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Eine Ermittlerin im Polarkreis.Anelie Andersson hat es an eine Polizeistation im nordschwedischen Polarkreis verschlagen. Hier lebt man fast das ganze Jahr in Eis und Schnee. Als sich eine Frau bei ihr meldet, weil ihr siebzehnjähriger Sohn verschwunden ist, macht Anelie sich an die Arbeit. Bald wird der Junge aufgefunden; er ist - in Felle gehüllt - überfahren worden. Doch offenbar wurde er zuvor irgendwo gefangen gehalten. Je intensiver sie ermittelt, desto mehr sagen Anelie ihre Erfahrung und Intuition, dass es um mehr geht als um einen Unfall. Sie findet heraus, dass in den letzten Jahr...
Eine Ermittlerin im Polarkreis.
Anelie Andersson hat es an eine Polizeistation im nordschwedischen Polarkreis verschlagen. Hier lebt man fast das ganze Jahr in Eis und Schnee. Als sich eine Frau bei ihr meldet, weil ihr siebzehnjähriger Sohn verschwunden ist, macht Anelie sich an die Arbeit. Bald wird der Junge aufgefunden; er ist - in Felle gehüllt - überfahren worden. Doch offenbar wurde er zuvor irgendwo gefangen gehalten. Je intensiver sie ermittelt, desto mehr sagen Anelie ihre Erfahrung und Intuition, dass es um mehr geht als um einen Unfall. Sie findet heraus, dass in den letzten Jahren mehrere Menschen ebenfalls spurlos verschwanden. Und dann werden zwei deutsche Touristen vermisst.
in spannender Plot - mit einem einzigartigen Schauplatz: der hohe Norden Schwedens.
Anelie Andersson hat es an eine Polizeistation im nordschwedischen Polarkreis verschlagen. Hier lebt man fast das ganze Jahr in Eis und Schnee. Als sich eine Frau bei ihr meldet, weil ihr siebzehnjähriger Sohn verschwunden ist, macht Anelie sich an die Arbeit. Bald wird der Junge aufgefunden; er ist - in Felle gehüllt - überfahren worden. Doch offenbar wurde er zuvor irgendwo gefangen gehalten. Je intensiver sie ermittelt, desto mehr sagen Anelie ihre Erfahrung und Intuition, dass es um mehr geht als um einen Unfall. Sie findet heraus, dass in den letzten Jahren mehrere Menschen ebenfalls spurlos verschwanden. Und dann werden zwei deutsche Touristen vermisst.
in spannender Plot - mit einem einzigartigen Schauplatz: der hohe Norden Schwedens.
Hinter Madita Winter verbirgt sich das Autorenpaar Madita und Stefan Winter, das tatsächlich in der Abgeschiedenheit auf einer Halbinsel in der nordschwedischen Wildnis lebt. Die deutsche Journalistin und Autorin ist wegen ihres Mannes vor vier Jahren in die Nähe von Jokkmokk gezogen ist. Dort wurde die Idee geboren, Lappland als Kulisse für einen Kriminalroman zu verwenden. So nutzten die beiden die langen Abende, um 'Mordlichter', den ersten Band um die Ermittlerin Anelie Andersson, zu kreieren und zu schreiben. Bei Rütten & Loening liegt mit 'Eisjagd' der zweite Band um Ermittlerin Anelie Andersson vor.
Produktdetails
- Anelie Andersson ermittelt 1
- Verlag: Rütten & Loening
- Artikelnr. des Verlages: 657/20967
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 378
- Erscheinungstermin: 11. Oktober 2021
- Deutsch
- Abmessung: 213mm x 134mm x 34mm
- Gewicht: 470g
- ISBN-13: 9783352009679
- ISBN-10: 3352009678
- Artikelnr.: 61433166
Herstellerkennzeichnung
Ruetten und Loening GmbH
Prinzenstraße 85
10969 Berlin
info@aufbau-verlag.de
Ein außergewöhnlicher Fall mit eisiger Atmosphäre
Ein Cover, das kalt, aber auch einladend wirkt, mit einem Titel, dessen Bedeutung sich im Buch genauer erklärt.
In dieser Story reist man in eine kleine Stadt Lapplands während der düsteren Winteratmosphäre. …
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Ein außergewöhnlicher Fall mit eisiger Atmosphäre
Ein Cover, das kalt, aber auch einladend wirkt, mit einem Titel, dessen Bedeutung sich im Buch genauer erklärt.
In dieser Story reist man in eine kleine Stadt Lapplands während der düsteren Winteratmosphäre. Durch die bildhaften Beschreibungen und den packenden Erzählstil fühlt man sich ins frostige Schweden versetzt. Die Tristesse Vorort ist regelrecht zu spüren. Das Buch ist flüssig zu lesen und man möchte es gar nicht aus der Hand legen. Erzählt wird die Handlung teilweise aus der Ich-Perspektive durch die Polizistin Anelie, die als Zugezogene nicht von allen Bewohnern akzeptiert wird. Das indigene Volk der Samis ist skeptisch Fremden gegenüber und erschwert so die polizeilichen Ermittlungen. Doch davon lässt sie sich nicht einschüchtern und glänzt durch ihre Erfahrung, Motivation und Zielstrebigkeit. Ihr Team wird ergänzt durch den kauzigen, sturen, aber auch fleißigen Arne und dem engagierten, sympathischen und aufrichtigen Sigge. Doch Unterstützung bekommt Anelie zudem von ihrem vielseitig talentierten, liebevollen und von Geburt an ansässigen Mann Daniel und seiner nerdigen Schwester Liv. Diese Truppe steht vor dem großen Rätsel, was einem jungen Mann vor seinem Unfalltod widerfahren ist.
Trotz des Einstiegs ohne Mord ist diese Geschichte durchgehend spannend und fesselnd. Der Vermisstenfall mit dem sich Anelie befasst soll kein Aufsehen erregen und doch ist er Teil eines größeren Rätsels. Durch ihre Ermittlungen kommen immer mehr Details ans Tageslicht und so rätselt man mit, wer hinter dem Verschwinden steckt.
Nicht nur packend durch die kalte und düstere Atmosphäre, sondern auch durch die sympathischen Ermittler und den besonderen Fall, möchte man nach diesem Buch gerne mehr von Anelie & Co lesen.
Diese Story gehört zu meinen Highlights des Jahres und bekommt eine klare Leseempfehlung.
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Mehr als nur ein spannender Krimi!
Im winterlichen Norden Schwedens wird nicht nur die Natur zur tödlichen Falle besonders für Menschen, wie die junge Amelie Andersson, sehr erfolgreiche Ermittlerin aus Stockholm, seit 3 Jahren feststellen muss. Mit Eis und Schnee fast ganzjährig am …
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Mehr als nur ein spannender Krimi!
Im winterlichen Norden Schwedens wird nicht nur die Natur zur tödlichen Falle besonders für Menschen, wie die junge Amelie Andersson, sehr erfolgreiche Ermittlerin aus Stockholm, seit 3 Jahren feststellen muss. Mit Eis und Schnee fast ganzjährig am Polarkreis rund um Jokkmokk umgeben, ist sie auf der Suche nach einem vermissten siebzehnjährigen Schüler, der jedoch bald von einem LKW überfahren, in Rentierfällen gehüllt und mit diversen Verletzungen an Extremitäten tot aufgefunden wird. Ihre intensiven Ermittlungen offenbaren direkte Anzeichen einer größeren Anzahl unaufgeklärter, mysteriöser Vermisstenfälle in dieser Gegend, alles junge Männer. Auf der Suche nach Beweisen, dass es sich hier nicht nur um Unfälle handelt, gerät sie selbst in große Lebensgefahr.
Welche lebensnotwendigen Vorsichtsmaßnahmen dortige Bewohner gegen die Kälte treffen müssen, wird klar herausgestellt. Auch werden die Probleme der Samen mit ihren Rentierherden thematisiert, verbunden mit wachsendem Tourismus, Ausbeutung weiterer Resourcen der Natur durch den Bau von Minen, Staudämmen etc.. Diese Ureinwohner äußern verstärkt ihre Abneigung gegenüber dem Staat und allen Nicht-Samen.
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Dieser Auftakt einer neuen Krimireihe im hohen Norden Schwedens, direkt am Polarkreis, ist einfach gut gelungen.
Anelie Andersson ist der Liebe wegen in die Gegend von Jokkmokk gezogen. Nachdem sie in Stockholm eine sehr erfolgreiche Mordermittlerin war, leitet sie nun eine zum Schließen …
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Dieser Auftakt einer neuen Krimireihe im hohen Norden Schwedens, direkt am Polarkreis, ist einfach gut gelungen.
Anelie Andersson ist der Liebe wegen in die Gegend von Jokkmokk gezogen. Nachdem sie in Stockholm eine sehr erfolgreiche Mordermittlerin war, leitet sie nun eine zum Schließen verurteilte Polizeistation. Sie genießt das beschauliche Leben und die herrliche Natur. Dafür akzeptiert sie auch extreme Temperaturen und den Mangel an Komfort im Alltag.
Mit der Beschaulichkeit ist es vorbei, als ein Teenager tot aufgefunden wird. Es deutet sich eine Mordserie an, die lange Jahre von Anelies vorgesetzter Dienststelle vertuscht worden ist.
Die Spurensuche ist im wahrsten Sinne des Wortes aufregend, denn nicht nur das Finden von Hinweisen ist schwierig, sondern auch die Suche in den endlosen Schneeweiten. Man erfährt viel über das Überleben in Extremsituationen, wobei man in den Landschaftsbeschreibungen stets die Liebe der Autorin für diese Gegend herauslesen kann.
Madita Winter nutzt ihr Buch auch, um auf die Situation der Samen in ihrem ureigensten Land hinzuweisen, deren Lebensgrundlage mit zunehmendem Tourismus und Industrialisierung immer weiter schrumpft.
Ihre Hauptakteure sind gut dargestellt. Man wird mit allen schnell vertraut und freut sich schon auf den nächsten Fall ...
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In der eisigen Kälte Lapplands ermittelt Anelie Andersson im Fall eines verschwundenen Teenagers. Kurz darauf wird dieser überfahren - doch es sind auch Spuren zu finden, die darauf hindeuten dass der Junge gefangen gehalten wurde. Als Anelie immer weiter nachforscht, stößt sie …
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In der eisigen Kälte Lapplands ermittelt Anelie Andersson im Fall eines verschwundenen Teenagers. Kurz darauf wird dieser überfahren - doch es sind auch Spuren zu finden, die darauf hindeuten dass der Junge gefangen gehalten wurde. Als Anelie immer weiter nachforscht, stößt sie auf weitere Vermisstenfälle. Alles deutet auf eine Serie hin, und so beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, denn jederzeit könnte der Täter erneut zuschlagen...
Während das Rätsel um die vermissten Personen und die Auflösung des Falles ganz meinen Geschmack trafen, konnte mich gerade die Hauptperson Anelie nicht gänzlich überzeugen, ohne dass ich aber genau sagen könnte warum. Die Stärke des Buches liegt eindeutig in der Handlung, aber nicht unbedingt in den Dialogen und der Interaktion (besser vermag ich es leider nicht in Worte zu fassen).
Ich liebe Thriller die im Winter oder winterlichem Klima spielen. Die Eiseskälte passt gut zu grausigen Fällen und verstärken auf wohlige Weise die Gänsehaut, die diese auslösen - zumindest solange ich beim Lesen im Warmen sitzen und es mir gemütlich machen kann. Auf jeden Fall haben die Mordlichter für ein paar spannende Lesestunden gesorgt.
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Madita Winter ist ein starkes Debut gelungen! Die Hauptperson Anelie Andersson hat es genau so der Liebe wegen an den Polarkreis verschlagen wie die Autorin Madita Winter. Viele eigene Erfahrungen hat Sie dabei in der Geschichte verarbeitet. Winter lässt sich zu Recht viel Zeit die Landschaft …
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Madita Winter ist ein starkes Debut gelungen! Die Hauptperson Anelie Andersson hat es genau so der Liebe wegen an den Polarkreis verschlagen wie die Autorin Madita Winter. Viele eigene Erfahrungen hat Sie dabei in der Geschichte verarbeitet. Winter lässt sich zu Recht viel Zeit die Landschaft am Polarkreis und den kulturellen und geschichtlichen Hintergrund der Menschen, die dort leben inklusive dem Volk der Sami vorzustellen und zu beschreiben. Die Liebe Winters zu all diesem lässt sie den Leser intensiv fühlen. Und trotzdem ist es ihr gelungen eine hochspannende Geschichte zu schreiben, die darüber hinaus auch noch in einem flüssigen Schreibstil abgefasst ist. Wer dieses Buch gelesen hat, wird sicherlich schon auf den 2. Fall von Anelie warten. Hoffentlich kommt dieser bald.
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Anelie Andersson leitet seit drei Jahren eine kleine Polizeistation in Jokkmokk die jedoch von einer möglichen Schließung bedroht wird. Sie hat sich nicht nur Unsterblich in ihren Mann Daniel, sondern auch in die atemberaubende Schönheit des Polarkreises verliebt. An einem …
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Anelie Andersson leitet seit drei Jahren eine kleine Polizeistation in Jokkmokk die jedoch von einer möglichen Schließung bedroht wird. Sie hat sich nicht nur Unsterblich in ihren Mann Daniel, sondern auch in die atemberaubende Schönheit des Polarkreises verliebt. An einem Montagmorgen im Januar meldet Tyra Berg ihren siebzehnjährigen Sohn Stellan vermisst, der nach einer Wochenendtour mit Freunden nicht zurückkam. Wenig später wird Stellan in Verbindung mit einem Verkehrsunfall tot aufgefunden. Doch warum ist er in Rentierfälle eingewickelt und woher stammen die schweren Verletzungen an Händen und Füßen? Anelie ahnt, dass Stellan schreckliches widerfahren sein muss und er irgendwo gefangen gehalten wurde. Während ihre Chefin Ylva in Lulea darauf drängt, die Ermittlungen als Unfall abzuschließen, schließlich beginnt demnächst die Touristensaison, gräbt Anelie tiefer und entdeckt, dass in den vergangenen zehn Jahren insgesamt neun Männer im Alter von zwanzig bis fünfunddreißig Jahren in Schwedisch Lappland spurlos verschwanden.
Anelie erhält für wenige Tage Unterstützung von Siggi, einem Kollegen aus Lulea, während ihr eigentlicher Partner Arne nach einer Herzattacke im Krankenhaus liegt. Da passt es gut, dass Daniels jüngere Schwester Liv sich entschieden hat, wieder in Jokkmokk leben zu wollen, da sie ein begnadeter Computernerd ist und in den Zentralcomputer von Lulea einsteigen kann.
Dann verschwinden zwei weitere Menschen und minus 30 Grad lassen keinen Spielraum für Fehler. Die Zeit drängt...
Madita Winter, eine deutsche Journalistin und Autorin, lebt in der Nähe von Jokkmokk, wo sie aus Liebe zu ihrem Mann vor einigen Jahren hinzog. Gemeinsam schrieb man an langen Winterabenden den vorliegenden Debütroman als Autorenduo, wobei man einfach die eigenen Erlebnisse auf Anelie und Daniel übertrug; ergänzt durch einen ansprechenden Kriminalfall. Der Winter in Schwedisch Lappland, das einst ausschließlich der Bevölkerungsgruppe der Samen gehörte, ist ebenso hart, wie die weiße Landschaft schön ist. Die bildgewaltige Kulisse von unvorstellbaren Schneemengen, plötzlich auftauchenden Elchen oder Rentieren sowie zahlreichen Schneemobilen, ohne die eine Fortbewegung oft nicht möglich ist, tragen die Handlung und heben diesen Krimi wohltuend aus der Masse hervor. Nur vier bis fünf Stunden ist es tagsüber hell, die Temperaturen liegen meist bei dreißig Grad minus. Hinzu kommen kauzige Ureinwohner, die zwar hilfsbereit sind, jedoch flammen auch immer wieder die Konflikte zwischen den samischen Ureinwohnern und den neu Hinzugezogenen auf.
Der Schreibstil ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, da überwiegend Anelie als Ich-Erzählerin das Geschehen beschreibt, zwischendurch jedoch immer mal wieder in die dritte Person gewechselt wird. Doch im weiteren Verlauf zeigt sich, warum diese Erzählweise gewählt wurde. Der Krimiplot ist ein Pageturner, der dank mehrerer in Frage kommender Täter durchweg große Spannung aufweist. Neben Krimi und Landschaft erfährt man viel über die Samen sowie die für uns teils ungewöhnliche Rechtsprechung in Schweden. So dürfen die weitläufigen Landschaften durch das sogenannte Jedermannsrecht von allen begangen oder befahren werden, unabhängig von den Eigentumsverhältnissen.
Fazit: Wer einen anspruchsvollen Krimi in außergewöhnlicher Landschaft lesen möchte, ist hier genau richtig.
Bitte mehr von Anelie, Daniel, Arne, Sigge und Liv!!!
Eine Fortsetzung ist bereits in Arbeit, was für eine tolle Nachricht!!!
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