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Das ideale Geschenk für alle Büchernarren, Rom-Liebhaber und Katzenfreunde.Eine schüchterne junge Frau, die versucht, sich hinter Büchern und Geschichten zu verstecken und dem Leben aus dem Weg zu gehen. Ein herrenloser Kater, der das letzte seiner sieben Leben schon aufgegeben hatte, als ihn ein Geruch unversehens in die Welt zurückholt. Zwei Kinder, deren Mutter ihre Tage unter einem Tisch zubringt, um der Angst zu entfliehen, und eine verrückte alte Frau, die ein großes Geheimnis hütet. Sie alle treffen während eines glühend heißen Sommers aufeinander, in Rom, dieser lauten, stau...
Das ideale Geschenk für alle Büchernarren, Rom-Liebhaber und Katzenfreunde.
Eine schüchterne junge Frau, die versucht, sich hinter Büchern und Geschichten zu verstecken und dem Leben aus dem Weg zu gehen. Ein herrenloser Kater, der das letzte seiner sieben Leben schon aufgegeben hatte, als ihn ein Geruch unversehens in die Welt zurückholt. Zwei Kinder, deren Mutter ihre Tage unter einem Tisch zubringt, um der Angst zu entfliehen, und eine verrückte alte Frau, die ein großes Geheimnis hütet. Sie alle treffen während eines glühend heißen Sommers aufeinander, in Rom, dieser lauten, staubigen Stadt, deren unvergleichliche Schönheit sich nur demjenigen erschließt, der morgens um vier den Steinen zuhört und nicht an Zufälle glaubt.
Eine schüchterne junge Frau, die versucht, sich hinter Büchern und Geschichten zu verstecken und dem Leben aus dem Weg zu gehen. Ein herrenloser Kater, der das letzte seiner sieben Leben schon aufgegeben hatte, als ihn ein Geruch unversehens in die Welt zurückholt. Zwei Kinder, deren Mutter ihre Tage unter einem Tisch zubringt, um der Angst zu entfliehen, und eine verrückte alte Frau, die ein großes Geheimnis hütet. Sie alle treffen während eines glühend heißen Sommers aufeinander, in Rom, dieser lauten, staubigen Stadt, deren unvergleichliche Schönheit sich nur demjenigen erschließt, der morgens um vier den Steinen zuhört und nicht an Zufälle glaubt.
Fiona Blum ist Jahrgang 1968. Sie studierte Rechtswissenschaften und Italienisch in Passau und Rom und arbeitete als Anwältin in Verona sowie in einer internationalen Anwaltskanzlei in München, bevor sie sich selbständig machte. Heute lebt sie als Schriftstellerin mit ihrem Mann, ihrer Tochter und einer Katze in einem alten Bauernhaus in Oberbayern. Unter ihrem richtigen Namen Veronika Rusch schreibt sie Kriminalromane, Theaterstücke und Dinnerkrimis. Für ihren Roman "Liebe auf drei Pfoten" erhielt sie den begehrten DeLia-Literaturpreis 2016.
Produktdetails
- Verlag: Page & Turner
- Seitenzahl: 224
- Erscheinungstermin: 18. März 2015
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 134mm x 20mm
- Gewicht: 350g
- ISBN-13: 9783442204472
- ISBN-10: 344220447X
- Artikelnr.: 41831080
Herstellerkennzeichnung
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"Fiona Blum berührt mit einem Roman über Selbstfindung und kluge Kater." Für Sie
Das Cover ist wirklich süss gemacht, man erkennt im Hintergrund die Silhouette von Rom und ganz im Vordergrund schaut einem keck der Kater entdecken, der mit seinem Blick sagen zu scheint, lest mich. Leider ist die Katze auf dem Buch nicht wirklich Bruno, der dann im Buch beschrieben wird, was …
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Das Cover ist wirklich süss gemacht, man erkennt im Hintergrund die Silhouette von Rom und ganz im Vordergrund schaut einem keck der Kater entdecken, der mit seinem Blick sagen zu scheint, lest mich. Leider ist die Katze auf dem Buch nicht wirklich Bruno, der dann im Buch beschrieben wird, was etwas komisch anmutet.
Federica Mazzanti ist eine junge Frau von 27 Jahren, die ihren Sommer in Rom, der ewigen Stadt, zwischen drei Jobs verlebt, aber sie lebt sehr zurückgezogen, sie hat kaum soziale Kontakte, aber dann begegnet sie dem Kater, der nur noch drei Beine hat und kümmert sich um ihn. Ein Kümmern zeigt ihr aber auch, dass etwas in ihrem Leben fehlt, aber auch, dass sie ihr Leben durchaus bereichen kann...
Federica hat zu Beginn des Buches ein nicht wirklich einfaches Leben, drei Arbeiten halten sie über Wasser, aber der Traum einer Bibliothek lässt sie immer wieder alles schaffen, aber erst mit dem Auffinden des Katers Bruno, der mehr tot als lebendig zu ihr kommt, schafft sie es, ihr Leben wirklich zu ändern.
Fiona Blum hat einen wirklich flüssigen und sehr lebendigen Schreibstil, sie zieht den Leser nach Rom mitten in das Leben und beschreibt dabei Charaktere, die einfach nur authentisch und liebenswert sind. Fiona Blum gestaltet ihre Charaktere auch sehr detailiert, was beim Lesen wirklich gut Bilder im Kopf entstehen lässt.
Die Verstrickungen zwischen den Charakteren und auch die Entwicklung der Protagonisten sind gut durchdacht und wirken sehr authentisch. Zudem ist ihre Beschreibung des Charakters von Bruno wirkt sehr glaubhaft und gefällt deswegen wirklich gut, weil er nicht ein zu zahmer Kater ist und eben auch mal die Krallen zeigen kann.
Leider bleibt der Erzähler, der durch das Geschehen führt, an manchen Stellen etwas zu nüchtern, aber wenn man sich richtig in die Geschichte fallen lässt, dann kann man das mal so stehen lassen, aber es fällt etwas beim Lesen auf.
Fazit:
Ein Kater, viele sympathische Charaktere und eine Geschichte, die einfach nach Rom mitten in den Sommer passt, "Liebe auf drei Pfoten" bietet das alles und zeigt, dass man nicht immer die großen Geschichten braucht um ein paar tolle Lesestunden zu verleben.
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Mit "Liebe auf drei Pfoten" lesen wir einen Roman der absolut Wortgewaltig ist. Für Menschen die wie ich Büchernarren sind, ist dieses Buch ein literarischer Schatz im Buchregal, denn er verdeutlicht ganz wunderbar, wie schnell man sich in Geschichten verschanzen und verstecken …
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Mit "Liebe auf drei Pfoten" lesen wir einen Roman der absolut Wortgewaltig ist. Für Menschen die wie ich Büchernarren sind, ist dieses Buch ein literarischer Schatz im Buchregal, denn er verdeutlicht ganz wunderbar, wie schnell man sich in Geschichten verschanzen und verstecken kann. Sind Büchernarren Einsiedler? Haben Menschenfurcht? Leben inmitten ihrer Geschichten und blenden alles andere aus? Natürlich gehöre ich zu den Leserinnen, die sich komplett auf ein Buch einlassen können, aber so krass wie Federica bin ich definitiv nicht. Federica hat natürlich auch Kontakt zu anderen Mensche, aber die Beziehung zu ihnen bleibt eher oberflächlich. Es ist eine gewisse Menschenfurcht zu erkennen, obwohl nicht verdeutlicht wird, woher diese kommt. Federica liest und wirkt dabei recht glücklich, bis zu dem Tag als Bruno ihr Leben völlig auf den Kopf stellt. Bruno ist schwer verletzt und haucht sein Katerleben scheinbar aus. Interessant ist hierbei, dass er seine Gedanken mit uns teilt, was sowohl niedlich, als auch wertvoll für die Handlung wirkt. Federica päppelt ihn auf und so wird er schnell zu ihrem Begleiter, der sich allerdings am wohlsten fühlt, wenn er sich in Federicas schlecht besuchter Bücherei aufhält. Der Duft der Bücher zieht ihn magisch an und löst ein Wohlbefinden in ihm aus. Mir kommt das sehr bekannt vor, denn auch ich liebe den Geruch von Büchern und schnuppere hin und wieder an ihnen, besonders dann, wenn sie ganz Neu sind.
Mehr möchte ich nicht zur Handlung offenbaren, denn sie beinhaltet noch weitere Geheimnisse, die immer wieder in die Bücherei führen. Für mich wie ein Nachhausekommen, denn geschriebene Worte sind unheimlich schön und begleiten mich schon ein Leben lang. Ich könnte mir nicht vorstellen, nicht mehr zu lesen, da es mich zufrieden stellt, Stress abbaut und meine Gedanken belebt. Trotzdem lebe ich nicht wie ein Einsiedler, da mir Kontakt zu Menschen ebenso wertvoll ist. Für Federica wird Bruno nicht nur ständiger Begleiter, sondern auch derjenige, der sie aus ihrer Einsamkeit und Hoffnungslosigkeit befreit. Federica kümmert sich und das ist etwas, was ihr Leben umkrempelt und die schönen Seiten des Lebens hervorbringen wird.
Wer sich auf "Liebe auf drei Pfoten" einlässt, bekommt einen Roman, der allein durch seine Sprache glänzt. Es ist auf der einen Seite als würde man sich im Urlaub in Rom befinden und auf der anderen Seite in eine Bücherei eintauchen, deren Schönheit, ihr Geruch erst wertgeschätzt wird, als ein kleiner dreibeiniger Kater anfängt die Bücher zu beschützen. Da sich auch in Federica ein Wandel vollzieht, wird es für den Leser / die Leserin intensiver und die gewählten Worte, die sich durch das Buch ziehen, wirken liebevoll und herzlich. Mich hat das Buch überzeugt und daher empfehle ich es gerne weiter. Ich hätte gerne noch einige Seiten mehr gelesen, da "Liebe auf drei Pfoten" echten Charme aufweisen konnte. Das Ende lässt meine Gedanken weiter kreisen, denn ich bin mir sicher, dass Federica in ihrem neuen Leben, welches eben nicht mehr einsam und grau ist, auch der Liebe begegnen wird. Ein Ende voller Hoffnung und einem sehr guten Gefühl im Herzen des Lesers / der Leserin. Was ein kleiner Kater bewirken kann, um die Einsamkeit zu nehmen ist hier wirklich wunderbar und überzeugend wiedergegeben worden. Vielen Dank dafür!
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Federica ist eine junge Frau, die sehr zurückgezogen lebt. Sie hat drei Jobs, die sie bewältigen muss.
Ihr großer Traum war es immer, eine Bücherei zu betreiben. Diesen Traum erfüllte sie sich auch, als sie durch Zufall die passenden Räume dazu fand. Nur leider wird …
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Federica ist eine junge Frau, die sehr zurückgezogen lebt. Sie hat drei Jobs, die sie bewältigen muss.
Ihr großer Traum war es immer, eine Bücherei zu betreiben. Diesen Traum erfüllte sie sich auch, als sie durch Zufall die passenden Räume dazu fand. Nur leider wird die Bücherei so gar nicht von den Leuten angenommen.
Das ändert sich erst, als sie einen kleinen, kranken, dreibeinigen Kater bei sich aufnimmt, der mehr tot als lebendig ist ...
Flavia Buonacuore, eine alte Frau, die sich der herrenlosen Katzen angenommen hat, findet eines Tages ein kleines Häufchen Katze, das nur noch 3 Beine hat. Der Kater wurde zuvor von Kindern gejagt und ist in ein Auto hineingelaufen. Nun lag er am Straßenrand und hatte sich selbst aufgegeben, er wollte sein 7. Leben auch noch verlieren, es lohnte sich für ihn nicht mehr, weiterzuleben. Flavia nimmt ihn behutsam hoch und will ihn mit nach Hause nehmen, als ihr wieder einfällt, dass sie das nicht kann, denn wenn sie noch einmal eine Katze mitbringt, wird sie ihre Wohnung verlieren.
So bringt sie den schwer verletzten Kater, der fast schon tot ist, zu der Frau, die die Bücherei betreibt. Sie lässt ihn einfach da mit einem Zettel "Kümmere dich".
Federica tut genau das, obwohl sie nicht glauben kann, dass der Kater das überleben wird. Auch der Tierarzt macht ihr nicht viel Hoffnung, aber Federica hat zum ersten Mal für irgendjemanden Verantwortung übernommen und tut alles, um den Kater, der jetzt Bruno heißt, am Leben zu erhalten.
Als Bruno merkt, dass da zum ersten mal in seinem Leben jemand ist, der sich um ihn sorgt, besinnt auch er sich und will um sein letztes Leben kämpfen.
Eine Geschichte um einen Kater, der das Leben einiger Menschen nachhaltig verändert. Als Folge darauf, dass Federica Bruno aufgenommen hat, verändert sich auch Federica. Ihr Chef bemerkt eine Veränderung an ihr, hat aber keine Ahnung, was die Ursache sein könnte.
Als Bruno sich entschieden hatte, fortan in der Bücherei zu wohnen, wird er die gute Seele der Bücherei. Aber er ist nicht zu allen freundlich, fährt er doch ab und an auch mal seine Krallen aus.
Die Geschichte machte auf mich den Eindruck, als würde sie von einem Erzähler wiedergegeben. Ein Erzähler, die sie eher nüchtern und emotionslos erzählt. Das soll jetzt nicht heißen, dass sie mir nicht gefallen hat, aber sie hatte schon den Eindruck hinterlassen, dass der Erzähler gern Monologe von sich geben würde. Das machte es für mich besonders deutlich in den zum Teil unendlich langen Absätzen, die auch mal über mehrere Seiten gingen. Das fand ich anstrengend zu lesen.
Auf die Art und Weise wurde der Roman an einigen Stellen künstlich gestreckt, was ihn langatmig erscheinen ließ.
Die Story ist gut durchdacht und hat mir gefallen. Die Verstrickung der einzelnen Personen untereinander und die Wirkung, die Bruno auf sie hatte, waren glaubwürdig und es machte Spaß, die Story zu verfolgen.
Die Gestaltung des Covers gefällt mir gut, wenn auch die abgebildete Katze so gar nichts mit dem schwarzfelligen Bruno aus dem Buch zu tun hat, was ich sehr schade finde.
Mit seinen 221 Seiten hat man das Buch recht schnell durchgelesen und doch hätte ich gern noch ein wenig von Bruno erfahren.
Aber auch so ist es eine unterhaltsame kurzweilige Lektüre, die mal wieder zeigt, was Katzen so bewirken können.
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Zum Buch:
Das Buch ist ein orangefarbenes Hardcover mit einem wunderschönem Schutzumschlag, welches eine gezeichnete Gasse Roms zeigt und eine süße kleine Katze, die man am liebsten direkt knuddeln möchte. Im Inneren des Schutzumschlages ist ein sehr hochwertiges Bild der …
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Zum Buch:
Das Buch ist ein orangefarbenes Hardcover mit einem wunderschönem Schutzumschlag, welches eine gezeichnete Gasse Roms zeigt und eine süße kleine Katze, die man am liebsten direkt knuddeln möchte. Im Inneren des Schutzumschlages ist ein sehr hochwertiges Bild der Autorin abgebildet, welches glänzend hervorgehoben ist, wie auch der Titel des Buches. Die Buchcovergestaltung hat mich sofort angezogen. Farblich und Bildlich passt alles einwandfrei zusammen.
Erster Satz:
"Frederica lag auf dem Balkon und wartete."
Meine Meinung:
Die Autorin Fiona Blum hat mich mit "Liebe auf drei Pfoten" absolut berührt und ich bin froh, dass mich der Page & Turner Verlag auf diese wunderbare Geschichte aufmerksam gemacht hat.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr berührend und poetisch angehaucht. Sie bringt die Liebe zu Büchern, Katzen und ihre neu gefundene Lebensfreude uneingeschränkt an den Leser heran und lies mich oftmals mit einem Schluchtzer kurz innehalten, bevor ich weiterlesen konnte. Sehr einfühlsam wird man an die Geschichte herangeführt und ich empfehle Taschentücher bereit zu halten.
Einige sehr poetische Textstellen, die über Bücher und dem Eintauchen in andere Geschichten handelten, haben mich sehr beeindruckt und vor allem sehr berührt. Ich habe mich selbst als Buchliebhaberin in diesen Textpassagen wiedergefunden.
Aber auch Katzenliebhaber werden hier zu Tränen gerührt und erhalten einen kleinen Einblick, in die Seele einer Katze, die mich wiederum zum nachdenken anregte, ob nicht meine Katze auch so denkt oder warum sie sich gerade in einigen Situationen so verhält.
Die Geschichte vermittelt Lebensfreude und Herzlichkeit anderen Menschen gegenüber. Hilfsbereit und liebevoll macht sich die Protagonistin Frederica Sorgen und Gedanken um ihre Mitmenschen, aber auch um ihre Wünsche und die Liebe zu ihrer Bücherei. Jeder Charakter hat sein eigenständiges Leben und seine Geheimnisse, die in dieser Geschichte zu entdecken sind, sei es eine traurige oder auch frohsinnige Erzählung.
Diese wunderbare Geschichte möchte ich allen Buchliebhabern und Katzenfreunden wärmstens an Herz legen. Ihr werdet dahinschmelzen und euch in den Texten verlieren.
Fazit:
In "Liebe auf drei Pfoten" wird dem Leser eine sehr berührende und poetisch angehauchte Geschichte geboten. Fiona Blum hat hier eine Liebeserklärung an Katzen und die Literatur geschrieben und lässt den Leser auf wunderbare Weise ein Teil dieser Emotionen werden. Eine uneingeschränkte Leseempfehlung an alle Katzen- und Buchliebhaber! ~ berührend ~ lebendig ~ poetisch ~
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Ein tolles Buch, das zwar sehr leise ist und in dem gar nicht so viel passiert, das dafür aber umso mehr berührt und bei mir ein gutes Gefühl im Bauch zurückgelassen hat.
Der Einstieg in die Geschichte beginnt sehr gemächlich. Man lernt die junge Federica kennen, die die …
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Ein tolles Buch, das zwar sehr leise ist und in dem gar nicht so viel passiert, das dafür aber umso mehr berührt und bei mir ein gutes Gefühl im Bauch zurückgelassen hat.
Der Einstieg in die Geschichte beginnt sehr gemächlich. Man lernt die junge Federica kennen, die die Menschen eher scheut und sich lieber in Bücher vertieft und in deren Geschichten abtaucht, aber auch ihre Nachbarn, ihre wenigen Freunde und andere Menschen aus ihrem Viertel etwas abseits vom quirligen Rom, in dem sie wohnt. Es war interessant, die Menschen kennenzulernen, auch wenn nicht wirklich viel passiert, aber ich mochte den ruhigen, poetischen Schreibstil, mit dem ich mich sehr wohl gefühlt habe und in dem immer wieder Sätze aufgetaucht sind, die mich haben innehalten lassen.
Als dann der kleine verletzte dreibeinige Kater in Federicas Leben auftaucht, ändert sich einiges für sie: nicht nur pflegt sie ihn und trägt die Verantwortung für ihren neuen Freund, auch scheint sich ihr bisheriges, eher ruhiges Leben zu verändern – als ob der Kater einen Schalter umgelegt hat und so einige Veränderungen in Gang bringt. Federica entdeckt ganz neue Seiten in ihrem Leben, die sie sehr zu schätzen lernt und die ihr neue Lebensfreude schenken.
Ich mochte Federica von der ersten Seite an – mit ihrer zurückgezogenen Art und ihrem Verantwortungsgefühl habe ich sie sofort ins Herz geschlossen. Sie ist eine ruhige Person, die nicht gerne im Mittelpunkt steht, hat aber dafür so liebenswerte Seiten, die sie sympathisch und zu einem außergewöhnlichen Menschen machen. Um diese zu entdecken, muss man sie aber erst kennenlernen – das braucht zwar ein bisschen Zeit, dafür wird man dann aber auch belohnt. Auch die anderen Charaktere des Buches sind alle liebenswert gezeichnet. Es gibt keine Stereotypen, jede Figur hat Ecken und Kanten, die sie authentisch und liebenswert werden lassen, jeder hat eine eigene Geschichte, die einen manche Verhaltensweise verstehen lassen. Selbst in die Gedankenwelt des kleinen Katers erhascht man hier und da mal einen Blick – und es ist fantastisch, was sich damit offenbart.
Die ganze Geschichte ist liebevoll gestaltet, es geht um die Kraft der Freundschaft, die Freude am Leben und den Glauben an die Liebe. Dabei wird es aber zu keinem Zeitpunkt kitschig, vielmehr berührt die Geschichte und hat mich mitten ins Herz getroffen. Es ist eine für mich so etwas wie eine „Hommage an das Leben“, ein Buch, das zufrieden macht und ein gutes Gefühl im Bauch hinterlässt. Ich habe mich beim Lesen sehr wohl gefühlt, habe Federica gerne begleitet und oft ein Lächeln auf meinen Lippen verspürt. Auch wenn das Buch eher ruhig ist und die Geschichte sich langsam und zart entwickelt, ist sie lesenswert, denn in ihr verstecken sich so viel Weisheit und Lebensfreude, die ich beim Lesen spüren konnte und die auch nach Beenden des Buch noch ein zufriedenes Gefühl bei mir hinterlassen hat.
Mein Fazit
Eine ruhige und leise Geschichte über die Kraft der Freundschaft und die Liebe zum Leben, die berührt und bei mir noch lange nachhallt. Eine sympathische Protagonistin und ein angenehm zu lesender, sehr poetischer Schreibstil machen die Lektüre zu einer wahren Wonne. Ich habe mich in der Geschichte sehr wohl gefühlt und würde sie allen, die auch ruhige Bücher zu schätzen wissen, auf jeden Fall empfehlen. Von meiner Seite vergebe ich gute 4/5 Sternen.
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*Ein zauberhafte Geschichte über die Liebe zu Büchern und einem Kater *
Fiona Blum´s "Liebe auf drei Pfoten" kommt auf leisen Sohlen (Pfoten) daher und berührt genau aus diesem Grund.
Eine feinfühlige, sehr durchdachte und tief berührende Geschichte, die …
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*Ein zauberhafte Geschichte über die Liebe zu Büchern und einem Kater *
Fiona Blum´s "Liebe auf drei Pfoten" kommt auf leisen Sohlen (Pfoten) daher und berührt genau aus diesem Grund.
Eine feinfühlige, sehr durchdachte und tief berührende Geschichte, die durch ihre wunderbaren Charaktere besticht.
Jede einzelne beschriebene Figur, so skurril sie auch beschrieben sein mochte, ist mir umgehend ans Herz gewachsen, denn charmant waren sie alle.
Die Handlung ist packend und dennoch von einer Leichtigkeit, die einen sofort für sich einnimmt, sodaß man sich im flirrendem Rom wiederfindet- mit Bruno, dem Kater zu den Füßen und einem guten Buch im Schoß.
Ein verzaubernder Roman, der die Liebe der Autorin zur Literatur, Katzen und Rom widerspiegelt, mit einer ganz besonderen poetischen Anziehungskraft, den man sich nicht entgehen lassen und unbedingt lesen sollte !
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