Andreas Winkelmann
Broschiertes Buch
Ihr werdet sie nicht finden
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Der neue Standalone-Psychothriller von Nr.-1-Bestsellerautor Andreas Winkelmann: Ein Mädchen verschwindet. Der Vater begeht einen verhängnisvollen Fehler. Und eine junge Frau weiß als Einzige, was damals geschah - doch auch sie ist spurlos verschwunden.Jonas war früher einmal Polizist. Bis er für das Verschwinden seiner Tochter einen Verdächtigen zur Rechenschaft zog. Franka ist Privatdetektivin mit einem Talent für digitale Spuren und auf der Suche nach einer Vermissten. Ihre Ermittlungen decken Verbindungen zu einem alten Fall auf - dem von Jonas' Tochter, die nie gefunden wurde. Fran...
Der neue Standalone-Psychothriller von Nr.-1-Bestsellerautor Andreas Winkelmann: Ein Mädchen verschwindet. Der Vater begeht einen verhängnisvollen Fehler. Und eine junge Frau weiß als Einzige, was damals geschah - doch auch sie ist spurlos verschwunden.
Jonas war früher einmal Polizist. Bis er für das Verschwinden seiner Tochter einen Verdächtigen zur Rechenschaft zog. Franka ist Privatdetektivin mit einem Talent für digitale Spuren und auf der Suche nach einer Vermissten. Ihre Ermittlungen decken Verbindungen zu einem alten Fall auf - dem von Jonas' Tochter, die nie gefunden wurde. Frankas erster Verdächtiger: Jonas. Doch schon bald ermitteln die beiden zusammen. Denn die Vermisste scheint etwas darüber zu wissen, was damals wirklich geschah ...
Jonas war früher einmal Polizist. Bis er für das Verschwinden seiner Tochter einen Verdächtigen zur Rechenschaft zog. Franka ist Privatdetektivin mit einem Talent für digitale Spuren und auf der Suche nach einer Vermissten. Ihre Ermittlungen decken Verbindungen zu einem alten Fall auf - dem von Jonas' Tochter, die nie gefunden wurde. Frankas erster Verdächtiger: Jonas. Doch schon bald ermitteln die beiden zusammen. Denn die Vermisste scheint etwas darüber zu wissen, was damals wirklich geschah ...
In seiner Kindheit und Jugend verschlang Andreas Winkelmann die unheimlichen Geschichten von John Sinclair und Stephen King. Dabei erwachte in ihm der unbändige Wunsch, selbst zu schreiben und andere Menschen in Angst zu versetzen. Heute zählen seine Thriller zu den härtesten und meistgelesenen im deutschsprachigen Raum. In seinen Büchern gelingt es ihm, seine Leserinnen und Leser von der ersten Zeile an in die Handlung hineinzuziehen, um sie dann, gemeinsam mit seinen Figuren, in ein düsteres Labyrinth zu stürzen, aus dem es scheinbar kein Entrinnen gibt. Die Geschichten sind stets nah an den Lebenswelten seines Publikums angesiedelt und werden in einer klaren, schnörkellosen Sprache erschreckend realistisch erzählt. Der Ort, an dem sie entstehen, könnte ein Schauplatz aus einem seiner Romane sein: der Dachboden eines vierhundert Jahre alten Hauses am Waldesrand in der Nähe von Bremen.
Produktbeschreibung
- Verlag: Rowohlt TB.
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 379
- Erscheinungstermin: 17. Juni 2025
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 125mm x 20 mm
- Gewicht: 200g
- ISBN-13: 9783499013317
- ISBN-10: 3499013312
- Artikelnr.: 71915874
Herstellerkennzeichnung
Rowohlt Taschenbuch
Kirchenallee 19
20099 Hamburg
produktsicherheit@rowohlt.de
Perfekte Sommerlektüre für einen schattigen Platz an einem heißen Tag. literatur-blog.at 20250620
Spannung bis zum Schluss
Es ist sieben Jahre her, dass die damals 16-jährige Isabell nach einer Party spurlos verschwindet. Ihr Vater Jonas ist Ermittler bei der Polizei und setzt gemeinsam mit seinen Kollegen alles daran, seine Tochter zu finden. Doch alle Bemühungen sind erfolglos. Auch …
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Spannung bis zum Schluss
Es ist sieben Jahre her, dass die damals 16-jährige Isabell nach einer Party spurlos verschwindet. Ihr Vater Jonas ist Ermittler bei der Polizei und setzt gemeinsam mit seinen Kollegen alles daran, seine Tochter zu finden. Doch alle Bemühungen sind erfolglos. Auch sieben Jahre später, gibt Jonas die Suche nicht auf, obwohl er nicht mehr daran glaubt, dass er seine Tochter lebend finden kann.
Parallel sucht die Privatdetektivin Franca Lichtenwalter die verschwundene Silvia, die eine Klassenkameradin von Isabell war. Jonas hielt schon damals den Stiefvater von Silvia als den Entführer seine Tochter. Über diesen Zusammenhang kreuzen sich die Ermittlungen von Franca und Jonas, sodass sie beschließen zusammenzuarbeiten.
Mir gefallen die Zeit- und Perspektivwechsel zwischen Jonas und Franca, die dem Leser trotz der komplexen Hintergründe dabei helfen, den Überblick nicht zu verlieren. Zeitgleich halten sie die Spannung aufrecht. Durch die immer wieder neuen Erkenntnisse zur Ermittlung und neue Tatverdächtige bleibt die Handlung interessant und spannend. Während der Charakter von Privatdetektivin Franca sehr authentisch dargestellt ist, mangelt es bei der Figur von Jonas etwas daran, da die Charaktereigenschaften sehr überspitzt werden.
Insgesamt ein wirklich gut gelungener Thriller!
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In “Ihr werdet sie nicht finden” setzt Andreas Winkelmann alles ein, was ein guter Psycho-Krimi braucht. Falsche Fährten, überraschende Wendungen, alte Wunden und neue Erkenntnisse. Und mittendrin die toughe Privatdetektivin Franca Lichtenwalter und der gebrochene Ex-Polizist …
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In “Ihr werdet sie nicht finden” setzt Andreas Winkelmann alles ein, was ein guter Psycho-Krimi braucht. Falsche Fährten, überraschende Wendungen, alte Wunden und neue Erkenntnisse. Und mittendrin die toughe Privatdetektivin Franca Lichtenwalter und der gebrochene Ex-Polizist Jonas Winter. Dabei switcht er kapitelweise immer wieder zu den Ereignissen vor sieben Jahren. Auch wenn manches sehr konstruiert wirkt, gelingt es Andreas Winkelmann mit “Ihr werdet sie nicht finden” dennoch bis zur letzten Seite eine fesselnde Spannung aufzubauen. Schauen wir mal, ob es noch mehr Fälle mit den beiden ungleichen Ermittelnden gibt.
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Jonas Waider, bis vor 7 Jahre Polizist, wird mit einem Schicksalsschlag getroffen, der ihn komplett aus der Bahn geworfen hat. Denn vor 7 Jahren ist seine wunderschöne 15-jährige Tochter Isabell nach einer Party nicht mehr nach Hause gekommen. Trotz eines Riesenaufgebots an Polizei und …
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Jonas Waider, bis vor 7 Jahre Polizist, wird mit einem Schicksalsschlag getroffen, der ihn komplett aus der Bahn geworfen hat. Denn vor 7 Jahren ist seine wunderschöne 15-jährige Tochter Isabell nach einer Party nicht mehr nach Hause gekommen. Trotz eines Riesenaufgebots an Polizei und anderen Helfer bleibt sie verschwunden. Jonas ist so verzweifelt, denn er ist überzeugt, dass sie von seinem grössten Widersacher umgebracht wurde. Doch bevor die Polizei diesen näher befragen kann, wird er tot im Wald aufgefunden. Mit einem Messer erstochen. Alle aufgefundenen Spuren weisen darauf hin, dass nur Jonas dafür in Frage kommt. Er wird für 7 Jahre wegen Totschlags verurteilt. Nach 6 Jahren wird er aus dem Gefängnis entlassen. Jonas, ein gebrochener Mann, denn er hat nicht nur seine Tochter verloren, sondern auch seine geliebte Frau Marie hat deren Schmerz nicht verkraftet und sich deswegen das Leben genommen.
Franca Lichtenwalter, ist eine junge Frau, die sich als Privatdetektivin eine Existenz aufbauen will. Sie hat sich bereits einen Namen geschaffen, als sie von der reichen Frau Doktor Frieling beauftragt wird, von Enkeltochter Silvia Fotos zu beschaffen. Schnell ist klar, dass in dieser Familie nichts stimmt. Sie hat seit Jahren keinen Kontakt mehr zu ihrer Tochter noch zu ihrer Enkelin. Ihre Enkelin Silvia leidet an Asperger-Syndrom. Sie ist gleich alt wie Isabell. Seinerzeit haben die beiden in der Schule eine freundschaftliche Beziehung aufgebaut, bis Isabell verschwunden ist.
Silvia kommt und geht wie und wann sie will, lebt fortan in ihrer eigenen Welt und niemand kommt an sie ran. Nachts verschwindet sie immer im Wald und niemand weiss, wohin sie geht und was der Grund ist.
Die ganze Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt. Der lebendige und bildhafte Schreibstil riss mich förmlich durch die relativ kurzen Kapitel mit. Die vielen Dialoge und Eindrücke zwischen den Protagonisten haben mich dabei nicht gestört. Man erhält einen guten Eindruck über deren Innenleben. Das Ganze punktet hauptsächlich auf der emotionalen Ebene, eine Stärke des Autors. Überzeugt hat mich der Charakter von Franka, emphatisch und doch zielstrebig. Da ist Jonas eher das Gegenteil, impulsiv und cholerisch. Trotzdem arbeiten und harmonieren die beide gut zusammen.
Ich habe schon einige Bücher des Autors Andreas Winkelmann gelesen. Dieses reiht sich hervorragend dazu. Ein genial konstruierter Thriller der eine fesselnde Unterhaltung verspricht.
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Meinung: Als großer Fan von Andreas Winkelmann war ich unglaublich gespannt auf sein neues Buch. Schon das Cover hat mich sofort angesprochen. Die Handlung zog mich von der ersten Seite an in ihren Bann. Jonas, ein ehemaliger Polizist, kämpft seit Jahren mit dem schmerzhaften Verschwinden …
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Meinung: Als großer Fan von Andreas Winkelmann war ich unglaublich gespannt auf sein neues Buch. Schon das Cover hat mich sofort angesprochen. Die Handlung zog mich von der ersten Seite an in ihren Bann. Jonas, ein ehemaliger Polizist, kämpft seit Jahren mit dem schmerzhaften Verschwinden seiner Tochter Isabell. Seine verzweifelte Suche nach ihr zieht sich durch das ganze Buch und verleiht der Geschichte eine emotionale Tiefe, die mich sehr berührt hat.
Parallel dazu arbeitet die Privatdetektivin Franka an einem aktuellen Fall: Sie sucht nach Silvia, einer jungen Frau, die spurlos verschwunden ist. Die beiden Handlungsstränge sind geschickt miteinander verwoben und sorgen für stetige Spannung.
Der Schreibstil ist flüssig und fesselnd – ich habe kaum bemerkt, wie die Seiten nur so dahingeflogen sind, weil ich so in die Geschichte vertieft war. Besonders gut gefallen haben mir die sorgfältig ausgearbeiteten Charaktere. Man baut schnell eine Verbindung zu ihnen auf, kann ihre Beweggründe nachvollziehen und fühlt intensiv mit ihnen mit.
Die wechselnden Zeitebenen und die kursiv gedruckten Kapitel, bei denen man lange rätselt, wer gerade spricht, tragen maßgeblich zur dichten Atmosphäre bei. Die überraschende Auflösung am Ende hat mich regelrecht umgehauen – vor allem eine bestimmte Szene gegen Schluss hat mich emotional sehr bewegt.
Ein rundum gelungenes Buch, das ich jedem nur wärmstens empfehlen kann
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Mehr Krimi als Thriller
"Manchmal waren Berührungen wichtiger als Worte."
Jonas hat als Polizist vor sieben Jahren einen folgenschweren Fehler begangen: Nachdem seine Tochter Isabell spurlos verschwindet, tötet er im Affekt den Mann, den er für den Täter …
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Mehr Krimi als Thriller
"Manchmal waren Berührungen wichtiger als Worte."
Jonas hat als Polizist vor sieben Jahren einen folgenschweren Fehler begangen: Nachdem seine Tochter Isabell spurlos verschwindet, tötet er im Affekt den Mann, den er für den Täter hält. Isabell aber bleibt unauffindbar.
Heute, sieben Jahre später, arbeitet die junge Privatdetektivin Franca, an einem aktuellen Vermisstenfall.
Dabei entdeckt sie Hinweise, die mit Jonas’ Vergangenheit in Verbindung stehen. Anfangs misstrauisch, kommen beide dann einer Wahrheit näher, die tief in die Vergangenheit reicht. Gemeinsam beginnen sie, unzählige Puzzlestücke zusammenzusetzen. Dabei stoßen sie auf Zusammenhänge, die beide Fälle betreffen und auf eine Wahrheit, mit der keiner gerechnet hat.
Der Einstieg in den Thriller „Ihr werdet sie nicht finden“ hat mich unmittelbar gepackt. Die Geschichte startet mit viel Tempo in ein beklemmendes Szenario. Je weiter die Handlung dann allerdings voranschreitet, desto mehr weicht das anfängliche Gefühl der Spannung einer gewissen Ernüchterung.
Der Mittelteil zieht sich spürbar. Es wird viel und gerne nachgedacht, unendlich spekuliert, mitunter sogar philosophiert. Die Spannung, die ich nach dem vielversprechendem Auftakt erwartet hatte, blieb dabei leider größtenteils auf der Strecke. Keine überraschenden Wendungen, stattdessen eher ruhig und sachlich durchgeführte klassische Ermittlungsarbeit - mehr Krimi als Thriller.
Positiv fällt die Figurenzeichnung auf: Alle Charaktere wirken glaubwürdig und nachvollziehbar, besonders Franca wird authentisch gezeichnet.
Das Ende kommt eher durchschnittlich unspektakulär daher, tatsächlich ein wenig enttäuschend hinterlässt es keinen erinnerungswerten Eindruck.
Insgesamt bietet Andreas Winkelmann mit seinem neuesten Buch "Ihr werdet sie nicht finden“ eine handwerklich routiniert geschriebene und durchaus unterhaltsame Geschichte an, aber wer echte Thriller-Hochspannung und unvorhersehbare Wendungen sucht, könnte hier enttäuscht werden.
Schade – das Potenzial war da, gerade nach dem sehr starken Anfang, aber insgesamt für einen Thriller einfach nicht packend genug.
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Die Party des Jahres steht an und Isabell freut sich schon sehr auf diesen Abend. Ihr Vater Jonas hat ein ungutes Gefühl und würde sie am liebsten nicht gehen lassen. Doch Isabell wird langsam erwachsen und auch ihre Mutter Marie freut sich mit ihr. Wer kann da schon ahnen das es kein …
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Die Party des Jahres steht an und Isabell freut sich schon sehr auf diesen Abend. Ihr Vater Jonas hat ein ungutes Gefühl und würde sie am liebsten nicht gehen lassen. Doch Isabell wird langsam erwachsen und auch ihre Mutter Marie freut sich mit ihr. Wer kann da schon ahnen das es kein Wiedersehen mehr gibt. Isabell ist verschwunden und nur ihr Rucksack wird in einem Waldstück aufgefunden. Jonas, der bei der Polizei arbeitet, setzt alles in Bewegung um eine Spur seiner Tochter zu finden. Einen Verdächtigen hat er schnell ausfindig gemacht. Vollstedt, einen unangenehmen Zeitgenossen aus der Nachbarschaft, könnte etwas mit dem Verschwinden zu tun haben.
Franca ist Privatdetektivin und bekommt einen für sie lukrativen Auftrag. Eine junge Frau ist verschwunden und ihre Großmutter macht sich große Sorgen. Francas Ermittlungen bringen sie zu dem bis heute ungeklärten Fall von Isabell. Mit Jonas, der mittlerweile nur noch ein Wrack ist, macht sie sich auf die Suche nach der Lösung.
Wieder hat Andreas Winkelmann einen spannenden Thriller zu Papier gebracht. In zwei Zeitzonen erfährt man erst so nach und nach was vor sieben Jahren und in der Gegenwart passiert ist. In die Nähe der Lösung kommt man tatsächlich zu keiner Zeit. Wie schon bei den Vorgängerbänden wird die Spannung von Anfang an stetig weiter aufgebaut. Die Protagonisten sind mit ihren Charaktereigenschaften gut beschrieben. Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Auch das Cover ist gut gewählt und sticht im Bücherregal ins Auge. Mir hat dieser Thriller sehr gut gefallen, auch wenn Andreas Winkelmann schon etwas bessere Bücher veröffentlicht hat. Aber trotzdem kann ich für alle Fans dieses Genre eine Leseempfehlung aussprechen.
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Dieses Mal ein eher seichter Krimi
Ich hatte so Bock auf dieses Buch, da ich die letzten Thriller von Winkelmann wirklich stark fand. Thematisch fand ich, dass dieses Buch weniger von der aktuellen Brisanz seiner letzter Thriller hatte, aber trotzdem interessant klang. Leider hat es mich aber …
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Dieses Mal ein eher seichter Krimi
Ich hatte so Bock auf dieses Buch, da ich die letzten Thriller von Winkelmann wirklich stark fand. Thematisch fand ich, dass dieses Buch weniger von der aktuellen Brisanz seiner letzter Thriller hatte, aber trotzdem interessant klang. Leider hat es mich aber eher nicht mitreißen können. Das soll nicht heißen, dass das Buch schlecht war, aber es war für mich eher ein ruhiger Krimi.
Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt und verknüpft einen aktuellen Vermisstenfall mit einem Cold Case von vor sieben Jahren. Die Idee selbst fand ich ziemlich stimmig. Und es wird viel klassische Ermittlungsarbeit betrieben, was ich sehr authentisch fand. Aber so richtig kommt dabei keine Spannung auf, einfach weil generell eher wenig passiert.
Die Rückblenden zum Verschwinden von Jonas Tochter fand ich unterm Strich interessanter und spannender als die aktuelle Ermittlung, die eher schleppend in Gang kommt und dann auch relativ schnell eine andere Richtung annimmt.
Die Entdeckungen und Enthüllungen innerhalb der Ermittlung fand ich teilweise etwas unglaubwürdig, ohne genau festmachen zu können, woran das genau lag. Aber irgendwie kam mir die Auflösung ziemlich übertrieben vor. Die Charaktere bleiben auch alle einfach sehr blass und das Ende fand ich einfach nicht so 100% zufriedenstellend.
Es ist schon gut geplottet und liest sich auch locker weg, aber mir hat hier dieses gewisse Etwas gefehlt. Ich schwanke zwischen 3 und 4 Sternen.
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Jonas‘ Tochter Isabell ist vor 7 Jahren spurlos verschwunden. Nun ist wieder ein Mädchen unauffindbar und dessen Großmutter beauftragt Privatermittlerin Franca nach der Suche. Franca vermutet einen Zusammenhang mit dem Verschwinden von Isabell, stößt aber auf eine Mauer …
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Jonas‘ Tochter Isabell ist vor 7 Jahren spurlos verschwunden. Nun ist wieder ein Mädchen unauffindbar und dessen Großmutter beauftragt Privatermittlerin Franca nach der Suche. Franca vermutet einen Zusammenhang mit dem Verschwinden von Isabell, stößt aber auf eine Mauer des Schweigens. Sämtliche Zeugen mauern. Nur Isabells Vater Jonas will immer noch die Wahrheit wissen und begibt sich mit Franca auf die Suche. Doch die beiden stochern in ein Wespennest.
Winkelmanns neuer Thriller ist ein Cold Case. Und wie alle alten Fällen schwierig zu lösen. Man fragt sich unwillkürlich, wie der Autor diese Situation auflösen wird. Aber man liest hier ja einen Winkelmann und der ist immer für Überraschungen und Wendungen gut.
Franca fand ich als Person sehr gelungen. Sie ist durchsetzungsstark und lässt sich nicht die Butter vom Brot nehmen. Jonas hingegen war eher schwach, was aber auch authentisch war, weil er den Verlust seiner Tochter nicht verkraften konnte. Wie akribisch die beiden jeden Stein umdrehen und ab und zu auf einen treffen, der sie weiterführt fand ich klasse.
Die Kapitel sind kurz und rasant und manche in kursiver Schrift. Um wen es sich hier handelt wird erst später aufgelöst und lädt zum Rätseln ein.
„Ihr werdet sie nicht finden“ ist ein Stand-Alone, wobei ich mir Franca und Jonas gut in einer Fortsetzung vorstellen könnte.
Fazit: wieder ein Buch, das es in sich hat. Eine Story, die man sich nicht ausdenken könnte und Spannung bis zum unerwarteten Ende.
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Der Schreibstil von Andreas Winkelmann ist einfach nur toll, sehr flüssig und fesselnd und lässt mich immer nur so durch die Seiten fliegen.
Die Charaktere sind ausgesprochen bildhaft beschrieben und ich konnte mich in alle hineinversetzen.
Die Geschichte hat mich aber leider absolut …
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Der Schreibstil von Andreas Winkelmann ist einfach nur toll, sehr flüssig und fesselnd und lässt mich immer nur so durch die Seiten fliegen.
Die Charaktere sind ausgesprochen bildhaft beschrieben und ich konnte mich in alle hineinversetzen.
Die Geschichte hat mich aber leider absolut nicht gecatcht und abgeholt.
Ich weiss ehrlich gesagt auch nicht so genau woran es gelegen hat.
Für mich ist die Handlung so dahin geplätschert.
Spannung kam für mich auch sehr wenig auf, auch die Wendungen am Ende konnten mich nicht richtig begeistern.
Für mich ein Buch für zwischendurch.
Schade, ich hatte mir mehr Unterhaltung und Spannung versprochen.
Von mir gibt es 3 Sterne.
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Eine junge Frau wird von ihrer Großmutter vermisst und diese beauftragt die Privatdetektiv Franca Lichtenwalter ihre Enkelin Silvia zu finden und Fotos von ihr zu machen. Schnell findet Franca heraus, dass wohl alles mit einem Ereignis von vor sieben Jahren zusammenhängt, warum sich …
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Eine junge Frau wird von ihrer Großmutter vermisst und diese beauftragt die Privatdetektiv Franca Lichtenwalter ihre Enkelin Silvia zu finden und Fotos von ihr zu machen. Schnell findet Franca heraus, dass wohl alles mit einem Ereignis von vor sieben Jahren zusammenhängt, warum sich Silvia versteckt. Auch damals verschwand ein Mädchen - Isabell. Dessen Vater Jonas Waider, zu der Zeit noch im Polizeidienst, ermordet, den in seinen Augen Tatverdächtigen. Jonas ist gerade aus dem Gefängnis entlassen, als Franca bei ihrer Suche nach Silvia auf ihn trifft. Die beiden raufen sich zusammen und erkennen bald, dass alles zusammenhängen muss. So ermitteln sie zusammen und klären am Ende die beiden Geschehnisse auf. Mit einem überraschendem Ende.
Das Buch spielt in zwei Zeitebenen und wird in kurzen Kapiteln erzählt. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und spannend, sodass die Seiten nur so dahinfliegen. Die beiden Protagonisten haben mir mit ihren jeweiligen, sehr gegensätzlichen Charakteren sehr gut gefallen, sodass ich mir ein weiteres Buch mit Ihnen vorstellen könnte.
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