Mascha Vassena
Broschiertes Buch
Mord in Montagnola / Moira Rusconi ermittelt Bd.1
Moira Rusconi ermittelt. Ein Tessin-Krimi
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Kaum kehrt Moira, Übersetzerin und frisch getrennt, nach Jahren in das Tessiner Dörfchen Montagnola zurück, wird ein Toter in einer Nevèra, einem der dort typischen historischen Eiskeller, gefunden. An den polizeilichen Ermittlungen beteiligt ist auch Moiras Jugendliebe Luca Cavadini, inzwischen leitender Rechtsmediziner des Kantons, der sie bald als Dolmetscherin um Hilfe bittet. Die Befragungen in der Dorfgemeinschaft gestalten sich schwierig, doch bald wird klar, dass es im beschaulichen Tessin nicht gar so friedlich zugeht, wie es zunächst den Anschein hat.
Mascha Vassena, 1970 geboren, studierte Kommunikationsdesign, war Mitherausgeberin einer Literaturzeitschrift und arbeitete als freie Journalistin in Hamburg. Sie erhielt diverse Auszeichnungen, u. a. den Hamburger Literaturförderpreis. Von ihr sind bislang ein Erzählband sowie fünf Romane erschienen. Seit 2004 wohnt sie mit ihrer Familie am Luganer See und möchte nie mehr weiter als einen Spaziergang vom Wasser entfernt leben.
Produktdetails
- Moira Rusconi ermittelt 1
- Verlag: Eichborn
- Artikelnr. des Verlages: 0102
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 366
- Altersempfehlung: ab 16 Jahren
- Erscheinungstermin: 29. April 2022
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 134mm x 32mm
- Gewicht: 446g
- ISBN-13: 9783847901020
- ISBN-10: 3847901028
- Artikelnr.: 62843473
Herstellerkennzeichnung
Eichborn Verlag
Schanzenstraße 6-20
51063 Köln
telefonmarketing@luebbe.de
"Ein perfektes Buch für alle Krimifreunde und solche, die Freude am Tessin haben." Zuger Presse "Der furiose Auftakt einer neuen Krimireihe." Buch-Magazin "Bietet alles, was das Genre ausmacht: Kitzel. Liebe. Und es wird gut gegessen." Welt am Sonntag "Ein perfider Mord und eine sympathische Ermittlerin in malerischer Kulisse. Hochspannung samt Reiselust ist hier garantiert. Wir wollen mehr von der Autorin!" Wohin
Der Eiskeller - Mord
Moira in ihrer Heimat - Tessin, beim Vater: Montagnola, der Hermann-Hesse Weg, ein Mord im Eiskeller (wo es sich natürlich kühlen lässt)... es liest sich sehr spannend und ist voller Lokalkolorit.
Ein sehr schönes Buch, nennt man wohl 'cosy crime': Sehr …
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Der Eiskeller - Mord
Moira in ihrer Heimat - Tessin, beim Vater: Montagnola, der Hermann-Hesse Weg, ein Mord im Eiskeller (wo es sich natürlich kühlen lässt)... es liest sich sehr spannend und ist voller Lokalkolorit.
Ein sehr schönes Buch, nennt man wohl 'cosy crime': Sehr logisch beschrieben mit Charakteren, die man liebgewinnt (der Vater, die Freunde von ihm, die Dorfbewohner, auch Moira). Dazu die schönen Ortsbeschreibungen. Das ist wieder ein Buch, bei dem ich sofort die Reisetasche packen wollte, um vor Ort zu sein (schon öfters gemacht bei interessanten Krimis mit tollen Lokalbeschreibungen)
Die italienische Heimat ist wieder greifbar und dazu der Jugendfreund, auch wenn dieser jetzt Polizist ist. Moira in der Sonderkommission (Chiara, Ferrone, was soll's, Leute auf der Arbeit sind halt nicht immer einfach).
Die Spannung bleibt, auch wenn der Krimi locker geschrieben ist... freue mich auf das nächste Buch der Reihe (hoffentlich).
Das Umschlagsbild dazu ist natürlich passend - ein Foto der Tessiner Bergwelt (Erinnerungen kommen hoch, doch - die Reisetasche ist schon gepackt! Der Hermann - Hesse - Weg wartet auf mich)
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Die Übersetzerin Moira fährt nach Montagnola, einem kleinen Ort im Tessin,
in der Nähe von Lugano ,um ihren Vater nach einem Schlaganfall eine Weile etwas zu unterstützen. Sie ist in dem Ort aufgewachsen, lebt aber mit ihrer 15-jährigen Tochter in Frankfurt und ist …
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Die Übersetzerin Moira fährt nach Montagnola, einem kleinen Ort im Tessin,
in der Nähe von Lugano ,um ihren Vater nach einem Schlaganfall eine Weile etwas zu unterstützen. Sie ist in dem Ort aufgewachsen, lebt aber mit ihrer 15-jährigen Tochter in Frankfurt und ist frisch von ihrem Mann getrennt.
Gleich zu Beginn ihres Besuches wird in einem Eiskeller ein Toter gefunden.
Ihre Jugendliebe Luca, inzwischen Rechtsmediziner der Kantonspolizei bittet sie , bei der Befragung von Zeugen zu übersetzen, da diese nur deutsch sprechen, die Ermittler aber nur italienisch.
Durch diese Tätigkeit ist sie auch weiterhin bei den Ermittlungen mit einbezogen und stellt auch eigene Nachforschungen an. Im Laufe der Zeit kommen Luca und sie sich wieder näher.
Ich finde Moira sehr sympathisch. Sie kümmert sich um ihren Vater, ohne ihn zu bevormunden. Als sie merkt, daß sie Gefühle für Luca entwickelt, versucht sie sich von ihm zurück zuziehen, da er verheiratet ist und einen kleinen Sohn hat.
Die Umgebung und die Menschen sind sehr gut und authentisch beschrieben. Ich verbringe seit 40 Jahren meine Sommerferien nur 20 km entfernt in Italien und habe jeden Weg , den Moira in Lugano geht, genau vor mir gesehen. So als würde ich zusammen mit ihr dort sein.
Den gesamten Roman finde ich sehr spannend, auch die Auflösung des Falls ist gut gelungen und hat mich überrascht.
Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Das Buchcover passt perfekt, so sehen die Kirchen in der Gegend aus. So kommt direkt Urlaubsgefühl auf.
Ich finde das Buch toll, in nur wenigen Tagen habe ich es durchgelesen. Hoffentlich gibt es schon bald einen neuen Fall für Moira, wenn sie denn im wunderschönen Tessin bleibt und ihre Tochter sich auch wohlfühlen kann. Vielleicht entwickelt sich ja doch eine Beziehung zu Luca?
Eine klare Leseempfelung für Liebhaber von leichten Krims, ohne blutrünstigen Mördern , dafür mit Bezug zur Umgebung.
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Moira reist nach Montagnola, um ihren Vater nach einem Schlaganfall zu unterstützen. Dort trifft sie auf ihren Jugendfreund Luca, der als Rechtsmediziner arbeitet. Bald schon geschieht ein Mord und Luca bittet Moira als Dolmetscherin einzuspringen.
Das Cover gefallen mir sehr und erweckt …
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Moira reist nach Montagnola, um ihren Vater nach einem Schlaganfall zu unterstützen. Dort trifft sie auf ihren Jugendfreund Luca, der als Rechtsmediziner arbeitet. Bald schon geschieht ein Mord und Luca bittet Moira als Dolmetscherin einzuspringen.
Das Cover gefallen mir sehr und erweckt Urlaubsgefühle in mir.
Der Schreibstil ist flüssig und man bekommt neben dem Mord und dem Alltagsleben der Protagonisten noch Einiges von der Gegend erzählt.
Man fühlt sich selber bereits dort.
Die Protagonisten gefallen mir sehr. Man fühlt sich sofort heimisch und hat das Gefühl, man kenne diese seit Ewigkeiten.
Die Geschichte war sehr spannend. Es stand nicht nur der Krimi im Vordergrund. Man wurde somit nicht durch das Buch gehetzt und war so im Alltag der Einwohner angekommen.
Bis zum Schluss wusste man nicht genau, wer dahinter steckt. Der Mord wurde am Ende schlüssig aufgeklärt.
Für mich ein toller Krimi, um mal zu verschnaufen.
Ich hoffe es gibt bald wieder ein neues Buch der Autorin.
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Solider Regionalkrimi
Nachdem der Prolog doch einigermaßen furios daherkam, hatte ich mir einen fesselnden Kriminalroman erhofft. Doch leider wurde mein Wunsch nicht ganz erfüllt. Es wurde letztlich eher ein Wohlfühlkrimi, der erst in einem dramatischen Finale noch einmal richtig …
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Solider Regionalkrimi
Nachdem der Prolog doch einigermaßen furios daherkam, hatte ich mir einen fesselnden Kriminalroman erhofft. Doch leider wurde mein Wunsch nicht ganz erfüllt. Es wurde letztlich eher ein Wohlfühlkrimi, der erst in einem dramatischen Finale noch einmal richtig Spannung aufbauen konnte. Die gefällige Handlung um die Übersetzerin Moira, die mehr durch Zufall in die Ermittlungen zu einem Mordfall schlittert, liest sich allerdings ganz angenehm. Die Autorin schafft es durch falsche Fährten den Leser zu verwirren und damit aber auch genügend Raum zu schaffen, um eigene Überlegungen zum Tathergang und Täter anzustellen. Die einzelnen Charaktere fand ich authentisch und überzeugten mich in ihrem jeweiligen Part. Das Wer, Wie, Warum verrate ich natürlich an dieser Stelle nicht, das sollt ihr selbst lesen.
Fazit: „Mord in Montagnola“ ist ein Kriminalroman mit sympathischen Figuren, einer gelungenen Krimihandlung und reichlich Lokalkolorit. Denn die Beschreibungen von Land und Leuten und deren Lebensweise machen keinen unwesentlichen Teil dieses Buches aus. Für Leser, die einen soliden, beschaulichen Krimi einem reißerischen Thriller vorziehen, denen kann ich diesen Krimi empfehlen. Mir war er letztlich ein wenig zu beschaulich, deshalb bewerte ich ihn mit 3 von 5 Sternen.
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"Mord in Montagnola" von Mascha Vassena hat mir wirklich gut gefunden. Der Krimi spielt im idyllischen Tessin und ist spannend, unterhaltend und kurzweilig.
Moira Rusconi fährt für ein paar Wochen nach Montagnola zu Ihrem Vater zurück, der einen Schlaganfall erlitten hat. …
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"Mord in Montagnola" von Mascha Vassena hat mir wirklich gut gefunden. Der Krimi spielt im idyllischen Tessin und ist spannend, unterhaltend und kurzweilig.
Moira Rusconi fährt für ein paar Wochen nach Montagnola zu Ihrem Vater zurück, der einen Schlaganfall erlitten hat. Sie trifft alte Bekannte und wird über Umwege als Dolmetscherin in einen Kriminalfall angestellt.
Moira hat einen hervorragenden Spürsinn und hilft tatkräftig bei den Ermittlungen mit.
Neben dem Kriminalfall erfährt man einiges über die Hauptprotagonistin, mit der ich mich sehr gut identifizieren konnte. Die verschiedenen Dorfgeschichten empfand ich als sehr amüsant und lockerte den Krimi gut auf. Auch die Beschreibung der schönen Tessiner Landschaft und des Luganer Sees tat ihren Beitrag für diesen erstklassigen Regio-Krimi.
Auch das Buchcover gefällt mir und ist passend zur Region.
Für mich ein ausgezeichneter Krimi mit Flair und Spannung bis zum Schluss.
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Frisch von ihrem Mann getrennt, kehrt Übersetzerin Moira nach Montagnola zurück, um sich um ihren Vater zu kümmern, der gerade einen Schlaganfall erlitten hat. Doch so beschaulich wie es zunächst scheint, ist es im Tessin gar nicht, denn kurz nach Moiras Ankunft wird ein Toter in …
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Frisch von ihrem Mann getrennt, kehrt Übersetzerin Moira nach Montagnola zurück, um sich um ihren Vater zu kümmern, der gerade einen Schlaganfall erlitten hat. Doch so beschaulich wie es zunächst scheint, ist es im Tessin gar nicht, denn kurz nach Moiras Ankunft wird ein Toter in einem Eiskeller gefunden. Und Moira wird auf Betreiben ihres Jugendfreundes und Rechtsmediziners Luca als Dolmetscherin eingesetzt. Stammt der Mörder wirklich aus der Dorfgemeinschaft? Und kann Moira helfen, den Schuldigen finden?
Der Prolog hat es wirklich in sich und machte mir sofort Lust auf mehr. Gepaart mit dem tollen Schreibstil der Autorin war ich gleich mittendrin in der Geschichte und in Montagnola.
Schwierigkeiten hat mir dann allerdings zunächst die Einbeziehung von Moira in die Ermittlungen bereitet, das kam mir doch sehr konstruiert vor. Mir ist schon klar, dass oft auch Zivilisten in die Polizeiarbeit eingebunden werden, das wird in der Schweiz nicht anders sein, aber dass der Rechtsmediziner entscheidet, dass Moira den Eiskeller mit der Leiche anschauen soll, und überhaupt der Umfang ihrer Einbeziehung, das fand ich doch irgendwie ungewöhnlich.
Außerdem gab es noch einige kleinere Fehler bzw. Ungereimtheiten, die ich etwas ärgerlich fand und die mir im ersten Drittel so ein bisschen die Lesefreude nahmen.
Allerdings muss ich auch sagen, dass mich das Buch dann mehr und mehr gepackt hat und mir wirklich so gut gefallen hat, dass diese Holprigkeiten zu Beginn irgendwann in den Hintergrund gerückt sind.
Tatsächlich schafft es die Autorin nämlich, einen wirklich spannenden Fall zu schaffen, mit sympathischen und interessanten Charakteren, und auch wenn ich mir die Auflösung schon vorher denken konnte, habe ich diese mit Interesse bis zur letzten Seite verfolgt.
„Mord in Montagnola“ war für mich – auch wenn es ein Krimi ist – auf gewisse Weise ein Wohlfühlbuch, hat mir total Lust gemacht mal ins Tessin zu fahren und ich hoffe sehr, dass es einen Nachfolgeband geben wird, den sich sehr gerne ebenfalls lesen möchte.
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Netter Roman vor toller Kulisse
Das Buch beginnt mit der Beschreibung eines grausamen Todes. Es wurde zu Beginn direkt Spannung aufgebaut und es haben sich viele Fragen ergeben (wer ist zu Tode gekommen?, warum?, was ist passiert?).
Danach plätschert die Spannung leider erst mal dahin, …
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Netter Roman vor toller Kulisse
Das Buch beginnt mit der Beschreibung eines grausamen Todes. Es wurde zu Beginn direkt Spannung aufgebaut und es haben sich viele Fragen ergeben (wer ist zu Tode gekommen?, warum?, was ist passiert?).
Danach plätschert die Spannung leider erst mal dahin, denn dann geht es eher um das Privatleben der Übersetzerin Moira, die nach vielen Jahren erstmals wieder ins Tessin zu ihrem Vater reist, der erkrankt ist. Dort trifft sie auch auf ihre frühere Jugendliebe Luca.
Der Schreibstil ist locker-leicht, gut und flüssig zu lesen, die Personen sind gut beschrieben, insbesondere der italienische Lebensstil ist phantastisch dargelegt, hier gefällt mir besonders die Figur des Vaters von Moira.
Nachdem der Tote aufgefunden wurde, werden Ermittlungen aufgenommen. Und hier kommt Luca als leitender Rechtsmediziner ins Spiel und Moira wird als Dolmetscherin hinzugebeten. Allerdings wird sie auch als Ermittlerin tätig und das mit einer anderen Polizistin zusammen. Hier wurde der Roman für mich etwas unglaubwürdig, da die Ermittlungstätigkeiten mir etwas zu weit gingen. Daher ein Stern Abzug.
Aber letztlich ist es ein netter Krimi, den man gut lesen kann. Wer allerdings einen Krimi mit viel Spannung und echten kriminalistischen Spürsinn der Beteiligten, der wird mit diesem Buch nicht glücklich werden.
Ich würde aber dennoch empfehlen, da er sich gut als Lektüre für zwischendurch eignet, wenn man es mal nicht ganz so spannend mag und sich nicht auf zu viele Verstrickungen einlassen will.
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In Montagnola im malerischen Tessin würde ich mich jetzt auch gerne aufhalten und an dem Leben von Moira Rusconi und ihrem Vater teilhaben. Moira Rusconi, 38 Jahre alt und gerade geschieden, fährt nach Jahren wieder in dieses Dorf oberhalb des Luganer Sees zurück um ihrem kranken …
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In Montagnola im malerischen Tessin würde ich mich jetzt auch gerne aufhalten und an dem Leben von Moira Rusconi und ihrem Vater teilhaben. Moira Rusconi, 38 Jahre alt und gerade geschieden, fährt nach Jahren wieder in dieses Dorf oberhalb des Luganer Sees zurück um ihrem kranken Vater einige Zeit zu helfen. Dort begenet sie auch ihrer Jugendliebe Luca wieder, der inzwischen leitender Rechtsmediziner des Kantons ist. Er erbittet Moiras Hilfe als Übersetzerin in einem mysteriösen Todesfall. Schon steckt Moira tief in ihrer ersten Ermittlungsarbeit.
Gut gefallen hat mir hier, wie Mascha Vassena mich mit ihrem mitreißenden Schreibstil begeistern konnte. Obwohl es ein eher ruhiger und unblutiger Krimi ist, gestaltet es sich überaus spannend und interessant. Die Ermittlungen geraten hier auch nicht in den Hintergrund, was bei solchen Krimis meistens oft der Fall ist. Die malerische Umgebung, das skurrile Verhalten einiger Dorfbewohner, die sympathischen Charaktere, all das macht das Geschehen hier äusserst lebendig. Hier gibt es Urlaubsidylle und Spannung, Roman und Krimi in einem. Ein sehr empfehlenswertes Buch mit einer hoffentlich schnellen Fortsetzung.
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Wunderschöne Umgebung, grausamer Mord
Zum Inhalt:
Da ihr Vater einen Schlaganfall gehabt hat und Moira nach ihrer Scheidung sowieso einen Tapetenwechsel braucht, zieht sie kurzerhand ins schöne Tessin. Dort trifft sie nicht nur auf ihre Jugendliebe Luca (inzwischen verheiratet und …
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Wunderschöne Umgebung, grausamer Mord
Zum Inhalt:
Da ihr Vater einen Schlaganfall gehabt hat und Moira nach ihrer Scheidung sowieso einen Tapetenwechsel braucht, zieht sie kurzerhand ins schöne Tessin. Dort trifft sie nicht nur auf ihre Jugendliebe Luca (inzwischen verheiratet und Vater), sondern hilft durch ihre Fremdsprachenkünste beim Vernehmen deutschsprachiger Zeugen.
Mein Eindruck:
Als Urlaubsroman ist dieses Buch wirklich gelungen! Die Autorin verleiht ihrer Umgebung genau den Glanz, der zu Fernweh bei den Lesern führt. Bei den Figuren lässt sich jedoch oft eine gewisse Stringenz vermissen, so dass die Eindrücke , die man eben noch gehabt hat, auf der nächsten Seite wieder ad Absurdum geführt werden - rüstige Rentnerinnen werden auf einmal gebrechlich, etwa 40jährige Staatsanwältinnen stehen kurz vor der Rente. Dazu mixt Mascha Vanessa sehr viele Beziehungsprobleme unterschiedlichster Couleur in ihre Geschichte, bei denen die suggerierten (möglichen) Lösungen nicht wirklich gefallen müssen.
Für die wirkliche Mordermittlung (und nein, ich gehe jetzt nicht auf die Glaubwürdigkeit ein, schließlich handelt es sich um Cosy Crime - da wirft man diese gern über Bord) bleibt dadurch viel zu wenig Platz. Das ist insbesondere deshalb schade, weil Tatmotiv und verantwortliche Person schon stimmig und vor allen Dingen überraschend sind. Das Ende schließt zwar mit dem Mordfall jedoch nicht mit den romantischen Verwicklungen ab, - für eine Fortsetzung bleibt also noch einiger Raum.
Mein Fazit:
Ein wenig schwach auf der Krimibrust, - das Tessin weiß zu gefallen
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Bereits nach den ersten Sätzen dieses Krimis ist die Protagnistin mir sympathisch gewesen. Moira ist eine sehr starke Frau, die in ihrem Leben schon einige Hürden nehmen musste. Die Geschichte beginnt damit, dass sie ihren Vater nach einem Schlaganfall in seiner Tessiner Heimat besucht, …
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Bereits nach den ersten Sätzen dieses Krimis ist die Protagnistin mir sympathisch gewesen. Moira ist eine sehr starke Frau, die in ihrem Leben schon einige Hürden nehmen musste. Die Geschichte beginnt damit, dass sie ihren Vater nach einem Schlaganfall in seiner Tessiner Heimat besucht, während ihre Tochter bei der Großmutter in Frankfurt bleibt. Das hübsche Dorf Montagnola, das bereits Hermann Hesse zu seiner Wahlheimat machte, bietet eine wunderbare Kulisse, dir Lust auf Italien macht.
Moira bleibt nach ihrer Ankunft allerdings kaum Zeit zur Ruhe zu kommen und sich ausschließlich für ihren Vater zu sorgen, der allzu viel Fürsorge auch gar nicht wünscht. Eine Leiche wird in der Nähe des Dorfes gefunden und Moira wird als Übersetzerin hinzugezogen. Auf diese Weise kommt sie auch ihrer Jugendliebe Luca wieder näher, der als Rechtsmediziner für die Region zuständig ist. Ein spannendes Spiel der Verdächtigungen und intensiver Polizeiarbeit beginnt. Wobei Moira und sogar ihr Vater auch gerne hin und wieder auf eigene Faust ermitteln. Dieser Krimi ist der vielsprechende Auftakt einer neuen Krimi-Reihe, der sich hoffentlich bald ein zweiter Fall anschließt.
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