Nikki Marmery
Gebundenes Buch
Mein Name ist Lilith
Was uns verschwiegen wurde: die rebellische Erzählung des christlichen Mythos
Übersetzung: Herting, Sabine
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Ungezähmt, ungebrochen, unwiderstehlich: die wahre Schöpfungsgeschichte, erzählt von Lilith, der ersten Frau.Im Paradies, am Anfang der Zeit, beginnt die große Lüge: Frauen sind Männern untergeordnet.Lilith und Adam leben gemeinsam im Garten Eden. Als Adam verlangt, dass Lilith als seine Frau seinem Willen gehorchen soll, weigert sie sich - und wird aus dem Paradies vertrieben. Zornig sieht Lilith, wie Gott Eva erschafft, die Frau, die nur Unterordnung kennt. Denn Lilith erinnert sich noch an Asherah, die einst mächtige Ur-Göttin. Doch sie ist verschwunden. Zusammen mit dem Erzengel Sa...
Ungezähmt, ungebrochen, unwiderstehlich: die wahre Schöpfungsgeschichte, erzählt von Lilith, der ersten Frau.
Im Paradies, am Anfang der Zeit, beginnt die große Lüge: Frauen sind Männern untergeordnet.
Lilith und Adam leben gemeinsam im Garten Eden. Als Adam verlangt, dass Lilith als seine Frau seinem Willen gehorchen soll, weigert sie sich - und wird aus dem Paradies vertrieben. Zornig sieht Lilith, wie Gott Eva erschafft, die Frau, die nur Unterordnung kennt. Denn Lilith erinnert sich noch an Asherah, die einst mächtige Ur-Göttin. Doch sie ist verschwunden. Zusammen mit dem Erzengel Samael bricht Lilith auf, die Göttin zu finden und die Frauen aus der Unsichtbarkeit zurück ins Licht der wahren Geschichte zu führen.
Marmerys »Lilith« ist die elektrisierende Neuerzählung des christlichen Mythos.
»Der Roman ist pures Empowerment für Frauen.« Jennifer Saint, Autorin von »Ich, Ariadne«
»Bilderreich, poetisch, mitreißend.« Daily Mail
Im Paradies, am Anfang der Zeit, beginnt die große Lüge: Frauen sind Männern untergeordnet.
Lilith und Adam leben gemeinsam im Garten Eden. Als Adam verlangt, dass Lilith als seine Frau seinem Willen gehorchen soll, weigert sie sich - und wird aus dem Paradies vertrieben. Zornig sieht Lilith, wie Gott Eva erschafft, die Frau, die nur Unterordnung kennt. Denn Lilith erinnert sich noch an Asherah, die einst mächtige Ur-Göttin. Doch sie ist verschwunden. Zusammen mit dem Erzengel Samael bricht Lilith auf, die Göttin zu finden und die Frauen aus der Unsichtbarkeit zurück ins Licht der wahren Geschichte zu führen.
Marmerys »Lilith« ist die elektrisierende Neuerzählung des christlichen Mythos.
»Der Roman ist pures Empowerment für Frauen.« Jennifer Saint, Autorin von »Ich, Ariadne«
»Bilderreich, poetisch, mitreißend.« Daily Mail
Schon als Journalistin interessierte sich Nikki Marmery bei ihren Recherchen für die Geschichten hinter der Geschichte. Für ihren Roman 'Mein Name ist Lilith' ging sie in Archive und entwickelte aus der Forschungsliteratur zum christlichen Mythos ein neues Bild von Lilith, der ersten Frau Adams. Die Autorin lebt mit ihrem Mann im englischen Amersham.
Produktdetails
- Verlag: S. Fischer Verlag GmbH
- Originaltitel: Lilith
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 464
- Erscheinungstermin: 28. Februar 2024
- Deutsch
- Abmessung: 214mm x 148mm x 40mm
- Gewicht: 644g
- ISBN-13: 9783949465116
- ISBN-10: 3949465111
- Artikelnr.: 69164399
Herstellerkennzeichnung
FISCHER, S.
Hedderichstraße 114
60596 Frankfurt
produktsicherheit@fischerverlage.de
[...] erzählt konsequent aus weiblicher Sicht [...]. Sebastian Loskant Bremer Nachrichten 20240518
Dieser Roman erzählt die Geschichte von Lilith, als erste und verstoßene Frau Adams. Schon durch diesen Satz als Inhaltsangabe sollte klar sein, dass es sich hierbei um eine religionskritische Geschichte handelt.
Die Lesenden begleiten Lilith in dieser durch über 2000 Jahre Ihres …
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Dieser Roman erzählt die Geschichte von Lilith, als erste und verstoßene Frau Adams. Schon durch diesen Satz als Inhaltsangabe sollte klar sein, dass es sich hierbei um eine religionskritische Geschichte handelt.
Die Lesenden begleiten Lilith in dieser durch über 2000 Jahre Ihres unsterblichen Lebens. Die Autorin arbeitet dabei die Säulen des Pariacharts in Religionen, die an einen männlichen Gott glauben, heraus. Die Geschichte ist fiktiv, beruft sich aber auf viele geschichtliche Tatsachen und real existierende Schriften, wie zum Beispiel die gnostischen Evangelien.
Mich hat der Roman begeistert, weil es der Autorin gelingt darzustellen, wie zum Beispiel das Christentum Gleichberechtigung unterbindet. Marmery zeigt auf, wie Frauen dort abgewertet werden. Es wird auch sehr klar, wie unsinnig es ist, daran zu glauben, die Frau sei dem Mann untergeordnet. Außerdem wird klar, zu wie viel Gewalt und Krieg dieser Glaube geführt hat und immer noch führt.
Mit zwei Gottheiten, die zu gleichen Teilen aus Mutter und Vater bestehen, gibt die Autorin eine mögliche Glaubensalternative, die zu Gleichberechtigung und Harmonie führt. Vor allem mit dem Anhang, in dem die Autorin erklärt, was die Fakten sind und was sie sich ausgedacht hat, gefällt mir diese Alternative sehr gut.
Ich glaube, dass diejenigen, die bereit sind, sich kritisch mit den modernen Glaubensformen auseinander zu setzen, hier wohlfühlen werden. Es ist ein intelligenter, feministischer, inspirierender und spannender Roman.
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Das Buchcover und der Titel haben mich sofort angezogen. Ich mag dieses minimalistische Design, das schon klar macht, worum es geht. Die Figur der Lilith finde ich sowieso interessant und die Leseprobe hat mich fast verzaubert... denn die Autorin versucht sich am erzählerischen Stil der Bibel. …
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Das Buchcover und der Titel haben mich sofort angezogen. Ich mag dieses minimalistische Design, das schon klar macht, worum es geht. Die Figur der Lilith finde ich sowieso interessant und die Leseprobe hat mich fast verzaubert... denn die Autorin versucht sich am erzählerischen Stil der Bibel. Das alles war so stimmig - dazu noch Frauenpower! - also gleich mal gekauft.
Gottseidank als ebook sehr günstig... aber für den Schmarren leider immer noch zu viel.
Ja, der Stil war anfangs tatsächlich stimmig und ich mochte die Idee, der stolzen Lilith, die einfach weiß was sie will und sich von Adam nicht manipulieren lassen will. Auch dass Gott ursprünglich eine Lebensgefährtin hatte und nicht der einzige Gott auf Erden ist und deshalb eifersüchtig über seine Schäflein wacht... alles super (so ein bisschen Blaspehmie ist für eine Agnostikerin) schon völlig in Ordnung.
Aber dann wird's echt blöd... ich will nicht spoilern, falls sich die eine oder andere den Text reinziehen will... aber dass Lilith dann als "starke Frau" einfach mit Luzifer rum macht (so oft, dass man das ganze Ding als Dark-Romance-mit-spicy-Szenen abtun kann) und mit ihm durch die Gegend und die Jahrhunderte fliegt auf der Suche nach der Urgöttin.... och nö. Und dann fliessen im Schreibstil plötzlich auch noch moderne Redewendungen ein.
Nein, kein Wort mehr darüber... isses nicht wert.
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Ich hatte mir von dem Buch sehr viel mehr versprochen, leider konnte es mich nicht überzeugen. Ich war unheimlich gespannt darauf, wie die Autorin den christlichen Mythos neu erzählen würde, aus weiblicher Sicht.
Der Anfang hat mir noch gut gefallen. Lilith erzählt aus dem …
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Ich hatte mir von dem Buch sehr viel mehr versprochen, leider konnte es mich nicht überzeugen. Ich war unheimlich gespannt darauf, wie die Autorin den christlichen Mythos neu erzählen würde, aus weiblicher Sicht.
Der Anfang hat mir noch gut gefallen. Lilith erzählt aus dem ihrem Leben im Garten Eden, von den harmonischen Anfängen und von der immer mehr zunehmenden Unterdrückung durch Adam, seiner Ruhmsucht und auch von den Vorstellungen von Ihm, dem einen Gott. Der Stil ist da noch locker und unterhaltsam, auch der Engel Samael kann mit seinen flotten Sprüchen durchaus das eine oder andere Schmunzeln entlocken.
Und dann, ich weiß es gar nicht anders zu beschreiben, kippt "irgendwas" innerhalb der Geschichte und es fängt an sehr zäh zu werden. Unübersichtlich und für mich einfach unheimlich langweilig. Der schöne erzählende Stil war weg, zurück blieb eine ziemlich trockene Erzählweise, der es an Emotionen und einem roten Faden mangelt. Jede von Liliths Stationen ist deprimierender, es herrscht nur noch Gewalt und Unterdrückung. Über Lilith erfährt man ab da auch nicht mehr viel. Ihre Mission steht im Vordergrund. Ihre Gefühle beziehen sich häufig auch nur auf ihre Mission. Ich hatte beim Lesen oft das Gefühl, dass es hier nur schwarz oder weiß gibt. Männer = immer böse, Frauen = immer gut. Das ist mir persönlich einfach zu einseitig gedacht und hat auch wenig Spaß gemacht.
Man braucht meiner Meinung nach schon ein gehöriges Maß an Religionswissen, um die hier verarbeiten Anspielungen in Gänze verstehen zu können. Vermutlich ist das bei mir auch ein Punkt, warum mich das Buch nicht packen konnte. Es gibt zwar ein wirklich tolles und sehr ausführliches Nachwort, aber möchte ich mich als Leser durch ewig viele Seiten Erklärungen arbeiten, um einen Roman (kein Sachbuch!) halbwegs verstehen zu können?
Ich empfand die Geschichte als fast schon männerfeindlich und auch nicht unbedingt feministisch. Sehr schade, denn es wäre wirklich sehr viel Potential für ein weitaus besseres Buch da gewesen.
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Die erste Frau
Ich würde mich nicht als christlich beschreiben, eher als Atheistin. Trotzdem lese ich gerne über christliche Themen und der Name Lilith habe ich bisher nur ein einem Fantasyroman gelesen. Dort war sie eine böse Dämonin. Ich fand all die alten …
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Die erste Frau
Ich würde mich nicht als christlich beschreiben, eher als Atheistin. Trotzdem lese ich gerne über christliche Themen und der Name Lilith habe ich bisher nur ein einem Fantasyroman gelesen. Dort war sie eine böse Dämonin. Ich fand all die alten Schauplätze, Rituale und Persönlichkeiten unheimlich interessant und inspirierend - ich glaube ich werde doch einmal in der Bibel blättern und lesen.
Dieser Roman erzählt Liliths Werdegang, den Anfang im Paradies und wie alles irgendwie kolossal schief gegangen ist. Wie feministisch beziehungsweise, wie harmonisch der Anfang war und wie nur aus machtgier alles zerstört wurde. Liliths Werdegang wird ausführlich aus ihrer Sicht beschrieben und ich musste sehr viel über die Wirte der Autorin nachdenken. Was wäre, wenn es wirklich so war? Dieser Roman macht mich so unheimlich traurig, wie einfach könnte die Welt sein? Wenn wir uns als Menschen behandeln würden und nicht als Herrscher und Beherrschter. Es wäre so schön, wenn diese Lehren wahr wären und allen religiösen Menschen einleuchten wurden und endlich Frieden einkehren würde.
Die Autorin schreibt die Worte, die ich im Religionsunterricht immer gedacht habe: wenn Gott so gut ist, warum lässt er es zu, dass wir uns und alles um uns herum zerstören.
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Dieses Buch ist eine faszinierende Neuerzählung der biblischen Ursprungsgeschichte. In dieser kraftvollen Interpretation steht Lilith im Mittelpunkt, eine Figur, die oft im Schatten von Adam und Eva bleibt. Die Geschichte beginnt im Paradies. Frauen sind Männern untergeordnet. Lilith und …
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Dieses Buch ist eine faszinierende Neuerzählung der biblischen Ursprungsgeschichte. In dieser kraftvollen Interpretation steht Lilith im Mittelpunkt, eine Figur, die oft im Schatten von Adam und Eva bleibt. Die Geschichte beginnt im Paradies. Frauen sind Männern untergeordnet. Lilith und Adam leben gemeinsam im Garten Eden, doch als Adam von Lilith verlangt, ihm zu gehorchen, weigert sie sich. Ihre Rebellion gegen die patriarchalischen Strukturen führt dazu, dass sie aus dem Paradies vertrieben wird.
Entschlossen, sich nicht der Unterordnung zu beugen, begegnet Lilith der neu erschaffenen Eva. Lilith erinnert sich an Asherah, die Ur-Göttin, die verschwunden ist. Zusammen mit dem Erzengel Samael begibt sich Lilith auf eine Reise, um die Göttin zu finden und die Frauen aus der Unsichtbarkeit zurück ins Licht der wahren Geschichte zu führen. Nikki Marmerys Schreibstil ist eindringlich und poetisch, und sie verwebt geschickt mythologische Elemente mit feministischer Kritik. Man wird mitgerissen von Liliths Entschlossenheit und ihrem Kampf für Gleichberechtigung und Emanzipation.
Die Charaktere sind lebendig und facettenreich, besonders Lilith, deren Stärke und Unabhängigkeit faszinieren. Man fühlt ihre Wut und ihren Schmerz, aber auch ihre Hoffnung und Entschlossenheit. Mein Name ist Lilith ist mehr als nur eine Neuerzählung der biblischen Geschichte. Es ist eine kraftvolle Erinnerung an die Stärke und Macht der Frauen. Es regt zum Nachdenken über Geschlechterrollen, Unterdrückung und Emanzipation an und lädt dazu ein, die Geschichte aus einer neuen Perspektive zu betrachten.
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Eindrucksvolle Verwebung von christlichem Mythos und fiktiver Geschichte
„Mein Name ist Lilith“ von Nikki Marmery ist kein Buch welches locker weggelesen werden kann. Die Handlung ist dicht, der Schreibstil anspruchsvoll, aber Lilith als Heldin macht dies alles wieder wett. Ehrlich …
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Eindrucksvolle Verwebung von christlichem Mythos und fiktiver Geschichte
„Mein Name ist Lilith“ von Nikki Marmery ist kein Buch welches locker weggelesen werden kann. Die Handlung ist dicht, der Schreibstil anspruchsvoll, aber Lilith als Heldin macht dies alles wieder wett. Ehrlich gesagt hatte ich zunächst etwas Schwierigkeiten ins Buch zu finden. Je besser ich die Hauptprotagonistin allerdings kennenlernte, desto fesselnder wurde der Roman für mich. Die Autorin hat hierbei wirklich ein einzigartiges Werk geschaffen. Dabei entführt sie ihre Leserschaft zu einem Jahrtausende langen Rundgang durch menschliche Glaubensgeschichte. Der Fokus liegt dabei klar auf den Geschichten der Frauen, wobei Misogynie und Ungerechtigkeiten an allen Ecken deutlich werden. Auch diese Grausamkeiten machen das Weiterlesen nicht immer leicht. Zum Glück findet sich aber darüber hinaus sehr viel empowerndes im Text. Angefangen bei der weiblichen Göttin, bis hin zur Aufdeckung welche Rolle Frauen wie Jezebel und Maria Magdalena wirklich gespielt haben. Natürlich ist die Handlung zunächst einmal fiktiv. Die Autorin stützt ihre Erzählung allerdings auf detaillierte Recherchen, welche sie im informativen Nachwort auch belegt. Von dieser Fülle bin ich einfach nur begeistert. Insgesamt ist ... in meinen Augen ein absolutes Must-Read. Natürlich vergebe ich gerne 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.
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mittelmäßig
Worum geht es?
Lilith, die erste Frau Adams, verlässt das Paradies und streift Jahrtausende über die Erde. Sie erlebt Götterwechsel und Unterdrückung, sowie viele biblische Ereignisse.
Worum geht es wirklich?
Gleichberechtigung, Anbetung und …
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mittelmäßig
Worum geht es?
Lilith, die erste Frau Adams, verlässt das Paradies und streift Jahrtausende über die Erde. Sie erlebt Götterwechsel und Unterdrückung, sowie viele biblische Ereignisse.
Worum geht es wirklich?
Gleichberechtigung, Anbetung und Gewalt.
Lesenswert?
Jein, ich bin mir nicht sicher. Den Beginn fand ich eher nicht so gut und einige sexuelle Szenen auch verstörend. Daher kann ich mir vorstellen, dass einige Menschen die Lektüre hier abbrechen. Später tritt das in dieser Form nicht mehr auf, sodass ich die Handlung dort auch ganz anders empfand. Zu Beginn sind die Dialoge umgangssprachlich und wirken unpassend zu den sonstigen Beschreibungen, die mich stellenweise an Bibeltexte erinnert haben.
Dies ist jedoch ebenfalls nur am Anfang der Fall, die Umgangssprache findet später nicht mehr in dem Maße statt und die Beschreibungen der Situationen rücken in den Vordergrund.
Interessant sind auch die erklärenden Kapitel am Ende des Buches, die die eigentliche Geschichte erläutern.
Das Cover finde ich super schön und das Thema spannend. Jedoch erschließt sich mir nicht so richtig, was das Ziel dieses Buches ist. Es geht sehr viel um die Unterdrückung der Frau auf Grundlage der Religion, viel um den Monotheismus und Gewalt für den Glauben.
Die Sprache geht viel auf Natur, Gegenstände und Tiere ein, erinnert auch dabei immer wieder an biblische Textstellen. Ich glaube ab und zu gibt es auch konkrete Anspielungen, die man ohne Vorkenntnisse aber nicht erkennen wird.
Da ich das Buch schon eher speziell finde, sowohl vom Thema als auch von der Sprache her, würde ich interessierten Menschen auf jeden Fall zu einer Leseprobe raten und auch nicht nur den Beginn des Buches, sondern eher eine Seite im weiteren Verlauf des Buches.
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Die Kurzmeinungen zum Buch waren alle so euphorisch, auch der Klappentext hat mich sofort angesprochen. Ich bin also voller Vorfreude und auch mit großen Erwartungen ans Lesen gegangen.
Leider war es dann so gar nicht wie erhofft.
Statt Empowerment für Frauen eine zähe …
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Die Kurzmeinungen zum Buch waren alle so euphorisch, auch der Klappentext hat mich sofort angesprochen. Ich bin also voller Vorfreude und auch mit großen Erwartungen ans Lesen gegangen.
Leider war es dann so gar nicht wie erhofft.
Statt Empowerment für Frauen eine zähe Geschichte, die zwischen "Alle Männer sind völlige Trottel" und einer insgesamt langwierigen und leider für mich auch langweiligen Handlung balanciert. Während ersteres unpassender Klamauk war, fand ich die Umsetzung der eigentlich so großartigen Grundidee so enttäuschend.
Denn die Schöpfungsgeschichte aus weiblicher Sicht erzählt, nämlich aus der Liliths, das wäre so spannend! Anfangs fand ich es auch noch interessant, die Vertreibung aus dem Paradies aus einer anderen Perspektive, aber schon da hat mich der Schreibstil nicht abgeholt. Es war mühsam zu lesen, jede Seite musste ich mir erarbeiten.
Zwei Sterne, weil ich die Grundidee des Buches nach wie vor sehr gut finde. Die Umsetzung war aber leider so gar nicht meines.
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Als ich diesen Roman las, hatte ich hohe Erwartungen, doch leider hat er mich nicht vollkommen überzeugt. Die Idee, Lilith als erste Frau Adams zu porträtieren und ihren Kampf für Gleichberechtigung darzustellen, fand ich zunächst faszinierend. Die Geschichte beginnt …
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Als ich diesen Roman las, hatte ich hohe Erwartungen, doch leider hat er mich nicht vollkommen überzeugt. Die Idee, Lilith als erste Frau Adams zu porträtieren und ihren Kampf für Gleichberechtigung darzustellen, fand ich zunächst faszinierend. Die Geschichte beginnt vielversprechend mit Liliths Verbannung aus Eden und ihrem Liebesverhältnis mit einem gefallenen Engel. Auch die Suche nach der verschwundenen Göttin Asherah wirkt interessant. Doch im Verlauf des Romans verliert die poetische Sprache an Kraft und die Handlung wird zunehmend verwirrend. Trotz des klaren Schreibstils der Autorin wurde es für mich anstrengend, die umgedrehten biblischen Erzählungen aus feministischer Sicht zu verfolgen. Der Roman konnte mich letztendlich nicht überzeugen, auch wenn der Ansatz, die Geschichte aus Liliths Perspektive zu erzählen, durchaus interessant ist.
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Eine Neuerzählung des hebräischen Mythos von Lilith, der ersten Frau (noch vor Eva), die aus dem Paradies verbannt wurde, weil sie ungehorsam war und sich Adam nicht unterordnen wollte.
Das Cover greift mit der Darstellung von Lilith die mythologischen Aspekte der Geschichte gut …
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Eine Neuerzählung des hebräischen Mythos von Lilith, der ersten Frau (noch vor Eva), die aus dem Paradies verbannt wurde, weil sie ungehorsam war und sich Adam nicht unterordnen wollte.
Das Cover greift mit der Darstellung von Lilith die mythologischen Aspekte der Geschichte gut auf.
Im Gegensatz zu den Büchern von Madeline Miller, die sich oft mit Mythologie beschäftigen, fand ich diese Variante etwas zu modern geschrieben. Die Protagonisten haben einen trockenen Humor, der mir manchmal etwas deplatziert vorkam. Außerdem ist die Erzählweise oft langatmig, da manche Dinge detailliert beschrieben werden und zu oft vorkommen.
Die Botschaft des Buches ist eigentlich, dass Männer schon immer alles bestimmen wollten und Frauen unterdrückt haben. Das war mir etwas zu plump.
Insgesamt hat mir das Buch nicht gefallen und die Botschaft, die es vermitteln wollte, schien in dieser Art von Geschichte fehl am Platz.
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