
Alexandra Fischer
Broschiertes Buch
Jeder deiner Atemzüge
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Kann man seine große Liebe finden, wenn man erst zwölf Jahre alt ist? Ein berührender Roman vor der Kulisse Hawaiis, der von zwei jungen Menschen erzählt, die verschiedener nicht sein können und die der Ozean auf mehr als nur eine Art voneinander trennt.Sommer 2004: Nachdem ihre ältere Schwester Tara spurlos verschwunden ist, verbringt Allie den Sommer bei ihren Großeltern auf Kauai. Dort trifft sie Kale, einen merkwürdigen Jungen, dem das Meer wichtiger ist als alles andere. Allie, die Wasser nicht besonders mag, kann zunächst nicht viel mit Kale anfangen, doch sie spürt eine Verbin...
Kann man seine große Liebe finden, wenn man erst zwölf Jahre alt ist? Ein berührender Roman vor der Kulisse Hawaiis, der von zwei jungen Menschen erzählt, die verschiedener nicht sein können und die der Ozean auf mehr als nur eine Art voneinander trennt.Sommer 2004: Nachdem ihre ältere Schwester Tara spurlos verschwunden ist, verbringt Allie den Sommer bei ihren Großeltern auf Kauai. Dort trifft sie Kale, einen merkwürdigen Jungen, dem das Meer wichtiger ist als alles andere. Allie, die Wasser nicht besonders mag, kann zunächst nicht viel mit Kale anfangen, doch sie spürt eine Verbindung zu ihm, die sie nicht mehr loslässt und die sie von den Problemen in ihrer Familie ablenkt. In den darauffolgenden Sommern kehrt Allie immer wieder nach Kauai zurück und die zarten Gefühle der beiden entwickeln sich zu etwas Großem. Alles könnte perfekt sein, wäre da nicht das Meer, das Kale als Apnoetaucher zu bezwingen versucht. Schon bald muss Allie erkennen, dass das Leben an Kales Seite ein ständiger Kampf gegen die unendliche Tiefe ist, die ihn immer mehr herausfordert, und gegen die sie zu verlieren scheint. Wird sie Kale am Ende aufgeben oder wird es ihr gelingen, ihn zu halten?Eine Geschichte über das Erwachsenwerden, die Faszination des Tauchens und die Kraft der Liebe, die manchmal tiefer reicht als jeder Ozean.
Alexandra Fischer wurde in den wilden Siebzigern im schönen München geboren. Während ihre Freundinnen mit Puppen spielten, schrieb sie Geschichten, und das auch gerne mal mit Filzstift auf eines ihrer Kleidungsstücke. Nach ihrem Jurastudium ging sie in die Wirtschaft und arbeitete zehn Jahre für ein deutsches IT-Unternehmen. Leider ließ ihr der Job kaum Zeit zum Schreiben und deshalb fasste sie eines Tages den Entschluss, sich selbstständig zu machen und ihr Leben wieder den Buchstaben zu widmen. Seitdem arbeitet sie als Texterin und schreibt in ihrer Freizeit zwischen all ihren Tieren historische Romane, Jugendbücher sowie Dark Romance unter dem Pseudonym Bonnie Sharp.
Produktdetails
- Verlag: Books on Demand
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 438
- Altersempfehlung: ab 12 Jahren
- Erscheinungstermin: 26. März 2021
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 135mm x 31mm
- Gewicht: 590g
- ISBN-13: 9783753444956
- ISBN-10: 3753444952
- Artikelnr.: 61367279
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
In dem Roman "Jeder deiner Atemzüge" tauchen wir nicht nur tief in den Ozean ein, sondern wir erleben eine ganz besondere Liebesgeschichte, die vor der tollen Kulisse Hawaii spielt
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Die Geschichte zwischen Allie und Kale erstreckt sich vom Sommer 2004 bis ins Jahr 2019. Dabei kommt es oft zu großen Zeitsprüngen, die meist ein oder mehrere Jahre umfassen, weil ihre Freundschaft von räumlichen Trennungen bestimmt wird, da Kale auf Hawaii und Allie auf dem Festland …
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Die Geschichte zwischen Allie und Kale erstreckt sich vom Sommer 2004 bis ins Jahr 2019. Dabei kommt es oft zu großen Zeitsprüngen, die meist ein oder mehrere Jahre umfassen, weil ihre Freundschaft von räumlichen Trennungen bestimmt wird, da Kale auf Hawaii und Allie auf dem Festland lebt. Wir erleben alles aus Allies Sicht und können ihre Sehnsucht, Verzweiflung, Hingabe und Angst für und um Kale sowie sämtliche anderen Gefühle hautnah nachempfinden. Man bemerkt sehr gut, dass Allie über die Jahre reift, erwachsener wird und sich auch ihre Gedankengänge und Emotionen verändern. Sie wächst zu einer starken, mutigen und gütigen jungen Frau heran, die man gerne zur Freundin hätte.
Ich mochte Allie als Protagonistin sehr gerne. Sie und Kale sind allerdings sehr unterschiedlich. Allie, die nie einen besonderen Draht zu Wasser und dem Meer hatte, kann ihm nicht so richtig in seine Welt folgen und lebt dementsprechend in ständiger Angst um ihn. Diese steigert sich über die Jahre immer weiter und die Frage ist, ob sie irgendwann gegen seine große Leidenschaft verlieren wird oder ob sie ihn halten kann.
Auf der anderen Seite bleibt Kale für mich immer ein bisschen geheimnisvoll und unnahbar, weil es keine Perspektivenwechsel gibt. Wir lernen ihn so kennen wie Allie ihn beschreibt. Er ist zwar ein total sympathischer Typ mit guten Ansichten, der Allie vergöttert, wenn er nicht grade mit dem Tauschen beschäftigt ist. Sie ist der Grund, warum er wieder aus den Tiefen des Meeres zurückkehren möchte und das merkt man auch. Ehrlicherweise muss ich aber sagen, dass ich ihn manchmal (ebenso wie Allie) nicht verstehen konnte. Er wirkte dann ein wenig egoistisch. Er verlangt von ihr, dass sie ihn niemals vor eine Entscheidung stellen soll. Ich finde das eigentlich ganz schön unfair Allie gegenüber, weil es so wirkt als wäre sie immer die zweite Wahl. Natürlich soll er für sie nicht seine Träume aufgeben oder sich total verändern, aber ein bisschen Rücksicht ist jawohl nicht zu viel verlangt. Ich finde es toll, dass Allie ihn dennoch so sehr unterstützt, obwohl sie seine Begeisterung für das Meer und die Tiefe nicht teilen kann. Aber genau das macht sie eben auch aus: sie würde für ihre Lieben alles tun.
„Jeder deiner Atemzüge“ ist eine sehr schöne, sanfte und dennoch intensive Liebesgeschichte. Sie entführt uns nach Hawaii, an die schönsten Strände, in ein Urlaubsparadies. Uns wird die hawaiianische Kultur näher gebracht, in der Ohana (also Familie) besonders wichtig ist. Ich liebe das Miteinander von Allies Familie und Freunden auf Hawaii! Neben den Örtlichkeiten werden beispielsweise auch Gerichte und Traditionen beschrieben, man möchte am Liebsten sofort selber dorthin reisen. Außerdem erfahren wir einiges über das Apnoetauchen. Es ist aus verschiedenen Gründen sehr gefährlich, aber ebenso faszinierend wie beängstigend. Auch das Thema Umwelt und Umweltschutz wird groß geschrieben. Kale, der das Meer über alles liebt, regt sich unter anderem ständig über Plastikmüll, Überfischung und das Korallensterben auf und setzt sich auch dagegen ein.
Es ist eine Geschichte, die soviel schönes, spannendes und wichtiges vereint: Freundschaft und Liebe, Ohana (Familie), Erwachsen-werden und Selbstfindung, das Verfolgen von Zielen und Träumen, Akzeptanz, Trauer, Vergebung, Apnoetauchen, Umweltschutz. Das Ganze spielt an einem wunderschönen Setting und besticht mit tollen Protagonisten sowie Nebencharakteren. Absolute Leseempfehlung!
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Allies und Kales Geschichte wird rückblickend aus Allies Perspektive beschrieben. Sie berichtet, wie sie ihre „ersten Male“ mit Kale erlebt hat und wie sich ihre Gefühle zueinander immer mehr entwickelt und aufgebaut haben. Der Roman beginnt im Sommer 2004 und endet …
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Allies und Kales Geschichte wird rückblickend aus Allies Perspektive beschrieben. Sie berichtet, wie sie ihre „ersten Male“ mit Kale erlebt hat und wie sich ihre Gefühle zueinander immer mehr entwickelt und aufgebaut haben. Der Roman beginnt im Sommer 2004 und endet schließlich im Sommer 2018. Die großen Zeitsprünge zwischen den einzelnen Kapiteln sind dabei absolut nicht störend, da Allie diese Zeiten bewusst auslässt und sich auf Kale und sich konzentriert, Lücken aber ebenfalls kurz und knapp zusammenfasst.
Allie bleibt nach dem Verschwinden ihrer Schwester Tara unsicher zurück. Um sie abzulenken schicken ihre Eltern sie in den Sommerferien nach Kauai zu ihren Großeltern. Allie ist alles andere als begeistert von diesem Urlaub, denn auch auf Hawaii erinnert sie alles an ihre Schwester.
Sie ist insgesamt eher zurückhaltend, teilweise sogar spießig und vor allem hasst sie Veränderungen. Sie ist gern für sich allein und der Trubel auf der Insel sagt ihr ebenfalls gar nicht zu. Hier dreht sich nämlich alles um Ohana – die Familie – und nahezu jeder scheint sie zu kennen und begrüßen zu wollen. In diesem Sommer lernt sie aber schließlich auch Kale kennen. Den etwas seltsamen Jungen, der stark mit dem Meer verbunden zu sein scheint und eigentlich keine Gemeinsamkeiten mit Allie hat. Dennoch schafft er es, sie aus ihrem Kokon herauszuholen und seine Begeisterung und Lebensfreude auf Allie zu übertragen.
Diese Eigenschaft von Kale hat mich besonders fasziniert. Er ist so voller Fröhlichkeit und Charme, dass man ihm eigentlich nichts wirklich übelnehmen kann.
Die Darstellung der Geschichte und ihrer Figuren ist Alexandra Fischer absolut authentisch gelungen. Allies Gedanken sind ihrem Alter angepasst und verändern sich entsprechend. Der Roman stellt bildlich und realistisch dar, welche Emotionen, Sorgen und Gedanken einen in der Jugend auf dem Weg zum Erwachsenwerden umtreiben. Das Auflehnen gegen die Eltern, das Austesten von Grenzen und die eigene Entwicklung sind an Allie wunderbar erkennbar und ich selbst konnte mich an so mancher Stelle in ihr wiederfinden.
Das junge und eher zurückhaltende Mädchen entwickelt sich zu einer jungen Frau, der sehr klar ist, was ihre Träume und Ziele sind und diese dann auch entgegen dem Willen ihrer Eltern durchsetzt. Auch die Unterstützung, die sie Kale schließlich beim Apnoetauchen leistet, ist bemerkenswert. Viele Romanabschnitte handeln von diesem Sport und meine anfängliche Begeisterung davon legte sich sehr schnell, als ich erkannte wie riskant das Tauchen eigentlich ist. Die Darstellung des Apnoetauchens ist sehr gut, sodass man einen guten Einblick bekommt, auch wenn man bisher keine weiteren Berührungspunkte mit diesem Sport hatte. Es ist eine Sucht, die ein Außenstehender eigentlich nicht verstehen kann. Auch Allie tut sich sehr schwer damit
- ihre Angst konnte ich nahezu mit den Händen greifen und habe beim Lesen selbst einige Ängste ausstehen müssen. Das Tauchen ist schließlich auch Allies größte Konkurrenz und ob sie sich dagegen behaupten kann, solltet ihr unbedingt selber nachlesen!
Nichts an dem Roman ist oberflächlich oder unüberlegt. Alle Themen sind gut recherchiert und dargestellt, Gedanken und Gefühle nachvollziehbar. Auch der Fokus auf die Familie ist gut gesetzt und wunderschön dargestellt und thematisiert. Der Schreibstil ist mitreißend und eingängig, die Erzählung aus Allies Sicht ist unglaublich emotional und ich habe sehr mit ihr mitgefühlt. Ich konnte den Roman kaum aus der Hand legen und habe ihn innerhalb von einem Tag nahezu verschlungen.
Insgesamt kann ich sagen, dass der Roman mich absolut gefesselt hat. Ein wundervoller Young Adult Roman, der die große Liebe, das Erwachsen werden und den Umgang mit eigenen und fremden Träumen beschreibt. Er ist unglaublich emotional und authentisch, weshalb ich ihn in kürzester Zeit durchgelesen habe und mit 5 von 5 Sternen eine absolute Leseempfehlung ausspreche!
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Eine Liebe so tief wie das Meer
Allie ist zur Hälfte Hawaiianerin und verbringt als Kind in den 90ern die Ferien bei ihren Großeltern auf Kauai. Doch erst nachdem ihre ältere Schwester Tara auf rätselhafte Weise verschwindet, lernt Allie das Leben auf der Insel wirklich …
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Eine Liebe so tief wie das Meer
Allie ist zur Hälfte Hawaiianerin und verbringt als Kind in den 90ern die Ferien bei ihren Großeltern auf Kauai. Doch erst nachdem ihre ältere Schwester Tara auf rätselhafte Weise verschwindet, lernt Allie das Leben auf der Insel wirklich kennen und lieben. Als sie zwölf ist, begegnet sie dem seltsamsten Jungen, den sie sich nur vorstellen kann: Kale, der das Meer liebt und eines Tages als Taucher dessen Tiefe bezwingen will. Obwohl sie die meiste Zeit über viele Kilometer getrennt leben, können Allie und Kale ihre Gefühle und fast schon magische Verbindung zueinander, aufrechterhalten. Doch Kale liebt die Gefahr und den Rausch der Tiefe, was Allie regelmäßig in Angst und Schrecken versetzt. Wird ihre Liebe daran zerbrechen, genauso wie Allies Familie an dem Verschwinden ihrer Schwester zu zerbrechen droht?
Für mich war „Jeder deiner Atemzüge“ der erste Roman von Alexandra Fischer und ich habe ihn sehr genossen. Ich bin selbst ein „90s Child“ und es hat viel Spaß gemacht mit Allie in die Vergangenheit abzutauchen. Eine Zeit, in der unser Alltag noch nicht von ständiger Erreichbarkeit und der Verfügbarkeit von allem und jedem geprägt war. Auch der zeitliche Aufbau der Geschichte, der bis 2019 reicht, hat mir gut gefallen und die Entwicklung der Figuren und von Allie und Kales Beziehung intensiv abgebildet.
Allie und Kale waren mir von Anfang an total sympathisch. Sie sind beide auf ihre Weise besonders und man spürt sofort ihre einzigartige Verbindung zueinander. Der Leser gewinnt außerdem spannende Einblicke in die Hawaiianischen Kultur. Die Geschichte ist liebevoll mit Hawaiianischen Redewendungen und Lebensweisen garniert und hat mir das sonnige Urlaubsfeeling direkt nach Hause gebracht. Erzählt wird der Roman komplett aus Allies Ich-Perspektive.
Auch über Kales weitere große Liebe, das Apnoetauchen, erfährt der Leser eine Menge. Die Gefahren, die Regeln der Wettbewerbe, den Antrieb der Teilnehmer, die jedes Mal aufs Neue ihr Leben riskieren. Über die Zerrissenheit zwischen der Liebe zum Meer und zum Land bzw. den Menschen. Trotz eines gewissen Dramas, behält der Roman eine sonnige Leichtigkeit und Lebensfreude bei, die mich durch die Geschichte getragen hat. Ich habe die Figuren ins Herz geschlossen und das Buch mit einem Lächeln auf den Lippen beendet.
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Das Buch ist für mich ein echtes Herzensbuch! Es hat so viele Emotionen in mir geweckt. Es ist wirklich einzigartig und besonders.
Inhalt:
Als die 12-jährige Allie nach dem Verschwinden ihrer Schwester für 2 Monate nach Kauai zu ihren Großeltern geschickt wird, will sie …
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Das Buch ist für mich ein echtes Herzensbuch! Es hat so viele Emotionen in mir geweckt. Es ist wirklich einzigartig und besonders.
Inhalt:
Als die 12-jährige Allie nach dem Verschwinden ihrer Schwester für 2 Monate nach Kauai zu ihren Großeltern geschickt wird, will sie zuerst von nix etwas wissen.
Nur Kale, ein Junge mit der Leidenschaft für das Meer und das Tauchen schafft es, zu ihr durchzudringen.
Zwischen den beiden entwickelt sich über die Jahre eine enge Verbindung. Doch was ist Kale wichtiger? Allie oder das Tauchen?
Charaktere:
Allie habe ich super schnell ins Herz geschlossen! Ihre Art ist für mich so angenehm und ich kann mich super in sie hineinversetzen. Sie hat mir oft echt leidgetan, ihre Eltern haben es ihr wirklich nicht leichtgemacht.
Kale ist einfach so ein richtiger Sunnyboy. Seine Leidenschaft für das Meer fand ich am Anfang so schön und die Suchtentwicklung während der Story war absolut realistisch geschrieben!
Ich habe alle auf Kauai so lieb gewonnen, vor allem Allies Großeltern.
*Handlung:*
Ich liebe die Handlung! Alles um die Hawaiianische Kultur fand ich extrem interessant! Die Autorin bringt alles so inspirierend aufs Blatt. Ich will unbedingt mehr über das Thema erfahren.
man merkt wie viel Recherche hinter der Geschichte steckt! Alleine das ganze Wissen übers Apnoetauchen.. der Wahnsinn.
Ich konnte Allie so gut verstehen, sie & Kale hatten es absolut nicht leicht.
Erst ihre Eltern, die dazwischenfunken und dann die Sucht nach dem Tauchen.
Ich hatte so oft Tränen in den Augen. *-*
Spannung:
In der ersten Hälfte hätte ich das Buch eher so als eine Nebenbei-Story, die aber wirklich ergreifend ist, beschrieben.
Ab dem Zeitpunkt, an dem Kales Liebe zum Apnoetauchen so abhängig und schon toxisch wurde, hat es mich richtig gepackt. Ich habe die 2. Hälfte in einem Rutsch durchgelesen! :-D
Cover:
Das Cover ist einfach wunderschön! *-* Ich liebe die Farben und dass es so gut zum Inhalt passt. Auch den Titel fand ich so toll!
Insgesamt war es ein absolut besonderes Buch. Und denkt immer dran:
Ohana ist maanchmal im Ungleichgewicht. Aber am Ende wird alles gut. 3
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Die 12-jährige Allie trifft beim Besuch ihrer Großeltern auf Hawaii auf den ein Jahr älteren Einheimischen Kale, der ihre Gedanken und Gefühle durcheinander bringt und ihre Sicht auf die Welt in den nächsten Jahren sehr verändert und erweitert. Doch die magische …
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Die 12-jährige Allie trifft beim Besuch ihrer Großeltern auf Hawaii auf den ein Jahr älteren Einheimischen Kale, der ihre Gedanken und Gefühle durcheinander bringt und ihre Sicht auf die Welt in den nächsten Jahren sehr verändert und erweitert. Doch die magische Anziehungskraft, die das Meer und später das Apnoetauchen auf Kale ausüben, stellt ihre Beziehung und ihr junges Leben auf eine harte Probe ...
Der neue Roman „Jeder deiner Atemzüge“ von Alexandra Fischer ist von der ersten bis zur letzten Seite etwas ganz Besonderes: Liebe, Trauer, Angst, Tradition, Sehnsucht, Verlust, Anspannung und ganz viel Gefühl werden in diesem Buch transportiert und dem Leser näher gebracht, und all dies vor der romantischen Kulisse von Hawaii. Es gibt vielfältige Handlungsstränge, die aber wunderbar miteinander verwoben werden und es entsteht eine gute Balance, jeder Emotion wird genügend aber auch nicht zu viel Raum gegeben, so dass die Seiten nur so an einem vorbeifliegen. Der Schreibstil ist total flüssig und obwohl nur aus Allie's Sicht erzählt wird, lernt man die anderen Personen ebenso gut kennen und schließt sie (bis auf eine Ausnahme bei mir) alle sofort ins Herz.
Der Roman ist im „Coming of Age“ Genre angesiedelt – und obwohl man Allie, Kale und viele andere Protagonisten 15 Jahre lang begleiten darf, ist es niemals langweilig, ja eigentlich sogar viel zu schnell vorbei. Ich konnte mit Allie mitfühlen, ihre Entscheidungen nachvollziehen und ihre Gedanken waren nie absurd oder fehl am Platz, ich hätte in vielen Situationen ebenso reagiert. Das gibt definitiv noch einen Bonuspunkt, dass man sich trotz des jugendlichen Alters der Protagonisten am Anfang nicht wie in einem nervigen Kinderbuch fühlt.
„Jeder deiner Atemzüge“ war mein erstes, aber sicherlich nicht mein letztes Buch von Alexandra Fischer, und bis dahin wage ich mich voller Vorfreude an die bisherigen Romane und genieße den ein oder anderen Cupcake mit Ananas Frosting dabei, um mich nach Hawaii zurück zu träumen.
Mich hat in letzter Zeit kein Buch so sehr berührt, dass ich oft mit den Tränen kämpfen oder sogar mehrmals zum Taschentuch greifen musste. Daher gibt es hier auch nur eine Option: Uneingeschränkte Leseempfehlung und ein absolutes Jahreshighlight!
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Ein neues Jugendbuch von meiner Lieblingsautorin Alexandra Fischer hat das Licht der Welt erblickt und ich halte es in Händen. Gut, ich habe ehrlich gesagt etwas Angst, dass mir vielleicht etwas an der Story nicht gefällt und ich negative Kritik üben muss. Nichts fiele mir schwerer, …
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Ein neues Jugendbuch von meiner Lieblingsautorin Alexandra Fischer hat das Licht der Welt erblickt und ich halte es in Händen. Gut, ich habe ehrlich gesagt etwas Angst, dass mir vielleicht etwas an der Story nicht gefällt und ich negative Kritik üben muss. Nichts fiele mir schwerer, aber da ich alle Bücher gleich bewerte, darf ich bei meiner Lieblingsautorin keinen Unterschied machen. Und los geht’s:
Charaktere die verzaubern:
Allie lebt in Scottsdale in Arizona und ist gerade zwölf Jahre alt, als ich sie kennenlerne. Sie ist ein völlig normaler Teen. Zuhause gibt es einige Probleme, da ihre ältere Schwester Tara verschwunden ist. Allie ist offen, herzlich, warm und ehrlich. Für mich gänzlich unkompliziert. Sie besucht immer wieder ihre Großeltern, die auf Hawaii leben und dort ein Bed & Breakfest führen.
Kale Kamaka wächst in Kauai auf und ist nur knapp älter als Allie. Er ist ein offener Mensch, der sich selbst und der Erde näher ist, als manch einer vom Festland. Kale hat Träume und als Kind des Wassers ist das Meer sein zu Hause. Er schwimmt geschickt wie ein Fisch und kann extrem lange die Luft anhalten. So angenehm mir seine Gesellschaft ist, kostet er mich den einen oder anderen Lese-Nerv.
Wie Fischer das nur macht:
Nach nur wenigen Sätzen sitze ich bequem in der Story drin. Der Schreibstil ist beispiellos offen, ehrlich, romantisch, an den richtigen Stellen poetisch, hoffnungsvoll und hoffnungszerstörend, tröstend, emotional, berührend und nebenbei noch flüssig zu lesen. Die ganze Zeit habe ich das Gefühl einen Kinofilm zu schauen. Das grandiose Setting verlässt mich nicht einen Augenblick.
Der Aufbau der Story:
In diesem Buch lese ich mich von der Vergangenheit, die 2004 beginnt, in die Gegenwart, was Fischer total schön aufzieht. Sie gibt den Figuren und mir den nötigen Raum einander kennenzulernen und ich empfinde nicht die kleinste Länge dabei. Gut, ich rausche nicht wild durch die Seiten, aber ich bewege mich auf ihnen wie eine Blüte, die sanft auf den Wellen treibt. Je weiter ich komme, umso mehr entfaltet sich diese Blüte. Die Geschichte nährt mich und füllt mein Herz mit jeder Menge Emotionen an.
Die Entwicklung der Figuren ist authentisch und ich habe zwei einmalige Freunde dazu gewonnen. Mir ist, als kenne ich Kale und Allie schon ewig. Fischer hat beiden so viel Leben und Liebe eingehaucht, das sie einfach echt sein müssen. Dabei ist alles um sie herum bis ins kleinste Detail ausrecherchiert. Ich erfahre jede Menge Wissenswertes über das Apnoetauchen.
Auch der Umweltschutz fließt mit ein, was ich prima finde. Daneben gibt es menschliche Probleme, die einem das Herz schwer machen und es sogar schaffen, es zu zerbrechen. Fischer versäumt es nicht, mir das Leben auf Kauai nahe zu bringen, und ich schwöre, ich möchte einmal dorthin, ehe mir der Sargdeckel auf den Kopf fällt. Und nach dieser Geschichte fällt es mir noch einmal schwerer, etwas zu essen, was Familie hat.
Mein Fazit:
Ohana, in diesem kleinen Wort steckt so viel, das es das Buch und mein Herz explodieren lässt, auf die gute Art.
“Jeder deiner Atemzüge” ist ein berührendes Buch über das Erwachsenwerden, sich selbst und seinen Weg im Leben zu finden und die Liebe. Es ist ein rundum Wohlfühlbuch, das mich fordert, bestens unterhält, mir das Herz schwer macht und mich alles um mich herum vergessen lässt. Es fehlt nicht viel und ich binde mir ein Baströckchen um, um meine Hüften in der untergehenden Abendsonne zu schwingen, während ich Kale und Allie im Meer beobachte. Lesen, abtauchen und erst am Ende wieder an die Oberfläche kommen und einen Kokosnuss-Cupcake á la Coconut House entgegennehmen, lautet hier die Devise. Das Rezept wartet am Ende der Geschichte auf dich.
Von mir erhält „Jeder deiner Atemzüge“ 5 gigantische Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.
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