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Jolantha ist im Bergurlaub von ihrer dauerwandernden Familie ebenso genervt wie diese von ihrer anstrengenden Tochter. Doch wer piepst da eigentlich ständig nach ihr? Äußerst merkwürdige Boten! Sie führen das Mädchen in eine faszinierende fremde Gegend, wo sie auf einmal Luyánta heißt und verzweifelt erwartet wird: Denn in der Unselben Welt herrscht Krieg zwischen den Fanesleuten und dem grausamen Adlerprinzen.Weit und gefährlich ist die Reise, aber ihr Doppelwesen als Prinzessin und Weißes Murmeltier macht Luyánta zu einer einzigartigen Kriegerin, und in Laleh findet sie eine treue...
Jolantha ist im Bergurlaub von ihrer dauerwandernden Familie ebenso genervt wie diese von ihrer anstrengenden Tochter. Doch wer piepst da eigentlich ständig nach ihr? Äußerst merkwürdige Boten! Sie führen das Mädchen in eine faszinierende fremde Gegend, wo sie auf einmal Luyánta heißt und verzweifelt erwartet wird: Denn in der Unselben Welt herrscht Krieg zwischen den Fanesleuten und dem grausamen Adlerprinzen.
Weit und gefährlich ist die Reise, aber ihr Doppelwesen als Prinzessin und Weißes Murmeltier macht Luyánta zu einer einzigartigen Kriegerin, und in Laleh findet sie eine treue Gefährtin. Zugleich droht ein verhängnisvoller Fluch sie von innen zu verbrennen. Und was hat es mit den verschwundenen unfehlbaren Pfeilen und dem Weißen Schwert auf sich? Der entscheidende Kampf um das Schicksal der Unselben Welt wird auch einer um zwei höchst gefährdete Seelen: die eines geliebten Menschen und ihre eigene.
Ob man mit Bastian in die «Unendliche Geschichte» eintauchte oder mit Bilbo im «Hobbit» aus dem Auenland aufbrach - das Überschreiten der Schwelle zum Erwachsenwerden war schon immer ein Stoff für große Leseerleb- nisse. Albrecht Selge entführt uns mit «Luyánta» in eine phantastische Welt. Die Geschichte eines besonderen Mädchens - und ein außergewöhnliches Abenteuer.
Weit und gefährlich ist die Reise, aber ihr Doppelwesen als Prinzessin und Weißes Murmeltier macht Luyánta zu einer einzigartigen Kriegerin, und in Laleh findet sie eine treue Gefährtin. Zugleich droht ein verhängnisvoller Fluch sie von innen zu verbrennen. Und was hat es mit den verschwundenen unfehlbaren Pfeilen und dem Weißen Schwert auf sich? Der entscheidende Kampf um das Schicksal der Unselben Welt wird auch einer um zwei höchst gefährdete Seelen: die eines geliebten Menschen und ihre eigene.
Ob man mit Bastian in die «Unendliche Geschichte» eintauchte oder mit Bilbo im «Hobbit» aus dem Auenland aufbrach - das Überschreiten der Schwelle zum Erwachsenwerden war schon immer ein Stoff für große Leseerleb- nisse. Albrecht Selge entführt uns mit «Luyánta» in eine phantastische Welt. Die Geschichte eines besonderen Mädchens - und ein außergewöhnliches Abenteuer.
Albrecht Selge, geboren 1975 in Heidelberg, studierte Germanistik und Philosophie in Berlin und Wien. Sein begeistert aufgenommenes Debüt 'Wach' (2011) wurde für den Alfred-Döblin-Preis nominiert und mit dem Klaus-Michael-Kühne-Preis des Harbour Front Literaturfestivals Hamburg ausgezeichnet. Die folgenden Romane 'Die trunkene Fahrt' (2016), 'Fliegen' (2019) und 'Beethovn' (2020) wurden nicht weniger gelobt. 2022 erschien sein Jugendroman 'Luyánta - Das Jahr in der Unselben Welt'. Albrecht Selge lebt als freier Autor und Musikkritiker mit seiner Familie in Berlin.
Produktdetails
- Verlag: Rowohlt, Berlin
- Artikelnr. des Verlages: 35727
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 784
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 8. März 2022
- Deutsch
- Abmessung: 217mm x 149mm x 49mm
- Gewicht: 921g
- ISBN-13: 9783737101349
- ISBN-10: 3737101345
- Artikelnr.: 62823002
Herstellerkennzeichnung
Rowohlt Berlin
Neue Promenade 5
10178 Berlin
produktsicherheit@rowohlt.de
Putzige Krieger
Albrecht Selges Roman "Luyánta"
Die zwölfjährige Jolantha ist mit Ansage in ihre persönliche Hölle hineingeschlittert: Wanderurlaub in Südtirol, zwei nervige Brüder, ihr Vater, der sie tadelnd "junge Frau" nennt und ständig ein "Machtwort" spricht, Übernachtungen auf Hütten in Gruppensälen mit einem dünnen Schlafsack, das Klo ist nur ein Loch im Boden - dieser Wanderurlaub ist das Letzte, was sie braucht. Ihre Gedanken sind ständig woanders, und so dauert es, bis sie das tierische Pfeifen wahrnimmt, das sie in eine andere Welt bringen wird.
Wer je als Jugendliche mit den Eltern im Wanderurlaub war, der liest die ersten Seiten von "Luyánta" mit einer Mischung aus Amüsement und Mitleid. Und
Albrecht Selges Roman "Luyánta"
Die zwölfjährige Jolantha ist mit Ansage in ihre persönliche Hölle hineingeschlittert: Wanderurlaub in Südtirol, zwei nervige Brüder, ihr Vater, der sie tadelnd "junge Frau" nennt und ständig ein "Machtwort" spricht, Übernachtungen auf Hütten in Gruppensälen mit einem dünnen Schlafsack, das Klo ist nur ein Loch im Boden - dieser Wanderurlaub ist das Letzte, was sie braucht. Ihre Gedanken sind ständig woanders, und so dauert es, bis sie das tierische Pfeifen wahrnimmt, das sie in eine andere Welt bringen wird.
Wer je als Jugendliche mit den Eltern im Wanderurlaub war, der liest die ersten Seiten von "Luyánta" mit einer Mischung aus Amüsement und Mitleid. Und
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beneidet Jolantha auch ein wenig: Sie träumt nicht nur davon, vom Erdboden verschluckt zu werden, ihr gelingt die Flucht tatsächlich. Eines Abends haut sie ab und wandert allein den Berg hoch.
Paminer und Struggles, zwei sprechende Murmeltiere, fangen sie ab, sie haben schon tagelang nach ihr gepfiffen. Und Jolantha lernt daraufhin schnell, dass sie sich nicht nur anders fühlt, sondern anders ist: In der sogenannten unselben Welt, in die das Trio nun eintritt, ist sie die Königstochter Luyánta, Anführerin des Fanesvolks. An ihre Rückkehr glaubt unter den Menschen dort fast niemand mehr, sie ist aber die Einzige, die den drohenden Kampf gegen das verfeindete Adlervolk und den Adlerprinzen Amian nicht komplett aussichtslos macht. Die Murmeltiere der Berge sind die Verbündeten des Fanesvolks, Luyánta selbst kann sich in einen Artgenossen mit weißem Fell verwandeln.
Albrecht Selge ist für seinen Debütroman "Wach" über einen schlaflosen Juniormanager ausgezeichnet worden und hat noch weitere Romane geschrieben. "Luyánta" ist ein Jugend-Fantasy-Buch, Vorlage ist laut Verlag eine in den Dolomiten erzählte Legende über das Reich der Fanes. Und so gibt es in der von Selge erdachten "unselben" Welt alles, was ein Fantasy-Reich braucht, in dem trotz aller Magie noch mit Schwertern, Steinschleudern und Pfeilen gekämpft wird: vage finstere Mächte, sprechende Tiere, tödliche Kreaturen namens "Trussaner", eine verschollene Schwester, einen Gegner aus den eigenen Reihen und einen Verräter, der will, dass das Fanesvolk zugrunde geht. In der "unselben" Welt gibt es Berge und Täler, in manchen Gegenden gleißende, das Augenlicht auslöschende Sonnenstrahlen, in anderen Gletscher aus klirrendem Eis. Eine Karte weist dem Leser das "Tal des roten Honigs", den "brennenden Fluss" und den "träumenden Berg" aus. Luyánta muss sich einer Herausforderung nach der anderen stellen. Wie die Gestalten im Buch sprechen, gibt manchmal Rätsel auf. Selge legt Paminer und Struggles die Worte "Alter" und "Bruder" inflationär in den Mund. Luyántas Schlachtruf, um die Murmeltiere einzuheizen, ist: "Los, ihr putzigen Krieger!"
Das Buch ist 776 Seiten lang, bisweilen ist es zäh. Luyántas Reisen und deren Vorbereitung werden ausführlich geschildert, die Gefühle der Protagonisten bleiben dagegen vage. Luyánta kennt und nennt zwar Zweifel und Sorgen, aber die Selbstverständlichkeit, mit der sie urplötzlich ein Volk anführt und schwere Schlachten meistert, ohne darüber zu reflektieren, lässt sie unnahbar erscheinen. Auch erschließt sich dem Leser kein Gefühl für Zeit und Raum in dieser Welt. Sie wird detailliert beschrieben, aber nie ganz rund. Stets gibt es eine neue Figur, einen neuen Teil einer bereits beschriebenen Sage, eine neue magische Wendung, noch mehr Hintergründe. Alles scheint hier ständig möglich - aber durch diese stets auf neue demonstrierte Gesetzlosigkeit fühlt man sich zunehmend von der Fülle des Buches erschlagen.
Dazwischen gibt es eine Figur mit nennenswerter Botschaft: Mit dem Feind hat man in der Regel viel gemeinsam - etwa den sinnlosen Hass auf den jeweils anderen. Dieser Hass aber könnte genauso gut Liebe oder Gleichgültigkeit sein, hätte man sich nicht ganz so sehr in einen Jahrtausende zurückliegenden Vorfall hineingesteigert, sondern nach Versöhnung gesucht. Ob die Protagonisten diese Weisheit beherzigen, erfährt man gewohnt spät - bis das Buch endet, dauert es danach aber noch eine ganze Weile. KIM MAURUS
Albrecht Selge: "Luyánta". Roman.
Rowohlt Berlin, Berlin 2022. 784 S., geb., 25,- Euro. Ab 12 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Paminer und Struggles, zwei sprechende Murmeltiere, fangen sie ab, sie haben schon tagelang nach ihr gepfiffen. Und Jolantha lernt daraufhin schnell, dass sie sich nicht nur anders fühlt, sondern anders ist: In der sogenannten unselben Welt, in die das Trio nun eintritt, ist sie die Königstochter Luyánta, Anführerin des Fanesvolks. An ihre Rückkehr glaubt unter den Menschen dort fast niemand mehr, sie ist aber die Einzige, die den drohenden Kampf gegen das verfeindete Adlervolk und den Adlerprinzen Amian nicht komplett aussichtslos macht. Die Murmeltiere der Berge sind die Verbündeten des Fanesvolks, Luyánta selbst kann sich in einen Artgenossen mit weißem Fell verwandeln.
Albrecht Selge ist für seinen Debütroman "Wach" über einen schlaflosen Juniormanager ausgezeichnet worden und hat noch weitere Romane geschrieben. "Luyánta" ist ein Jugend-Fantasy-Buch, Vorlage ist laut Verlag eine in den Dolomiten erzählte Legende über das Reich der Fanes. Und so gibt es in der von Selge erdachten "unselben" Welt alles, was ein Fantasy-Reich braucht, in dem trotz aller Magie noch mit Schwertern, Steinschleudern und Pfeilen gekämpft wird: vage finstere Mächte, sprechende Tiere, tödliche Kreaturen namens "Trussaner", eine verschollene Schwester, einen Gegner aus den eigenen Reihen und einen Verräter, der will, dass das Fanesvolk zugrunde geht. In der "unselben" Welt gibt es Berge und Täler, in manchen Gegenden gleißende, das Augenlicht auslöschende Sonnenstrahlen, in anderen Gletscher aus klirrendem Eis. Eine Karte weist dem Leser das "Tal des roten Honigs", den "brennenden Fluss" und den "träumenden Berg" aus. Luyánta muss sich einer Herausforderung nach der anderen stellen. Wie die Gestalten im Buch sprechen, gibt manchmal Rätsel auf. Selge legt Paminer und Struggles die Worte "Alter" und "Bruder" inflationär in den Mund. Luyántas Schlachtruf, um die Murmeltiere einzuheizen, ist: "Los, ihr putzigen Krieger!"
Das Buch ist 776 Seiten lang, bisweilen ist es zäh. Luyántas Reisen und deren Vorbereitung werden ausführlich geschildert, die Gefühle der Protagonisten bleiben dagegen vage. Luyánta kennt und nennt zwar Zweifel und Sorgen, aber die Selbstverständlichkeit, mit der sie urplötzlich ein Volk anführt und schwere Schlachten meistert, ohne darüber zu reflektieren, lässt sie unnahbar erscheinen. Auch erschließt sich dem Leser kein Gefühl für Zeit und Raum in dieser Welt. Sie wird detailliert beschrieben, aber nie ganz rund. Stets gibt es eine neue Figur, einen neuen Teil einer bereits beschriebenen Sage, eine neue magische Wendung, noch mehr Hintergründe. Alles scheint hier ständig möglich - aber durch diese stets auf neue demonstrierte Gesetzlosigkeit fühlt man sich zunehmend von der Fülle des Buches erschlagen.
Dazwischen gibt es eine Figur mit nennenswerter Botschaft: Mit dem Feind hat man in der Regel viel gemeinsam - etwa den sinnlosen Hass auf den jeweils anderen. Dieser Hass aber könnte genauso gut Liebe oder Gleichgültigkeit sein, hätte man sich nicht ganz so sehr in einen Jahrtausende zurückliegenden Vorfall hineingesteigert, sondern nach Versöhnung gesucht. Ob die Protagonisten diese Weisheit beherzigen, erfährt man gewohnt spät - bis das Buch endet, dauert es danach aber noch eine ganze Weile. KIM MAURUS
Albrecht Selge: "Luyánta". Roman.
Rowohlt Berlin, Berlin 2022. 784 S., geb., 25,- Euro. Ab 12 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensentin Kim Maurus hat Mühe mit der schieren Länge dieses Jugend-Fantasy-Abenteuers von Albrecht Selge. Die vielen magischen Momente und Wendungen und die Hintergründe der Geschichte um eine vor dem familiären Wanderurlaub ins Fanesreich der Berge entflohene 12-Jährige vermag Maurus irgendwann einfach nicht mehr einzuordnen. Dabei hat die Fanes-Story, in der ein Adlerprinz, finstere Mächte, Steinschleudern und sprechende Tiere vorkommen, sogar ein Vorbild in der Legendenwelt der Dolomiten, meint Maurus. Die Lektüre aber findet sie bisweilen eher zäh.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Mit 'Luyánta' gibt der Schriftsteller Albrecht Selge das Versprechen auf ein unvergessliches Abenteuer. Und: Er hält es. Deutschlandfunk Nova 20220410
Die zwölfjährige Jolantha Seyfried ist die Protagonistin und Titelgeberin im Buch „Luyánta“ von Albrecht Selge. Am Beginn der Geschichte ist sie in unserer Welt, also der Erde, in den Sommerferien mit ihren Eltern und ihren beiden Brüdern auf einer …
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Die zwölfjährige Jolantha Seyfried ist die Protagonistin und Titelgeberin im Buch „Luyánta“ von Albrecht Selge. Am Beginn der Geschichte ist sie in unserer Welt, also der Erde, in den Sommerferien mit ihren Eltern und ihren beiden Brüdern auf einer Hüttenwanderung in Südtirol unterwegs. Jolantha hasst die Anstrengung, sie hasst die Unterbringung. Irgendwann nimmt sie ein Pfeifen wahr. Als Leserin erfuhr ich schon nach kaum mehr als zwanzig Seiten, dass man mit den Geräuschen tatsächlich Jolanta auf sich aufmerksam machen möchte.
Das Mädchen packt etwas zum Essen und eine Stirnlampe in ihren Beutel und macht sich auf die Suche nach denen, die da gepfiffen haben. Dabei gelangt sie immer höher ins Gebirge und tiefer in waldreiche Gegenden oder baumlose Ebenen, bis sie auf Murmeltiere trifft. Es erstaunt sie kaum, dass sie sich mit ihnen unterhalten kann. Unbemerkt ist sie in die unselbe Welt gelangt und wird hier schon dringend erwartet. Luyánta nennt man sie, denn so hat sie seit ihrer Geburt dort in der anderen Welt immer schon geheißen, Das Cover lässt im Ansatz erahnen, welche Flora- und Faunavielfalt in der unselben Welt zu finden ist, die unserer bekannten Erde ähnelt und doch ihren eigenen Charme entwickelt. Andreas Selge beschreibt sie detailverliebt, was zu einer gewissen Länge, vor allem im Mittelteil führt.
Die Geschichte basiert auf der Sage vom Reich der Fanes, die in Norditalien bekannt ist. In der Überlieferung wie auch im Fantasyroman Luyánta finden sich das Maultiergerippe und die Königstochter Dolasilla, die Adler, die Murmeltiere und natürlich die Fanesleute wieder. Der Autor stellt seine Erzählung vor einen modernen Hintergrund.
Luyánta ist eine Heranwachsende, die auf der Suche nach ihrer eigenen Identität ist. Die beiden Murmeltiere, von denen sie in die unselbe Welt gerufen wird, reden in einer lässigen Sprache miteinander. Sie verdeutlichen Luyánta, dass sie etwas besonderes ist und ihr eine bedeutende Aufgabe zukommt. Das Vertrauen in sie, treibt die Protagonistin an, dem Hilferuf zu folgen. Doch immer wieder hat sie Krisen, in denen sie an ihren Fähigkeiten zweifelt. Sie muss sich immer wieder Behaupten, Niederlagen verarbeiten und reift an dem Gelingen der an sie gestellten Aufgaben und Erwartungen.
Die Kapitel, in denen Luyánta im Mittelpunkt steht, werden immer mal wieder durch solche unterbrochen, in denen anderen Personen oder Tiere ihre Ansichten und Meinungen kundtun. Vor allem nutzt der Autor dabei die Möglichkeit, die nach Macht strebende Seite der unselben Welt darzustellen, während Luyánta auf ihrer Seite Diversität erfährt.
Den Übergang zwischen den beiden Welten zu Beginn des Buchs ist gelungen, aber die Auflösung der Herkunft von Luyánta fand ich wenig ausgeführt, vermutlich weil hier Platz für die eigene Fantasie gelassen werden sollte. Die Beschreibung der Wiederbegegnung mit den Familienangehörigen am Ende des bereits mit dem Titel angekündigten Jahrs in der unselben Welt hätte ich mir ausführlicher gewünscht.
Luyánta“ von Albrecht Selge ist eine Fantasy für Jugendliche ab etwa zwölf Jahren, die aber auch Erwachsene anspricht. In einer teils poetisch anmutenden Sprache schafft der Autor basierend auf einer alten Sage eine moderne neue Welt. Die Lesenden begleiten die titelgebende Jugendliche auf ihrem Weg zur Selbstverwirklichung, der für einige unvorhergesehene Überraschungen und Wendungen bereithält. Die Fantasy ist für anspruchsvolle Lesende geeignet.
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Das Cover des Buches ist einfach traumhaft schön ausgearbeitet und ein großer Hingucker. Auch eine wunderschöne Karte am Anfang und am Ende, schmückt das Innere des Buches und hat mich sehr begeistert. Auch ohne Schutzumschlag ist es sehr schön, wenn auch schlichter …
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Das Cover des Buches ist einfach traumhaft schön ausgearbeitet und ein großer Hingucker. Auch eine wunderschöne Karte am Anfang und am Ende, schmückt das Innere des Buches und hat mich sehr begeistert. Auch ohne Schutzumschlag ist es sehr schön, wenn auch schlichter gehalten.
776 Seiten Abenteuer, Magie und Spannung laden zum Lesevergnügen ein. Die Seiten sind sehr dünn, was mich erst irritiert, dann aber sehr fasziniert hat.
Jolantha, die Protagonistin der Geschichte ist sehr sympathisch, neugierig, mit eigenem Willen, liebenswert und sehr realistisch dargestellt.
Die Geschichte an sich, ist zu Beginn nicht leicht, etwas verwirrend, hat einen lockeren, modernen Schreibstil, aber wenn man sich einmal eingelesen und daran gewöhnt hat, ist sie fesselnd, humorvoll und man liest sich von Seite zu Seite durch s Buch, ohne es weg legen zu wollen.
Bildhaft schön ausgearbeitet, aber nicht zu viel, hilft, sich wohl zu fühlen und mit Jolantha alles neu zu entdecken und zu erleben!
Die Vergleiche zur unendlichen Geschichte kann ich so nicht bestätigen, aber es ist eine faszinierende, neue Welt, die Lesegenuss, kleine Längen wohl, aber keine Langeweile, tolle Wesen und Abenteuer bietet.
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Durch das Buchcover bin ich auf das Buch "Luyanta" aufmerksam geworden. Es ist einfach sehr schön und detailverliebt gestaltet und macht auf das Buch aufmerksam.
Die Geschichte handelt von Jolantha, die mit ihrer Familie im Wanderurlaub ist und es einfach nur hasst. Doch sie …
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Durch das Buchcover bin ich auf das Buch "Luyanta" aufmerksam geworden. Es ist einfach sehr schön und detailverliebt gestaltet und macht auf das Buch aufmerksam.
Die Geschichte handelt von Jolantha, die mit ihrer Familie im Wanderurlaub ist und es einfach nur hasst. Doch sie hört, während sie in den Bergen wandert, immer wieder ein Pfeifen. Und wird dann in die "unselbe Welt" hineingezogen.
Der Geschichte und dem Schreibstil konnte ich anfangs eher schlecht folgen und es war etwas holprig zu lesen. Aber nach und nach bin ich in die Geschichte rund um die unselbe Welt eingetaucht und war mehr und mehr begeistert.
Die Idee und die Story des Buches fand ich sehr fesselnd und spannend. "Luyanta" erschafft eine ganz eigene Fantasiewelt, die man gar nicht wirklich in Worte fassen kann. Aber wenn man das Buch und die detailgetreuen Beschreibungen liest wird man ganz in die Welt eingesogen.
Ich würde das Buch allen empfehlen, die auf Fantasie und Abenteuerromane stehen.
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Eine fantastische Welt
Der Jugendroman „Luyánta“ von Albrecht Selge hat sofort mein Interesse geweckt, denn das Cover ist ein echter Blickfang: Der Umschlag des Buches ist wunderschön und detailreich mit Pastellfarben auf schwarzem Untergrund gestaltet. Die Details auf dem …
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Eine fantastische Welt
Der Jugendroman „Luyánta“ von Albrecht Selge hat sofort mein Interesse geweckt, denn das Cover ist ein echter Blickfang: Der Umschlag des Buches ist wunderschön und detailreich mit Pastellfarben auf schwarzem Untergrund gestaltet. Die Details auf dem Cover, beispielsweise die Murmeltiere, werden auch im Buch wieder aufgegriffen, was mir persönlich gut gefallen hat. Der Einband enthält eine gezeichnete Karte, die alle Fantasyliebhaber direkt für sich gewinnt.
Der Roman handelt von Jolantha, einem Mädchen, das mit ihrer Familie einen für sie fürchterlichen Wanderurlaub in den Bergen macht. Während der Wanderung hört sie immer wieder ein komisches Pfeifen und wird letztendlich in die sogenannte „Unselbe Welt“ hineingezogen. Welche Abenteuer die Prinzessin „Luyánta“ – wie Jolantha in dieser Welt genannt wird – dort erwarten und wie sie gemeinsam mit ihren Freunden die Unselbe Welt vor dem Untergang rettet, können Lesende auf 776 Seiten purer Spannung erfahren.
Der Schreibstil war für mich anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, sodass ich mich zuerst einmal in die Geschichte hineinfinden musste. Ist dies allerdings geschehen, so erlebt man eine Hauptprotagonistin, die an alles andere als einen fiktiven Charakter erinnert.
Ich kann das Buch jedem empfehlen, der gerne Fantasie- und Abenteuergeschichten wie die Unendliche Geschichte von Michael Ende liest. Was mich aber tatsächlich ein wenig gestört hat, ist die Verwendung der Jugendsprache (Wörter wie „Alter“ und „Digger“ kommen häufig vor): Daher nur 4 von 5 Sternen.
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Jolantha ist Mut ihrer Familie zum Wanderurlaub in den Bergen und ist genervt von der Gesamtsituation. Zudem hört sie ständig ein Piepsen, dass sie auch gehörig nervt. Das Piepsen stammt von sonderbaren Figuren die Jolantha in eine fremde Gegend führen, wo man scheinbar schon …
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Jolantha ist Mut ihrer Familie zum Wanderurlaub in den Bergen und ist genervt von der Gesamtsituation. Zudem hört sie ständig ein Piepsen, dass sie auch gehörig nervt. Das Piepsen stammt von sonderbaren Figuren die Jolantha in eine fremde Gegend führen, wo man scheinbar schon auf sie wartet und sie hat dort auch einen anderen Namen. Ein gefährliches Abenteuer wartet schon auf sie.
Meine Meinung:
Um dieses Buch genießen zu können muss man sich total darauf einlassen und das fiel mir gerade am Anfang nicht leicht. So viele Figuren, so ungewöhnliche Umstände, die man erstmal zusammen kriegen muss. Aber irgendwann hatte mich die Geschichte dann und ich habe sie genießen können. Ich hatte das Vergnügen, das Buch als Hörbuch zu genießen und das war gut, denn die Stimme war gut und das braucht man bei der langen Spielzeit unbedingt. Wer fantasievolle Geschichten mag, dem sei dieses Buch empfohlen.
Fazit:
Tolle Geschichte
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Luyánta und ich hatten eine.. interessante Zeit. Ich hatte bereits in der Leseprobe des Buches eine zwiegespaltene Meinung zum Stil, dass im Klappentext allerdings Parallelen zur unendlichen Geschichte und dem Hobbit angedeutet werden, hat mich neugierig gemacht. Dass die Protagonistin eine …
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Luyánta und ich hatten eine.. interessante Zeit. Ich hatte bereits in der Leseprobe des Buches eine zwiegespaltene Meinung zum Stil, dass im Klappentext allerdings Parallelen zur unendlichen Geschichte und dem Hobbit angedeutet werden, hat mich neugierig gemacht. Dass die Protagonistin eine ähnliche Entwicklung durchgemacht hat, wie die dort vorkommenden Figuren, kann ich weder bestätigen noch verneinen, denn ich kenne keines der Bücher (möge der Shitstorm beginnen!). Aber wie gesagt, ich wurde neugierig und das ist die Hauptsache.
Leider war es dann doch der Stil, der mir etwas das Genick gebrochen hat. Er ist speziell, umständlich, teils blumig, teils poetisch und manchmal einfach nur durcheinander und schräg. Ich musste mich sehr häufig ordentlich am Riemen reißen, um das Buch wieder zur Hand zu nehmen, denn der fantastische Anteil gefiel mir im Grunde ganz gut und ich wollte wissen, was noch passiert. Das Worldbuilding mochte ich besonders, doch dann kamen Längen in der Erzählung dazu und ich wurde wieder aus dem Tritt gebracht. Das Buch hat mich auf eine Berg- und Talfahrt geschickt, von der ich sehr gehofft hätte, sie wäre nicht nötig gewesen oder zumindest geprägt von mehr Hochs als Tiefs.
So wurden Luyánta und ich leider keine bleibenden Freunde, ich würde uns eher als lockere Bekannte bezeichnen. Daher reicht es für 3 von 5 Sternen, aber viel mehr ist leider nicht drin.
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Luyánta, als ich das Buch in meinem Briefkasten hatte war ich begeistert, das Buch ist schön dick mit festem Einband und vielen Seiten.
Das Cover das einen direkt in eine anderer Welt entführt lädt zum träumen ein und lässt einen neugierig auf den Inhalt des Buches …
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Luyánta, als ich das Buch in meinem Briefkasten hatte war ich begeistert, das Buch ist schön dick mit festem Einband und vielen Seiten.
Das Cover das einen direkt in eine anderer Welt entführt lädt zum träumen ein und lässt einen neugierig auf den Inhalt des Buches werden.
Die Charaktere fand ich gut beschrieben einige waren mir sehr sympathisch, andere eher weniger. Das finde ich gibt der Geschichte eine gewisse Realität den auch im echten Leben gibt es Menschen die man einfach nicht leiden kann.
Man fühlt einfach mit den Charakteren mit und kann sich gut in die jeweilige Gefühlslage hineinversetzen.
Genau aus diesem Grund hat mich das Buch auch überzeugen können.
Die vielen Jugendwörter waren für mich Anfangs eher befremdlich, aber mit der Zeit gewöhnt man sich daran.
Die Zielgruppe für Luyánta ist wohl eher die der Jugendlichen, doch auch mir als Erwachsene hat es viel Spaß gemacht das Buch zu lesen.
Für mich eine klare Leseempfehlung für alle Jugendlichen und jung gebliebenen Erwachsenen.
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Leichte Fantasy-Kost mit Nuancen von Alice im Wunderland
In der Geschichte, die Albrecht Segel hier auf's Papier gezaubert hat, geht es um Jolanta (aka Luyánta) die in eine magische Welt gezogen wird.
Auf die Charaktere und das magische/wundersame Setting der Geschichte muss man sich zur …
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Leichte Fantasy-Kost mit Nuancen von Alice im Wunderland
In der Geschichte, die Albrecht Segel hier auf's Papier gezaubert hat, geht es um Jolanta (aka Luyánta) die in eine magische Welt gezogen wird.
Auf die Charaktere und das magische/wundersame Setting der Geschichte muss man sich zur Gänze einlassen können. Die wundersamen Dinge die in der Geschichte passieren, bestehen ohne dass diese hinterfragt werden (müssten), ohne irgendeine Erklärung. Das gefiel mir sehr gut und ist auch die große Stärke des Buchs.
Das Buch liest sich flüssig und abgesehen von teilweise überladenen Stellen mit Informationen zur Vergangenheit oder den vielen Charakteren ist sie leicht verständlich. Die Story jedoch finde ich leider nur mäßig und hätte nach meinem Geschmack überzeugender sein können.
Mein Fazit: Es ist eine superschöne Welt, die Albrecht Segel hier erschaffen hat. In diese wird der Leser zusammen mit der Protagonistin "hineingeschmissen" wie Alice im Wunderland. Leider kann die Stroyline nicht mit dieser Welt mithalten. Deshalb bleibt bei mir kein bleibender Eindruck, auch wenn ich schöne Lesestunden mit dem Buch hatte.
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Der Fantasy-Roman "Luyánta" ist super.
Der Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig. Zunächst hat mich das etwas gestört, das Problem hat sich aber schnell gegeben, denn eigentlich ist anders ja nicht schlecht. Und irgendwie schafft der Schreibstil eine …
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Der Fantasy-Roman "Luyánta" ist super.
Der Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig. Zunächst hat mich das etwas gestört, das Problem hat sich aber schnell gegeben, denn eigentlich ist anders ja nicht schlecht. Und irgendwie schafft der Schreibstil eine Brücke zur Geschichte, die auch anders ist, auf positive Weise.
Das Buch ist wunderschön gestaltet, mit türkisem Buchschnitt und einem tollen, schwarzen Cover.
Natürlich ist es auch sehr umfangreich, man muss also doch einige Energie mitbringen, um es konzentriert durchzulesen. Allerdings kam dieses Problem eher am Anfang auf, gegen später hat die spannende Geschichte mich von selbst in ihren Bann gezogen.
Mit Jolantha oder Luyánta konnte ich mich gut identifizieren, auch wenn sie in der Geschichte natürlich deutlich jünger ist als ich.
Wie schon im Klappentext angekündigt, erinnert die Geschichte an die Magie der Unendlichen Geschichte und des Hobbits. Auch wenn Luyánta nicht ganz an deren epischen Erfolg heranreicht.
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Luyanta - Das Jahr in der Unselben Welt ist ein richtiger Hingucker. Das Cover ist wunderschön gestaltet und meine Ausgabe hat einen tollen türkischen Buchschnitt. Auch ohne den Schutzumschlag sieht das Buch noch sehr ansprechend aus.
Neben dem tollen Aussehen hat mir aber natürlich …
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Luyanta - Das Jahr in der Unselben Welt ist ein richtiger Hingucker. Das Cover ist wunderschön gestaltet und meine Ausgabe hat einen tollen türkischen Buchschnitt. Auch ohne den Schutzumschlag sieht das Buch noch sehr ansprechend aus.
Neben dem tollen Aussehen hat mir aber natürlich auch der Inhalt des Buchs sehr gut gefallen! Am Anfang brauchte ich doch einige Zeit um mich in das Buch rein zu lesen, bei Fantasy Büchern geht mir das aber fast immer so. Die Geschichte ist nach der Eingewöhnung wirklich spannend und kreativ. Jolantha gefiel mir sehr gut als Hauptprotagonistin. Ich konnte ihre Gefühle und Handlungen gut nachvollziehen und mich in sie hineinversetzen.
Der Schreibstil war anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, aber mit der Zeit fand ich ihn ganz gut. Alles in einem kann ich dieses Buch voll und ganz empfehlen für alle die Fantasy lieben!
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