
Iris Johansen
Buch
Pandoras Tochter
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Produktdetails
- Verlag: Weltbild
- ISBN-13: 9783868006728
- Artikelnr.: 33387462
Herstellerkennzeichnung
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Als Kind hörte Megan Stimmen und hatte Angst verrückt zu sein. Nach dem Tod ihrer Mutter verstummten diese jedoch.
Mittlerweile ist Megan Ärztin. Als ein Anschlag auf sie verübt wird, muss sie sich damit abfinden, dass die Stimmen sie nicht verlassen haben und sie zu einer …
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Als Kind hörte Megan Stimmen und hatte Angst verrückt zu sein. Nach dem Tod ihrer Mutter verstummten diese jedoch.
Mittlerweile ist Megan Ärztin. Als ein Anschlag auf sie verübt wird, muss sie sich damit abfinden, dass die Stimmen sie nicht verlassen haben und sie zu einer Gruppe übersinnlich begabter Menschen gehört. In Ruhe damit vertraut werden kann sie jedoch nicht, denn die Mörder ihrer Mutter sind nun hinter ihr her.
Mit den Hauptfiguren dieses Romans, Megan und Grady, konnte ich seltsamerweise überhaupt nicht warm werden. Megan wird als emotionaler und mitfühlender Mensch beschrieben, verhält sich aber immer wieder äußerst seltsam und teilweise regelrecht emotionslos. Besonders mit ihrem Umgang mit Grady konnte ich nichts anfangen – einmal heiße Sexszenen, dann wieder distanziertes Palaver. Interessanterweise sind Nebenfiguren wesentlich liebevoller und überzeugender ausgestaltet.
Der Grundgedanke des Romans ist durchaus interessant: Übersinnlich begabte Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten, die verfolgt werden, sich zusammenschließen usw. das hätte für mich Potential gehabt. Aber bei einem Thriller setze ich doch eine gewisse Spannung voraus, die hier bei mir überhaupt nicht aufkam. Lange habe ich nur auf die Antwort darauf gewartet, was denn nun eine Pandora ist. Ansonsten ist der Roman durchaus flüssig zu lesen. Atemberaubende Spannung und Hauptfiguren mit denen man mitfiebert darf man aber nicht erwarten.
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Megan Blair wächst eigentlich als ganz normales Kind heran. Wenn da nicht die Stimmen wären, die das Kind verfolgen. Ihre Mutter schiebt es auf Einbildung. Als Megans Mutter stirbt, nimmt ein Freund der Familie, Grady, ihr die Erinnerung an deren Tod und auch die Stimmen sind verstummt. …
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Megan Blair wächst eigentlich als ganz normales Kind heran. Wenn da nicht die Stimmen wären, die das Kind verfolgen. Ihre Mutter schiebt es auf Einbildung. Als Megans Mutter stirbt, nimmt ein Freund der Familie, Grady, ihr die Erinnerung an deren Tod und auch die Stimmen sind verstummt. Megan wächst bei ihrem vermeintlichen Onkel Phil auf, wird Ärztin und führt ein erfülltes Leben. Doch plötzlich versuchen Unbekannte, die junge Frau zu ermorden und schnell wird klar, dass die Vergangenheit sie eingeholt hat. Denn Megan ist mehr als nur eine gute Ärztin. Die Stimmen, die sie hört, existieren, denn sie ist eine Lauscherin.
Das Cover zeigt ein verdorrtes Blatt. Ich findes es sehr schön, doch leider passte es weder zum Titel, noch zum Inhalt des Buches.
Der Schreibstil von Iris Johansen ist durchgehend spannend. Man vermutet beim Lesen die ganze Zeit, dass auf der nächsten Seite der erlösende Schlag kommt. Man hofft und hofft, bis zum bitteren Ende. Die Protagonisten werden sympathisch vorgestellt, aber leider auch sehr oberflächlich. Die Figuren scheinen auf den ersten Blick, dank ihrer übernatürlichen Fähigkeiten spannend und einzigartig gestaltet zu sein, verlieren sich allerdings im Mischmasch des Buches. Nach der Leseprobe hatte ich mit einem interessanten Fantasy-Abenteuer gerechnet, mit Thrillerelementen, aber diese kamen leider nur am Rande vor.
Mein Fazit: Kein Buch für mich.
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Inhalt:
Megan ist 15 als ihre Mutter ermordet wird. 12 Jahre später holt ihre Vergangenheit sie ein und sie muss sich ihren Ängsten stellen. Alles ist wie früher: die furchtbaren Stimmen, die immer wieder auftauchen und Neal Grady, der damals wie heute sehr anziehend wirkt …
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Inhalt:
Megan ist 15 als ihre Mutter ermordet wird. 12 Jahre später holt ihre Vergangenheit sie ein und sie muss sich ihren Ängsten stellen. Alles ist wie früher: die furchtbaren Stimmen, die immer wieder auftauchen und Neal Grady, der damals wie heute sehr anziehend wirkt …
Schreibstil:
Ich bin gut in die Geschichte riengekommen und fand den Anfang auch sehr spannend und vielversprechend. Leider flaute das ganze dann ab und auch der Schreibstil wurde immer ausgedehnter und langweiliger. Die Spannung war irgendwann gar nicht mehr vorhanden und ich hatte das Gefühl, dass die Geschichte künstlich in die Länge gezogen wurde. Die Idee der Stimmen in Megans Kopf und den Fähigkeiten der Familie ist grandios und hätte viel Potential gehabt – leider wurde es einfach nicht genutzt.
Charaktere:
Megan fand ich zu Beginn sehr spannend. Was hat es mit diesen Stimmen auf sich, die sie hört und was ist eine Pandora? Was hat ihr ihre Mutter vererbt und was gibt es noch für Fähigkeiten in der Familie? Leider blieben die Fragen lange Zeit unbeantwortet und als dann alles ans Licht kam war Megan absolut nichtssagend. Einzig ihr Geheimnis hat mich fasziniert, aber nicht sie Person. Diese war wankelmütig und unsympathisch.
Neal Grady, was für ein Typ. Ich mochte ihn nicht. Ich kann auch jetzt noch nicht sagen, ob die Gefühle zu Megan echt waren oder nur Mittel zum Zweck. Er ist so ein schlimmer Kontrolleur gewesen, dass ich es unmöglich fand und froh war ihn nicht ständig zu lesen.
Auch die anderen Charaktere waren überzeichnet und unsympathisch. Sie konnten alles und dann, wenn es drauf ankam wieder nicht.
Cover:
Das Cover ist schön, hat aber nichts mit der Geschichte zu tun.
Fazit:
Eine Geschichte, die für mich nichts mit einem Thriller zu tun hat. Ich würde es eher in den Bereich der Fantasy stellen und es Lesern empfehlen, welche gerne etwas mystisches lesen, allerdings sollten sie auch nicht zu viel erwarten und Krimis mögen. Ich habe mir unter “Pandoras Tochter” etwas ganz anderes vorgestellt und auch zu Beginn des Buches etwas anderes erhofft. Mir fehlte Spannung und eine Weiterentwicklung der Charaktere. Daher gibt es von mir nur 2 Sterne.
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Übersinnlich?
"Pandoras Tochter" von Iris Johansen,
erschienen im Ullstein Verlag, Seitenanzahl: 427
Inhalt:
Von klein auf hört Megan Stimmen, die ihr zusammenhanglose Dinge zuflüstern. Ihre Mutter Sarah hält sie davon ab, mit anderen Menschen …
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Übersinnlich?
"Pandoras Tochter" von Iris Johansen,
erschienen im Ullstein Verlag, Seitenanzahl: 427
Inhalt:
Von klein auf hört Megan Stimmen, die ihr zusammenhanglose Dinge zuflüstern. Ihre Mutter Sarah hält sie davon ab, mit anderen Menschen darüber zu sprechen. Plötzlich wird Sarah ermordet und Megan wächst bei ihrem Onkel Philipp auf. 12 Jahre später, Megan ist 27 Jahre alt und als Ärztin tätig, wird sie von ihrem Widersacher aufgespürt und muss sich ihrer besonderen Begabung stellen.
Autorin:
Iris Johansen begann zu schreiben, als die Kinder aus dem Haus waren. Von ihren zahlreichen Büchern, darunter mehrere Serien mit Frauenthrillern und historischen Liebesromanen, wurden weltweit mehr als 25 Mio. Exemplare verkauft. Sie liebt bei Atlanta, Georgia.
Meine Meinung zu dem o. g. Buch:
Der Schreibstil ist einfach und verständlich zu lesen.
Megan wird als emotional und empfindsam beschrieben. Sie hat eigenartige Träume und beschießt, sich ihren Dämonen zu begegnen. Die Gefühlwelt wird nicht ausreichend herausgearbeitet. Die Autorin hätte mehr auf die Empfindungen eingehen können. So ist das Verhalten der Protagonistin unglaubwürdig und kommt sehr unsympathisch bei dem Leser an.
Auch die parapsychologischen Phänomene (Lauscher, Heiler usw.) werden nur am Rande angesprochen. Eine detaillierte Beschreibung dieser Fähigkeiten hätte das Buch interessanter erscheinen lassen.
Die Bezeichnung "Thriller" ist für dieses Buch nicht passend, fällt eher in das Genre Fantasy. Die Merkmale "Nervenkitzel und Spannung", die eigentlich einen Thriller ausmachen, fehlen. Es wird zwar anfangs Spannung aufgebaut, die aber nach und nach abfällt. Es folgen keine neuen Aspekte und die Geschichte "plätschert" vor sich hin, ohne besondere Höhen und Tiefen. Die einzelnen Handlungen werden nicht ausreichend behandelt. Die Spannung leidet darunter.
Fazit:
Leider ein sehr langweiliger "Thriller", der den Leser nicht mit einer Gänsehaut zurücklässt.
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Pandoras Tochter
Die Leseprobe war sehr gut, spannend, geheimnisumwittert und die Freude auf das Buch war groß.
Der Anfang gestaltete sich genau wie die LP sehr kurzweilig. Aber nach einem Virtel war irgendwie die Spannung weg, die Dialoge waren platt und es ging im Vordergrund nur noch …
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Pandoras Tochter
Die Leseprobe war sehr gut, spannend, geheimnisumwittert und die Freude auf das Buch war groß.
Der Anfang gestaltete sich genau wie die LP sehr kurzweilig. Aber nach einem Virtel war irgendwie die Spannung weg, die Dialoge waren platt und es ging im Vordergrund nur noch um die Gefühle der Protagonisten. Megan war mir nicht sonderlich sympathisch, ihre Gutherzigkeit konnte nicht überzeugen. Das ganze Buch drehte sich nun ausschließlich um die Jagd nach den Mördern von Megans Mutter die es nun auf sie abgesehen hatten, sich aber immer wieder verfehlten. Es war jedenfalls für mich sehr unglaubwürdig. Die Thematik versprach eine wirklich gute und kurzweilige Lesefreude, welche aber meiner Meinung nach schlecht umgesetzt wurde. Da ich vor allem Thriller lese, bin ich spannendere Sachen gewöhnt. Auch war das Ende schon eine Weile vorausschaubar und das mag ich an Thrillern gar nicht. Ich lasse mich da immer gerne überraschen.
Die Sterne gibt es für die Storry, die flüssige Schreibweise und die Nebenfiguren, welche mir bei Weitem sympathischer waren.
Fazit:
Dieser Thriller reicht nicht an die Eve Duncan Romane heran.
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