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Rechtsextremismus, Rockerclub und Rotlichtmilieu: Das sind die Stationen im früheren Leben von Philip Schlaffer.Erschütternd und aufklärend berichtet er aus seinem vergangenen Leben im Zeichen von rechter Gewalt, Hass und Kriminalität. Es ist der hochbrisante Insider-Bericht eines Aussteigers, der nichts beschönigt und so eindrucksvoll vor den Gefahren des Rechtsextremismus warnt.Anfang der neunziger Jahre in der norddeutschen Provinz: Philip Schlaffer, geboren 1978, fühlt sich nirgendwo zugehörig, findet weder zu Hause noch in der Schule Halt. Die gewalttätige Neonazi-Szene gibt ihm d...
Rechtsextremismus, Rockerclub und Rotlichtmilieu: Das sind die Stationen im früheren Leben von Philip Schlaffer.Erschütternd und aufklärend berichtet er aus seinem vergangenen Leben im Zeichen von rechter Gewalt, Hass und Kriminalität. Es ist der hochbrisante Insider-Bericht eines Aussteigers, der nichts beschönigt und so eindrucksvoll vor den Gefahren des Rechtsextremismus warnt.Anfang der neunziger Jahre in der norddeutschen Provinz: Philip Schlaffer, geboren 1978, fühlt sich nirgendwo zugehörig, findet weder zu Hause noch in der Schule Halt. Die gewalttätige Neonazi-Szene gibt ihm das Gefühl, endlich irgendwo dazuzugehören - der Beginn einer schnellen Radikalisierung im Zeichen von Ausländerhass, Nationalismus und blinder Verehrung des "Dritten Reichs". Später gründet Schlaffer die rechtsradikale "Kameradschaft Werwölfe Wismar" und vertreibt Rechtsrock im Internet. Alkohol, Gewalt gegen "Fremde" und Auseinandersetzungen mit der Polizei prägen seinen Alltag. Ein grausamer Mord,der in seinem Umfeld passiert, verfolgt ihn für lange Zeit.Weiter geht Schlaffers kriminelle Karriere in Wismar, wo er Anführer des berüchtigten Rockerclubs "Schwarze Schar Wismar" wird, der Drogenhandel und Wohnungsprostitution betreibt. Immer wieder steht er vor Gericht, immer wieder versucht der Verfassungsschutz, ihn als V-Mann anzuwerben. Schließlich wird der Fahndungsdruck zu groß, und Schlaffer schafft im Gefängnis den Ausstieg aus Kriminalität und Extremismus. Fortan beschließt er, sein altes Leben hinter sich zu lassen und sich aktiv gegen Hass, Gewalt und Fremdenfeindlichkeit einzusetzen.Aufrichtig und erschütternd erzählt Philip Schlaffer seine Lebensgeschichte - ein hochaktueller Insider-Bericht aus der rechten Szene, der nichts entschuldigt, sondern aufklären und warnen will.
Philip Schlaffer, Jahrgang 1978, war jahrelang Teil der gewaltbereiten deutschen Neonazi-Szene sowie später im Rotlicht- und Rockermilieu aktiv. Heute hat er seine Vergangenheit hinter sich gelassen und setzt sich im Verein Extremislos e.V. und online aktiv gegen Rassismus und für Demokratie und Toleranz ein.
Produktdetails
- Verlag: Droemer Knaur
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 320
- Erscheinungstermin: 3. Februar 2025
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 125mm x 18mm
- Gewicht: 318g
- ISBN-13: 9783426565612
- ISBN-10: 3426565617
- Artikelnr.: 73340054
Herstellerkennzeichnung
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Philip Schlaffer erzählt seinen Weg von einem haltlosen Kind zum rebellischen Jugendli-chen, der gerade in der rechtsradikalen Szene eine Art Zugehörigkeitsgefühl erfährt. Hier hinterfragt er nicht besonders, macht im Laufe der Jahre sein Ding und wird zu einer Größe …
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Philip Schlaffer erzählt seinen Weg von einem haltlosen Kind zum rebellischen Jugendli-chen, der gerade in der rechtsradikalen Szene eine Art Zugehörigkeitsgefühl erfährt. Hier hinterfragt er nicht besonders, macht im Laufe der Jahre sein Ding und wird zu einer Größe in der rechtsextremen Szene. Gründet einen Rockerclub und verdient sein Geld mit Drogen und Prostitution. Nach vielen Jahren schafft er den Ausstieg und warnt eindringlich vor den Konsequenzen des Rechtsradikalismus.
Bei der Schilderung von Philips Kindheit und Jugend konnte ich nur den Kopf schütteln und durchaus nachempfinden wie er in die rechte Szene, die sich da gerade anbot, abrutschte. Bei Alkoholkonsum und der extremen Gewaltbereitschaft komme ich persönlich gar nicht mit, doch da wird die Gruppendynamik einiges dazu getan haben. Mit viel Elan hat sich Philip im Extremismus und Kriminalität einen Namen gemacht. Umso bemerkenswerter finde ich es, dass er nach den Jahren den Absprung geschafft hat und sich heute für Toleranz und Demo-kratie einsetzt. Die Aussage über rechte Menschenfänger ist schon sehr bezeichnend und sollte jeden zum Nachdenken bringen, der allzu schnell auf den rechten Zug aufspringen will.
Das Buch ist ehrlich und unaufgeregt geschrieben, man glaubt dem Autor und ich wünsche ihm alles Gute und Erfolg!
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Vom Saulus zum Paulus – Geschichte einer Läuterung zur Abschreckung und Warnung
Nach vielen Jahren als Neonazi und Rocker fand Philip Schlaffer zurück in ein bürgerliches Leben. Darüber, wie er in die Szene geriet schreibt er in seinem Buch „Hass. Macht. …
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Vom Saulus zum Paulus – Geschichte einer Läuterung zur Abschreckung und Warnung
Nach vielen Jahren als Neonazi und Rocker fand Philip Schlaffer zurück in ein bürgerliches Leben. Darüber, wie er in die Szene geriet schreibt er in seinem Buch „Hass. Macht. Gewalt.“ Er schreibt über seine späten Kinderjahre in Newcastle (die Familie zog für vier Jahre nach Großbritannien, als er zehn Jahre alt war), seine Jugend in Lübeck und seine Verwandlung vom leidlich braven Sohn zu einem Rechtsrock hörenden (und später produzierenden) Schläger und Hooligan. Von einem, der Alf und Newcastle United mochte und später anderen Menschen Colaflaschen über den Schädel zog oder aus reiner Lust an der Gewalt einfach so in den Rücken trat. Erst eine Haftstrafe rüttelte ihn auf und inzwischen ist er im Internet, aber auch im realen Leben, unterwegs, um Jugendliche davon abzuhalten, seinen Weg in den Extremismus nachzugehen.
Das Buch beschreibt den Werdegang eines verblendeten Menschen. Eines Menschen, der Macht, Geld und Gewalt im Kopf hatte, sonst nichts. Hass, Macht und Gewalt bestimmten sein Leben, aber irgendwann erkannte er, dass Hass Gewalt macht, also erzeugt. Es ist die Geschichte von einem, der irgendwann falsch abgebogen ist, lange gebraucht hat, dann aber seinen Weg gefunden hat. Er suchte Halt und fand ihn in der Naziwelt, in Verschwörungstheoretiker-Kreisen und in Macht, Geld und Gewalt. Zwar schreibt er bei einigen seiner Aktionen, es sei ihm nicht bewusst gewesen, was er da überhaupt getan habe – oft kommt aber ein „und wenn doch, wäre es mir egal gewesen“ hinterher. Insgesamt hat er so viele Straftaten verübt, dass er wohl selbst den Überblick verloren hat. „Ich hab das Colaflaschenopfer später mal wiedergetroffen und mich entschuldigt […] Er hat das Ganze wohl auch einigermaßen verkraftet. Es gibt andere Opfer aus jenen Jahren, die mehr gelitten haben.“ Ob ihm diese Einschätzung zusteht, wage ich zu bezweifeln, selbst dann, wenn „das Colaflaschenofper“ ebenfalls kein unbeschriebenes Blatt ist.
Sprachlich ist das Buch so geschrieben, wie der Verfasser redet. Derbe, manchmal grob und reine Umgangssprache. Das muss man mögen, sonst hat man bei der Lektüre keine Freude. Man stolpert darüber, dass die Freundin „horny“ ist und ein „F***“ angesagt ist. Inhaltlich nährt er jedes Klischee, das über Rechtsextremisten und Rocker kursiert (ich habe unter anderem die Biografien der dänischen Rocker Torben C-Bonhardt und Brian Sandberg gelesen): viel Alkohol, American-Staffordshire-Terrier, Kameradschaft, Begeisterung für nordische Mythologie und so weiter.
Das Buch ist interessant, aufrüttelnd und manches ist erschreckend. Vor allem schockierte es mich, dass Philip Schlaffers Eltern ihrem damals schon offen rechtsradikalen Sohn aus dem Urlaub eine Kalaschnikow mitbrachten. Insgesamt fand ich die ersten vier Teile des Buchs eine runde Sache, beim letzten Teil fehlt mir der wirkliche Schluss – der Autor hat die Kurve gekriegt, das Buch für mich nicht wirklich. Die Motivation, wieso er ausgestiegen ist, der tatsächliche Weg, alles in allem fehlt mir ein „danach“ und ein „jetzt“. Was ich über seinen Verein „Extremislos“ weiß, weiß ich nicht aus dem Buch, sondern aus dem Internet. Daher ist der Schluss für mich nicht rund, bietet allerdings natürlich Potenzial für ein weiteres Buch. Trotzdem: es ist eine beeindruckende Wandlung, die er durchgemacht hat, er hat sein Leben in einem lesenswerten Buch verarbeitet. Für mich hat es ein paar Schönheitsfehler und ich vergebe 4 Sterne.
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Hass. Macht. Gewalt. - Die Geschichte eines radikalen Lebens
Hass. Macht. Gewalt. von Philip Schlaffer ist im April 2020 als Taschenbuch mit 328 Seiten bei Droemer erschienen.
Der Autor erzählt hier ganz offen und ohne irgendetwas schönreden zu wollen die geschichte seines bisherigen …
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Hass. Macht. Gewalt. - Die Geschichte eines radikalen Lebens
Hass. Macht. Gewalt. von Philip Schlaffer ist im April 2020 als Taschenbuch mit 328 Seiten bei Droemer erschienen.
Der Autor erzählt hier ganz offen und ohne irgendetwas schönreden zu wollen die geschichte seines bisherigen Lebens. Nach einer Kindheit, in der ihm durch häufige Ortswechsel gute Freunde und feste Bezugspunkte im Leben fehlen, flüchtet er sich irgendwann nicht mehr in die Serie "Alf", sondern gerät auf Abwege.
Philip Schlaffer rutscht hinein in eine Abwärtsspirale, er fühlt sich schnell akzeptiert und heimisch in der rechten Szene und sein Leben ändert sich radikal. Neonazi, Hooligan, später krimineller Motorrad-Rocker. Suff, Gewalttaten, Macht. Schlaffer versucht durch diverse Geschäftsideen Geld zu verdienen, mit verbotenem Rechtsrock, dann mit einem Klamottenladen für Angehörige der Nazi- und Hooliganszene. Irgendwann merkt er, dass er in der rechten Szene die Machtposition, die er sich aufgebaut hat, allmählich verliert und wechselt zum kriminellen Part der Motorrad-Rocker-Szene, wo er im Milieu der Prostitution und Drogen sein Geld macht.
Der Schreibstil ist flüssig und sehr interessant, der Autor war nie nur Mitläufer, sondern hat sich mit den jeweiligen Themen intensiv beschäftigt und war immer voll mit dabei, vorzugsweise als Anführer. Irgendwann, als er dann doch für einige Zeit im Knast landete, öffneten sich seine Augen und er erkannte, dass er aussteigen will. Leider kommt ein bisschen zu kurz, wie genau er das packt und auf welche Probleme er in dieser Zeit mit seinen ehemaligen Freunden etc. hat, denn ein Ausstieg aus solch harten, extremen und kriminellen Szenen ist ganz sicher alles Andere als einfach.
Auch das "Danach", die Gründung seines Vereins "Extremislos" und seine jetzige Arbeit werden so gut wie nicht beleuchtet, aber vielleicht gibt es dazu ein weiteres Buch.
Auf alle Fälle ist Schlaffer ein Mensch, der es scheinbar geschafft hat, seiner Vergangenheit den Rücken zu kehren und mit voller Kraft nach vorne zu schauen, und er macht trotz allem einen sympathischen und starken Eindruck.
Ich bin froh, sein Buch gelesen zu haben, es hat mich im wahrsten Sinne des Wortes beeindruckt und ich gönne ihm, dass er nun "sauber" bleibt und echte Freunde sowie hoffentlich auch die Frau fürs Leben findet.
Mein Fazit: Empfehlenswert!
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Tolle und ehrliche Geschichte
Philip Schlaffer berichtet anschaulich und detailliert aus seinem Leben als Rechtsextremer, Rocker- und Rockerboss und seinem Abstecher ins Rotlichtmilieu. Das Buch beginnt er in seiner Kindheit und berichtet wie er in die rechte Szene rutschte. Ohne großen …
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Tolle und ehrliche Geschichte
Philip Schlaffer berichtet anschaulich und detailliert aus seinem Leben als Rechtsextremer, Rocker- und Rockerboss und seinem Abstecher ins Rotlichtmilieu. Das Buch beginnt er in seiner Kindheit und berichtet wie er in die rechte Szene rutschte. Ohne großen Auslöser, sie war einfach da, als Halt gesucht wurde. Dort blieb er bis er merkte, dass es nun sozusagen rausgewachsen ist und es ihm zu blöd wurde. Dann ging es auf die Rockerschiene. Auf den ersten Blick macht das keinen großen Unterschied, doch inhaltlich sind Rechte und Rocker doch sehr weit auseinander. Gewalt und Hass bestimmen jahrelang Philips Leben. Bis ihm mal das Glück abhandenkommt und er einsitzen muss. Her beginnt er zu reflektieren, er kommt zu dem Entschluss, dass er jetzt einen Schlussstrich ziehen muss, sonst wird es nie was. Und es kommt zu diesem Buch, in welchem der Leser erfährt, wie eins zu anderen führte. Es werden sehr viele anschauliche Beispiele genannt und viele Geschichten erzählt. So kann man sich sehr gut in die einzelnen Situationen hineinversetzen. Und versteht vielleicht auch, was Menschen denken, die den entsprechenden Gruppen angehören. Mir hat sehr gut gefallen, dass Philip über sich selbst lachen kann und über viele Handlungen von sich heute nur noch den Kopf schütteln kann. Und selbst immer wieder zu gibt: früher hätte er darüber sicherlich nicht gelacht, da meinte er das vollkommen ernst. Schön ist auch, dass er nichts beschönigt, sondern ehrlich zu gibt: Das war scheiße! Es ist schön zu lesen, dass Philip nun wohl wieder auf einem normaleren Lebensweg unterwegs ist und hoffentlich auch bleibt.
Mir hat diese Biografie gut gefallen und deshalb vergebe ich vier von fünf Sterne.
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Wie sich ein Jugendlicher auf der Suche nach Anerkennung verirrt.
Vom Fußballspieler zum Rechtsextremen, vom Verkäufer zum Produzenten, vom Außenseiter zum Gruppenführer, vom Rotlichtrocker bis hin zum Drogendealer und dann ab in den Knast. Philip Schlaffer hat eine Menge …
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Wie sich ein Jugendlicher auf der Suche nach Anerkennung verirrt.
Vom Fußballspieler zum Rechtsextremen, vom Verkäufer zum Produzenten, vom Außenseiter zum Gruppenführer, vom Rotlichtrocker bis hin zum Drogendealer und dann ab in den Knast. Philip Schlaffer hat eine Menge erlebt und kann uns einiges davon erzählen. Sein Buch berichtet Stück für Stück von seinem kriminellen Werdegang. Von den vielen Momenten, in denen er eiskalt austeilte und selbst meist nur mit einem blauen Auge davonkam. Aber auch von den seltenen Situationen, in denen er einstecken musste.
Philips Wunsch nach Rebellion zu Beginn seiner kriminellen Karriere konnte ich noch gut nachvollziehen. Ich würde sagen, fast jeder Jugendliche macht diese Zeit der Selbstfindung durch. Der Wechsel in ein anderes Land und der damit verbundene Schulwechsel erschwerten Philip die Kindheit. Es dauerte eine Zeit, bis er in seiner neuen Heimat akzeptiert wurde und Freunde fand. Wenige Jahre später der nächste starke Einbruch seiner Jugend. Es ging zurück nach Deutschland und das wollte Philip nicht. Er rebelliert schließlich nicht nur durch schlechte Noten. Denn auf der Suche nach Anerkennung verirrt er sich und gerät komplett auf die schiefe Bahn. Mit Gewalt kämpft er sich nach oben. Grenzenlose Brutalität ist seine Waffe. Und genau das gibt ihm schließlich die Macht zum Bandenoberhaupt. Erst einmal Blut geleckt, gibt es kein Zurück mehr.
Mit seiner Geschichte macht Philip deutlich, wie schnell es geht, in krumme Geschäfte verwickelt zu werden. Manchmal unbewusst und dann wieder völlig naiv und unkontrolliert. Trotzdem spürte ich beim Lesen immer wieder den guten Kern in Philip durchsickern. Kombiniert mit seiner Überlegenheit, war es wahrscheinlich genau das, was ihn vor einem schlimmeren Schicksal rettete. Auch wenn die Eltern und seine Schwester im Buch leider wenig erwähnt wurden, weil sie zu der rasanten Zeit einfach keinen Platz in Philips Leben fanden, so bin ich doch der Meinung, dass sie immer eine wichtige Rolle in seinem Leben gespielt haben. Und ihm am Ende vielleicht sogar die Kraft dazu gegeben haben, die Kurve zu kriegen. Wichtig ist, dass er es geschafft hat. Wie er sich entwickelt, was er für Erkenntnisse sammelt und wie er es letztendlich schafft, einen Neuanfang zu wagen, daran lässt er uns in seinem Buch ebenfalls teilhaben.
Mit seiner Geschichte möchte Philip eine Botschaft übermitteln. Sie soll vor allem an die Jugendlichen gehen, die ebenso auf der Suche nach Akzeptanz und Anerkennung sind. Gewalt ist keine Lösung! Philip setzt mit seiner Geschichte einen Warnschuss, wie es laufen kann, aber auf keinen Fall laufen sollte. Heute setzt er sich gegen Extremismus ein und sucht Kontakt zu jungen Leuten, um sie vor einem ähnlichen Schicksal zu bewahren.
Ich fand es sehr spannend, Philip auf seinem Weg zu begleiten und zu erfahren, warum er immer weiter in die Kriminalität abrutschte und schließlich wieder herausfand. Seine letzten Sätze im Buch haben mir besonders gefallen.
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