Jennifer L. Armentrout
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Morgen lieb ich dich für immer
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Eine Liebe so groß wie die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft...Mallory und Rider kennen sich seit ihrer Kindheit. Vier Jahre haben sie sich nicht gesehen und Mallory glaubt, dass sie sich für immer verloren haben. Doch gleich am ersten Tag an der neuen Highschool kreuzt Rider ihren Weg - ein anderer Rider, mit Geheimnissen und einer Freundin. Das Band zwischen Rider und Mallory ist jedoch so stark wie zuvor. Als Riders Leben auf eine Katastrophe zusteuert, muss Mallory alles wagen, um ihre eigene Zukunft und die des Menschen zu retten, den sie am meisten liebt ...Eine unvergessliche, dram...
Eine Liebe so groß wie die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft...
Mallory und Rider kennen sich seit ihrer Kindheit. Vier Jahre haben sie sich nicht gesehen und Mallory glaubt, dass sie sich für immer verloren haben. Doch gleich am ersten Tag an der neuen Highschool kreuzt Rider ihren Weg - ein anderer Rider, mit Geheimnissen und einer Freundin. Das Band zwischen Rider und Mallory ist jedoch so stark wie zuvor. Als Riders Leben auf eine Katastrophe zusteuert, muss Mallory alles wagen, um ihre eigene Zukunft und die des Menschen zu retten, den sie am meisten liebt ...
Eine unvergessliche, dramatische und romantische Liebesgeschichte von der SPIEGEL-Bestsellerautorin, die mitten ins Herz trifft.
Mallory und Rider kennen sich seit ihrer Kindheit. Vier Jahre haben sie sich nicht gesehen und Mallory glaubt, dass sie sich für immer verloren haben. Doch gleich am ersten Tag an der neuen Highschool kreuzt Rider ihren Weg - ein anderer Rider, mit Geheimnissen und einer Freundin. Das Band zwischen Rider und Mallory ist jedoch so stark wie zuvor. Als Riders Leben auf eine Katastrophe zusteuert, muss Mallory alles wagen, um ihre eigene Zukunft und die des Menschen zu retten, den sie am meisten liebt ...
Eine unvergessliche, dramatische und romantische Liebesgeschichte von der SPIEGEL-Bestsellerautorin, die mitten ins Herz trifft.
Jennifer L. Armentrout schreibt Romane für Jugendliche und Erwachsene und wurde bereits vielfach ausgezeichnet. Ihre Bücher klettern immer wieder auf Platz 1 der New York Times-Bestsellerliste und ihr Spiegelbestseller 'Obsidian' wird derzeit verfilmt. Sie lebt mit ihrem Mann und ihrem Hund Loki in West Virginia. Wenn sie nicht gerade liest oder schlechte Zombie-Filme anschaut, arbeitet sie an ihrem neuesten Roman.

©Vania
Produktdetails
- cbt Taschenbücher 31141
- Verlag: cbt
- Originaltitel: The Problem with Forever
- Deutsche Erstausgabe
- Seitenzahl: 544
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 13. März 2017
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 134mm x 48mm
- Gewicht: 608g
- ISBN-13: 9783570311417
- ISBN-10: 3570311414
- Artikelnr.: 47032277
Herstellerkennzeichnung
cbt
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
"Ein absolutes Lesehighlight. Während der Lektüre flattern die Schmetterlinge im Bauch wild rauf und runter. Man fühlt sich wie frisch verliebt." literaturmarkt.info
»Armentrout schreibt durchgehend auf allerhöchstem Niveau, aber dieser Roman hat mich einfach umgehauen.« Christina Lauren, NYT-Bestsellerautorin
-> Wieso wollte ich dieses Buch lesen? Seit ich die "Dark Elements" - Trilogie der Autorin gelesen habe, sowie den ersten Teil der Obsidian-Reihe, mag ich die Romane der Autorin unglaublich gerne und war total gespannt darauf, mal einen Romane jenseits der Fantasy von ihr zu …
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-> Wieso wollte ich dieses Buch lesen? Seit ich die "Dark Elements" - Trilogie der Autorin gelesen habe, sowie den ersten Teil der Obsidian-Reihe, mag ich die Romane der Autorin unglaublich gerne und war total gespannt darauf, mal einen Romane jenseits der Fantasy von ihr zu lesen.
-> Cover: Das Cover gefällt mir auf Grund seiner Schlichtheit ganz besonders gut. Eine Art Foto, welches wie gemalt wirkt, mit lila Schrift, die darüber gelegt wurde und eher Handschriftlich aussieht, als gedruckt, machen das Cover zu einem interessanten Blickfang.
-> Story: "Morgen lieb ich Dich für immer" ist eines dieser Bücher, von denen man am Anfang gar nichts großartiges erwartet. Keine Tränen, kein großartiges berührt sein, einfach nur eine nette Liebesgeschichte, die einem ein paar schöne Stunden schenkt und man sich nur das Beste für die Protagonisten wünscht. Doch manchmal kommt es anders, als man denkt... man wird nicht nur überrascht, sondern regelrecht überfahren und findet sich auf einmal in einem Buch wieder, dass einen zutiefst berührt und nicht nur sich selbst, sondern das Leben im allgemeinen überdenken lässt. Statt einer seichten Liebesgeschichte finden wir uns in einem Roman wieder, der von Kindesmisshandlung und deren weitreichende Folgen erzählt, von Problemen, die man als Mensch in der Gesellschaft hat, wenn man anders ist, als jeder andere - und sei es nur, weil einen die Kindheit geprägt hat und man einfach nicht aus seiner Haut kann. In dieser Geschichte erleben wir hautnah mit, wie sich Hauptprotagonistin Mallory verändert, viel über sich und das Leben lernt (auch wenn sie dabei häufig drei Schritte nach vorne und vier zurück macht) und erkennt, worauf es wirklich ankommt, was man wirklich braucht, um glücklich zu sein. Auch wenn das Buch durch und durch versucht das Positive am Leben zu vermitteln versucht, so blicken wir dennoch auch in die Abgründe der Menschlichen Seele - und mit so manch philosophischer Anwandlung trieb mir Armentrout regelrecht die Tränen in die Augen. Eigentlich bin ich kein besonders emotionaler Leser, ich weine sehr selten dabei, aber bei "Morgen lieb ich Dich für immer" flossen Tränen. Nicht wegen der Liebesgeschichte, nicht wegen der tragischen Momente... sondern wegen des Wahrheitsgehaltes mancher Aussagen und Gedankengänge der Protagonistin.
Gerade weil man auf Grund des Klappentextes keines dieser Bücher erwartet, die einem wirklich ans Herz wachsen und an die man sicherlich mehr als einmal zurückdenken wird, ist dieses Buch ein ganz besonderer Schatz und ich bin sicher, dass sich so mancher Leser auch ein wenig in Mallory oder Rider wiederfinden wird.
-> Schreibstil: Der Schreibstil ist sehr angenehm, die Geschichte wird aus Sicht der Protagonistin Mallory Dodge erzählt und die Kapitel sind in einer angenehmen länge.
-> Charaktere: Die Charaktere dieser Geschichte gefallen mir ausnehmend gut. Sowohl Mallory, als auch Rider sind unglaublich aussagekräftige und tiefsinnige Charaktere, die wir nicht nur wahnsinnig gut kennen- sondern auch lieben lernen. Besonders Mallorys Veränderung und die Erkenntnis, die Mallory gegen Ende des Buches hat (auch in Bezug auf Rider) konnten mich wahnsinnig begeistern und es macht Spaß, den beiden beim "Leben und Werkeln" zuzuschauen. Auch die übrigen Charaktere gefielen mir ziemlich gut, sogar die Oberzicke des Romanes hatte einen gewissen Charme :D
-> Gesamt: Jennifer L. Armentrout hat es auf über 500 Seiten geschafft, ein solides und überzeugendes Konstrukt zu schaffen, glaubwürdige Charaktere zu entwickeln und tatsächliche Charakterentwicklungen zu gestalten, die nicht übereilt und hastig wirken, sondern die man ernst nehmen kann!
Wertung: 5 von 5 Sterne!
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"Morgen lieb ich dich für immer" ist das erste Buch, das ich von Jennifer L. Armentrout gelesen habe. Ihre so berühmte Obsidian-Reihe habe ich mal angefangen, aber schon nach wenigen Kapiteln abgebrochen, weil ich das alles irgendwie zu jugendlich-kitschig fand und mich der Held …
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"Morgen lieb ich dich für immer" ist das erste Buch, das ich von Jennifer L. Armentrout gelesen habe. Ihre so berühmte Obsidian-Reihe habe ich mal angefangen, aber schon nach wenigen Kapiteln abgebrochen, weil ich das alles irgendwie zu jugendlich-kitschig fand und mich der Held auch einfach zu sehr an den glitzernden Edward erinnert hat. Nicht mein Fall. Jetzt also dieses Büchlein hier, aber auch hier bin ich leider alles andere als Feuer und Flamme. Oder vielleicht auch einfach schon zu alt, das werfe ich als Argument mal ganz ehrlich in die Runde. Ein paar Jahre weniger, mein Schulbesuch weniger weit weg in zurückliegender Ferne und ich hätte hier vielleicht Gefallen dran gefunden, weil ich manche Sorgen und Nöte eventuell noch besser nachvollziehen könnte.
Aber so bleibt mir eigentlich nur das Fazit, dass die blasse Heldin der Geschichte in eine farblose, sehr vorhersehbare Geschichte gesetzt wurde. Tatsächlich habe ich hier ganze Seiten überblättert, weil mir gelegentlich die Geduld gefehlt hat - und ich habe trotzdem gar nichts von der Handlung verpasst! Ich habe alles mitbekommen, von dem Wiedersehen nach einigen Jahren zwischen Mallory und Rider, den aufkeimenden Gefühlen, Riders verzwickter "sozialer" Lage, dem dramatischen Höhepunkt und natürlich den besorgten Adoptiveltern, dir für Mallory nur das Beste wollen und sie deswegen am liebsten in Watte packen würden.
Zugegeben, Mallorys Innenleben und ihre Gedanken haben mir gut gefallen, die sind schön und vor allem nachvollziehbar beschrieben, wenn man so eine Vorgeschichte wie sie im Buch erlebt hat. Ich fand auch schön, dass sie eine Wandlung durchläuft und am Ende viel selbstbewusster dasteht. Aber das Drumherum war mir persönlich zu weichgespült und zu absehbar. Man weiß sofort, woran man hier ist, und das fand ich schade.
Außerdem ist das ganze Buch wie mit dem erhobenen Zeigefinger geschrieben: Geh immer fleißig zur Schule, nur dann kann was aus dir werden. Nimm bloß keine Drogen, die schaden dir nur. Such dir auf jeden Fall Freunde, denn Einzelgänger sein - das geht gar nicht. Halt dich von den bösen Buben fern. Ach ja, und bloß kein Sex ohne Verhütung!
Ist ja alles schön und gut, wichtig sicher auch. Aber irgendwie halt auch langweilig. Zumindest fand ich das dadurch alles so ... hach nö.
Fazit: Zu dem Buch hätte ich wohl selbst nicht gegriffen, schon allein der Titel hätte mich davon abgehalten. Aber das Buch hat seinen Weg allein zu mir gefunden, und so habe ich ihm eine Chance gegeben. Die Geschichte finde ich für Jugendliche okay, mehr aber eben leider auch nicht.
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Morgen lieb ich dich für immer ist eine generationsübergreifende wunderschöne, wenn auch teils traurige Geschichte um Mallory und Rider, über eine unvorstellbare Liebe, Freundschaft und Schicksalsschläge.
Erzählt aus der Sicht der Protagonistin Mallory zog sie mich …
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Morgen lieb ich dich für immer ist eine generationsübergreifende wunderschöne, wenn auch teils traurige Geschichte um Mallory und Rider, über eine unvorstellbare Liebe, Freundschaft und Schicksalsschläge.
Erzählt aus der Sicht der Protagonistin Mallory zog sie mich nach nur wenigen Worten in einen Strudel der Empfindungen.
Die Worte der Autorin regen zum nachdenken an. Sie lehrten mich nicht aufzugeben, nicht den Mut zu verlieren oder meine Ziele nicht aus den Augen zu verlieren, selbst die Verantwortung zu übernehmen. Ebenso führten sie einem vor Augen, sich nicht darauf zu verlassen ewig Zeit zu haben und nichts als selbstverständlich hinzunehmen.
Alles in allem ist eine flüssige, anschauliche, mitreißende lehrreiche und lesenswerte Geschichte.
Fazit: Lesen!! Es lohnt sich!
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Nun hat Jennifer L. Armentrout ein neues Buch geschrieben. Einige kennen sie bereits von der Obsidian-Reihe. Ich auch, aber um ehrlich zu sein, hatte mich das Buch damals nicht wirklich gefesselt. Es war mir zu Sci-Fi. Bei diesem Buch wurde ich also „positiv“ überrascht. Allerdings …
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Nun hat Jennifer L. Armentrout ein neues Buch geschrieben. Einige kennen sie bereits von der Obsidian-Reihe. Ich auch, aber um ehrlich zu sein, hatte mich das Buch damals nicht wirklich gefesselt. Es war mir zu Sci-Fi. Bei diesem Buch wurde ich also „positiv“ überrascht. Allerdings muss man ein wenig durchhalten.
Mallory und Rider kennen sich seit ihrer Kindheit. Rider ist der starke Kerl, der Schläge austeilt und einsteckt. Mallory ist schüchtern, verschlossen und unscheinbar. Beide hatten eine furchtbare Zeit und wachsen bei Pflegefamilien auf und verlieren sich irgendwann aus den Augen. Bis dahin klingt das ganze wie eine schlechte Fanfiction aus dem Internet (und ich habe viele davon gelesen!).
Als sich beide wieder über den Weg laufen, ist einiges im Leben der beiden passiert.
Das Buch wird aus Mallorys Sicht beschrieben, sodass wir viel (vielleicht zu viel) von ihrem Innenleben erfahren und ihre Sicht der Dinge. Sie leidet unter Panikattacken und entscheidet sich nach Jahren der Therapie an eine High-School zu gehen. Von ihr erfahren wir nicht nur, was sie über sich selber denkt, sondern auch über Rider. Sie beschreibt ihn als perfekten Jungen, der alles für sie tut. Das fand ich persönlich etwas zu viel und etwas unglaubwürdig.
Auch wie sie von ihren Mitschülern behandelt wird, fand ich etwas zu nett. Kinder sind meiner Meinung nach sehr viel grausamer, aber vielleicht hatte Mallory ja Glück bei ihrer Klasse.
Man kann hautnah mitverfolgen, wie sich Mallory im Laufe des Buches ändert und das war einer der Gründe, warum ich durchgehalten habe, denn wie bereits gesagt, war der Anfang für mich etwas zäh und kitschig. Im Laufe wird das Thema aber ernster und die Liebesgeschichte tritt in den Hintergrund (bzw. habe ich versucht es zu verdrängen).
Grundsätzlich mochte ich den Schreibstil der Autorin sehr, man konnte sich sehr gut in Mallory hineinversetzen. Aber das ist auch die größte Schwäche des Buches. Denn die sich ewig wiederholenden Monologe können auf Dauer wirklich anstrengend sein. Die Geschichte ist sicherlich für Teenager sehr angenehm zu lesen, mit Liebe, Schmerz und den Gedanken eines pubertären Mädchens mit dem man sich identifizieren kann. Ich denke aber, dass das Buch für Erwachsene nur bedingt empfehlenswert ist. Schade, ich glaube das Buch wäre aus der Sicht eines außenstehenden Erzählers besser gewesen.
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Ich dachte eigentlich, ich komme so langsam auf den Geschmack von Liebesromanen, merke aber auch nach Lesen dieser Geschichte, dass mir dieses "Liebesding" einfach zu schnulzig ist. Es gibt Ausnahmen, wenn die Liebe sich nicht zu arg in den Vordergrund drängt oder zu schmalzig ist. …
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Ich dachte eigentlich, ich komme so langsam auf den Geschmack von Liebesromanen, merke aber auch nach Lesen dieser Geschichte, dass mir dieses "Liebesding" einfach zu schnulzig ist. Es gibt Ausnahmen, wenn die Liebe sich nicht zu arg in den Vordergrund drängt oder zu schmalzig ist. Dies war hier leider nicht der Fall.
Und doch habe ich das Buch fertig gelesen, weil ich einfach wissen musste, wie sich Mallory und Rider aus ihrem Elend mit der schlimmen Kindheit befreien.
Jennifer L. Armentrout ist ja bekannt, dass sie gut "Drama" schreiben kann. Und hier konnte sie sich so richtig austoben.
Mallory und Rider hatten keine schöne Kindheit. Die leiblichen Eltern tot oder ohne Interesse an ihnen, wachsen beide in einer Pflegefamilie auf. Sie erfahren keine Liebe, nur Schmerz und Hass. Dabei haben Rider und Mallory nur sich. Rider ist der Beschützertyp und steckt auch mal Schläge ein, die Mallory galten. Und Mallory ist eine kleine graue Maus, die sich gerne versteckt und keinen Mucks von sich gibt. Beide werden erst nach langer Zeit mit 13 Jahren aus der Familie geholt und kommen unterschiedlich unter.
Vier Jahre später hat sich einiges geändert und sie sehen sich durch Zufall auf der Highschool wieder. Beide haben aber auch immer noch ihr Päckchen zu tragen, obwohl ihr Leben sich grundlegend geändert hat.
Die Geschichte wird aus Mallorys Sicht geschildert. So bekommt man hautnah auch ihre Gefühle und Ängste mit. Und das ist teilweise schwer verkraftbar.
Ich muss zugeben, dass mich beim Lesen dann nur noch gereizt hat, mitzubekommen, wie Mallory denn ihr Leben auf die Reihe kriegt, nachdem sie mit solch schweren Angstzuständen zu kämpfen hat. Die Liebesgeschichte habe ich dabei etwas ausgeblendet, obwohl ich sagen muss, dass bis zum Ende hin doch eine gewisse Neugier vorhanden war.
Mallorys Panikattacken werden durch simple Dinge ausgelöst. In erster Linie Lärm und viele Menschen. Auf einer Highschool ja nicht wegzudenken. In zweiter Linie, überhaupt zu sprechen und dann noch vor vielen Leuten.
Eine Therapie konnte ihr helfen, doch muss sie raus, sie muss praktisch verarbeiten, was sie theoretisch vom Therapeuten erzählt bekommen hat.
Also wechselt sie vom Privatlehrer an die öffentliche Highschool und trifft dort prompt auf ihre Vergangenheit in Form von Rider.
Und dass dies nicht einfach wird, ist ja wohl vorprogrammiert. Doch nicht nur Mallory hat Probleme damit, auch Rider. Als sich die beiden dann auch noch verlieben, wird es richtig schwer. Denn Rider hat so einiges in den vier Jahren gemacht, dass Mallory sich gar nicht vorzustellen wagte.
Hinzu kommt der sehr gefühlvolle Schreibstil der Autorin. Dadurch kann man sich wunderbar in Mallory hineinversetzen und auch teilweise ihre Panik spüren.
Rider bekommt man nur aus ihrer Sicht vorgestellt. Er scheint der perfekte Junge, immer bemüht, es Mallory recht zu machen. Doch das machte ihn in meinen Augen zu perfekt, bis zu dem Zeitpunkt, als die Stimmung im Buch umschlägt und es zu einer Tat kommt, die ich unheimlich traurig fand. Was genau passiert, kann ich nicht schreiben. Ich kann nur sagen, dass sich ab diesem Zeitpunkt so einiges ändert.
Mallorys Entwicklung ist sehr interessant. Die Reaktionen in ihrem Umfeld aber auch. Gerade das Verständnis der Mitschüler fand ich ein bisschen unglaubwürdig, da Kinder bzw. Jugendliche doch sehr viel verletzender sein können.
Ab der zweiten Hälfte des Buches hatte ich jedoch Probleme, dies wegzulegen, da die Dramatik einfach so sehr anstiegt, dass ich unbedingt wissen wollte, wie nun alles endet.
Fazit:
Eine Geschichte, die unter die Haut geht. Die Liebesgeschichte war mir jedoch etwas "too much".
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Kurze Meinung:
Ein vorhersehbarer Roman über zwei junge Menschen, die trotz Schwierigkeiten wieder zusammenfinden.
Klappentext:
Eine Liebe so groß wie die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft…
Mallory und Rider kennen sich seit ihrer Kindheit. Vier Jahre haben sie sich …
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Kurze Meinung:
Ein vorhersehbarer Roman über zwei junge Menschen, die trotz Schwierigkeiten wieder zusammenfinden.
Klappentext:
Eine Liebe so groß wie die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft…
Mallory und Rider kennen sich seit ihrer Kindheit. Vier Jahre haben sie sich nicht gesehen und Mallory glaubt, dass sie sich für immer verloren haben. Doch gleich am ersten Tag an der neuen Highschool kreuzt Rider ihren Weg – ein anderer Rider, mit Geheimnissen und einer Freundin. Das Band zwischen Rider und Mallory ist jedoch so stark wie zuvor. Als Riders Leben auf eine Katastrophe zusteuert, muss Mallory alles wagen, um ihre eigene Zukunft und die des Menschen zu retten, den sie am meisten liebt …
Mein Fazit
Was ist mir besonders positiv aufgefallen:
Der Roman beschreibt gut, wie man vom grauen Mäuschen degradiert werden kann und wie schwer es ist, aus dieser Position wieder herauszukommen. Auch beschreibt er sehr gut, inwieweit uns unsere Kindheit prägen kann.
Was ist mir negativ aufgefallen:
Man weiß im Grunde bereits ab den ersten Kapiteln, dass die verlorene Liebe zwischen den beiden Hauptprotagonisten wieder zurückkommt. Zwar war sie früher eher auf der Geschwisterebene, aber dennoch waren auch damals schon Gefühle da.
Auch als Mallory sich von Rider trennt, weiß man, dass sie irgendwie wieder zusammen finden. Das war mir leider alles zu offensichtlich.
Zu den Charakteren:
Mallory: Durch die Behandlung ihrer Pflegeeltern in der Kindheit traut sie sich nicht, offen zu sprechen oder gar irgendwem Kontra zu bieten. Weder ihren Eltern noch in der Schule. Doch als sie dann ihren “Bruder” Rider wiedertrifft, gibt dieser ihr den Rückhalt den sie braucht um über ihren eigenen Schatten zu springen. Ich finde, dass Mallory ihren Eltern noch viel zu viel um den Mund redet und sich eindeutig mehr trauen sollte, ihren eigenen Standpunkt zu vertreten. Ich weiß, das kann zum Teil sehr schwierig sein, aber man merkt am Ende des Buches, dass sie schon gewachsen ist, was das angeht.
Rider: Er wirkt auf mich wie jemand, der nach außen hin eine harte Fassade wahrt, wohningegen er innerlich sehr zerbrechlich ist. Auch macht er den Eindruck, als traue er Mallory nicht zu, dass sie ihr Leben alleine auf die Reihe bekommt, womit er zu Anfang auch Recht haben mag. Doch am Ende stellt sich heraus, dass eher Mallory ihn stützen müsste…
Meine Lieblingsstelle:
Als Mallory sich gegen ihre Eltern auflehnt und bei einem Streitgespräch am Tisch einfach aufsteht und geht. Ich mag rebellische Charaktere und ich finde es schön, wenn in einem Roman mal innerfamiliär nicht immer eine heile Welt beschrieben wird.
Zusammengefasst:
Ich fand die Geschichte zwar schön, aber leider zu vorhersehbar. Es waren kaum Spannungshöhepunkte vorhanden, die man nicht von vornherein erwartet hatte. Ich mochte die Obsidian-Reihe sehr, aber war dann von diesem Roman doch etwas enttäuscht, daher nur 3 Sterne.
Bewertung
Handlung * * / 5
Spannung * * / 5
Charaktere * * * * / 5
Schreibstil * * * * / 5
Gestaltung * * * / 5
Gesamt * * * / 5
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