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Das Leben ist zu kurz, um sexuell frustriert zu seinGerade war Eve Fletcher noch alleinerziehende Mutter, da zieht ihr Sohn Brendan aus und Eve findet sich im leeren Nest wieder. Neue Ziele müssen her. Der Abendkurs zum Thema 'Gender und Gesellschaft' ist da schon ein Anfang. Nicht minder aufregend: Sexfilme im Internet. Besonders beschäftigt Eve ihre Entdeckung der 'MILF' - könnte sie selbst damit auch gemeint sein? Und während Eve ihre Sexualität ganz neu erlebt, muss Brendan am College lernen, was es nicht heißt, ein Mann zu sein. Klug, hintergründig und hinreißend komisch erkundet ...
Das Leben ist zu kurz, um sexuell frustriert zu sein
Gerade war Eve Fletcher noch alleinerziehende Mutter, da zieht ihr Sohn Brendan aus und Eve findet sich im leeren Nest wieder. Neue Ziele müssen her. Der Abendkurs zum Thema 'Gender und Gesellschaft' ist da schon ein Anfang. Nicht minder aufregend: Sexfilme im Internet. Besonders beschäftigt Eve ihre Entdeckung der 'MILF' - könnte sie selbst damit auch gemeint sein? Und während Eve ihre Sexualität ganz neu erlebt, muss Brendan am College lernen, was es nicht heißt, ein Mann zu sein. Klug, hintergründig und hinreißend komisch erkundet Mrs. Fletcher Sex, Begehren und Elternschaft in Zeiten sich rasant wandelnder Geschlechterrollen.
Gerade war Eve Fletcher noch alleinerziehende Mutter, da zieht ihr Sohn Brendan aus und Eve findet sich im leeren Nest wieder. Neue Ziele müssen her. Der Abendkurs zum Thema 'Gender und Gesellschaft' ist da schon ein Anfang. Nicht minder aufregend: Sexfilme im Internet. Besonders beschäftigt Eve ihre Entdeckung der 'MILF' - könnte sie selbst damit auch gemeint sein? Und während Eve ihre Sexualität ganz neu erlebt, muss Brendan am College lernen, was es nicht heißt, ein Mann zu sein. Klug, hintergründig und hinreißend komisch erkundet Mrs. Fletcher Sex, Begehren und Elternschaft in Zeiten sich rasant wandelnder Geschlechterrollen.
Tom Perrotta wurde 1961 in Garwood, New Jersey geboren. Seine Romane (u.a. Little Children mit Kate Winslet in der Hauptrolle) werden regelmäßig fürs Kino verfilmt. Perrotta lebt in der Nähe von Boston.
Johann Christoph Maass, geboren 1973, war Schlagzeuger bevor er Literaturwissenschaften studierte. Er arbeitet als freier Übersetzer in Berlin. Zu den von ihm übertragenen Autoren gehören u.a.: Jonathan Lethem, Barney Norris, Howard Jacobson, Chad Harbach und Ron Jonson.
Johann Christoph Maass, geboren 1973, war Schlagzeuger bevor er Literaturwissenschaften studierte. Er arbeitet als freier Übersetzer in Berlin. Zu den von ihm übertragenen Autoren gehören u.a.: Jonathan Lethem, Barney Norris, Howard Jacobson, Chad Harbach und Ron Jonson.
Produktdetails
- dtv Taschenbücher 14778
- Verlag: DTV
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 416
- Erscheinungstermin: 17. Oktober 2020
- Deutsch
- Abmessung: 28mm x 122mm x 190mm
- Gewicht: 346g
- ISBN-13: 9783423147781
- ISBN-10: 3423147784
- Artikelnr.: 59150946
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Es ist ein fröhliches, amüsantes, nie anzügliches, an wenigen Stellen sogar ein bisschen melancholisches Buch darüber, was sein könnte, wenn man es nur richtig wollte. Christine Westermann WDR 20190627
Tom Perrotta hat mit diesem Buch eine witzige Geschichte über das Leben geschrieben und über die alltäglichen Probleme, mit denen sich eine Frau in ihren besten Jahren rumschlagen muss und ein Junge in seinen wildesten Jahren ebenfalls. Abwechselnd geschrieben aus der Sicht von Eve …
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Tom Perrotta hat mit diesem Buch eine witzige Geschichte über das Leben geschrieben und über die alltäglichen Probleme, mit denen sich eine Frau in ihren besten Jahren rumschlagen muss und ein Junge in seinen wildesten Jahren ebenfalls. Abwechselnd geschrieben aus der Sicht von Eve und ihrem Sohn Brendan.
Die amüsante Art, in der der Autor beschreibt, wie Eve Fletcher ihre Mutterrolle für einige Zeit hinten anstellt und endlich wieder Frau sein kann, Pornoseiten für sich entdeckt und auch das ein oder andere Abenteuer erlebt, hat mich oft schmunzeln lassen.
Nicht nur die Themen Sexualität und Elternschaft wird angesprochen, Tom Perrotta findet auch einen guten Weg Transgender mit einzubeziehen und es trotzdem nicht zu überhöhen im Thema.
Auch Datingapps werden thematisiert und es wird klar gemacht, dass diese Apps bloß für eine schnelle Nummer gut sind.
Seine Sprache ist humoristisch und klar. Keine sprachlichen Schnörkel, aber dafür jede Menge Schmunzler, die die Leserin / den Leser begleiten.
Die Kapitel, die sich um Eve drehen, sind etwas interessanter. Brendans Kapitel haben teilweise ein paar Längen. Doch das stört beim Lesen wenig. Man freut sich einfach darauf, was bei Eve als nächstes geschieht.
Die Hauptfigur "Mrs Fletcher" ist so lebendig gezeichnet vom Autor, dass man ihr ihr Verhalten komplett abkauft. Brendan wirkt dagegen eher blass und langweilig, ein amerikanischer Teenager, wie es sie zu Duzenden gibt.
Ein wirklich lustiges Buch, was Spaß gemacht hat beim Lesen und mich bestens unterhalten hat. Die kleinen Längen konnte ich gut überlesen und mich hat "Mrs Fletcher" jederzeit bei der Stange gehalten.
Ich vergebe 4 von 5 Sternen und bin gespannt, was man vom Autor sonst noch so zu lesen bekommt.
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Mann schon länger weg, Sohn nun auch bald - das kann es doch nicht gewesen sein, meint die 46jährige Eve Fletcher. Und versucht, sich selbst als Frau neu zu definieren.
Das Problem ist nur, dass der Autor Tom Perrotta das für sie übernimmt und seine Darstellung einer Frau in …
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Mann schon länger weg, Sohn nun auch bald - das kann es doch nicht gewesen sein, meint die 46jährige Eve Fletcher. Und versucht, sich selbst als Frau neu zu definieren.
Das Problem ist nur, dass der Autor Tom Perrotta das für sie übernimmt und seine Darstellung einer Frau in mittleren Jahren, die es noch einmal wissen will, strotzt nur so von Vorurteilen und wimmelt von Klischees.
Ich fand den immer und immer wieder strapazierten Begriff MILF in einem Roman, der eigentlich die Frau in den Mittelpunkt stellt, absolut deplaziert und erniedrigend.
Nein, Tom Perotta meint es absolut nicht gut mit den Frauen - vielleicht meint er, dass er das tut, aber seine Sicht und Interpretation ist irgendwo in den 1950ern stehengeblieben. Wenn überhaupt. Nein, diese Lektüre war leider alles andere als ein Vergnügen für mich. Selbiges fängt erst jetzt, danach wieder für mich an - nachdem ich das Buch mit großer Freude in die Ecke gepfeffert habe, wo es auch bleiben soll!
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Von Schriftsteller und Drehbuchautor Tom Perrotta stammen u.a. die Romane „The Election“ und „Little Children“. In „Mrs Fletcher“ geht es um das Thema „Neuanfang“.
Brendan zieht aus und geht aufs College. Seine Mutter Eve beschließt einen …
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Von Schriftsteller und Drehbuchautor Tom Perrotta stammen u.a. die Romane „The Election“ und „Little Children“. In „Mrs Fletcher“ geht es um das Thema „Neuanfang“.
Brendan zieht aus und geht aufs College. Seine Mutter Eve beschließt einen Neuanfang. Ein Collegekurs soll sie aus der Einsamkeit reißen. Auf der Suche nach Freundschaft und Liebe macht sie ungewöhnliche Bekanntschaften.
Im Fokus steht anfangs die Mutter-Sohn-Beziehung. Brendan hat sich längst abgenabelt. Eve fällt der Abschied schwer. Sie kann noch nicht loslassen. Zu Beginn plätschert die Geschichte etwas dahin. Worauf laufen die zwei Perspektiven „Brendan“ und „Eve“ hinaus? Bei den wesentlichen Charakteren geht es darum, sich neu zu erfinden. Jeder hat sein Päckchen zu tragen, und alle sind auf unterschiedliche Weise auf der Suche nach der Liebe. Eves Veränderung geht relativ schnell vonstatten. Sie überwindet ungeahnte Grenzen. Es dauert etwas bis die Geschichte in Fahrt kommt und interessante Facetten zeigt. Der coole Brendan entdeckt derweil seine sanften Seiten. Anhand von Nebenfiguren werden Themen wie Mobbing und Demenz angerissen. Es gibt verschiedene Arten von Außenseitern. Die meisten Männer in der Geschichte kommen nicht gut weg. Veränderung liegt überall in der Luft. Mehr Perspektiven tauchen auf. Es geht um Vorurteile, um den Mut zu sich selbst und seinen Wünschen zu stehen. Bald liegt der Fokus auf unglückselige Sexabenteuer. Spekulationen werden in Gang gesetzt, wie sich welche Begegnung weiter entwickelt. Im letzten Buchdrittel fällt die Geschichte wieder auf Alltägliches und Banales zurück. Ein Zeitsprung und eine Entscheidung überraschen. Worin liegt die Botschaft des Romans? Sich Schritte zu trauen, Grenzen zu überwinden und Vorurteile abzulegen? So zerrissen wie zeitweise die Hauptfiguren Eve und Brendan ist auch der Leser.
Das Cover zeigt erst auf den zweiten Blick etwas Kreativität. Eine verschwommene, verheißungsvolle Duschszene hätte besser gepasst. „Mrs Fletcher“ fehlt es über lange Strecken an Atmosphäre und Intensität. Das Thema „Neuanfang“ hätte interessanter, raffinierter und spannender umgesetzt werden können. So enttäuscht der Roman.
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Eve Fletcher ist 46 Jahre alt, geschieden und ihr einziger Sohn Brendan verabschiedet sich gerade in Richtung College. Allein geblieben versucht Eve ihrem Leben eine neue Richtung zu geben und geht neben ihrem Beruf selbst wieder zum College, das Seminar Gender & Gesellschaft regt sie auch zum …
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Eve Fletcher ist 46 Jahre alt, geschieden und ihr einziger Sohn Brendan verabschiedet sich gerade in Richtung College. Allein geblieben versucht Eve ihrem Leben eine neue Richtung zu geben und geht neben ihrem Beruf selbst wieder zum College, das Seminar Gender & Gesellschaft regt sie auch zum Nachdenken über ihre eigenen Sexualität an. Brendan dagegen genießt das College-Leben, scheinbar ohne auch nur einmal eine seiner grauen Zellen zu bemühen......
"Mrs Fletcher" vom Tom Perotta hätte einiges an Potential zu bieten gehabt, wenn die Geschichte sich nicht in Klischees verlieren würde. Den Anfang fand ich noch vielversprechend, nachdem mir schon der Klappentext Lust auf das Buch gemacht hatte. Doch bald verliert sich der Faden in diversen oberflächlichen Sexfantasien. Wirklich schade, denn der Schreibstil des Autors hätte die Geschichte besonders machen können, wenn der Inhalt besser dazu gepasst hätte.
Eve ist als eine MILF beschrieben, einen Begriff, den ich zwar durchaus kannte, aber noch nie so zentral in einem Buch thematisiert gesehen habe - das scheint das Bedeutsamste an der Protagonistin zu sein, sie ist 46 Jahre alt, alleinstehend, einsam, sexuell frustriert? Egal, das Alles geht vorbei - weil sie eine gute Figur und feste Brüste hat - ach ja eine neue Frisur tut noch ihr Übriges. Die versprochene rasende Komik konnte ich in der Geschichte leider nicht finden und ich glaube nicht, dass die Beschreibung diverser erotischer Fantasien und Erlebnisse schon ausreicht, um das Buch als provokant einzustufen.
Irritiert hat mich außerdem, dass die Kapitel aus Eves Sicht in der dritten Person formuliert waren, obwohl ich sie laut Titel und Klappentext als Hautfigur angesehen habe. Brendans Abschnitte dagegen sind in der Ich-Form geschrieben, dabei ist seine Figur dennoch stereotyp und oberflächlich geblieben - und er schien mir so unglaublich blöd, sorry....schon klar, dass die jungen Leute lieber feiern als lernen, aber ein paar wenige Gehirnzellen mehr hätte ich auch einem jugendlichen Protagonisten gewünscht.
Fazit: Hätte das Buch auch nur die Hälfte von dem gehalten, was der Klappentext versprach, wäre es eine vergnügliche Lektüre gewesen. Leider löst sich der Handlungsfaden in klischeehaften Fantasien und Abenteuern auf. Wenn das die Art ist, wie sich Männer das weibliche Sexualleben vorstellen, dann gute Nacht!
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Dieser als herrlich provokant und rasend komisch angepriesener Roman kann leider nicht überzeugen.
Die Schreibweise ist gut, aber die Charaktere sind wenig überzeugend.
Sie entsprechen zu sehr den gängigen Klischees. Der Sohn zieht aus,
um auf das College zu gehen und seine …
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Dieser als herrlich provokant und rasend komisch angepriesener Roman kann leider nicht überzeugen.
Die Schreibweise ist gut, aber die Charaktere sind wenig überzeugend.
Sie entsprechen zu sehr den gängigen Klischees. Der Sohn zieht aus,
um auf das College zu gehen und seine Alleinerziehende Mutter versucht sich neu zu definieren.
Wenn sie nicht ihrem Sohn nachtrauert, ist sie auf der Suche nach einer neuen weiblichen und
sexuellen Identität. Im Internet entdeckt sie dann eines Tages, erst zögerlich und dann von
Schamgefühlen begleitet, die Vorzüge der Internet-Pornografie. Sie beginnt ihre Mitmenschen aus
einer neuen Perspektive wahrzunehmen. Z.b. Margot, eine schwarze Transsexuelle oder ihre Mitarbeiterin
Amanda, mit der sie sich plötzlich eine Affäre vorstellen kann. Dann ist da auch noch ein ehemaliger Mitschüler
ihres Sohnes, dem sie nicht abgeneigt ist. Zu guter Letzt steht sie im Brautkleid vor dem Altar.
Die angekündigte Provokation und die rasende Komik konnte ich nirgends entdecken.
So bleibt es eine Geschichte ohne Tiefgang und mit Charakteren die einem fremd bleiben. Schade!
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