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Neue Krimispannung an der Adria.Kommissarin Maddalena Degrassi wird zu einem Vermisstenfall gerufen: Ein sechzehnjähriges Mädchen ist nicht mehr nach Hause gekommen. Hatte sie sich in den Falschen verliebt? Und woher wusste der ortsansässige Toto schon vorher, dass bald etwas Schlimmes passieren wird? Maddalena, die immer noch mit einem persönlichen Schicksalsschlag zu kämpfen hat, muss hilflos mit ansehen, wie der Fall unaufhaltsam seinem tragischen Höhepunkt entgegensteuert.
Andrea Nagele leitete über ein Jahrzehnt ein psychotherapeutisches Ambulatorium. Heute arbeitet sie als Autorin und betreibt in Klagenfurt eine psychotherapeutische Praxis. Sie pendelt zwischen Klagenfurt am Wörthersee, Grado und Berlin. www.andreanagele.at
Produktdetails
- Commissaria Degrassi
- Verlag: Emons Verlag
- Seitenzahl: 253
- Erscheinungstermin: 23. März 2023
- Deutsch
- Abmessung: 203mm x 133mm x 20mm
- Gewicht: 278g
- ISBN-13: 9783740816575
- ISBN-10: 3740816570
- Artikelnr.: 66240765
Herstellerkennzeichnung
Emons Verlag
Cäcilienstraße 48
50667 Köln
info@emons-verlag.de
Drama an der Adriaküste
Die sechzehnjährige Aquamarine wird vermisst und die Kommissarin Maddalena Degrassi begibt sich auf die Suche. Die junge Frau scheint spurlos verschwunden zu sein und keiner will sie in den letzten Stunden gesehen haben, nur der etwas zurückgebliebende Toto …
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Drama an der Adriaküste
Die sechzehnjährige Aquamarine wird vermisst und die Kommissarin Maddalena Degrassi begibt sich auf die Suche. Die junge Frau scheint spurlos verschwunden zu sein und keiner will sie in den letzten Stunden gesehen haben, nur der etwas zurückgebliebende Toto und sein Freund Sebastiano scheinen eine Geheimnis zu hüten. Kann Maddalena den Beiden wertvolle Informationen entlocken? Kann das junge Mädchen noch rechtzeitig gefunden werden, oder ist sie in die Fänge eines skrupellosen Mörders geraten? Die Uhr tickt und alle Versuchen das androhende Drama zu verhindern...
Die Autorin Andrea Nagele konnte mich schon mit so vielen Kriminalromanen aus Grado und anderen Veröffentlichungen begeistern, so dass ich mit viel Vorfreude und einer sehr hohen Erwartungshaltung in ihr neues Werk gestartet bin. Sie erzählt die Geschichte wieder in ihrem sehr flüssig zu lesenden aber auch tiefgängigen Schreibstil, der mich schnell wieder an die Adria entführte. Der Spannungsbogen wird unüblicherweise nicht mit einer schrecklichen Tat zu Beginn des Buches aufgebaut, sondern sehr behutsam über die Protagonisten und ihrem Miteinander entwickelt. Es deutet sich schnell eine dramatische Entwicklung an, die sich immer mehr bewahrheitet und den Leser immer in der Hoffnung auf eine plötzliche Wendung gefangen nimmt. Dabei versteht es Andrea Nagele hervorragend, die handelnden Personen so tiefgehend zu beschreiben und zu charakterisieren, dass die einzelnen Schicksale berühren. Das Ganze bleibt bis zur letzten Seite total spannend und wird dann mit einer gut nachvollziehbaren Auflösung gelungen abgeschlossen.
Insgesamt ist "Grado und die Tote in der Lagune" die konsequente und mehr als gelungene Fortsetzung einer besonderen Krimi-Reihe, die mit einer sehr sympathischen Ermittlerin, einem wohldosierten Lokalkolorit und in erster Linie mit dem Erzähltalent der Autorin zu überzeugen weiß. Ein toller und zugleich ungewöhnlicher Kriminalroman, den ich sehr gerne weiterempfehle und natürlich mit den vollen fünf von fünf Sternen bewerte.
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Mich hat der Krimi von Andrea Nagele gut unterhalten. Die Italienischen Polizeibeamten haben mich sehr an die Reihe von Donna Leon mit Kommissar Brunetti, der ja in Venedig spielt, erinnert. Die Beamten und überhaupt alle Menschen in diesem Roman gehen alle ausgesucht höflich und …
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Mich hat der Krimi von Andrea Nagele gut unterhalten. Die Italienischen Polizeibeamten haben mich sehr an die Reihe von Donna Leon mit Kommissar Brunetti, der ja in Venedig spielt, erinnert. Die Beamten und überhaupt alle Menschen in diesem Roman gehen alle ausgesucht höflich und vorsichtig in der Wortwahl miteinander um. Es mag daran liegen, dass die Autorin Psychologie studiert hat und das Buch wurde ja als "psychologischer Kríminalroman" bezeichnet.
Durch den Prolog und den Klappentext weiß man als Leser was passiert ist und die beschriebene Handlung, in sehr kurzen Kapiteln in dem Roman läuft immer weiter auf dieses unausweichliche Ende hinaus. Das ist mal wieder etwas ganz anderes als "herkömmliche" Krimis und mir hat dieser Stil gut gefallen. Zwischendurch kam auch der Humor nicht zu kurz, da eine Person eine Nebenrolle spielt, ein junger sehr sympatischer Mann um die 30, der geistig in etwa auf dem Stand eines ca. 10Jährigen ist, würde ich sagen.
Es ist ein unabhängig zu lesender Krimi aus einer ganzen Reihe der Autorin, die alle in der Stadt Grado an der Adria spielen und man lernt die Hauptfigur, die Kommissarin Maddalena , ihre Freundinnen und Mitarbeiter, ihren Vorgesetzten, der gleichzeitig ihr Stiefvater ist sowie viele Bewohner des Ortes gut kennen. Das alles ist gut beschrieben, so dass man sich gut in der Stadt Grado zurechtfindet.
Der Fall selber verbreitet trotz des ernsten Falls Urlaubsstimmung und ist ein eher gemächlicher Krimi, da alles auf das ja bereits bekannte Ende zusteuert. Ich fand es allemal unterhaltsam und empfehle den Krimi gerne weiter.
Wer allerdings Hochspannung auf Thrillernivenau möchte, für den ist diese Reihe eher nicht so geeigent. Daher vergebe ich 4 Sterne.
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Leider konnte mich dieser vermeintliche Krimi überhaupt nicht überzeugen, obwohl der Prolog echt Potenzial hatte und spannend begann. Dies war aber auch schon alles, was an Spannung vorhanden war. Der ganze Buch erinnerte mich an diese Gerichtssendungen die es zu Hauf im TV gab. Der …
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Leider konnte mich dieser vermeintliche Krimi überhaupt nicht überzeugen, obwohl der Prolog echt Potenzial hatte und spannend begann. Dies war aber auch schon alles, was an Spannung vorhanden war. Der ganze Buch erinnerte mich an diese Gerichtssendungen die es zu Hauf im TV gab. Der Schreibstil war ebenfalls holprig mit einem seltsamen Satzbau, der mir das flüssige lesen schwer mschte. Auch die Charaktere waren oberflächlich dargestellt und hatten keinerlei Wiedererkennungswert. Das Handeln aller Protagonisten ist naiv und mitunter sehr unrealistisch, auch die der Ermittler. Ermittlungen gab es lediglich die letzten Kapitel, wo als Leser schon längst klar war, was passiert ist. Überschattet von belanglosem, und Drogengeschichten hatte dieser Krimi nichts erwähnenswertes. Einzig allein die Umgebung wurde schön beschrieben und vermittelte etwas Flair. Auch die kurzen Kapitel hatten durchaus etwas gutes, so dass ich zumindest wissen wollte, ob noch was prägnantes passierte. Alles was interessant ist, steht auf der Buchrückseite und im Prolog, den Rest kann man sich leider sparen, so dass hier keine Leseempfehlung von meiner Seite ausgesprochen werden kann.
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In diesem 8. Fall für Commissaria Maddalena Grassi steht weniger das Verbrechen im Vordergrund als die komplexen Beziehungen der Protagonisten zu- und miteinander.
Aquamarine ist ein 16-jähriges Mädchen, das von ihrem Vater, der mit seinen Brüdern ein Restaurant betreibt an …
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In diesem 8. Fall für Commissaria Maddalena Grassi steht weniger das Verbrechen im Vordergrund als die komplexen Beziehungen der Protagonisten zu- und miteinander.
Aquamarine ist ein 16-jähriges Mädchen, das von ihrem Vater, der mit seinen Brüdern ein Restaurant betreibt an der kurzen Leine gehalten. Befreundet ist sie mit Sebastiano, einem Jungen aus der Nachbarschaft, der, obwohl gleich alt, ein Macho wie er im Buche steht, ist. Er nimmt sich Frechheiten heraus, die dazu führen, dass sich Aquamarine in den nächstbesten Schönling verliebt. Das ist ausgerechnet der Kleinganove und Dealer Goran. Das passt Sebastiano so gar nicht, weshalb er mit Toto Merluzzi das verliebte Pärchen beobachtet.
Toto hat selbst ein schwieriges Leben, denn er hat durch einen seltenen Gendefekt eine mentale und körperliche Beeinträchtigung. Seine Mutter und ihre Schwestern sorgen sich um ihn, was aber in Gängelei und Bevormundung gipfelt. Nur Commissaria Maddalena Degrassi schenkt Toto, der in einem früheren Band und Mordverdacht stand, immer wieder ihre Aufmerksamkeit. Diesmal jedoch versteht sie seine unklaren Andeutungen nicht, da ihr der Tod ihres Verlobten Franjo nach wie vor zu schaffen macht.
Niemand spricht so recht Klartext. Die meisten der Charaktere ergehen sich in Andeutungen, sodass sich gegen Ende des Krimis der Kreis zum Prolog schließt und eine Tote in der Lagune übrig bleibt ...
Meine Meinung:
Ich kenne die Autorin und ihre Krimis sie schreibt. Ihren Brotberuf als klinische Psychologin mit eigener Praxis kann Andrea Nagele nicht verleugnen. Denn ihre Krimis sind keine 08/15-Verbrecherjagden, sondern raffiniert angelegte Psychogramme, die ihre Leser manchmal ziemlich fordern.
Hier nimmt sie einerseits das Verhalten der Männer Frauen bzw. Töchtern gegenüber und andererseits das komplexe Beziehungsgeflecht der zahlreichen Charaktere unter die Lupe. Nicht nur Aquamarine wird von Vater, Onkel und Sebastiano daran gehindert selbstständig Entscheidungen zu treffen, auch der toughen Maddalena passiert dies, wenn auch in anderer Form. Durch den gewaltsamen Tod ihres Verlobten Franjo, auf der Hochzeit ihrer Mutter mit ihrem Chef Scaramuzzi, glauben die beiden zu wissen, was Maddalena guttut, und geben unaufgefordert Ratschläge.
Gut gefallen hat mir, wie Andrea Nagele herausarbeitet, dass das feige Nichtstun von Sebastiano, Goran und Toto zu der Tragödie führt.
Es scheint, als würde sich Maddalena Degrassi langsam, durch drei Freundinnen unterstützt, aus ihrem selbgewählten Schneckhaus hervorwagen. Dieser Ausblick lässt auf einen 9. Fall hoffen.
Wer einen üblichen Krimi mit „Tat-Verbrecherjagd-Verhaftung“ sucht, ist hier nicht richtig. Hier geht es um die feinen Beziehungen zu- und untereinander, die manchmal eben in einer Katastrophe, weil die subtilen Zwischentöne nicht verstanden werden (wollen).
Ich empfehle, die Krimi-Reihe mit dem ersten Band „Grado im Licht“ zu beginnen, um die Entwicklung von Maddalena Degrassi zu verfolgen.
Fazit:
Wer Krimis mit komplexen Beziehungsgeflechten und deren Folgen lesen möchte, ist hier richtig. Mit Grado als Hintergrund sollte man sich dieses Highlight nicht entgehen lassen. Gerne gebe ich hier 5 Sterne.
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Kommissarin Maddalena Degrassi wird zu einem neuen Einsatz gerufen. Ein 16-jähriges Mädchen wird vermisst. Maddalena, die noch mit ihrem persönlichen Schicksalsschlag hadert, muss sich nun mit der Frage beschäftigen, was mit dem Mädchen passiert ist. Und warum der …
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Kommissarin Maddalena Degrassi wird zu einem neuen Einsatz gerufen. Ein 16-jähriges Mädchen wird vermisst. Maddalena, die noch mit ihrem persönlichen Schicksalsschlag hadert, muss sich nun mit der Frage beschäftigen, was mit dem Mädchen passiert ist. Und warum der ortsansässige Toto schon vorher wusste, das etwas passieren würde.
Den Kriminalroman “Grado und die tote in der Lagune” hat Andrea Nagele am 23. März 2023 gemeinsam mit dem emons Verlag herausgebracht. Das wunderschöne Cover macht Lust auf eine Reise nach Grado. Ich koche mir einen Tee und fange an zu lesen.
Spannend startet die Erzählung. In einer modernen Sprache liest der Krimi sich leicht und locker. Einmal mit diesem Buch gestartet, ist es mir schwer gefallen, es wieder aus der Hand zu legen. Immer wollte ich wissen, wie es denn nun weitergeht. Schnell war ich in die Geschichte vertieft und habe mich intensiv in die Haupt- und Nebenfiguren eingelesen.
Maddalena ist noch im Trauermodus. Nach und nach entdecke ich ihre Geschichte während ich ihr bei den Ermittlungen gedanklich helfe. Beschäftigt hat mich in erster Linie das vermisste Mädchen. Wir wären hier nicht in einem Krimi, wenn diese Geschichte gut ausgehen würde. Das Besondere an dieser Erzählung sind die atmosphärisch intensiven Beschreibungen der Psyche der Protagonisten, ohne dass sie zu viel Raum einnehmen.
Hervorzuheben sind die wunderschönen und lesenswerten Beschreibungen von Grado, seinen Bewohnern und ihren Gewohnheiten. Die Atmosphäre des Ortes und der Landschaft sind sehr schön dargestellt. Ich habe mich beim Lesen häufig gefühlt, als sei ich direkt an der Adria. Gedanklich habe ich oft zu meinem Fotoapparat gegriffen um die beschriebenen Momente einzufangen. So schön die Gegend, so schlimm die Geschichte.
Alles in allem hat Andrea Nagele einen spannenden Regionalkrimi auf den Büchermarkt gebracht, den es sich zu lesen lohnt. Wer Lust auf Charaktere mit Tiefgang vor der wunderschönen Kulisse von Grado an der Adria hat, der ist hier gut aufgehoben.
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Cover:
Das Cover ist atmosphärisch und stimmungsvoll. Optisch und farblich finde ich es sehr schön gestaltet. Ich mag die emons Krimis, da sie meist sehr naturnah und toll den Moment einfangen.
Meinung:
Dies ist bereits der achte Band der Grado-Reihe. Bisher hatte es mich noch …
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Cover:
Das Cover ist atmosphärisch und stimmungsvoll. Optisch und farblich finde ich es sehr schön gestaltet. Ich mag die emons Krimis, da sie meist sehr naturnah und toll den Moment einfangen.
Meinung:
Dies ist bereits der achte Band der Grado-Reihe. Bisher hatte es mich noch nicht nach Grado verschlagen, aber auch ohne Vorkenntnisse kam ich hier sehr gut hinein und klar. Denn die Bücher sind unabhängig lesbar, da die Fälle in sich geschlossen sind.
Inhaltlich möchte ich hier nicht allzu viel verraten und halte mich daher mit weiteren Details dazu zurück. Wer mehr erfahren möchte, schaut am Besten selbst hinein.
Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich sehr gut und flüssig lesen. Der Prolog beginnt spannend und interessant. Danach ist es teils etwas ruhiger, baut sich aber nach und nach auf. Wer auf gewalttätige und blutige Krimis steht, ist hier nicht ganz richtig, dieser baut mehr auf Verwicklungen und die Hintergründe, sowie das Drumherum. Für mich muss ein Krimi nicht blutrünstig sein, daher war ich hier genau richtig und kam gut in die Ermittlungen und Entwicklungen hinein und wurde gut unterhalten.
Der Aufbau und die Gliederung hat mir gut gefallen und auch der Verlauf war nachvollziehbar und stimmig gewählt und nach und nach wurde es spannender und klarer.
Auch die Charaktere haben mir gut gefallen und waren gut durchdacht. Die Hintergründe und auch das Drumherum sind gut beschrieben und man kann sich auch die Details gut vorstellen. Man kommt mehr und mehr hinein und man möchte stets mehr erfahren, so dass man kaum mehr das Buch zur Seite legen möchte. Jedoch stand für mich recht schnell der Mörder fest bzw. hatte ich eine recht feste Ahnung davon, daher war es leider schon recht vorhersehbar und nahm dem Ganzen ein wenig an Spannung, aber alles in allem dennoch gut gelungen, vom Schreibstil, den Erklärungen und Beschreibungen.
Fazit:
Eine Krimi, der nicht durch Gewalt, sondern durch seine Verwicklungen und Hintergründe überzeugt.
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