L. J. Shen
Broschiertes Buch
Midnight Blue
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Alex Winslow war wie ein Wirbelsturm - wunderschön aus der Ferne, doch wenn man ihm zu nah kam, konnte er einen zerstörenIndigo Bellamy zögert nicht lange, als sie das Jobangebot erhält: Sie soll Alex Winslow, den größten Rockstar der Welt, auf seiner Tournee begleiten und dafür sorgen, dass er nicht wieder auf die schiefe Bahn gerät. Doch das ist leichter gesagt als getan. Nicht nur ist Alex alles andere als begeistert von der Babysitterin, die ihm an die Seite gestellt wird - vom ersten Moment an knistert es zwischen ihm und Indigo heftig. Dabei haben beide mit den Dämonen ihrer Ver...
Alex Winslow war wie ein Wirbelsturm - wunderschön aus der Ferne, doch wenn man ihm zu nah kam, konnte er einen zerstörenIndigo Bellamy zögert nicht lange, als sie das Jobangebot erhält: Sie soll Alex Winslow, den größten Rockstar der Welt, auf seiner Tournee begleiten und dafür sorgen, dass er nicht wieder auf die schiefe Bahn gerät. Doch das ist leichter gesagt als getan. Nicht nur ist Alex alles andere als begeistert von der Babysitterin, die ihm an die Seite gestellt wird - vom ersten Moment an knistert es zwischen ihm und Indigo heftig. Dabei haben beide mit den Dämonen ihrer Vergangenheit zu kämpfen und sind nicht bereit, ihr Herz erneut zu riskieren ... "Ein wunderschönes, herzzerreißendes Must-Read." HELENA HUNTING Nach den SINNERS OF SAINT - der neue Roman von SPIEGEL-Bestseller-Autorin L.J. Shen
L. J. Shen lebt mit ihrem Ehemann, ihrem Sohn und einer faulen Katze in Kalifornien. Wenn sie nicht gerade an ihrem neuesten Roman schreibt, genießt sie gern ein gutes Buch mit einem Glas Wein oder schaut ihre Lieblingsserien auf Netflix.
Produktdetails
- Verlag: LYX
- Artikelnr. des Verlages: 0992
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 444
- Altersempfehlung: ab 16 Jahren
- Erscheinungstermin: 30. August 2019
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 135mm x 31mm
- Gewicht: 610g
- ISBN-13: 9783736309920
- ISBN-10: 3736309929
- Artikelnr.: 54466776
Herstellerkennzeichnung
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Ich habe das englische Original gelesen und nicht die Übersetzung. Zum Erzählstil der Übersetzung kann ich mich also nicht äußern.
Im Englischen liebe ich den Wechsel der Perspektive zwischen Alex und Indie. Die Nähe, die die beiden während der Tour entwickeln …
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Ich habe das englische Original gelesen und nicht die Übersetzung. Zum Erzählstil der Übersetzung kann ich mich also nicht äußern.
Im Englischen liebe ich den Wechsel der Perspektive zwischen Alex und Indie. Die Nähe, die die beiden während der Tour entwickeln und die Verletzlichkeit, die sie dabei offenbaren, lässt einem das Herz schmelzen.
Man kann sich gut in die Charaktere hineinversetzen und hofft, dass sie sich gegenseitig retten können und weiß gleichzeitig, dass sie das nur von sich selbst aus erreichen können.
Der Erzählstil ist lebendig und fließend und hängt sich nicht unnötig an Cliffhangern auf, ist trotzdem spannend. Das Ende hat mir sehr gut gefallen. Auch, dass es aus Alex Sicht endet. Meiner Meinung nach war das sehr wichtig.
Ich finde schön, wie die Nachteile des Ruhmes dargestellt werden und wie schnell sich ein Künstler von dem Druck, Kunst zu produzieren, in Drogen und ungesundes Verhalten drängen lassen kann. Das erzeugt ein ganz anderes Bild von Promis, das wir in unserem alltäglichen Leben schnell vergessen...
Auch die familiären Konflikte mit Indies Familie finde ich gut gestaltet, die einen Einblick in ein zerstörtes Zuhause bieten, in dem mit einem Mal die Eltern fehlen und die Last der Verantwortung auf einem Bruder liegen, der dafür nicht gewappnet war.
Der Humor, der in diesem Buch trotzdessen nicht verloren geht, hält den Kopf über dem Wasser, während die Protagonisten versuchen, nicht in ihrem Schmerz und ihrer Einsamkeit zu ertrinken.
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L. J. Shen – Midnight Blue
Harte Rockstar-Schale, weicher Musiker-Kern – doch leider nicht überzeugend
Zum Inhalt:
Alex Winslow hat ein Suchtproblem. Und kommt es deswegen nur noch ein einziges Mal zu Ausschreitungen seinerseits, droht ihm mächtig Ärger mit …
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L. J. Shen – Midnight Blue
Harte Rockstar-Schale, weicher Musiker-Kern – doch leider nicht überzeugend
Zum Inhalt:
Alex Winslow hat ein Suchtproblem. Und kommt es deswegen nur noch ein einziges Mal zu Ausschreitungen seinerseits, droht ihm mächtig Ärger mit seinem Label – insbesondere finanzieller Natur. Aus diesem Grund wird Indigo „Indie“ Bellamy eingestellt. Sie soll aufpassen, dass Alex sich benimmt – soweit man das von einem Rockstar erwarten kann.
Zum Cover:
Hier hab ich gleich den ersten Kritikpunkt: es gibt zwei Cover. Das Paperback-Cover und das eBook-Cover sind nicht identisch. Während das Paperback-Cover echt toll ist (man sieht Hände, die eine Gitarre spielen, sowie einen dunkelblauen Sternenhimmel), ist das eBook-Cover nur allzu klischeevoll: Sexy Typ mit Sixpack vor einem schwarzen Hintergrund. Überhaupt nicht ansprechend.
Meine Meinung / Bewertung:
Ich mag Rockstargeschichten. Und auch L. J. Shens „Sinners of Saint“-Reihe hat mir recht gut gefallen. „Midnight Blue“ jedoch konnte mich ganz und gar nicht überzeugen. Es geht noch recht gut los. Doch dann wird es in meinen Augen immer schlechter und schlechter. Es passiert sehr viel und doch wenig. Auch werden vergleichsweise viele Charaktere eingeführt, die für die Handlung überhaupt nicht von Bedeutung sind. Indie war anfangs noch ganz nett. Sie war nicht auf den Mund gefallen und kam tough/taff rüber. Doch von Kapitel zu Kapitel wurden ihre Handlungen für mich immer unplausibler. Dies fiel umso mehr auf, als dass Alex mir immer sympathischer wurde. Er ist schon einige Zeit in der Rockstarszene unterwegs und verhält sich auch dementsprechend. Doch abseits der Bühne zeigt er ausgewählten Personen, wer der wahre Alex ist. Die schönsten Momente waren die mit dem „wahren Alex“.
Mein Fazit:
Sehr verworren, unauthentische Entwicklung so mancher Charakter – dies sind die Dinge, die mich leider einen Großteil des Buches über gestört haben. Hinzukommt noch ein Ende im Schnelldurchlauf. Das Buch konnte mich leider nicht abholen.
Sterne: 2 von 5!
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Schreibstil:
Der Schreibstil von Shen ist eingängig, flüssig, macht Laune und erweckt den Wunsch mehr zu erfahren, mehr davon zu lesen. Die Story packt einen gleich, das ist schon mal eine echte Gabe.
Die Protagonisten:
Hier hatte ich zunächst einmal die ersten leichten …
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Schreibstil:
Der Schreibstil von Shen ist eingängig, flüssig, macht Laune und erweckt den Wunsch mehr zu erfahren, mehr davon zu lesen. Die Story packt einen gleich, das ist schon mal eine echte Gabe.
Die Protagonisten:
Hier hatte ich zunächst einmal die ersten leichten Anfangsprobleme. Abgesehen von nicht einmal einer Handvoll Protas, die man mögen konnte, gab es eine unzählige Menge an Personen, die durch ihr Verhalten oder ihre Art – zumindest mich – befremdeten. Das kannte und kenne ich so aus Büchern gar nicht. Generell finde ich es gut, wenn nicht alles sehr schwermütig oder negativ behaftet ist. Das war hier durchaus anders.
Die Geschichte:
Die Geschichte selbst ist nicht wirklich neu, ähnliche Abwandlungen gibt es auch in anderen Büchern. Dennoch schafft es Shen hier, eine Geschichte zu kreieren, die es so – und da bin ich mir sicher – nicht noch einmal geben wird. Sie hat ein Alleinstellungsmerkmal, wobei ich das nicht im positiven Sinne sehen kann.
Toll finde ich, dass die Sache aus der Sicht der beiden Hauptprotas geschrieben wird, was einem durchaus auch Einblick in das Gedanken- und Seelenleben der beiden ermöglicht.
Stilmittel:
Der Einstieg in die Geschichte mit dem Zitat des kleinen Prinzen fand ich toll und er weckte auch die Hoffnung, dass das Buch sehr viel intensiver und vielschichtiger in seiner Deutung ist. Diese Erwartung hat sich für mich leider nicht erfüllt. Dennoch zieht sich auch der kleine Prinz wie ein – wenn auch loser – Faden durch das Buch.
Die Schlagzeile einer Klatschzeitung/-zeitschrift war auch erfrischend und was Neues.
In keinem Buch habe ich bisher miterlebt, dass die Farbe Blau eine derart herausragende und in allen Varianten vorkommende Nennung hat. Dies empfand ich als etwas Besonderes, auch, weil es wie bei einer Schnitzeljagd dazu aufforderte, das nächste Puzzlestückchen „blau“ zu finden…..
So, jetzt zu meiner Begründung, warum ich für mich dieser Geschichte nicht mehr als die angegebene Punktzahl geben konnte:
Generell tun sich in dieser Geschichte sehr, sehr viele Abgründe auf. Drama und Spannung ist normalerweise für mich kein Problem, wenn die Geschichte mitreißend erzählt wird, und das war hier der Fall. Dennoch störte es mich gewaltig, dass hier so viele Handlungsweisen vorkamen, die für mich nicht plausibel und nachvollziehbar waren. Es kam bei mir mehrfach der Eindruck auf, dass Shen mithilfe des Stilmittels Drama und der Abgründe gepaart mit übertriebenen Verhaltensweisen – und dann noch versehen mit einer Storyline, die zwischendurch den Faden in Bezug auf die Charaktereinstellung eines Hauptprotas verliert – mit Gießkannen Fingerhüte füllen wollte. Vieles, was durchaus wichtig gewesen wäre, verkümmerte als Randnotiz, während andererseits Szenen episch ausgeführt werden und diesen von vorn bis hinten die Glaubhaftigkeit fehlt.
So ergibt sich für mich auch das zwiespältige Bild. Ich will nicht abstreiten, dass Shen schreiben kann, und im ersten Drittel des Buches fand ich es auch noch toll. Im zweiten Drittel kam es mir so vor, als hätte sie überhaupt nicht mehr berücksichtigt, welche Charaktereigenschaften sie welchen Personen zugeordnet hatte, denn da gab es auf einmal haarsträubende Änderungen die wirklich auch an den Haaren herbeigezogen waren und keinen Sinn ergaben.
Als wäre das nicht schon genug, kommt im letzten Drittel dann noch Fahrt auf – aber wieder gibt es eine Szene, die wieder den Eindruck „wieso jetzt das noch? “ hinterließen.
Kurzum, es war von vielem zu viel und von dem für mich wichtigeren Einblick in das Gefühlsleben der Protas viel zu wenig. Das Ganze war nicht „rund“ und fühlte sich auch nicht so an. Ab der zweiten Hälfte überwog bei mir eher die Fassungslosigkeit, und auch wenn es zum Schluss noch einige wenige Szenen gab, die vielleicht auch in die gefühlt richtige Richtung gingen, konnte das das Ruder für mich nicht mehr herumreherumreißen.
Für mich ein Buch, das sehr viel Potential hatte, dieses aber bei weitem nicht ausgesc
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Midnight Blue
von L. J. Shen
Nach ihrer grandiosen SINNERS OF SAINT Reihe schenkt die Autorin ihren Lesern wieder eine unfassbar, meisterhaft brillante Geschichte.
Bezüglich des Inhalt mag ich gar nicht so viel schreiben, denn ich würde vor lauter Enthusiasmus …
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Midnight Blue
von L. J. Shen
Nach ihrer grandiosen SINNERS OF SAINT Reihe schenkt die Autorin ihren Lesern wieder eine unfassbar, meisterhaft brillante Geschichte.
Bezüglich des Inhalt mag ich gar nicht so viel schreiben, denn ich würde vor lauter Enthusiasmus wahrscheinlich viel zu viel spoilern. Nur soviel, Alex ist ein absoluter Superstar, der jedoch in einen Sumpf aus Drogen, Alkohol, Dämonen und zu großen Ego abgedrifftet ist. Nach seinen letzten abstürzen muss ihm ein Kindermädchen an die Seite gestellt werden damit er seine Tournee nicht an die Wand fährt. Außerdem braucht er dringend neuen Input um endlich wieder ein Top Ten Album zu komponieren. Indigo hingegen braucht dringend einen Job, seit dem plötzlich Tod ihrer Eltern lebt die Vollwaise bei ihrem Bruder. Der selbst mit Arbeitslosigkeit, Alkohol täglich ums Überleben kämpft. Ihre Schwägerin und ihr kleiner Neffe brauchen dringend Hilfe. Nur aus diesem einen Grund nimmt die junge Frau diesen schwierigen Job an. Das er ihr Leben für immer verändern wird, ahnt sie mit keinem Atemzug.
Der Schreibstil ist so geschmeidig, bildlich, es ist einfach ein wahrer Traum diese Worte zu lesen. Dieser Roman verlangt nicht nur seinen Protagonisten alles ab, sondern auch seinen Lesern. Tief verankert, versunken und berauscht habe ich sechs Stunden lang meine Augen nicht aus den Zeilen genommen. Emotionen der unterschiedlichsten Art in Herz und Seele verspürt, dabei Menschen! Ja Menschen, denn hier wirkt alles so sehr lebendig das es Menschen für mich sind. Also ich habe Menschen kennengelernt die mich vollkommen fasziniert, berührt und gefangen genommen haben, Abgründe, Hochmut und große Gefühle erlebt. Atemberaubende Wendungen durchlebt und gezittert bis zum Schluss.
Diese Geschichte ist ein wahrer Traum für jeden Liebhaber dieses Genre. Ich bin einfach fabelhaft und erstklassig mit einer durchdachten, dynamisch, exzellenten und ans Herz gehenden Geschichte verwöhnt worden. Perfektes Leseerlebnis!
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Der unsympathischste Protagonist aller Zeiten und sehr konstruierte Handlung
Alex Winslow, der größte Rockstar der Welt ist auf dem besten Weg entweder alles zu verlieren oder sich selbst umzubringen. Er trinkt zu viel, nimmt Drogen, prügelt sich und sorgt für eine …
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Der unsympathischste Protagonist aller Zeiten und sehr konstruierte Handlung
Alex Winslow, der größte Rockstar der Welt ist auf dem besten Weg entweder alles zu verlieren oder sich selbst umzubringen. Er trinkt zu viel, nimmt Drogen, prügelt sich und sorgt für eine Negativschlagzeile nach der anderen. Obendrein ist er ein respektloses A...!
Seine Agentin entscheidet schließlich die Reißleine zu ziehen und einen Babysitter für Alex zu engagieren. Nachdem er neun davon rausgeekelt hat, fällt die Wahl auf die 21-jährige Indigo Bellamy. Sie erhält pro Monat 100.000 Dollar und soll aufpassen, dass er nicht wieder auf die schiefe Bahn gerät. Doch das ist leichter gesagt als getan, denn Alex lehnt es entschieden ab einen Aufpasser mit sich herumzuschleppen. Doch Indigo braucht das Geld und ist sich auch nicht zu schade Alex zu Meinung zu sagen. Sie streiten heftig miteinander, aber da ist auch dieses Knistern, das sie nicht verleugnen können. Aber kann das gut gehen?
Alex ist ein absolutes A...! Er verhält sich wie ein dämlicher sexbesessener Teenie. Er will Indie unbedingt ins Bett kriegen, nicht weil er auf die steht oder gar eine Beziehung will, sondern weil er der Meinung ist, dass sein Schlagzeuger auf sie steht und er sie ihm nicht gönnt, immerhin ist der ja daran schuld, dass ihn seine geldgierige, drogensüchtige Ex verlassen hat. – Idiot!
Indie tat mir wirklich leid. Sie hat schlimmes durchgemacht und macht den Job nur des Geldes wegen, um ihrem Neffen Medikamente und Behandlungen zu finanzieren. Alex weiß das und macht ihr trotzdem das Leben zur Hölle und schikaniert sie wo er nur kann, ihre Familie dient dabei als Druckmittel. Und damit ist er nicht allein, auch der Manager hält es entsprechend. Andererseits ist Alex so ein A... zu ihr und trotzdem braucht er nur in ihre Nähe zu kommen und schon kriegt sie weiche Knie. Das ist unlogisch für mich. Ich persönlich hätte Alex eher eine gescheuert, als ihn an mich herangelassen.
Ich habe selten ein Buch gelesen, bei dem mir der männliche Protagonist und 95% der Nebencharaktere (also alle bis auf Schwägerin und Neffe) so schrecklich unsympathisch waren.
Natürlich kommt eine Wendung, die alles verändert, aber für mich leider zum Negativen. Ich fand die Wendung an den Haaren herbeigezogen. Wenn das doch ein ach so großes Geheimnis ist und niemand davon weiß (das können die gar nicht wissen), wie kann es dann sein, dass jemand davon weiß, der gar nicht involviert war und das jetzt für einen ganz großen Plan nutzt? Wohlgemerkt, die Wendung an sich fand ich noch einigermaßen ok, auch ziemlich konstruiert aber noch ok, was mich aber stört ist der ganz große Plan dahinter. Der macht für mich keinen Sinn und ist so extrem konstruiert und natürlich ist aber auch alles nach Plan gelaufen. Schwachsinn! Zudem finde ich den Plan total menschenverachtend auf Indie bezogen. – Ich muss hier so kryptisch bleiben, sonst würde ich spoilern.
Fazit: Ich habe mich bei diesem Buch durchgängig aufgeregt. Es gibt genau drei nette Menschen in diesem Buch, Indie, ihre Schwägerin und ihren Neffen, alle anderen wollte ich regelmäßig verprügeln. Ich hatte teilweise wirklich Tränen der Wut in den Augen, weil mich das so extrem aufgeregt hat. Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen, weil ich es abschließen musste, sonst hätte ich vor lauter Wut nicht schlafen können. Für mich war das Buch leider ein Reinfall: zu konstruiert, zu unlogisch und fast ausschließlich super unsympathische Charaktere – da konnte auch das letzte Drittel und das Ende nicht mehr viel retten.
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HARTE KLÄNGE UND TIEFGRÜNDIGE POESIE.
Als ich den Klappentext gelesen habe, dachte ich mir sofort: Diese Rockstar Geschichte muss ich lesen. Es klang tiefgründiger als andere Storys dieser Art und alleine der Titel des Buches hat mich total begeistert. Umso schöner, dass dieser …
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HARTE KLÄNGE UND TIEFGRÜNDIGE POESIE.
Als ich den Klappentext gelesen habe, dachte ich mir sofort: Diese Rockstar Geschichte muss ich lesen. Es klang tiefgründiger als andere Storys dieser Art und alleine der Titel des Buches hat mich total begeistert. Umso schöner, dass dieser Titel dann auch eine sehr große Bedeutung innerhalb des Buches bekommt.
Als weibliche Hauptprotagonistin haben wir im Roman Indigo, die immer noch an den Folgen eines schweren Schicksalsschlags leidet und zusammen mit ihrem Bruder und seiner kleinen Familie lebt. Sie versucht alles, damit sie finanziell über die Runden kommen, aber es langt nie aus. Als sie das überaus verlockende Angebot erhält, mit einem Rockstar auf Tour zu gehen, um auf ihn aufzupassen überlegt sie nicht lange und sagt zu. Sie hat zwar so gar nichts mit sozialen Medien und dem glamourösen Rockstarleben am Hut, aber die Bezahlung wäre der Wahnsinn. Wie schwer kann es schon sein, auf einen Rockstar aufzupassen?
Sehr schwierig wie sich schon beim ersten Zusammentreffen herausstellt. Alex Winslow ist ein Bad Boy wie er im Buche steht und zudem hat er ein heftiges Problem, was beinahe seine ganze Karriere gekostet hätte. Damit er keinerlei Dummheiten anstellt soll Indigo sich um ihn kümmern. Die Tournee ist ein „Best of“ und währenddessen hat Alex‘ Agentur ihn verpflichtet ein neues Album zu schreiben – wozu er sich nicht im Stande fühlt. Bis er eines Abends mit Indigo redet und beschließt, sie für seine persönlichen Rachepläne zu nutzen. Doch ist das wirklich alles, was dahinter steckt?
Das Ende fand ich zwar ein bisschen sehr weit hergeholt, trotzdem hat es irgendwie gepasst. Was mir hier besonders gefallen hat war, dass es nicht innerhalb von fünf abgearbeitet war sondern sich die Schlussphase etwas länger Zeit gelassen hat. Es hätte meiner Meinung nach auch nicht gepasst, wenn plötzlich alles Friede Freude Eierkuchen gewesen wäre. Ein großes Lob an die Autorin für die langsame Hinführung zum Ende.
Der Schreibstil hat mir ebenfalls sehr gut gefallen, wenn auch teilweise etwas unangebrachte Witze meine Freude am Buch kurzzeitig getrübt haben. An manchen Stellen fand ich das einfach unpassend. Insgesamt kann ich aber sagen, dass mir die Erzählweise und die beiden unterschiedlichen Perspektiven wirklich zugesagt haben. Es ist zu großen Teilen keine romantische Geschichte, dies entwickelt sich erst viel später.
Ein absoluter Pluspunkt sind die vielen Songtexte und Ausschnitte daraus. Diese waren so emotional und haben die Stimmung perfekt eingefangen. Hier hat man wirklich sogar einen poetischen Hauch und die Texte fand ich alle wahnsinnig inspirierend geschrieben. Auch die Anspielungen und das Zitieren aus „Der kleine Prinz“ fand ich unfassbar schön. Die Geschichte ist die perfekte Mischung aus düster, erotisch und romantisch.
FAZIT.
Eine Rockstargeschichte mit Schmerz, Poesie und Liebe. Ich habe noch nicht viele Rockstargeschichten gelesen, aber diese kann ich auf jeden Fall empfehlen. Das Buch habe ich in nicht mal drei Tagen gelesen und wenn ich es mal nicht in der Hand hatte, wollte irgendwie immer wissen, wie es weitergeht. Für mich hat es letztendlich die Mischung aus düsterem und zugleich tiefgründigem Bad Boy ausgemacht, die mich verzaubert hat.
Bewertung: 4,5 von 5 Lesezeichen.
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Gefühlvolle Liebesgeschichte mit tollen Charakteren
Der Skandal-Rockstar Alex Winslow steckt in einer Schaffenskrise. Noch dazu hat er Probleme mit exzessiven Drogen- und Alkoholkonsum. Deshalb verdonnert sie ihm eine Babysitterin, die dafür sorgen soll, dass Abstinent lebt.
Die …
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Gefühlvolle Liebesgeschichte mit tollen Charakteren
Der Skandal-Rockstar Alex Winslow steckt in einer Schaffenskrise. Noch dazu hat er Probleme mit exzessiven Drogen- und Alkoholkonsum. Deshalb verdonnert sie ihm eine Babysitterin, die dafür sorgen soll, dass Abstinent lebt.
Die Lösung von Indigo Bellamys Problemen wird greifbar, als sie den Job als Alex Babysitter bekommt, denn sie wird überdurchschnittlich gut bezahlt.
Das Problem ist, dass Alex arrogant und überheblich ist und alles daran setzt, Indie wieder loszuwerden. Doch bald entwickeln sich erste zarte Bande zwischen den Beiden.
Alex verkörpert den typischen, ausgebrannten Rockstar. Er ist arrogant und leidet unter Stimmungsschwankungen. Außerdem hat er damit zu kämpfen, clean zu bleiben und wieder kreativ zu werden.
Indie ist eine echte Powerfrau. Sie kümmert sich aufopferungsvoll um ihre Familie und nimmt Alex Verhalten in kauf, um dieser helfen zu können. Außerdem ist sie die meiste Zeit über ziemlich schlagfertig. Doch in ihr steckt ein zartes, verletzliches Herz.
Besonders gut hat mir der Anfang der Geschichte gefallen. Mehrere Zeitungsausschnitte, die über Alex' Eskapaden berichten, haben das Buch eingeleitet.
Der Schreibstil der Autorin war flüssig zu lesen, was das Buch zu einem Pageturner gemacht hat. Die Charaktere wurden Liebevoll beschrieben, hatten aber kleine Schwächen. Das hat dem Lesevergnügen jedoch keinen Abbruch getan. Die Story selbst hatte einige unvorhersehbare Wendungen und ist somit immer spannend geblieben.
Das Cover ist wunderschön gestaltet und passt sehr gut zu Midnight Blue.
Alles in allem ist das Buch lesenswert und ich kann es jedem empfehlen.
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Natürlich ist dies nur meine persönliche Meinung und nur weil ich diesem Buch diese Bewertung zukommen lassen, heißt es nicht, dass es auf jeden anderen zutrifft.
Ich lese gerne Bücher aus dem Bereich „New Adult“ aber meistens nicht mit dem Unterpunkt …
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Natürlich ist dies nur meine persönliche Meinung und nur weil ich diesem Buch diese Bewertung zukommen lassen, heißt es nicht, dass es auf jeden anderen zutrifft.
Ich lese gerne Bücher aus dem Bereich „New Adult“ aber meistens nicht mit dem Unterpunkt „Rockstar Romance“. Da ich mich momentan etwas aus meiner Lesekomfortzone bewege, kam mir dieses Buch gerade rechtens.
Da ich vorher noch nichts von der Autorin gelesen hatte, waren meine Erwartungen auf einem durchschnittlichen Niveau. Ich erhoffte mir eine angenehm zu lesende Geschichte mit einer Prise Drama und Erotik und genau das bekam ich.
Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und flott zu lesen und man kann es locker an einem Tag durchlesen, wenn man sich komplett auf das Buch einlässt. Auch der gewisse Witz bzw der Humor von L.J.Shen gefiel mir sehr gut und hin und wieder musste ich beim Lesen schmunzeln.
Besonders schön umgesetzt fand ich das komplette Konzept um die Tour. Die Orte, die besucht wurden, wurden etwas näher beschrieben und hin und wieder wurde auch eine Sehenswürdigkeit erwähnt. Außerdem gab es immer wieder Liedtitel oder Songschnipsel von Alex und seiner Band und auch ein bestimmter Satz hat sich durch das Buch gezogen wie ein roter Faden, was mir sehr gut gefiel, da es die Geschichte nochmal stärker zusammengehalten hat.
Leider brauchte ich sehr lange bis ich mit dem männlichen Protagonisten warm wurde, da er wirklich ein Arschloch war. Versteht mich nicht falsch, bis zu einem gewissen Grad ist das auch okay aber hier hat Alex manchmal den Bogen etwas meiner Meinung nach überspannt. Gegen Ende hin wurde es dann aber besser.
Zusätzlich waren die Sexszenen nicht unbedingt so meins und zwischenzeitlich gab es so ein bis zwei Momente, wo ich nicht sicher war ob ich lachen oder die Augen verdrehen sollte, weil das Geschriebene so komisch war.
Fazit
Ein guter New Adult Rockstar Romance Roman, der mir den Einstieg in dieses SubGenre versüßt hat.
Von mir gibt es 4 von 5 Sternen
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Indie nimmt einen neuen Job als Assistentin an. Und das ausgerechnet bei dem bekannten Rockstar Alex Winslow. Leider scheint sie jedoch mehr ein Kindermädchen für ihn zu sein, denn sie soll dafür sorgen, dass dieser während seiner Tour keine Drogen nimmt. Garnicht so einfach bei …
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Indie nimmt einen neuen Job als Assistentin an. Und das ausgerechnet bei dem bekannten Rockstar Alex Winslow. Leider scheint sie jedoch mehr ein Kindermädchen für ihn zu sein, denn sie soll dafür sorgen, dass dieser während seiner Tour keine Drogen nimmt. Garnicht so einfach bei so einem arroganten Typen, besonders wenn er noch so gut aussieht.
Der Schreibstil des Buches ist sehr schön. Besonders die Abschnitte aus Alex Sicht sind teilweise sehr poetisch und wunderschön bildlich. Außerdem fühlt es sich beim Lesen so an als ob die Personen vor einem sitzten würden und ihre Geschichte erzählen.
So kann man gut mit den Personen mitfühlen, wobei ich jedoch zugeben muss, dass die Charaktere etwas schwierig sind. Ich fand sie zwar irgendwie sympathisch, aber man bekommt doch die Abgründe von Drogensucht und der Schattenseite vom Promileben mit, die den Personen im Buch einen komplizierten Charakter verleihen. Dadurch konnte ich das machmal sehr arrogante Verhalten besser verstehen und dieses Buch ist nicht so oberflächig wie es die meisten dieser Art sind. Denn durch die angesprochenen Probleme, welche sehr realistisch beschrieben werden, bekommt die Geschichte mehr Tiefe.
Und realistisch bleibt es auch in anderen Aspekten, denn die Liebesgeschichte ist keinesfalls kitschig. Mir kam sie teilweise sogar wie garkeine vor, denn meistens hatte ich das Gefühl ein Drama zu lesen. Romantik kommt letztendlich auch vor, aber eher dezent.
Ansonsten hat mir das Buch eigentlich gut gefallen. In der Mitte dreht sich die Handlung zwar etwas im Kreis und zwischendurch ist mir die Sprache etwas zu derbe, was mir nach ein paar Seiten davon einfach unnötig vorkam. Aber alles in allem habe ich die Geschichte genossen. Es ist mal eine ganz andere Art von Rockstarromanze. Sie ist realistisch und tiefgründig und hat etwas sehr poetisches.
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