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Du bist gefangen. Doch dein Entführer liegt im Koma. Und deine Zeit läuft ab.In Heidelberg verschwinden Menschen. Die Hoffnung, sie lebend wiederzusehen, sinkt von Tag zu Tag. Als Kommissar Paul Maertens endlich eine Spur zum Entführer findet, kommt es bei der Festnahme zu einem fatalen Unfall. Der Täter fällt ins Wachkoma, und seine Opfer scheinen verloren. Um sie zu retten, bleibt Maertens nur eine Chance: Der berühmte Neurologe Dr. Theo Linde hat eine Methode entwickelt, mit der er die Gedanken von Komapatienten lesen kann. Gemeinsam dringen sie in das Bewusstsein des Täters ein, um ...
Du bist gefangen. Doch dein Entführer liegt im Koma. Und deine Zeit läuft ab.
In Heidelberg verschwinden Menschen. Die Hoffnung, sie lebend wiederzusehen, sinkt von Tag zu Tag. Als Kommissar Paul Maertens endlich eine Spur zum Entführer findet, kommt es bei der Festnahme zu einem fatalen Unfall. Der Täter fällt ins Wachkoma, und seine Opfer scheinen verloren. Um sie zu retten, bleibt Maertens nur eine Chance: Der berühmte Neurologe Dr. Theo Linde hat eine Methode entwickelt, mit der er die Gedanken von Komapatienten lesen kann. Gemeinsam dringen sie in das Bewusstsein des Täters ein, um das Versteck der Entführten zu finden. Doch die Uhr tickt. Hinter jedem Gedanken verbirgt sich ein Hintergedanke. Und das Böse lauert nicht nur im Kopf des Entführers.
In Heidelberg verschwinden Menschen. Die Hoffnung, sie lebend wiederzusehen, sinkt von Tag zu Tag. Als Kommissar Paul Maertens endlich eine Spur zum Entführer findet, kommt es bei der Festnahme zu einem fatalen Unfall. Der Täter fällt ins Wachkoma, und seine Opfer scheinen verloren. Um sie zu retten, bleibt Maertens nur eine Chance: Der berühmte Neurologe Dr. Theo Linde hat eine Methode entwickelt, mit der er die Gedanken von Komapatienten lesen kann. Gemeinsam dringen sie in das Bewusstsein des Täters ein, um das Versteck der Entführten zu finden. Doch die Uhr tickt. Hinter jedem Gedanken verbirgt sich ein Hintergedanke. Und das Böse lauert nicht nur im Kopf des Entführers.
Henri Faber, Jahrgang 1986, aufgewachsen in Niederösterreich, studierte Publizistik und Kommunikationswissenschaft und lebt als Autor und Texter in Hamburg. Nach seinen Bestsellern ¿Ausweglos¿, ¿Kaltherz¿ und ¿Gestehe¿ ist dies sein vierter Thriller.
Produktdetails
- Verlag: DTV
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 414
- Erscheinungstermin: 15. Mai 2025
- Deutsch
- Abmessung: 213mm x 136mm x 38mm
- Gewicht: 482g
- ISBN-13: 9783423264235
- ISBN-10: 3423264233
- Artikelnr.: 71958104
Herstellerkennzeichnung
dtv Verlagsgesellschaft
Tumblingerstraße 21
80337 München
produktsicherheit@dtv.de
Atemloser Thriller. Kronen Zeitung 20250613
Mehrere Personen sind in Heidelberg verschwunden, der zuständige Kommissar Paul Maertens kann den Entführer zwar stellen, verletzt ihn jedoch so schwer, dass dieser ins Wachkoma fällt. Der Neurologe Theo Linde hat dazu ein Verfahren entwickelt, das es ermöglicht, mit …
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Mehrere Personen sind in Heidelberg verschwunden, der zuständige Kommissar Paul Maertens kann den Entführer zwar stellen, verletzt ihn jedoch so schwer, dass dieser ins Wachkoma fällt. Der Neurologe Theo Linde hat dazu ein Verfahren entwickelt, das es ermöglicht, mit komatösen Patienten zu kommunizieren. Das Problem hierbei ist jedoch, dass das Gerät nicht zwischen Wahrheit und Lüge unterscheiden kann. Maertens läuft aber die Zeit davon, denn das entführte Opfer bleibt unauffindbar.
Mit diesem Buch hat sich Henri Faber endgültig an die Spitze der besten Thrillerautoren in Deutschland katapultiert. Nicht nur hat er faszinierende Charaktere erschaffen, die Story selbst ließ mir zusätzlich keinen Augenblick Zeit, auch nur kurz zu verschnaufen, weil es permanent zur Sache ging. Hinzu kamen unerwartete Wendungen sowie falsche Fährten, die sogar auf den zweiten Blick noch richtig erschienen, bis jede Theorie mit einem großen Knall zersprang und das fröhliche Raten, was passiert sein könnte und warum, wieder von vorne begann. Mehrmals war ich mir sicher, endlich den Durchblick erlangt zu haben, nur um festzustellen, dass ich vollkommen falsch lag. Ich konnte den Autor förmlich kichern hören über mein Stochern im Dunkeln, als ich am laufenden Band vor einer unüberwindbaren Mauer stand. Danke für dieses großartige Leseerlebnis der besonderen Art. Das war absolut genial!
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Im Kopf des Bösen oder das Böse im Kopf
„Die Vergangenheit bestimmt meine Gegenwart. Sie ruht nicht. Sie glost unter der Zeit, schwelt ewig und immerfort, bis der Tag kommt, an dem sie ausbricht wie ein Vulkan.“
Nicht nur dass Kommissar Maertens unter dem Schatten seines …
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Im Kopf des Bösen oder das Böse im Kopf
„Die Vergangenheit bestimmt meine Gegenwart. Sie ruht nicht. Sie glost unter der Zeit, schwelt ewig und immerfort, bis der Tag kommt, an dem sie ausbricht wie ein Vulkan.“
Nicht nur dass Kommissar Maertens unter dem Schatten seines Vaters leidet, der die ganze Familie bis auf ihn ermordet hat. Nein, er begeht auch eigene Fehler. Zum Beispiel den, einem Entführer den halben Kopf wegzuschießen. Wohlgemerkt den Kopf, in dem das Versteck des jüngsten Opfers verborgen ist und nun wohl auch verborgen bleibt. Doch dann stößt Maertens auf einen Professor, der mit einer einzigartigen Technologie, die er selbst entwickelt hat, Zugang findet zu den Gedanken von Patienten mit dem Locked-in-Syndrom. Die Befragung wird ein Wettlauf gegen die Zeit. Und während die Unterwelt von Heidelberg auf den Kopf gestellt wird auf der Suche nach dem Opfer, muss sich Maertens fragen, welche Dämonen er entfesselt hat.
Ich muss offen gestehen: Meine Erwartungshaltung an diesen Thriller war nach seinen fulminanten Vorgängern enorm. Aber der Autor hat es geschafft, nochmal eins draufzusetzen und uns eine raffiniert durchdachte und perfekt konstruierte Story zu servieren, deren Konstrukt man allerdings erst spät staunend erkennt und ab diesem Zeitpunkt mit angehaltenem Atem weiterliest. Die Charaktere fand ich kernig und stark, den Spannungsbogen bis zum Zerreißen gespannt und die Auflösung war ein Fest. Vielleicht war sie ein klitzeklein wenig drüber mit immer noch mehr Enthüllungen, aber es war ein wahres Feuerwerk, das da abgebrannt wurde, sozusagen der zitierte Vulkanausbruch, und ich habe es hart gefeiert.
In diesem Thriller passte einfach alles perfekt vom Anfang bis zum Ende sowie bei einigen genial korrespondierenden Szenen, die mir ein déjà vu und den Schreck meines Lebens eingejagt haben. Der Bezug zu wahren Ereignissen hat mir dann vollends eine Gänsehaut beschert.
Klare Leseempfehlung für dieses Thriller-Highlight!
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In Heidelberg verschwinden Menschen. Sie werden entführt. Kommissar Maertens und sein Team arbeiten unter Hochdruck. Die Zeit läuft, um sie lebend zu finden. Paul Maertens kommt dem Täter direkt zu Beginn auf die Spur, der Täter wird schwer verletzt und fällt ins Wachkoma. …
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In Heidelberg verschwinden Menschen. Sie werden entführt. Kommissar Maertens und sein Team arbeiten unter Hochdruck. Die Zeit läuft, um sie lebend zu finden. Paul Maertens kommt dem Täter direkt zu Beginn auf die Spur, der Täter wird schwer verletzt und fällt ins Wachkoma. Gemeinsam mit dem Neurologen Theo Linde, der ein neuartiges Verfahren entwickelt hat, versuchen sie die Gedanken des Mannes zu entschlüsseln. Können sie so das Versteck der Opfer aufspüren? Der neue Thriller von Henry Faber bietet spannende Lesestunden. Schon der Klappentext hat mich sofort neugierig gemacht auch Kommissar Maertens überzeugte mich sehr. Erzählt wird die Geschichte im Wechsel aus der Ich-Perspektive verschiedener Protagonisten. Zum einen durch Maertens selbst, dessen Gedanken und unausgesprochene Kommentare ich besonders gelungen fand. Zum anderen aus der Sicht des etwas exzentrischen Professors Linde. Sowie Kapitel Im Verlies, in denen die Situation und der Zustand des Opfers eindringlich beschrieben werden. Der Schreibstil ist unterhaltsam und sehr spannend, es fiel mir schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Der Autor versteht es meisterhaft, falsche Fährten zu legen. Ich gebe hier eine klare Thriller Empfehlung und vergebe hier gerne 5 Sterne.
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Heftig
Henri Faber schreibt unglaublich packende Thriller und hier war allein das übergeordnete Thema schon super interessant und schafft ein beängstigendes Rahmenszenario. Das Buch ist von Beginn an bereits sehr spannend und legt ein ordentliches Tempo und ein konstantes Spannungslevel …
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Heftig
Henri Faber schreibt unglaublich packende Thriller und hier war allein das übergeordnete Thema schon super interessant und schafft ein beängstigendes Rahmenszenario. Das Buch ist von Beginn an bereits sehr spannend und legt ein ordentliches Tempo und ein konstantes Spannungslevel vor. Mit all den Twists und Wendungen habe ich absolut nicht gerechnet und bin immer noch ein bisschen baff.
Das Buch beinhaltet nicht nur einen Fall, sondern eigentlich drei und zwischendrin wurde es kurz mal ein bisschen unübersichtlich, wer jetzt hier eigentlich der Schurke des Szenarios ist. Bin ehrlich, da wars ein bisschen drüber und irgendwie unglaubwürdig. Aber der Unterhaltungswert des ganzen war natürlich enorm- Clankriminalität, verrückter-Professor-Vibes, Entführungen und eine dramatische Familiengeschichte. Hier wird so einiges geboten.
Es wird viel mit den Erzählperspektiven gespielt, was eine ordentliche Überraschung bereithielt. Nicht schlecht, sogar eigentlich ziemlich grandios. Ich glaube der Erzählstil war für mich hier das, was so catchy war, weil man versucht hinter die Geheimnisse zu kommen.
Maertens ist ein schwieriger Protagonist aber irgendwie auch so ein Antiheld. Mochte den am Ende doch ganz gern, auch wenns ein steiniger Weg bis dahin war. So ziemlich alle Figuren handeln anders als man erwarten würde, wodurch es wunderbar verwirrend, aber auch fesselnd ist. Faber schafft es dieses Verwirrspiel trotzdem sehr logisch aufzubauen, sodass man den Faden nicht verliert und immer nur eine große Enthüllung im Fokus steht. Mir hats gut gefallen.
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Meine Meinung:
Von Henri Faber habe ich schon einige Thriller gelesen , die mich alle ziemlich gefesselt haben.Daher lagen meine Erwartungen in Bezug auf seinen neuen Thriller dementsprechend hoch. Viel kann ich dazu nicht sagen , außer .. ich wurde nicht enttäuscht!
Auch dieses Buch …
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Meine Meinung:
Von Henri Faber habe ich schon einige Thriller gelesen , die mich alle ziemlich gefesselt haben.Daher lagen meine Erwartungen in Bezug auf seinen neuen Thriller dementsprechend hoch. Viel kann ich dazu nicht sagen , außer .. ich wurde nicht enttäuscht!
Auch dieses Buch habe ich verschlungen.
Der Hörbuchsprecher war perfekt gewählt, die Stimmfarbe, die Betonung das Sprachtempo.. alles hat hier gepasst.
Besonders gefesselt haben mich die Einblicke in die Köpfe der Protagonisten, insbesondere die Kapitel des Eingesperrten und die Gedankengänge Lindes, waren mega faszinierend. Außerden waren die Perspektivwechsel und die passenden Wendungen,der Plottwist , sehr unvorhersehbar , perfekt für einen Thriller . Die Auflösung hat mich abgeholt, aber auch total überrascht.
🎧🎧🎧🎧🎧
Fazit:
Dieses Buch hat mich wieder mitgerissen, gefesselt, in seinen Bann gezogen . Bereits ab der ersten Hörminute war ich gefangen.. von mir gibt es eine klare Hörbuchempfehlung.
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Einfach nur WOW.
Henri Faber ist es mit seinem bildhaften Schreibstil und einer wahnsinnig interessanten und spannenden Story geschafft, mir ganz tolle Lesestunden zu bescheren.
Die Charaktere sind keine 0815 Prototypen, nein. Sie haben alle Charakter und ihre ganz eigene Geschichte. Es war …
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Einfach nur WOW.
Henri Faber ist es mit seinem bildhaften Schreibstil und einer wahnsinnig interessanten und spannenden Story geschafft, mir ganz tolle Lesestunden zu bescheren.
Die Charaktere sind keine 0815 Prototypen, nein. Sie haben alle Charakter und ihre ganz eigene Geschichte. Es war mir ein Vergnügen, jede einzelne Person näher kennenlernen zu können.
Zur Story:
Diese ist so mittreissend, clever ausgeklügelt und äusserst interessant.
Von der ersten bis zur letzten Seite war ich von diesem Thriller gefesselt und begeistert.
Hinzu kommt auch noch, dass immer wenn ich dachte die Geschichte ist aufgeklärt, es eine weitere tolle und nicht vorhersehbare Wendung eingebaut wurde.
Brilliant.
Von mir gibt es eine glasklare Leseempfehlung und 5 Sterne.
Leider ist es wohl das letzte Buch von Henri Faber, was mich sehr traurig macht.
Ich liebe seine Bücher, da sie anders sind, tiefgründig, spannend und fesselnd.
Aber ich habe Hoffnung, dass es nicht das letzte Buch sein wird. Ich persönlich würde mich sehr über weitere Bücher von Henri Faber freuen.
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Der Autor hat hier in diesem Thriller zwei Erzählstränge. Da gibt es den zwar bei den Ermittlungen sehr erfolgreichen Kriminalhauptkommissar Paul Maertens, dem sein erster Tag als Polizist noch immer zu schaffen macht, und der auch heute noch immer in seinem Handeln umstritten ist. Beim …
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Der Autor hat hier in diesem Thriller zwei Erzählstränge. Da gibt es den zwar bei den Ermittlungen sehr erfolgreichen Kriminalhauptkommissar Paul Maertens, dem sein erster Tag als Polizist noch immer zu schaffen macht, und der auch heute noch immer in seinem Handeln umstritten ist. Beim jetzigen Fall für die Heidelberger Ermittler geht es um eine Serie von Entführungen. Da der mutmaßliche Täter bei der Festnahme verletzt wird und ins Koma fällt, kann man das Versteck der Opfer nicht mehr von ihm erfragen. Oder doch? Maertens sieht im umstrittenen Wissenschaftler Professor Dr. Theo Linde eine winzige Chance das Versteck vom Komapatienten zu erfahren. Denn Linde arbeitet, außerhalb der offiziellen Forschung daran, bei solchen Menschen das Hirn durch den selbstentwickelten Neuro Hub mittels gezielter Fragen zum Antworten zu bewegen.
Hintergrund für Lindes Forschung ist, dass er selbst einen solchen Menschen kennt und liebt. Ich habe mich am Anfang mit dem Schreibstil des Autors schwergetan. Da sind vielfach Beschreibungen ein und desselben Faktes, immer mit anderen Worten, aber ohne neue Inhalte. Insbesondere wenn der eigenwillige, dominante und oft ignorante Kriminalhauptkommissar beschrieben wird.
Die Handlung selbst ist sehr, sehr gut angelegt und entwickelt. Auf jeden Fall war ich sprachlos über die wirklichen Hintergründe und Zusammenhänge. Toll gemacht. Insgesamt gebe ich 4 Lese-Sterne.
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Mega spannend
Worum geht’s?
Kommissar Paul Maertens ist dem Täter dicht auf der Spur. Er möchte ihn lebend. Doch ein Schuss fällt und der Täter fällt ins Wachkoma. Kann der berühmte Neurologe Dr. Theo Linde helfen, aus dem Komapatienten den Aufenthaltsort des …
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Mega spannend
Worum geht’s?
Kommissar Paul Maertens ist dem Täter dicht auf der Spur. Er möchte ihn lebend. Doch ein Schuss fällt und der Täter fällt ins Wachkoma. Kann der berühmte Neurologe Dr. Theo Linde helfen, aus dem Komapatienten den Aufenthaltsort des letzten Opfers herauszubekommen? Oder wird auch dieses qualvoll sterben?
Meine Meinung:
Von Henri Faber habe ich fast alle Thriller gelesen und einer war besser als der andere. Daher lagen meine Erwartungen in Bezug auf seinen neuen Thriller „Locked in“ entsprechend hoch. Und wurden nicht enttäuscht! Auch dieses Buch habe ich verschlungen. Die Perspektivwechsel, die Wendungen, der fesselnde Schreibstil – es war einfach wieder absolut genial.
Waren mir die Charaktere sympathisch? Ich weiß es nicht. Eher nicht. Aber das war hier auch nicht wichtig. Jeder hatte seinen perfekten Platz in dem Buch. Sei es Maertens, der sehr eigene Ermittler, oder Linde, der verschrobene Professor. Stefanie, die Kollegin von Maertens hätte sympathisch sein können, aber sie war fast nie da. Es war halt, wie im Leben auch – eigene Charaktere, perfekt für dieses Buch aber man muss nicht jeden mögen und nicht mit jedem können; hier haben sie super gepasst.
Henri Faber hat uns dann mit nach Heidelberg genommen zu mehreren grausamen Entführungen, spannender medizinischer Forschung, verbotenen Beziehungen, Medikation und Lewy-Demenz. Was spannend aber gefühlt harmlos begann, wuchs sich schnell zu absolut mitreißenden Verwirrungen aus. Besonders die Kapitel des – ich nenne ihn mal – Eingesperrten konnte ich lange nicht zuordnen und wurde von diesen zuletzt am meisten überrascht. Stellenweise wurde ich an Julie Clarks Roman „Die unsichtbare Hand“ erinnert, auch hier haben wir es mit Lewy-Demenz zu tun. Und dennoch war es anders. Eigen. Die Locked in-Teile waren total interessant. Der Blick in den Kopf von Linde war der Hammer. Die Perspektivwechsel haben ihren Teil dazu beigetragen, dass ich mich verwirrt fühlte, wie auch die Protagonisten, aber nicht aufhören konnte, zu lesen. Die Spannung stieg und stieg und je näher wir dem Ende kamen, umso mehr Twists und unerwartete Offenbarungen gab es! Die Auflösung hat mich abgeholt, aber auch total überrascht. Ich kann nicht viel sagen, ohne zu spoilern, aber dieses Buch hat mich wieder mitgerissen, gefesselt, in seinen Bann gezogen und war von der ersten bis zur letzten Seite mit Überraschungen, Spannung, grausamen Szenen und absoluten Psycho-Gedankengängen gefüllt – es war einfach herrlich! Eine ganz klare Leseempfehlung von mir!
Fazit:
Henri Fabers Thriller „Locked in“ hatte es wieder absolut in sich. Auch wenn ich den Charakteren nicht nähergekommen bin, so waren sie doch perfekt dargestellt. Wir hatten jede Menge Spannung, die immer explosiver wurde. Erwartungsgemäß gab es absolut unerwartete Twists, Verwicklungen und Auflösungen. Die Einblicke in die Köpfe der Protagonisten, insbesondere die Kapitel des Eingesperrten und die Gedankengänge Lindes, waren mega faszinierend. Ja, was soll ich sagen?
5 Sterne von mir, das Buch war ein Pageturner, der meine Erwartungen absolut erfüllt hat!
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Inhalt: In Heidelberg häufen sich Vermisstenfälle. Der Täter scheint seine Opfer eine gewisse Zeit festzuhalten, um sie dann zu ermorden; das Zeitfenster, die Vermissten lebend zu finden, ist dementsprechend klein. Umso enthusiastischer ist Kommissar Paul Maertens, als es endlich eine …
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Inhalt: In Heidelberg häufen sich Vermisstenfälle. Der Täter scheint seine Opfer eine gewisse Zeit festzuhalten, um sie dann zu ermorden; das Zeitfenster, die Vermissten lebend zu finden, ist dementsprechend klein. Umso enthusiastischer ist Kommissar Paul Maertens, als es endlich eine Spur zum Täter gibt. Doch: Gerade als Maertens den Täter stellen kann, kommt es zu einem Unfall, in dessen Folge der Täter in ein Wachkoma fällt. Für die Vermissten scheint eine Rettung daher unmöglich – wäre da nicht der Neurologe Theo Linde, der mithilfe eines experimentellen Verfahrens mit komatösen Menschen kommunizieren kann…
Persönliche Meinung: „Locked In“ ist ein Thriller von Henri Faber. Erzählt wird die Handlung aus drei Ich-Perspektiven: Paul Maertens, Theo Linde und ein (zunächst) namenloses Ich „im Verlies“. Sowohl Paul Maertens als auch Theo Linde sind eher Antihelden: Maertens ist ein ruppiger Einzelgänger, den der Schatten einer vergangenen Familientragödie begleitet; Linde lebt einsam in der Villa seiner Vorfahren und ist gebrochen durch den Verlust seiner großen Liebe. Beide sind keine großen Sympathieträger, aber sehr interessant gestaltete Figuren mit Ecken und Kanten. Die Handlung des Thrillers ist sehr fesselnd: Es gibt mehrere spannende Wendungen und einen großen Twist am Ende; die Handlung ist insgesamt – durch sich später offenbarende Querverbindungen – komplexer als man zunächst vermutet. In Bezug auf die Figur Paul Maertens kommt in der Auflösung zudem noch eine Prise Tragik hinzu, die ich sehr mochte. Sehr gefallen hat mir auch der Handlungsort Heidelberg, der mit seinen Altstadtgassen, der Heiliggeistkirche sowie den Gängen unter der Altstadt anschaulich gezeichnet ist. Henri Faber schreibt gewohnt flüssig und anschaulich, sodass man den Thriller kaum beiseitelegen möchte. Insgesamt ist „Locked In“ ein fesselnder und wendungsreicher Thriller mit hoher Spannungskurve.
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"Locked in" des Autors Henri Faber ist der vierte Thriller, den ich von ihm gelesen habe und der mich ebenso wie die anderen fesseln konnte.
Kommissar Paul Maertens ist mit seiner neuen Kollegin Stefanie einem Entführer auf der Spur, der schon drei Menschen in seiner Gewalt hat. …
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"Locked in" des Autors Henri Faber ist der vierte Thriller, den ich von ihm gelesen habe und der mich ebenso wie die anderen fesseln konnte.
Kommissar Paul Maertens ist mit seiner neuen Kollegin Stefanie einem Entführer auf der Spur, der schon drei Menschen in seiner Gewalt hat. Zwie von ihnen sind tot aufgefunden worden, nun heißt es, das dritte Opfer lebend zu finden. Als Maertens den Täter stellen will, verletzt er diesen und dieser fällt ins Wachkoma. Ein Täter der geistig voll da ist, nur nicht mir in der Lage, mit seiner Umwelt zu kommunizieren.
An diesem Punkt kommt der Neurologe Paul Linde ins Spiel, der die revolutionäre Methode entwickelt hat, mit Locked In Patienten über die Gedanken zu kommunizieren.
Kann er das letzte Opfer damit retten?
Die Story ist spannend aufgebaut und wieder hat mich der Schreibstil von Henri Faber von der ersten Seite an begeistert. Die Charaktere werden dadurch äußerst lebendig und authentisch dargestellt. Durch tolle Wendungen im geschilderten Fall schickte mich der Autor des Öfteren auf die falsche Fährte. Genau so muss ein guter Thriller geschrieben sein.
Leider ist es anscheinend der letzte Faber, ich drücke dem Autor und auch seinen Lesern die Daumen, dass sich doch noch ein Verlag findet, der diesen Ausnahmeautor verlegt.
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