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Die 17-jährige Sydney kommt eines Abends nicht von ihrem Sommerjob in einem Hotel nach Hause. Sie ist nicht über Handy zu erreichen. Ihr Vater macht sich große Sorgen. Er fährt los, um sie abzuholen. Doch die Angestellten des Hotels haben noch nie von einem Mädchen namens Sydney gehört - Linwood Barclay spielt auch in seinem neuen Thriller wieder meisterhaft mit unseren schlimmsten Ängsten.
'Eigentlich wollte Tim einen schönen Sommer mit seiner Teenagertochter verbringen. Seit der Trennung von seiner Frau lebt Sydney bei ihrer Mutter am anderen Ende der Stadt. Doch für einen Sommerjob in einem Hotel zieht sie vorübergehend zu Tim. Und verschwindet nach wenigen Wochen spurlos. Voller Sorge macht Tim sich auf die Suche nach seiner Tochter, richtet eine Website ein, geht allen Hinweisen nach. Als sein eigenes Haus verwüstet wird, ahnt er, dass er selbst in Lebensgefahr schwebt. Dann verschwindet auch noch Sydneys beste Freundin, und eine Frau wird vor Tims Haustür ermordet. In panischer Angst sucht er weiter, und nach und nach wird ihm klar, dass er seine Tochter viel weniger gut kannte, als er dachte.
Linwood Barclay stammt aus den USA, lebt aber seit seiner Kindheit in Kanada. Er arbeitete lange als Journalist und hatte eine beliebte Kolumne im Toronto Star. Seit dem Erscheinen seines ersten Thrillers Ohne ein Wort ist Barclay ein internationaler Bestsellerautor. Er hat zwei erwachsene Kinder und lebt mit seiner Frau in der Nähe von Toronto.

© Michael Rafelson
Produktdetails
- Verlag: List
- Originaltitel: Fear the Worst
- Seitenzahl: 445
- Erscheinungstermin: 9. September 2009
- Deutsch
- Abmessung: 39mm x 146mm x 220mm
- Gewicht: 684g
- ISBN-13: 9783471350171
- ISBN-10: 3471350179
- Artikelnr.: 26381165
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Der Ich-Erzähler Tim ist angestellter Autoverkäufer, als Selbständiger scheiterte er und daraufhin auch seine Ehe. Seine Exfrau lebt mit einem Autohändler in derselben Stadt. Die gemeinsame, 17-jährige, Tochter Sidney ist während der Ferien bei Tim zu Besuch und hat in …
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Der Ich-Erzähler Tim ist angestellter Autoverkäufer, als Selbständiger scheiterte er und daraufhin auch seine Ehe. Seine Exfrau lebt mit einem Autohändler in derselben Stadt. Die gemeinsame, 17-jährige, Tochter Sidney ist während der Ferien bei Tim zu Besuch und hat in einem Hotel einen Ferienjob. Nach einem kleinen, morgendlichen Streit kommt Sidney nach der Arbeit nicht mehr nach Hause. Im Hotel kennt sie angeblich niemand. Tim macht sich alleine auf die Suche, wird nach und nach mit, für eine ganz normalen Vater, in unglaubliche Geschehnisse verwickelt. Selbst für die Polizei wird er verdächtig. Bis sich alles in einem finalen Showdown auflöst.
Dieses war mein erstes Buch von Linwood Barclay. Überzeugt hat es mich nicht. Da ich eigentlich kein Thrillerfan bin, lasse ich mich aber gerne eines Besseren belehren. Dieses Buch hat es nicht so ganz geschafft. Für meine Verhältnisse habe ich zum durch lesen relativ lange gebraucht, da es mich nicht komplett fesseln konnte.
Das Thema verspricht einiges an Spannung, die für mich aber nicht aufkam. Selbst der schreckliche Ge-fühlszustand, dass die eigene Tochter plötzlich spurlos verschwunden ist, konnte für mein Empfinden nicht gut beschrieben werden. Es tauchen relativ überraschende Wendungen auf, doch die Schilderungen lassen einen halt weiterlesen, nicht dass da eine besondere Anspannung aufkam. Für mich wirkte das Buch platt und lieblos geschrieben. Das Thema und die verschiedenen, ineinander greifenden Protagonisten versprechen eigentlich einen sehr interessanten Thriller, aber hier kommt es nicht wirklich rüber. Angst scheint in diesem Buch keiner so richtig zu haben. Bei der Umsetzung der Geschichte fehlt etwas entscheidendes, in die Tiefe gehendes, fesselndes.
Nette Unterhaltung, manchmal gute Dialoge, aber nichts Herausragendes.
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Nach einem Streit mit ihrem Vater verschwindet Syd und kehrt abends nicht mehr nach Hause zurück. Tim Blake macht sich auf die Suche nach seiner Tochter und muss plötzlich feststellen, dass er sie kaum zu kennen scheint. Sie verbringt den Sommer bei ihm, wohnt sonst aber bei seiner …
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Nach einem Streit mit ihrem Vater verschwindet Syd und kehrt abends nicht mehr nach Hause zurück. Tim Blake macht sich auf die Suche nach seiner Tochter und muss plötzlich feststellen, dass er sie kaum zu kennen scheint. Sie verbringt den Sommer bei ihm, wohnt sonst aber bei seiner geschiedenen Frau, ihrem Freund und dessen Sohn. Syd hat einen Ferienjob in einem Hotel angenommen, doch auf seiner Suche nach ihr behaupten die Angestellten, Syd nicht zu kennen und dass sie nie dort gearbeitet habe. Warum hat Syd ihren Vater belogen, woher hatte sie das viele Geld um sich eine Designer-Sonnenbrille zu kaufen und wo ist sie nun? Ist sie wirklich bloß fortgelaufen, wie die Polizei anzunehmen scheint oder ist ihr Schlimmeres passiert? Tim gibt die Suche nicht auf und bemerkt, dass seltsame und verdächtige Dinge geschehen.
Mit "In Todesangst" legt Barclay seinen inzwischen dritten Thriller vor. In gewohnter Manier geht sich die Geschichte erst einmal langsam an um dann immer spannender zu werden und eine atemberaubende Wendung nach der anderen zu nehmen. Langsam nutzt sich dieses Format allerdings ab und in diesem Buch stören zu viele Details, Rückblenden und Alltagsgeschehen die Spannung. Jedoch kann Barclay deutlich zeigen, welche Hölle Eltern durchleben, wenn das eigene Kind verschwunden ist und wie aussichtslos und unbeholfen die Suche ist, wenn sie auf sich selbst angewiesen sind, da die Polizei glaubt, es mit einem Ausreißer zu tun zu haben. Etwas merkwürdig kam mir allerdings vor, dass Tim so schnell in den Alltag zurückgekehrt ist und neben seinen Sorgen um Syd weiter versucht, Autos zu verkaufen. Irgendwann beginnt jedoch die Spannung und ich konnte lange Strecken das Buch kaum weglegen. Dann wieder verlaufen sich Spuren im Sand und die Spannung erlahmt etwas, während Tim ein neues Geheimnis oder Rätsel aufdecken muss. In diesem Buch ist dann allerdings dem Leser ab einem gewissen Punkt klar, was die Motive und Absichten zentraler Figuren sind, lange bevor der Protagonisten "dahintersteigt". Daher war die Auflösung für mich dann doch etwas ernüchternd. Zudem wirkten einige Szenen doch etwas weit hergeholt und in klassischer, nordamerikanischer Actionmanier konstruiert. Auch das zentrale Thema kommt etwas zu kurz, das hätte man stärker herausarbeiten können. Zudem scheinen Barclays Charaktere oft unschuldig in Situationen hineinzugeraten.
Insgesamt ist Barclay jedoch auch dieses Mal wieder ein solider, teils sogar sehr spannender Thriller gelungen. Der Autor konnte jedoch damit nicht uneingeschränkt an die Qualität des ersten Buches ("Ohne ein Wort") anknüpfen.
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Sydney Blake lebt bei ihrer Mutter in Stratford und verbringt die Ferien bei ihrem Vater in Milford. Sie verabschiedet sich nach dem Frühstück, um zu ihrem Ferienjob in einem Hotel zu gehen. Als sie abends nicht nach Hause kommt, begibt sich der Vater auf die Suche – aber das Handy …
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Sydney Blake lebt bei ihrer Mutter in Stratford und verbringt die Ferien bei ihrem Vater in Milford. Sie verabschiedet sich nach dem Frühstück, um zu ihrem Ferienjob in einem Hotel zu gehen. Als sie abends nicht nach Hause kommt, begibt sich der Vater auf die Suche – aber das Handy ist aus und im Hotel kennt sie niemand. Wo ist Syd?
Das Buch hat angenehm dicke Seiten und eine etwas größere Schrift. Die Geschichte ist aus Sicht von Tim, dem Vater geschrieben und liest sich sehr gut. Ich habe mich schnell zurechtgefunden und konnte mir die einzelnen Personen gut vorstellen. Die Geschichte begann ganz harmlos und dann kam eine Überraschung nach der anderen...
Die einzelnen Kapitel waren gut unterteilt und nicht zu lang. Die Entwicklungen waren teilweise überraschend und ich lag mit meinen Vermutungen völlig falsch. Ein wahnsinnig spannendes Buch mit einem irren Showdown! Es hat mich sehr gefesselt.
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Zum Inhalt:
Sydney ist 17 Jahre alt und wohnt in den Sommerferien bei Ihrem Vater Tim in Milford. Sydneys Mutter Susanne ist von Tim getrennt und lebt mit ihrem Lebensgefährten Bob in Stratford. Sydney arbeitet über die Sommerferien im JUST INN, einem Hotel für …
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Zum Inhalt:
Sydney ist 17 Jahre alt und wohnt in den Sommerferien bei Ihrem Vater Tim in Milford. Sydneys Mutter Susanne ist von Tim getrennt und lebt mit ihrem Lebensgefährten Bob in Stratford. Sydney arbeitet über die Sommerferien im JUST INN, einem Hotel für Geschäftsleute.
Eines Tages verschwindet Sydney spurlos. Sorgenvoll macht sich Tim auf die Suche nach ihr, doch leider findet er sie nicht. Er baut mit Jeff Bluestein, einem PC-Freak, eine Homepage auf mit Fotos von Sydney. Eines Tages meldet sich eine Frau namens Yolanda Mills bei ihm. Sie sei im christlichen Jugendzentrum Second Chance in Seattle beschäftigt und habe Sydney vor einigen Tagen dort gesehen. Zum Beweis sendet sie ihm ein Foto, worauf seine Tochter tatsächlich zu sehen ist. Tim fährt umgehend nach Seattle und erlebt eine Überraschung…
Meine Meinung:
Es ist das erste Buch, dass ich von Linwood Barclay gelesen habe und es hat mir sehr gut gefallen. Ich fand es von der ersten bis zur letzten Seite sehr spannend. Barclay schreibt sehr fließend und klar, sodass in mir ein wahres Kinoerlebnis entstand. Das ist genau nach meinem Geschmack. Die Kapitel gehen nahtlos ineinander über und ich wusste gleich woran der Autor anknüpfte. Die Spannung fand ich über das ganze Buch relativ gleich bleibend.
In Todesangst von Linwood Barclay möchte ich Krimi-/Thrillerfans sehr empfehlen, die spannende Bücher ohne Schnörkel suchen.
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Tim Blake ist ein ganz normaler Durchschnittstyp, Autoverkäufer, geschieden und er hat eine 17jährige Tochter namens Sidney. Diese verbringt den Sommer bei ihrem Vater und hat einen Ferienjob in einem nahegelegenen Hotel angenommen. Doch eines Abends kommt sie nicht mehr nach Hause. Tim …
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Tim Blake ist ein ganz normaler Durchschnittstyp, Autoverkäufer, geschieden und er hat eine 17jährige Tochter namens Sidney. Diese verbringt den Sommer bei ihrem Vater und hat einen Ferienjob in einem nahegelegenen Hotel angenommen. Doch eines Abends kommt sie nicht mehr nach Hause. Tim macht sich auf die Suche nach ihr, und sein Weg führt ihn als erstes in das besagte Hotel. Doch niemand dort kennt seine Tochter. Und Tim fragt sich zum ersten Mal, was er überhaupt über seine Tochter weiß.
Das Buch beginnt wie bei Barclay üblich mit ganz alltäglichen Situationen. Doch so ganz allmählich bescheicht den Leser das Gefühl, dass das nicht so bleiben wird. Die Spannung steigt langsam aber stetig an. Dann überschlagen sich die Ereignisse, und Tim gerät sogar selbst unter Mordverdacht. Gezwungenermaßen mutiert er vom Normalo zum Einzelkämpfer, getrieben von der Sorge um sein einziges Kind. Allmählich durchschaut er die Zusammenhänge und muss feststellen, dass er nicht nur Vater e i n e r Tochter ist. Das Buch endet mit einem furiosen Showdown, doch Tim ist zum Schluss sowohl Gewinner als auch Verlierer.
Das Buch hat mir gut gefallen, obwohl das Ende meiner Meinung nach ein wenig übertrieben ist. Halt typisch amerikanisch. Deswegen gibt es auch "nur" 4 Sterne. Doch insgesamt gesehen ist es durchaus empfehlenswert.
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Nach einem harmlosen Streit verschwindet die Tochter von Autoverkäufer Tim spurlos. An ihrem Ferienarbeitsplatz kennt sie niemand und auch sonst scheint sie in krumme Geschäfte verwickelt gewesen zu sein. Eine schwierige Suche beginnt.
Dieses ist nun schon das 3. Buch von Barclay, und …
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Nach einem harmlosen Streit verschwindet die Tochter von Autoverkäufer Tim spurlos. An ihrem Ferienarbeitsplatz kennt sie niemand und auch sonst scheint sie in krumme Geschäfte verwickelt gewesen zu sein. Eine schwierige Suche beginnt.
Dieses ist nun schon das 3. Buch von Barclay, und leider muss es sich wieder an seinen Vorgängern messen lassen. Mit dem zweiten Buch kann es sehr wohl mithalten, aber leider nicht mit dem ersten.
Die Geschichte beginnt ziemlich durchschnittlich, was die Entwicklung der Handlung beginnt. Dieses Mittelmaß hält auch die ersten 2 Drittel des Buches an. Dann kommt zum Glück doch noch der Barclay’sche Schwung auf und der Leser wird in ein spannendes Finale gerissen. Leider ergeben sich in der Handlung ein paar Wendungen, die nicht alle notwendig und zum Teil verwirrend sind. So denke ich mir am Ende: mh, das hätte er bestimmt auch noch besser gekonnt. Es fühlt sich an, als hätte der Autor unter Druck ein neues Werk abliefern müssen, der Spaß am Schreiben, den sein Erstling noch vermittelt hat, fehlt etwas.
Dennoch bleibt er seinen alten Qualitäten treu, was seinen Schreibstil angeht. Das Buch liest sich flüssig, es hat keine Ecken und Kanten, es ist auch bei mäßiger Handlungsentwicklung nicht langatmig.
Das Fazit lautet also: ein netter Krimi.
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Wie von Linwood Barclay nicht anders zu erwarten, haben wir auch hier wieder einen Pageturner allererster Güte.
Tim möchte den Sommer mit seiner 17jährigen Tochter verbringen, als die eines Abends nicht mehr heimkommt. Die Suche nach ihr verläuft im Sande, ihr Auto wird in …
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Wie von Linwood Barclay nicht anders zu erwarten, haben wir auch hier wieder einen Pageturner allererster Güte.
Tim möchte den Sommer mit seiner 17jährigen Tochter verbringen, als die eines Abends nicht mehr heimkommt. Die Suche nach ihr verläuft im Sande, ihr Auto wird in einem Nachbarort gefunden und die Mitarbeiter des Hotels, in dem sie einen Ferienjob hatte, kennen das Mädchen nicht.
Die Polizei scheint den Fall als "Ausreißer" anzusehen, und so nimmt Tim die Suche selbst in die Hand. Dabei verstrickt er sich in immer merkwürdigere Umstände und gefährliche Situationen.
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Nachdem ich von "Ohne ein Wort" dermaßen begeistert war, war ich richtig gespannt auf das 3. Buch von Linwood Barclay. Vielleicht waren meine Erwartungen deshalb zu hoch, weil anders kann ich mir nicht erklären, dass ich es nun doch abgebrochen habe.
Schon die ersten paar …
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Nachdem ich von "Ohne ein Wort" dermaßen begeistert war, war ich richtig gespannt auf das 3. Buch von Linwood Barclay. Vielleicht waren meine Erwartungen deshalb zu hoch, weil anders kann ich mir nicht erklären, dass ich es nun doch abgebrochen habe.
Schon die ersten paar Seiten konnten mich nicht wirklich überzeugen. Ich weiß nicht, ob es am Stil lag, aber das war alles so öde und zog sich wie Kaugummi. Auch das 1. Kapitel, Tim und die beiden nervigen Autokunden, sorry, aber das war echt zu viel. Das war nicht lustig oder sonst was, sondern nur albern und überflüssig.
Ich dachte, überschlägst du ein paar Seiten, mal gucken. Aber es wurde und wurde nicht besser. Dann kurz am Ende reingelesen und nur mit Mühe ein Gähnen unterdrückt. Nee, überhaupt nicht mein Fall. Und irgendwie traue ich mich nun gar nicht mehr, "Dem Tode nah" noch zu lesen. Zumindest nicht in nächster Zeit. Schade, schade, schade.
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"In Todesangst" ist ein Thriller, der seinen Namen verdient. Pure Spannung ab Mitte des Buches, zu Anfang plätscherte die Handlung mehr vor sich hin. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, ich hatte mir viel davon versprochen und bin keineswegs enttäuscht worden. Jederzeit fragt man …
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"In Todesangst" ist ein Thriller, der seinen Namen verdient. Pure Spannung ab Mitte des Buches, zu Anfang plätscherte die Handlung mehr vor sich hin. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, ich hatte mir viel davon versprochen und bin keineswegs enttäuscht worden. Jederzeit fragt man sich, wie die Zusammenhänge sind und was als nächstes passiert.
Interessant ist vor allem die etwas andere Erzählweise, denn hier ermittelt kein Kommissar - sondern der betroffene Vater. Anfangs etwas kühl und emotionslos, später werden seine Gefühle und Gedanken eher deutlich. Der Autor spielt hier meiner Meinung nach extrem gut mit dem geweckten Mitleid des Lesers, vor allem wenn der Vater mal wieder zum engen Kreise der Verdächtigen gehört.
Die Story strotzt zwar nicht vor Realitätsnähe, die Charaktere und deren Verhalten dafür umso mehr. Dadurch fühlt man sich dem Geschehen näher und kann leichter mit den Protagonisten fühlen und denken. Gedanken und Handlung sind hierbei gut vermischt, der Schreibstil ist insgesamt sehr angenehm und stellt die Spannung gut heraus.
Anfangs wird die Handlung vor allem von Nebenereignissen und Geschichten dominiert, was zwar auch interessant zu lesen ist, die Spannung aber dadurch keine Fahrt aufnehmen kann. Das ändert sich aber ab Mitte des Buches, und das war auch in etwa der Zeitpunkt, zu dem ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte und direkt auslesen musste.
Viele Hinweise und Puzzleteilchen, die mal weniger, mal mehr hilfreich sind, lassen den Leser immer schon miträtseln. Viele Verstrickungen und immer neue Erkenntnisse lassen die Zusammenhänge immer klarer werden, aber letztlich wird der Leser oft genug überrascht als dass die Story vorhersehbar wird.
Insgesamt ein wirklich empfehlenswertes Buch, wobei man ab Mitte des Buches zu nichts anderem mehr kommen wird. Aber gerade dieses macht einen guten Thriller aus - er hat meine Erwartungen voll und ganz erfüllt.
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Ein Thriller wie eine Achterbahnfahrt
Mit seinem neuen Thriller "In Todesangst" hat Linwood Barclay mal wieder bewiesen, wie spannend Thriller sein können. Wie seine beiden vorhergehenden Bücher überzeugt Barclay auch dieses mal wieder mit atemloser Spannung.
Bereits …
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Ein Thriller wie eine Achterbahnfahrt
Mit seinem neuen Thriller "In Todesangst" hat Linwood Barclay mal wieder bewiesen, wie spannend Thriller sein können. Wie seine beiden vorhergehenden Bücher überzeugt Barclay auch dieses mal wieder mit atemloser Spannung.
Bereits von der ersten Seite an ist man von der Handlung gefesselt. Diese Spannung baut sich im Laufe des Romans immer weiter auf und flacht niemals ab! Dieses Buch ist wirklich SPITZE! Der Schreibstil ist schön eingängig und durch die Sprache in der Ich-Form aus Sicht des Protagonisten Tim Blake, dem Vater der verschwundenen Sydney, ist der Leser sogleich von der Dramatik und den Gefühlen mit betroffen. Man fiebert richtig mit Tim mit!
Tims Tochter, Sydney, genannt Syd ist spurlos verschwunden. Und dabei wollte der geschiedene Autoverkäufer eigentlich nur einen schönen Sommer mit seiner Tochter verbringen. Statt dessen sucht er nun fieberhaft nach seiner Tochter, die eines Abends von ihrem Ferienjob als Rezeptionistin eines Hotels nicht mehr nach Hause kommt. Die Suche gestaltet sich auch sehr schwierig, denn Syd kennt man in besagtem Hotel nicht und auch sonst kennt keiner die 17-Jährige.
Auf seiner Suche durchlebt Tim so manches Abenteuer. Syds Auto wird mit Blutspuren gefunden. Außerdem wird ein Verbrecher tot in einem Müllcontainer entdeckt. Und es gibt endlich eine Spur von Syd, die ihn nach Seattle führt. In diesem Moment ist Tim wieder guter Dinge. Doch die Reise nach Seattle hilft ihm nicht weiter, war dies doch eine absichtlich falsch gelegte Fährte. Statt dessen ist Tims Haus nach seiner Rückkehr verwüstet und die Polizei ist ihm auch nicht mehr die große Hilfe anfangs, bei der Suche nach seiner Tochter. Denn durch einige Zwischenfälle gerät Tim selbst in Verdacht, in diesem undurchsichtigen Spiel mitzumischen. Noch weiß Tim und der Leser noch nicht, was eigentlich wirklich gespielt wird. Im Laufe der Geschichte merkt man allerdings, dass noch mehr Menschen, Verbrecher, auf der Suche nach Sydney sind. Tim verliert seinen Job und meistert alle Abenteuer, in die er hineingerät. Bis zum Schluss besteht Tim ein Abenteuer nach dem anderen und gerät von einer brenzligen Situation in die andere. Der Spannung dieses Thrillers tut dies gut. Es kommt keine Sekunde lang Langeweile auf. Nach einem Showdown zum Ende des Buches erhält Tim die erste heiße Spur und verfolgt diese. Und nach einer blutigen Situation klärt sich die ganze Geschichte auf.
Interessant an diesem Buch ist nicht nur die aufregende Handlung mit den vielen Wendungen, sondern auch die handelnden Personen. Denn auch Randfiguren bekommen plötzlich eine große Rolle zugeteilt.
Fazit: Dieses Buch ist wie eine rasante Achterbahnfahrt. In einem unheimlichen Tempo beschreibt Barclay das Geschehen, und immer wenn man meint, die Geschichte entwickelt sich nun in eine bestimmte Richtung biegt Barclay wieder ab und die Geschichte bekommt eine Wendung. Unbedingt lesen!! Schlaflose Nächte sind garantiert!!
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