C. J. Tudor
Broschiertes Buch
Lieblingskind
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Eines Nachts verschwand seine geliebte Annie. Aus ihrem eigenen Bett. Das ganze Dorf hat sie gesucht, überall. Alle haben das Schlimmste befürchtet. Und dann, wie durch ein Wunder, kehrte sie vierundzwanzig Stunden später zurück. Aber sie konnte - oder wollte - nicht sagen, was ihr zugestoßen war. Und auch er konnte es sich nicht erklären. Er wusste nur, dass sie nicht mehr dieselbe war. Nicht mehr seine Annie. Und er bekam Angst - mörderische Angst vor seiner eigenen kleinen Schwester ...
Beklemmend, unheimlich und Atem beraubend spannend - der neue Thriller von C.J. Tudor.
Beklemmend, unheimlich und Atem beraubend spannend - der neue Thriller von C.J. Tudor.
C.J. Tudor wuchs in Nottingham auf, wo sie auch heute mit ihrem Lebensgefährten und ihrer Tochter lebt. Ihr erster Thriller 'Der Kreidemann' sorgte international für Furore und wurde in 40 Länder verkauft. Auch ihre nachfolgenden Thriller, alle im Goldmann Verlag erschienen, waren große SPIEGEL-Bestsellererfolge.
Produktdetails
- Goldmann Taschenbücher 20579
- Verlag: Goldmann
- Originaltitel: The Taking of Annie Thorne
- Deutsche Erstausgabe
- Seitenzahl: 429
- Erscheinungstermin: 15. Juli 2019
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 134mm x 40mm
- Gewicht: 528g
- ISBN-13: 9783442205790
- ISBN-10: 3442205794
- Artikelnr.: 54466889
Herstellerkennzeichnung
Goldmann TB
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
»Wenn Sie meine Bücher mögen, werden Sie auch dieses verschlingen.« Stephen King
"Lieblingskind" lebt von einer sehr erdrückenden Atmosphäre, die sich komplett durch den Thriller zieht, zudem kommen mystische Elemente hinzu, die zu verstehen, mir schwer gefallen ist. Dennoch konnte ich mich einem gewissen Sog an Spannung nicht entziehen, zudem kommt mehrfach …
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"Lieblingskind" lebt von einer sehr erdrückenden Atmosphäre, die sich komplett durch den Thriller zieht, zudem kommen mystische Elemente hinzu, die zu verstehen, mir schwer gefallen ist. Dennoch konnte ich mich einem gewissen Sog an Spannung nicht entziehen, zudem kommt mehrfach echter Grusel, wenn nicht sogar Horror hinzu. Für mich war nicht gleich ersichtlich, weshalb der Protagonist zurück in sein Heimatdorf geht, um an der örtlichen Schule zu unterrichten, erst nach und nach werden seine Beweggründe offen dargelegt und erklären somit Verhalten und Empfindungen.
Das Setting ist wunderbar gewählt, da die Stadt mysteriös dargestellt ist und es auf Anhieb einen leichten Gruseleffekt schürt. Das Verschwinden von Joes Schwester Annie im Jahre 1992 wird immer wieder aufgerollt und der Leser wird mitgenommen in eine doch sehr unglaubwürdige Story, die aber für den Thriller sehr gelungen ist, wenn auch für mich das Geschehen eher einen Hauch von "Friedhof der Kuscheltiere" beinhaltet. Vielleicht auch daher eine Empfehlung des Autors Stephen King? Letztendlich zeigt sich, warum "Nicht mein Sohn" mit Blut an den Wänden geschrieben wurde, denn dieses zeigt eine irre Wahrheit auf, die immer mehr Raum einnimmt. Für manche Menschen war es Hoffnung und für andere lediglich echter Horror. Auch wenn mich nicht alles überzeugt hat, möchte ich dennoch eine Leseempfehlung aussprechen, da Bücher ja bekanntlich unterschiedlich auf seine Leserschar wirkt.
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„Lieblingskind“ von C.J. Tudor war mein erstes Buch der Autorin und gelesen habe ich es nach Anfangsschwierigkeiten recht schnell. Zunächst musste ich es nach 100 Seiten erst einmal weglegen und mich fragen, was ich da denn überhaupt lese. Angezogen hatte mich nämlich vor …
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„Lieblingskind“ von C.J. Tudor war mein erstes Buch der Autorin und gelesen habe ich es nach Anfangsschwierigkeiten recht schnell. Zunächst musste ich es nach 100 Seiten erst einmal weglegen und mich fragen, was ich da denn überhaupt lese. Angezogen hatte mich nämlich vor allem dieser geheimnisvolle, düstere Klappentext. Ich habe irgendwie eine Art Horrorgeschichte erwartet, die von Joes Schwester Annie handelt. Ja…bekommen habe ich das nur bedingt. Aber irgendwie hat mir auch gefallen, was ich bekommen habe. Es erinnerte mich vom Flair etwas an „Friedhof der Kuscheltiere“ gemischt mit Drama. Ich kann das gar nicht richtig beschreiben, deswegen mal von vorne.
Die Stimmung des Buchs fand ich absolut genial. Es ist durchgehend depressiv, beklemmend, mystisch und auch mit leichten Horroranteilen versehen. C.J. Tudor schreibt unheimlich fesselnd und spannend, auch wenn ich zunächst gar nicht richtig wusste, was ich da eigentlich lese. Ich konnte das Buch nicht weglegen nachdem ich mich daran gewöhnt habe, dass ich offensichtlich eine andere Geschichte als erwartet bekomme. Allerdings sollte ich auch dazu sagen, dass das Buch doch auch recht derb ist und ich mich des Öfteren ekelte beim Lesen. Mir gefällt das :)
Denn Joe Thorne erzählt uns seine Geschichte. Viel hat er aktuell nicht zu bieten: Angehender Alkoholiker, Spieler, hochverschuldet, gejagt von Gläubigern und dazu noch mittelmäßiger Lehrer. Aber er hat einen Plan. Er will sich an seiner früheren Clique rächen für das, was mit seiner kleinen Schwester Annie geschehen ist. Und das, was offensichtlich gerade wieder passiert in dem kleinen ehemaligen Bergbaudörfchen Arnhill. Denn wieder ist ein Junge 48 Stunden verschwunden bevor er wieder auftauchte…aber anscheinend kam auch er nicht wirklich wieder.
In Joes Geschichte schwanken wir immer zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit, in der wir erfahren, was mit Annie damals passiert ist. Irgendwie fand ich es genial, weil es – wie gesagt – diesen typischen Stephen King Stil an sich hat, aber genau das mochte ich dann wieder nicht. Denn es ist einfach kein King, wenn ihr versteht, was ich meine.
Auch wenn die Geschichte und die Auflösung, was mit Annie geschehen ist, durchaus spannend zu lesen ist, ist es mir doch auch zu skurril ohne Erklärungen dafür zu erhalten. Und manchmal sind die Handlungen und Beweggründe für mich nicht richtig nachvollziehbar. Das kam mir so zusammengebaut vor, dass es eben zur Geschichte passt. Und am Ende, als es eigentlich um die richtige Auflösung gehen sollte, gibt mir die Autorin zu viel Gas und zieht sich zu einfach aus dem Geschehen. Ich habe einfach etwas mehr erwartet, da die Story doch teilweise zu wünschen übrig lässt. Wir werden als Leser zwar immer wieder überrascht von den Enthüllungen, alles ist undurchschaubar, alles ist so genial atmosphärisch und spannend, aber doch plötzlich immer wieder zu plump und einfach gelöst. Luft nach oben ist da, aber dennoch ist das Buch lesenswert. Wer so etwas mag.
Mein Fazit:
Mit „Lieblingskind“ von C.J. Tudor habe ich etwas ganz anders bekommen als ich erwartet habe. Die Autorin führt uns in eine Geschichte, die mich doch stark an das Flair von „Friedhof der Kuscheltiere“ erinnerte und genau so muss man sich die Geschichte auch vorstellen. Undurchsichtig und verwirrend, beklemmend mit Horroranteilen, aber dennoch unheimlich spannend und fesselnd. Allerdings sicherlich auch nichts, was bei mir lange in Erinnerung bleiben wird, da die Geschichte für mich noch Luft nach oben hat. Ich kann es an Fans von Mystery Thrillern empfehlen, auch wenn ich vom Ganzen etwas mehr erwartet habe.
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Joe ist zurück in Arnhill... ein ehemaliges Bergbaudorf, mittlerweile noch trostloser als zu seiner besten Zeit.
Und Joe hat nur einen Wunsch – er will aufklären was damals passiert ist..damals als seine Schwester Annie für 48 Stunden verschwand und plötzlich wieder …
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Joe ist zurück in Arnhill... ein ehemaliges Bergbaudorf, mittlerweile noch trostloser als zu seiner besten Zeit.
Und Joe hat nur einen Wunsch – er will aufklären was damals passiert ist..damals als seine Schwester Annie für 48 Stunden verschwand und plötzlich wieder auftauchte...jedoch stark verändert und unberechenbar.
Doch Joe ist in Arnhill nicht willkommen, was man ihm auch gleich deutlich aufzeigt, auch muss er sich vor den Schlägern in Acht nehmen die seine Spielschulden beglichen haben wollen..
Mein erstes Buch der Autorin C. J. Tudor und ich war sehr neugierig da die Leserstimmen von „Absolut super“ bis „geht gar nicht“ alles zu bieten haben.
Und da Stephen Kind dieses Buch empfiehlt... ich war gespannt.
Was ich jetzt sagen kann? - ich habe diesen Thriller an einem Tag durchgesuchtet!
Der Einstieg samt Plot waren schon mal ganz ordentlich blutig und erschreckend, man möchte als Leser unbedingt wissen was hier passiert ist und vor allem – warum.
Mit dem Schreibstil hatte ich gar keine Probleme, locker, leicht, anziehend, spannend und der Spannungsbogen wurde perfekt gespannt und konnte mich nicht mehr loslassen.
Joe war mir sympathisch, er ist Lehrer für Englisch und hat wirklich vor Kindern was beizubringen und sie für die Zukunft vorzubereiten.
Auch wenn er selbst nicht das beste Beispiel ist mit Spielschulden und anderen Lastern.
Er kommt zurück nach Arnhill weil eine Mail sowie SMS ihn neugierig gemacht haben, nur er kann den „Fluch“ von Arnhill aufhalten und nebenbei erfährt er noch was mit seiner Schwester Annie damals passiert ist.
Joe ist sehr schlagfertig, manchmal leichtfertig aber genau mit dieser Art konnte ich mich sehr gut anfreunden.
Die Autorin hat ein Händchen für bildhafte Beschreibungen, man fühlt diesen Dreck des Bergbaus noch in diesem Dorf, diese Trostlosigkeit, das Grau, die Hoffnungslosigkeit.
Ich hatte immer ein Bild vor Augen und man saugt die Atmosphäre regelrecht mit ein.
Man reist mit Joe in die Vergangenheit, zu dem Zeitpunkt, als er als Außenseiter in eine coole Clique aufgenommen wird und die Geschichte von Arnhill.
Mobbing, Angst, Unterdrückung sind nicht nur in der Vergangenheit bei Joe ein großes Thema.
Die Gruben sind für alle verboten und doch steigen Joe und seine Freunde hinunter und ab da nimmt die Geschichte ihren Verlauf wo auch Annie einen grösseren Raum einnimmt.
Das Ereignis in der Grube verändert die ganze Clique und eben auch Annie und hier spielt die Autorin sehr gekonnt mit diesen unbekannten Ängsten, Mythen und Unerklärlichem.
Ich denke, da gibt es viele Leser die mit diesem Thriller nichts anfangen können, aber die Empfehlung von Stephen King ergibt hier auf jeden Fall Sinn.
Ich mochte die Art des Aufbaus der Geschichte, das Unerklärliche, die Auflösung, wie Gegenwart und Vergangenheit zusammenfließen und am Ende ihren Sinn ergeben.
Für gewisse Dinge gibt es keine genaue Erklärung, manche Dinge bleiben unerklärlich und mit diesen Themen aber auch Ängsten spielt die Autorin, man muss bereit sein sich auf diese Art Thriller einlassen zu können.
Mich konnte diese Art von Thriller auf jeden Fall begeistern und sorgte für spannende Lesestunden.
Für Fans für Stephen King, die aber auch mit unerklärlichen Situationen kein Problem haben, für die ist dieser Thriller auf jeden Fall zu empfehlen.
Wer eine genaue Aufklärung mit Sinn sucht, dem würde ich diesen Thriller nicht ans Herz legen.
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