Isabel Allende
Gebundenes Buch
Mein Name ist Emilia del Valle
Roman Der neue grandiose Pageturner von der Autorin des Weltbestsellers 'Das Geisterhaus'
Übersetzung: Becker, Svenja
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Eine Frau auf der Suche nach Wahrheit, Liebe und ihren Wurzeln1866 erblickt Emilia del Valle in San Francisco das Licht der Welt - sie ist die Tochter einer irischen Nonne und eines chilenischen Aristokraten, großgezogen wird sie von ihrem liebevollen Stiefvater, in einem ärmlichen Viertel in San Francisco. Von klein auf eigensinnig, beeindruckt sie wenig, was andere für richtig halten, ihre große Leidenschaft ist das Schreiben. Siebzehnjährig veröffentlicht sie, unter männlichem Pseudonym, erfolgreich Groschenromane, doch das echte Leben findet sie abenteuerlicher und wird Reporterin b...
Eine Frau auf der Suche nach Wahrheit, Liebe und ihren Wurzeln
1866 erblickt Emilia del Valle in San Francisco das Licht der Welt - sie ist die Tochter einer irischen Nonne und eines chilenischen Aristokraten, großgezogen wird sie von ihrem liebevollen Stiefvater, in einem ärmlichen Viertel in San Francisco. Von klein auf eigensinnig, beeindruckt sie wenig, was andere für richtig halten, ihre große Leidenschaft ist das Schreiben. Siebzehnjährig veröffentlicht sie, unter männlichem Pseudonym, erfolgreich Groschenromane, doch das echte Leben findet sie abenteuerlicher und wird Reporterin bei einer Zeitung. Ihr Kollege ist Eric, ein junger Mann mit großer Strahlkraft, und gemeinsam gehen sie nach Chile, in das Land ihrer Vorfahren, über den sich anbahnenden Bürgerkrieg zu berichten. Emilia und Eric kommen sich näher - ist das Liebe? -, und während Emilia immer tiefer in die Geschichte ihres Vaters eintaucht, gerät sie selbst zwischen die Fronten: Sie muss sich nicht nur der Gefahr, sondern auch den drängenden Fragen nach ihrer eigenen Herkunft stellen.
Mein Name ist Emilia del Valle ist die Geschichte einer Frau, die über alle Konventionen hinweg ihren eigenen Weg zu gehen versucht, ein fesselnder historischer Roman über schmerzhafte Liebe und unverbrüchlichen Mut - erzählt von einer der »Meistererzählerinnen unserer Zeit« (Vogue).
1866 erblickt Emilia del Valle in San Francisco das Licht der Welt - sie ist die Tochter einer irischen Nonne und eines chilenischen Aristokraten, großgezogen wird sie von ihrem liebevollen Stiefvater, in einem ärmlichen Viertel in San Francisco. Von klein auf eigensinnig, beeindruckt sie wenig, was andere für richtig halten, ihre große Leidenschaft ist das Schreiben. Siebzehnjährig veröffentlicht sie, unter männlichem Pseudonym, erfolgreich Groschenromane, doch das echte Leben findet sie abenteuerlicher und wird Reporterin bei einer Zeitung. Ihr Kollege ist Eric, ein junger Mann mit großer Strahlkraft, und gemeinsam gehen sie nach Chile, in das Land ihrer Vorfahren, über den sich anbahnenden Bürgerkrieg zu berichten. Emilia und Eric kommen sich näher - ist das Liebe? -, und während Emilia immer tiefer in die Geschichte ihres Vaters eintaucht, gerät sie selbst zwischen die Fronten: Sie muss sich nicht nur der Gefahr, sondern auch den drängenden Fragen nach ihrer eigenen Herkunft stellen.
Mein Name ist Emilia del Valle ist die Geschichte einer Frau, die über alle Konventionen hinweg ihren eigenen Weg zu gehen versucht, ein fesselnder historischer Roman über schmerzhafte Liebe und unverbrüchlichen Mut - erzählt von einer der »Meistererzählerinnen unserer Zeit« (Vogue).
Isabel Allende, geboren 1942 in Lima, ist eine der weltweit beliebtesten Autorinnen. Ihre Bücher haben sich millionenfach verkauft und sind in mehr als 40 Sprachen übersetzt worden. 2018 wurde sie - und damit erstmals jemand aus der spanischsprachigen Welt - für ihr Lebenswerk mit der National Book Award Medal for Distinguished Contribution to American Letters ausgezeichnet. Isabel Allendes gesamtes Werk ist im Suhrkamp Verlag erschienen.

© Lori Barra/Suhrkamp Verlag
Produktdetails
- Verlag: Suhrkamp
- Originaltitel: Mi nombre es Emilia del Valle
- Deutsche Erstausgabe
- Seitenzahl: 359
- Erscheinungstermin: 4. August 2025
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 125mm x 50mm
- Gewicht: 500g
- ISBN-13: 9783518432204
- ISBN-10: 3518432206
- Artikelnr.: 73740788
Herstellerkennzeichnung
Suhrkamp Verlag
Torstraße 44
10119 Berlin
info@suhrkamp.de
Einen unwiderstehlichen "erzählerischen Sog" entwickelt Isabel Allendes neuer Roman für Rezensentin Ekaterina Kel. Die Ich-Erzählerin Emilia del Valles wächst in der Mitte des 19. Jahrhunderts in San Francisco auf. Keine leichte Zeit für eine Frau, die schreiben möchte, und das will Emilia. Schon früh beginnt sie, unter männlichem Pseudonym Romane zu verfassen, so die Kritikerin, später fängt sie als erste Frau bei einer Zeitung in San Francisco an. Im "Plauderton" wird die Geschichte bis hierher erzählt, außerdem baut Allende Emilias Reportagen als zweite Textebene ein, eklärt Kel. Als 1892 der Bürgerkrieg ausbricht und Emilia sich entschließt,
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von dort zu berichten, wird es ernster: Mehrmals entkommt die Protagonistin knapp dem Tod, lesen wir. Diese existenziellen Erfahrungen schildert Allende recht "inbrünstig", wie auch der Ton, in dem eine Liebesgeschichte geschildert wird, für den Geschmack der Kritikerin ein wenig "schnulzig" geraten ist. Trotzdem kommt das Buch der Kritikerin wie ein "gut geschriebener Hollywoodfilm" vor - unterhaltsam, dramatisch und thematisch für die meisten anschlussfähig. Man müsse auch bedenken, so die Kritikerin abschließend, das Allende ja eine ganz ähnliche Lebensgeschichte gehabt habe wie ihre Heldin - das mache alles nochmal komplexer.
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
So richtig warm wird Rezensent Jobst Welge nicht mit Isabel Allendes neuem Roman über die chilenisch-amerikanische Journalistin Emilia, die hier Ende des 19. Jahrhunderts vom chilenischen Bürgerkrieg berichtet. Es geht Allende darum, Emilia als aufgeschlossenen Geist zu sagen, als Frau, die sich in unfeministischen Zeiten beruflich betätigt, erfahren wir, aber es geht auch um die chilenische Geschichte unter dem autoritären Präsidenten José Manuel Balmaceda. Die Verknüpfung von chilenischer Historie mitsamt realen Personen und Emilia gelingt Welge zufolge denn auch noch ganz gut, ihn stört jedoch, dass Emilia "ihren eigenen Bildungsroman vor sich herträgt" und ihre Erzählstimme ziemlich künstlich konstruiert sei. Auch die übertriebenen Romantikschilderungen findet er überflüssig.
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»... Isabel Allendes neuer Roman [entfaltet] einen enormen erzählerischen Sog.« Ekaterina Kel Süddeutsche Zeitung 20250808
eine mutige Frau, die Grenzen auslotet
Ich lese Bücher von Isabel Allende immer sehr gerne, weil die Autorin es einfach hervorragend versteht eine sehr einnehmende Atmosphäre zu erschaffen. Thematisch hab ich mich hier anfangs sehr schwer getan, nicht nur weil die Story ganz schön …
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eine mutige Frau, die Grenzen auslotet
Ich lese Bücher von Isabel Allende immer sehr gerne, weil die Autorin es einfach hervorragend versteht eine sehr einnehmende Atmosphäre zu erschaffen. Thematisch hab ich mich hier anfangs sehr schwer getan, nicht nur weil die Story ganz schön klischeehaft anmutet, sondern das Schicksal von Emilias Mutter Molly fast schon schmerzliche Naivität ausstrahlte. Wirkte direkt irgendwie altbacken.
Zum Glück schlägt die Geschichte schnell einen ganz anderen Ton an, nämlich als es um Emilia selbst geht, die sich in einer Männerdomäne unter Pseudonym zu beweisen versucht. Sie macht viele für die Frauen ihrer Zeit unübliche Erfahrungen, ist unerschrocken und lebenshungrig. Ihre forsche Art ist einfach super mitreißend und ich habe begeistert ihre Reisen und Erfahrungen verfolgt.
Ich mag den dichten Erzählstil und die abenteuerlich angehauchte Geschichte. Die Eindrücke die man dabei von Chile und dem tosenden Bürgerkrieg gewinnt sind bildhaft und eindringlich. Emilia begibt sich mehr als einmal in Gefahr und ich habe ihr Schicksal mit angespannter Begeisterung verfolgt. Und dann das Ende: ganz ehrlich, selten sowas vortreffliches gelesen.
Für mich eines der stärksten Bücher der Autorin.
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Neuer Roman des Literaturstars!
Wie für Isabel Allende typisch prägt eine ausdrucksstarke und selbstbewusset Erzählerin den Roman. Dank dieser Erzählstimme ist man sofort in dem Roman drin und Allende überzeugt als souveräne Autorin, auch wenn es manchmal zu dick …
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Neuer Roman des Literaturstars!
Wie für Isabel Allende typisch prägt eine ausdrucksstarke und selbstbewusset Erzählerin den Roman. Dank dieser Erzählstimme ist man sofort in dem Roman drin und Allende überzeugt als souveräne Autorin, auch wenn es manchmal zu dick aufgetragen wirkt. Zu recht wird der Roman als Pageturner bezeichnet und es gibt sogar lose Zusammenhänge zu Das Geisterhaus.
Es ist die zweite Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts.
Zu Beginn erzählt sie von ihrer Mutter in den USA, die ungewollt schwanger wurde. Der Vater ist Chilenischer Herkunft. Somit sind wieder Allendes wichtigste Länder in Kontakt.
Das Buch hat Tempo und schon nach wenigen Seiten ist Emilia Anfang Zwanzig und wird Journalistin. Das führt sie schließlich in den chilenischen Bürgerkrieg 1891.
Nach den letzten, starken Romanen Violeta und „Der Wind kennt meinen Namen“ hat der Literaturstar Isabel Allende mit Mein Name ist Emilia del Valle ein weiteres bemerkenswertes und lesenswertes Werk hinzugefügt.
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Isabel Allende beschreibt in ihrem Roman 'Mein Name ist Emilia del Valle' die namensgebende Protagonistin und deren Leben.
Dabei bedient sich Allende einer eingängigen Sprache und einem Erzählstil, der sowohl die damalige Zeit als auch die verschiedenen Settings sehr bildhaft …
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Isabel Allende beschreibt in ihrem Roman 'Mein Name ist Emilia del Valle' die namensgebende Protagonistin und deren Leben.
Dabei bedient sich Allende einer eingängigen Sprache und einem Erzählstil, der sowohl die damalige Zeit als auch die verschiedenen Settings sehr bildhaft wiedergibt.
Besonders begeistert hat mich jedoch die Skizzierung Emilias. Eine facettenreiche, wandlungsreiche und vielschichtige Figur, die ihrer Zeit mehr als voraus war und selbstbewusst durch schwierige Zeiten manövriert.
Das Lesevergnügen, das ich während des Lesens empfunden habe, gründet daher vor allem darauf, die Entwicklung einer vereinnahmenden Figur folgen zu dürfen und verschiedene Lebensabschnitte mit all ihren Höhen und Tiefen zu durchleben und mitzufiebern.
Ich empfehle den Roman gerne allen Fans historischer Romane!
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1866 wird Emilia del Valle in den USA geboren. Ihre Eltern sind eine irische Nonne und ein chilenischer Aristokrat, doch sie wächst in armen Verhältnissen bei ihrem Stiefvater auf, da ihre Eltern nicht miteinander vereiratet sind, sondern es nur ein Abenteuer war. Das Schreiben ist ihr …
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1866 wird Emilia del Valle in den USA geboren. Ihre Eltern sind eine irische Nonne und ein chilenischer Aristokrat, doch sie wächst in armen Verhältnissen bei ihrem Stiefvater auf, da ihre Eltern nicht miteinander vereiratet sind, sondern es nur ein Abenteuer war. Das Schreiben ist ihr Leben. Daneben spielen Männer eine große Rolle für sie. Mit einem von ihnen reist sie nach Chile, um über den Bürgerkrieg zu berichten.
Es geht also vor allem um Liebe und Familie, daneben um Dinge wie den Bürgerkrieg.
******
Ich habe Isabel Allende früher sehr gerne gelesen, fand ihre letzten Romane aber so durchwachsen, dass ich ernsthaft überlegt habe, ob ich diese Autorin noch mal lesen möchte. Ich wollte es ein letztes Mal mit Emilia del Valle versuchen. -Nun steht für mich fest, dass dies mein letzter Roman von Isabel Allende war.
Den Schreibstil empfand ich erst als etwas anstrengend zu lesen, doch ich gewöhnte mich schnell daran, fand ihn dann sogar sehr gut.
Emilia ist auch eine faszinierende Figur. Ich kann also nur schwer erklären, was mir hier gefehlt hat, warum ich endgültig keine Lust mehr auf die Romane dieser Autorin habe.
Mal fand ich die Handlung fesselnd und spannend, aber meist war ich einfach nur gelangweilt, fand keinen rechten Zugang, habe Seiten nur noch überflogen. Ich gelangte immer mehr zu der Erkenntnis, dass ich dieses Buch nicht lesen will und muss.
Da es sich um kein Rezensionsexemplar handelte, habe ich mir irgendwann die Freiheit rausgenommen, das Buch abzubrechen.
Fans der Autorin werden den Roman wohl lieben, und auch Leser, die historische Romane mit starken Frauen im Mittelpunkt mögen, werden vielleicht Gefallen an "Mein Name ist Emilia del Valle" finden. Für mich war es leider nichts, obwohl ich historische Romane liebe und diese Autorin früher sehr gerne gelesen habe.
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Hat mich diesmal nicht überzeugt
Bislang war ich eine begeisterte Leserin der Autorin. Aber ihr neuestes Werk: Mein Name ist Emilia del Valle konnte mich nicht so recht überzeugen. Die Ich-Erzählerin Emilia wird 1866 in San Francisco geboren. Ihre Mutter Molly wird als Novizin von …
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Hat mich diesmal nicht überzeugt
Bislang war ich eine begeisterte Leserin der Autorin. Aber ihr neuestes Werk: Mein Name ist Emilia del Valle konnte mich nicht so recht überzeugen. Die Ich-Erzählerin Emilia wird 1866 in San Francisco geboren. Ihre Mutter Molly wird als Novizin von einem chilenischen Aristokraten geschwängert, der wieder zurück nach Chile geht und sich nicht seiner Verantwortung stellt. Noch vor der Niederkunft heiratet Molly Don Pancho, einen 20 Jahre älteren Mann, der Emilia ein liebevoller Vater werden wird. Emilia entwickelt sich zu einer jungen Frau, die sich von Konventionen nicht einschüchtern lässt und unbeirrt ihren Weg geht. Sie entdeckt ihr Talent zum Schreiben, zunächst verfasst sie Groschenromane unter männlichem Pseudonym und wird später sogar bei einer Zeitung angestellt. Als es zu Unruhen in Chile kommt wird sie gemeinsam mit einem Kollegen zur Berichterstattung in das Land geschickt. Dabei nimmt sie auch den Auftrag ihrer Mutter mit, nach ihrem leiblichen Vater zu suchen. Bis dahin konnte ich der Handlung noch folgen, aber danach wird es ziemlich unglaubwürdig. In Chile befindet sie sich nach kurzer Zeit im Zentrum der mittlerweile kriegerischen Auseinandersetzungen, erlebt hautnah die grausamen Ereignisse vor Ort mit, sieht die Menschen sterben und entkommt selber nur mit viel Glück dem Gemetzel. Für eine 25 jährige im Jahre 1891 erscheinen mir ihre Erlebnisse ziemlich unwahrscheinlich. Als sie dann noch auf ihren Vater trifft, der kurz darauf verstirbt und ihr ein wertloses Stück Land im abgelegenen Süden des Landes vermacht, dass sie unbedingt alleine aufsuchen will, wird ihr Verhalten immer rätselhafter. Isabel Allende ist eine Ausnahmeerzählerin, das beweist sie auch mit diesem Buch, aber die Handlung konnte ich stellenweise überhaupt nicht nachvollziehen.
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Lange habe ich auf ein neues Buch meiner Lieblingsautorin Isabel Allende gewartet. Sie ist von vielen tollen Roman bekannt wie das Geisterhaus, der japanische Liebhaber, Paula und viele mehr. Endlich halt ich das neue Buch in meinen Händen: Mein Name ist Emilia del Valle.
Das Buchcover ist in …
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Lange habe ich auf ein neues Buch meiner Lieblingsautorin Isabel Allende gewartet. Sie ist von vielen tollen Roman bekannt wie das Geisterhaus, der japanische Liebhaber, Paula und viele mehr. Endlich halt ich das neue Buch in meinen Händen: Mein Name ist Emilia del Valle.
Das Buchcover ist in harmonischen Farben gezeichnet und bildet Emilia ab. Sie steht im Wasser und man ahnt ihre Verzweiflung.
Zur Geschichte: Emilia wir 1866 in San Francisco geboren. Ihre Mutter ist eine Nonne und ihr Vater ein Aristokrat, der sie liebevoll aufzieht. Emilias Leidenschaft ist das Schreiben. Sie veröffentlich ihre Groschenromane unter einem männlichen Pseudonym. Später wird sie Reporterin bei einer Zeitung. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Eric geht sie nach Chile.....
Ich liebe die Erzählweise von I. Allende.
Der Roman ist umwerfend. Ein grandioser Roman, den man nicht zur Seite legen mag. Ein Pageturner, voller besonderer Momente. Sehr stimmungsvoll, fesselnd und einfühlsam geschrieben. Dieses Buch sollte verfilmt werden. Ich hoffe darauf.
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„Mein Name ist Emilia del Valle“ heißt dieser Roman, in dessen Zentrum die junge Emilia steht, die in armen Verhältnissen aufwächst und aus einer zerrütteten Familie stammt. Ihre Mutter Molly hat bereits ein bewegtes Leben als eine betörend schöne Nonne, …
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„Mein Name ist Emilia del Valle“ heißt dieser Roman, in dessen Zentrum die junge Emilia steht, die in armen Verhältnissen aufwächst und aus einer zerrütteten Familie stammt. Ihre Mutter Molly hat bereits ein bewegtes Leben als eine betörend schöne Nonne, die dann aber, als sie schwanger wird, das Kloster verlassen muss, aber Unterschlupf und Rückhalt findet. Emilia wächst heran und begeistert sich für das Schreiben. Sie verfasst erst Artikel unter männlichem Pseudonym, da sie als Frau keinen Platz in der von Männern dominierten Welt des 19. Jahrhunderts hat. Schließlich verschlägt es sie nach Chile, wo sie Kriegsgräuel erlebt, aber auch die Liebe zu Eric findet.
Die Handlung ist fast durchgängig sehr fesselnd, vor allem auch durch die wechselnden Perspektiven, aus denen erzählt wird. Es ist eine Geschichte, die man nicht so schnell vergisst.
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Ein Buch, das man nicht mehr aus der Hand legen möchte.
Mein Name ist Emilia del Valle, ein historischer Roman von Isabel Allende, erzählt auf über 300 Seiten die Geschichte einer jungen Frau, die im späten 19. Jahrhundert zwischen San Francisco und Chile hin- und hergerissen …
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Ein Buch, das man nicht mehr aus der Hand legen möchte.
Mein Name ist Emilia del Valle, ein historischer Roman von Isabel Allende, erzählt auf über 300 Seiten die Geschichte einer jungen Frau, die im späten 19. Jahrhundert zwischen San Francisco und Chile hin- und hergerissen ist.
Emilia wurde 1866 geboren. Ihre Mutter Molly war Nonne in einem Kloster. Eine Schwangerschaft zwang sie, das Kloster zu verlassen, und Molly heiratete den Schulleiter Don Pancho, wo Emilia gesund aufwuchs. Mit 17 begann Emilia, einfache Romane zu schreiben und arbeitete sich bis zur Lektorin hoch. Sie fand nicht nur Erfüllung in ihrer Arbeit, sondern auch die Liebe. Als der chilenische Bürgerkrieg ausbrach, folgte sie ihrem Kollegen Eric an die Front.
Dies ist ein großartiges Buch, eine Geschichte von Emilias Erwachsenwerden, ihrem Kampf um Anerkennung in einer patriarchalischen Gesellschaft – eine ergreifende und zum Nachdenken anregende Geschichte. Es ist auch eine erzählende Geschichte, die einen lebendigen und unvergesslichen Blick auf Chile und seinen wütenden Bürgerkrieg bietet. Isabel Allendes abwechslungsreicher Schreibstil, die wechselnden Perspektiven von Emilia und Eric sowie einige journalistische Beiträge Emilias machen dieses Buch zu einem vielseitigen und gehaltvollen Leseerlebnis. Ein absolutes Muss für alle, die historische Romane mit Tiefgang und starken Frauenfiguren lieben!
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Für mich passt das Cover sehr gut zum Roman „Mein Name ist Emilia del Valle“ von Isabel Allende. Ich sehe Emilia, die knietief im Wasser steht, aber dennoch verdeutlicht der blaue Himmel Licht. Dabei verstehe ich knietief im Wasser für gefährliche oft ausweglose …
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Für mich passt das Cover sehr gut zum Roman „Mein Name ist Emilia del Valle“ von Isabel Allende. Ich sehe Emilia, die knietief im Wasser steht, aber dennoch verdeutlicht der blaue Himmel Licht. Dabei verstehe ich knietief im Wasser für gefährliche oft ausweglose Situationen. In solchen Situationen befindet sich Emilia mehrfach.
Emilia wird 1866 geboren und bringt das Leben ihrer Mutter Molly etwas aus den Fugen. Dennoch macht sie das Beste daraus. Nicht ganz unschuldig ist Don Pancho, Rektor der Schule „ Stolz der Azteken“. Dort beginnt Molly als Novizin zu arbeiten. Aber als sie schwanger wird, kann sie keine Nonne werden und muss das Kloster verlassen. Don Pancho heiratet sie und erkennt Emilia voll als seine Tochter an. Emilia wächst also behütet auf.Trotzdem merkt sie bald, dass man als Frau in dieser Zeit nicht weit kommt. Ihre ersten Geschichten kann sie nur unter einem männlichen Pseudonym veröffentlichen.
Auch ihre ersten Reportagen als Journalistin werden unter diesem Pseudonym veröffentlicht. Aber Emilia gibt nicht auf und schafft es, dass weitere Artikel unter ihrem Namen abgedruckt werden.
Gemeinsam mit Eric Whelan, Journalist bei der gleichen Zeitung, begibt sie sich nach Chile, um die Situation im Land zu schreiben. Da fühlte ich mich plötzlich in die Gegenwart versetzt. Krieg, Kämpfe und Waffenlieferungen bestimmen leider noch 130 Jahre später die aktuelle Politik.
Isabel Allende schreibt sehr ergreifend über den chilenischen Bürgerkrieg und versetzt ihre Protagonisten Emilia bis an die Front. Emilia muss um ihr Leben fürchten, aber gemeinsam mit Angelita, einer Cantineras, schafft sie es sich zu retten. Die brutalen Kämpfe bleiben ihr aber im Gedächtnis und bringen sie oft um den Schlaf. Neben diesen wirklich sehr ergreifenden Erlebnissen, gibt es aber auch Hoffnung im Buch. Das sind für mich verschiedene Abschnitte im Roman. Z.b. als Emilia sich auf Wunsch ihrer Mutter auf die Suche nach ihrem leiblichen Vater macht, die Liebe zwischen Eric und Emilia und nicht zu vergessen, die Reise, die Emilia zum geerbten Land, ganz im Süden Chiles unternimmt. Diese Reise steht im krassen Gegensatz zu den Kämpfen an der Front. Es ist ruhig und friedlich. Emilia kann die Schönheit der fast unberührten Natur sehen.
Der Schreibstil ist sehr abwechslungsreich. Isabel Allende erzählt abwechselnd aus der Sicht von Emilia und Eric. Zwischendurch gibt es immer mal wieder einen Zeitungsartikel von Emilia.
Ich kann dem Buch eine eindeutige Leseempfehlung aussprechen. Mir geht es schon jetzt wie Emilia mit ihren Kriegseindrücken, das Gelesene geht mir nicht so schnell aus dem Kopf und wird noch eine ganze Weile nachhallen.
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Plätschert so etwas dahin
Das aktuelle Buch von Isabel Allende hat mich nicht ganz überzeugt.
Dabei ist der Name del Valle für aufmerksame Leser eigentlich sehr bekannt. Im Geisterhaus ist Clara del Valle die Hauptprotagonistin, wobei nirgends im Roman Bezug darauf genommen …
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Plätschert so etwas dahin
Das aktuelle Buch von Isabel Allende hat mich nicht ganz überzeugt.
Dabei ist der Name del Valle für aufmerksame Leser eigentlich sehr bekannt. Im Geisterhaus ist Clara del Valle die Hauptprotagonistin, wobei nirgends im Roman Bezug darauf genommen wird.
Emilia del Valle ist als die uneheliche Tochter einer irischstämmigen Nonne und eines chilenischen Aristokrakten in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in San Francisco geboren. Sie entwickelt sich zu einer der ersten weiblichen Journalistinnen und gerät dann in Chile auf der Suche nach Material und nach ihrem leiblichen Vater in die Wirren des Bürgerkrieges.
Eigentlich eine spannende Geschichte, trotzdem haben mir Herz und Spannung der früheren Romane von Isabel Allende gefehlt. Vielleicht hatte ich auch zu hohe Erwartungen. Das Buch konnte mich leider nicht fesseln.
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