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Eine kriminalistische Imbiss-Groteske in Briefen, Post-its, E-Mails und SMS: Das Praterglück - eine Institution im Wiener Würsteluniversum. Am Grill: zwei Brüder, so unterschiedlich wie Currywurst und Käsekrainer. Die beiden, der eine Berliner, der andere Wiener, können sich nicht ausstehen. Also beschließen sie, nur noch schriftlich miteinander zu kommunizieren - mit Schmäh und Schnauze. Den gegenseitigen Arbeitsanweisungen folgen üble Beschimpfungen, skurrile Betrachtungen über das Leben, deutsch-österreichische Missverständnisse - und schließlich eine Verabredung zum Mord.
Thomas Askan Vierich, 1964 in Hannover geboren und lange in Berlin ansässig, lebt seit 2002 in Wien. Bei Atlantik sind von ihm bisher die Krimigroteske Praterglück (gemeinsam mit Berndt Anwander) und der erste Alfred Brinkmann-Krimi Tödliche Delikatessen erschienen.
Berndt Anwander, 1960 in Bregenz geboren, lebt heute in Wien. Er ist als Kulturveranstalter tätig, u.a. mit Open-Air-Kinos. Zu seinen Veröffentlichungen zählen Kellergassen in Österreich (mit C. Loidl-Reisch), Unterirdisches Wien und Beisln in Wien.
Berndt Anwander, 1960 in Bregenz geboren, lebt heute in Wien. Er ist als Kulturveranstalter tätig, u.a. mit Open-Air-Kinos. Zu seinen Veröffentlichungen zählen Kellergassen in Österreich (mit C. Loidl-Reisch), Unterirdisches Wien und Beisln in Wien.
Produktdetails
- Verlag: Atlantik Verlag
- Seitenzahl: 176
- Erscheinungstermin: 11. Februar 2015
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 126mm x 15mm
- Gewicht: 176g
- ISBN-13: 9783455650211
- ISBN-10: 345565021X
- Artikelnr.: 40892891
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
»Viele Schimpfwörter erfreuen. Dass sie so treffend von einem Bregenzer Autor und einem gebürtigen Hannoveraner verwendet werden, überrascht.« Peter Pisa Kurier, 16.05.2015
Bruderliebe
Zum Inhalt:
Zwei Halbbrüder – ein Wiener und ein Berliner – teilen sich nicht nur die (verstorbene) Mutter, sondern übernehmen von der gemeinsamen Tante Herta deren Imbissstand – das „Praterglück“.
Da die gegenseitig empfundene Liebe …
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Bruderliebe
Zum Inhalt:
Zwei Halbbrüder – ein Wiener und ein Berliner – teilen sich nicht nur die (verstorbene) Mutter, sondern übernehmen von der gemeinsamen Tante Herta deren Imbissstand – das „Praterglück“.
Da die gegenseitig empfundene Liebe nicht besonders groß ist, korrespondieren Paul und Balthasar nicht persönlich, sonder per Zettel, SMS oder Mail. Nach einer Weile geraten die Brüder mit vielen dubiosen und halbseidenen Typen in Kontakt und dadurch in große Schwierigkeiten.
Zum Cover:
Wie der Inhalt sehr unkonventionell gestaltet mit einigen Elementen, die deutlich für „Imbiss“ stehen und durch die strahlende Farbe ein Hingucker.
Mein Eindruck:
Zwei Autoren (ein Österreicher und ein Deutscher) lassen zwei etwa fünfzigjährige Halbbrüder ihre Hassliebe ausleben. Das tun diese im Dialekt und mit allem, was es an Schimpfwörtern in beiden Sprachen zu holen gibt. Zwischendurch werden Ablebefantasien in Bezug auf Tante Herta durchdiskutiert und vor diversen östlichen Gangstergruppen geflüchtet.
Das ganze Buch ist rassistisch, ordinär, boshaft und wiederholt sich ständig. Dadurch bekommt man das Gefühl, sich im Kreis zu drehen bzw. knietief in übelriechender „Eitriger“ (Käsekrainer) mit Currysauce zu waten.
Gut, einige Teile verführen zum Schmunzeln, z.B. wenn Bruder Paul auf der Flucht vor Polizei und allen möglichen Osteuropäern mit immer anderen Email-Adressen Mails von immer anderen Orten verschickt und die Panik Pauls durch den Stakkato-Stil der Nachrichten greifbar wird. Irgendwie ist es auch schön, zu lesen, wie Paul und Balthasar sich bei allem Ärger, Kontakten mit der Polizei, handfesten Auseinandersetzungen mit den Gangstern, Plänkeleien mit Tante Herta und Liebeleien mit dem Aushilfspersonal doch einander annähern.
Dennoch fehlt dieser Krimigroteske fast alles außer schlechtem Stil: Sie ist nicht witzig genug für eine Groteske und nicht spannend genug für einen Krimi.
Fazit:
Zwei Autoren, zwei Brüder, zwei Welten, zwei Punkte
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Paul aus Berlin und Balthasar aus Wien erfahren nach dem Unfalltod ihrer Mutter durch Tante Herta daß sie Brüder sind. Beide wissen nur das voneinander was Tantchen ihnen erzählt und diese spielt beide gerne ein bißchen aus. Tante Herta aus Wien (sie hat Balthasar aufgezogen) …
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Paul aus Berlin und Balthasar aus Wien erfahren nach dem Unfalltod ihrer Mutter durch Tante Herta daß sie Brüder sind. Beide wissen nur das voneinander was Tantchen ihnen erzählt und diese spielt beide gerne ein bißchen aus. Tante Herta aus Wien (sie hat Balthasar aufgezogen) vermacht beiden ihre Würstchenbude "Praterglück" in Wien. Die beiden Brüder dürfen in abwechselnden Schichten arbeiten und die Hälfe des Gewinns an Tantchen abtreten.
Da die beiden Brüder sich überhaupt nicht leiden können und es anscheinend wirklich keine Minute miteinander aushalten, kommunizieren sie schriftlich. Per Post it, SMS und Email erfährt der Leser die Lebensgeschichte der beiden, den Einkauf, die Sauberkeit der Würstchenbude und die Idee Tante Herta um die Ecke zu bringen. Als es dann auch noch einen Toten vor dem Praterglück gibt, geraten beide unter Verdacht. Außerdem ist Paul in die osteuropäische Putzfrau verliebt.
Die Sprache untereinander ist sehr derb und direkt, wird im Verlauf etwas besser.
Das Cover ist ansich nichtssagend und ich weiß nicht, ob ich das Buch in einer Buchhandlung eines Blickes gewürdigt hätte. Der Stil, die Kommunikation über Zettel ect. ist mal was anderes. Leider kommt der Sinn des Buches nicht rüber. Ich habe an vielen Stellen viel gelacht, von Krimi selber war nicht viel zu spüren. Manchmal waren die "Aufschneidereien" der beiden auch nur verwirrend: Der Hausmeister explodiert im elektrischen Rollstuhl - im nächsten Brief ist er aber quicklebendig.
Schön zu lesen - aber den Sinn habe ich nicht verstanden.
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Cover
Das lustig arrangierte Cover samt Titel hat mich sofort angesprochen. Die Pommesgabel mit Ketschuprest in Kombination mit dem bunten Imbiss am unteren Bildrand ist einfach klasse.
Meinung
Was ist eigentlich eine Krimi-Groteske? Das habe ich mich sofort gefragt und war dementsprechend sehr …
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Cover
Das lustig arrangierte Cover samt Titel hat mich sofort angesprochen. Die Pommesgabel mit Ketschuprest in Kombination mit dem bunten Imbiss am unteren Bildrand ist einfach klasse.
Meinung
Was ist eigentlich eine Krimi-Groteske? Das habe ich mich sofort gefragt und war dementsprechend sehr neugierig, wie das Buch aufgebaut sein würde. Schon die Art der Textgestaltung ist ungewöhnlich. "Praterglück" ist eine Ansammlung aus kleinen Notizen, die auf Lieferscheine, Ringbuchseiten eines Blocks, in E-Mail-Form oder als SMS hinterlassen wurden - sehr originell und daher erfrischend anders. Auch die Sprache ist alles andere außer gewöhnlich. Sie ist direkt, frech und vor allem ein Dialektfeuerwerk; die Mischung aus Wiener Schmäh und Berliner Schnauze gefallen mir sehr. Und die Handlung ist dementsprechend mehr als skurril, was aber zum Genre passt. Zwei Halbbrüder, die sich auf den Tod nicht leiden können, eröffnen ein Gag- und Schimpffeuerwerk der Extraklasse. Beide Charaktere, sowohl der Berliner Paul als auch der Wiener Balthasar sind gescheiterte Existenzen, die straff auf die fünfzig zugehen. Paul hatte in Berlin als Werbetexter für Baumarktkataloge gearbeitet, bevor er das Angebot seiner Tante Herta annahm, zusammen mit seinen Bruder im Praterglück zu arbeiten. Er, der intellektuelle Kopf mit Musikgeschmack, und sein Bruder, der grobschlächtige Kompagnon mit krimineller Vergangenheit, geraten nach dem Mord an einem Transnistrier nicht nur ins Visier der Polizei, sondern auch das der transnistrischen Landsleute. Dabei haben sie den weitläufigen Onkel der attraktiven Putzfrau Andjelina gar nicht umgebracht. Vielmehr ersinnen sie täglich neue Pläne, wie sie ihre Tante, die 50% der Einnahmen aus dem Bratgeschäft fordert, zur Strecke bringen können.
Insgesamt ist diese Story mehr humoristische Plänkelei als Krimi, was mich aber nicht gestört hat. Ganz im Gegenteil ich habe mich sehr über die erheiternde Kommunikation zwischen den Brüdern amüsiert. Gott sei Dank gab es für alle Dialektunkundigen ein deutsch-österreichisches Glossar am Ende des Buchs. Hier findet man neben verschiedenen Bezeichnungen für Wurst eine Menge Schimpfwörter ;-)
Hier noch ein Zitat zur Einstimmung auf die Lektüre:
"Ein Revolutionär der urbanen Grillkunst!" - dass ich nicht lache. Du bist weder Revolutionär noch Künstler - nie gewesen. Du bist ein dumpfer, übergewichtiger Wiener Proll mit Vorarlberger Wurzeln, also noch schlimmer als ein echter Wiener (daher dein Geiz und deine Humorlosigkeit). Ich dagegen bin (eigentlich) ein Schöngeist. Immerhin habe ich in Berlin mal studiert (wenn auch nie zu Ende, aber das teile ich mich mit vielen sehr erfolgreichen Menschen), war literarisch (wenn auch vorübergehend) tätig, habe mir einen exzellenten Musikgeschmack über die Jahre angeeignet und kann drei Gedichte von Benn un eines von Hölderlin auswendig rezitieren."
Fazit
Ein neues, ungewöhnliches Genre mit hohem Spaßfaktor. Hier bleibt kein Auge trocken. Bilaterale Schimpftiraden zum Niederknien.
Dafür gibt's von mir 5 wohlverdiente Sterne.
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Paul und Balthasar sind Halbbrüder. Der eine – Paul – stammt aus Berlin und ist da mit seiner Mutter aufgewachsen. Der andere – Balthasar – ist ein echter Wiener und lebte bei Pflegeeltern und seiner Tante Herta. Letztere hat den beiden auch die Würstelbude …
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Paul und Balthasar sind Halbbrüder. Der eine – Paul – stammt aus Berlin und ist da mit seiner Mutter aufgewachsen. Der andere – Balthasar – ist ein echter Wiener und lebte bei Pflegeeltern und seiner Tante Herta. Letztere hat den beiden auch die Würstelbude „Praterglück“ mehr oder weniger überschrieben. Die Halbbrüder teilen sich die Arbeit und die Hälfte des gesamten Gewinnes geht an Tante Herta. Klar, da bleibt nicht wirklich viel für Paul und Balthasar. Da die beiden mit sich und der Welt nicht zufrieden sind, meckern sie aneinander herum. Das führt so weit, dass sie nur noch über Zettel, SMS, eMails und ähnliche korrespondieren.
Da wird dann an den Würsten gemeckert: der eine will die Currywurst in Österreich einführen, der andere die österreichischen Gewohnheiten nicht aufgeben. Dazu kommen Sticheleien über das Liebesleben des jeweils anderen und sogar über den Musikgeschmack wird hergezogen. Als dann ein Mann vor der Würstchenbude erstochen wird, reift in den Köpfen der beiden Streithähne ein irrer Plan.
Sehr skurril, absolut grotesk und sowohl nervig als auch lustig – „Praterglück“ ist ein völlig neuartiges Buch, das man nicht unbedingt gelesen haben muss, das mich aber erstaunt und ziemlich gut unterhalten hat. Für meinen Geschmack hätten die beiden Brüder vom Stil her besser auseinanderzuhalten sein können. Schön wäre auch gewesen, hätten die unterschiedlichen Brüder sich im Buch durch unterschiedliche Schriftarten unterscheiden lassen. Das Gestreite und Gekeife war amüsant, hat mich aber nicht komplett vom Hocker gehauen. Deshalb bleibt es von meiner Seite bei „mittelmäßig“ und damit drei Sternen. Es ist ein Buch, das sich prima in der Bahn auf dem Weg zur Arbeit oder im Wartezimmer lesen lässt, da es immer kurze Abschnitte sind und man der eigentlichen Geschichte immer sehr gut folgen kann. Wer nun wen auf dem Gewissen hat, ob und ob nicht – das bleibt bis zum Schluss unklar und die Lösung des Rätsels ist der beste Schenkelklopfer des Buches.
Die Spannung hält sich in Grenzen – immer, wenn man denkt, jetzt geht es los, wechselt einer der Brüder wieder in den Stänkermodus und die Verwandtschafts- und Liebesverhältnisse rücken in den Vordergrund. Dafür sind die Beschimpfungen aber teils wirklich lustig. Es wird mit Klischees gespielt vom Piefke bis zum Schluchtensch...er, von der Currywurst bis zur „Eitrigen“. Trotzdem hätte Paul deutlich „berlinerischer“ und Balthasar um einiges „wienerischer“ sein können.
Kurz: nicht das schlechteste Buch, aber auch kein must-have.
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Paul aus Berlin und Balthasar aus Wien führen den Imbiss ihrer Tante Herta in Wien. Die beiden sind sich nicht grün, was nicht so schlimm ist, denn sie arbeiten zu unterschiedlichen Zeiten im Praterglück. Ihre Kommunikation findet daher nur schriftlich statt – per SMS, Mail, …
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Paul aus Berlin und Balthasar aus Wien führen den Imbiss ihrer Tante Herta in Wien. Die beiden sind sich nicht grün, was nicht so schlimm ist, denn sie arbeiten zu unterschiedlichen Zeiten im Praterglück. Ihre Kommunikation findet daher nur schriftlich statt – per SMS, Mail, Briefen oder Zetteln (Post-ist). So pflegen sie ihre Abneigung mit Beschimpfungen. Da die Tante aber fünfzig Prozent der Einnahmen für sich beansprucht, beschließen sie, dass Herta weg muss und planen den Mord. Als dann ein Toter – nicht Tantchen - vor ihrem Imbiss liegt, geraten sie in Verdacht.
Angekündigt ist das als Krimi-Groteske. Vom Krimi ist wenig zu spüren, aber grotesk ist das Ganze – eine Geschichte ohne Sinn und Verstand, aber mit viel Humor.
Beide Charaktere, sowohl der Berliner Paul als auch der Wiener Balthasar, haben in ihrem Leben noch nichts wirklich auf die Reihe bekommen Während Balthasar in der Vergangen kriminell war, sieht sich Paul als intellektuelle Menschen. Die Kommunikation ist ein Duell Wiener Schmäh gegen Berliner Schnauze. Die Sprache ist derb und unmissverständlich.
Das Buch lässt sich gut mal so herunterlesen.
Eine skurrile Geschichte.
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eBook, ePUB
Bei diesem Büchlein habe ich viel gelacht und es an einem langen Abend ausgelesen.
Diese Brüder haben nicht nur Berliner Schnauze und Wiener Schmäh im Blut, sondern auch den Schalk im Nacken und eine kriminelle Energie. Beide verbindet eine gemeinsame Mutter und die ihnen noch …
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Bei diesem Büchlein habe ich viel gelacht und es an einem langen Abend ausgelesen.
Diese Brüder haben nicht nur Berliner Schnauze und Wiener Schmäh im Blut, sondern auch den Schalk im Nacken und eine kriminelle Energie. Beide verbindet eine gemeinsame Mutter und die ihnen noch verbliebene Tante Herta samt finanzieller Zukunft in Form einer Grillbude in der Nähe des Wiener Praters. Diese Tante lässt sie für sich arbeiten und behält den Großteil des Gewinns für sich. Dadurch ist sie den Brüdern ein Dorn im Auge.
Berliner Paul sieht sich als sanierender Ideengeber für den nicht immer gut gehenden Grill-Imbiss. Curry-Wurst kommt jetzt auch in Wien auf den Grill, außerdem schlägt er die Verwendung von Bioware und Holzkohlegrill vor. Balthasar ist der geborene Wirt, immer für ein Pläuschchen oder eine Schlägerei zu haben.
Doch dann kommt es direkt vor der Würstchenbude zu einem Mordfall an einem Mitglied einer osteuropäischen Bande und das familiäre Praterglück steht Kopf.
Die Geschichte ist echt flott geschrieben, es gibt allerdings viele Kraftausdrücke, doch unter den Brüdern ist das der herrschende Umgangston. Selten sprechen sie direkt miteinander, es geht fast alles schriftlich vonstatten. Dabei sind sie sich am Anfang spinnefeind und erst die gemeinsame "Hassliebe" zu ihrer Tante schweisst sie zusammen.
Ihre skurrilen Sprüche und die persönlichen Vorbehalte im deutsch-österreichischen Klüngel miteinander unterhalten auf amüsante Art und Weise. Auch die gemeinsamen Überlegungen zum Mord an ihrer Tante sind zwar boshaft, aber doch gut zu lesen.
Viele Begriffe entstammen dem Jargon ihrer jeweiligen Herkunft und geben der Geschichte einen authentischen Regionalcharakter. Im Anhang des Buches gibt es ein alphabetisches Register über die teilweise unflätigen Begriffe aus Berlin und Wien.
Eine amüsante Krimi-Groteske mit unterhaltenden Betrachtungen zum deutsch-österreichischen Leben. Ein gelungener Schlagabtausch eines Berliners und eines Wieners, also zwei Extreme unter sich.
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