Torben Kuhlmann
Gebundenes Buch
Lindbergh / Mäuseabenteuer Bd.1
Die abenteuerliche Geschichte einer fliegenden Maus
Illustration: Kuhlmann, Torben
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In Hamburg lebt eine außergewöhnliche kleine Maus. Eines Tages bemerkt sie, dass es gefährlich geworden ist, da wo sie wohnt. Überall lauern Mausefallen und Katzen. Nach und nach verschwinden ihre Mäusefreunde. Aber wohin sind sie geflüchtet? Nach Amerika? Die kleine Maus beschließt, den weiten Weg über den Atlantik zu wagen. Nächtelang bastelt sie an einem Flugzeug. Ein wildes Abenteuer nimmt seinen Anfang!!
Torben Kuhlmann studied illustration and communications design at the Hamburg University of Applied Science, with book illustration as his main subject. In June 2012 he finished his studies by writing and illustrating the children’s book Lindbergh—The Tale of a Flying Mouse. This was his first picture book, and within a very short time it became a best seller. It has now been translated into more than thirty languages. Further mouse adventures followed with Armstrong (2016), Edison (2018), and Einstein (2021), all of which have achieved cult status.
Produktdetails
- Mäuseabenteuer / Mouse Adventures / Lindbergh 1
- Verlag: NordSüd Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 4508084
- 25. Aufl.
- Seitenzahl: 96
- Altersempfehlung: ab 5 Jahren
- Erscheinungstermin: 19. November 2013
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 282mm x 20mm
- Gewicht: 666g
- ISBN-13: 9783314102103
- ISBN-10: 3314102100
- Artikelnr.: 39970894
Herstellerkennzeichnung
Zeitfracht GmbH
Ferdinand-Jühlke-Str. 7
99095 Erfurt
kas-va@kolibri360.de
© BÜCHERmagazin, Christian Bärmann (bär)
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Für Kinder ab 5 und Rezensenten mit Faible für fliegende Hamburger Mäuse ist das Buch von Torben Kuhlmann bestens geeignet. Carsten Matthäus nämlich hat es gründlich satt, Geschichten von Kuschelmonstern vorzulesen oder von Süßmäusen mit Kulleraugen und Happy End. Besser gefällt ihm (und hoffentlich auch dem kleinen Zuhörer) das hier. Eine Maus mit Pilotenambitionen, die Hamburg von oben sehen will und Fluggeräte erfindet wie Charles Lindbergh - genial, findet Matthäus. Vor allem, weil der Autor die Wahrzeichen so gut in Szene setzt und so das Vorkriegs-Hamburg mit dem heutigen verbindet. Hoher Wiedererkennungswert, meint Matthäus. Und erst die Konstruktionszeichnungen der findigen Maus. Erinnern den Rezensenten an da Vinci. Diese Geschichte verströmt Abenteuerluft, versichert uns der Rezensent, eine Verfolgungsjagd zwischen Maus und Eulen am grauen Himmel über Hamburg inklusive.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Na, ihr Eulen, wie schmeckt euch das?
Der lange Weg aus dem Land der Katzen und Fallen: In seiner Examensarbeit schickt Torben Kuhlmann ein Flugzeug über den Ozean und beschert der Pilotin einen triumphalen Empfang.
Ein bisschen irritiert das schon: Links oben auf der sonst fast leeren Doppelseite sitzt eine Maus und hält einen Stift in den Vorderpfoten. Irgendjemand muss sie ja gezeichnet haben, dazu die Schachtel mit abgebrannten und noch ungebrauchten Streichhölzern, die angeschnitten ins Bild hinein ragt. Doch nun hat sie die Regie übernommen, sie hat das Werkzeug, mit dem sich ihre Geschichte erzählen lässt. So in etwa kann man sich den Prolog von Torben Kuhlmanns "Lindbergh" deuten, und für ein Buch, das von
Der lange Weg aus dem Land der Katzen und Fallen: In seiner Examensarbeit schickt Torben Kuhlmann ein Flugzeug über den Ozean und beschert der Pilotin einen triumphalen Empfang.
Ein bisschen irritiert das schon: Links oben auf der sonst fast leeren Doppelseite sitzt eine Maus und hält einen Stift in den Vorderpfoten. Irgendjemand muss sie ja gezeichnet haben, dazu die Schachtel mit abgebrannten und noch ungebrauchten Streichhölzern, die angeschnitten ins Bild hinein ragt. Doch nun hat sie die Regie übernommen, sie hat das Werkzeug, mit dem sich ihre Geschichte erzählen lässt. So in etwa kann man sich den Prolog von Torben Kuhlmanns "Lindbergh" deuten, und für ein Buch, das von
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einer unerhört kühnen Maus handeln soll, verspricht ein solcher Auftakt viel. Auch deshalb, weil in diesem ersten Bild nichts weiter verraten wird und so die implizite Aufforderung der Maus an den Leser, einfach umzublättern, umso dringlicher wirkt.
Eine der unerfreulichsten Erscheinungen in Bilderbüchern, gleichviel ob sie sich an Kinder oder Erwachsene richten, ist die verdoppelnde Engführung zwischen Text und Bild, wenn man also beispielsweise "Tom setzt seine rote Mütze auf und spielt auf der Wiese" unter einem Bild liest, auf dem ein kleiner Junge mit roter Mütze im Gras gezeigt wird. Umso beglückender ist, wie Torben Kuhlmann die Dinge in "Lindbergh" handhabt. Das Buch, entstanden 2012 als Abschlussarbeit an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg, lässt Text und Bild zu je eigenem Recht kommen. Kuhlmanns künstlerischer Alleinflug (beim Text ließ er sich immerhin von Suzanne Levesque helfen) erscheint am 20. Januar als Buch beim NordSüd Verlag. Die Originale können vom 23. Januar an im Altonaer Museum in Hamburg besichtigt werden.
Das Buch erzählt von einer Maus, an der zunächst einzig ihre Belesenheit auffällt. "Sie verkroch sich oft für viele Monate in düstere Bibliotheken, um heimlich in den Büchern der Menschen zu lesen", schreibt Kuhlmann, nur dass die Maus, die er auf einem Stapel von aufgeschlagenen Bänden zeichnet, wahrscheinlich gerade einmal nicht liest, sondern über das Gelesene nachdenkt. Im Hintergrund zitiert ein Porträtbild Leonardo da Vinci, darunter ein großes "L"-Initial, und von hier ist es nur noch ein kleiner Schritt zu der Frage, was Lindbergh, Lilienthal und Leonardo außer dem Anfangsbuchstaben noch gemeinsam haben.
Um die Maus aber wird es zunächst stiller. Ihre Freunde sind sämtlich verschwunden, von Apparaturen ist die Rede, die plötzlich in der Heimatstadt der Maus gegen die Nager eingesetzt werden, und auf dem nächsten Doppelblatt sieht sich das Tier plötzlich von einer Batterie käsebestückter Mausefallen umgeben. Der Blick von oben unterstreicht die Gefahr, in der die Maus schwebt, und gleichzeitig, dass sie unbesorgt sein kann, solange sie der Verlockung nicht nachgibt, und dafür zumindest sind die langen Stunden über den Mechanikbüchern der Bibliothek gut: Sie erkennt die Falle und entgeht so dem Schicksal der anderen Mäuse. Hinschreiben muss Kuhlmann das nicht, eben weil er diese Wendung exzellent vorbereitet hat.
In diesem Miteinander von Bild und Text geht es weiter, und Kuhlmanns Geschichte, die angenehm klar und hin und wieder schön verrätselt ist, gewinnt durch diese erzählerische Entscheidung ungemein. Wir folgen der Maus, die sich zur Emigration nach Amerika entschließt und durch immer neue wachsame Katzen daran gehindert wird, ein Auswandererschiff zu besteigen. Wir sind dabei, wenn sie Alternativen erwägt und durch die Begegnung mit einer Schar Fledermäuse auf den Gedanken kommt, den Luftweg nach Amerika anzutreten. Und wir erleben Schritt für Schritt, wie aus der Ausgangsidee und vielen Begegnungen allmählich die Konstruktion eines dampfbetriebenen Flugzeugs erwächst, während allerlei dazu notwendige Gebrauchsgegenstände aus der Umgebung der Maus verschwinden.
Allerdings bleiben ihre Flugversuche nicht unbemerkt, und während sie ihr Vehikel für den langen Weg über den Ozean perfektioniert, stellen ihr Eulen nach. Eine Doppelseite zeigt die Vögel, wie sie starr, wachsam, unerbittlich und wahrscheinlich sehr hungrig auf den Schornsteinen der nach dem Vorbild von Hamburg entworfenen Hafenstadt sitzen. Sie scheinen immer zu ahnen, wo sich die Maus gerade aufhält, und kommen trotzdem immer zu spät, um sie an der Flucht zu hindern.
Am Ende entkommt sie mit ihrem Flugzeug gerade noch den ausgestreckten Krallen der Eulen, die sie im Kirchturm entdeckt haben. Und so ist die anschließende Überquerung des Ozeans zwar ein technisches Bravourstück, für das die Maus bei ihrer Ankunft in New York auch angemessen gefeiert wird, sie ist aber auch deutlich als aus der Not geboren markiert. Und wenn es heißt, dass die Maus in der Neuen Welt alle ihre Freunde wiedergetroffen habe, dann wird man das als einen Wunschtraum werten, den Auswanderer naturgemäß hegen und der, wenn die Migration nicht wie mitunter im 19. Jahrhundert dörferweise erfolgt, unerfüllt bleiben muss. Umso deutlicher wird aber, was die Maus in "Lindbergh" hinter sich gelassen hat, als ihr Flugzeug landet: die Mausefallen, die Katzen und die Eulen der Alten Welt. Damit gibt sie ein Beispiel - nicht zuletzt für einen kleinen Jungen, der sich eines Tages mit der "Spirit of St. Louis" auf den umgekehrten Weg machen wird.
TILMAN SPRECKELSEN
Torben Kuhlmann: "Lindbergh".
NordSüd Verlag, Zürich 2014. 96 S., geb., 17,95 [Euro]. Ab 6 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Eine der unerfreulichsten Erscheinungen in Bilderbüchern, gleichviel ob sie sich an Kinder oder Erwachsene richten, ist die verdoppelnde Engführung zwischen Text und Bild, wenn man also beispielsweise "Tom setzt seine rote Mütze auf und spielt auf der Wiese" unter einem Bild liest, auf dem ein kleiner Junge mit roter Mütze im Gras gezeigt wird. Umso beglückender ist, wie Torben Kuhlmann die Dinge in "Lindbergh" handhabt. Das Buch, entstanden 2012 als Abschlussarbeit an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg, lässt Text und Bild zu je eigenem Recht kommen. Kuhlmanns künstlerischer Alleinflug (beim Text ließ er sich immerhin von Suzanne Levesque helfen) erscheint am 20. Januar als Buch beim NordSüd Verlag. Die Originale können vom 23. Januar an im Altonaer Museum in Hamburg besichtigt werden.
Das Buch erzählt von einer Maus, an der zunächst einzig ihre Belesenheit auffällt. "Sie verkroch sich oft für viele Monate in düstere Bibliotheken, um heimlich in den Büchern der Menschen zu lesen", schreibt Kuhlmann, nur dass die Maus, die er auf einem Stapel von aufgeschlagenen Bänden zeichnet, wahrscheinlich gerade einmal nicht liest, sondern über das Gelesene nachdenkt. Im Hintergrund zitiert ein Porträtbild Leonardo da Vinci, darunter ein großes "L"-Initial, und von hier ist es nur noch ein kleiner Schritt zu der Frage, was Lindbergh, Lilienthal und Leonardo außer dem Anfangsbuchstaben noch gemeinsam haben.
Um die Maus aber wird es zunächst stiller. Ihre Freunde sind sämtlich verschwunden, von Apparaturen ist die Rede, die plötzlich in der Heimatstadt der Maus gegen die Nager eingesetzt werden, und auf dem nächsten Doppelblatt sieht sich das Tier plötzlich von einer Batterie käsebestückter Mausefallen umgeben. Der Blick von oben unterstreicht die Gefahr, in der die Maus schwebt, und gleichzeitig, dass sie unbesorgt sein kann, solange sie der Verlockung nicht nachgibt, und dafür zumindest sind die langen Stunden über den Mechanikbüchern der Bibliothek gut: Sie erkennt die Falle und entgeht so dem Schicksal der anderen Mäuse. Hinschreiben muss Kuhlmann das nicht, eben weil er diese Wendung exzellent vorbereitet hat.
In diesem Miteinander von Bild und Text geht es weiter, und Kuhlmanns Geschichte, die angenehm klar und hin und wieder schön verrätselt ist, gewinnt durch diese erzählerische Entscheidung ungemein. Wir folgen der Maus, die sich zur Emigration nach Amerika entschließt und durch immer neue wachsame Katzen daran gehindert wird, ein Auswandererschiff zu besteigen. Wir sind dabei, wenn sie Alternativen erwägt und durch die Begegnung mit einer Schar Fledermäuse auf den Gedanken kommt, den Luftweg nach Amerika anzutreten. Und wir erleben Schritt für Schritt, wie aus der Ausgangsidee und vielen Begegnungen allmählich die Konstruktion eines dampfbetriebenen Flugzeugs erwächst, während allerlei dazu notwendige Gebrauchsgegenstände aus der Umgebung der Maus verschwinden.
Allerdings bleiben ihre Flugversuche nicht unbemerkt, und während sie ihr Vehikel für den langen Weg über den Ozean perfektioniert, stellen ihr Eulen nach. Eine Doppelseite zeigt die Vögel, wie sie starr, wachsam, unerbittlich und wahrscheinlich sehr hungrig auf den Schornsteinen der nach dem Vorbild von Hamburg entworfenen Hafenstadt sitzen. Sie scheinen immer zu ahnen, wo sich die Maus gerade aufhält, und kommen trotzdem immer zu spät, um sie an der Flucht zu hindern.
Am Ende entkommt sie mit ihrem Flugzeug gerade noch den ausgestreckten Krallen der Eulen, die sie im Kirchturm entdeckt haben. Und so ist die anschließende Überquerung des Ozeans zwar ein technisches Bravourstück, für das die Maus bei ihrer Ankunft in New York auch angemessen gefeiert wird, sie ist aber auch deutlich als aus der Not geboren markiert. Und wenn es heißt, dass die Maus in der Neuen Welt alle ihre Freunde wiedergetroffen habe, dann wird man das als einen Wunschtraum werten, den Auswanderer naturgemäß hegen und der, wenn die Migration nicht wie mitunter im 19. Jahrhundert dörferweise erfolgt, unerfüllt bleiben muss. Umso deutlicher wird aber, was die Maus in "Lindbergh" hinter sich gelassen hat, als ihr Flugzeug landet: die Mausefallen, die Katzen und die Eulen der Alten Welt. Damit gibt sie ein Beispiel - nicht zuletzt für einen kleinen Jungen, der sich eines Tages mit der "Spirit of St. Louis" auf den umgekehrten Weg machen wird.
TILMAN SPRECKELSEN
Torben Kuhlmann: "Lindbergh".
NordSüd Verlag, Zürich 2014. 96 S., geb., 17,95 [Euro]. Ab 6 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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"Die Hörfassung des Bilderbuchs von Torben Kuhlmann, ist keine akustische Zugabe, sondern ein eigenständiges Kunstwerk, das im raffiniert konstruierten Dialog von Zeichner, Autor und ihrem Geschöpf die Handlung vorantreibt." Jurybegründung für den BEO 2016
Eine süße kleine Maus lernt fliegen
Torben Kuhlmann hat eine kleine fliegende Maus erschaffen, die schnell Kinderherzen erobert hat.
Der Autor beginnt die Geschichte mit einer leicht brutalen Realität über das Leben von Mäusen inmitten der Menschen. Genau dieser …
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Eine süße kleine Maus lernt fliegen
Torben Kuhlmann hat eine kleine fliegende Maus erschaffen, die schnell Kinderherzen erobert hat.
Der Autor beginnt die Geschichte mit einer leicht brutalen Realität über das Leben von Mäusen inmitten der Menschen. Genau dieser Beginn hat mich und meine kleine Mitlesering etwas irritiert und dies fanden wir für ein Kinderbuch nicht ganz passend.
Nach den ersten Seiten allerdings haben wir die kleine Maus ins Herz geschlossen und sind begeistert über die Fakten der Fluggeschichte, die das Buch kindgerecht und daher leicht verständlich erklärt. Genau diesen pädagogischen Aspekt finde ich super.
Auch ist die Spannung der Hauptfigur förmlich zu spüren, wodurch uns die Geschichte in den Bann gezogen hat und wir alles in einem Rutsch gelesen haben. Die Details im Buch lassen die Begeisterung des Autors für seine Arbeit förmlich spüren.
Besonders hervorzuheben sind die Illustrationen, die großartig gezeichnet sind und viele Möglichkeiten zum Entdecken von Details sowie zur Kommunikation mit den Kindern über die Geschichte ermöglichen. Da es viele Anspielungen in den Zeichnungen gibt, ist es einfach ein Traum diese anzusehen.
Insgesamt gefällt uns das Buch supergut und erhält, wegen des kleinen Kritikpunktes, 4 von 5 Sternen.
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Eine Maus will das Land verlassen. So wie viele vor ihr. Aber alles ist versperrt. Da liest sie von Charles Lindbergh. Sie versucht das Unmögliche. Wird es ihr gelingen? Torben Kuhlmann hat mit seiner Geschichte und Illustrationen unsere ganze Familie für sich gewonnen. Die detailgenauen …
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Eine Maus will das Land verlassen. So wie viele vor ihr. Aber alles ist versperrt. Da liest sie von Charles Lindbergh. Sie versucht das Unmögliche. Wird es ihr gelingen? Torben Kuhlmann hat mit seiner Geschichte und Illustrationen unsere ganze Familie für sich gewonnen. Die detailgenauen Zeichnungen haben uns begeistert. Einfach eine wundervolle Geschichte für Gross und Klein.
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Audio CD
Die Erfindung der Mausefalle Anfang des 20. Jahrhunderts läßt die Mäuse aus Hamburg Richtung Amerika fliehen. Nur Charlie, der verträumt zwischen seinen geliebten Büchern sitzt, merkt davon nichts. Die großen Dampfer im Hafen werden von gefräßigen Katzen …
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Die Erfindung der Mausefalle Anfang des 20. Jahrhunderts läßt die Mäuse aus Hamburg Richtung Amerika fliehen. Nur Charlie, der verträumt zwischen seinen geliebten Büchern sitzt, merkt davon nichts. Die großen Dampfer im Hafen werden von gefräßigen Katzen bewacht. Wie soll er da nur über den Atlantik nach Amerika gelangen? Seine Idee ein Fluggerät zu bauen, ist gefährlich. Trotz Fehlschlägen arbeitet er besessen an seiner Maschine, denn die Zeit drängt: Gefahren lauern jetzt auch in der Luft.
Der Hessische Rundfunk hat die wundervolle Bilderbuchgeschichte von Torben Kuhlmann als Hörbuch herausgegeben. Bastian Pastewka erzählt so lebendig und vermittelt so viel Atmosphäre, dass man gebannt der Geschichte folgt. Empfohlen wird die Geschichte ab 5 Jahren. Nach oben gibt es aber keine Begrenzung, denn auch erwachsene Hörer finden Gefallen an Charlies Abenteuer. Zwei wundervolle Zeichnungen die perfekt bis ins kleinste Detail ausgearbeitet sind, zeigen Charlie und den Hamburger Hafen. So kann man sich ein noch besseres Bild von der Geschichte machen.
Den Reiz der Geschichte macht die besondere Erzählweise aus. Der Erzähler unterhält sich mit dem Zeichner und dieser läßt die kleine Maus Charlie lebendig werden. Immer wieder wird die Erzählung durch Einwände des Zeichners unterbrochen, weil er gar nicht so schnell zeichnen kann, wie Charlie seine Abenteuer erlebt.
Geräusche von tribbelnden Mäuseschritten und Flügelschwingen von verfolgenden Eulen unterstreichen das Hörerlebnis. Man taucht ein in eine Welt voller Gefahren, fiebert mit Charlie mit, wenn er gerade noch entwischen kann und ist gespannt, ob seine Flugmaschine endlich funktioniert.
Was es mit Lindbergh auf sich hat, wird hier nicht verraten!
Leider war das Abenteuer nach 45 Minuten schon vorbei. Wir hätten sehr gern noch länger zugehört.
Meine Kinder sind begeistert.
Das perfekte Erlebnis ist es sicherlich, das Bilderbuch zusammen mit dem Hörbuch zu genießen.
Fazit: Perfekt für einen gemütlichen Familiennachmittag.
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Audio CD
Hamburg 1912.
Charlie, eine kleine Maus steht plötzlich ganz allein da. Wo sind all die anderen Mäuse hin? Onkel, Tanten, Eltern - alle sind weg. Dafür gibt es jetzt jede Menge Mausefallen und Katzen und Eulen. Sie schleichen herum auf der Jagd nach einer Maus. Auf der Suche nach …
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Hamburg 1912.
Charlie, eine kleine Maus steht plötzlich ganz allein da. Wo sind all die anderen Mäuse hin? Onkel, Tanten, Eltern - alle sind weg. Dafür gibt es jetzt jede Menge Mausefallen und Katzen und Eulen. Sie schleichen herum auf der Jagd nach einer Maus. Auf der Suche nach anderen Mäusen findet Charlie Hinweise darauf, wohin sie alle verschwunden sind.
Amerika, oh so weit weg.
Da er nicht allein in Hamburg bleiben möchte, muss er eine Möglichkeit finden, ebenfalls nach Amerika zu gelangen. Ein erster Versuch, auf ein Schiff zu kommen, geht in die Hose. Da sieht er eine Fledermaus und schon kommt ihm eine Idee - er will nach Amerika fliegen. Aber leichter gesagt als getan ...
Charlie ist nicht irgendeine Maus, er ist sogar eine ganz schlaue Maus. Er wird sich Konstruktionszeichnungen machen und diese dann in die Wirklichkeit umsetzen, er wird sich einen Flugapparat bauen.
Emsig wie er ist, mopst er sich das ein oder andere von den Menschen, die sich nur wundern, wo denn die verschiedensten Sachen hingekommen sind.
Charlie fängt an, seinen Traum umzusetzen, muss aber auch einige Rückschläge in Kauf nehmen.
Das Buch, das dem Hörbuch als Vorlage dient, ist geschmückt mit fantastischen Zeichnungen, die vom Autor Torben Kuhlmann selbst gezeichnet wurden. Wenn man das Buch nicht zur Hand hat, kann man diese Zeichnungen anhand des Covers und auch des Trailers nachvollziehen. Detailtreu und wunderschön, etwas besseres fällt mir dazu nicht ein. Das allein ist schon schön anzusehen, aber auch das Hörbuch kann enorm punkten.
Bastian Pastewka hat dieses Hörbuch von der kleinen Maus Charlie eingesprochen. Herausgekommen ist ein Hörbuch, bei dem man gespannt zuhören kann. Bastian Pastewka, bekannt aus Film und Fernsehen, hat einzigartig die verschiedensten Protagonisten zum Leben erweckt. Nicht nur das, selbst die Hintergrundgeräusche, das räuspern, das vor sich hinbrubbeln gibt er hervorragend wieder. Wenn man dem Buch lauscht, kann man gar nicht fassen, dass das wirklich alles nur von einer Person gelesen wurde, ich bin begeistert.
Ihm zu lauschen und dabei die Erfolge und Misserfolge von Charlie, der kleinen Maus, mitzuerleben, machen dieses Hörbuch einfach hörenswert. Für Kinder und Erwachsene eine gute Gelegenheit, ein wenig aus den Anfängen der Luftfahrt zu erleben.
Für dieses Buch spreche ich sehr gern eine Lese-/Hörempfehlung aus.
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Lehrreiches und phantastisches Abenteuer einer kleinen Maus.
Inhalt:
In Hamburg lebt zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine kleine, wissbegierige Maus.
Als nach und nach viele ihrer Freunde verschwinden, da aufgrund von Feinden und Mausefallen das Leben immer gefährlicher wird, …
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Lehrreiches und phantastisches Abenteuer einer kleinen Maus.
Inhalt:
In Hamburg lebt zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine kleine, wissbegierige Maus.
Als nach und nach viele ihrer Freunde verschwinden, da aufgrund von Feinden und Mausefallen das Leben immer gefährlicher wird, beschließt die kleine Maus, ebenfalls auszuwandern.
Amerika, das Ziel aller Träumer und Hoffenden, kann jedoch nur per Schiff erreicht werden und die Fahrt über den Atlantik ist lang und birgt viele Gefahren.
Was wäre, wenn maus fliegen könnte?
Mein Eindruck zur Umsetzung als Hörbuch:
Ich habe zuerst das Hörbuch gehört und erst später das dazu passende Buch gelesen. Trotzdem waren mir bereits einige Zeichnungen aufgrund der Leseprobe bekannt und - da das Buch gerade wegen seiner großformatigen Illustrationen und Skizzen besticht - bin ich mit geringer Erwartung an das Hörbuch herangegangen.
Das Buch wird gelesen von Bastian Pastewka und ist zudem musikalisch untermalt und passend mit Hintergrundgeräuschen ausgestattet.
Je nach Charakter wird die Stimmlage gewechselt und Sprachfehler, Dialekte oder Akzente werden humorvoll verknüpft.
Man vergisst fast, dass nur eine einzelne Person all diese Charaktere spricht und dass man einem Hörbuch und keinem Hörspiel lauscht.
Die Umsetzung des Abenteuers in ein kurzweiliges Hörerlebnis ist genial und rundum gelungen.
Meine Meinung zum Inhalt der Geschichte:
Die mutige kleine Maus ist mir von Beginn an sympathisch, denn sie schleicht sich für Monate in Bibliotheken, um heimlich in den Büchern der Menschen zu lesen.
Als sie der Wunsch packt, nach Amerika auszuwandern, beweist sie Mut und viel Geschick. Die clevere Maus orientiert sich bei ihren technischen Erfindungen beispielsweise an ihren entfernten Verwandten, den Fledermäusen.
Die Geschichte ist spannend und unterhaltsam und man fiebert durchgehend mit.
Neben dem kindgerecht aufgemachten wissenschaftlichen Teil gefällt mir besonders der unerschütterliche Glaube und die Neugier der kleinen Maus. Sie erträgt Rückschläge und tüftelt Tag und Nacht, um ihren Traum vom Fliegen zu verwirklichen.
Egal wie klein man auch ist, große Träume können wahr werden!
Eine abenteuerliche Geschichte für Groß und Klein!
Fazit:
Eine spannende und lehrreiche Geschichte einer kleinen, mutigen Maus mit dem großen Traum vom Fliegen.
Bastian Pastewka erweckt auf unverwechselbare Art und Weise die Charaktere zum Leben.
Einzeln bereits ein großartiges Hörvergnügen und in Kombination mit den Illustrationen des gleichnamigen Buches ein WOW-Erlebnis!
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Rezensiertes Hörbuch: "Lindberg - Die abenteuerliche Geschichte einer fliegenden Maus" aus dem Jahr 2015
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