Laienspiel / Kommissar Kluftinger Bd.4
Ausgezeichnet mit dem Corine - Internationaler Buchpreis, Kategorie Weltbild Leserpreis 2008 und dem MIMI (Krimi-Publikumspreis) 2009
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Terror im Allgäu! Ein packend-lustiger Fall für Kommissar Kluftinger Mit Terrorismus ist nicht zu spaßen. Es sei denn, Klufti muss sich damit befassen. Im vierten Band der erfolgreichen Allgäu-Krimis kommen Spannung und Humor garantiert nicht zu kurz.Das Leben im Allgäu kann wirklich beschaulich sein. Solange man nicht Hauptkommissar Kluftinger heißt. Dieses Mal muss er sich mit einem Unbekannten unter Terrorverdacht, einer Zusammenarbeit von BKA, österreichischer Polizei und den Ermittlern vor Ort, einem Tanzkurs und einem »Laienspiel« herumschlagen.Das Autorenduo Volker Klüpfel und...
Terror im Allgäu! Ein packend-lustiger Fall für Kommissar Kluftinger
Mit Terrorismus ist nicht zu spaßen. Es sei denn, Klufti muss sich damit befassen. Im vierten Band der erfolgreichen Allgäu-Krimis kommen Spannung und Humor garantiert nicht zu kurz.
Das Leben im Allgäu kann wirklich beschaulich sein. Solange man nicht Hauptkommissar Kluftinger heißt. Dieses Mal muss er sich mit einem Unbekannten unter Terrorverdacht, einer Zusammenarbeit von BKA, österreichischer Polizei und den Ermittlern vor Ort, einem Tanzkurs und einem »Laienspiel« herumschlagen.
Das Autorenduo Volker Klüpfel und Michael Kobr gönnt Kommissar Kluftinger in seiner erfolgreichen Regionalkrimireihe aus dem Allgäu nicht eine Sekunde zum Durchatmen. Und die Leser lieben es! Große Themen und rasante Fälle werden mit einer gehörigen Portion Humor serviert, die jeden Krimi-Bestseller dieser Reihe zu einem besonderen Lesevergnügen für Fans klug konstruierter Mordgeschichten machen.
»Klüpfel & Kobr erzählen mit komödiantischem Überschwang, Intelligenz und Vitalität.« - SPIEGEL Online
Kommissar Kluftiger ist der Prototyp des grantelnden Polizisten, dem Neues zuwider und Aufregung suspekt ist. Umso besser! Wenn sich Klufti über Gott, die Welt und seine Allgäuer Mitbewohner echauffiert, müssen Leser laut lachen und Kritiker anerkennend nicken.
»Kluftinger ist ein Volltreffer!« - Süddeutsche Zeitung
Entdecken Sie die lustigen Bestseller, und folgen Sie Kommissar Kluftinger in mittlerweile zwölf Fällen durch menschliche Abgründe im Schatten beeindruckender Berge. So viel charmanten Witz hat ein Polizei-Krimi selten zu bieten.
Mit Terrorismus ist nicht zu spaßen. Es sei denn, Klufti muss sich damit befassen. Im vierten Band der erfolgreichen Allgäu-Krimis kommen Spannung und Humor garantiert nicht zu kurz.
Das Leben im Allgäu kann wirklich beschaulich sein. Solange man nicht Hauptkommissar Kluftinger heißt. Dieses Mal muss er sich mit einem Unbekannten unter Terrorverdacht, einer Zusammenarbeit von BKA, österreichischer Polizei und den Ermittlern vor Ort, einem Tanzkurs und einem »Laienspiel« herumschlagen.
Das Autorenduo Volker Klüpfel und Michael Kobr gönnt Kommissar Kluftinger in seiner erfolgreichen Regionalkrimireihe aus dem Allgäu nicht eine Sekunde zum Durchatmen. Und die Leser lieben es! Große Themen und rasante Fälle werden mit einer gehörigen Portion Humor serviert, die jeden Krimi-Bestseller dieser Reihe zu einem besonderen Lesevergnügen für Fans klug konstruierter Mordgeschichten machen.
»Klüpfel & Kobr erzählen mit komödiantischem Überschwang, Intelligenz und Vitalität.« - SPIEGEL Online
Kommissar Kluftiger ist der Prototyp des grantelnden Polizisten, dem Neues zuwider und Aufregung suspekt ist. Umso besser! Wenn sich Klufti über Gott, die Welt und seine Allgäuer Mitbewohner echauffiert, müssen Leser laut lachen und Kritiker anerkennend nicken.
»Kluftinger ist ein Volltreffer!« - Süddeutsche Zeitung
Entdecken Sie die lustigen Bestseller, und folgen Sie Kommissar Kluftinger in mittlerweile zwölf Fällen durch menschliche Abgründe im Schatten beeindruckender Berge. So viel charmanten Witz hat ein Polizei-Krimi selten zu bieten.
Volker Klüpfel, geboren 1971 in Kempten, aufgewachsen in Altusried, studierte Politikwissenschaft und Geschichte. Danach arbeitete er bei einer Zeitung in den USA und stellte beim Bayerischen Rundfunk fest, dass ihm doch eher das Schreiben liegt. Seine letzte Station vor dem Dasein als Schriftsteller war die Feuilletonredaktion der Augsburger Allgemeinen. Mit seiner Familie lebt er im Allgäu. Mit seinem Co-Autor Michael Kobr ist er seit der Schulzeit befreundet. Für ihre Werke erhielten Volker Klüpfel und Michael Kobr zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Bayerischen Kunstförderpreis 2005, die Corine 2008, die Mimi 2008 und 2009, den Kulturpreis Bayern 2011, den Memminger Kulturpreis 2008, den Hörbuchpreis Osterwold 2012 sowie die Bürgermedaille in Gold der Gemeinde Altusried 2012.
Produktdetails
- Kommissar Kluftinger 4
- Verlag: Piper
- 23. Aufl.
- Seitenzahl: 360
- Erscheinungstermin: 1. August 2009
- Deutsch
- Abmessung: 186mm x 121mm x 25mm
- Gewicht: 263g
- ISBN-13: 9783492254823
- ISBN-10: 3492254829
- Artikelnr.: 26246098
Herstellerkennzeichnung
Piper Verlag GmbH
Georgenstr. 4
80799 München
info@piper.de
»Klüpfel & Kobr erzählen mit komödiantischem Überschwang, Intelligenz und Vitalität.« Spiegel Online
Die Kluftinger Reihe ist ein spannender Krimi, der in den Alpen spielt.
Auch in diesem Buch hat Kluftinger einen spannenden Fall, es geht um einen Anschlag auf ein Freilichttheater, in dem auch Kluftinger mitspielt. Auf diese Spur kommen sie, als sich ein Österreichr das Gehirn aus dem Kopf …
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Die Kluftinger Reihe ist ein spannender Krimi, der in den Alpen spielt.
Auch in diesem Buch hat Kluftinger einen spannenden Fall, es geht um einen Anschlag auf ein Freilichttheater, in dem auch Kluftinger mitspielt. Auf diese Spur kommen sie, als sich ein Österreichr das Gehirn aus dem Kopf geschossen hat. Doch die Kollegen finden dies lustig und meinen nur: Der hat sich die Erbse aus´m Hirn geballert. Auch bei den weiteren Spuren machen sie und der Komissar viele Witze. Doch mit manchen Kollegen kommt Kluftinger nicht so klar...<br />Mit hat das Buch sehr gut gefallen, denn es ist abwechselungsreich durch spannende und witzige Teile. Es für Leute zu empfehlen, die gerne Krimis lesen, aber es nicht allzu brutal wollen.
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So der 4. Fall ist geschafft. Dafür habe ich jetzt sehr, sehr lange gebraucht und wollte zeitweilig gar nicht mehr weiter lesen.
Ich habe bisher alle Bücher vom Klufti gelesen und dieses hier hat mir am wenigsten gefallen. Ich vermute aber eher wegen dem Thema.
Wieder versuchten die …
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So der 4. Fall ist geschafft. Dafür habe ich jetzt sehr, sehr lange gebraucht und wollte zeitweilig gar nicht mehr weiter lesen.
Ich habe bisher alle Bücher vom Klufti gelesen und dieses hier hat mir am wenigsten gefallen. Ich vermute aber eher wegen dem Thema.
Wieder versuchten die Autoren mit einem anderen Schreibstil sich von den anderen Büchern zu distanzieren und abzuheben. Dies fand ich sehr toll und ist gelungen.
Aber Terrorismus im Allgäu, bzw. ein Anschlag auf die Fußball-WM kann ich ja noch akzeptieren, aber ein Terroranschlag auf eine Laienspieltheateraufführung in Altusried, naja ich weiß nicht so recht.
Die Autoren versuchten in diesem Buch einen Einblick in eine doch sehr aktuelle Problematik, dem Terrorismus, zu geben, was ich sehr gut fand. Immer wieder versuchten sie in Ansätzen den Terrorismus zu erklären.
Um dieses heikle Thema aber etwas aufzulöckern, versuchten die Autoren über Kluftis Charakter und seinen Fettnäpfchen, in die Klufti immer tritt, Schwung und Witz und Elan in dieses Buch zu bringen. Dies fand ich nicht gelungen. Zu kurz die Szenen mit Langhammer, seiner Frau Erika, dem Laienspiel und dem Tanzkurs. Für mich wirkten diese lustigen Szenen nicht lustig. Diese Szenen wirkten wie mit aller Gewalt in diese Story hineingedrückt.
Trotzdem hab ich mir schon den 5.Fall von Klufti gekauft und freue mich aufs Lesen.
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In Kluftingers Einsatzgebiet hat sich ein unbekannter Mann auf der Flucht vor der österreichischen Polizei erschossen. Er wurde verdächtigt, einen terroristischen Anschlag an noch unbekannter Stelle zu planen. Kluftinger muss sein gewohntes Arbeitsumfeld verlassen und mit Kollegen aus …
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In Kluftingers Einsatzgebiet hat sich ein unbekannter Mann auf der Flucht vor der österreichischen Polizei erschossen. Er wurde verdächtigt, einen terroristischen Anschlag an noch unbekannter Stelle zu planen. Kluftinger muss sein gewohntes Arbeitsumfeld verlassen und mit Kollegen aus Österreich und dem BKA zusammenarbeiten. Privat soll er mit dem Ehepaar Langhammer und seiner Frau Erika an einem Tanzkurs teilnehmen, obwohl er wegen der Generalproben für die Freilichtinszenierung von "Wilhelm Tell" gar keine Zeit hat.
Gelingt es der Ermittlungstruppe, die zwei geplanten Bombenanschläge zu verhindern?
Dieser Krimi hat mich wieder restlos begeistert. Sowohl der Plot mit spannenden Situationen um das aktuelle Thema der Terrorbekämpfung, als auch die humoristisch wirkenden Aktivitäten des schrulligen Kommissars bringen frischen Wind in die Krimilandschaft und sorgen für Lachanfälle.
Kluftinger wird von seinem Chef Lodenbacher vom eigentlichen Tagesgeschäft freigestellt, denn die internationale Terrorszene erreicht das eher beschauliche Allgäu. Klufti wird einer Task Force zugeteilt und arbeitet mit dem BKA zusammen. Das ist gar nicht Kluftis Fachgebiet, er ist absoluter Laie in der Terrorbekämpfung. Doch als Einheimischer verfügt er über die nötige Ortskenntnis und da der Countdown der Bombendrohung läuft, fügt er sich in das Vermeintliche.
Es ist dem Autorenteam gelungen, die Hintergründe für islamistisch geprägte Anschläge sowie die Beweggründe der Ausführenden näher zu erläutern. Dieses brisante Thema wird auch durch einige gewagte Actionszenen spannend ausgearbeitet.
Doch die Krone wird diesem Krimi durch die unvergleichliche Art von Kluftinger aufgesetzt. Sein Handeln und seine einzigartige Schrulligkeit sind wieder unvergleichlich lustig.
Natürlich spielt Kluftis Privatleben auch gerade verrückt. Einerseits wirkt er als Laienschauspieler bei einer Wilhelm Tell Inszenierung im Altusrieder Freilichttheater mit, gleichzeitig soll er mit Erika und den Langhammers aber auch noch einen Tanzkurs absolvieren. Das passt ihm natürlich gar nicht und er benötigt dazu erst einmal die passenden Schuhe. Schon die Kaufszene rechtfertigt den Kauf des Buches! Ich habe Tränen gelacht, wie dieser Mann zwar beruflich mit einer schwierigen Terrorgeschichte befasst ist, aber nicht mal allein Schuhe kaufen kann. Doch das ist typisch für Klufti und genau so mag ich ihn.
Wenn ich schon mal den Humor anspreche, kann ich auch gleich einige andere Szenen aufzählen, die bei mir Lachsalven hervorgerufen haben. Da gibt es natürlich die Tanzszenen, bei denen mal wieder Dr. Langhammer brilliert, dann die Aktion mit dem neuen Gasgrill und nicht zu vergessen, Kluftis Besuch im Internetcafe, zwecks Observierung eines Verdächtigen. Seine dilletantischen Versuche am PC bringen ihn nicht nur auf Pornoseiten, sondern sogar in Terrorverdacht.
Den Autoren dieses Krimis ist ein richtig guter Spagat zwischen fesselnder Krimihandlung und jeder Menge Humor dank Kluftis eigenwilligen Ermittlungsmethoden bzw. seinem schrulligen Privatleben gelungen.
Einen James Bond mit Haferlschuhen und Kniebundhosen gibt es nur einmal. A.I. Kluftinger als 00-Klufti!
Der Krimi lässt mich begeistert zurück. Auch dieses Mal ist den Autoren ein sensationelles Buch gelungen und sie haben das deutsche Pendant zu James Bond geschaffen: 00-Kluftinger.
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»Kluftinger trat ein und bemerkte, dass Maier ihm nicht folgte. Und er sah auch sofort, warum. Kluftingers Magen drehte sich um und schlagartig wich ihm jegliche Farbe aus dem Gesicht. Denn der Tote hatte genau das nicht mehr: ein Gesicht. Er lehnte mit dem Oberkörper an der Wand, die …
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»Kluftinger trat ein und bemerkte, dass Maier ihm nicht folgte. Und er sah auch sofort, warum. Kluftingers Magen drehte sich um und schlagartig wich ihm jegliche Farbe aus dem Gesicht. Denn der Tote hatte genau das nicht mehr: ein Gesicht. Er lehnte mit dem Oberkörper an der Wand, die linke Kopfseite fehlte beinahe völlig. Hinter dem Mann an der Wand, etwa einen Meter über dessen jetziger Position, war ein riesiger Blutfleck; eine breite Blutspur führte nach unten. Bevor sich der Kommissar schaudernd abwandte, sah er im Augenwinkel noch die Pistole, die neben der erschlafften Hand des Mannes lag.«
Klufti und internationaler Terrorismus? Der kultige Kommissar hätte im Traum nicht damit gerechnet, dass sein schönes Allgäu ins Visier von Attentätern geraten könnte. Ich übrigens auch nicht, weshalb ich beim Lesen zunächst etwas befremdet war. Tatsächlich wurde aber im späteren Verlauf der Handlung ein glaubhaftes Szenario kreiert, was mich wieder versöhnt hat. Auch der Ablauf der Ermittlungen, Observationen, Verhöre usw. wirkte zum großen Teil realistisch, allerdings… dass die Spezialisten einige Male Dinge übersehen hatten, die dann Klufti – zum Glück – entdeckte, war doch ein wenig dick aufgetragen.
Und Klufti wäre nicht Klufti, wenn er nicht nebenher noch andere Abenteuer zu bestehen hätte. Die Proben für Wilhelm Tell (an der Seite seines „Lieblingsnachbarn“ Doktor Langhammer), oder der Tanzkurs mit seiner Erika einschließlich des vorherigen Kaufs dazu notwendigen Schuhwerks. Ich bin schon jetzt gespannt, was sie im nächsten Band mit ihm vorhat ;-)
Neben neuen interessanten Charakteren wie dem Leiter der Task Force Faruk Yildrim und einem ebenfalls zum Team gehörenden, ziemlich schrägen österreichischen Ermittler Valentin Bydlinski tauchen sowohl in Kluftis Privat- wie auch in seinem Berufsleben so ziemlich alle bekannten Gesichter auf. Wie immer ein großer Lesespaß!
Fazit: Kultig, spannend und streckenweise sehr lustig – ich liebe Klufti! Aber als Columbo von Altusried reicht er mir völlig aus, er muss nicht zum James Bond von Altusried mutieren ;-)
Inzwischen war auch Maier mit den beiden ausländischen Kollegen wieder bei ihm.
»Schön is was anderes«, sagte der, der sich als Haas vorgestellt hatte.
»Jo, hat sich eiskalt ’s Bimmerl wegg’schossn« fügte Bydlinski hinzu.
»Bitte?«, fragte Maier.
»An Koopf! Wegg’schossn. Bumm, bumm!«
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Kluftinger hat eigentlich schon mit den Proben zum Theaterspiel zu "Tell" alle Hände voll zu tun, als ein Toter die beschauliche Ruhe im Allgäu stört. Recherchen ergeben, dass dieser Tote nur der Anfang war. Ein Terroranschlag ist geplant. Denn auf dem Laptop des Toten …
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Kluftinger hat eigentlich schon mit den Proben zum Theaterspiel zu "Tell" alle Hände voll zu tun, als ein Toter die beschauliche Ruhe im Allgäu stört. Recherchen ergeben, dass dieser Tote nur der Anfang war. Ein Terroranschlag ist geplant. Denn auf dem Laptop des Toten finden sich diverse Mails und ein Countdown.
Plötzlich verwandelt sich die Polizei Kempten in ein Hauptquartier, wobei Kluftinger nunmehr dem BKA unterstellt ist. Angeführt von Faruk Yildrim, einem türkischstämmigen jungen Mann, der mit viel Enthusiasmus und Sachkenntnis an die Angelegenheit herangeht.
Kluftinger währt sich in einem Alptraum, doch die Ermittlungen schreiten gut voran. Bis allen klar wird, wo die Bombe hochgehen soll.
Und dann ist da noch Dr. Langhammer, der sich ungefragt in Kluftingers Eheleben einmischt und mit immer guten Ratschlägen parat steht.
Diesmal wird es sehr rasant, denn ein Countdown bildet den Mittelpunkt des Buches. Schaffen es die Kemptner Polizei, das BKA und als grenzübergreifende Hilfe auch die österreichischen Ermittler, herauszufinden, was genau mit dem Countdown gemeint ist? Ein Terroranschlag steht von vornherein fest, doch wie, wer und vor allem wo?
Das ernste Thema Terrorismus wird abgehandelt und trotzdem schaffen es die Autoren, dies etwas in den Hintergrund zu stellen und Kluftinger diesmal zur Höchstform auflaufen zu lassen. Denn neben dem kniffligen Fall hat er noch mit Dr. Langhammer zu tun, dem Altusrieder Landarzt, der sich ungefragt in Kluftingers Eheleben einmischt.
Für Kluftinger ist es natürlich ungewohnt, dass er die Anweisungen nun nicht von seinem Chef Lodenbacher erhält, sondern von dem Terrorexperten Yildrim, mit dem sich Kluftinger jedoch auf Anhieb gut versteht. Trotzdem fügt er sich nahtlos in das Ermittlungsteam ein und die Zusammenarbeit läuft einwandfrei. Dass der Kommissar trotzdem wieder in Fettnäpfchen tritt, muss wohl nicht erwähnt werden.
Hinzu kommen die Proben zu dem Laienspiel "Tell", bei welchem Kluftinger und seine Familie mitwirken. Dies ist schon Tradition und so nimmt Kluftinger dies auch sehr ernst. Er versucht, die Proben weitestgehend einzuhalten, doch die Aufklärung des Terroranschlags nimmt ihn dann doch sehr in Anspruch.
Und um allem die Krone aufzusetzen, hat Erika, Kluftingers Frau, zusammen mit den Langhammers noch einen Tanzkurs organisiert. Natürlich sehr zur Freude Kluftingers. Nicht. Diese Szene mit dem Tanzkurs war so herrlich komisch, dass ich mehrmals laut auflachen musste. Mein Kopfkino hatte hier ordentlich zu tun.
Ansonsten geht Kluftinger wieder sehr geordnet an die Aufklärung des Falls. Hier merkt man sehr, wie genial logisch er denken kann. Gerade am Ende, als alles hart auf hart kommt, lässt ihn sein Gehirn nicht im Stich.
Der vierte Fall des Kommissars war sein bislang schwerster, nicht nur, weil er mit so vielen unterschiedlichen Personen zusammenarbeiten musste, sondern auch, weil er so viele unterschiedliche Hinweise hatte, die eigentlich kein richtiges Bild ergaben.
Die Geschichte ist sehr kurzweilig und man hat zu keiner Zeit das Gefühl, dass man mit zu vielen "polizeilichen" Informationen überhäuft wird. Trotzdem bekommt man einen guten Einblick in das Vorgehen des BKA.
Fazit:
Eine rasante Geschichte mit einem genialen Kommissar Kluftinger.
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Ein weiterer spannender Fall für Kluftinger, den man getrost als den allgäuer Wallander bezeichnen kann. Der sowohl witzige als auch durchdachte Schreibstil und die Heimatnähe katapultieren "Laienspiel" für mich zu den Toperscheinungen des Jahres. Meine Empfehlung …
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Ein weiterer spannender Fall für Kluftinger, den man getrost als den allgäuer Wallander bezeichnen kann. Der sowohl witzige als auch durchdachte Schreibstil und die Heimatnähe katapultieren "Laienspiel" für mich zu den Toperscheinungen des Jahres. Meine Empfehlung richtet sich natürlich nicht nur an Allgäuer, sondern an alle Leser, die gerne spannende Krimis lesen.
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Bin etwas enttäuscht vom "Laienspiel". Zwar ist die Geschichte gewohnt witzig geschrieben, aber die Handlung ist sehr konstruiert. Das Buch baut zwar zum Ende Spannung auf, aber trotzdem hat man immer das Gefühl, die Autoren ständen mächtig unter Druck, ein weiteres …
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Bin etwas enttäuscht vom "Laienspiel". Zwar ist die Geschichte gewohnt witzig geschrieben, aber die Handlung ist sehr konstruiert. Das Buch baut zwar zum Ende Spannung auf, aber trotzdem hat man immer das Gefühl, die Autoren ständen mächtig unter Druck, ein weiteres Buch zu schreiben. Für mich ist es der schwächste aller 4 Kluftis. Schade.
Dafür kommt man bei der Vornamenssuche etwas weiter. Zwar verraten die Autoren Kluftis Vornamen immer noch nicht, wenn man aber genau aufpasst, errät man seinen zweiten Vornamen.
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