrund sieht. Der Autor gibt Einblicke in die Kunst des Restaurierens und betrachtet Clemens Vorgehensweise mit einem Augenzwinkern. "Rochade" ist ein Schachzug und soll einen König schützen - aber um wen handelt es sich hier? Das Buch ist spannend geschrieben bis zum Schluss!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Ich finde das Buch sehr interessant und es lässt sich auch gut und flüssig lesen. Der Schreibstil ist wirklich sehr gut, auch, wenn es in einer alten Zeitepoche spielt. Die Verbindung zwischen Zeitepoche und Kunst gefällt mir wirklich sehr, auch, wenn ich von Kunstgeschichte nicht so …
Mehr
Ich finde das Buch sehr interessant und es lässt sich auch gut und flüssig lesen. Der Schreibstil ist wirklich sehr gut, auch, wenn es in einer alten Zeitepoche spielt. Die Verbindung zwischen Zeitepoche und Kunst gefällt mir wirklich sehr, auch, wenn ich von Kunstgeschichte nicht so viel Ahnung habe, aber das braucht man hierbei auch wirklich nicht. Hatte zuerst Bedenken, ich würde deshalb nicht so gut in die Story hineinfinden, aber es gab keinerlei Schwierigkeiten. Es ist eine sehr interessante und spannende Geschichte über Kunst, Gemälde und alte Stile und Zeiten. Wirklich ein toller Kontrast und mal etwas ganz Anderes, als man es sonst so kennt. Ich möchte auch nicht zu viel verraten, aber es lohnt sich sehr, das Buch zu lesen! Das Cover gefällt mir zwar nicht so besonders gut und aufgrund des Covers hätte ich mir das Buch nicht gekauft, aber der Inhalt ist ja das Wichtige.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Ein berühmtes Gemälde von Jan Vermeer fällt einem Anschlag zum Opfer. Es war ausgeliehen und kommt nun schwer beschädigt zurück nach Wien. Der Restaurator Professor Clemens Hartmann und sein Assistent Hubert machen eine Bestandsaufnahme zur Restauration und veranschlagen …
Mehr
Ein berühmtes Gemälde von Jan Vermeer fällt einem Anschlag zum Opfer. Es war ausgeliehen und kommt nun schwer beschädigt zurück nach Wien. Der Restaurator Professor Clemens Hartmann und sein Assistent Hubert machen eine Bestandsaufnahme zur Restauration und veranschlagen einen Zeitraum von neun Monaten.
Aber der Kanzler der Republik Österreich will das Bild schnellstens in seinem Büro hängen haben, um damit vor ausländischen Gästen anzugeben, vielleicht auch weil das Bild schon sehr bekannte Vorbesitzer hatte. Die Chefin von Clemens und der Finanzchef des Museums setzen ihn unter Druck.
Da taucht die Frage auf kann man das Original von der Kopie unterscheiden. Wenn alle das berühmte Gemälde erwarten, sehen sie dann das es nicht das Echte ist? Kann eigentlich jemand außer Experten mit den entsprechenden Werkzeug einen Unterschied feststellen?
Der Schreibstil ist ungewöhnlich, auf ruhige Art erzählt der Autor detailliert wie an so einem Bild gearbeitet wird. Er beschreibt wie die finanziellen Umstände eine Rolle spielen, der politische Druck bei solchen weltbekannten Bildern zu nimmt.
Die Liebe zur Kunst spielt eine große Rolle, nicht die Frage wieviel Geld ein Bild wert ist. Die Gefühle die so ein Gemälde im Betrachter auslöst, sind wichtiger als pekuniäre Werte.
Die Schönheit liegt im Auge des Betrachters, so reagiert auch Clemens auf das Bild.
Gleichzeitig erzählt der Autor in tagebuchähnlichen Einträgen die Geschichte des Bildes von seiner Entstehung an bis in die Gegenwart. Eine Geschichte die teilweise auch die des Restaurators wieder spiegelt.
Das sehr schöne Cover ist Ausschnitt aus dem Bild "Malkunst". Bilder des Malers Jan Vermeers waren schon öfter Thema von Romanen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Während der Leihgabe an ein Museum, wird das Gemälde „Die Malkunst“, schwer beschädigt. Der Maler Jan Vermeer, schuf dieses Bild 1666. Zurück in Österreich, soll der Restaurator Professor Clemens mit seinem Assistenten Hubert, das Gemälde restaurieren.
Der …
Mehr
Während der Leihgabe an ein Museum, wird das Gemälde „Die Malkunst“, schwer beschädigt. Der Maler Jan Vermeer, schuf dieses Bild 1666. Zurück in Österreich, soll der Restaurator Professor Clemens mit seinem Assistenten Hubert, das Gemälde restaurieren.
Der Zeitaufwand, den Prof. Clemens veranschlagt, passt nicht zu der Vorstellung des österreichischen Kanzlers. Dieser möchte das Bild unbedingt für sein Büro und zwar schnellstens.
Es war das Lieblingsbild von Adolf Hitler. Damit ist Rochade ein Stück historische und politische Kunstgeschichte mit der Verbindung zum Heute.
Ich muss ehrlich sagen, mir viel es nicht so leicht, das Buch zu lesen. Die Handlung, ist anfangs sehr zäh. Der Erzählstil ist anspruchsvoll, mit viel Wortwitz. Er spielt in 2 Zeiten, dazu kommen die gedanklichen Dialoge zwischen dem Professor und Jan Vermeer.
Das Buchcover ist grandios, genau, wie die Botschaft des Buches.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für