Holly Jackson
Gebundenes Buch
Not Quite Dead Yet
Thriller. Der neue Thriller der Nr.1-Bestsellerautorin von "A Good Girl's Guide to Murder"
Übersetzung: Schumacher, Rainer
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Die Nr.1-NEW YORK TIMES-Bestsellerautorin von A GOOD GIRL'S GUIDE TO MURDER - aktuell ein Serienhit bei Netflix - veröffentlicht ihren ersten Roman für Erwachsene: einen atemberaubenden Thriller über eine junge Frau, die versucht, ihren eigenen Mord aufzuklären. »Eine Achterbahnfahrt atemberaubender Spannung« Freida McFadden »Mit all dem Schwung, der Schärfe, dem Witz und der genialen Erzählkunst, die wir schon von A Good Girl's Guide to Murder kennen, beweist Holly Jackson mit Not Quite Dead Yet, dass sie auch außerhalb des Jugendbuchs zur Meisterklasse gehört.« The Times »Ein ab...
Die Nr.1-NEW YORK TIMES-Bestsellerautorin von A GOOD GIRL'S GUIDE TO MURDER - aktuell ein Serienhit bei Netflix - veröffentlicht ihren ersten Roman für Erwachsene: einen atemberaubenden Thriller über eine junge Frau, die versucht, ihren eigenen Mord aufzuklären.
»Eine Achterbahnfahrt atemberaubender Spannung« Freida McFadden
»Mit all dem Schwung, der Schärfe, dem Witz und der genialen Erzählkunst, die wir schon von A Good Girl's Guide to Murder kennen, beweist Holly Jackson mit Not Quite Dead Yet, dass sie auch außerhalb des Jugendbuchs zur Meisterklasse gehört.« The Times
»Ein absolut fesselnder, wendungsreicher, herzzerreißender Roman. Holly Jacksons Erwachsenendebüt kann man unmöglich aus der Hand legen.« Chris Whitaker
»Ein wirklich origineller, besonderer Thriller, über den ich noch lange nachdenken werde« Claire Douglas
»Unglaublich mitreißend und sehr bewegend. NOT QUITE DEAD YET ist ein wahrlich meisterhaft komponierter Thriller.« Alex Michaelides
In sieben Tagen wird Jet Mason tot sein. Jet ist die Tochter einer der reichsten Familien in Woodstock, Vermont. Mit 27 Jahren wartet sie immer noch darauf, dass ihr Leben endlich beginnt. "Das kann ich später noch machen", sagt sie immer. Denn Jet hat Zeit. Bis zu jener Halloween-Nacht, als sie von einem unsichtbaren Eindringling brutal angegriffen wird. Dabei erleidet Jet eine schwere Kopfverletzung, und die Ärzte sind sich sicher: In spätestens einer Woche wird ein tödliches Aneurysma Jet umbringen. Jet hätte nie gedacht, dass sie Feinde hat. Doch plötzlich sieht sie alle Menschen in ihrem Umfeld in einem neuen Licht: ihre Familie, ihre ehemalige beste Freundin, die jetzt ihre Schwägerin ist, ihren Ex-Freund. Sie weiß, ihr bleiben höchstens sieben Tage. Tage, in denen sich ihr Zustand verschlechtert und nur Billy, ein Freund aus Kindertagen, an ihrer Seite ist. Dennoch ist sie fest entschlossen, endlich etwas zu Ende zu bringen: Jet wird ihren eigenen Mord aufklären.
»Eine Achterbahnfahrt atemberaubender Spannung« Freida McFadden
»Mit all dem Schwung, der Schärfe, dem Witz und der genialen Erzählkunst, die wir schon von A Good Girl's Guide to Murder kennen, beweist Holly Jackson mit Not Quite Dead Yet, dass sie auch außerhalb des Jugendbuchs zur Meisterklasse gehört.« The Times
»Ein absolut fesselnder, wendungsreicher, herzzerreißender Roman. Holly Jacksons Erwachsenendebüt kann man unmöglich aus der Hand legen.« Chris Whitaker
»Ein wirklich origineller, besonderer Thriller, über den ich noch lange nachdenken werde« Claire Douglas
»Unglaublich mitreißend und sehr bewegend. NOT QUITE DEAD YET ist ein wahrlich meisterhaft komponierter Thriller.« Alex Michaelides
In sieben Tagen wird Jet Mason tot sein. Jet ist die Tochter einer der reichsten Familien in Woodstock, Vermont. Mit 27 Jahren wartet sie immer noch darauf, dass ihr Leben endlich beginnt. "Das kann ich später noch machen", sagt sie immer. Denn Jet hat Zeit. Bis zu jener Halloween-Nacht, als sie von einem unsichtbaren Eindringling brutal angegriffen wird. Dabei erleidet Jet eine schwere Kopfverletzung, und die Ärzte sind sich sicher: In spätestens einer Woche wird ein tödliches Aneurysma Jet umbringen. Jet hätte nie gedacht, dass sie Feinde hat. Doch plötzlich sieht sie alle Menschen in ihrem Umfeld in einem neuen Licht: ihre Familie, ihre ehemalige beste Freundin, die jetzt ihre Schwägerin ist, ihren Ex-Freund. Sie weiß, ihr bleiben höchstens sieben Tage. Tage, in denen sich ihr Zustand verschlechtert und nur Billy, ein Freund aus Kindertagen, an ihrer Seite ist. Dennoch ist sie fest entschlossen, endlich etwas zu Ende zu bringen: Jet wird ihren eigenen Mord aufklären.
Holly Jackson ist die preisgekrönte Autorin der NEW-YORK-TIMES-Bestsellerreihe A GOOD GIRL'S GUIDE TO MURDER, die mit Millionen verkaufter Exemplare weltweit für Aufsehen sorgte und auch als Netflix-Serie internationalen Erfolg feierte. Holly Jackson lebt in London, und wenn sie nicht gerade schreibt oder liest, spielt sie am liebsten Computerspiele oder schaut sich Dokumentationen über wahre Kriminalfälle an. NOT QUITE DEAD YET ist ihr erster Spannungsroman für eine erwachsene Zielgruppe.
Produktdetails
- Verlag: Bastei Lübbe
- Originaltitel: Not Quite Dead Yet
- Artikelnr. des Verlages: 0124
- 1. Aufl. 2025
- Seitenzahl: 473
- Erscheinungstermin: 17. Juli 2025
- Deutsch
- Abmessung: 214mm x 140mm x 44mm
- Gewicht: 600g
- ISBN-13: 9783757701246
- ISBN-10: 3757701240
- Artikelnr.: 71919694
Herstellerkennzeichnung
Lübbe
Schanzenstraße 6-20
51063 Köln
vertrieb@luebbe.de
"Für Fans von Holly Jackson und alle, die eine packende Sommerlektüre suchen, ist "Not Quite Dead Yet" ein Muss." Sven Trautwein, 24 Books
Der letzte Kampf
Zum Inhalt:
Jet wird im Haus ihrer Familie niedergeschlagen und das so brutal, dass ihr nach der vorerst rettenden Operation die Diagnose ihres Todes innerhalb einer Woche gestellt wird. Bei der sonst ewig prokrastinierenden Jet stellt sich dadurch ein Sinneswandel ein: Sie will …
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Der letzte Kampf
Zum Inhalt:
Jet wird im Haus ihrer Familie niedergeschlagen und das so brutal, dass ihr nach der vorerst rettenden Operation die Diagnose ihres Todes innerhalb einer Woche gestellt wird. Bei der sonst ewig prokrastinierenden Jet stellt sich dadurch ein Sinneswandel ein: Sie will eine Sache zu Ende bringen, sie will ihren Mord aufklären. Und das gemeinsam mit Billy, einem Freund aus Kindertagen, der schon sie nach dem Überall gefunden hat.
Mein Eindruck:
Holly Jackson ist fast ein Meisterstück gelungen. Trotz einer absolut klaren Aussage möchte man an ein Happy-End glauben und obwohl der Krimi in der dritten Person geschrieben ist, hält sich die Autorin an Jet, zeigt nur ihre Perspektive und gibt keine Informationen preis, die ihre Protagonistin nicht besitzt. So bleibt man nah an Jet, spürt ihre Angst und ihr Durchsetzungsvermögen, die Wut und die aufkommende Liebe zu Billy. Kompromisslosigkeit wird groß geschrieben, da Jet wirklich nichts mehr zu verlieren hat. Die Konfrontation mit sämtlichen Personen, die für den Mord an ihr verdächtig sind, verläuft klar, scharf und deshalb für die Leser extrem kurzweilig. Jet deckt einige fragwürdige und kriminelle Aktionen der Personen aus ihrem Umfeld auf, die letztendlich für den Mord verantwortliche Person vermag die Autorin jedoch lange bravourös zu verschleiern. Trotzdem leitet Holly Jackson das Motiv gut her und bietet damit den Feinschmeckern an Whodunnits die Möglichkeit, auf diese Person zu kommen. Einzig die finale Tat des Epilogs verstört, - aber das ist dann wohl künstlerische Freiheit.
Mein Fazit:
Unbedingt lesen, bei aller Tragik stellenweise charmant witzig
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„Not Quite Dead Yet“ von Holly Jackson war mein erstes Buch der Autorin, aber garantiert nicht mein letztes, denn es war ein absolutes Highlight für mich.
Ich hatte schon viel Gutes über die Autorin und genau dieses Buch gehört, also musste ich es unbedingt lesen. Das …
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„Not Quite Dead Yet“ von Holly Jackson war mein erstes Buch der Autorin, aber garantiert nicht mein letztes, denn es war ein absolutes Highlight für mich.
Ich hatte schon viel Gutes über die Autorin und genau dieses Buch gehört, also musste ich es unbedingt lesen. Das Cover hat mich zwar nicht sofort angesprochen, passt aber im Nachhinein perfekt zur Geschichte.
Worum geht’s?
Es ist Halloween. Die Menschen sind verkleidet, Süßigkeiten werden verteilt, die Nachbarn feiern gemeinsam. Was als fröhliches Fest beginnt, endet für Jet im absoluten Albtraum. Als sie nach der Feier nach Hause kommt, wird sie brutal mit einem Hammer niedergeschlagen. Im Krankenhaus geschieht fast ein Wunder. Sie überlebt. Doch dann die Schockdiagnose. In ihrem Kopf steckt ein Splitter, der bald ein Aneurysma auslösen wird. Jet bleiben nur wenige Tage, um ihren eigenen Mordfall aufzuklären.
Dieses Buch hat mich einfach umgehauen. Jet ist eine Figur, die man entweder sofort ins Herz schließt oder gar nicht leiden kann. Ich mochte sie unglaublich gern. Ihr schwarzer Humor im Umgang mit der Diagnose hat nicht nur mich, sondern auch ihr gesamtes Umfeld an den Rand des Wahnsinns gebracht. Gleichzeitig fand ich es bewundernswert, mit welcher Energie sie sich in die Ermittlungen gestürzt hat. Die Nebenfiguren waren ebenfalls stark gezeichnet. Einige wuchsen mir ans Herz, bei anderen war ich mir ständig sicher, dass sie die Täter sein müssen, nur um wieder an mir selbst zu zweifeln.
Holly Jackson hat hier einen Thriller geschrieben, der von der ersten bis zur letzten Seite fesselt. Spannung, Humor, Freundschaft, Familie, Geheimnisse. Alles ist drin, und alles ist perfekt aufeinander abgestimmt. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und habe die ganze Zeit mitgerätselt.
Für mich ist es ganz klar ein absolutes Lese-Highlight, das ich uneingeschränkt weiterempfehlen kann.
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Ich hatte wirklich gehofft, dass Not quite dead yet von Holly Jackson ein spannender Pageturner wird. Die Grundidee klang ja auch ziemlich vielversprechend: Jet, Tochter aus reichem Hause, wird an Halloween in ihrem eigenen Haus überfallen, erleidet eine schwere Kopfverletzung – und …
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Ich hatte wirklich gehofft, dass Not quite dead yet von Holly Jackson ein spannender Pageturner wird. Die Grundidee klang ja auch ziemlich vielversprechend: Jet, Tochter aus reichem Hause, wird an Halloween in ihrem eigenen Haus überfallen, erleidet eine schwere Kopfverletzung – und bekommt dann auch noch die Diagnose, dass sie in spätestens sieben Tagen an einem Aneurysma sterben wird. Statt sich geschlagen zu geben, beschließt sie, den eigenen „Mord“ aufzuklären. Klingt nach Nervenkitzel, Countdown-Spannung und einem emotionalen Ritt, oder? Tja. Leider war’s das dann auch schon mit den positiven Aspekten.
Denn was Holly Jackson daraus macht, ist eine völlig überzogene, stellenweise unfreiwillig komische Geschichte mit einer Hauptfigur, die einem mehr auf die Nerven geht, als dass man mit ihr mitfiebert. Jet ist überheblich, besserwisserisch und unfassbar unsympathisch – und das, obwohl sie dem Tod ins Auge blickt. Keine echte Verletzlichkeit, keine Entwicklung, nur Dauersarkasmus und ein Ego, das größer ist als das Haus, in dem sie lebt. Ich habe wirklich versucht, eine Verbindung zu ihr aufzubauen, aber ich war irgendwann einfach nur noch genervt.
Was die Logik betrifft, sagen wir’s so: Die ist, im Gegensatz zu Jet, einfach in der Klinik geblieben. Jet spaziert wenige Tage nach dem Überfall aus dem Krankenhaus, trägt einen Bauhammer durch die Gegend, verfolgt Leute, als wäre sie Jason Bourne und das alles mit einem angeblich tauben Arm und einem tödlichen Aneurysma im Kopf. Ernsthaft? Hinzu kommt eine Auflösung, die komplett unspektakulär ist, Nebenfiguren, die kaum Tiefe haben oder klischeehaft nerven (hallo, überdramatische Mutter), und handwerkliche Fehler, die einfach kaum zu übersehen sind. Kann man sich schenken.
2/10
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First of all: Ich LIEBE den Schreibstil von Holly Jackson. Sie kann mich jedes mal fesseln und ich muss ihre Bücher bis spät in die Nacht lesen.
So auch hier. Ich konnte es kaum aus der Hand legen und habe wie immer mitgerätselt. Natürlich ist das Buch spannend bis zum Schluss …
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First of all: Ich LIEBE den Schreibstil von Holly Jackson. Sie kann mich jedes mal fesseln und ich muss ihre Bücher bis spät in die Nacht lesen.
So auch hier. Ich konnte es kaum aus der Hand legen und habe wie immer mitgerätselt. Natürlich ist das Buch spannend bis zum Schluss und ich hatte wieder sehr viele Theorien. Bei einer Theorie lag ich komplett richtig und war fast schon enttäuscht, dass ich das Rätsel so schnell lösen konnte.
Die Story klang so unglaublich gut und war für mich nochmal was ganz neues. Wer klärt schon seinen eigenen Mord auf? Typisch Holly Jackson Like!! Sie kann so toll schreiben. ;) Ich bin hin und weg.
Allerdings war mir Jet an manchen Stellen zu unrealistisch. Kurz nach einem schweren Angriff + OP kann sie bereits rumrennen, regelrecht Actionszenen vollführen und spürt kaum etwas von ihrer Verletzung? Das war mir an manchen Stellen leider zu sehr "künstlerische Freiheit". Ich hätte mir auch etwas mehr Charakterentwicklung für sie gewünscht. Sie stirbt schließlich in wenigen Tagen, da hätte sie auch etwas mehr in sich gehen können und nicht nur mit Tunnelblick durch die Welt schreiten müssen. Da wurde mir ein klein wenig zu sehr Potenzial verschenkt.
Der Schluss hat mir tatsächlich nicht so ganz gefallen, da hätte ich mir noch ein wenig mehr gewünscht.
Fazit
Ein spannendes und packendes Buch, dass mit ein paar kleinen Mängeln daherkommt. Tut der Geschichte jedoch nicht so einen großen Abbruch und wird auf jedenfall wieder jeden Holly Jackson Fan in den Bann ziehen.
Ich empfehle das Buch besonders Leuten, die gerne in das Thriller Genre einsteigen möchten. Holly Jacksons Bücher sind dafür gut geeignet.
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Verhängnisvoll, genial und atemberaubend spannend!
"Not Quite Dead Yet" von Holly Jackson ist als Hardcover mit Schutzumschlag, tollem Farbschnitt und Lesebändchen bei Lübbe erschienen und bietet rasante Spannung und erschütternde Enthüllungen auf 480 …
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Verhängnisvoll, genial und atemberaubend spannend!
"Not Quite Dead Yet" von Holly Jackson ist als Hardcover mit Schutzumschlag, tollem Farbschnitt und Lesebändchen bei Lübbe erschienen und bietet rasante Spannung und erschütternde Enthüllungen auf 480 Seiten!
In Woodstock, Vermont wird ausgiebig Halloween gefeiert und die Stimmung ist bestens. Als Jet Mason das Fest verlässt, wird sie, soeben zu Hause angekommen, dann plötzlich hinterrücks brutal niedergeschlagen. Jet überlebt den skrupellosen Anschlag und hat zwar zunächst keine nennenswerten Beeinträchtigungen, allerdings ist ihr Schädel gebrochen und es hat sich durch die Schläge ein Aneurysma gebildet, das sich nicht bzw. nur mit extrem schlechten Überlebenschancen operabel entfernen lässt und sie innerhalb von sieben Tagen töten wird...
Somit hat Jet jetzt ein Ziel: Sie muss ihren Mörder finden. Und die Zeit läuft, also beginnt eine rasante und gnadenlose Jagd voller Twists und Action.
Was muss es für ein Gefühl sein, wenn man nur noch eine Woche zu leben hat und in dieser Zeit (endlich) das Leben leben will, indem man Vieles tut, was man bisher versäumt hat. Und dazu noch den Mord an sich selbst aufklärt?!
Jet macht es uns vor und es ist schon beeindruckend, wie zielstrebig, straight und oft emotionslos sie dabei vorgeht. Sie hat eine ziemlich schnodderige Art an sich, die wenig Rücksicht auf Andere nimmt, was ich angesichts ihrer Situation aber sehr gut nachvollziehen kann.
Jet verlässt ihr Zuhause, da ihre Familie, besonders ihre Mutter, überhaupt nicht mit der aktuellen Lage umgehen kann und sie zu einer OP drängen will. Ihr Jugendfreund Billy, bei dem sie unterkommt, unterstützt sie in Allem, was sie zu unternehmen gedenkt, und ist ebenfalls ihre emotionale und moralische Stütze.
Und letztendlich findet sie nicht nur Denjenigen, der sie ermordet hat, sondern deckt noch weitere unaussprechlich abscheuliche Taten auf, die in ihrem Umfeld begangen wurden...
Oh ja, Holly Jackson kann schreiben! Die Lektüre ist packend ohne Ende, die Atmosphäre voller Energie, durchdrungen von bedrückenden und auch emotionalen Momenten , die Charaktere sind nahbar und authentisch und die Idee hinter dem Plot hat mir wahnsinnig gut gefallen.
Was dem Lesevergnügen erstmal (und zwischendurch ebenfalls, wenn man sich davon nicht freimachen kann) massiv im Wege steht, sind insbesondere die leider recht zahlreichen absolut unrealistischen Handlungen, die Jet mit ihrer schweren und sich stetig verschlimmernden Kopfverletzung vollbringt - sie ermittelt nicht nur in ihrem eigenen Fall, sondern fährt Auto, schwingt den Vorschlaghammer, klettert, rennt etc...hat man sich aber davon freigemacht, dass das eigentlich nicht funktionieren kann, ist es ein großartiges, wahnsinnig fesselndes und mitreißendes Buch, das zu lesen mir einen Riesenspaß gemacht hat.
Allerdings kann ich auch diejenigen verstehen, die nicht über diese "schriftstellerischen Freiheiten" hinwegsehen können und darum von diesem Thriller enttäuscht sind - das muss wohl jede Leserin und jeder Leser für sich selbst herausfinden!
Dies ist übrigens Holly Jacksons erster Thriller für Erwachsene, den ich persönlich hingegen ebenfalls eher im Young Adult - Bereich sehe - was ich im Übrigen mindestens genauso gerne lese wie Lektüre für Erwachsene ;)
Selten ist es mir so schwer gefallen, mich zu entscheiden, mit wie vielen Sternen ich für ein Buch bewerten möchte - Nach dem Sprung über meinen Schatten fand ich es wirklich großartig, aber wegen der oben geschilderten Schwächen ziehe ich einen Stern ab und bewerte mit 4 von 5 Sternen!
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Jet hat immer gedacht, dass sie noch genug Zeit hat, um herauszufinden was sie wirklich in ihrem Leben erreichen möchte. Bis diese eine Nacht ihr ganzes Leben verändert. in Unbekannter bricht in ihr Zuhause ein und schlägt sie brutal nieder. Als Jet im Krankenhaus aufwacht, sagen ihr …
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Jet hat immer gedacht, dass sie noch genug Zeit hat, um herauszufinden was sie wirklich in ihrem Leben erreichen möchte. Bis diese eine Nacht ihr ganzes Leben verändert. in Unbekannter bricht in ihr Zuhause ein und schlägt sie brutal nieder. Als Jet im Krankenhaus aufwacht, sagen ihr die Ärzte, dass sie ein tödliches Aneurysma hat und dadurch nur noch eine Woche zu leben bleibt. Also beschließt sie, diese letzte Woche zu nutzen, um ihrem Mörder auf die Schliche zu kommen.
Ich habe schon viel von der Autorin gehört und war daher neugierig, mein erstes Buch von ihr zu lesen. Alleine die Grundidee ist ziemlich einzigartig oder wie oft kommt es vor, dass jemand nach seinem eigenen Mörder sucht? Dadurch geht die Handlung direkt spannend los und man ist quasi mittendrin im Geschehen. Gemeinsam mit Jet versucht man herauszufinden wer hinter dem Angriff steckt. Dabei stoßen wir auf mehr als nur ein Familiengeheimnis, das bisher unentdeckt geblieben ist. Es gibt einige unerwartete Wendungen, die allerdings manchmal recht unrealistisch wirken. Ohne sie wäre es aber vermutlich kaum möglich gewesen, den Fall in so kurzer Zeit aufzuklären und gleichzeitig die Spannung hochzuhalten. Darüber hätte man noch hinwegsehen können, aber schwieriger war das mit Jets Charakter. Leider ist sie eine ziemlich unsympathische Protagonistin. Ihre Art, mit anderen Menschen umzugehen, macht es einem schwer, wirklich mit ihr mitzufiebern, gerade angesichts ihrer dramatischen Situation. Erst gegen Ende wird sie etwas nahbarer und man kann sich besser in sie hineinversetzen. Trotzdem oder gerade deswegen fand ich das Ende gelungen und (zumindest für mich) auch erst relativ spät durchschaubar.
Alles in allem ein spannender Thriller mit origineller Idee, der aber durch die unsympathische Hauptfigur und manche unrealistische Handlung etwas an Wirkung verliert. Von mir gibt es daher 3,5 Sterne.
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Jet Mason wird an Halloween im Haus ihrer Eltern brutal überfallen und so schwer verletzt, dass ihr die Ärzte aufgrund eines entstehenden Aneurysmas nur noch eine Woche Lebenszeit geben. Eine winzige Überlebenschance liegt in einer gefährlichen Operation, die Jet jedoch …
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Jet Mason wird an Halloween im Haus ihrer Eltern brutal überfallen und so schwer verletzt, dass ihr die Ärzte aufgrund eines entstehenden Aneurysmas nur noch eine Woche Lebenszeit geben. Eine winzige Überlebenschance liegt in einer gefährlichen Operation, die Jet jedoch ausschlägt. Sie möchte in ihrem Leben endlich etwas erreichen und ihren "Mörder" finden. Während die Polizei Jets Exfreund JJ als Hauptverdächtigen im Visier hat, beginnt Jet zusammen mit ihrem Freund aus Kindheitstagen Billy in ihrem Umfeld zu recherchieren und sieht sich schon bald mit zahlreichen Ungereimtheiten konfrontiert, die vor allem ihr nahe stehende Personen verdächtig erscheinen lassen.
Holly Jackson ist bisher aus dem Jugendbuchgenre bekannt und "Not quite dead yet" vermittelt anfangs das Gefühl, einen Jugendthriller zu lesen. Die Hauptfigur Jet wirkt deutlich jünger als ihre 27 Jahre, verhält sie sich doch wie ein trotziges Kind. Aber als Todgeweihte hat sie auch nichts mehr zu verlieren, weshalb ihr Verhalten nicht gänzlich unrealistisch erscheint. Angesichts der Tatsache, dass sie einen Schädelbruch erlitten hat, ist jedoch erstaunlich stark und widerstandsfähig.
Der Plot seinen eigenen Mörder zu finden, ist originell und der Thriller spannend geschildert. Nach Aufdeckung so mancher Lüge und Manipulation kann Jet nicht einmal mehr ihren eigenen Familienmitgliedern vertrauen und hat nur noch ihren Freund Billy, der ihr treu ergeben ist. Sie muss das Motiv ihres Angreifers herausfinden, um den oder die Täterin zu stellen. Hat Jet sich selbst Feinde gemacht und hängt der Angriff mit dem Bauunternehmen ihres Vaters zusammen, das sich durch den Aufkauf von Grundstücken unbeliebt gemacht hat?
Durch viele geschickt platzierte falsche Fährten, ist der Thriller unheimlich wendungsreich und rückt immer wieder andere Personen aus Jets Umfeld in den Fokus ihrer Recherchen. Dabei scheinen gerade aus ihrer Familie einige etwas zu verbergen und Schuld auf sich geladen haben. Das erklärt jedoch noch lange nicht den Angriff auf Jet.
Im Zuge der Tätersuche kommt es zu dramatischen und gefährlichen Szenen, die die Spannung hoch halten. Zudem werden im Laufe der Tages Jets Symptome schlimmer, was den Druck auf sie weiter erhöht und gleichzeitig schmerzhaft daran erinnert, dass ihre Tage gezählt sind.
Welche einzelnen Faktoren letztlich zum Tatentschluss geführt haben, ist am Ende komplex, die Zusammenhänge werden jedoch schlüssig dargelegt.
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Jet wird in ihrem Haus brutal von hinten erschlagen – aber wie durch ein Wunder überlebt sie. Allerdings hat sie nur noch eine Woche, bis die Nachwirkungen des Schlages sie letztendlich doch töten werden. Diese Woche möchte sie nutzen, um ihren Mörder zu finden.
Ich habe …
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Jet wird in ihrem Haus brutal von hinten erschlagen – aber wie durch ein Wunder überlebt sie. Allerdings hat sie nur noch eine Woche, bis die Nachwirkungen des Schlages sie letztendlich doch töten werden. Diese Woche möchte sie nutzen, um ihren Mörder zu finden.
Ich habe mich am Anfang ein wenig schwergetan, in die Geschichte hineinzufinden. Einerseits fand ich den Schreibstil nicht von Anfang an packend, und andererseits hat mich die Tatsache gestört, dass Jet einfach mit einer schweren Kopfverletzung aus dem Krankenhaus spazieren kann. Schaut man aber darüber hinweg, dann ist diese Geschichte wirklich gelungen.
Jet legt als Charakter eine starke Entwicklung hin, und auch wenn man vielleicht nicht direkt ab Seite eins Sympathie für sie empfindet, fiebert man dennoch mit. Da sie selbst nicht mehr lange zu leben hat, legt sie auch nicht mehr so viel Wert darauf, dass all ihre Aktionen legal sind – was dem Ganzen das gewisse Etwas verleiht. Immer mit dabei ist auch eine Prise dunkler Humor.
In dieser Geschichte jagt eine Intrige die nächste, und wieder einmal merkt man, dass nicht alles Gold ist, was glänzt. Gemeinsam mit Billie, einem von Anfang an sympathischen Charakter, deckt Jet viele Dinge auf, die sie nur teilweise näher an den Täter bringen. Auch wenn man lange im Dunkeln tappt, hatte ich im letzten Drittel des Buches dann doch die richtige Vorahnung, wer der Täter sein könnte. Und dennoch kommt es am Ende zu einigen sehr unerwarteten Wendungen.
Sieht man also über die unrealistische Tatsache hinweg, dass Jet mit ihrer durchaus schweren Kopfverletzung einfach so durch die Stadt spaziert und auch die ein oder andere körperlich anstrengende Tätigkeit ausführt, bietet das Buch dennoch einiges an Spannung, die durch den Wettlauf gegen die Zeit noch einmal extra gepusht wird. Mir hat das Buch auf jeden Fall gefallen, und der Schreibstil hat bei mir – nach kurzem Anlauf – eine düstere Herbststimmung aufkommen lassen.
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Eigentlich soll es ja ein Roman für und über Erwachsene sein. Für mich liest sich der Roman jedoch genauso wie ein Teenagerroman. Nur dass die Personen halt nicht mehr auf eine Highschool gehen. Das Ganze kann ich mir gut als Netflix 6-Teiler vorstellen.
Unterhaltsam aber schrappt zu …
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Eigentlich soll es ja ein Roman für und über Erwachsene sein. Für mich liest sich der Roman jedoch genauso wie ein Teenagerroman. Nur dass die Personen halt nicht mehr auf eine Highschool gehen. Das Ganze kann ich mir gut als Netflix 6-Teiler vorstellen.
Unterhaltsam aber schrappt zu oft am Unglaubwürdigen vorbei.
Mir war es ein Zuviel an Lügen. Alle Personen verbergen etwas. Spätestens nach dem 4. Auftauchen einer Figur fragte ich mich dann schon: „Oje mal schauen, was der wieder für ‘n Dreck am Stecken hat“. Auch die Auflösung war mir etwas zu verstrickt und hatte zu viele Windungen.
Jet bald 30, unverheiratet, aber auch in keiner Beziehung, keinen Job, wohnt immer noch zu Hause und weiß nicht, was Sie eigentlich will. Sie ist Zynisch und flucht derb.
Ihr Ex-Freund ist am verdächtigsten, da er kurz darauf spurlos verschwindet.
Luke ihr Bruder, verheiratet, Kind, ehrgeizig, will und soll die Baufirma der Eltern übernehmen.
Seine Frau Sophia will mit allen Mitteln ihren Status Quo verbessern.
Die Eltern, reich, spielen hier nur die Nebenrolle. Doch ihre Baufirma hat einigen Hausbesitzern schwer geschadet.
Jet wird an Halloween von einem Unbekannten zusammengeschlagen. Sie erleidet eine Schädelverletzung, die nicht operierbar ist und wird innerhalb einer Woche daran sterben.
Sie versucht den Täter zu finden. Sie will wissen, warum er das getan hat.
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Fesselnder, anfangs gefühlloser Thriller
Die 27-jährige Jet lässt sich treiben und hat ihren Platz noch nicht gefunden, beruflich wie privat. Nachdem sie spätabends vom Halloween-Jahrmarkt heimkehrt, wird sie überfallen. Während sie im Familienanwesen auf dem Sofa …
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Fesselnder, anfangs gefühlloser Thriller
Die 27-jährige Jet lässt sich treiben und hat ihren Platz noch nicht gefunden, beruflich wie privat. Nachdem sie spätabends vom Halloween-Jahrmarkt heimkehrt, wird sie überfallen. Während sie im Familienanwesen auf dem Sofa sitzt, schlägt ihr jemand mehrmals auf den Kopf. Versuchter Mord, wie die Polizei ermittelt. Obwohl Jet im Krankenhaus nur benommen aufwacht, hat der unbekannte Eindringling jedoch sein Ziel erreicht: In sieben Tagen wird sie an einem Aneurysma sterben. Doch davor wird sie noch etwas Großes vollbringen, nimmt sich Jet vor, und zwar ihren eigenen Mord aufklären! Doch wer in ihrem Umfeld oder in ihrer Heimatstadt würde ihr so etwas antun?
Die Protagonistin Jet ist nicht unbedingt eine Sympathieträgerin. Dass sie beruflich schon einiges ausprobiert hat, aber nicht weiß, was sie dauerhaft machen möchte, finde ich okay. Aber sie ist auch egoistisch und stößt einige Leute vor dem Kopf, z. B. sollte sie ihren Eltern bei dem Auf- und Abbau ihres Standes auf der Halloweenparty helfen, doch hatte sie keine Lust dazu und lässt es dementsprechend bleiben. Allein, dass sie sich fest vornimmt ihren Mord aufzuklären und alles daran setzt, immer mehr Informationen zu sammeln, hat mir imponiert. Deswegen fand ich es anfangs eher schwer in die Geschichte einzutauchen. Man hat noch nicht viele Anhaltspunkte, was in der Halloweennacht geschehen ist und eine Protagonistin, die man nicht unbedingt als nett bezeichnen kann, was sollte mich da in der Geschichte fesseln? Trotzdem habe ich durchgehalten und es wurde zunehmend immer spannender.
Holly Jackson hat es einfach drauf: Sie erzählt diesen Thriller sehr geschickt und spannend. Jet findet nach und nach Geheimnisse oder Ereignisse über die Menschen in ihrem Umfeld heraus. Von Anfang an sind diese auch schockierend. Man taucht immer tiefer in die Geschichte ein und bekommt immer mehr Anhaltspunkte. Obwohl man doch einen recht überschaubaren Personenkreis hat, konnte ich trotzdem nicht bis zum Ende erraten, wer Jet umbringen wollte. Auch, als sich das Motiv langsam herauskristallisiert hat. Die Autorin hat mich überrascht, an die Seiten gefesselt und schlussendlich sogar berühren können. Denn mit jedem Tag zeigt Jet nicht nur immer mehr Symptome des wachsenden Aneurysmas, sondern auch mehr Menschlichkeit und Gefühl.
Fazit:
„Not quite dead yet“ ist wieder ein überaus spannender Thriller von Holly Jackson, auch wenn ich anfangs nicht mit der Protagonistin warm wurde und deshalb Probleme hatte, in die Geschichte zu finden. Aber diese wird zunehmend spannender, facettenreicher und schockierender. Holly Jackson hat es einfach drauf, einen überaus fesselnden Thriller zu gestalten.
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