Nikos Milonás
Broschiertes Buch
Kretische Ehre / Michalis Charisteas Bd.4
Der vierte Fall für Michalis Charisteas
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Eine Tauffeier, Freudenschüsse und ein toter Musiker - Kommissar Michalis Charisteas ermittelt in seinem vierten FallEin langer, warmer Sommer geht auf Kreta zu Ende, jetzt bringt der Oktober kürzere, aber noch sehr angenehme Tage. An diesem Wochenende sind Michalis und Hannah ins Psiloritis-Gebirge gefahren und haben in Anoghia, dem größten Bergdorf Kretas, eine Nacht verbracht. Am Abend findet im Dorf eine traditionelle Tauffeier statt - je wilder die Musik spielt, umso ausgelassener feiern die Gäste.Und es dauert nicht lange, bis die ersten Schüsse fallen, die balothies, die tradition...
Eine Tauffeier, Freudenschüsse und ein toter Musiker - Kommissar Michalis Charisteas ermittelt in seinem vierten Fall
Ein langer, warmer Sommer geht auf Kreta zu Ende, jetzt bringt der Oktober kürzere, aber noch sehr angenehme Tage. An diesem Wochenende sind Michalis und Hannah ins Psiloritis-Gebirge gefahren und haben in Anoghia, dem größten Bergdorf Kretas, eine Nacht verbracht. Am Abend findet im Dorf eine traditionelle Tauffeier statt - je wilder die Musik spielt, umso ausgelassener feiern die Gäste.
Und es dauert nicht lange, bis die ersten Schüsse fallen, die balothies, die traditionellen Freudenschüsse. Plötzlich bemerkt Michalis, dass dem eben noch umjubelten Manolis Mavropanos die Lyra aus der Hand gleitet und er nach vorn sackt.
Die anderen beiden Musiker spielen noch einen Moment weiter, dann kippt Manolis vom Stuhl und prallt auf den Boden. Menschen schreien auf, die Schüsse verstummen - Manolis Mavropanos ist tot. Von hinten tödlich getroffen.
Im vierten Fall für Michalis Charisteas geht es um kretische Ehre, Wiedergutmachung und gut gehütete Geheimnisse, die niemals ans Tageslicht kommen sollen.
»Ein gut inszenierter Krimi vor traumhafter Kulisse.« Tegernseer Zeitung
Ein langer, warmer Sommer geht auf Kreta zu Ende, jetzt bringt der Oktober kürzere, aber noch sehr angenehme Tage. An diesem Wochenende sind Michalis und Hannah ins Psiloritis-Gebirge gefahren und haben in Anoghia, dem größten Bergdorf Kretas, eine Nacht verbracht. Am Abend findet im Dorf eine traditionelle Tauffeier statt - je wilder die Musik spielt, umso ausgelassener feiern die Gäste.
Und es dauert nicht lange, bis die ersten Schüsse fallen, die balothies, die traditionellen Freudenschüsse. Plötzlich bemerkt Michalis, dass dem eben noch umjubelten Manolis Mavropanos die Lyra aus der Hand gleitet und er nach vorn sackt.
Die anderen beiden Musiker spielen noch einen Moment weiter, dann kippt Manolis vom Stuhl und prallt auf den Boden. Menschen schreien auf, die Schüsse verstummen - Manolis Mavropanos ist tot. Von hinten tödlich getroffen.
Im vierten Fall für Michalis Charisteas geht es um kretische Ehre, Wiedergutmachung und gut gehütete Geheimnisse, die niemals ans Tageslicht kommen sollen.
»Ein gut inszenierter Krimi vor traumhafter Kulisse.« Tegernseer Zeitung
Nikos Milonás alias Frank D. Müller hat sich bereits im Alter von 17 Jahren bei seiner ersten Kreta-Reise in die Mittelmeerinsel verliebt. Aus einem kühlen norddeutschen Sommer kommend, war er überwältigt, als er vom Schiff aus die Küste sehen konnte und der intensive Duft von wildem Thymian übers Meer zu ihm herüberwehte. Seither verbringt er so viel Zeit wie möglich auf Kreta und hat Land und Leute fest ins Herz geschlossen. In seinem deutschen Leben wohnt der gebürtige Hamburger in München, arbeitet als Regieassistent und Dokumentarfilmer und ist (Co-)Autor diverser TV-Sendungen (u.a. 'München 7').
Produktdetails
- Michalis Charisteas Serie 4
- Verlag: FISCHER Taschenbuch
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 381
- Erscheinungstermin: 27. März 2024
- Deutsch
- Abmessung: 189mm x 123mm x 30mm
- Gewicht: 327g
- ISBN-13: 9783596706266
- ISBN-10: 3596706262
- Artikelnr.: 69164066
Herstellerkennzeichnung
FISCHER Taschenbuch
Hedderichstr. 114
60596 Frankfurt
produktsicherheit@fischerverlage.de
Bei einer ausgelassenen Tauffeier in Anoghia, dem größten Bergdorf Kretas, dauert es nicht lange bis die ersten „balothies“, die traditionellen Freudenschüsse, fallen. Und plötzlich gibt es einen Toten! Wie gut, dass Kommissar Michalis Charisteas ausgerechnet heute …
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Bei einer ausgelassenen Tauffeier in Anoghia, dem größten Bergdorf Kretas, dauert es nicht lange bis die ersten „balothies“, die traditionellen Freudenschüsse, fallen. Und plötzlich gibt es einen Toten! Wie gut, dass Kommissar Michalis Charisteas ausgerechnet heute geplant hat dort mit seiner Freundin Hannah die Nacht zu verbringen. Damit ist er nicht nur direkt vor Ort, sondern wird sogar Zeuge des tragischen Unfalls. Oder handelt es sich gar um einen Mord? Michalis und sein Partner Pavlos Koronaios starten die Ermittlungen.
Als wäre das alles nicht schon genug, kündigt sich zudem Besuch aus Deutschland an: Hannahs Mutter und ihr Stiefvater werden das erste Mal auf Michalis Familie treffen und versetzen diese damit in helle Aufregung. Demnach geht es also auch um Familie, Traditionen und die Unterschiede zwischen der deutschen und kretischen Mentalität.
Ich finde es spannend Kreta in diesen Büchern von einer ganz anderen Seite kennenzulernen. Es gibt natürlich wieder einige Beschreibungen der Insel, der lokalen Speisen und Getränke, was mich immer sehr freut. Aber uns werden auch die dunkleren Aspekte offenbart, bei denen es um Ehre, Wiedergutmachung, Rache und Geheimnisse geht. Der Autor zeigt uns, dass die Kreter oft sehr eigen sind und ihre Angelegenheiten gerne selbst regeln, vor allem ohne die Einmischung der Polizei.
Dieser Fall ist für Michalis besonders nervenaufreibend, weil nicht nur er selbst ungewünschte Aufmerksamkeit auf sich zieht. Eine sehr gelungene Fortsetzung!
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Gemeinsam mit seiner Freundin Hannah unternimmt Michalis Charisteas einen Ausflug ins Psiloritis-Gebirge. Eine dünnbesiedelte Gegend, die ihren ganz besonderen Reiz hat und nicht vergleichbar mit den Großstädten Heraklion, Chania oder Rethymno ist. Hier findet man noch das …
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Gemeinsam mit seiner Freundin Hannah unternimmt Michalis Charisteas einen Ausflug ins Psiloritis-Gebirge. Eine dünnbesiedelte Gegend, die ihren ganz besonderen Reiz hat und nicht vergleichbar mit den Großstädten Heraklion, Chania oder Rethymno ist. Hier findet man noch das ursprüngliche Kreta, das mit den touristischen Ballungszentren im Norden und Süden nichts gemein hat. Die Gastfreundschaft der Kreter ist legendär, und so verwundert es nicht, dass die beiden spontan zu einer Tauffeier eingeladen werden, die auf dem Dorfplatz von Anogia stattfindet. Kulinarische Köstlichkeiten werden aufgetischt, angeregte Unterhaltungen geführt, die Stimmung wird immer ausgelassener, vor allem, als Manolis zur Lyra greift und mit seinen Musikern die Lieder der Heimat spielt. Und natürlich fehlen auch die Balothies nicht, die Freudenschüsse, die traditionell am Ende jeder Feier abgefeuert werden. Doch die Feier findet ein jähes Ende, als Manolis die Lyra entgleitet, er von einer Kugel tödlich getroffen zusammenbricht. Ein Unglück, unbeabsichtigter Querschläger oder vorsätzlicher Mord? Diese Frage gilt es zu klären. Und obwohl für die Untersuchung des Todesfalls die örtliche Polizei der Behörde in Rethymno (nicht Chania) unterstellt ist, findet sich Michalis schneller als ihm lieb ist im Zentrum der Ermittlungen wieder, natürlich tatkräftig unterstützt von seinem Kollegen Koronaios. Und so suchen die beiden Kollegen schon bald in einem Gewirr aus familiären Verpflichtungen, falschen Loyalitäten, Rachefantasien und einem geheimen Diebstahl nach der Wahrheit.
Es gibt mehrere Punkte, in denen sich „Kretische Ehre“ positiv von den Vorgängern unterscheidet, wobei zwei davon besonders hervorzuheben sind. Zum einen ist das die Erweiterung des geografischen Radius, denn immer nur Chania und die westliche Umgebung wird der Vielfalt Kretas einfach nicht gerecht. Zumal es insbesondere die Dörfer in den Bergen sind, in denen sich die landestypische Atmosphäre bis heute erhalten hat. Zum anderen schätze ich es, dass der Autor den Blick auf die unrühmliche Geschichte und das Leid richtet, das die deutsche Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg auf Kreta verursacht hat, aber auch den erbitterten Widerstand der Kreter gegen die Besatzer nicht unter den Tisch fallen lässt. Ganz gleich, welche Opfer dafür gebracht werden mussten (Randnotiz: Anogia, ein Zentrum des Widerstandes, wurde im August 1944 von den Deutschen dem Erdboden gleich gemacht und alle männlichen Bewohner exekutiert). Aber auch der Blick auf aktuelle politische Strömungen und den aufkommenden Nationalismus fehlt nicht, und so kann man die Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart in diesem Krimi durchaus als gelungen bezeichnen.
An den Vorgängerbänden habe ich bemängelt, dass das Familien- und Liebesleben der Hauptfiguren einen zu großen Raum einnimmt, dass der permanente Konsum von Frappé sowie das Herunterbeten ganzer Speisekarten den Fortgang der Handlung eher ausbremst als beschleunigt und nur dazu dient, den Leser*innen bekannte Klischees zu bieten, die man aus dem Urlaub kennt. Dies ist in Ansätzen zwar noch vorhanden, aber im Vergleich zu den früheren Bänden glücklicherweise spürbar in den Hintergrund gerückt. Gut so!
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Guter Krimi mit Potential
Auf einer Feier wird ein auf Kreta bekannter Musiker von Schüssen tödlich getroffen. Was wie ein Unfall durch einen fehlgeleiteten Schuss aufgrund von Freudenschüssen wirkt, stimmt den Kommissar Michalis Charisteas misstrauisch. Er übernimmt die …
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Guter Krimi mit Potential
Auf einer Feier wird ein auf Kreta bekannter Musiker von Schüssen tödlich getroffen. Was wie ein Unfall durch einen fehlgeleiteten Schuss aufgrund von Freudenschüssen wirkt, stimmt den Kommissar Michalis Charisteas misstrauisch. Er übernimmt die Ermittlungen und stößt schnell auf Ungereimtheiten.
Der Kriminalfall ist spannend und auch gut erzählt. Schwierigkeiten hatte ich mit dem Männerbild, welches auf mich sehr veraltet und hinterwäldlerisch wirkt. Ich hoffe, dass dies im modernen Griechenland nicht mehr üblich ist. Die Familie des Opfers sieht die Polizisten mehr als Feind, denn als Verbündete, die helfen wollen, den Tod des Musikers aufzuklären. Jahrhundertealte Riten sind wichtiger als polizeiliche Ermittlungen. So kommt die Familie zum Trauern an den Tatort, begibt sich zum Toten und stimmt ihr Klagelied an. Das alles, bevor die Spurensicherung überhaupt vor Ort ist. Zudem ermittelt die Familie auf eigene Faust überall auf Kreta und versucht, den Täter zu finden. Das Wissen, welches die Familie hat, wird nicht mit der Polizei geteilt. Denn es handelt sich um eine Angelegenheit der Familie und die Ehre der Familie steht über allem. Dieses Verhalten hat mich einfach wütend gemacht und ich habe mich wiederholt gefragt, warum sich die Polizisten nicht mit der Kraft ihrer Autorität durchsetzen. Aber sie sind eben selbst Teil dieser Traditionen und Riten.
Sehr gut gefallen haben mir die beiden Kommissare Michalis Charisteas und sein Kollege Koronaios. Sie wirken kompetent, menschlich, sympathisch. Michalis deutsche Freundin Hannah ist eine tolle Ergänzung und passt sehr gut zu den übrigen Figuren. Die Mischung aus Kriminalfall und Privatleben der Ermittler ist sehr gut gelungen.
Auch das Erzähltempo war für meinen Geschmack genau richtig. Die Ermittlungen schreiten in einem ruhigen Tempo, jedoch stetig voran. Das Privatleben wird dabei angenehm in die Handlung eingebunden. Lediglich die ständige Aufzählung der Speisen, die alle Figuren essen, finde ich überflüssig. Zudem wird jedes Gericht erst mit seinem griechischen Namen genannt und im Anschluss die deutsche Übersetzung geliefert. Ich weiß, dass das gerade in Mode ist, finde es jedoch eher nervig.
Fazit: Ich werde die Kriminalreihe weiter verfolgen, da ich sowohl die Kriminalhandlung als auch das Privatleben der Ermittler interessant fand. Zudem gefällt mir das griechische Flair des Buches. Ich bin gespannt, ob der Autor es langfristig schafft, mich an sich zu binden.
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Zum Inhalt:
Die touristische Saison neigt sich auf Kreta dem Ende zu. Es wird ruhiger auf der Insel, was die Einheimischen durchaus auch genießen. Michalis und Hannah sind am Wochenende im Psiloritis unterwegs und machen Halt in Anoghia, wo am Abend eine traditionelle Tauffeier stattfindet. …
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Zum Inhalt:
Die touristische Saison neigt sich auf Kreta dem Ende zu. Es wird ruhiger auf der Insel, was die Einheimischen durchaus auch genießen. Michalis und Hannah sind am Wochenende im Psiloritis unterwegs und machen Halt in Anoghia, wo am Abend eine traditionelle Tauffeier stattfindet. Kretas berühmtesten Musiker spielt dort auf der Lyra und sackt plötzlich in sich zusammen. Was ist passiert?
Meine Meinung:
Im nunmehr vierten Band um Michalis geht es um eine besonders wichtige Sache auf Kreta: die Ehre und wie sollte es anders sein im Waffen, die auf Kreta wahrscheinlich jeder Einheimischer hat. Was mir an den Büchern des Autoren immer besonders gut gefällt ist, dass der Autor sehr genaue Kenntnis über Kreta und die Einwohner hat und diese auch liebt. Er bringt die Stimmung ungeheuer gut rüber und nebenbei erzählt er noch einen spannenden Krimi, der sich auch kritisch mit der Vergangenheit aber auch der Gegenwart beschäftigt. Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Band und hoffe auf viele weitere.
Fazit:
Tolles Kretafeeling
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eBook, ePUB
Eine Frage der Ehre
„Kretische Ehre“ von Nikos Milonás ist der vierte Fall für den sympathischen Kommissar Michalis Charisteas aus Chania auf der griechischen Insel Kreta. Die Vorgänger hatten mich überzeugt und auch hier wurde ich nicht enttäuscht. Worum …
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Eine Frage der Ehre
„Kretische Ehre“ von Nikos Milonás ist der vierte Fall für den sympathischen Kommissar Michalis Charisteas aus Chania auf der griechischen Insel Kreta. Die Vorgänger hatten mich überzeugt und auch hier wurde ich nicht enttäuscht. Worum geht es?
Michalis und seine Freundin Hannah sind ins Psiloritis-Gebirge gefahren. Am Abend findet in Anoghia, dem größten Bergdorf Kretas, eine traditionelle Tauffeier statt. Es dauert nicht lange, bis die ersten Balothies fallen, Freudenschüsse in die Luft.
Plötzlich bemerkt Michalis, dass der berühmte Musiker Manolis Mavropanos tot vom Stuhl kippt. Ein Querschläger? Michalis und sein Kollege Koronaios ermitteln. Bald ist klar, dass die Ermittler einen Mörder suchen. Ein Racheakt?
Nikos Milonás hat seinen neuen Kreta-Krimi stimmungsvoll inszeniert. Es wird viel Kulinarik zelebriert, Frappé und Raki getrunken. Auch das Privatleben des Protagonisten nimmt wieder viel Raum ein. Denn Hannahs Mutter und ihr Mann haben sich angesagt.
Es geht um alte Feindschaften und Blutrache. Aber es geht auch um griechische Nationalisten und jahrzehntealte Geheimnisse. Die politischen Hintergründe sind - wie immer - bestens recherchiert. Das hat mir gefallen.
Fazit: Fall Nr. 4 für Michalis Charisteas, der diesmal in den Bergen verortet ist.
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