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Über Tote, heißt es, soll man nichts als Gutes sagen. Stefan Slupetzkys pointierte und hintergründige fiktive Grabreden erzählen ebenso viel über die Verstorbenen wie über die Redner selbst.Grabreden sind eine literarisch vernachlässigte Kurzform des biografischen Erzählens. Stefan Slupetzky lässt in seinen Miniaturen seine Grabredner und Grabrednerinnen stets nicht nur über die Toten, sondern auch über sich selbst erzählen, über Versäumnisse und Sinn des eigenen Lebens: Der Chef eines tüchtigen Mitarbeiters muss erkennen, dass es über den Toten schier gar nichts zu sagen gibt,...
Über Tote, heißt es, soll man nichts als Gutes sagen. Stefan Slupetzkys pointierte und hintergründige fiktive Grabreden erzählen ebenso viel über die Verstorbenen wie über die Redner selbst.Grabreden sind eine literarisch vernachlässigte Kurzform des biografischen Erzählens. Stefan Slupetzky lässt in seinen Miniaturen seine Grabredner und Grabrednerinnen stets nicht nur über die Toten, sondern auch über sich selbst erzählen, über Versäumnisse und Sinn des eigenen Lebens: Der Chef eines tüchtigen Mitarbeiters muss erkennen, dass es über den Toten schier gar nichts zu sagen gibt, eine Grabrede für einen verstorbenen Grabredner, ein Stand-up-Comedian, der dem Toten die Pointen neidet, ein Interessensvertreter, der den Anlass zu einer politischen Ansprache nutzt oder ein Geistlicher, der in der Trauerrede die Identität eines Mädchenmörders enthüllt.Stefan Slupeztky findet das Komische im Tragischen und zaubert Leserinnen und Lesern ein Schmunzeln ins Gesicht.
Stefan Slupetzky, Schriftsteller, Musiker und Zeichner, wurde 1962 in Wien geboren. Zwischen 1994 und 2000 schrieb und illustrierte er mehr als ein Dutzend Kinder- und Jugendbücher, für die er zahlreiche Preise erhielt. Seither verfasst er Romane, Kurzgeschichten, Theaterstücke und Liedtexte. Im Picus Verlag erschienen seine Erzählbände »Absurdes Glück« und »Halsknacker«, das Kinderbuch »Pauls Reise« (2013) sowie die Lesereise Mauritius (2016). 2020 erschien der Erzählband »Atemlos«. Stefan Slupetzky ist für seinen Roman »Im Netz des Lemming« für den Friedrich-Glauser-Preis 2021 nominiert. www.stefanslupetzky.at
Produktdetails
- Verlag: Picus Verlag
- Seitenzahl: 158
- Erscheinungstermin: 15. September 2021
- Deutsch
- Abmessung: 187mm x 120mm x 21mm
- Gewicht: 240g
- ISBN-13: 9783711721112
- ISBN-10: 3711721117
- Artikelnr.: 61460046
Herstellerkennzeichnung
Picus Verlag GmbH
Friedrich-Schmidt-Str 4
1080 Wien, AT
Stefan Slupetzky wagt sich mit seinem Buch "Nichts als Gutes" an ein Tabuthema, das uns alle irgendwann einmal betrifft.
Meine anfängliche Skepsis gegenüber dem ungewöhnlichen Inhalt Grabrede hat sich sehr schnell in Begeisterung gewandelt.
Das Buchcover mit …
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Stefan Slupetzky wagt sich mit seinem Buch "Nichts als Gutes" an ein Tabuthema, das uns alle irgendwann einmal betrifft.
Meine anfängliche Skepsis gegenüber dem ungewöhnlichen Inhalt Grabrede hat sich sehr schnell in Begeisterung gewandelt.
Das Buchcover mit Engelsflügeln und Heiligenschein lädt uns bereits in die (schein-)heilige Welt der Lebenden und der Toten ein.
Der Leser wird auf fast jede fiktive Grabrede mit einer kleinen Erläuterung zum leitenden Inhalt eingestimmt. Die verschiedenen Wegbegleiter positionieren sich aus der Ich-Perspektive zum jeweils Verstorbenen und offenbaren damit die zwischenmenschliche Vielfalt.
Klassische Grabreden sucht man dankenswerterweise vergebens. Der Autor erschafft mit außergewöhnlichem Gespür für jede Rede eine entsprechende sprachliche Aura – mal still berührend, mal polternd, mal überraschend, jedoch stets menschlich. Er bringt die individuellen Eigenheiten der Beteiligten unterhaltsam auf den Punkt. Alle Facetten der menschlichen Begebenheiten werden angesprochen, sodass man ein Wechselbad der Gefühle erlebt. So vielfältig wie die Menschen und das Leben selbst.
„Nichts als Gutes“ hat mich gefesselt, weil die menschlichen Schwächen meist mit Wortwitz wunderbar herausgearbeitet worden sind. Man findet sich und seine Mitmenschen darin wieder. Die Kapitel beweisen Tiefgang und eine ganze Menge Humor. Freunde außergewöhnlicher Literatur werden wie ich ihre wahre Freude daran haben.
Eine wunderbare Hommage an das Leben und damit für Menschen, die das Leben in all seinen Farben nicht scheuen, sondern es feiern. Das Kapitel „Die große Null“ muss man gelesen haben.
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Das Cover gefällt mir bereits unglaublich gut. Schlicht, humorvoll, auf das Wichtigste begrenzt und doch bedacht und schön gestaltet. Der Autor hat mit viel Liebe und Mühe und vermutlich sehr viel Zeit Grabreden nachgespürt und dann eigene aus der Feder fließen lassen, die …
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Das Cover gefällt mir bereits unglaublich gut. Schlicht, humorvoll, auf das Wichtigste begrenzt und doch bedacht und schön gestaltet. Der Autor hat mit viel Liebe und Mühe und vermutlich sehr viel Zeit Grabreden nachgespürt und dann eigene aus der Feder fließen lassen, die des Lesens wert sind. Sie zeugen von dem echten Leben wie es eben ist: kurvenreich, mit Höhen und Tiefen, tränenreich, kompliziert, freudig in den gerade kleinen Dingen, und in allem wunderbar und wertvoll. Was bleibt von Menschen, von einem individuellen Leben - das ist zugleich finde ich auch etwas sehr Intimes, was es gilt gut und würdevoll zu behandeln. Auch das ist dem Autor toll gelungen, gleichwohl es nur fiktive Erzählungen sind. Schon das Vorwort sensibilisiert in einer wunderschönen poetischen Sprache für das was man in dem Buch dann „geboten“ bekommt: etwas von dem Geheimnis Leben.
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Trauerreden mal ganz anders
Als ich das schlichte und doch sehr aussagekräftige Cover gesehen habe, wollte ich die darin abgedruckten Grabreden sofort lesen. Als ich dann gelesen habe, dass der Autor hier keine „echten“ sondern fiktive letzte Grüße an die Verstorbenen …
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Trauerreden mal ganz anders
Als ich das schlichte und doch sehr aussagekräftige Cover gesehen habe, wollte ich die darin abgedruckten Grabreden sofort lesen. Als ich dann gelesen habe, dass der Autor hier keine „echten“ sondern fiktive letzte Grüße an die Verstorbenen hat richten lassen, war ich noch neugieriger.
Stefan Slupetzky hat eine sehr poetische, manchmal sarkastische Art, das Leben in einer Grabrede vorzustellen. Mir gefällt, wie er es mit einem Buch vergleicht: den vorderen Deckel versehen mit Namen des Kindes, der Eltern und evtl. des Krankenhauses der Geburt. Dann folgt das Leben in seinem ganzen Ausmaß und der rückseitige Deckel bildet wie beim „normalen“ Buch die Zusammenfassung, in diesem Fall die Grabrede. Wir alle gehen irgendwann diesen letzten Weg. Schön, wenn auch schwierig, wenn sich dann Menschen für diese letzte Lebenszusammenstellung finden.
Die verschiedenen Reden gehen ans Herz, lassen tief blicken, sind humorvoll, unterhaltsam, skurril oder auch fantasievoll. Auf alle Fälle regen sie zum Nachdenken an. Über das Leben und über den Tod. Nicht so viel anfangen kann ich mit den Einleitungen vor jeder Rede.
„Die große Null“ so titelt der Verstorbene selbst seine letzten Wort an die Trauergemeinde, die er einen guten Freund überbringen lässt. Das ist etwas, was ich mir auch für mich gut vorstellen kann.
Sehr gut gefallen mir die letzten Wort aus aller Welt. Hier besonders die aus dem japanischen übersetzten wenigen Worte für Takeda Tokawa. Schlimm und hoffentlich nicht ernst gemeint dagegen die Worte von N. N. Da musste ich schon schlucken.
Ein wundervolles kleines Buch, das zum Schmunzeln und zum Nachdenken anregt. Ich werde es bestimmt noch öfter in die Hand nehmen.
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Schicht für Schicht
„Einen Menschen, der über das Leben nachgrübelt, statt es zu meistern.“ Was für ein schöner Satz, der vermittels einer fiktiven Grabrede des Bestattungsunternehmers den toten Grabredner zu charakterisieren vermag. Das Werk „Nichts …
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Schicht für Schicht
„Einen Menschen, der über das Leben nachgrübelt, statt es zu meistern.“ Was für ein schöner Satz, der vermittels einer fiktiven Grabrede des Bestattungsunternehmers den toten Grabredner zu charakterisieren vermag. Das Werk „Nichts als Gutes“ von Stefan Slupetzky scheint auf den ersten Blick ein Buch über den Tod zu sein, in Wahrheit ist es eines über das Leben und den Menschen.
Der Autor reiht insgesamt 26 erdachte Grabreden aneinander, jeweils begleitet von einem kurzen Einführungstext in das jeweilige Thema. Jede Geschichte endet mit einer Pointe oder einer überraschenden Wende.
Dieses feine Büchlein, gebunden und mit Lesebändchen, ist eine Ode an die kurze Textform, eine Kette kleiner literarischer Perlen, sprachlich brillant, scharfsinnig, tragikomisch, hintergründig, gesellschaftskritisch, absurd, phantasievoll, empathisch, vielschichtig, klug und immer tiefsinnig.
Schön wäre ein Inhaltsverzeichnis gewesen, damit man nicht immer so lange suchen muß, um eine bestimmte Rede erneut zu lesen.
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UnterhaltsamNICHTS ALS GUTES von STEFAN SLUPETZKY ist ein sehr unterhaltsames Buch. Das Cover zeigt mit seinen christlichen oder gläubigen Symbolen schon in welche Richtung es mit dem Buch geht. Es ist kein Roman im eigentlichen Sinne. In diesem Buch werden auf ca 160 Seiten von …
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UnterhaltsamNICHTS ALS GUTES von STEFAN SLUPETZKY ist ein sehr unterhaltsames Buch. Das Cover zeigt mit seinen christlichen oder gläubigen Symbolen schon in welche Richtung es mit dem Buch geht. Es ist kein Roman im eigentlichen Sinne. In diesem Buch werden auf ca 160 Seiten von unterschiedlichen Redner Grabreden gehalten, sozusagen die Werke von Grabrednern zum besten gegeben. Da man über Tote nicht schlecht reden darf, das ist ein ungeschriebenes Gesetz, geht es auch schon mal etwas makaber und lustig zu. Zu Beginn, also vor der eigentlichen Rede gibt es eine kurze Einführung.
Der Schreibstil ist herrlich skurril und kurzweilig und macht Lust auf mehr. Der Autor ist ein Meister im Schreiben von Kurzgeschichten. Ich für meinen Teil werde sicherlich weitere Bücher von ihm lesen.
Das Buch ist so klasse, ich würde wenn es ginge auch mehr als 5 Sterne geben
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Lauter Reden
Zuerst war ich ja skeptisch. Wie können Grabreden Literatur sein?
Aber schon mit der ersten Geschichte konnte der österreichische Schriftsteller Stefan Slupetzky mich überzeugen. Er macht natürlich Geschichten aus den Grabreden. Was da alles erzählt …
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Lauter Reden
Zuerst war ich ja skeptisch. Wie können Grabreden Literatur sein?
Aber schon mit der ersten Geschichte konnte der österreichische Schriftsteller Stefan Slupetzky mich überzeugen. Er macht natürlich Geschichten aus den Grabreden. Was da alles erzählt wird.
In der ersten Rede ist ausgerechnet ein Grabredner gestorben. Sein Kollege und Freund hält dann die Rede und es nimmt eine unerwartete Wende.
Wesentlich distanzierter zum Verstorbenen ist die zweite Rede, Mustermann.
Eher verehrend ist die Rede für einen Kommerzialrat.
Genial die Rede auf den ehemaligen Fußballer, der dann als Samenspender zum Schützenkönig wurde.
Zu meinen Lieblingsreden gehören die auf einen Schriftsteller und die von einem Autisten auf seine Tante, bei der er lebte.
Man merkt, die Geschichten sind doch unterschiedlicher als unerwartet, trotz gleichen Sujet. Aber fast immer ist eine nur manchmal verstecktem spöttische Ironie des Autors zu spüren. Zudem gibt er jeder Rede eine Einleitung. Das vereint die Geschichten dann wieder und macht sie zu einem Ganzen.
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Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen, auch wenn es etwas Makaberes an sich hat, denn es ist eine Sammlung von Grabreden.
Diese Reden sind rein fiktiv, aber dennoch scheint man die Personen, von denen sie handeln, zu kennen. Dem Autor ist es wirklich gut gelungen, Verstorbene zu erschaffen, …
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Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen, auch wenn es etwas Makaberes an sich hat, denn es ist eine Sammlung von Grabreden.
Diese Reden sind rein fiktiv, aber dennoch scheint man die Personen, von denen sie handeln, zu kennen. Dem Autor ist es wirklich gut gelungen, Verstorbene zu erschaffen, die jeder von uns gekannt haben könnte.
Die Trauerreden sind auch nicht alle traurig, manche sind Abrechnungen, manche sind Eröffnungen, manche Geständnisse usw. Ich fand alle wirklich faszinierend zu lesen.
Auf den ersten Blick hätte ich wahrscheinlich nicht zu diesem Buch gegriffen, aber ich habe es als Rezensionsexemplar bekommen und bin jetzt wirklich froh darüber, da es mir sonst ganz sicher entgangen wäre. Für mich ist der Autor ein absoluter Künstler. Wirklich genial, solche Reden zu schreiben und dadurch ein so genaues und spannendes Bild von uns Menschen zu zeichnen.
Ich kann es empfehlen.
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Das Cover zeigt schon, dass hier der Tod mit einem Augenzwinkern betrachtet wird und so wird es auch im Buch umgesetzt. Den Tod und alles was damit verbunden ist in unserer Gesellschaft endlich nicht mehr ein Tabu sein lassen, ihm den Ernst zu nehmen und anzunehmen. Jedes Buch, das dazu …
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Das Cover zeigt schon, dass hier der Tod mit einem Augenzwinkern betrachtet wird und so wird es auch im Buch umgesetzt. Den Tod und alles was damit verbunden ist in unserer Gesellschaft endlich nicht mehr ein Tabu sein lassen, ihm den Ernst zu nehmen und anzunehmen. Jedes Buch, das dazu beiträgt ist es wert gelesen zu werden. In diesem Buch scheint mir das sehr gelungen.
Der Schreibstil ist sehr kurzweilig und unterhaltsam. Trotzdem gehen die Geschichten tief. Ich habe mich auf jede einzelne Geschichte gefreut und wollte sie auch nur einzeln lesen, um sie auf mich wirken zu lassen. Sie stecken voller Überraschungen und Wendungen uns sagen viel über den Grabredner aus. Der Charakter der beschriebenen Personen offenbart sich vollkommen in seinen guten und schlechten Seiten. Der Blick zurück auf das Leben von Menschen regt den Leser auch an, über sich selbst nachzudenken. Ein Buch, das gleichzeitig unterhält, den Leser aber aus seinem Alltags-Klein-Klein herausholt und aus der Vogelperspektive auf sich und das Leben blicken lässt.
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Ich kannte schon Romane von Stefan Slupetzky, aber auf dieses Buch war ich besonders gespannt. Was für eine geniale Idee erfundene Grabreden zu schreiben.
Der Autor schreibt 16 Grabreden und eine Grabrede, zusammengstellt aus aller Welt. Davor gibt es immer ein Vorwort, damit man sich …
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Ich kannte schon Romane von Stefan Slupetzky, aber auf dieses Buch war ich besonders gespannt. Was für eine geniale Idee erfundene Grabreden zu schreiben.
Der Autor schreibt 16 Grabreden und eine Grabrede, zusammengstellt aus aller Welt. Davor gibt es immer ein Vorwort, damit man sich besser in die Situation hineinversetzen kann. Dabei geht es um die verschiedensten Charaktereigenschaften von Menschen und ein jeder von uns kennt einen solchen Menschen oder hat auch diese Eigenschaft. Einige Grabreden haben mich schmunzeln lassen, wieder andere haben mich sehr bewegt. Immer jedoch trifft der Autor den richtigen Ton. Da stellt sich mir die Frage, wer wird meine Grabrede halten und was wird der Redner über mich sagen. Auch dafür ist das Buch gut, sich einmal selbst zureflektieren und zu überlegen, was man vielleicht anders machen kann, damit man vielleicht gut weg kommt in seiner Grabrede.
Ein wirklich gelungenes Buch. Solche Bücher schreiben schaffen auch nur Stefan Slupetzky.
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Wer denkt, das Buch wäre tot traurig, der irrt. Makaber zwar, aber einfach nur empfehlenswert.
Der Aufbau und die einzelnen Kapitel sind großartig und haben mir sehr gut gefallen. Das die Grabreden fiktiv sind, hat mich garnicht gestört. Ich habe nur gedacht, wie verrückt es …
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Wer denkt, das Buch wäre tot traurig, der irrt. Makaber zwar, aber einfach nur empfehlenswert.
Der Aufbau und die einzelnen Kapitel sind großartig und haben mir sehr gut gefallen. Das die Grabreden fiktiv sind, hat mich garnicht gestört. Ich habe nur gedacht, wie verrückt es ist, das ein Autor sich sowas ausdenken kann.Um dann, mit so einem, in unsere Kultur eher schwierigem Thema, ein Buch zu schreiben.
Es war alles dabei, von witzig bis skurril, über spannend und traurig.
Ein klitzekleiner Kritikpunkt wären vielleicht,die ab und an vorkommenden, österreichischen Ausdrücke, die manche eventuell nicht kennen.Da wäre,wie in manch anderen Büchern, eine Übersetzung auf den hinteren Seiten sinnvoll. Mich hat das nicht gestört,da ich eine Weile in Österreich gewohnt habe.Es waren auch nicht viele Wörter,so dass es keine wirkliche Kritik, sondern eher eine kleine Anmerkung für das nächste Werk ist.
Das Cover ist absolut treffend und wirklich schön und hochwertig gestaltet.
Ich kann das Buch jedem nur ans Herz legen, der einmal etwas anderes lesen will und denke, das es auch das ideale Mitbringsel ist.
Daher von mir die volle Punktzahl und die Hoffnung, noch viel mehr so tolle Bücher von dem Autoren lesen zu dürfen.
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