
Versandkostenfrei!
Sofort lieferbar
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Ein Hotelzimmer, ein toter Politiker und eine abgesagte Pressekonferenz - damit beginnt für Kommissar Erik Martensen von der Kripo Odense ein Fall, der ihn tief hinein in eine Welt voll Misstrauen und Gier führt.Die Fynwater Invest plant den Bau einer Pipeline von Dänemark nach Berlin, um die deutsche Hauptstadt mit kostbarem Trinkwasser zu versorgen - ein Geschäft mit enormen Profiten. Immer wieder stößt Martensen auf eine dubiose Stiftung, die ohne jegliche Skrupel versucht, alle Widerstände gegen das Projekt mit Gewalt zu beseitigen. Die Investoren scheinen unantastbar zu sein, doch ...
Ein Hotelzimmer, ein toter Politiker und eine abgesagte Pressekonferenz - damit beginnt für Kommissar Erik Martensen von der Kripo Odense ein Fall, der ihn tief hinein in eine Welt voll Misstrauen und Gier führt.Die Fynwater Invest plant den Bau einer Pipeline von Dänemark nach Berlin, um die deutsche Hauptstadt mit kostbarem Trinkwasser zu versorgen - ein Geschäft mit enormen Profiten. Immer wieder stößt Martensen auf eine dubiose Stiftung, die ohne jegliche Skrupel versucht, alle Widerstände gegen das Projekt mit Gewalt zu beseitigen. Die Investoren scheinen unantastbar zu sein, doch als Martensen erkennt, wer die wirklichen Drahtzieher hinter dem Vorhaben sind, beginnt die Fassade der Wasserbarone zu bröckelnEin Fall für den Kommissar aus Odense, der bei seinen Recherchen vom schrulligen Kantinenchef der Polizei unterstützt wird.
Produktdetails
- Verlag: Edition AV
- Seitenzahl: 280
- Erscheinungstermin: 7. Mai 2024
- Deutsch
- Abmessung: 206mm x 141mm x 37mm
- Gewicht: 478g
- ISBN-13: 9783868413168
- ISBN-10: 3868413162
- Artikelnr.: 70605320
Herstellerkennzeichnung
Edition AV, Verlag
Teichstraße 1
31162 Bodenburg
editionav@gmx.net
Dies ist das erste Buch, das ich von Ernest Nyborg gelesen habe und ich bin mehr als begeistert, fasziniert. Schauplätze sind Dänemark und Frankreich und in diesem Buch hat man so einiges von der dänischen Lebensart mitbekommen. Der Prolog beginnt in Frankreich und als Leser hat man …
Mehr
Dies ist das erste Buch, das ich von Ernest Nyborg gelesen habe und ich bin mehr als begeistert, fasziniert. Schauplätze sind Dänemark und Frankreich und in diesem Buch hat man so einiges von der dänischen Lebensart mitbekommen. Der Prolog beginnt in Frankreich und als Leser hat man dann den ersten Eindruck, wohin die Reise führt. Nun sind wir in Dänemark. Ein junger Politiker lädt Journalisten zu einer Pressekonferenz ein, da er ihnen eine wichtige Mitteilung machen möchte. Dazu kommt es leide nicht, der Politiker wird in seinem Hotelzimmer umgebracht. Was zunächst als ein Unfall aussehen soll, entpuppt sich als Mord. Erik Martensen nimmt sich des Falles an, Sein Chef Valby geht von einer Beziehungstat aus und will den Fall schnellstmöglich zum Abschluß bringen und dann geschieht ein weiterer Mord an einem Journalisten und das makabere daran ist, der Politiker hat sein einiger Zeit bei dem Journalisten gewohnt. Martenssen setzt alle Hebel in Bewegung, befragt und stößt dabei auf verräterische Dokumente. Fynwater Invest plant den Bau einer Pipeline, um nach Berlin frisches Trinkwasser zu leiten, da die Stadt an Trinkwassernotstand leidet. Dabei sind einige Personen involviert und man weiß lange nicht, wer der Drahtzieher in dieser Sache ist, wer Geldgeber ist, wie sich die Investoren geschickt im Verborgenen halten. Das Buch liest sich derart interessant, der Autor schreibt in hochkarätiger Spannung, man ist verwirrt, weiß nicht, wer alles in dieser Sache mit drinsteckt und wer nur Trittbrettfahrer ist. Die Ausdrucksweise ist klar, prägnant und in wirklich kurzen Sätzen wird uns gesagt, was Sache. Zudem findet ich es außerordentlich gut, dass in diesem fiktiven Buch wirklich bestehende Umweltthemen mit eingearbeitet werden, wie sie vielleicht eines Tagen noch auftreten könnten. Martensen ist ein taffer Ermittler ohne Ecken und Kanten, mir gefällt die Art, wie er an die Sache herangeht. Und das ganze wird ein wenig aufgelockert durch den quatschenden Papagei und den wirklich urigen Kantinenchef. Auch Martensens engste Mitarbeiterin Hilda, die mal Kraftsportlerin war, unterscheidet sich gewaltig von den sonstigen Kommissarinnen. Sehr interessant finde ich die Facts am Endes des Buchs. Das Cover selbst ist minimalistisch gehalten, es zeigt nur Wasser mit kräuselnden Wellen. Auf alle Fälle muß man diesen Autor in Auge behalten.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Dieser Krimi beginnt mit einem kurzen Abstecher nach Frankreich, der zunächst in keinem Zusammenhang mit dem Tod eines dänischen Politiker zu stehen scheint.
Der dänische Hauptkommissar Erik Martensen soll, auf Betreiben seines Vorgesetzten Valby, den Tod des Politikers, der sich …
Mehr
Dieser Krimi beginnt mit einem kurzen Abstecher nach Frankreich, der zunächst in keinem Zusammenhang mit dem Tod eines dänischen Politiker zu stehen scheint.
Der dänische Hauptkommissar Erik Martensen soll, auf Betreiben seines Vorgesetzten Valby, den Tod des Politikers, der sich als Mord entpuppt, untersuchen. Valby, ein Freund schneller Ermittlungserfolge schießt sich auf die Ehefrau des Politikers ein.
Als dann noch ein Journalist auf ähnliche Weise wie der Politiker ermordet wird, ist Martensen klar, dass die eifersüchtige Ehefrau nicht dahinter stecken kann. Nun muss er noch Valby davon überzeugen.
Während die Leser das mögliche Motiv sowie einige Hintergründe, nämlich den geplanten Bau einer Trinkwasser-Pipeline von Dänemark nach Deutschland bereits kennen, muss sich Martensen akribisch in grenzüberschreitenden Ermittlungen auch gegen seinen Chef durchsetzen.
Nach und nach erfahren sowohl Leser als auch Martensen, warum diese Trinkwasserpipeline gebaut werden soll und wer daran verdienen will:
Auf Grund des Braunkohleabbaus im Tagebau in der Lausitz wird das dortige Grundwasser abgepumpt. Das Wasser wird in die Spree geleitet, die Berlin mit (mehrfache gefiltertem) Trinkwasser versorgt. Dieser fragile Zustand steht nun auf der Kippe, denn der Braunkohleabbau soll eingestellt werden. Daher fällt das Abpumpen des Grundwasser weg und die Versorgung der Millionenstadt Berlin mit Wasser ist gefährdet. Findige Geschäftsleute sind nun auf die Idee gekommen, sauberes Trinkwasser in ausreichender Menge aus Dänemark zu importieren.
„...Wer das Wasser kontrolliert, kontrolliert in Zukunft die Welt...“
Obwohl das Motiv nun klar ist, sind es die gesamten Zusammenhänge und das Dickicht der unterschiedlichen Interessen noch nicht, mischen doch ein ehemaliger Rotlicht-König samt Gorilla, Abkömmlinge eines verarmten Adelsgeschlechtes und eine Stiftung über die man nichts Genaues weiß, mit.
Martensen deckt letztlich die Verschwörung, die eigentlich gar keine ist, weil sich die möglichen Geschäfte innerhalb der gesetzlichen Rahmenbedingungen bewegen, auf. Auch der Mörder wird entlarvt, verschwindet aber in den Weiten Frankreichs. Somit ist der Kreis zum Prolog geschlossen.
Meine Meinung:
Dieser fesselnde Krimi, der einen realen Hintergrund besitzt, hat mir sehr gut gefallen.
Denn, um den Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser in ausreichender Menge zur Verfügung stellen zu können, wird immer wieder an Pipelinelösungen gedacht, die eine Umverteilung vornehmen können. In vielen Ländern ist das Wassermanagement in öffentlicher Hand, um Preisdiktate und Erpressung von Privaten zu verhindern. Trotzdem versuchen Firmen hier einzusteigen. Die Idee, die diesem Krimi zu Grunde liegt, nämlich mittels einer Pipeline über die Ostsee dänisches Grundwasser nach Deutschland zu bringen, gibt es tatsächlich. Bekannt ist darüber nur wenig, da man bislang keine echte Lösung präsentieren kann. Eine Umverteilung würde zahlreiche neue Probleme aufwerfen, die der Versorgung mit Erdgas und/oder Erdöl ähneln. Wasser ist eine mehr als kritische Infrastruktur.
Ich kenne den Autor bereits von anderen Krimis. Der Schreibstil gefällt mir. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet. Der Star des Krimis ist für mich Hallgrimm. Wer das ist? Das müsst ihr selbst lesen.
Fazit:
Gerne gebe ich diesem Krimi, der mich trotz des ernsten Themas, bestens unterhalten hat, 5 Sterne.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Das Cover ist hier ziemlich unspektakulär, passt aber zusammen mit dem Titel hervorragend zu den Geschehnissen. Ich mag solche Cover und auch die etwas dickeren Innenseiten haben mir gefallen, allerdings lag es auf Dauer deswegen auch nicht so leicht in der Hand. Ernest Nyborg hat sich für …
Mehr
Das Cover ist hier ziemlich unspektakulär, passt aber zusammen mit dem Titel hervorragend zu den Geschehnissen. Ich mag solche Cover und auch die etwas dickeren Innenseiten haben mir gefallen, allerdings lag es auf Dauer deswegen auch nicht so leicht in der Hand. Ernest Nyborg hat sich für seinen neuen Kriminalroman "Martensen und das wehrlose Wasser" wieder einer aktuellen Thematik angenommen. Ich wusste bis jetzt noch nicht, dass dem Großraum Berlin nach einer Studie des Umweltbundesamtes das Szenario einer empfindlichen Trinkwasserknappheit droht. Wasser sehen wir alle mittlerweile als gegeben an, dabei ist das tatsächlich ein Luxusgut. Toll, wie da hier sensibilisiert wird. Nyborgs Geschehnisse leben durch seine Charaktere. Kommissar Martensen aus Odensee ermittelt mit dem Kantinenchef und seiner Mitarbeiterin Hilda. Es macht Spaß dabei den dreien über die Schulter zu gucken. Bei diesem Fall kommt Martensen noch ziemlich in der Gegend herum und es findet sich einiges an Lokalkolorit. Interessant fand ich ebenso die privaten Einblicke in Martensens Leben. Aufgeteilt ist das Buch in drei Kapitel, die sich aufgrund der Thematik sowie der Geschehnisse zügig lesen lassen. Obwohl man hier bereits sehr früh eine erste Ahnung bezüglich des Mörders hat, wird man doch immer wieder durch die Ermittlungsarbeiten angeregt dies zu überdenken. Die Spannung wird für mich bis zum Schluss sehr hoch gehalten. Am Ende bin ich etwas nachdenklich zurück geblieben, denn ich war mir nicht so klar darüber, wieso ich aufgeatmet habe, dass der Mörder sich in Sicherheit befindet. Definitiv ein Kriminalroman der am Ende noch zum Nachdenken anregt und den ich sehr gerne empfehle.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Wasser, das kostbarste Gut, was wir für unser Leben unbedingt brauchen.
In diesem Kriminalroman wird die ganze Wahrheit über die Profitgier der Menschheit geschrieben. Beginnend mit dem Mord an einem Politiker und dann folgend mit dem Mord an einem Journalisten werden wir in den Bann …
Mehr
Wasser, das kostbarste Gut, was wir für unser Leben unbedingt brauchen.
In diesem Kriminalroman wird die ganze Wahrheit über die Profitgier der Menschheit geschrieben. Beginnend mit dem Mord an einem Politiker und dann folgend mit dem Mord an einem Journalisten werden wir in den Bann „dänischer Ermittlungsmethoden“ gezogen. Ausdrucksvoll wird hier die Gefahr beleuchtet, was passiert, wenn in einem europäischen Land Wasserknappheit herrschen sollte. Da wird vor nichts zurückgeschreckt. Der Ermittler Martensen ist mit der Aufklärung der Morde beauftragt und leistet zusammen mit seinem Team enorme Ermittlungsarbeit, welche ihn zwangsläufig quer durch Dänemark, Deutschland und Frankreich reisen lässt. Für den eigentlichen Täter gibt es zu guter Letzt noch ein außergewöhnliches „Happy-End“.
Ein fundiert geschriebener Kriminalroman, welcher an Spannung nicht zu übertreffen ist. Der Schreibstil des Autors verleitete mich dazu, das Buch nicht mehr aus der Hand zu legen. Sehr gut gefallen hat mir auch die Beschreibung der einzelnen Handlungsorte. So hatte man als Leser immer das Gefühl, dabei/ vor Ort zu sein und mit ermitteln zu wollen. Die im Buch anhängenden „Fakten“ sind sehr aufschlussreich und geben dem Leser mehr Einblicke, wie es um unsere Wasserreservois steht, ganz zu schweigen von den politischen Machenschaften und derer Verbindungen.
Für mich ein toller Kriminalroman mit ausdrucksvoller Schilderung zur Umweltproblematik und daher von mir 5 Sterne.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Es sollte wie ein Unfall aussehen, aber bald wird klar, dass der tote Politiker Niels Bjerg einem Mord zum Opfer fiel. Während sein Vorgesetzter von einer Beziehungstat ausgeht und den Fall schnell zu den Akten legen will, vermutet Kommissar Erik Martensen aus Odense etwas komplexere …
Mehr
Es sollte wie ein Unfall aussehen, aber bald wird klar, dass der tote Politiker Niels Bjerg einem Mord zum Opfer fiel. Während sein Vorgesetzter von einer Beziehungstat ausgeht und den Fall schnell zu den Akten legen will, vermutet Kommissar Erik Martensen aus Odense etwas komplexere Hintergründe, die mit einer geplanten Trinkwasser-Pipeline von Dänemark nach Berlin zu tun haben. Ein weiterer Mord geschieht, der offenbar in Zusammenhang mit dem ersten steht. Martensen stößt auf eine Mauer des Schweigens, doch mit Hilfe seiner scharfsinnigen Kollegen kommt er den wahren Tätern immer näher.
Meine Meinung:
Nach den von mir sehr geschätzten Lena Halberg-Romanen setzt sich der Wiener Autor Ernest Nybørg nun wieder mit einem sehr aktuellen und auf wahren Fakten beruhendem Thema in Form eines Kriminalromans auseinander. Die zunehmende Wasserknappheit auf der Erde ruft natürlich auch windige Geschäftemacher auf den Plan, die vor nichts zurückschrecken für den eigenen Profit.
Mir hat der Roman um Kommissar Martensen, der konsequent seine einmal aufgenommene Spur verfolgt, sehr gut gefallen. Eric hat seine Eigenheiten, die ihn sehr sympathisch und authentisch machen. Besonders aber auch seine Kollegen, der schrullige Kantinenchef nebst Papagei sowie die ehemalige Hammerwerferin Hilda, sind immer für eine amüsante Abwechslung, jedoch auch den entscheidenden Hinweis zum Weiterkommen gut.
Der Täter ist dem Leser recht schnell bekannt, aber die Aufdeckung des Komplotts dahinter dauert über den Roman an und lässt so den Spannungsbogen kaum je abflachen. Das Buch kommt ohne große Action oder schwindelerregende Wendungen aus, was ich persönlich eigentlich bevorzuge, bietet aber dem geneigten Krimileser solide Ermittlerarbeit mit erschreckenden Hintergründen zu politischen Machtspielchen. Dazu lernt man einige sehr schöne Regionen Dänemarks ebenso kennen, wie man den Kommissar nach Rostock sowie ins schöne Frankreich begleitet.
Wer einen ruhigen, gut recherchierten Kriminalroman sucht, der aufgrund seiner Aktualität so manches Nachdenken verursacht, ist mit Ernest Nybørgs neuem Roman gut beraten.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für