Alan Bradley
Broschiertes Buch
Mord im Gurkenbeet / Flavia de Luce Bd.1
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Wer Wednesday Addams als Ermittlerin liebt, kommt an Flavia de Luce nicht vorbei.Die junge Flavia de Luce staunt nicht schlecht, als sie im ersten Morgenlicht das Opfer eines Giftmordes in ihrem Gurkenbeet entdeckt! Da jeder ihren Vater, den sanftmütigen Colonel de Luce, für den Mörder zu halten scheint, nimmt die naseweise Flavia persönlich die Ermittlungen auf. Hartnäckig folgt sie jeder noch so abwegigen Spur - bis sie einsehen muss, dass ihr Vater tatsächlich ein dunkles Geheimnis hütet. Und so befürchtet Flavia schließlich, dass sie vielleicht eine zu gute Detektivin ist ...Diese...
Wer Wednesday Addams als Ermittlerin liebt, kommt an Flavia de Luce nicht vorbei.
Die junge Flavia de Luce staunt nicht schlecht, als sie im ersten Morgenlicht das Opfer eines Giftmordes in ihrem Gurkenbeet entdeckt! Da jeder ihren Vater, den sanftmütigen Colonel de Luce, für den Mörder zu halten scheint, nimmt die naseweise Flavia persönlich die Ermittlungen auf. Hartnäckig folgt sie jeder noch so abwegigen Spur - bis sie einsehen muss, dass ihr Vater tatsächlich ein dunkles Geheimnis hütet. Und so befürchtet Flavia schließlich, dass sie vielleicht eine zu gute Detektivin ist ...
Diese außergewöhnliche All-Age-Krimireihe hat die Herzen von Lesern, Buchhändlern und Kritikern aus aller Welt im Sturm erobert!
Die »Flavia de Luce«-Reihe:
Band 1: Mord im Gurkenbeet
Band 2: Mord ist kein Kinderspiel
Band 3: Halunken, Tod und Teufel
Band 4: Vorhang auf für eine Leiche
Band 5: Schlussakkord für einen Mord
Band 6: Tote Vögel singen nicht
Band 7: Eine Leiche wirbelt Staub auf
Band 8: Mord ist nicht das letzte Wort
Band 9: Der Tod sitzt mit im Boot
Band 10: Todeskuss mit Zuckerguss
Außerdem (nur) als E-Book erhältlich:
Das Geheimnis des kupferroten Toten (»Flavia de Luce«-Short-Story)
Alle Bände sind auch einzeln lesbar.
Die junge Flavia de Luce staunt nicht schlecht, als sie im ersten Morgenlicht das Opfer eines Giftmordes in ihrem Gurkenbeet entdeckt! Da jeder ihren Vater, den sanftmütigen Colonel de Luce, für den Mörder zu halten scheint, nimmt die naseweise Flavia persönlich die Ermittlungen auf. Hartnäckig folgt sie jeder noch so abwegigen Spur - bis sie einsehen muss, dass ihr Vater tatsächlich ein dunkles Geheimnis hütet. Und so befürchtet Flavia schließlich, dass sie vielleicht eine zu gute Detektivin ist ...
Diese außergewöhnliche All-Age-Krimireihe hat die Herzen von Lesern, Buchhändlern und Kritikern aus aller Welt im Sturm erobert!
Die »Flavia de Luce«-Reihe:
Band 1: Mord im Gurkenbeet
Band 2: Mord ist kein Kinderspiel
Band 3: Halunken, Tod und Teufel
Band 4: Vorhang auf für eine Leiche
Band 5: Schlussakkord für einen Mord
Band 6: Tote Vögel singen nicht
Band 7: Eine Leiche wirbelt Staub auf
Band 8: Mord ist nicht das letzte Wort
Band 9: Der Tod sitzt mit im Boot
Band 10: Todeskuss mit Zuckerguss
Außerdem (nur) als E-Book erhältlich:
Das Geheimnis des kupferroten Toten (»Flavia de Luce«-Short-Story)
Alle Bände sind auch einzeln lesbar.
Alan Bradley wurde 1938 geboren und wuchs in Cobourg in der kanadischen Provinz Ontario auf. Er war Direktor für Fernsehtechnik am Zentrum für Neue Medien der Universität von Saskatchewan in Saskatoon, bevor er sich 1994 aus dem aktiven Berufsleben zurückzog, um sich nur noch dem Schreiben zu widmen. 'Mord im Gurkenbeet', sein erster Roman und viel umjubelter Auftakt zur Serie um die außergewöhnliche Detektivin Flavia de Luce, wurde mit mehreren Awards ausgezeichnet. Alan Bradley lebt zusammen mit seiner Frau auf der Isle of Man.
Produktdetails
- Die "Flavia de Luce"-Reihe 1
- Verlag: Blanvalet
- Originaltitel: The Sweetness at the Bottom of the Pie
- Erstmals im TB
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 20. September 2010
- Deutsch
- Abmessung: 186mm x 118mm x 34mm
- Gewicht: 296g
- ISBN-13: 9783442376247
- ISBN-10: 3442376246
- Artikelnr.: 29508417
Herstellerkennzeichnung
Blanvalet Taschenbuchverl
Neumarkter Str. 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
Vom Buchcover aufmerksam geworden und vom vielversprechenden Klapptext zum Kauf angeregt, wurde ich beim Lesen leider sehr enttäuscht. Ich brauchte zwei Anläufe das Buch wirklich bis zum Ende durch zu lesen, denn nach zwei Kapiteln war ich schon so gelangweilt, dass ich den Roman für …
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Vom Buchcover aufmerksam geworden und vom vielversprechenden Klapptext zum Kauf angeregt, wurde ich beim Lesen leider sehr enttäuscht. Ich brauchte zwei Anläufe das Buch wirklich bis zum Ende durch zu lesen, denn nach zwei Kapiteln war ich schon so gelangweilt, dass ich den Roman für gut ein ganzes Jahr beiseite legte. Da ich es jedoch nicht leiden kann, angelesene Bücher nicht zu Ende zu lesen, gab ich mir einen Ruck und das Buch eine zweite Chance ...
Bereits zu Anfang war mir Flavia bis auf's äußerte unsympathisch und sie wurde es immer mehr und mehr. Eine selbstgefällige altkluge 11-Jährige, die sich selbst als unglaublich gute Giftmischerin ansieht und in der Lage war, einen Mordfall aufzuklären und dabei den Polizisten zuvorkommt. Im Ernst ... Was für ein Humbug ... ! Man hätte sie ein paar Jährchen älter machen müssen, damit es annähernd plausibel klingt.
Was die Geschichte angeht, zog sie sich unendlich dahin. Sie wurde mit den nicht relevanten, wie ich finde, gar langweiligen Zwischenstories aufgehalten. Ich wollte das Buch einfach nur schnell durchhaben. Es machte mir weder Spaß zu lesen, noch konnte ich mich von der ganzen Geschichte mitreißen lassen.
Schade, ich habe mir von einem Bestseller viel mehr versprochen.
So ließ ich auch die Leseprobe zum zweiten Band am Ende des Buches Leseprobe sein, denn nochmal mit Flavia auf "Abenteuer" zu gehen, kommt gar nicht in Frage.
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Antworten 8 von 12 finden diese Rezension hilfreich
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Ich kann mich der allgemeinen Begeisterung nicht anschließen!
Die meiste Zeit ist das Buch doch sehr langegezogen mit Zwischengeschichten, die man auch gut überspringen kann ohne aus der eigentlichen Story rauszufallen. Es waren einfach zu viele Details, die nicht für den Fall …
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Ich kann mich der allgemeinen Begeisterung nicht anschließen!
Die meiste Zeit ist das Buch doch sehr langegezogen mit Zwischengeschichten, die man auch gut überspringen kann ohne aus der eigentlichen Story rauszufallen. Es waren einfach zu viele Details, die nicht für den Fall benötigt werden und einen schnell langweilen und nerven.
Flavia selbst ist ein selbstbewusstes, cleveres und unscheinbares Mädchen, das mit ihren Ermittlungen beweisen will, dass ihr Vater nicht mit dem Mord in seinem Gurkenbeet zu tun hat.
Die Ermittlung an sich ist ziemlich vorhersehbar und das Verhalten der Polizei ist nicht immer nachvollziehbar! Das Ende ist durch die komplette Auflösung wenigstens abgeschlossen und lässt auf einen ähnlichen zweiten Teil schließen, der im TB hinten angehängt ist.
Wenn ich den zweiten Teil lese, dann wohl erst wenn es das Taschenbuch gibt.
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Antworten 4 von 4 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 4 von 4 finden diese Rezension hilfreich
Flavia mag ihre Schwestern; kein bisschen, ihren Vater: nun ja , und das Giftmischen: ist das was zählt.Doch dann liegt eine Leiche im Gurkenbeet
und haucht ihr mit den letzten Atemzügen ein paar Wörter ins Gesicht . Flavia ist fasziniert , aber Mord ist Mord und so macht sie sich …
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Flavia mag ihre Schwestern; kein bisschen, ihren Vater: nun ja , und das Giftmischen: ist das was zählt.Doch dann liegt eine Leiche im Gurkenbeet
und haucht ihr mit den letzten Atemzügen ein paar Wörter ins Gesicht . Flavia ist fasziniert , aber Mord ist Mord und so macht sie sich auf um das Rätsel über den Ermordeten zu lüften....<br />Flavia gefällt mir besonders gut wegen ihrer witzigen Art Detektivin zu sein.Deshalb empfehle ich dieses Buch gerne !!!!!
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Antworten 5 von 7 finden diese Rezension hilfreich
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Die elfjährige Flavia wundert sich sehr, als sie im Garten eine Leiche findet. Nach einiger Zeit stellt sie fest, dass der Tote ein alter Freund ihres Vaters, Horace Bonepenny ist. Alle halten Flavias Vater für den Verbrecher, denn er hat sich in der Nacht davor noch mit Horace gestritten. …
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Die elfjährige Flavia wundert sich sehr, als sie im Garten eine Leiche findet. Nach einiger Zeit stellt sie fest, dass der Tote ein alter Freund ihres Vaters, Horace Bonepenny ist. Alle halten Flavias Vater für den Verbrecher, denn er hat sich in der Nacht davor noch mit Horace gestritten. Flavia ist aber fest davon überzeugt, dass ihr Vater unschuldig ist. Sie ermittelt auf eigener Faust und befragt ganz viele Zeugen. Schon bald entdeckt Flavia in einen seltsamen Diebstahl verstrickt ist. Ein spannender Wettlauf gegen die Zeit beginnt,in dem Flavia selbst in größte Gefahr gerät. Wird sie den Mörder finden?<br />Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen, weil es sehr spannend ist. Es beschäftigt mit der Geschichte und den Briefmarken Englands. Der Autor schafft es, dass jedes Kapitel neugierig auf das nächste macht. Ich empfehle es Kindern ab 10 Jahren.
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Antworten 4 von 5 finden diese Rezension hilfreich
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Der erste Teil von einer Erfolgreichen Buchkette. Die junge Flavia de Luce hat eine Vorliebe für Chemie, sie hat sogar ihr eigenes Labor. Sie wohnt mit ihren Schwestern Daphne und Ophelia, ihrem Vater Colonel und dem Butler Dogger auf Buckshaw. Als plötzlich eine Leiche im Gurkenbeet auf …
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Der erste Teil von einer Erfolgreichen Buchkette. Die junge Flavia de Luce hat eine Vorliebe für Chemie, sie hat sogar ihr eigenes Labor. Sie wohnt mit ihren Schwestern Daphne und Ophelia, ihrem Vater Colonel und dem Butler Dogger auf Buckshaw. Als plötzlich eine Leiche im Gurkenbeet auf dem Anwesen der de Lucas gefunden wird, ist das Leben auf Buckshaw auf den Kopf gestellt. Flavia versucht den Mord aufzuklären. Sie versucht besser zu sein als die Polizei und verschweigt ihr auch wichtige Informationen. Flavia endeckt wichtige Informationen aus der Vergangenheit, aus der Bibliothek und von der Köchin Mrs.Mullet, dabei kommt sie einem anderen Verbrechen auf die Spur.Als dann ihr Vater verdächtigt wird, arbeitet Flavia auf Hochtouren und bringt sich dabei selbst in Gefahr...<br />Ein guter Einstieg in die Flavia de Luce Reihe, nach dem dritten Band der beste( von den ersten drei Bändern). Es gibt ebenfalls Familien Schwankung erst ist Flavia tapfer, dann wieder zerbrechlich.ich empfehle es unbedingt weiter,an alle ab 7. Aber ich möchte nicht bestreiten das es auch was für Teenies und Erwachsene ist.
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Antworten 3 von 5 finden diese Rezension hilfreich
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Die elfjährige Flavia wundert sich sehr, als sie im Garten eine Leiche findet. Nach einiger Zeit stellt sie fest, dass der Toter ein alter Freund ihres Vaters, Horace Bonepenny, ist. Alle halten Flavias Vater für den Verbrecher, denn er hat sich in der Nacht davor noch mit Horace …
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Die elfjährige Flavia wundert sich sehr, als sie im Garten eine Leiche findet. Nach einiger Zeit stellt sie fest, dass der Toter ein alter Freund ihres Vaters, Horace Bonepenny, ist. Alle halten Flavias Vater für den Verbrecher, denn er hat sich in der Nacht davor noch mit Horace gestritten. Flavia ist aber fest davon überzeugt, dass ihr Vater unschuldig ist. Sie ermittelt auf eigener Faust und befragt ganz viele Zeugen. Schon bald entdeckt Flavia, dass Horace in einen seltsamen Diebstahl verstrickt ist. Ein spannender Wettlauf gegen die Zeit beginnt, in dem Flavia selbst in größte Gefahr gerät. Wird sie den Mörder finden?<br />Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen, weil es sehr spannend ist. Es beschäftigt sich mit der Geschichte und den Briefmarken Englands. Der Autor schafft es, dass jedes Kapitel neugierig auf das nächste macht. Ich empfehle es Kindern ab 10 Jahren.
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Antworten 4 von 8 finden diese Rezension hilfreich
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Flavia de Luce findet eines morgens einen Toten im Gurkenbeet. Gleich bemerkt sie, dass der Tote Opfer eines Giftanschlags geworden sein muss, denn ihr liebstes Hobbie ist die Chemie in all ihren giftigen Arten. Flavia fängt an, Nachforschungen zu betreiben, vor allem, als ihr Vater beschuldigt …
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Flavia de Luce findet eines morgens einen Toten im Gurkenbeet. Gleich bemerkt sie, dass der Tote Opfer eines Giftanschlags geworden sein muss, denn ihr liebstes Hobbie ist die Chemie in all ihren giftigen Arten. Flavia fängt an, Nachforschungen zu betreiben, vor allem, als ihr Vater beschuldigt wird, der Mörder zu sein. Je mehr sie in die Tiefen der Verstrickungen eindringt, umso mehr beschleicht sie der Verdacht, ob ihr Vater nicht doch etwas mit dem Mord zu tun hat. Flavia stößt auf Geheimnisse, die unentdeckt bleiben sollten.
Schon länger schleiche ich um diese Reihe herum und nun endlich habe ich es geschafft, den ersten Teil zu lesen. Und bin begeistert von der jungen Hobbiedetektivin Flavia de Luce, die mit ihrer unkonventionellen Art, der kecken Schnauze und dem unverwechselbaren Charme anfängt, mit Hilfe ihrer Liebe zur Chemie, Erkundigungen einzuholen.
Der Schreibstil des Autors trägt dazu bei, dass man förmlich durch die Geschichte fliegt und sich so fühlt, als ob man mittendrin wäre und zusammen mit Flavia versucht, Beweise für die Unschuld ihres Vaters zu sammeln.
Flavia ist mir im Laufe der Zeit sehr ans Herz gewachsen. Aufgewachsen ohne Mutter, mit zwei nicht gerade sehr liebevollen Schwestern und einem sehr trottelig anmutenden Vater, ist es ein Wunder, dass sie nicht völlig verwahrlost ist. Vielleicht gerade wegen dieser besonderen Situation ist aus Flavia eine aufgeweckte, neugierige und sehr forsche junge Dame geworden, obwohl sie gerade mal 11 Jahre alt ist. Sie hat eine hohe Intelligenz, weiß diese geschickt einzusetzen und spielt auch im richtigen Moment die „Kind“-Karte aus, um sich aus unbequemen Situationen zu befreien.
Auch die anderen Figuren sind sehr gelungen, haben mit ihren Macken immer recht ungewöhnliche Lebensarten und werden immer nur kurz wieder eingespielt, um die Geschichte abzurunden. Vor allem Dogger, das Mädchen für alles im Hause der de Luces, ist höchst interessante gestaltet. Mit seiner eher ruhigen Art holt er Flavia auf den Boden der Tatsachen zurück und gibt den eher väterlichen Typ. Er scheint über vieles Bescheid zu wissen, gibt jedoch nichts preis.
Und ganz nebenbei lernt man auch noch einiges über Chemie. Sei es die Namen von verschiedenen Giften, den Messinstrumenten, mit denen hantiert wird oder die Namen berühmter Persönlichkeiten, die auf dem Gebiet der Chemie besondere Entdeckungen gemacht haben.
Aber auch Musik spielt eine Rolle oder interessante Bücher.
Die Geschichte ist sehr abwechslungsreich gestaltet, man lernt, man vermutet, man verwirft und kommt auf eine neue Spur. Genau wie Flavia. Puzzleteil für Puzzleteil setzt sich alles zusammen und am Ende ergibt sich das Gesamtbild.
Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und freue mich nun auf den zweiten Teil der Reihe.
Fazit:
Ein Todesfall, Chemie und ein aufgewecktes junges Mädchen – was braucht man mehr?
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Flavia ist nicht die erste jugendliche Ermittlerin der Weltliteratur - aber definitiv eine der originellsten! Schon auf den ersten Seiten lernt man so einiges über sie: Sie ist 11 Jahre alt aber vielleicht der intelligenteste Mensch im Umkreis von 5 Meilen. Sie liebt Chemie mehr als alles …
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Flavia ist nicht die erste jugendliche Ermittlerin der Weltliteratur - aber definitiv eine der originellsten! Schon auf den ersten Seiten lernt man so einiges über sie: Sie ist 11 Jahre alt aber vielleicht der intelligenteste Mensch im Umkreis von 5 Meilen. Sie liebt Chemie mehr als alles andere auf der Welt und hat ihr eigenes Labor, in dem sie mit Vorliebe Gifte mischt. Sie führt einen erbitterten Kleinkrieg gegen ihre großen Schwestern, bei dem sich beide Seiten nichts schenken, und deswegen kann Flavia inzwischen sogar gefesselt, geknebelt und mit verbundenen Augen aus einem verschlossenen Schrank entkommen wie Houdini Junior.
Sie ist naseweis und altklug und sehr von ihrer eigenen Brillianz überzeugt. Sie kann ein kleines Biest sein, und sie hat kein rechtes Gefühl dafür, wann sie sich in ernsthafte Gefahr begibt... Aber sie kam mir vor wie ein winziger weiblicher Sherlock Holmes, und deswegen fand ich sie fantastisch! Und natürlich ist sie für die örtliche Polizei eine echte Landplage, genau wie Holmes es für Inspektor Lestrade war - das war manchmal einfach zum Totlachen. Überhaupt hatte das Buch einen großartigen Humor: zum Teil wegen Flavias staubtrockener, sarkastischer Art und zum Teil, weil sie selber gar nicht bemerkt, wie sehr sie sich benimmt wie eine kleine Diva. Es ist ein ganz feiner, intelligenter Humor, kein platter Schenkelklopfer... Wunderbar!
Flavia ist der schrullige, strahlende Star dieser Geschichte, und alle anderen Charaktere verblassen etwas in ihrem Schatten, aber meiner Meinung nach hat sie mehr als genug Ausstrahlung, um das Buch interessant und lohnend zu machen. Manchmal kommen gute Dinge wirklich in kleinen Packungen.
Die Krimihandlung ist intelligent geschrieben und war für mich kein bisschen vorhersehbar. Erst nach und nach fügen sich die Puzzleteilchen zusammen, und Flavia ermittelt mit Mut, Intelligenz und Kreativität - wobei sie manchmal auch gründlich falschliegt und erst fast zu spät realisiert, dass sie sich in tödliche Gefahr begibt... Für mich war "Mord im Gurkenbeet" ein spannender Krimi mit einer klassischen Atmosphäre, den ich sehr gerne gelesen habe!
Der Schreibstil ist anspruchsvoll, liest sich aber trotzdem flüssig und unterhaltsam. Da Flavia Chemie über alles liebt, werden natürlich öfter Experimente beschrieben und Flavia versorgt uns mit vielen kleinen Häppchen chemischen Wissens - das klingt erstmal abschreckend, wenn man sich selber nicht für Chemie interessiert, aber man muss das alles nicht wirklich verstehen... Man kann auch einfach darüber hinweglesen, ohne von der Handlung viel zu verpassen, dann liest sich das einfach wie Hintergrundatmosphäre.
Fazit:
Der Roman steht und fällt mit seiner kleinen Heldin - ob man das Buch mag oder nicht, das hängt vor allem davon ab, ob einem Flavias altkluge Art liegt oder nicht. Mir hat das Buch wunderbar gefallen: ein intelligenter, origineller Krimi mit einem guten Spannungsbogen und (für mich) genau dem richtigen Tempo.
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Antworten 1 von 3 finden diese Rezension hilfreich
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Die elfjährige Flavia lebt zusammen mit ihren zwei Schwester und ihrem Vater. Allerdings ist sie für ihr junges Alter schon sehr gebildet und beschäftigt sich leidenschaftlich mit der Chemie. Was sie anfangs nur benutzt, um sich nach häufigem Streit bei ihren Schwester zu …
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Die elfjährige Flavia lebt zusammen mit ihren zwei Schwester und ihrem Vater. Allerdings ist sie für ihr junges Alter schon sehr gebildet und beschäftigt sich leidenschaftlich mit der Chemie. Was sie anfangs nur benutzt, um sich nach häufigem Streit bei ihren Schwester zu rächen, wird bald deutlich wichtiger.
Als Flavia eine Leiche im Garten findet und ihr Vater verdächtigt wird, begibt sie sich selbst auf die Suche nach dem Mörder. Dabei taucht sie nicht nur tief in die Wissenschaften der Chemie und Briefmarken, sondern auch in die Vergangenheit ihres Vaters ein. Und das ist nicht immer ungefährlich...
Ich kaufte "Flavia de Luce" aufgrund der Empfehlung einer Freundin und hatte mir vorher nicht viel darunter vorgestellt. Mein erster Leseeindruck war eher ernüchternd. Die Protagonisten kam mir sehr altklug vor. Außerdem schwankte das Buch zwischen chemischer Fachsprache und gleichzeitig kindlichen Gedanken (durch die personelle Erzählung Flavias). Ich denke, dass die zwischendurch sehr wissenschaftlichen Passagen für jemanden, der sich nicht damit auskennt, langatmig erscheinen können.
Nachdem der Mord allerdings geschehen war (also einige Seiten später), gewann das Buch an Fahrt und ich fand Gefallen daran.
Die Geschichte ist gut durchdacht und mit vielen Wendepunkten gespickt. Flavias anfangs so neunmalkluger Charakter störte mich immer weniger.
Das Buch ist durchaus für Erwachsene und Jugendliche geeignet. Die bildhafte Sprache rundet das Ganze ab.
Daher kann ich nur sagen, wer nach den ersten Seiten nicht aufgegeben hat, wird seine wahre Freude am Lesen haben.
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Antworten 4 von 9 finden diese Rezension hilfreich
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Ein absolutes Muss! Ein Klasse britischer Krimi mit einer absolut liebenswerten und entzückenden 11 jährigen Protagonistin. Flavia de Luce ist die jüngste dreier Schwestern und ein Genie in der Chemie. Außerdem verfügt sie über logisches Denken, Akribie, gute …
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Ein absolutes Muss! Ein Klasse britischer Krimi mit einer absolut liebenswerten und entzückenden 11 jährigen Protagonistin. Flavia de Luce ist die jüngste dreier Schwestern und ein Genie in der Chemie. Außerdem verfügt sie über logisches Denken, Akribie, gute Kombinationsgabe, Unverwüstlichkeit und Beharrlichkeit. Besser als die Polizei klärt sie einen Mord im eigenen Gurkenbeet auf, außerdem einen Selbstmord von vor 30 Jahren und findet noch eine seltene gestohlene Briefmarke, also eigentlich zwei. Es macht einfach Spaß Flavia auf ihren Wegen zu begleiten, der Schreibstil ist einfach klasse und hat eine Prise trockenen britischen Humor. Absolut lesenswert. Den zweiten teil gibt es bereits, der dritte erscheint im Oktober 2011. Unbedingt vormerken!
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Antworten 1 von 3 finden diese Rezension hilfreich
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