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Seit Jahren ist der uralte Tunnel stillgelegt. Doch etwas geht um in den Tiefen des Berges. Kinderstimmen wispern im Dunkel, und etwas regt sich in den Schatten.Einst war Klammroth ein stiller Weinort am Fluss - bis eine Katastrophe die Idylle zerstörte. Dutzende Kinder starben bei einem verheerenden Unfall im Tunnel, viele weitere wurden entstellt. Nun, sechzehn Jahre später, kehrt eine der Überlebenden nach Klammroth zurück: Anais hat die Qualen des Feuers noch nicht überwunden, als ihr Vater sie zu sich ruft. Etwas Unerklärliches erscheint des Nachts vor den Fenstern. Gespenstisches g...
Seit Jahren ist der uralte Tunnel stillgelegt. Doch etwas geht um in den Tiefen des Berges. Kinderstimmen wispern im Dunkel, und etwas regt sich in den Schatten.
Einst war Klammroth ein stiller Weinort am Fluss - bis eine Katastrophe die Idylle zerstörte. Dutzende Kinder starben bei einem verheerenden Unfall im Tunnel, viele weitere wurden entstellt. Nun, sechzehn Jahre später, kehrt eine der Überlebenden nach Klammroth zurück: Anais hat die Qualen des Feuers noch nicht überwunden, als ihr Vater sie zu sich ruft. Etwas Unerklärliches erscheint des Nachts vor den Fenstern. Gespenstisches geschieht - und jemand fordert neue Opfer.
Der Tunnel hat Anais nicht vergessen ...
Einst war Klammroth ein stiller Weinort am Fluss - bis eine Katastrophe die Idylle zerstörte. Dutzende Kinder starben bei einem verheerenden Unfall im Tunnel, viele weitere wurden entstellt. Nun, sechzehn Jahre später, kehrt eine der Überlebenden nach Klammroth zurück: Anais hat die Qualen des Feuers noch nicht überwunden, als ihr Vater sie zu sich ruft. Etwas Unerklärliches erscheint des Nachts vor den Fenstern. Gespenstisches geschieht - und jemand fordert neue Opfer.
Der Tunnel hat Anais nicht vergessen ...
Produktdetails
- Bastei Lübbe Taschenbücher Nr.6107
- Verlag: Bastei Lübbe
- 1. Aufl. 2014
- Seitenzahl: 336
- Erscheinungstermin: 11. März 2014
- Deutsch
- Abmessung: 213mm x 134mm x 27mm
- Gewicht: 464g
- ISBN-13: 9783785761076
- ISBN-10: 3785761074
- Artikelnr.: 39761136
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Als Anais nach 16 Jahren an den Ort zurückkehrt, den sie eigentlich zu vergessen sucht, erwartet sie Unerklärliches. Zusammen mit ihrer Tochter Lily versucht sie herauszufinden, warum ihr Elternhaus abgebrannt ist und ihre Stiefmutter sich zu diesem Zeitpunkt darin aufgehalten hat und …
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Als Anais nach 16 Jahren an den Ort zurückkehrt, den sie eigentlich zu vergessen sucht, erwartet sie Unerklärliches. Zusammen mit ihrer Tochter Lily versucht sie herauszufinden, warum ihr Elternhaus abgebrannt ist und ihre Stiefmutter sich zu diesem Zeitpunkt darin aufgehalten hat und verbrannt ist. Anais findet heraus, dass alles mit dem Tunnel zu tun hat, der ihr vor 16 Jahren zum Verhängnis wurde. Als sie weiterforscht, wünscht sie sich bald nichts sehnlicher, als endlich aus dem Albtraum aufzuwachen.
Wieder ein Buch, auf das ich durch Blogg Dein Buch aufmerksam wurde. Zusammen mit dem Bastei Lübbe Verlag wurden Exemplare davon an Blogger vergeben.
Nach Lesen der letzten Seite weiß ich nicht, was genau das Buch eigentlich für ein Genre war. Thriller, Horror, Fantasy.... es war von allem etwas dabei und letztendlich war diese Mischung ein Abtauchen in eine sehr düstere Geschichte, die mich manchmal leicht gruseln ließ. Am ehesten würde ich ihn noch in die Sparte Thriller einreihen.
Die Autorin weiß mit ihrem Schreibstil eine Stimmung aufkommen zu lassen, so dass man nach Lesen der ersten Seiten schon weiß, dass man das Buch am Besten am hellichten Tag lesen sollte, möglichst auf einem vielbesuchten Platz, so dass man gar nicht in Versuchung kommt, hinter jedem Geräusch oder jedem Schatten etwas Unerwartetes zu erwarten.
Mich hat Anais' Geschichte sehr in den Bann gezogen und innerhalb kürzester Zeit hatte ich das Buch auch verschlungen, weil ich unbedingt wissen wollte, was hinter dem Ganzen für ein Geheimnis steckt.
Im letzten Drittel, wo alles anfängt, sich aufzuklären, hat sich meine Vermutung, die ich gehegt hatte, dann bestätigt – nur um dann doch wieder teilweise über den Haufen geworfen zu werden.
Die Autorin hat durch ihren Schreibstil ein beklemmendes Gefühl in mir ausgelöst, dass sich nur schwer lösen ließ und bis zum Ende hin durchgehalten hat.
Was am Anfang noch wirkt, wie ein „Heimkommen“ an den Ort des Grauens, wird zum Ende hin die Feststellung, dass das Grauen auch außerhalb ein ständiger Begleiter ist und in Klammroth eigentlich nur den Höhepunkt findet.
Was ebenfalls zur düsteren Stimmung beiträgt, ist die Tatsache, dass es die ganze Geschichte hindurch fast ununterbrochen regnet.
Ich weiß nur, dass ich jetzt, wenn ich einen Tunnel befahren oder betreten muss, diesen garantiert mit anderen vielleicht gar ängstlichen Augen sehen werde.
Der Epilog am Ende ist überraschend und lässt vielleicht mit einem Wiedersehen in Klammroth rechnen.
Einzig manche Formulierungen im Buch haben mir nicht gefallen. Auch teilweise Wiederholungen, die in meinen Augen unnötig waren und die Geschichte etwas in die Länge zogen. Dies gibt einen Punkt Abzug.
Fazit:
Spannend, gruselig. Isa Grimm werde ich mir ab sofort merken.
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"Klammroth" stand zunächst gar nicht unbedingt auf der Liste der Bücher, die ich unbedingt lesen wollte. Durch eine Aktion des Verlages bin ich jedoch sehr schnell auf das Buch aufmerksam geworden und fand den Inhalt so interessant, dass ich das Buch unbedingt lesen wollte. …
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"Klammroth" stand zunächst gar nicht unbedingt auf der Liste der Bücher, die ich unbedingt lesen wollte. Durch eine Aktion des Verlages bin ich jedoch sehr schnell auf das Buch aufmerksam geworden und fand den Inhalt so interessant, dass ich das Buch unbedingt lesen wollte. Obwohl ich mich sehr über das Buch gefreut habe, waren meinen Erwartungen trotzdem nicht allzu hoch, dennoch hat mir die Geschichte gut gefallen, sodass ich vollauf zufrieden bin.
Isa Grimm hat bei ihrem Debütroman einen sehr angenehmen und packenden Schreibstil gewählt, der mich begeistert und gleichermaßen beeindruckt hat. Hierbei hat mir die Mischung aus Horror und Mysterythriller sehr gut gefallen. Stellenweise habe ich mir das Buch immer wieder als eine Verfilmung vorgestellt, da die Figuren, die Tunnel und die weitere Umgebung sehr detailliert beschrieben wurden, sodass ich mir alles bildlich vorstellen konnte. Einzig und allein die Dialoge fand ich ein wenig enttäuschend, da sie oftmals nicht wirklich flüssig waren. So wirken manche Gespräche untereinander wie auswendig gelernt, sodass mir hierbei die Lockerheit gefehlt hat. Besonders auffällig war dies bei Anais und ihrer Tochter Lily, die so manches Problem miteinander haben.
Mit Anais lernt man eine Protagonistin kennen, die ich nicht nur sympathisch, sondern auch gleichermaßen interessant fand. Als vor 16 Jahren die fiktive Stadt Klammroth von einer Katastrophe erschüttert wurde, gehörte sie zu den wenigen Opfern, die überlebt haben. In den Tunneln der Stadt gab es Unglücke, bei denen viele Kinder und Jugendliche getötet und verletzt wurden. Auch jetzt hat sich die Stadt immer noch nicht von dem Unglück erholt und immer mehr Einwohner wenden sich von der Stadt ab. So ging es auch Anais, jedoch musste sie nach Klammroth zurückkehren, um sich um ihren Vater zu kümmern, nachdem ihre Stiefmutter ums Leben gekommen ist. Auch nach ihrer Rückkehr spürt sie, dass in den mittlerweile stillgelegten Tunneln etwas nicht stimmt und möchte unbedingt erfahren, was wirklich in den Tunneln geschehen ist. Ihre Gedanken und ihre Ängste werden dabei nachvollziehbar und authentisch beschrieben, sodass ich mich sehr gut in sie hineinversetzen konnte. Auch die anderen Figuren wie z.B. Anais' ehemalige Klassenkameraden, ihre Tochter Lily oder auch ihr Vater sind allesamt gelungen. Lily empfand ich zwar stellenweise als recht anstrengend, allerdings gehört ihr manchmal recht stures Verhalten einfach zu ihrem Alter zu.
So gut und vor allem spannend die Geschichte auch war, das Ende konnte leider mit dem Rest des Buches nicht mithalten. Ich möchte nun nicht sagen, dass ich vom Ende enttäuscht bin, jedoch habe ich mir eine andere Auflösung gewünscht, die mich mehr mitgenommen hätte, zumal diese nicht unbedingt zur bisherigen Stimmung gepasst hat. Dennoch finde ich die Idee rund um die Tunnel mehr als gelungen. Das Ende ist dagegen wohl reine Geschmacksache.
Das Cover ist sehr gelungen. Die Farbgestaltung, der Eingang zum Tunnel, sowie die Haltung ist so perfekt dargestellt, dass es zur düsteren Atmosphäre der Geschichte passt. Die Kurzbeschreibung hat mir ebenfalls spontan zugesagt, sodass ich die Geschichte unbedingt lesen wollte.
Insgesamt konnte mich "Klammroth" mit einem spannenden und packenden Schreibstil, sowie interessanten Figuren begeistern, sodass ich dieses Buch nur selten aus den Händen legen konnte. Wer gut gemachte Thriller mit Mystery- und Horrorelementen zu schätzen weiß, sollte von daher unbedingt einen Blick auf dieses Buch werfen. Ich kann es nur empfehlen.
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Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
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Ein Tunnel der seit einem tragischen Unfall gesperrt ist, steht für den Niedergang des Städtchens Klammroth. Als die erfolgreiche Schriftstellerin Anais nach Jahren wieder zurück kehrt um ihren Vater zu besuchen und um die Erbschaftsangelegenheiten mit ihrer Stiefmutter zu regeln, …
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Ein Tunnel der seit einem tragischen Unfall gesperrt ist, steht für den Niedergang des Städtchens Klammroth. Als die erfolgreiche Schriftstellerin Anais nach Jahren wieder zurück kehrt um ihren Vater zu besuchen und um die Erbschaftsangelegenheiten mit ihrer Stiefmutter zu regeln, wird die Vergangenheit wieder in ihr lebendig und alles bricht nochmals über sie herein.
Die schon am Anfang düstere Atmosphäre wird zum Ende hin immer dunkler und beängstigender, manchmal liefen mir richtige Schauer über den Rücken, so intensiv ist das Buch geschrieben. Die Autorin Isa Grimm kannte ich vor diesem Roman noch gar nicht, allerdings hat mich der Schreibstil wirklich in den Bann gezogen. Es war schwer das Buch wieder aus der Hand zu legen, denn von Anfang bis zum Ende ist es spannend und vor allem eindringlich geschrieben. Da bekommt man schon mal Gänsehaut beim lesen.
Die Handlung ist aus der Sicht von Anais, der Protagonistin geschrieben. Der Handlungsstrang ist oft stark verzweigt und Nebensächlichkeiten nehmen einen zu hohen Rang ein. Einiges ist weit an den Haaren herbei gezogen und so wirkt doch vieles extrem konstruiert, vor allem gegen Ende des Romans hin. Die Protagonistin wirkt von Anfang an ein wenig zerrissen (was vielleicht auch so gewünscht ist) und nicht sehr authentisch (was wahrscheinlich nicht so gewünscht ist).
Fazit: Spannung und Nervenkitzel werden hier schon geboten, allerdings fehlt es an einer guten und durchgehenden Handlung.
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Auf dem Cover sieht man die Szene, mit der alles beginnt: ein junges Mädchen wandert im Feuerschein aus einem Tunnel ins Tageslicht. Jeden Moment werden jetzt heftige Explosionen den Tunnel hinter ihr erschüttern, und die feurige Druckwelle wird sie beinahe von den Füßen …
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Auf dem Cover sieht man die Szene, mit der alles beginnt: ein junges Mädchen wandert im Feuerschein aus einem Tunnel ins Tageslicht. Jeden Moment werden jetzt heftige Explosionen den Tunnel hinter ihr erschüttern, und die feurige Druckwelle wird sie beinahe von den Füßen reißen und ihre Haare lichterloh in Brand stecken...
Die Autorin beschreibt diese Szene mit einer seltsamen Klarheit, fast sogar Leichtigkeit - und da hatte sie mich auch schon mit ihrem wunderbaren Schreibstil begeistert und fest gepackt. Sie schildert die Ereignisse mit einer ganz eigenen Stimme und interessanten und originellen Bildern, so dass die Geschichte fast schon etwas Märchenhaftes an sich hat. Der scheinbar verfluchte Tunnel, die möglicherweise böse Stiefmutter, die tapfere (?) Überlebende, der seltsame uralte Mann... Das alles könnte fast schon eine Erzählung der Gebrüder Grimm sein, nur in modernisierter Form.
Und dennoch ist nichts daran abgedroschen oder schon tausendmal gehört - zu diesen märchenhaften Elementen kommt ein bisschen Mystery, eine gute Portion Grusel, und auch einige ganz realistische Themen wie das Leben mit Schuldgefühlen (ganz besonders die Art Schuldgefühl, an dem Überlebende einer Katastrophe oft dafür leiden, dass sie nicht auch gestorben sind), Sucht, Selbstverletzung, Depressionen... In meinen Augen eine sehr ansprechende, wenn auch nicht immer leicht zu verdauende Mischung!
Die Spannung variierte für mich im Laufe des Buches sehr stark. Im ersten Drittel hielt mich vor allem der Schreibstil bei der Stange - ich konnte gar nicht genug davon bekommen, und so waren diese Passagen für mich alleine dadurch schon spannend. Den unterschwelligen Grusel fand ich in diesem Teil des Buches auch sehr angenehm! Im mittleren Drittel wurde die Geschichte für mich zeitweise plötzlich eher schleppend und konnte mich nicht 100%ig packen (dafür gab es einen leichten Punktabzug), aber im letzten Drittel stieg die Spannung dann wieder stark an, und auch die gruseligen Elemente wurden drängender und temporeicher. Außerdem baut die Autorin hier noch ein paar Wendungen ein, die ich so nicht kommen sehen habe, und nach denen ich erstmal nochmal durchs Buch blättern musste um zu sehen, welche Hinweise ich übersehen habe - denn es gibt tatsächlich welche! Beim Ende bin ich mir allerdings immer noch nicht sicher, ob es mir vollkommen gefällt... Es ist auf keinen Fall schlecht, aber es blieben noch Fragen offen.
Ich habe mich mehr als einmal bei dem Gedanken ertappt, dass die Hauptfigur, Anais, auch der Feder von Gillian Flynn entsprungen sein könnte - denn auch diese Autorin schreibt über kranke, kaputte, depressive, gestörte, traumatisierte Heldinnen, die neben sympathischen meist auch ernsthaft abschreckende Eigenschaften besitzen. Anais gehörte zu den Überlebenden der Katastrophe, die am glimpflichsten davongekommen sind: ihre Kopfhaut ist komplett verbrannt, aber wenn sie eine Perücke trägt, fällt das gar nicht auf. Aber ihre Mitmenschen in der kleinen Stadt, in der die Tragödie passiert ist, haben ihr nie wirklich verziehen - vor allem, weil sie später ein erfolgreiches Buch darüber geschrieben und veröffentlicht hat -, und sie sich selbst wohl auch nicht. Daher hat sie die Stadt so bald wie möglich verlassen, und lebt seither ein ganz anderes Leben als Bestsellerautorin und Performance-Künstlerin... Und nicht umsonst sind ihre Auftritte oft verstörend und haben mir Blut, Schmerz und Tod zu tun. Ich fand sie nicht immer sympathisch, aber immer interessant. Und oft habe ich wirklich mit ihr mitgelitten.
Ein dunkles Märchen, eine Tragödie mit übernatürlichen Elementen, die Geschichte einer Stadt, die an Schuldgefühlen, Hass und Neid krankt, eine ernsthaft gestörte Heldin, die die Katastrophe nie mehr wirklich losgelassen hat... Und noch vieles mehr. Man sollte keinen klassischen Thriller erwarten sondern einfach offen der Dinge harren, die da kommen werden - es lohnt sich meiner Meinung nach!
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Inhalt:
Mit lichterloh brennenden Haaren kam ein kleines Mädchen aus dem Tunnel in dem gerade ein sehr schwerer Unfall passiert ist. Bei dem Unfall sind sehr viele Kinder gestorben und auch einige entstellt und schwer verletzt worden. Nach sehr vielen Jahren kommt Anais zurück nach …
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Inhalt:
Mit lichterloh brennenden Haaren kam ein kleines Mädchen aus dem Tunnel in dem gerade ein sehr schwerer Unfall passiert ist. Bei dem Unfall sind sehr viele Kinder gestorben und auch einige entstellt und schwer verletzt worden. Nach sehr vielen Jahren kommt Anais zurück nach Klammroth, da ihre Stiefmutter bei einem Brand in ihrem Elternhaus ums Leben kam. Einige unerklärliche und gespenstische Dinge geschehen, denn der Tunnel hat Anais nicht vergessen......und jemand fordert neue Opfer.
Meine Meinung:
Ich habe das Cover gesehen und wusste, dass ich dieses Buch unbedingt lesen wollte. Auch wenn ich etwas anderes erwartet hatte, wurde ich nicht enttäuscht. Wobei ich es weniger als Roman bezeichne, sondern schon eher in die Sparte Thriller mit einer Prise Mystery.
Die Idee des Buches hat mir sehr gut gefallen und auch die Umsetzung, doch finde ich, dass es teilweise zu Längen kommt die beim Lesen störend auf mich wirkten. Ansonsten war die Geschichte sehr spannend und fesselnd erzählt und kommt auch sehr oft beklemmend rüber.
Manche Dinge die passieren lassen sich auf normale Weise nicht erklären, daher bleiben auch nach dem Ende des Buches noch einige Fragen offen, was aber gut zu dem Buch passt. Sehr gut haben mir die Schockeffekte gefallen, die immer wieder vorkamen. Allgemein finde ich die Stimmung des Buches einfach fabelhaft erschreckend.
Ich finde, dass es nichts für zartbesaitete Leser ist, denn das Thema über den Unfall der Busse, bei dem so viele Kinder sterben, geht einem schon sehr nahe. Wenn ich mir darüber Gedanken mache, dass so etwas unserer Tochter passieren könnte, verkrampft sich in mir alles, noch dazu da es ja immer wieder Unfälle mit Bussen gibt.
Anais war mir von Anfang an sympathisch, wobei ich es schade finde, dass sie so wenig Zeit mit ihrer Tochter verbringt oder auch verbringen kann weil es ihr Job als Schriftstellerin recht oft nicht erlaubt. Sie ist ein gezeichnetes Kind, sowohl äußerlich als auch innerlich, denn der Unfall damals hat ihr sehr schwere Brandwunden zugefügt und seelisch ist sie nie darüber hinweggekommen.
Mein Fazit:
Eine packende Mischung aus Thriller und Mystery, mit ein paar kleinen Schwächen und Verwirrungen.
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