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Lost Places sind für die einen nur Bauruinen. Urban Explorer dagegen werden aus unterschiedlichen Gründen von den verlassenen Orten angezogen. Die einen nutzen sie als illegale Abenteuerspielplätze und genießen den Nervenkitzel des Unbekannten und Verbotenen. Die anderen sehen in ihnen stimmungsvolle Fotomotive, die den morbiden Charme des Verfalls dokumentieren.Mike Vogler und Thor Larsson Lundberg, zwei "Urbexer"-Abenteurer haben zwölf vergessene Orte in Deutschland erforscht: von der alten Fabrikantenvilla und einem VEB Presswerk über ein Sanatorium bis zum ehemaligen FDGB Ferienheim....
Lost Places sind für die einen nur Bauruinen. Urban Explorer dagegen werden aus unterschiedlichen Gründen von den verlassenen Orten angezogen. Die einen nutzen sie als illegale Abenteuerspielplätze und genießen den Nervenkitzel des Unbekannten und Verbotenen. Die anderen sehen in ihnen stimmungsvolle Fotomotive, die den morbiden Charme des Verfalls dokumentieren.Mike Vogler und Thor Larsson Lundberg, zwei "Urbexer"-Abenteurer haben zwölf vergessene Orte in Deutschland erforscht: von der alten Fabrikantenvilla und einem VEB Presswerk über ein Sanatorium bis zum ehemaligen FDGB Ferienheim. Ihr Motto bei ihren ungewöhnlichen Expeditionen lautete: "Nimm nichts mit - außer Deinen Bildern. Lass nichts da - außer Deinen Fußspuren." Nun haben beide das einzigartige Ergebnis ihrer Nachforschungen in diesem Bildband veröffentlicht: Auf 176 Seiten stellen sie ihre Lieblings-Lost-Places nicht nur mit vielen faszinierenden Fotos vor, sondern mit ausführlichen Beschreibungen und spannenden Schilderungen über die wechselvolle Geschichte der in Vergessenheit geratenen Gruselorte.... Fazit: Großartige Fotografien voll morbider Faszination und Ästhetik - ein wunderbarer und künstlerischer Bild- und Schmökerband für alle Fotografie-Fans!Mit "Lost Places - Die Reise geht weiter" haben die die beiden mittlerweile einen zweiten Bildband vorgelegt! Ein Must-Have für alle Fans!
Produktdetails
- Verlag: Heel Verlag / Plaza
- Seitenzahl: 175
- Erscheinungstermin: September 2017
- Deutsch
- Abmessung: 294mm x 248mm x 20mm
- Gewicht: 1238g
- ISBN-13: 9783958435735
- ISBN-10: 3958435734
- Artikelnr.: 48080321
Herstellerkennzeichnung
PLAZA
Pottscheid 1
53639 Koenigswinter
info@heel-verlag.de
Mike Vogler und Thor Larsson Lundberg präsentieren in “Lost Places: Deutschlands vergessene Orte” zwölf Bauwerke, deren ursprünglicher Zweck im Laufe der Jahre in Vergessenheit geraten ist und die damit immer mehr dem Verfall preisgegeben wurden.
Darunter befinden sich …
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Mike Vogler und Thor Larsson Lundberg präsentieren in “Lost Places: Deutschlands vergessene Orte” zwölf Bauwerke, deren ursprünglicher Zweck im Laufe der Jahre in Vergessenheit geraten ist und die damit immer mehr dem Verfall preisgegeben wurden.
Darunter befinden sich neben Heimen auch private Villen, neben zweckmäßigen Einrichtungen auch Prunk, doch dem Zahn der Zeit hält nichts Stand. Die Bilder vertrömen Melancholie, einen unheimlichen Zauber und veranschaulichen beinahe schmerzlich wie vergänglich alles ist.
'Nimm nichts mit – außer Deinen Bildern.
Lass nichts da – außer deinen Fußspuren!'
Das Autoren- und Fotografenduo hat ein sehr gutes Auge für Gesamteindrücke, aber auch dafür Details in Szene zu setzen.
Viele Bilder kommen durch das große Format sehr gut zur Geltung, bei anderen hätte ich mir gewünscht, sie würden nicht nur eine halbe Seite einnehmen oder der Verlag hätte sich dafür entschieden, sie um neunzig Grad verdreht abzudrucken, auch wenn dies das Handling mit dem Buch schwieriger gemacht hätte. Nur leider kommen so einige Motive nicht so gut zur Geltung, wie sie es verdient hätten.
Neben den zahlreichen Fotos werden die zwälf vorgestellten Gebäude auch durch einen Text präsentiert.
“Lost Places: Deutschlands vergessene Orte” erweckt die Lust daran selbst als Urban Explorer (auch kurz Urbexer) auf Fotojagd zu gehen.
Wer lieber jagen lässt statt selbst auf die Pirsch zu gehen, hat die Möglichkeit neben diesem Buch die mittlerweile erschienene Fortsetzung “Lost Places: Die Reise geht weiter…” durchzuschmökern, die im gleichen Verlag erschienen ist.
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beeindruckend
n diesem hochwertig erstellten Bildband werden 12 Lost Places, die im Osten Deutschlands liegen, vorgestellt.
Jeder dieser vergessenen Orte wird zunächst in einem Text beschrieben; man erfährt über frühere Nutzung, Umgestaltung, verschiedene Eigentümer …
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beeindruckend
n diesem hochwertig erstellten Bildband werden 12 Lost Places, die im Osten Deutschlands liegen, vorgestellt.
Jeder dieser vergessenen Orte wird zunächst in einem Text beschrieben; man erfährt über frühere Nutzung, Umgestaltung, verschiedene Eigentümer und eine kurze Geschichte des Verfalls. Dem schließen sich professionelle Fotos an, die das jeweilige Objekt aus vielen verschiedenen Betrachtungswinkeln und Ecken zeigen. Beieindruckend wird der Verfall samt herabhängender Tapeten, Rost, zurückgelassenen Gegenständen und auch Zeichen der späteren Verwüstung, wie Graffiti, in Szene gestzt.
Ob Fabrikantenvilla, Sanatorien, Jugenderholungsheim, ein verlassenes Dorf, ein Jägerhaus oder ein Truppenübungsplatz – bei allen erlebt man in Foto und Text einen Hauch ihrer Vergangenheit und Geschichte. Es sind Orte, die ich wahrscheinlich nie selber gefunden und erforscht hätte; umso interessanter finde ich ihre Darstellung hier im Buch. Zwangsläufig gesellt sich zu dem Betrachten und Nachfühlen nicht nur die Frage, warum diese Bauwerke nicht weiter geschätzt und gepflegt wurden, denn manchesmal sind es ja nur wenige Jahrzehnte, die diesen Verfall hervorgerufen haben. Für mich genauso unverständlich bleibt die gezielte Zerstörung wie Scheibeneinwerfen oder mit Farbe besprühen. Da beruhigt es mich schon ein wenig, dass für diejenigen Leser, die die Objekte nicht kennen, schwieriger sein könnte, sie zu finden.
Dieses aufwändig gestaltete Buch zeigt den Verfall der vorgestellten vergessenen Orte sehr beeindruckend auf.
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Die perfekte Kulisse für einen nervenaufreibenden Krimi bietet jeder der zwölf in diesem Band vorgestellten und ausgiebig fotografierten "Lost Places". Verlorene, vergessene Bauwerke sind es, vor allem (oder nur?) in Deutschlands Osten, Häuser bzw. ganze Anlagen, die in sich …
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Die perfekte Kulisse für einen nervenaufreibenden Krimi bietet jeder der zwölf in diesem Band vorgestellten und ausgiebig fotografierten "Lost Places". Verlorene, vergessene Bauwerke sind es, vor allem (oder nur?) in Deutschlands Osten, Häuser bzw. ganze Anlagen, die in sich zusammengefallen sind und nicht mehr genutzt werden, teilweise wahre Märchenschlösser aus vergangenen Zeiten, inzwischen verfallen, teilweise zu Ruinen. Und die Fotos sind teilweise unglaublich - als hätte der "Macher" seine Seele hineingelegt.
Ich habe vor langer Zeit mal Geschichte studiert - einmal Historiker, immer Historiker? Nun, bei mir passt das zumindest in der Hinsicht, als dass ich den Dingen, die mich wirklich interessieren, auf den Grund gehen will. Ich will mehr über diese vergessenen Orte erfahren, ihre genaue Lage kennenlernen, um die Möglichkeit zu haben, sie entweder zu besichtigen oder um sie drum herum zu recherchieren. Deswegen hat es mich extrem gestört, dass die Infos zu den Orten eher allgemein sind, keine genauen Adressen angegeben sind, auch keine Karte - beides Anlagen, die ich mir sehr gewünscht hätte. Zweifellos gibt es einen triftigen Grund dafür, einen rechtlichen oder anderweitigen - wie auch immer. Auch, dass einige der Gebäude inzwischen abgerissen sind, erfährt der Leser nur aus dem Vorort, aus den Texten zu den Bauten selbst ist es nicht ersichtlich oder aber ich habe es überlesen. Und klar kann man auch mit der vorhandenen Information alles Relevante herausfinden, dennoch hätte diesem Buch eine ausführlichere Anlage ganz ausgezeichnet zu Gesicht gestanden.
Nichtsdestotrotz ist dies ein wichtiges und für mich schönes und ergreifendes Buch über Denkmäler der ganz besonderen Art, solche, die im Laufe der Zeit unterschiedlichen Aktivitäten Obdach boten, verschiedene Menschen und Gegenstände beherbergten - unterschiedliche Dinge gingen unter den Dächern vor. Ausserdem gibt es tolle Fotos, die einerseits ernüchternd sind - wer lässt so große, so großartige Bauten so verkommen, ja verrotten? Andererseits regen sie die Phantasie an und sind sicher ein gefundenes Fressen für den ein oder anderen Krimiautor.
Ein ungewöhnlicher und daher umso lobenswerterer Ansatz zu einem sehr ungewöhnlichen Bildband, dessen Lektüre/Blättern durch die Seiten ich sehr genossen habe und zu dem ich sicher wiederholt greifen werde.
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„Nimm nichts mit – außer Deinen Bildern. Lass nichts da – außer Deinen Fußspuren!”
Vom Titel her hätte ich erwartet, dass ich Gebäude aus dem gesamten Bundesgebiet finden werde, doch sind alle aufgeführten und vorgestellten „Lost …
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„Nimm nichts mit – außer Deinen Bildern. Lass nichts da – außer Deinen Fußspuren!”
Vom Titel her hätte ich erwartet, dass ich Gebäude aus dem gesamten Bundesgebiet finden werde, doch sind alle aufgeführten und vorgestellten „Lost Places“ aus dem ostdeutschen Teil des Landes. An sich nicht schlimm, da ich aber am völlig anderen Ende lebe, hätte ich doch ganz gerne Gebäude in meinem Umfeld bestaunt. Die Idee des Buches selbst gefällt mir außerordentlich gut. Es ist sehr beeindruckend, weshalb wunderschöne, einst prunkvolle Häuser nun dem Verfall ausgesetzt sind. Die Geschichten dazu sind erstaunlich und gehen oft sehr nahe. Ich hätte nie gedacht, dass ein Gebäude in mir solche Gefühle wecken kann. Als sähe man die Geister der Menschen, die einst darin gelebt, gearbeitet oder auch gelitten hatten.
Sehr schön wäre eine weitere Ausgabe, dann mit einem Index und Gebäude aus ganz Deutschland, unterteilt in die einzelnen Bundesländer. Da wären dann auch kleinere Fotos kein Problem, denn sie sind meist wirklich großformatig. Auch wenn ich große Fotos gern mag – hier sieht man durchweg Elend und Verfall: das kann man auch in halbseitigen Fotos erkennen, betrachten, verstehen und nie wieder vergessen. Gewünscht hätte ich mir bei den Texten zu den einzelnen Places dann auch, dass erwähnt wird, welches davon bereits abgerissen wurde (wie im Vorwort erwähnt). Ein wenig erstaunt mich auch, dass bei vielen der Orte nicht mal genannt wird, wo genau sie sich befinden (nur Ortskürzel). Soll man nicht hinfinden? Aufgrund der Fotos ist das keine Erklärung. Kaputtmachen kann man kaum noch etwas …
Es ist schade, wie übel die Menschen mit den Häusern umgegangen sind. Reine Zerstörungswut, die ich nie begreifen werde. Das Besetzen solcher Häuser könnte ich noch nachvollziehen. Auch wenn sich Obdachlose einfinden würden. Doch die Zerstörung ist mir nicht erklärbar.
Genau dies aber macht das Buch so einzigartig. Es zeigt, wie wenig Respekt vor fremdem Eigentum, das nicht geschützt wird, existiert. Es führt vor Augen, wie vergänglich alles ist. Eine Übersichtskarte wäre klasse, Adressen. Die Häuser sind Geschichte – und ein Besuch (im Sinne des Urbexer-Mottos) würde oftmals doch reizen. Live erleben ist immer noch eindrucksvoller, als Fotos sehen.
Kein lustiges Buch, aber eines, das im Gedächtnis bleiben wird. Vier Sterne!
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Autor und Fotograf haben in diesem Bildband 12 verschiedene Lost Places für die Welt "sichtbar" gemacht.
Die Aufmachung des Bildbands ist sehr hübsch.
Tolles Papier, auf dem die Bilder super zur Geltung kommen, eine Fadenbindung, damit die Seiten richtig zusammenhalten und …
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Autor und Fotograf haben in diesem Bildband 12 verschiedene Lost Places für die Welt "sichtbar" gemacht.
Die Aufmachung des Bildbands ist sehr hübsch.
Tolles Papier, auf dem die Bilder super zur Geltung kommen, eine Fadenbindung, damit die Seiten richtig zusammenhalten und ein großzügiger Satzspiegel geben dem Buch ein hochwertiges Auftreten.
Zu Beginn jeder Location gibt es eine kurze Zusammenfassung darüber wann das Objekt erbaut, wie es genutzt und wann es schließlich aufgegeben wurde. Durch diese Texte erfährt man nicht nur etwas über die Gebäude, sondern auch Hintergrundinfos zu geschichtlichen Zusammenhängen, gerade über die Zeit während des DDR-Regimes. Das finde ich persönlich super, denn über den 2. Weltkrieg weiß man doch sehr viel, aber über die Zeit der Besatzungszonen konnte ich so noch einiges Neues erfahren.
Danach kommen einige Seiten mit Bildern des jeweiligen Ortes.
Ich bin keine Fotografin und kann daher nur wenig zur Qualität der Bilder sagen. Allerdings ist mir aufgefallen, dass manche Bilder (für meinen Geschmack) zu sehr nachbearbeitet wurden. Ich bin kein Fan von Weichzeichnern und mag auch übertrieben hervorgehobene Farben nicht so. Allerdings ist das tatsächlich Geschmacksache.
Einige Objekte kenne ich bereits aus Youtube-Videos oder anderen Bildbänden, doch gab es auch Orte, die mir vollkommen neu waren. So habe ich alles mit großem Interesse gelesen und kann dieses Buch Fans von "Vergessenen Orten" wirklich empfehlen.
Ich gebe diesem Bildband 4 von 5 Sternen und freue mich auf den nachfolgenden Band, der bereits im Regal auf mich wartet.
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