Mel Wallis de Vries
Gebundenes Buch
Himmel oder Hölle? / deVries Bd.7
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Das siebte Buch der niederländischen Queen of Crime Mel Wallis de VriesDanielle lernt im Skiurlaub mit ihren Freundinnen den gut aussehenden Dante kennen. Der Student spielt ihrer Meinung nach in einer ganz anderen Liga, und dennoch scheint er sich für sie zu interessieren. Zurück in Amsterdam kann Danielle ihr Glück kaum fassen, als ihr Dante zufällig wieder über den Weg läuft. Doch gerade als die beiden sich näherkommen, entdeckt sie Dantes dunkles Geheimnis: Seine letzte Freundin Florine wurde ermordet, und ausgerechnet Dante war der Hauptverdächtige. Kann Danielle ihm wirklich ver...
Das siebte Buch der niederländischen Queen of Crime Mel Wallis de VriesDanielle lernt im Skiurlaub mit ihren Freundinnen den gut aussehenden Dante kennen. Der Student spielt ihrer Meinung nach in einer ganz anderen Liga, und dennoch scheint er sich für sie zu interessieren. Zurück in Amsterdam kann Danielle ihr Glück kaum fassen, als ihr Dante zufällig wieder über den Weg läuft. Doch gerade als die beiden sich näherkommen, entdeckt sie Dantes dunkles Geheimnis: Seine letzte Freundin Florine wurde ermordet, und ausgerechnet Dante war der Hauptverdächtige. Kann Danielle ihm wirklich vertrauen?
Mel Wallis de Vries, geboren 1973, ist in den Niederlanden DIE Autorin für Psychothriller im Jugendbuch. Ihre Titel finden sich regelmäßig auf den Bestsellerlisten wieder und werden von Jugendlichen wie Erwachsenen gerne gelesen. Himmel oder Hölle? ist bereits der siebte Band der Autorin, der bei ONE erscheint.
Produktdetails
- Verlag: Lübbe ONE in der Bastei Lübbe AG
- Originaltitel: Wreed
- Artikelnr. des Verlages: 0123
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 245
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 28. Mai 2021
- Deutsch
- Abmessung: 217mm x 145mm x 25mm
- Gewicht: 400g
- ISBN-13: 9783846601235
- ISBN-10: 3846601233
- Artikelnr.: 60454643
Herstellerkennzeichnung
ONE
Schanzenstraße 6-20
51063 Köln
telefonmarketing@luebbe.de
"Die niederländische Queen of Crime sozusagen. [...] Mir hat gut gefallen, dass einerseits eine prickelige Love-Story erzählt wird, und es andererseits immer wieder krasse, kurze Kapitel gibt, [...] die einen immer wieder auf eine andere Fährte führen. Plot-Twists kann die Autorin gut - das war sehr cool gemacht." Simone Sohn, 1LIVE, 28.05.2021 "Ein Psychothriller, der seinen Namen redlich verdient und Gänsehaut garantiert. [...] Spannung pur!" Theresa Mürmann, Jugendbuchcouch.de, Juni 2021 "Packender Jugendthriller." Yango - Familienmagazin der Westfälischen Nachrichten, Juni 2021
Angefangen mit der ersten Seite und schon, wollte ich das Buch nicht aus den Händen legen. Die Liebesgeschichte zwischen Dante und Danielle war sehr glaubwürdig beschrieben, aber dennoch fühlte ich mich immer ein bisschen unwohl bei den beiden. Dante war schon seit Anfang total …
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Angefangen mit der ersten Seite und schon, wollte ich das Buch nicht aus den Händen legen. Die Liebesgeschichte zwischen Dante und Danielle war sehr glaubwürdig beschrieben, aber dennoch fühlte ich mich immer ein bisschen unwohl bei den beiden. Dante war schon seit Anfang total verschlossen,, merkwürdig und geheimnisvoll, was mich schon ein bisschen zum Nachdenken erregt hat. Dantes Freundin Danielle war da aber genau das Gegenteil. Total Fröhlich, offen und extravertiert. Der Schreibstil von Mel Wallis de Vries ist sehr locker und angenehm zu lesen. Sie beschrieb die Charaktere aber so gut, dass ich mir die Bildlich sehr gut vorstellen konnte. Das Buch enthält Zeitsprünge, was die Autorin sehr gut umgesetzt hat. Das Buch ist jetzt auch nicht das dickste, mit 246 Seiten, was aber total passt, und man viele Informationen während dem Lesen mitnimmt. Das Cover gefällt mir ebenfalls sehr gut. Das abgebildete Spiel, spielte ich immer mit meinen Freunden, als ich klein war. Deshalb wurde ich auf das Buch auch aufmerksam. Durch die Blutspuren kann man sich erahnen, dass es ein Thriller ist. Aber insgeheim ist es eher schlicht gehalten, was super schön ins Regal passt.
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Hat mich gut unterhalten
Die 17-jährige Danielle fährt mit ihren Freundinnen Madelief, Loulou und Robin in den Winterurlaub. Hier lernt sie den 21-jährigen Dante kennen. Wie sie lebt er in Amsterdam und dort läuft sie ihm nach dem Urlaub wieder über den Weg. Wie magisch …
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Hat mich gut unterhalten
Die 17-jährige Danielle fährt mit ihren Freundinnen Madelief, Loulou und Robin in den Winterurlaub. Hier lernt sie den 21-jährigen Dante kennen. Wie sie lebt er in Amsterdam und dort läuft sie ihm nach dem Urlaub wieder über den Weg. Wie magisch fühlt Dany sich zu ihm hingezogen. Doch kann sie ihm vertrauen?
Den Aufbau des Buches „Himmel oder Hölle?“ von Mel Wallis de Vries finde ich sehr gelungen. Eine Handlungsebene spielt am Tag 0, die zweite beginnt 17 Tage zuvor und steuert unaufhaltsam auf Tag 0 zu. Durch dieses Stilmittel weiß ich als Leserin mehr als die Buchfiguren. Doch auch ich weiß nicht alles, denn ich erfahre nicht, wem ich am Tag 0 begegne.
Die Autorin entwirft in ihrem Buch Figuren, die in mir Unbehagen auslösen. Da ist die Teenagerin Danielle. Sie ist sehr unsicher, behaftet mit vielen Komplexen, ohne Selbstwertgefühl bzw. Selbstbewusstsein. Zudem verfügt sie nicht über die unter heutigen Teenagerinnen angesagte Size-Zero-Figur. Ihre Unsicherheiten werden noch gefördert durch ihre Freundinnen Loulou und Robin. Beide sind pubertierende Zicken, die sich für besser als den Rest der Welt und für das Maß aller Dinge halten. Sie werten Dany regelmäßig ab, indem sie ihr Verhalten kritisieren, ihr klar machen, dass Jungs sich nicht für Mädchen wie Danielle interessieren und sich zudem immer wieder lustig über ihre Freundin machen. Lediglich Madelief, die Vierte im Bunde, ist anders. Sie ist gegenüber Dany eine richtige Freundin, unterstützt und verteidigt sie.
Doch auch die männlichen Hauptfiguren sind eher problematisch. Da ist Danys Exfreund Stan, der nicht loslassen kann und ihr ständig schreibt bzw. über den Weg läuft. Und Dante ist eine sehr sprunghafte, dominante, sich entziehende Person, die als große Liebe für ein junges, unsicheres Mädchen nicht sehr geeignet scheint.
„Himmel oder Hölle?“ ist ein Jugendkrimi. Und gerade dadurch, dass die Autorin uns so viele Figuren liefert, die mir als Leserin unsympathisch sind, kann ich sehr gut miträtseln, wer der Täter ist. Da das Buch mit Tag 0 beginnt, bin ich zudem sehr neugierig darauf, welche Ereignisse zu diesem Punkt führen. Die Geschichte habe ich teilweise als Sozialstudie und zum Teil als psychologischer Blick auf zwischenmenschliche Beziehungen empfunden. Das hat mich zum Nachdenken über die Denk- und Verhaltensmuster der Figuren angeregt. Wieso wehrt Dany sich nicht gegen ihre sie abwertenden Freundinnen? Warum setzt sie Stan nicht deutliche Grenzen? Und wie passt der dominante Dante in dieses Geschehen? Das hat mir gut gefallen.
Die Auflösung habe ich als überraschend und sehr spannend empfunden. Ich hatte beim Lesen des Showdowns eine Gänsehaut und fand die Situation sehr gruselig.
Leider bleibt jedoch auch manches nur angerissen und nicht ausreichend erklärt bzw. aufgelöst. Immer wieder hatte ich den Eindruck, dass die Autorin sich viele Gedanken gemacht, uns diese jedoch nicht mitgeteilt hat. Dadurch entstehen Lücken, die Fragen aufwerfen und mich mit einem Gefühl von Unzufriedenheit zurück lassen.
Insgesamt hat mich das Buch gut unterhalten. Ich habe es gerne gelesen. Allerdings bin ich nicht rundum zufrieden mit dem Buch.
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Schon lange wollte ich ein Buch von Mel Wallis De Vries lesen, weil mich die Cover, Titel sowie Klappentexte immer angesprochen haben. Nun war es endlich soweit und es war gefühlt ein Schuss in den Ofen...
Als Leser lernt man als erstes eine Mädchen Clique kennen, von der Danielle ein …
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Schon lange wollte ich ein Buch von Mel Wallis De Vries lesen, weil mich die Cover, Titel sowie Klappentexte immer angesprochen haben. Nun war es endlich soweit und es war gefühlt ein Schuss in den Ofen...
Als Leser lernt man als erstes eine Mädchen Clique kennen, von der Danielle ein Teil ist. Jedoch fragt man sich direkt zu Begin schon, warum die 4 eigentlich miteinander befreundet sind, denn Mobbing ist hier an der Tagesordnung. Für mich mehr als unverständlich... denn ich würde nie jemand meine Freundin nennen, wenn man mich am laufenden Band lächerlich machen würde, beleidigt oder einfach nicht beachtet. Aber nun gut, jedem dem Seinen...
Dann kommen wir zum Thema "Beziehung" zwischen Mädchen und Junge, was hier der Fall bei Danielle und Dante war. Für mich war das nicht annähernd eine Beziehung aus freien Willen. Dante legte Danielle dauernd Wörter in den Mund und versuchte durch Manipulation ihre Meinung zu ändern, was ihm meist gelang. Für mich machte Danielle den Eindruck, das sie gar keinen eigenen Willen hat, sondern ihr Leben und ihre Entscheidungen nach anderen richtet. Null Selbstbewusstsein und kein Einstehen für sich selbst. Auf der einen Seite hat sie mir leid getan, auf der anderen Seite wiederum hätte ich sie am liebsten geschüttelt und gefragt, was mit ihr nicht stimmt.
Der Stil, wie das Geschehen erzählt wurde, hat mir gut gefallen Zum einen ist man bei Tag 0 und erfährt von der Entführung und dann ist man bei den Tagen davor (ca 2 Wochen) und erfährt nach und nach mehr über die Protagonisten und rätselt natürlich mit, wer entführt wurde und wer der Täter ist. Ich kann nur sagen, das mich de Täter sehr überrascht hat, aber die Handlung bis dahin war doch eher schleppend und so richtige Spannung fehlte mir auch.
Ich weiß das es sich hier um ein Jugendbuch handelt, aber mich haben andere Jugendthriller schon mehr mitgerissen.
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Spannend bis zum Schluß, aber auch mit Schwächen - 3,5 Sterne
Der Skiausflug mit ihren Freundinnen entpuppt sich für Danielle zum Albtraum, denn nichts läuft wie geplant. Und so kann sie kaum glauben, dass sich der gutaussehende Dante für sie interessiert.
Aber …
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Spannend bis zum Schluß, aber auch mit Schwächen - 3,5 Sterne
Der Skiausflug mit ihren Freundinnen entpuppt sich für Danielle zum Albtraum, denn nichts läuft wie geplant. Und so kann sie kaum glauben, dass sich der gutaussehende Dante für sie interessiert.
Aber irgendetwas ist merkwürdig an ihm, doch gleichzeitig zieht er Danielle an und ihr Kopf setzt in seiner Gegenwart aus. Kann Danielle da noch richtige Entscheidungen treffen?
Die Geschichte wird in zwei verschiedenen Zeitebenen erzählt, einmal im Jetzt und dann in längeren Phasen die Tage davor.
Ich gebe zu, dass ich die Figuren jetzt nicht so sympathisch fand und das ist leider auch bei diesem Buch das Hauptproblem. Danielle macht es einem schwer einen Zugang zu ihr zu finden, obwohl ich sie zum Teil auch verstehen kann. So richtige Freunde hat sie nicht und auch Dante ist kein überzeugender Freund, ich würde die alle nicht um mich haben wollen. Und doch kann ich irgendwie auch Danielle verstehen, selbst wenn es manchmal schwerfällt, denn sie ist eben ein Mädchen, dass nicht den strahlenden Mittelpunkt bildet.
Mir war bis kurz vor Schluß nicht wirklich klar, wer der Täter ist. Das war also spannend und gut gemacht. Und so hat die Geschichte eine gewisse Faszination auf mich ausgestrahlt, der ich mich nicht entziehen konnte.
Ich schwanke sehr zwischen 3 und 4 Sternen, daher würde ich am liebsten 3,5 Sterne vergeben, mit einer leichten Tendenz zu 4 Sternen, denn trotz meiner Kritikpunkte, hat mich das Buch ungemein gefesselt, so dass ich es in einem Rutsch durchlesen musste.
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Das Cover des Buches sieht schön düster aus mit dem Titel und dem Hüpfspiel, das von Kindern gespielt wird.
Der Erzählstil ist sprachlich leicht zu lesen und die Geschichte wird sehr bildlich dargestellt.
Das Buch hat mit Tag 0 sehr spannend angefangen, leider wurde es …
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Das Cover des Buches sieht schön düster aus mit dem Titel und dem Hüpfspiel, das von Kindern gespielt wird.
Der Erzählstil ist sprachlich leicht zu lesen und die Geschichte wird sehr bildlich dargestellt.
Das Buch hat mit Tag 0 sehr spannend angefangen, leider wurde es danach sehr zäh.
Auch konnte ich die Anziehung und Beziehung zwischen Danielle und Dante in keinem Punkt verstehen.
Ich war von der Lösung des Falls am Ende doch überrascht, daher fand ich die Geschichte insgesamt ganz gut.
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Ich muss sagen, dass ich den Roman äußerst spannend fand! Dieses heruntersähen der Tage bis zum Tattat, die kleinen Einblicke, die man in die Psyche des Täters bekommt und die Tatsache, das viele Charaktere ein Motiv haben, das waren alles Dinge, die mich dazu gebracht haben, …
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Ich muss sagen, dass ich den Roman äußerst spannend fand! Dieses heruntersähen der Tage bis zum Tattat, die kleinen Einblicke, die man in die Psyche des Täters bekommt und die Tatsache, das viele Charaktere ein Motiv haben, das waren alles Dinge, die mich dazu gebracht haben, das Buch innerhalb von zwei Abenden zu verschlingen. Mir ist die ganze Zeit ein kalter Schauer über den Rücken gekrochen, auch wenn ich sagen muss, dass der Roman spannungsmäßig eher etwas für junger Leser*innen ist und nicht unbedingt für welche, die auf hardcore Psychothriller stehen. Die Charaktere waren meiner Meinung nach zwar nicht liebenswert, aber gerade das fand ich gut. Ich denke, dass sich leider viele junge Mädchen/ Frauen in Dany, die unsichere Protagonistin, hineinversetzen können. Sie lässt sich von ihren Freundinnen und von Männern herumschubsen und kontrollieren, aber gerade das hat für mich dieses interessante Buch ausgemacht. Es geht viel um Stalking, Obsession, Kontrolle und diese Themen sind für viele Frauen sehr real. Ich fand vieles, was geschehen ist, erschreckend realistisch und habe mich unglaublich auf die Auflösung gefreut. Das Buch verspricht viel und für das Halten dieses Versprechen hätte ich 5 Sterne gegeben, allerdings gab es Abzüge für das dann doch sehr unrealistische Ende, das für mich keinen Sinn ergeben hat. Ich fand die Auflösung etwas faul und unlogisch und das Motiv des Täters wollte einfach nicht so wirklich passen. Allerdings denke ich, dass "Himmel oder Hölle?" auf jeden Fall etwas für euch ist, wenn ihr jung seid und gerade erst in Thriller einsteigt, ohne dass ihr Angst haben wollt, abends nicht einschlafen zu können oder tagelang von einem fiktiven Mörder verfolgt zu werden. Es ist super schnell und flüssig zu lesen, hat auch einiges an Humor zu bieten und generell war ich bis auf das Ende sehr zufrieden mit diesem Read.
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Für mich war es das erste Buch der Autorin und ich hatte mir ehrlich gesagt etwas mehr erwartet. Danielle ist ein klassisches Mauerblümchen und lernt im Skiurlaub den mysteriösen Dante kennen. Das Buch liest sich locker und leicht aufgrund des Schreibstils. Mehrere Täter kommen …
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Für mich war es das erste Buch der Autorin und ich hatte mir ehrlich gesagt etwas mehr erwartet. Danielle ist ein klassisches Mauerblümchen und lernt im Skiurlaub den mysteriösen Dante kennen. Das Buch liest sich locker und leicht aufgrund des Schreibstils. Mehrere Täter kommen in Betracht und werden dem Leser präsentiert, so dass man miträtseln kann. Den ersten Teil fand ich sehr spannend, im Mittelteil hatte das Buch leider eine leichte Länge. Das Ende ist überraschend, wirkte auf mich aber etwas gehetzt. Am Meisten stört mich an diesem Jugendbuch, dass gewisse Verhaltensweisen unreflektiert von Danielle hingenommen werden. Das Thema hier sind u.a. toxische Beziehungen (Freundschaft und Liebe) die nicht hinterfragt werden. Gerade bei einem Buch für Jugendliche finde ich das sehr schwierig, könnten doch einige Leser die dargestellten Verhaltensweisen als normalen Umgang verstehen. Einzig eine Person im Buch fand ich sympathisch und mit einer gewissen Vorbildfunktion. Insgesamt bleiben die Charaktere eher flach und oberflächlich. Trotzdem habe ich mich aber gut unterhalten gefühlt und über die Fehler im Text ("Schrift", Florence/Florine) einfach hinweggelesen.
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Dieses Werk ist bereits das zweite Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe und der bereits siebte Band aus der deVries-Thriller-Serie.
Es geht um die Freundinnen Danielle, Madelief, Loulou und Robin, die gemeinsam einen Skiurlaub unternehmen. Danielle, eher schüchtern und von …
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Dieses Werk ist bereits das zweite Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe und der bereits siebte Band aus der deVries-Thriller-Serie.
Es geht um die Freundinnen Danielle, Madelief, Loulou und Robin, die gemeinsam einen Skiurlaub unternehmen. Danielle, eher schüchtern und von Selbszweifeln geplagt lernt den 21 jährigen Dante kennen und glaubt erst nicht daran, dass dieser ausgerechnet an ihr Interesse hat.
Nach der Rückkehr in Amsterdam läuft ihr zufällig dieser Dante über den Weg und Dani fühlt sich unglaublich von ihm angezogen. Doch gerade als die beiden sich näherkommen, entdeckt sie sein Geheimnis, denn seine letzte Freundin wurde ermordet und ausgerechnet Dante galt als Hauptverdächtiger…..
Der Aufbau des Buches ist auf verschiedenen Handlungsebenen gestaltet. Diese Zeitkapitel sind in der Ich-Perspektive von Danielle und dem „Täter“ geschrieben. Es beginnt mit dem Tag 0 und die Story wird dann 17 Tage zuvor rückwärts erzählt. Der Leser ist dadurch mit der aktuellen Handlungsebene– also der Tat – bestens und somit vorausschauend informiert. Diese Art des Schreibstils gefiel mir sehr gut und ließ mich ein Kapitel nach dem anderen „durchsuchten“.
Der Schreibstil ist wieder vergleichbar zu „Ich sehe was, was du nicht siehst“ und wieder geht es um Protagonisten, die mit Selbstzweifeln und Stress unter Freundschaften zu kämpfen haben. Die Zickereien unter den Mädels, Neid und Missgunst sind hier wieder Thema, doch auch Selbstzweifel, Stalking oder Gewalt wird hier immer wieder aufgegriffen.
„Himmel oder Hölle?“ ist ein Jugendbuch und wie ich finde zu Recht mit einer Trigger-Warnung zu Beginn versehen, denn das Buch kann den Leser durchaus beschäftigen!
Ich fand die Spannung von Anfang an recht hoch und durch den leichten jugendlichen Schreibstil sind die 246 Seiten auch schnell gelesen. Das Cover mit der Gestaltung des alten „Kinderhüpfspiels“ Himmel oder Hölle finde ich zum Titel mehr als gelungen! Die Autorin bleibt ihrem Stil der Covergestaltung treu.
Zum Ende hin gibt es eine überraschende Wendung mit der ich nicht gerechnet hätte.
Mein Fazit:
Ein guter Jugendthriller, der mich trotz allem mit einer Unzufriedenheit zurückließ, was sicher auf die an sich ständig selbstzweifelnde und unsicher wirkende Figur Danielle zurückzuführen ist.
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„Himmel oder Hölle?“ ist ein weiterer Jugend-Thriller der niederländischen Autorin Mel Wallis De Vries. Im Fokus steht die junge Danielle, die in einem Urlaub auf den geheimnisvollen Dante trifft. Beide kommen sich näher und näher, bis Danielle herausfindet, dass …
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„Himmel oder Hölle?“ ist ein weiterer Jugend-Thriller der niederländischen Autorin Mel Wallis De Vries. Im Fokus steht die junge Danielle, die in einem Urlaub auf den geheimnisvollen Dante trifft. Beide kommen sich näher und näher, bis Danielle herausfindet, dass Dantes Ex-Freund grausam ermordet wurde. War es Dante?
Ich habe bisher nur ein weiteres Buch der Autorin gelesen und hatte keine großen Erwartungen an dieses Buch. Der Start des Buches ist zum Zeitpunkt 0 und danach nähert man sich von Kapitel zu Kapitel dem Zeitpunkt 0 an. Den Aufbau fand ich spannend und ich habe es gemocht, dass einige Kapitel aus Sicht des Täters waren. Das war es aber auch schon mit der Spannung. Bis auf die paaren Kapitel aus Täterperspektive kam bei mir wenig Spannung auf. Die Story plätscherte vor sich hin bis zum Finale. Das war zwar überraschend, aber leider auch nicht wirklich überzeugend.
Während der Geschichte kommen einige Täter in Betracht, die sich sehr verdächtig verhalten. Am Ende wird deren Verhalten und Verbindungen untereinander aber nicht mehr aufgeklärt. So als wäre es unerheblich, da ja nun der Täter klar ist. Der Täter hingegen hatte aus meiner Sicht fast gar kein plausibles Motiv. Mehr möchte ich dazu nicht sagen – es war für mich allerdings enttäuschend.
Weiterer Kritikpunkt ist für mich die Länge des Buches. Es fast 256 Seiten und ist damit schon recht kurzgehalten. Dazu kommt aber noch, dass es sehr großgeschrieben ist (Jugendbuch halt) und immer eine freie Seite zwischen den Kapiteln hat. Daher ist das Buch ratzfatz durchgelesen. Dennoch hatte ich den Eindruck viel unnötige und redundante Informationen zu bekommen.
Alles in allem Haut mich das Buch nicht vom Hocker. Man kann es schnell und flüssig lesen, weil der Schreibstil der Autorin eingängig ist, spannend war es aber eher weniger.
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"Himmel oder Hölle" von Mel Wallis De Vries war für mich von Anfang bis Ende Nervenkitzel pur. Die Autorin erschafft mit dem Jugendthriller ein authentisches, realistisches Setting mit einer spannenden Handlung, aber etwas oberflächlichen, dafür toxischen Beziehungen …
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"Himmel oder Hölle" von Mel Wallis De Vries war für mich von Anfang bis Ende Nervenkitzel pur. Die Autorin erschafft mit dem Jugendthriller ein authentisches, realistisches Setting mit einer spannenden Handlung, aber etwas oberflächlichen, dafür toxischen Beziehungen der Figuren. An dieser Stelle hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht.
Kurz zur Story:
Die 17-jährige Danielle lernt bei ihrem Skiurlaub in Gerlos den gutaussehenden Dante kennen, der sie von der ersten Sekunde an fasziniert. Obwohl Danielle denkt, Dante spiele weit über ihrer eigenen Liga, scheint sich der junge Student für Danielle zu interessieren.
Als Danielle zurück in Amsterdam ist, trifft sie durch Zufall abermals auf Dante, der dort ebenfalls wohnt.
Danielle beginnt, sich heimlich mit Dante zu treffen. Als sie sich aber näher kommen, erfährt sie Dantes dunkles Geheimnis: Seine letzte Freundin Florine wurde ermordet und Dante war der Hauptverdächtigte in der Verhandlung. Danielle fragt sich also: Kann sie ihm wirklich vertrauen oder ist sie der Gefahr näher, als sie denkt?
Der Leser steigt schnell in die Geschichte u. begleitet Danielle beim Skiurlaub mit ihren Freundinnen. Schon allein beim Betreten des gebuchten Appartements fliegen die ersten Fetzen.
Wir lernen Danielle als ziemlich naive, unsichere Person mit wenig Selbstbewusstsein kennen, mit der ich nicht ganz warm werden konnte. Das lag vermutlich daran, dass Danielle ständig ihr Umfeld belügt u. ein toxisches Verhältnis zu den Personen um sich herum pflegt.
Schon allein bei ihren Freundinnen, v. a. Loulou und Robin, habe ich mich gefragt, warum sie überhaupt mit ihnen befreundet ist, zumal sich gerade Loulou dermaßen zickig, abfällig u. "bitchig" ihr gegenüber verhält.
Auch die Faszination für (den gut aussehenden) Dante konnte ich nicht ganz nachvollziehen, da er sich ihr gegenüber auch nicht immer zuvorkommend u. freundlich, sondern meistens eher abweisend, unterkühlt u. distanziert verhält. Hierbei hätte ich mich mehr Tiefe gewünscht, da Dantes komplettes Verhalten für mich komplett widersprüchlich war.
Dabei wird die Story abwechselnd aus zweierlei Ich-Perspektiven erzählt: Danielle u. Person X.
Ich nenne sie Person X, weil bis zum Schluss nicht bekannt ist, wer diese Person eigentlich ist. Was der Leser aber aushalten muss, ist die Tatsache, dass es sich bei Person X um einen Psychopathen handelt, der ein unbekanntes Mädchen gefangen hält und dieses filmt, beobachtet u. quält.
Besonders spannend u. fesselnd wird die Geschichte durch die immer wieder eingeworfenen Kapitel von Person X, die immer mit dem "Tag 0", dem Tag der Gefangennahme, datiert sind. Die Haupthandlung, Danielles Kapitel, dagegen wird mit einem Countdown heruntergezählt, beginnend mit "Tag -17" in Österreich beim Skiurlaub.
Der Schreibstil der Autorin u. die Übersetzung sind locker u. leicht. Durch die vielen inneren Monologe erhält man einen tiefen Einblick in Danielles Gedanken u. Gefühle.
Man fragt sich ständig, ob der Täter offensichtlich ist oder ob alles komplett anders ist, als es scheint.
Gerade mit dem Ende schafft es Mel, den Leser zu überraschen.
Leider blieben diese toxischen Beziehungen für ein Jugendbuch völlig unreflektiert, was ich in Anbetracht des Genres sehr schade u. kritisch finde.
An sich aber ein spannender u. fesselnder Jugendthriller, der den Leser von Anfang bis Ende mit Nervenkitzel versorgt.
Eine Leseempfehlung für alle Thriller-Fans!
Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen!
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