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Hasardeur! Kommissar Spekulantius Bösenschreck - ein Hund - löst auf dem Höhepunkt seiner Karriere seine Fälle mit schlampiger Polizeiarbeit und skrupellosen Ermittlungsmethoden. Im jüngsten Fälschungsskandal um hochwertige Markenuhren unterschätzt er seinen Gegner, den "Pane" - einen Hasen. Die amüsante, aber keineswegs harmlose Hetzjagd um Mord, Betrug und Erpressung kostet Bösenschreck buchstäblich sein bisheriges Leben.
Ralf Waiblinger wurde 1969 in Tübingen geboren. Nach Abitur und Studium zum Getränketechnologen verantwortete er die Qualitätskontrolle einer Brauerei am Schwarzwaldrand. Bis heute ist er als Regionalvertriebsleiter in der Getränkezulieferindustrie im In- und Ausland tätig. Seit dem Jugendalter ist der Autor Zeichner von Funnies, Comics und Kinderbüchern. Zusammen mit seiner Familie lebt er glücklich am Fuße der schwäbischen Alb.
Produktdetails
- Hauptkommissar Spekulantius Bösenschreck 1
- Verlag: Gmeiner-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 1444
- 2013
- Seitenzahl: 402
- Erscheinungstermin: 2. Juli 2013
- Deutsch
- Abmessung: 200mm x 120mm x 30mm
- Gewicht: 434g
- ISBN-13: 9783839214442
- ISBN-10: 3839214440
- Artikelnr.: 38076639
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Hauptkommissar Spekulantius Bösenschreck wird durch seine Busenfreundin Barbarella Piepenbringts, die der Schickimicki-Warenhauskette ihres verstorbenen Mannes vorsteht, auf den Verkauf gefälschter Armbanduhren aus der Kollektion Original Ührlistolz mit Funkortungsverfahren und …
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Hauptkommissar Spekulantius Bösenschreck wird durch seine Busenfreundin Barbarella Piepenbringts, die der Schickimicki-Warenhauskette ihres verstorbenen Mannes vorsteht, auf den Verkauf gefälschter Armbanduhren aus der Kollektion Original Ührlistolz mit Funkortungsverfahren und logarithmisch geteiltem Zifferblatt. Seine Ermittlungen gegen eine Fälscherbande um den berüchtigten Pane beginnen. Bis Bösenschreck an einen Punkt getrieben wird, an dem er sich entscheiden muss...
Ralf Waiblinger hat mit seinem Kommissar Spekulantius Bösenschreck eine ganz neue Art von Ermittler geschaffen: Einen Hund mit einer ganz speziellen Vergangenheit, aus der er immer noch Kontakte zur Unterwelt und seinen Bewohnern hat. Diese nutzt er zum Teil schamlos aus. Auch die Mitarbeiter im Kommissariat und die zu Ermittelnden sind tierische Gestalten mit ihren ganz speziellen Eigenheiten, ihren Namen und ihrem Aussehen unverwechselbar. Damit man sich ein Bild von diesen Protagonisten machen kann, werden sie auf den ersten Seiten des Buches mit Zeichnung vorgestellt. Insgesamt 26 Illustrationen rücken mein Bild von den verschiedensten Situationen ins rechte Licht.
In der Geschichte selbst geht es um Produktpiraterie. Die Ermittlungen ziehen durch die Anzahl der Verdächtigen immer größere Kreise, wobei ich einen guten Einblick in die verschiedenen Umfelder der Täter bekommen habe. Die Vergangenheit von Kommissar Bösenschreck kommt immer wieder zur Sprache und ich kenne nun seinen familiären und beruflichen Hintergrund recht gut.
Ich habe einen spannenden nicht alltäglichen Krimi mit einer gehörigen Portion Witz und Ironie gelesen. Die sprachliche Umsetzung macht dieses Buch zu einem kleinen Genuss.
Wenn man "Krimi" nicht nur bierernst nimmt, darf man sich dieses Buch nicht entgehen lassen.
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Antworten 10 von 10 finden diese Rezension hilfreich
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Während Kommissar Spekulantius Bösenschreck einer Geldfälscherbande auf der Spur ist, wird die Stadt von einem weiteren Fälschungsskandal erschüttert: Luxusuhren stellen sich als Plagiate heraus. Auch in diesem Fall nimmt Bösenschreck die Ermittlungen auf und hat es …
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Während Kommissar Spekulantius Bösenschreck einer Geldfälscherbande auf der Spur ist, wird die Stadt von einem weiteren Fälschungsskandal erschüttert: Luxusuhren stellen sich als Plagiate heraus. Auch in diesem Fall nimmt Bösenschreck die Ermittlungen auf und hat es prompt mit einem gefährlichen Gegner zu tun, dem skrupellosen „Pane“ - Panetoni Magenbitter…
„Hasenpfeffer“ ist ein etwas anderer Krimi, der von Ralf Waiblinger mit viel Witz und Ironie erzählt wird.
Dieser Krimi bekommt durch seine ungewöhnlichen Protagonisten einen ganz besonderen Touch - das gesamte Personal besteht aus menschenähnlich in Szene gesetzten Tieren. Der Autor wartet zudem mit herrlich fantasievollen Namen für seine Figuren auf, die den jeweiligen Träger stets sehr treffend beschreiben. So ist zum Beispiel Meingold Schnallentritt ein mieser Zuhälter, Lupine Fitzelkrams die Chefin des Kriminallabors und Dietrich Riegelein Mitarbeiter eines Schlüsselnotdienstes.
Sprachlich ausgefeilte Dialoge, humorvolle Formulierungen, kreative Wortschöpfungen und immer wieder passend eingesetzte Redewendungen sorgen durchweg für beste Unterhaltung. Sehr gut gefallen haben mir auch die in lockeren Abständen eingefügten Illustrationen, die das turbulente Geschehen ganz wunderbar veranschaulichen.
Die Krimihandlung selbst bietet zwar wenig Überraschungen, kommt dafür aber zum Teil sehr rasant und actionreich daher.
Die aufregenden Ereignisse bewegen Kommissar Bösenschreck letztendlich zu einem Umdenken, mit dem ich so nicht gerechnet habe. Ein sehr verblüffendes Ende. Dennoch sind die Konsequenzen, die er aus den Vorkommnissen zieht, durchaus nachvollziehbar.
Ein tolles Krimi-Debüt - „Hasenpfeffer“ hat mir ein paar äußerst vergnügliche Lesestunden beschert.
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Antworten 9 von 9 finden diese Rezension hilfreich
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Hunde sind die besseren Menschen, aber sind sie auch die besseren Kommissare?
Ralf Waiblinger stellt sich dieser Frage in seinem Krimi-Debüt und vertraut die Rolle seines Protagonisten im Kampf gegen das Böse einer Fellschnauze an.
Spekulantius Bösenschreck, der als Sohn einer …
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Hunde sind die besseren Menschen, aber sind sie auch die besseren Kommissare?
Ralf Waiblinger stellt sich dieser Frage in seinem Krimi-Debüt und vertraut die Rolle seines Protagonisten im Kampf gegen das Böse einer Fellschnauze an.
Spekulantius Bösenschreck, der als Sohn einer sehr samtpfotigen Bäckerfamilie geboren wurde, muss einer Verbrecherbande das Handwerk legen, welche die ganze Region mit billigen Immitaten von Uhren, Zigarren etc. versorgt und damit den Unmut der Bevölkerung auf sich zieht. Die Kriminellen sind flink wie die Hasen und fordern die gesamte Energie des Kommissars, sodass er sich ungewöhnlichen Ermittlungsmethoden bedienen muss und die Staatsanwaltschaft ganz schön Nerven abverlangt.
Anders als bei Tierkrimis üblich hat sich der Autor hier nicht auf eine Tierart spezialisiert, sondern überrascht uns Leser mit vielen unterschiedlichen Gesellen, wie z.B. der Gans Zuzi, die als Prostituierte schon manches Männerherz zum Schmelzen brachte oder dem Waschbär Geldermann, der in seinem Pfandhaus nicht nur Haushaltsartikel zum Tausch anbietet.
Alle Charaktere haben ihr eigenes Bündel mit düsteren Geheimnissen zu tragen und Bösenschreck ist (in meinen Augen) der schlimmste von allen, weil er mit zahlreichen Negativ-Beispielen die Tugenden eines Hüters des Gesetzes in keinster Weise widerspiegelt und am Schluss sogar als richtiger Schmarotzer endet. Seine Verfehlungen wären bei einem menschlichen Fahnder nicht zu entschuldigen und sind es dementsprechend auch nicht bei dem Vierbeiner. Der schnoddrige Köter zeigt in kaum einer Szene ein weiches Herz, sodass Bösenschreck für mich einen Anti-Helden verkörpert. Leser, die also mal wieder so richtig über den Protagonisten den Kopf schütteln wollen und sich keinen sympathischen Fiffi mit besten Manieren erhoffen, kommen bei „Hasenpfeffer“ voll auf ihre Kosten.
Noch mehr als die interessante Handlung - dank durchaus spannenden Verfolgungsjagden - haben mich die Illustrationen beeindruckt. Mit über zwanzig Zeichnungen, die das soeben Passierte in Bildform lebendig machen, wird der Hundekrimi zu etwas richtig Besonderem, wie es in der Form auch perfekt zu dem Gmeiner Verlag mit seinen immer sehr kreativen Covern passt. Zugunsten von einigen Kürzungen bei beispielsweise wiederkehrenden Verhandlungen oder Verhören, die für meinen Geschmack das Geschehen manchmal stagnieren ließen, wären mehr Portraits aufregender und aussagekräftiger gewesen.
Viele Wortwitze, wie das wiehernde Lachen der Chefin des Kriminallabors (ein Pferd) oder ein lispelnder Hase mit Namen Scharte und seine Kollegen Blume und Rammler zeigen wie viel Herzblut der Autor in sein Debüt gesteckt hat und für einen Krimi macht dieser mächtig Laune!
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Antworten 4 von 4 finden diese Rezension hilfreich
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Ein Krimi der sich selbst nicht allzu ernst nimmt. Witzige Protagonisten, feine Ironie, dazu eine spannende Story, die nicht ohne die Lacher an der richtigen Stelle auskommt.
Sehr schnell fand ich mich mitten in der Story wieder, dies auch bedingt durch die wirklich bildhafte Schreibweise des …
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Ein Krimi der sich selbst nicht allzu ernst nimmt. Witzige Protagonisten, feine Ironie, dazu eine spannende Story, die nicht ohne die Lacher an der richtigen Stelle auskommt.
Sehr schnell fand ich mich mitten in der Story wieder, dies auch bedingt durch die wirklich bildhafte Schreibweise des Autors. Auch ohne die Zeichnungen zu Beginn des Buches welche die Figuren darstellen, hätte man sich diese sehr gut vorstellen können. Besonders schön die Namensgebung bei den Figuren, so weiß man sofort welche Funktion im Buch sie innehaben. Ich glaube dies Buch ist nicht nur für Erwachseneein Gewinn, auch Kinder ab einem Alter von 12+ haben daran ihren Spaß.
Ich habe meinen Sohn, 12 Jahre, bei der Lektüre oftmals herzhaft lachen gehört. Auch wenn das eine oder andere für ihn nachfrage würdig war, war es nicht zu schwer für seine Altersgruppe.
Von mir/uns gibt es für dies tolle Buch 5 von 5 Sternen.
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Antworten 4 von 5 finden diese Rezension hilfreich
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Ralf Waiblinger hat seinen Krimi mit 26 eindrucksvollen Zeichnungen versehen und das macht es zu einem wahren Highlight. Die ausdrucksstark gezeichneten Figuren leben förmlich und als Betrachter staunt man über so deutlich gemachte Charakterzüge und Emotionen der Tiere, die dadurch …
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Ralf Waiblinger hat seinen Krimi mit 26 eindrucksvollen Zeichnungen versehen und das macht es zu einem wahren Highlight. Die ausdrucksstark gezeichneten Figuren leben förmlich und als Betrachter staunt man über so deutlich gemachte Charakterzüge und Emotionen der Tiere, die dadurch schon fast menschlich anmuten.
Ein einleitendes Personenregister ist ebenfalls mit Abbildungen versehen und bietet sich als Wegweiser durch diesen Namensdschungel im Reich der Tiere an.
Ein flotter Erzählstil mit allerlei Wortwitz, skurrilen Figuren und einer lockeren Krimihandlung machen dieses Werk zu etwas ganz besonderem!
Hier gibt ein solider Krimi die Rahmenhandlung vor, der nicht durch seine Super-Spannung und Logik besticht, sondern durch seine einzigartigen Charaktere.
Schon allein die Namen der Tiere machen Spaß.
Ox Bries - ist natürlich ein Rind
Klaut Stielts - kann nur ein Dieb sein
Der Pane - ist die Tierweltvariante des Paten (Mafia)
Dieser subtile Humor begeistert und läßt schmunzeln!
Auch haben die Tiere sehr menschliche Eigenarten und Ausdrücke, die verblüffend genau in den Zeichnungen wieder zu erkennen sind.
Den Wortwitz par excellence findet man quer durch das Buch in Begriffen wie:
die Waffe = Carotta - erinnert an eine Beretta
das Auto = Caraman
die Uhr = Ührlistolz
Obwohl der Krimi nicht der typische 5-Sterne-Vertreter seines Genres ist, bekommt dieses Buch von mir 5 Sterne!
Denn es ist einfach einzigartig und ein Buch, das seinesgleichen sucht.
Absolut abwechslungsreich, ein wenig verrückt und mit tollen ausdrucksstarken Charakteren versehen, macht dieses Buch einfach Spaß. Dazu kommen der verwendete Wortwitz und die fantastischen Zeichungen, die ich so noch nie in einem Buch gesehen habe.
Wirklich ganz große Klasse, vielen Dank Ralf Waiblinger! Es war mir ein echtes Vergnügen!
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Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
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