Nicht lieferbar
					
		
Caleb Roehrig
Broschiertes Buch
Niemand wird sie finden
Versandkostenfrei!
Nicht lieferbar
Zwei können ein Geheimnis bewahren - wenn einer von beiden tot istFlynns Freundin January ist verschwunden. Die Polizei vermutet ein Verbrechen und stellt Fragen, die Flynn nicht beantworten kann. Alle Augen sind auf ihn gerichtet, schließlich war - ist - er ihr Freund und sie waren in der Nacht vor ihrem Verschwinden zusammen ...Ein grausamer Mord scheint die naheliegende Erklärung zu sein. Doch die Aussagen von Mitschülern und Freunden zeichnen ein völlig fremdes Bild von dem Mädchen, das Flynn so gut zu kennen glaubte. Er muss herausfinden, was mit January geschehen ist, ohne dabei zu...
Zwei können ein Geheimnis bewahren - wenn einer von beiden tot ist
Flynns Freundin January ist verschwunden. Die Polizei vermutet ein Verbrechen und stellt Fragen, die Flynn nicht beantworten kann. Alle Augen sind auf ihn gerichtet, schließlich war - ist - er ihr Freund und sie waren in der Nacht vor ihrem Verschwinden zusammen ...
Ein grausamer Mord scheint die naheliegende Erklärung zu sein. Doch die Aussagen von Mitschülern und Freunden zeichnen ein völlig fremdes Bild von dem Mädchen, das Flynn so gut zu kennen glaubte. Er muss herausfinden, was mit January geschehen ist, ohne dabei zu verraten, dass er ebenfalls ein Geheimnis hat. Vor seinen Eltern. Vor seinen Freunden. Und vor allem vor sich selbst ...
    Flynns Freundin January ist verschwunden. Die Polizei vermutet ein Verbrechen und stellt Fragen, die Flynn nicht beantworten kann. Alle Augen sind auf ihn gerichtet, schließlich war - ist - er ihr Freund und sie waren in der Nacht vor ihrem Verschwinden zusammen ...
Ein grausamer Mord scheint die naheliegende Erklärung zu sein. Doch die Aussagen von Mitschülern und Freunden zeichnen ein völlig fremdes Bild von dem Mädchen, das Flynn so gut zu kennen glaubte. Er muss herausfinden, was mit January geschehen ist, ohne dabei zu verraten, dass er ebenfalls ein Geheimnis hat. Vor seinen Eltern. Vor seinen Freunden. Und vor allem vor sich selbst ...
				Caleb Roehrig ist Autor und TV-Producer. An chronischem Fernweh leidend, hat er bereits in Chicago, Los Angeles und Helsinki gelebt. Er hat über dreißig Länder bereist und kann Empfehlungen abgeben, wie man trotz eines bescheidenen Budgets die schönsten Orte zu sehen bekommt. Heute lebt er mit seinem Mann in Los Angeles.
Heide Horn, geboren in Oberfranken, hat durch eine Brieffreundschaft in Australien eine zweite sprachliche Heimat gefunden. Als Mitglied im Kollektiv Druck-Reif übersetzt sie seit über fünfundzwanzig Jahren Romane und Biografien aus dem Englischen.
Christa Prummer-Lehmair lebt in München und übersetzt seit fünfundzwanzig Jahren Belletristik, Sachbücher und Jugendliteratur aus dem Englischen. Sie liebt Literatur, Kunst, Musik und hat mit Büchern die Welt bereist.
		Heide Horn, geboren in Oberfranken, hat durch eine Brieffreundschaft in Australien eine zweite sprachliche Heimat gefunden. Als Mitglied im Kollektiv Druck-Reif übersetzt sie seit über fünfundzwanzig Jahren Romane und Biografien aus dem Englischen.
Christa Prummer-Lehmair lebt in München und übersetzt seit fünfundzwanzig Jahren Belletristik, Sachbücher und Jugendliteratur aus dem Englischen. Sie liebt Literatur, Kunst, Musik und hat mit Büchern die Welt bereist.
Produktdetails
- Verlag: cbj
- Deutsche Erstausgabe
- Seitenzahl: 416
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 17. Mai 2017
- Deutsch
- Abmessung: 216mm x 134mm x 29mm
- Gewicht: 491g
- ISBN-13: 9783570173343
- ISBN-10: 3570173348
- Artikelnr.: 47030458
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
»Ein Zerrspiegel, der die Realität bis zur Unkenntlichkeit entstellt: Das ist Januarys Geschichte. Faszinierend und richtig spannend.« Westfälische Nachrichten
																									
								
								Flynn ist wie vor den Kopf gestoßen, als am Vorabend von Halloween die Polizei vor seinem Haus steht und ihm mitteilt, dass seine Freundin January als vermisst gilt. Seit sie durch die Neuverheiratung ihrer Mutter die Schule wechseln musste, hatten sie nur noch wenig Kontakt und ihr letztes …							
							
								Mehr
							
                			
                  				Flynn ist wie vor den Kopf gestoßen, als am Vorabend von Halloween die Polizei vor seinem Haus steht und ihm mitteilt, dass seine Freundin January als vermisst gilt. Seit sie durch die Neuverheiratung ihrer Mutter die Schule wechseln musste, hatten sie nur noch wenig Kontakt und ihr letztes Zusammentreffen endete im Streit. Denn obwohl er January sehr mag, gehen seine Gefühle in eine andere Richtung, was er jedoch weder seiner Umgebung noch sich selbst eingestehen will.
Flynn kann Januarys Verschwinden jedoch nicht einfach so hinnehmen und beginnt auf eigene Faust zu ermitteln. Dabei lernt er Seiten seiner (Ex)-Freundin kennen, die er nie für möglich gehalten hätte. Dass sie Opfer eines Verbrechens wurde, wird zunehmend wahrscheinlicher. Schließlich gerät Flynn selbst in Lebensgefahr, als er dem Täter zu nahe kommt, der inzwischen erneut zugeschlagen hat.
Meine Meinung:
Caleb Roehrigs Debütroman ist ein solider Jugendthriller, der durchaus gut zu unterhalten weiß, aber schlussendlich keine wirklich großen Überraschungen bietet.
Die Story insgesamt und auch Flynns „Problem“ sind nicht neu, aber der Autor erzählt die Geschichte mit viel Herzblut und Einfühlungsvermögen. Obwohl es anfangs ein paar mehr mögliche Verdächtige gibt, die mit Januarys Verschwinden zu tun haben könnten, findet sich dann doch recht schnell der wahre Täter. Hier hätten mir ein paar mehr Umwege und Fallstricke gefallen. 
Warum Fynn in seinen Ermittlungen hier eher Erfolg hat als die Profis – sprich Polizei – erschließt sich mir nicht. Dennoch bleibt die Spannung aufgrund einiger Cliffhanger auf einem hohen Niveau und es fällt leicht, am Buch dranzubleiben. Gegen Ende geht es auch richtig zur Sache, da braucht es beim jugendlichen Leser schon etwas Nervenstärke.
Die Aufklärung zu Januarys Verschwinden erfolgt erst ganz am Ende, gestaltet sich jedoch genau so, wie ich sie mir bereits am Anfang ausgemalt hatte und von daher wenig überraschend. Wahrscheinlich bin ich für diese Art Jugendthriller dann doch schon ein wenig zu alt bzw. zu thrilleraffin. Der Zielgruppe – Lesern ab vierzehn Jahren – wird jedoch durchaus spannende Unterhaltung geboten. Der Roman punktet mit einer sympathischen Hauptfigur, die altersentsprechend, also auch schon mal recht naiv, handelt, aber mutig seinen Weg geht.
Daher kann ich „Niemand wird sie finden“ uneingeschränkt dem jugendlichen Thriller-Einsteiger empfehlen.                  				
                    				Weniger
                  				
                			
                			
						
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich					
										Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
																									
								
								Flynn und January sind seit einiger Zeit ein Paar. Als January eines Abends spurlos verschwindet wird Flynn verdächtigt sie eventuell ermordet zu haben. Das kann er nicht auf sich sitzen lassen. Er recherchiert selbst und findet heraus das January nicht immer die war, für die er sie …							
							
								Mehr
							
                			
                  				Flynn und January sind seit einiger Zeit ein Paar. Als January eines Abends spurlos verschwindet wird Flynn verdächtigt sie eventuell ermordet zu haben. Das kann er nicht auf sich sitzen lassen. Er recherchiert selbst und findet heraus das January nicht immer die war, für die er sie gehalten hat. Je tiefer er vordringt, umso mehr Ungereimtheiten tuen sich auf. Doch sie war nicht die Einzige die Geheimnisse hatte. Auch Flynn beschäftigt etwas, das er vor aller Welt versteckt. Er will es unter keinen Umständen Preis geben, doch würde er damit seinen Kopf aus der Schlinge ziehen...
Meinung:
Caleb Roehrig schreibt mit Niemand wird sie finden einen klassischen Jugendthriller. Weniger brutal als die erwachsene Variante, dafür mehr Nebenhandlung die vor allem auf die Interessen und Probleme von jungen Menschen abzielt. Der Thrilleranteil des Romans gefällt mir ganz gut, auch wenn hier einige Ungereimtheiten bleiben. Besonders das Ende war für mich nicht zufriedenstellend. Hier hätte ich mir etwas gewünscht, das besser zur Story passt. Abgesehen davon bin ich aber soweit zufrieden. Ein Mindestmaß an Spannung, immer neue Verdächtige, Geheimnisse und Geschichten, eben das was man sich von einem Kriminalfall erwartet.
Bemerkenswerter als der eigentliche Fall ist aber die Nebenhandlung die viel Raum einnimmt. Zeitweise verdrängt sie die eigentliche Geschichte sogar in den Hintergrund. Um nicht zu spoilern möchte ich hier den Inhalt nicht weiter ausführen, aber darauf hinweisen das gerade die Rahmenhandlung lesenswert ist. Sie ist auf Teenies zugeschnitten, aber auch für Erwachsene interessant.
Der Schreibstil des Autor ist durchweg gut verständlich und flüssig zu lesen. Schnell ist man in der Geschichte drin und wird auch bis zum Ende nicht gelangweilt.
Fazit:
Solider Jugendthriller ohne die große Spannung, dafür aber mit guter Nebenhandlung. Das Ende flacht leider etwas ab, insgesamt aber nett zu lesen.                  				
                    				Weniger
                  				
                			
                			
						
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich					
										Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
																									
								
								"Niemand wird sie finden" ist ein geheimnisvoller Jugendthriller, der manche Geheimnisse schnell offenbart, während andere immer ein Geheimnis bleiben werden. Der Spannungsbogen kann sich bis zum Ende hin halten und konnte mir dadurch einige sehr gelungene Lesestunden bescheren. Der …							
							
								Mehr
							
                			
                  				"Niemand wird sie finden" ist ein geheimnisvoller Jugendthriller, der manche Geheimnisse schnell offenbart, während andere immer ein Geheimnis bleiben werden. Der Spannungsbogen kann sich bis zum Ende hin halten und konnte mir dadurch einige sehr gelungene Lesestunden bescheren. Der Jugendthriller ist dem angegebenen Lesealter absolut angemessen, denn er beschäftigt sich auch vermehrt darum, was Jugendliche in diesem Alter beschäftigt. Es ist gleichzeitig Januarys und Flynns Geschichte, obwohl Flynn mehr Raum einnehmen konnte, fügen sich beide Schicksale zu einem Puzzleteil zusammen. Mich stellt es zufrieden, da ich als die Erklärungen folgen begreife und Verständnis aufbringe. January ist in ein Leben gepresst, welches sie nicht will und Flynn ist  letztendlich derjenige, der im Verlauf der Story echte Stärke entwickelt. Er ist ein sehr positiver Charakter. January erscheint dadurch sehr blass, wobei sie letztendlich auch nur eine Nebenrolle spielt. Sie verschwindet gleich zu Beginn und Flynn ist verdächtig, da er derjenige ist mit dem January viel Zeit verbracht hat. Als dann auch noch blutige Kleidung auftaucht gerät er in den Fokus der Ermittlungen. Wer hat January geschadet und warum? War sie wirklich eine komplett andere Person als Flynn vermutet hat? Kann man sich so in Menschen täuschen?
Mir hat "Niemand wird sie finden" sehr gefallen, denn der Jugendthriller erzählt von einigen Tabuthemen unserer Gesellschaft mit denen man sich auseinandersetzt oder eben auch nicht. Das Geheimnis, welches zu Januarys Verschwinden führt ist grausam und keine Frau, kein Mädchen sollte dieses durchmachen müssen. An manchen Stellen lässt der Spannungsbogen nach, um dann einige Seiten wieder Lücken zu füllen und der Story neuen Schwung zu geben. Im Gesamtergebnis war ich sehr zufrieden und kann daher gerne eine Leseempfehlung aussprechen. Ein Thriller, der anders war als erwartet, dadurch aber nicht schlechter wurde.
★★★★                  				
                    				Weniger
                  				
                			
                			
						
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich					
										Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
																									
								
								Kurze Meinung:
Wahnsinns Erstlingswerk! Ich fand das Buch spannend vom Anfang bis zum Ende.
Zitat:
    Was ich gegen ihn in der Hand hatte, war ein Kartenhaus, das mit jeder Minute wackliger wurde.
Mein Fazit
Was ist mir besonders positiv aufgefallen:
Das Buch. Alles an dem Buch …							
							
								Mehr
							
                			
                  				Kurze Meinung:
Wahnsinns Erstlingswerk! Ich fand das Buch spannend vom Anfang bis zum Ende.
Zitat:
    Was ich gegen ihn in der Hand hatte, war ein Kartenhaus, das mit jeder Minute wackliger wurde.
Mein Fazit
Was ist mir besonders positiv aufgefallen:
Das Buch. Alles an dem Buch war super. Angefangen mit der Geschichte. Man weiß nichts und man ahnt vorallem auch nicht das Ende. Man wird in den einzelnen Szenen so oft in eine andere Richtung gedrängt, dass das tatsächliche Ende eine wahre Überraschung ist.
Auch sind die Charaktere so super klasse beschrieben, man fühlt mit Flynn, hasst mit ihm und liebt mit ihm. Ich konnte mich einfach super hineinversetzen und hab das Buch an einem Tag durchgelesen.
Was ist mir negativ aufgefallen:
Eigentlich kann ich hier nur die zwei, drei widerlichen Charaktere anführen, aber die sind nun mal Teil einer guten Story!
Zu den Charakteren:
Flynn: Flynn wirkt auf mich mutig und zugleich auch ein wenig naiv, dass er denkt, er könne den Fall um das Verschwinden von January aufklären. Auch dass er am Anfang den Polizisten nicht alles sagt, macht ihn zumindest in den Augen der Polizei sehr verdächtig. Das Coming-Out ist mir als Leser zwar klar gewesen, da ich ja die Gedanken nachvollziehen konnte, jedoch war ich bei den Umständen dann doch etwas überrascht.
Kaz: Als Kollege und Vertrauter von January ist er für Flynn erstmal ein Gegenspieler und auf jeden Fall kein Verbündeter, als er sich jedoch auch als schwul äußert und die beiden sich anfreunden, wird er zu einer Art Freund, der Flynn unterstützt.
Mr Walker: Als Senatskandidat hat er nur eines im Sinn - seine Karriere. Das macht ihn für mich schonmal zu einem richtigen Unsympathen. Statt seine “Vaterrolle” für January einzunehmen und ein wenig mehr Mitgefühl auch mit ihrer Mutter zu haben, kümmert er sich weiterhin nur um die Karriere und was im Wahlprogramm gut aussehen könnte.
Mrs Walker: Als Mutter verfällt sie in eine menschliche Schutzhaltung und vergräbt sich tief in ihrem Kokon. Lässt nur noch den Alkohol und ab und zu Flynn an sich ran. Sie stellt auch fest, wie kalt und herzlos ihr Jonathan doch ist und wie wenig er sich doch um die wahren Gefühle von ihr kümmert.
Anson: Als drogensüchtiger Sohn von Mr Walker wird er von der Öffentlichkeit ferngehalten. Das ermöglicht ihm, sich unbehelligt daneben zu benehmen und auch beispielsweise seine Schwester zu bespannen und ihr daraus Stricke zu drehen.
Wahlberater: Für mich ist dieser Mann ein richtiger Ekel! Er bezeichnet ein verschwundenes, vielleicht totes Mädchen als Schlampe und als Hindernis im Wahlkampf. Am liebsten wäre ich in die Geschichte gehoppst und hätte ihm meine Meinung gesagt.
Cedric Hoffmann: Eieiei, mir fehlen hier für diesen “jungen” Mann fast die Worte. Man hört es ja immer wieder, dass Lehrer Schüler/Innen vergewaltigen, aber wie Caleb das hier beschreibt hat meine Wut auf den Wahlberater verrauchen lassen und stattdessen hab ich sie auf Cedric abgeladen. Auch dieses Unschuldsgehabe...
Meine Lieblingsstelle:
Als Kaz zu Flynn sagt, dass er eben nicht nur sein Kumpel sein möchte, sondern mehr. Das war irgendwie super goldig!
Zusammengefasst:
Ich kann nur sagen, das war und ist auf jeden Fall eines meiner Highlight im Jahre 2017! Und das ist erst der erste Roman, da kann ich echt nur WOW sagen. Ich hoffe ich kann noch weitere Bücher von Caleb lesen und bedanke mich ganz herzlich beim Bloggerportal und cbj für das Exemplar!
Bewertung
Handlung * * * * * / 5
Spannung * * * * * / 5
Charaktere * * * * * / 5
Schreibstil * * * * */ 5
Gestaltung * * * * */ 5
Gesamt * * * * */ 5                  				
                    				Weniger
                  				
                			
                			
						
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich					
										Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
																									
								
								Flynn findet seinen Weg
Niemand wird sie finden ist der Titel des Jugendthrillers von Caleb Roehrig, dieser ist Autor und TV-Producer.
January, die Freundin des 15 jährigen Flynn Doherty wird vermisst. Als die Polizei ihn befragt, verstrickt er sich in Widersprüche. Es ist ihm …							
							
								Mehr
							
                			
                  				Flynn findet seinen Weg
Niemand wird sie finden ist der Titel des Jugendthrillers von Caleb Roehrig, dieser ist Autor und TV-Producer.
January, die Freundin des 15 jährigen Flynn Doherty wird vermisst. Als die Polizei ihn befragt, verstrickt er sich in Widersprüche. Es ist ihm peinlich vor der Polizei zugeben zu müssen, dass January an ihrem letzten gemeinsamen Abend mit ihm Schluss gemacht hat, noch dazu weil er keinen Sex mit ihr wollte. Flynn ist sich fast sicher, dass er homosexuell ist, ein Mädchen erregt ihn nicht auf diese Art. Seine Beziehung zu January zeigte ihm dies mittlerweile, trotzdem mag er sie und ist enttäuscht, als sie die Beziehung beendet. 
Nun schwebt ihr Verschwinden über allem. Flynn begibt sich auf die Suche nach Antworten. Doch dabei muss er erfahren, dass January auch eine andere Seite zu haben scheint. Denn Mitschüler ihrer neuen Schule, auf die sie seit der Heirat ihrer Mutter mit dem Politiker Jonathan Walker besucht, erzählen Flynn gänzlich gegensätzliche Geschichten, als er sie von January gehört. Das schlimme daran ist, dass sie ihn in einem schlechten Licht dastehen lassen. Genauso verhält es sich mit Januarys Arbeitskollegen Kaz. 
Die Handlung wird durch Erzählungen in Gegenwart und Vergangenheit sehr aufgelockert, lässt sich so sehr flüssig lesen. Die eigentlichen Thrillerelemente waren recht spannend, aber die Nebenhandlung, die sich um die Homosexualität von Flynn dreht, fand ich fast gelungener als die Haupthandlung. 
Das Ende war nicht ganz so meins. Mit vielen Aspekten konnte ich mich bei näherem hinterfragen nicht anfreunden. Es blieben für meinen Geschmack zu viele Fragen offen, dies alles machte es dadurch unglaubwürdig für mich.
Die Charaktere waren soweit gut gelungen. Nur von January habe ich nach wie vor widersprüchliche Eindrücke im Kopf, das ist den offen Fragen geschuldet. Die Frage die sich mir dabei stellt ist, ob der Autor dies beabsichtigt hat, oder ist ihm dies nicht bewusst gewesen? 
Dieses Buch hat mich zwar gut unterhalten, konnte mich aber nicht vollständig überzeugen. Von daher tendiere ich zu 3,5 Sternen.                  				
                    				Weniger
                  				
                			
                			
						
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich					
										Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für
 
					 
					 
					 
					