Luis Sellano
Broschiertes Buch
Portugiesisches Erbe / Lissabon-Krimi Bd.1
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Sonne, Mord und PortugalHenrik Falkner weiß kaum, wie ihm geschieht, als er die malerischen Altstadtgassen von Lissabon betritt. Der ehemalige Polizist soll ein geheimnisvolles Erbe antreten: Sein Onkel hat ihm ein Haus samt Antiquitätengeschäft vermacht. Während Henrik mehr und mehr in den Bann der pulsierenden Stadt am Tejo gerät, entdeckt er, dass sein Onkel offenbar über Jahre hinweg Gegenstände gesammelt hat, die mit ungelösten Verbrechen in Verbindung stehen. Und kaum hat Henrik seine ersten Pastéis de Nata genossen, versucht man, ihn umzubringen. Henrik stürzt sich in einen Fa...
Sonne, Mord und Portugal
Henrik Falkner weiß kaum, wie ihm geschieht, als er die malerischen Altstadtgassen von Lissabon betritt. Der ehemalige Polizist soll ein geheimnisvolles Erbe antreten: Sein Onkel hat ihm ein Haus samt Antiquitätengeschäft vermacht. Während Henrik mehr und mehr in den Bann der pulsierenden Stadt am Tejo gerät, entdeckt er, dass sein Onkel offenbar über Jahre hinweg Gegenstände gesammelt hat, die mit ungelösten Verbrechen in Verbindung stehen. Und kaum hat Henrik seine ersten Pastéis de Nata genossen, versucht man, ihn umzubringen. Henrik stürzt sich in einen Fall, der sein Leben verändern wird.
Henrik Falkner weiß kaum, wie ihm geschieht, als er die malerischen Altstadtgassen von Lissabon betritt. Der ehemalige Polizist soll ein geheimnisvolles Erbe antreten: Sein Onkel hat ihm ein Haus samt Antiquitätengeschäft vermacht. Während Henrik mehr und mehr in den Bann der pulsierenden Stadt am Tejo gerät, entdeckt er, dass sein Onkel offenbar über Jahre hinweg Gegenstände gesammelt hat, die mit ungelösten Verbrechen in Verbindung stehen. Und kaum hat Henrik seine ersten Pastéis de Nata genossen, versucht man, ihn umzubringen. Henrik stürzt sich in einen Fall, der sein Leben verändern wird.
Luis Sellano ist das Pseudonym eines deutschen Autors. Auch wenn Stockfisch bislang nicht als seine Leibspeise gilt, liebt Luis Sellano Pastéis de Nata und den Vinho Verde umso mehr. Schon sein erster Besuch in Lissabon entfachte seine große Liebe für die Stadt am Tejo. Luis Sellano lebt mit seiner Familie in Süddeutschland. Regelmäßig zieht es ihn auf die geliebte Iberische Halbinsel, um Land und Leute zu genießen und sich kulinarisch verwöhnen zu lassen.
Produktdetails
- Heyne Bücher Nr.41944
- Verlag: Heyne
- Originalausgabe
- Seitenzahl: 368
- Erscheinungstermin: 13. Juni 2016
- Deutsch
- Abmessung: 135mm x 205mm x 33mm
- Gewicht: 467g
- ISBN-13: 9783453419445
- ISBN-10: 3453419448
- Artikelnr.: 44125160
Herstellerkennzeichnung
Heyne Taschenbuch
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
"Ein packender Krimi mit Tiefgang, der Lissabon lebendig werden lässt." Nicole Abraham, hr1
Henrik Falkner kennt seinen Onkel nicht, der seit Henriks Kindheit in Lissabon lebt und von der Familie verstoßen wurde. Warum weiß Henrik nicht, doch als er erfährt, dass eben dieser unbekannte Onkel ihm ein Haus in Lissabon vererbt hat, fährt er spontan nach Portugal. Dort …
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Henrik Falkner kennt seinen Onkel nicht, der seit Henriks Kindheit in Lissabon lebt und von der Familie verstoßen wurde. Warum weiß Henrik nicht, doch als er erfährt, dass eben dieser unbekannte Onkel ihm ein Haus in Lissabon vererbt hat, fährt er spontan nach Portugal. Dort muss er schnell feststellen, dass sein Onkel Martin ihm offensichtlich nicht nur das Haus mit seinen kuriosen Bewohnern, sondern auch eine offene Ermittlung hinterlassen hat. Auf was sich sein Onkel genau eingelassen hat, kann Henrik zwar zunächst nicht verstehen, doch all seine Freundin sind sich sicher, dass Martin keines natürlichen Todes gestorben ist. Jemand wollte ihn aus dem Weg räumen.
Luis Sellanos Krimi „Portugiesisches Erbe“ spielt vor der wunderschönen Kulisse Lissabons, die der Autor auch detailliert und sehr schön beschreibt. Auch die Story ist als Idee gut gelungen, Henrik findet sich als ehemaliger Polizist mitten in einem Kriminalfall wieder und muss jetzt plötzlich auf eigene Faust ermitteln. Leider bleiben die Figuren alle sehr flach und nehmen einen als Leser nicht richtig mit. Obwohl Henrik als absolute Hauptfigur im Mittelpunkt steht und man auch einiges über ihn und seine Vergangenheit erfährt, hat mich sein Schicksal nicht bewegt und sein sprunghaftes Verhalten gegenüber seinen Mitmenschen empfand ich oft einfach als störend. Gleiches gilt für seine Reaktion auf Frauen, die hier eigentlich nur als Projektionsflächen für Sex oder seine traurige Vergangenheit herhalten müssen und keine wirklichen Individuen sind. Die Entwicklung der Geschichte springt dazu noch manchmal so hin und her, dass mir einfach ein roter Faden beim Lesen fehlte, wo alles hinführen soll. Was bis zum Schluss leider unklar bleibt, ist die Frage, warum Henriks Onkel sich überhaupt mit dieser Ermittlung beschäftigt hat.
Für alle Lissabon-Fans ist „Portugiesisches Erbe“ sicher ein schönes Buch mit wunderbaren Beschreibungen, man merkt, dass der Autor Luis Sellano Lissabon wirklich liebt. Für alle Krimi-Fans ist das Buch jedoch eher eine Enttäuschung.
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Es geht um Henrik Falkner, der ein Haus in Lissabon erbt, in dem er wichtigen Beweismitteln auf die Spur kommt, die zu einem Verbrechen führen, das vor Jahrzehnten vertuscht wurde.
Henrik ist ehemaliger Polizist aus Deutschland, der seinen Dienst nicht mehr ausübt, mit seiner …
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Es geht um Henrik Falkner, der ein Haus in Lissabon erbt, in dem er wichtigen Beweismitteln auf die Spur kommt, die zu einem Verbrechen führen, das vor Jahrzehnten vertuscht wurde.
Henrik ist ehemaliger Polizist aus Deutschland, der seinen Dienst nicht mehr ausübt, mit seiner Berufserfahrung ist er jedoch der geeignete Kandidat für die spannende Ermittlung. Das wusste scheinbar auch sein Onkel, der ihm das Erbe vermacht hat.
Immer wieder befindet sich der Protagonist in brenzligen Situationen, die tödlich enden können. Doch ihn verlässt nie der Mut, wenn er sich erst einmal in etwas verbissen hat, zieht er es auch durch.
Der Autor schreibt versiert und flüssig und entwickelt seine Geschichte allmählich, so fügt sich Steinchen für Steinchen aneinander und endet logisch.
Generell gesehen ist die Handlung hauptsächlich eine kriminalistische Ermittlung, aber bei den Streifzügen des Protagonisten durch das malerische Lissabon erklärt der Autor nebenbei die touristischen Sehenswürdigkeiten, aber auch allgemeine Informationen über das Alltagsleben in Lissabon. Den berühmten Fado, Vinho Verde und die berühmten Pastéis de Nata lernt man so näher kennen und damit wird der Krimi fast zu einem Urlaubsbuch. Es ist allerdings nicht so, dass wir hier einen Reiseführer vor uns haben. Aber das Interesse an einem Besuch wird definitiv geweckt. Mich haben die ausführlichen Beschreibungen von Plätzen, Sehenswürdigkeiten und allgemeinen Eindrücken gerne an meinen eigenen Aufenthalt erinnert, nicht jeder wird aber diese detaillierte Stadtansicht mögen.
Diese Mischung aus actionreicher Verfolgung sowie umfangreicher Recherche vor dem eindrucksvollen Hintergrund der einzigartigen Stadtatmosphäre hat mich gefesselt mitermitteln lassen. Es gibt aber auch einige Längen, viele Ausführungen sind vielleicht zu umfangreich ausgearbeitet.
Dieses Buch macht richtig Lust auf einen Trip nach Lissabon und die spannende Kriminalgeschichte unterhält wunderbar lebendig! Ein tolles Urlaubsbuch!
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Ganz Frankreich ist besetzt. Von deutschen Autoren, die dem Leser mit wohlklingenden Pseudonymen ihre Zugehörigkeit zur „Grande Nation“ suggerieren und in ihre Plots mehr oder weniger gelungen die französischen Besonderheiten von Land und Leuten einarbeiten. Und auch von …
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Ganz Frankreich ist besetzt. Von deutschen Autoren, die dem Leser mit wohlklingenden Pseudonymen ihre Zugehörigkeit zur „Grande Nation“ suggerieren und in ihre Plots mehr oder weniger gelungen die französischen Besonderheiten von Land und Leuten einarbeiten. Und auch von Italien sind diverse Fälle bekannt.
Aber es geht weiter, denn nun schwappt diese Welle bis nach Portugal. Luis Sellano hat mit seinem Erstling „Portugiesisches Erbe“ Lissabon, die Metropole am Tejo, als Handlungsort für sich reklamiert. Wer ist dieser Sellano? Hinter diesem Pseudonym steckt – natürlich – kein Portugiese sondern ein deutscher Autor, der in verschiedensten Genres unterwegs ist. Science Fiction, Horror, aber vor allem Thriller und Krimis. Sehr positiv finde ich die Tatsache, dass er kein Geheimnis um seine „portugiesische Identität“ macht, sondern diese völlig selbstverständlich auf seiner Website offenlegt. Bei Interesse bitte googeln.
Wie bereits der Titel vermuten lässt, geht es um eine unverhoffte Erbschaft, die der Ex-Polizist Henrik Falkner gemacht hat. Als er nach dem Tod seines Onkels zur Testamentseröffnung nach Lissabon reist, stellt er zu seiner Überraschung fest, dass dieser ihm ein Haus mit den dazugehörigen Mietern sowie das Antiquitätengeschäft im Erdgeschoss vermacht hat. Und dann überstürzen sich die Ereignisse: er erhält ein total überhöhtes Kaufangebot, überlebt nur knapp einen Anschlag und erfährt, dass sich sein verstorbener Onkel mit einem Mordfall beschäftigt und Beweise gesammelt hat und damit offenbar jemandem in die Quere gekommen ist. Falkners verloren geglaubter Polizisteninstinkt wird geweckt, und er schickt sich an, den Spuren zu folgen, die sein Onkel für ihn ausgelegt hat, um das lange zurückliegende Verbrechen zu lösen.
Der Autor schreibt routiniert und entwickelt seine doch eher konventionelle Geschichte schlüssig, allerdings hätte auch ein etwas höheres Tempo dieser mit Sicherheit nicht geschadet. Aber vielleicht wäre das dann zu Lasten der verschiedenen Beschreibungen gegangen, seien es nun die Orte oder die Personen, die ich als sehr gelungen empfunden habe.
Luis Sellano kennt und liebt Lissabon, das merkt man seinem ersten Kriminalroman an, in dessen Zentrum Henrik Falkner steht. An der Seite dieses Protagonisten lässt der Autor den Leser sich durch die Millionenstadt bewegen, streift die touristischen Highlights, aber auch die eher unbekannten Viertel und streut wohldosiert Informationen zu all demjenigen ein, das Lissabon so besonders macht, wie z.B. der Fado. So weckt er das Interesse der „Urlaubskrimi-Leser“, die Lissabon noch keinen Besuch abgestattet haben, versorgt aber auch Kenner der Stadt mit interessanten Fakten. Dabei behält er aber immer seinen Plot im Auge, sodass sein Roman nicht zum bloßen Reiseführer mutiert sondern Krimi bleibt.
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Eine unerwartete Erbschaft führ den ehemaligen Polizisten Hendrik Falkner nach Lissabon. Ein ihm unbekannter Onkel hat ihm ein Haus samt Mietern und Antiquariat vermacht. Doch nicht nur die Immobilie samt ihrer kuriosen Bewohner geht in seinen Besitz über, sondern auch ein Geheimnis, auf …
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Eine unerwartete Erbschaft führ den ehemaligen Polizisten Hendrik Falkner nach Lissabon. Ein ihm unbekannter Onkel hat ihm ein Haus samt Mietern und Antiquariat vermacht. Doch nicht nur die Immobilie samt ihrer kuriosen Bewohner geht in seinen Besitz über, sondern auch ein Geheimnis, auf dessen Spur der Onkel ganz offenkundig war und bei dessen Nachforschungen er den falschen Menschen in die Quere gekommen ist. Schnell schon merkt Hendrik, dass auch er sich in Lebensgefahr befindet, doch nach zwei Jahren voller Trauer wegen des Verlustes seiner Ehefrau, packt ihn plötzlich wieder der Reiz einen Fall zu lösen und so begibt er sich leichtsinnig in den Kampf gegen mächtige Gegner.
Luis Sellano führt den Leser in die portugiesische Metropole und beweist in seinem Krimi, dass er sich nicht nur ehrvorragend in der Stadt auskennt, sondern auch das portugiesische Flair und vor allem die Saudade selbst eingesaugt hat und weiß, diesen zu transportieren. Die Figuren sind keine eindimensionalen Verlierer und ebenso keine unverwundbaren Superhelden – auch wenn der Protagonist erstaunlich viel innerhalb kürzester Zeit einstecken kann, dies zusammen mit der unheimlich schnellen Lösung des Falles ist aber der einzige Kritikpunkt, den man getrost mit dem dadurch erreichten Tempo verrechnen kann. Hendrik zusammen mit seinen Unterstützern sind facettenreich und interessant gezeichnet, wodurch sie authentisch und auch sympathisch wirken. Was mich diesbezüglich insbesondere angesprochen hat: Hendrik kennt Portugal und die Geschichte des Landes nur wenig, so wie er oftmals die Situation schwer einschätzen kann und sich auf Hinweise der Portugiesen verlassen muss – auch wenn es ihm nicht passt – gewinnt auch der Leser langsam Zugang zu diesem geographisch wie literarischen Land am Rande Europas.
Die Handlung selbst hat ein hohes Tempo, der Fall wird glaubwürdig gelöst und es bleiben keine offene Fragen. Wie üblich bei dieser Art Krimi stehen Land und Leute ebenso im Fokus und Lissabon bietet hier eine angenehme Abwechslung zu den marktbeherrschenden Krimis aus Frankreich und Italien. Alles in allem genau das, was ich von einem solchen Krimi für heiße Sommertage erwartet hatte.
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