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JANINA HECHT IST EINE MEISTERIN DER ZWISCHENTÖNE"Mein Vater, wie er ganz ruhig den Tag beginnt, nicht ausgeglichen, aber stabil. Nie schrie er am Beginn des Tages, er ging mit vorsichtigen Schritten, manchmal etwas Weiches in seinem Gesicht. Als hätte sich erst danach etwas verändert, als führten erst der Mittag und der Nachmittag in eine andere Richtung, und an jedem Morgen hätte es die Möglichkeit zu einem anderen Verlauf der Geschichte gegeben, die ich schreibe."Behutsam tastet sich Teresa an ihre Kindheit und Jugend heran, ihr Blick in die Vergangenheit ist vorsichtig geworden. Erste...
JANINA HECHT IST EINE MEISTERIN DER ZWISCHENTÖNE
"Mein Vater, wie er ganz ruhig den Tag beginnt, nicht ausgeglichen, aber stabil. Nie schrie er am Beginn des Tages, er ging mit vorsichtigen Schritten, manchmal etwas Weiches in seinem Gesicht. Als hätte sich erst danach etwas verändert, als führten erst der Mittag und der Nachmittag in eine andere Richtung, und an jedem Morgen hätte es die Möglichkeit zu einem anderen Verlauf der Geschichte gegeben, die ich schreibe."
Behutsam tastet sich Teresa an ihre Kindheit und Jugend heran, ihr Blick in die Vergangenheit ist vorsichtig geworden. Erste unsichere Versuche auf dem Fahrrad an der Seite des Vaters, lange Urlaubstage im Pool mit dem Bruder, Blumenkästen bepflanzen mit der Mutter in der heißen Sommersonne. Doch die unbeschwerten Momente werden immer wieder eingetrübt von Augenblicken der Zerrüttung, von Gefühlen der Hilflosigkeit und Angst. Da schwelt etwas Unausgesprochenes in dieser Familie - alle scheinen machtlosden Launen des Vaters ausgeliefert zu sein, Situationen beginnen gefährlich zu entgleisen. Ebenso unaufdringlich wie fesselnd erzählt Janina Hecht von schönen und schrecklichen Tagen, von Ausbruch und Befreiung und vom Versuch, sich im Erinnern dem eigenen Leben zu stellen. "In diesen Sommern" ist die bewegende Geschichte einer Familie auf der unentwegt gefährdeten Suche nach einem stillen Glück.
Ein literarisch feinfühliges Debüt
Für Leser:innen von Hans-Ulrich Reichels "Der Verlorene", Ulrich Woelks "Der Sommer meiner Mutter" und Monika Helfers "Vati"
"Mein Vater, wie er ganz ruhig den Tag beginnt, nicht ausgeglichen, aber stabil. Nie schrie er am Beginn des Tages, er ging mit vorsichtigen Schritten, manchmal etwas Weiches in seinem Gesicht. Als hätte sich erst danach etwas verändert, als führten erst der Mittag und der Nachmittag in eine andere Richtung, und an jedem Morgen hätte es die Möglichkeit zu einem anderen Verlauf der Geschichte gegeben, die ich schreibe."
Behutsam tastet sich Teresa an ihre Kindheit und Jugend heran, ihr Blick in die Vergangenheit ist vorsichtig geworden. Erste unsichere Versuche auf dem Fahrrad an der Seite des Vaters, lange Urlaubstage im Pool mit dem Bruder, Blumenkästen bepflanzen mit der Mutter in der heißen Sommersonne. Doch die unbeschwerten Momente werden immer wieder eingetrübt von Augenblicken der Zerrüttung, von Gefühlen der Hilflosigkeit und Angst. Da schwelt etwas Unausgesprochenes in dieser Familie - alle scheinen machtlosden Launen des Vaters ausgeliefert zu sein, Situationen beginnen gefährlich zu entgleisen. Ebenso unaufdringlich wie fesselnd erzählt Janina Hecht von schönen und schrecklichen Tagen, von Ausbruch und Befreiung und vom Versuch, sich im Erinnern dem eigenen Leben zu stellen. "In diesen Sommern" ist die bewegende Geschichte einer Familie auf der unentwegt gefährdeten Suche nach einem stillen Glück.
Ein literarisch feinfühliges Debüt
Für Leser:innen von Hans-Ulrich Reichels "Der Verlorene", Ulrich Woelks "Der Sommer meiner Mutter" und Monika Helfers "Vati"
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Janina Hecht, 1983 bei Stuttgart geboren, studierte Neuere deutsche Literatur und Linguistik. 2016 und 2018/19 war sie Stipendiatin der Bayerischen Akademie des Schreibens am Literaturhaus München, 2019 Stipendiatin des Förderkreises deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg. "In diesen Sommern" ist ihr Debüt.
Produktdetails
- Verlag: Beck
- Seitenzahl: 175
- Erscheinungstermin: 15. Juli 2021
- Deutsch
- Abmessung: 212mm x 131mm x 25mm
- Gewicht: 284g
- ISBN-13: 9783406774492
- ISBN-10: 3406774490
- Artikelnr.: 64559308
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Janina Hechts 'In diesen Sommern' nähert sich einer traumatischen Situation in der Familie mit einer solchen Behutsamkeit, dass die Wirklichkeit für mich zwingend fühlbar wird."
Süddeutsche Zeitung, Edgar Selge
"Überhaupt ist Komprimierung auf das Wichtige das Entscheidende an diesem Buch, das nichts drastisch ausmalt, sondern pointiert benennt... . Sprachlich zurückhaltend erzählt ist das in ihrem bemerkenswerten Debüt."
Salzburger Nachrichten, Anton Thuswaldner
"Janina Hecht begeistert in ihrem Debüt mit einem feinsinnigen, treffsicheren Schreibstil, der das nur vordergründig leicht und flott zu lesende Buch zu einem besonderen macht."
Die Rheinpfalz
"Wie stark
Süddeutsche Zeitung, Edgar Selge
"Überhaupt ist Komprimierung auf das Wichtige das Entscheidende an diesem Buch, das nichts drastisch ausmalt, sondern pointiert benennt... . Sprachlich zurückhaltend erzählt ist das in ihrem bemerkenswerten Debüt."
Salzburger Nachrichten, Anton Thuswaldner
"Janina Hecht begeistert in ihrem Debüt mit einem feinsinnigen, treffsicheren Schreibstil, der das nur vordergründig leicht und flott zu lesende Buch zu einem besonderen macht."
Die Rheinpfalz
"Wie stark
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Familienbande, wie nah Liebe und Abneigung in familiären Beziehungen sind, warum man auch einen gewalttätigen Vater nicht nur hassen kann, auf diese Fragen findet Janina Hechts Roman durchaus poetische Antworten. Ein starkes Debüt."
WDR3 Buchkritik, Katja Lückert
"Janina Hecht erzählt die Geschichte dieser Frau so intensiv. ... dass man nicht selbst erlebt haben muss, was es bedeutet, mit einem alkoholkranken, gewalttätigen Vater aufzuwachsen und man sich ausmalen kann, wie erst die Winter sind, wenn schon die warme Zeit von eisiger Kälte durchzogen ist."
Frankfurter Rundschau, Sophie Vorgrimler
"Oft reichen wenige, sorgsam gewählte Worte aus, um das, was erzählt werden muss, auf den Punkt zu bringen: Janina Hecht wählt genau diese Worte."
Die Presse
"Das lesenswerte Debüt einer jungen literarischen Stimme."
Berliner Zeitung, Marlen Hobrack
"Janina Hecht beschreibt in einprägsamen Bildern, was nur schwer in Worte zu fassen ist ... eine vielversprechende Autorin, die im Auge zu behalten ist." SR2, Sally-Charell Delin
"Ein Reigen teils kürzerer, teils längerer Erinnerungstableaus, die von enormer Wahrnehmungsschärfe und sprachlicher Sensibilität zeugen. Ein beeindruckendes Debüt, das nichts Großspuriges an sich hat und gerade deshalb große Erwartungen an Kommendes weckt." Wiener Zeitung, Andreas Wirthensohn
"Die Kargheit des Textes spiegelt die Sprachlosigkeit der Familie von Teresa. Genau das macht den Debütroman so stark." Hessisch-Niedersächsische Allgemeine, Gesa Esterer
"Es gibt wunderbare Romane, die einfach den Moment festhalten und eigentlich nichts anderes wollen. Es sind kleine Meisterwerke, die blasse Bilder mit viel Farbe anfüllen und zum Verweilen bringen. Janina Hecht schrieb einen solchen."
Vorarlberger Nachrichten
"Die nüchternen Sätze treffen ins Innerste." Badische Neueste Nachrichten, Sibylle Orgeldinger
"In minutiös beobachteten und ohne ein Wort zu viel formulierten Bildern entwickelt Janina Hecht in "In diesen Sommern" ein familiäres Debakel, das wahrscheinlich gar nicht so selten ist, aber dadurch nicht weniger dramatisch - vor allem aus der Sicht der Kindern." Buchmarkt, Barbara Meixner
"Die Art, wie Janina Hecht ... erzählt, lässt bei der Lektüre einen Wärmestrom entstehen ... Ein schrecklich schönes Buch." Der Freitag, Christian Baron
"Janina Hecht ... erzählt klar und zugleich unglaublich dicht von zwei Geschwistern und ihrer Mutter, die ihr Leben um eine Unbekannte herum leben - den unberechenbaren, gewalttätigen Vater."
Börsenblatt, Sabine van Endert
WDR3 Buchkritik, Katja Lückert
"Janina Hecht erzählt die Geschichte dieser Frau so intensiv. ... dass man nicht selbst erlebt haben muss, was es bedeutet, mit einem alkoholkranken, gewalttätigen Vater aufzuwachsen und man sich ausmalen kann, wie erst die Winter sind, wenn schon die warme Zeit von eisiger Kälte durchzogen ist."
Frankfurter Rundschau, Sophie Vorgrimler
"Oft reichen wenige, sorgsam gewählte Worte aus, um das, was erzählt werden muss, auf den Punkt zu bringen: Janina Hecht wählt genau diese Worte."
Die Presse
"Das lesenswerte Debüt einer jungen literarischen Stimme."
Berliner Zeitung, Marlen Hobrack
"Janina Hecht beschreibt in einprägsamen Bildern, was nur schwer in Worte zu fassen ist ... eine vielversprechende Autorin, die im Auge zu behalten ist." SR2, Sally-Charell Delin
"Ein Reigen teils kürzerer, teils längerer Erinnerungstableaus, die von enormer Wahrnehmungsschärfe und sprachlicher Sensibilität zeugen. Ein beeindruckendes Debüt, das nichts Großspuriges an sich hat und gerade deshalb große Erwartungen an Kommendes weckt." Wiener Zeitung, Andreas Wirthensohn
"Die Kargheit des Textes spiegelt die Sprachlosigkeit der Familie von Teresa. Genau das macht den Debütroman so stark." Hessisch-Niedersächsische Allgemeine, Gesa Esterer
"Es gibt wunderbare Romane, die einfach den Moment festhalten und eigentlich nichts anderes wollen. Es sind kleine Meisterwerke, die blasse Bilder mit viel Farbe anfüllen und zum Verweilen bringen. Janina Hecht schrieb einen solchen."
Vorarlberger Nachrichten
"Die nüchternen Sätze treffen ins Innerste." Badische Neueste Nachrichten, Sibylle Orgeldinger
"In minutiös beobachteten und ohne ein Wort zu viel formulierten Bildern entwickelt Janina Hecht in "In diesen Sommern" ein familiäres Debakel, das wahrscheinlich gar nicht so selten ist, aber dadurch nicht weniger dramatisch - vor allem aus der Sicht der Kindern." Buchmarkt, Barbara Meixner
"Die Art, wie Janina Hecht ... erzählt, lässt bei der Lektüre einen Wärmestrom entstehen ... Ein schrecklich schönes Buch." Der Freitag, Christian Baron
"Janina Hecht ... erzählt klar und zugleich unglaublich dicht von zwei Geschwistern und ihrer Mutter, die ihr Leben um eine Unbekannte herum leben - den unberechenbaren, gewalttätigen Vater."
Börsenblatt, Sabine van Endert
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Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Die anekdotenhaft erzählte Familiengeschichte von Janina Hecht löst in Rezensentin Sophie Vorgrimler Bedrücktheit aus. Die Autorin beschreibt aus der Perspektive der Ich-Erzählerin Teresa vom Grundschulalter bis zur jungen Erwachsenen ein Familienleben, das durch die Alkoholsucht und Gewalttätigkeit des Vaters geprägt ist, erzählt die Rezensentin. Die sympathische, sensible und reife Protagonistin beobachte die Geschehnisse, die Vorgrimler zufolge in deutlicher, trockener und distanzierter Sprache formuliert sind, sehr genau. Die Geschichte ist so lebensecht erzählt, dass die Rezensentin sich die Frage stellt, ob darin vielleicht autobiografische Bezüge zu finden sind. Sie ist jedenfalls erleichtert, dass sie nicht in solch einem eisigen familiären Umfeld aufwachsen musste.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Gebundenes Buch
Berührend und einprägsam
Janina Hecht gelingt es mit ihrem stillen, furchtbaren und schönen Debütroman, den Leser tief zu berühren.
Sie erzählt von Teresa, die mit ihren Eltern und dem kleinen Bruder auf den ersten Blick ein gewöhnliches Familienleben …
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Berührend und einprägsam
Janina Hecht gelingt es mit ihrem stillen, furchtbaren und schönen Debütroman, den Leser tief zu berühren.
Sie erzählt von Teresa, die mit ihren Eltern und dem kleinen Bruder auf den ersten Blick ein gewöhnliches Familienleben führt. Nach und nach zeichnen ihre teils sehr kurzen Erinnerungssequenzen aber ein anderes Bild und der Leser erfährt von der dunklen Seite ihrer Geschichte. Teresa's Vater, der einerseits der fürsorgliche Vater zu sein scheint, der er sein sollte, ist andererseits gewalttätig und alkoholkrank. Er ist somit die permanente Bedrohung für das Familienidyll und die ganze Aufmerksamkeit ist darauf gerichtet, wie lange es geht, bis die Fassade einreist. Teresa beschreibt in den Erinnerungen aber nie wertend oder wütend, sondern meist klar, nüchtern und einprägsam die Geschehnisse ihrer Kindheit, der Jugend und der Zeit ihres Studiums, was das Buch für mich umso authentischer macht. Ein Kind, was Gewalt von einem oder mehreren Elternteilen erfährt, fühlt sich (oft) ja dennoch zu den Eltern hingezogen und so erzählt das Buch zwischen den Zeilen gut den Zwiespalt und die gegensätzliche Gefühle, die in einem Menschen mit solchen Erfahrungen auftreten können.
Ich kann das Buch wirklich gerne empfehlen, rate aber davon ab, wenn es einen triggern könnte.
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Gebundenes Buch
In dem Debütroman "In diesen Sommern" von Janina Hecht erzählt die Ich-Erzählerin Teresa von ihrer Kindheit und Jugend. In Momentaufnahmen erinnert sie sich an schöne und schreckliche Tage, denn Teresas Vater ist alkoholabhängig und oft gewalttätig. In meist …
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In dem Debütroman "In diesen Sommern" von Janina Hecht erzählt die Ich-Erzählerin Teresa von ihrer Kindheit und Jugend. In Momentaufnahmen erinnert sie sich an schöne und schreckliche Tage, denn Teresas Vater ist alkoholabhängig und oft gewalttätig. In meist sehr kurzen Kapiteln erlebt der Leser mit, wie Teresa rückblickend Erinnerungsstücke zusammenträgt, die durch ihre unaufdringliche, teilweise schon nüchterne Erzählweise, besonders eindringlich sind. Teresa erzählt von unbeschwerten Tagen, vom Familienurlaub in Italien, vom Familienalltag, über dem immer die Bedrohung der väterlichen Gewalt schwebt. Schon eine Kleinigkeit kann den Vater zum Ausrasten bringen, weshalb die Familie immer angespannt ist. Man fühlt die Hilflosigkeit der Kinder und der Mutter, aber auch deren Zusammenhalt und Stärke. Die fragmentarischen Erinnerungen zeigen auch, wie Teresa sich immer stärker widersetzt, versucht, auszubrechen und sich aus den Gewaltstrukturen zu befreien. Doch selbst nachdem die Mutter, Teresa und ihr Bruder Manuel ausziehen und später als Erwachsene ihre eigenen Wege gehen, spürt man, wie der Vater die ganze Familie nachhaltig durch sein Verhalten gezeichnet hat. Besonders fand ich, dass der Vater in all seinen Facetten gezeigt wird und eben nicht nur als der "Täter". Teresa erinnert sich auch an liebevolle Momente, wie zum Beispiel als der Vater sie vor einem Fahrradunfall rettete oder all ihre Postkarten aufgehoben hat. Die Ursachen für die Probleme des Vaters bleiben unklar. Die kindliche Sicht auf die Dinge und die Erinnerungen der erwachsenen Teresa sind unvollständig und eher mosaikartig, aber die Ängste, Sehnsüchte und die Zerrüttung der Familie werden deutlich spürbar.
Ein an sich stiller Roman, der in leisen Tönen erzählt, aber dadurch eine besondere Intensität erreicht, die lange nachhallt. Keine leichte Kost, aber ein wirklich bewegendes Buch.
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Gebundenes Buch
Dieses Buch regt zum Nachdenken über wichtige Familienprobleme an.
In kurzen Ausschnitten werden Erinnerungen von Teresa präsentiert in einem neutralen Schreibstil ohne überschwängliche Emotionen, obwohl dazu Grund genug vorhanden wäre bei zunehmendem Alkoholkonsum …
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Dieses Buch regt zum Nachdenken über wichtige Familienprobleme an.
In kurzen Ausschnitten werden Erinnerungen von Teresa präsentiert in einem neutralen Schreibstil ohne überschwängliche Emotionen, obwohl dazu Grund genug vorhanden wäre bei zunehmendem Alkoholkonsum des Vaters. Angst um jedes Familienmitglied sticht heraus, ebenso Hilflosigkeit, was selbst der Polizei nach einem Anruf durch ihr NICHT-Erscheinen bestätigt werden muss. Auch eine Anzeige einer vorsätzlichen Körperverletzung wird nicht gestellt, denn es gibt auch positive Erinnerungen. Es ist schließlich ein Elternteil, das man ehren soll, wie uns z.B. die römisch-katholische Kirche im 5. Gebot lehrt.
Ich denke, besonders als ältestes Kind in einer Familie mit problematischem Elternteil wird man sehr schnell erwachsen, versucht zu beschützen und zusammenzuhalten. Man lernt schon beim Frühstück auf feine Signale zu achten und weiß sofort, wie der ganze Tag werden wird – das ist ein immenser Druck, den man zu oft alleine ertragen muss. Denn wem könnte man sich unbeschadet anvertrauen!?
Die Ursachen bis zu ihren Anfängen der Alkoholsucht des Vaters findet man hier nicht, dazu ist Teresa zu sehr mit der eigenen Problembewältigung mit Blick auch auf ihre Mutter und ihren Bruder beschäftigt, die alle scheinbar relativ unbeschadet nach der Trennung vom Vater aus dieser Konstellation erwachsen.
Das Cover zeigt eine doppeltbelichtete Aufnahme mit einem geradeaus weisenden Waldweg mit abgestelltem Fahrrad im Sommer als farblich blassen Hintergrund, während im linken Vordergrund in sommerlichem Grün zwei niedrige Gebäude mit einem Holzzaun abgebildet sind – insgesamt eine ländlich idyllische, ruhige, farblich warme, einladende Szenerie für einen aktiven Sommerurlaub.
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Gebundenes Buch
Inhaltswarnung: häusliche Gewalt, Alkoholismus
In kurzen, nicht immer zusammenhängenden Episoden erzählt Janina Hecht mit ihrem Debütroman die Geschichte von Teresa und ihrer Familie. Über den normalen Kindheits- und Jugenderinnerungen wie Fahrradfahren, Spielen mit dem …
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Inhaltswarnung: häusliche Gewalt, Alkoholismus
In kurzen, nicht immer zusammenhängenden Episoden erzählt Janina Hecht mit ihrem Debütroman die Geschichte von Teresa und ihrer Familie. Über den normalen Kindheits- und Jugenderinnerungen wie Fahrradfahren, Spielen mit dem Bruder, Urlaubstagen im italienischen Ferienhaus lauert wie ein dunkler Schatten die Präsenz des Vaters. Liebevoll und aufmerksam, verloren und einsam, gewalttätig und brutal. Sein Alkoholismus und die Gewaltexzess prägen das Leben von Teresa, ihrer Mutter und dem jüngeren Bruder. Zunächst im Zusammenleben, aber auch nachdem Teresa als junge Erwachsene längst ausgezogen ist, lässt die Vergangenheit sie nicht los. Die einzelnen Episoden ergeben nach und nach ein stimmiges kohärentes Gesamtbild; immer klarer, je älter Teresa wird, je reflektierter sie ihre Situation betrachtet. Man leidet mit der Familie, selbst mit dem Vater leidet man, das Ende trifft nicht nur Teresa hart und unerwartet. “In diesen Sommern” lässt sich trotz des Themas leicht und in einem Rutsch durchlesen, wirkt aber stark nach.
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Gebundenes Buch
In einfachen Worten blättert die Ich-Erzählerin Teresa in ihren Erinnerungen und gibt uns einen zarten Einblick in eine Vergangenheit, die gerade erst geschah.
Sommerfeelings, die ersten Meter auf dem Fahrrad, Urlaube, Blumen, Schule, Bruder. Es könnte eine Idylle sein, unbeschwert …
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In einfachen Worten blättert die Ich-Erzählerin Teresa in ihren Erinnerungen und gibt uns einen zarten Einblick in eine Vergangenheit, die gerade erst geschah.
Sommerfeelings, die ersten Meter auf dem Fahrrad, Urlaube, Blumen, Schule, Bruder. Es könnte eine Idylle sein, unbeschwert und leicht. Doch man merkt sehr bald, dass sich am fernen Horizont eine düstere Wolke aufbauscht, den drohenden Sturm samt Unwetter ankündigt, wohl wissend um die Möglichkeit des Vorbeiziehens des Unheils.
Es ist eine Unterschwelligkeit, oft nur Ahnungen, doch auch manchmal wie der Blitz samt lautem Donner aus heiterem Himmel, der so manche, fast schon erhoffte, Überraschung entlädt.
Teresas Rückblicke ziehen immer wieder zu ihrem Vater, zu einer Chronologie von familiären Angelegenheiten, welche nicht immer die Angenehmsten sind und waren. Ich möchte hier nicht viel mehr über den Inhalt schreiben – es wäre gespoilert und getriggert.
Die Sprache ist sehr einfach gehalten – eben aus der Sicht eines Kindes bzw. eines Teenagers. Das zieht das teilweise schwere Thema zu einer, sagen wir, naiven Betrachtung, geschuldet aus den Augen eines jungen Menschen, der noch nicht allumfassend verstehen kann, was um ihn geschieht, beziehungsweise auf ihn zukommen mag.
Einfühlsam und dennoch mit der nötigen Härte schreibt Janina Hecht über den Alltag einer Familie, wie sie wahrscheinlich zu Millionen vorkommt. Erinnerungen, Verblassungen, Gewesenes. Was bleibt am Ende über? Hass oder Liebe? Verständnis oder Verachtung? Hierüber kann nur jeder für sich selber entscheiden? - Deswegen und für vieles mehr gebe ich hier sehr gerne eine Leseempfehlung, das Buch fordert auf, seine eigene Vergangenheit zu durchforsten.
Die knapp 160 Seiten sind schnell gelesen, und erzeugen einen gewissen Nachhall. Wie gesagt, der Sprachstil ist bewusst einfach, ohne überflüssige Worte oder Schnörkel – ein sehr gelungenes Debüt der Autorin!
Genial einfach - einfach genial tiefgreifend!
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Gebundenes Buch
Teresa’s Kindheit wirkt auf den ersten Blick ganz normal und behütet: zusammen mit dem Bruder und ihren Eltern verbringt sie die Ferien mal am Gardasee, mal auf dem Bauernhof in Bayern. Doch wenn man genau hinschaut, ist nicht alles so, wie es sein sollte, denn die Familie ist wegen dem …
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Teresa’s Kindheit wirkt auf den ersten Blick ganz normal und behütet: zusammen mit dem Bruder und ihren Eltern verbringt sie die Ferien mal am Gardasee, mal auf dem Bauernhof in Bayern. Doch wenn man genau hinschaut, ist nicht alles so, wie es sein sollte, denn die Familie ist wegen dem unvorhersehbaren Verhalten des gewalttätigen Vaters immer angespannt - eine Situation kann von einem Moment zum nächsten kippen. Der Leser begleitet die Hauptperson Teresa von der Kindheit zum Erwachsenwerden bis zum Tod des Vaters, eine Zeit, die geprägt ist von der dominanten Person des Vaters, einer Person, die eine so wichtige Rolle in Teresa’s Leben spielt und ihr doch immer auch fremd bleibt.
Der Roman ist mit 168 Seiten eher kurz und in viele, oft sehr kurze Kapitel eingeteilt, die sich sehr leicht hintereinanderweg lesen lassen. Das liegt auch an der Sprache, denn diese ist einfach, kurz, prägnant und doch hat sie gleichzeitig etwas Poetisches. Während manche Handlungen detailliert beschrieben werden und so Bilder entstehen, ist die Sprache immer wohldosiert, nie überladen oder ausschweifend.
In der Rückblende auf das Leben mit ihrem Vater liegt der Schwerpunkt auf den Sommern mit ihm, die eher eine bittersüße Zeit sind, denn die gute Stimmung in der Familie ist nie von langer Dauer. Der Vater findet, je länger der Tag fortgeschritten ist und je mehr er trinkt, immer etwas, das ihm nicht passt. Gleichzeitig kommt er aber auch in vielen Szenen seiner Rolle als Vater nach, erklärt, lobt, bringt den Kindern das Schwimmen bei und rettet zum Beispiel ein fremdes Kind vor dem Ertrinken. Teresa hat eine besondere Rolle im Familiengefüge: der Vater traut ihr mehr zu als ihrem Bruder Manuel und gleichzeitig begehrt sie auch am stärksten auf, wenn er gewalttätig wird. Während in der Kindheit Bewunderung für und Furcht vor dem Vater vorherrschend sind, ist in Teresa’s Erzählung als junge Erwachsene auch Mitleid mit dem Vater zu spüren, als dieser von der Mutter verlassen wird und alleine lebt, jedoch nie wirklich vom Alkohol wegkommt. Nach seinem Tod merkt sie, wie fremd er ihr blieben wird. Ihr wird bewußt, dass sein Tod auch bedeutet, dass ihr eine weitere Auseinandersetzung mit ihm und dem Geschehenen verwehrt bleibt.
Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen, gerade wegen des ruhigen, unaufgeregten Erzählstils und der kurzen, häufig wechselnden Szenen. Das Stillschweigen das Teresa, ihre Mutter und ihr Bruder auch untereinander über das Geschehene bewahren, wird dem Leser auf fast unangenehme Art deutlich. Trotz allem wird der Vater nicht als eindimensionale Figur dargestellt, sondern als Mensch mit vielen Facetten, von denen manche gar nicht zusammenpassen wollen.
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Gebundenes Buch
Überraschend anders
Bei dem Titel und dem Cover hatte ich an schöne Kindheitserinnerungen in den langen Sommern von damals gedacht. Und anfänglich war es auch so. Beim Lesen schweiften meine Gedanken ab und ich erinnerte mich an eigene kleine schöne Begebenheiten in den endlos …
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Überraschend anders
Bei dem Titel und dem Cover hatte ich an schöne Kindheitserinnerungen in den langen Sommern von damals gedacht. Und anfänglich war es auch so. Beim Lesen schweiften meine Gedanken ab und ich erinnerte mich an eigene kleine schöne Begebenheiten in den endlos scheinenden Sommerferien. Das tat richtig gut.
Doch so unbeschwert ist die Kindheit von Teresa bei weitem nicht. Stück für Stück merkt man, dass hier einiges im Argen liegt. Immer wieder kommt es an die Oberfläche und der eben noch schöne Moment, kehrt sich ins Gegenteil.
Beeindruckend, wie die Autorin in diesem doch recht dünnem Büchlein eine solche stimmungsvolle Atmosphäre schafft – mal richtig zum Wohlfühlen und dann wieder erschreckend.
Für mich war das Buch überraschend, weil ich etwas anderes erwartet hatte. Aber gerade deswegen eine klare Leseempfehlung.
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Gebundenes Buch
Klappentext:
„Behutsam tastet sich Teresa an ihre Kindheit und Jugend heran, ihr Blick in die Vergangenheit ist vorsichtig geworden. Erste unsichere Versuche auf dem Fahrrad an der Seite des Vaters, lange Urlaubstage im Pool mit dem Bruder, Blumenkästen bepflanzen mit der Mutter in der …
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Klappentext:
„Behutsam tastet sich Teresa an ihre Kindheit und Jugend heran, ihr Blick in die Vergangenheit ist vorsichtig geworden. Erste unsichere Versuche auf dem Fahrrad an der Seite des Vaters, lange Urlaubstage im Pool mit dem Bruder, Blumenkästen bepflanzen mit der Mutter in der heißen Sommersonne. Doch die unbeschwerten Momente werden immer wieder eingetrübt von Augenblicken der Zerrüttung, von Gefühlen der Hilflosigkeit und Angst. Da schwelt etwas Unausgesprochenes in dieser Familie – alle scheinen machtlos den Launen des Vaters ausgeliefert zu sein, Situationen beginnen gefährlich zu entgleisen. Ebenso unaufdringlich wie fesselnd erzählt Janina Hecht von schönen und schrecklichen Tagen, von Ausbruch und Befreiung und vom Versuch, sich im Erinnern dem eigenen Leben zu stellen. "In diesen Sommern" ist die bewegende Geschichte einer Familie auf der unentwegt gefährdeten Suche nach einem stillen Glück.“
„Das Gute ist immer mit dem Bösen verbunden“ lautet ein Sprichwort und genau das trifft hier auf dieses Buch perfekt zu. Hauptprotagonistin Teresa erzählt vermeintlich stupide und monoton von ihren Erlebnissen, aber der aufmerksame Leser wird hier mehr finden und darf bei etwas beiwohnen, was keine Familie gern ausspricht. Es gibt eben Dinge im Leben, die alles verdunkeln. Sie wollen mehr dazu wissen und genau um was es geht? Lesen Sie dieses zarte Büchlein und tauchen Sie auf den wenigen Seiten in Teresas Welt ab. Sie nimmt uns einfach so an die Hand und man hat das Gefühl, sie muss es einfach loswerden, es liegt ihr auf der Seele. Die Wortwahl und die Sprachmelodie ist recht einfach und simpel gehalten, aber und nun kommt das bekannte große ABER: wir erleben hier mehr als nur eine Familiengeschichte. Wir erleben hier Wortgewandtheit und Feingefühl von Autorin Janina Hecht, die ihre Geschichte dem Alter der Protagonisten anpasst, eine sehr feine Auffassungsgabe hat und genau weiß, eine Geschichte am laufen zu halten, ohne dabei mit großem Geschrei oder Effekthascherei hier Aufsehen zu erregen. Hecht hat hier teilweise Dialoge aufgegriffen, die einem selbst beim lesen weht tun und uns mit Teresa mitleiden lassen. Als der Vater dann stirbt, stellt sich die Frage: War es Erlösung für alle? Darf man so überhaupt denken? …Hier steckt viel mehr darin, als eine einfach Familiengeschichte - ich vergebe sehr gern 5 von 5 Sterne und spreche eine klare Leseempfehlung aus!
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Gebundenes Buch
Einfühlsam und eindringlich
Ob in Italien, auf Opas Weinberg oder auf einem Bauernhof, jeden Sommer unternimmt die vierköpfige Familie was Schönes zusammen. Gehen lecker Essen, planschen im Pool, genießen die Sommerzeit. Doch diese Familienidylle täuscht. Besonders wenn …
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Einfühlsam und eindringlich
Ob in Italien, auf Opas Weinberg oder auf einem Bauernhof, jeden Sommer unternimmt die vierköpfige Familie was Schönes zusammen. Gehen lecker Essen, planschen im Pool, genießen die Sommerzeit. Doch diese Familienidylle täuscht. Besonders wenn der Vater etwas tief in das Glas guckt, dann brodelt es hinter den Mauern gefährlich. Unbeschwerte Momente werden schnell mit Hilflosigkeit und Angst betrübt. Eine Familie, die Alkoholkonsum und Stimmungsschwankungen des Vaters hilflos ausgeliefert ist...
„Manchmal würde ich gerne einer Version meines Vaters vertrauen. Eine Antwort haben auf die Frage, wer er war. Ich lege die Ereignisse wie Schichten aus Transparentpapier übereinander und versuche zu erkennen, was durchscheint.“
In gerade mal 170 Seiten, mal nüchtern mal mit Wucht erzählt die Janina Hecht mit ihrer einfühlsamen Sprache eine Familiengeschichte, die mich schon von der ersten Seite an seinen Bann gezogen hat. Episodenhaft hat mich die Ich-Erzählerin Teresa 20-Jahre lang mit in die Sommerferien mitgenommen. Ich war mit ihr traurig, hab sorgen gehabt und hatte Angst. Doch meistens Zeit hab ich mit ihr die Sonne und Sommer genossen, denn egal wie viele dunkle Wolken über die Familie geschwebt hatten, waren auch viele schöne Momente in ihrem Leben.
Ein Buch wie ein Puzzle. In jede Kapitel liest man viele kleine Einblicke aus Teresas Leben. Mal sind die Momentaufnahmen, mal die bedeutungsschwere Erinnerungen, welche sie tief in ihr Herz eingegraben hat. Stück für Stück setzt man die Teile zusammen und am Ende blick man auf ein Bild, der einem nachdenklich zurücklässt.
Hinter dieses idyllisches Cover verbirgt eine berührende, hoffnungsvolle Geschichte, welche ich nur weiterempfehlen kann.
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Gebundenes Buch
In ungewöhnlich kurzen Abschnitten erzählt Teresa, die Tochter eines alkoholkranken Vaters, von ihrer Kindheit und Jugend und besinnt sich dabei vor allem auf die gemeinsam verbrachte Zeit mit den Eltern und ihrem Bruder zurück.
Der Schreibstil ist ungewöhnlich knapp und …
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In ungewöhnlich kurzen Abschnitten erzählt Teresa, die Tochter eines alkoholkranken Vaters, von ihrer Kindheit und Jugend und besinnt sich dabei vor allem auf die gemeinsam verbrachte Zeit mit den Eltern und ihrem Bruder zurück.
Der Schreibstil ist ungewöhnlich knapp und nüchtern, die Kapitel bauen nicht wie gewohnt aufeinander auf, sondern erzählen fragmentarisch von Teresas Erinnerungen an frühere Sommer, springen ungeordnet in der Zeit umher und sind manchmal auch nur eine halbe Seite lang. Auf den ersten Blick gibt es somit keinen klar definierten Handlungsstrang, eher ist der Roman wie ein Album an Erinnerungen aufgebaut, stellt schöne und unschöne Erlebnisse Teresas mit ihrer Familie vor. Und doch es ist die Suche der Familie nach Frieden und Glück, zwischen guten und weniger guten Tagen des gewalttätigen, suchtkranken Vaters - an den sich die Tochter aber nach allem Schlechten auch auf die schönen Zeiten zurückbesinnt.
Ein schönes Debüt, ganz unaufgeregt und leise erzählt. Sehr angenehm zu lesen, und obwohl Teresa ihre Erlebnisse so sachlich und neutral erzählt, habe ich mich ihr ganz nah gefühlt. Ein kurzes Buch mit klarer Leseempfehlung.
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