Karin Slaughter
Broschiertes Buch
Gottlos / Grant County Bd.5
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Das junge Mädchen wurde lebendig begraben. Gerichtsmedizinerin Sara Linton und Chief Jeffrey Tolliver sind entsetzt. Abigails Tod muss unvorstellbar qualvoll gewesen sein. Und schon bald wird ein zweiter Sarg gefunden, in dessen Innerem sich Kratzspuren finden Was hat das alles mit Abigails Familie zu tun, die einer überaus frommen Sekte angehört?
Karin Slaughter, Jg. 1971, stammt aus Atlanta, Georgia, wo sie bis heute lebt. Mit ihren 'Grant County'-Thrillern um die Gerichtsmedizinerin Sara Linton und den Polizeichef Jeffrey Tolliver hat sie sich in den Olymp der Thrillerautoren geschrieben. 2003 erschien ihr Debütroman 'Belladonna', der Karin Slaughter unmittelbar an die Spitze der internationalen Bestsellerlisten katapultierte. Ihre Bücher sind in 24 Sprachen übersetzt und haben bereits eine Gesamtauflage von mehr als 20 Millionen Exemplaren überschritten.
Sophie Zeitz, geb. 1972 in Frankfurt am Main, hat Amerikanistik, Spanisch, Philosophie und Literaturübersetzung studiert. Heute lebt und arbeitet sie als Verlagslektorin und Literaturübersetzerin in München.
Sophie Zeitz, geb. 1972 in Frankfurt am Main, hat Amerikanistik, Spanisch, Philosophie und Literaturübersetzung studiert. Heute lebt und arbeitet sie als Verlagslektorin und Literaturübersetzerin in München.

©Alison Rosa
Produktdetails
- Grant County 5
- Verlag: Springer (Axel), Berlin
- Originaltitel: Faithless
- Seitenzahl: 512
- Erscheinungstermin: 24. April 2013
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 136mm x 37mm
- Gewicht: 533g
- ISBN-13: 9783942656559
- ISBN-10: 3942656558
- Artikelnr.: 37000561
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Mein viertes Buch von Karin Slaughter (ihr fünftes). Auch hier sind die Hauptpersonen wieder die Kinderärztin und Gerichtsmedizinerin Sara Linton und ihr (Noch-)Ex-Ehemann Polizeichef Jeffrey Tolliver sowie Detective Lena Adams. Die beiden Erstgenannten finden zufällig im Wald die …
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Mein viertes Buch von Karin Slaughter (ihr fünftes). Auch hier sind die Hauptpersonen wieder die Kinderärztin und Gerichtsmedizinerin Sara Linton und ihr (Noch-)Ex-Ehemann Polizeichef Jeffrey Tolliver sowie Detective Lena Adams. Die beiden Erstgenannten finden zufällig im Wald die tote Abigail, die lebendig in einer Kiste vergraben wurde. Im Verlauf der Untersuchung wird eine weitere 'Grabstätte' gefunden, jedoch ohne Leiche. Da verschwindet die jüngere Schwester von Abigail...
Sprachlich war ich positiv überrascht. Während insbesondere die ersten beiden Bücher recht anspruchslos und platt daherkamen, liest sich dieser Band deutlich besser. Liegt vielleicht auch an der neuen Übersetzerin (seit Band 3).
Ansonsten werden wie gewohnt Details der Verbrechen, der Verletzungen usf. bis ins Kleinste beschrieben - hier hatte ich sogar immer wieder das Gefühl, der Autorin mache es richtiggehend Spass, die wirklich übelsten Dinge auch noch auf die Spitze zu treiben. Allerdings wurde die Anzahl solcher Beschreibungen im Vergleich zu ihren vorherigen Büchern geringer. Zugenommen hat jedoch der psychologische Anteil in ihrem Thriller. Die Beziehung zwischen Sara und Jeffrey wie auch die Schwierigkeiten Lenas nach ihren grausamen Erlebnissen (siehe Belladonna) nehmen einen weit größeren Raum ein als in ihren bis dahin erschienen Bänden. Ebenfalls auffällig (manchmal fast schon zuviel) ist der sich wiederholende Aspekt darauf hinzuweisen, dass hinter jeder Person ein individuelles Schicksal steht ('Sie war jemandes Tochter. ...jemand hatte sie im Arm gehalten, ihr ins Gesicht geblickt...').
Ob es daran liegt, dass die Spannung hier nicht an die der ersten Bücher heranreicht? Dennoch: Insgesamt gute Thrillerkost, von der man sich aber auch mal ein paar Stunden lösen kann.
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Bei einem Spaziergang am See stolpern Sara Linton und Polizeichef Tolliver eher zufällig über ein aus dem Boden ragendes Rohr, als sie es frei legen, stoßen sie auf einen eingegrabenen Sarg, in dem ein junges Mädchen qualvoll erstickt ist. Die Ermittlungen führen sie zu …
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Bei einem Spaziergang am See stolpern Sara Linton und Polizeichef Tolliver eher zufällig über ein aus dem Boden ragendes Rohr, als sie es frei legen, stoßen sie auf einen eingegrabenen Sarg, in dem ein junges Mädchen qualvoll erstickt ist. Die Ermittlungen führen sie zu einer religiösen Sekte, die sehr zurückgezogen auf einer Farm lebt und sich dort um Ex-Sträflinge, Junkies und Alkoholiker kümmert, also die verlorenen der Gesellschaft. Doch hat das etwas mit dem Tod des jungen Mädchens zu tun? Wie sich bei der Obduktion herausstellt, ist Abby nicht erstickt, sondern an einer Zyankalivergiftung gestorben.
Im fünften Teil ihrer Grant County Reihe thematisiert die Autorin die Umtriebe von Sekten und Glaubensgemeinschaften, die es in unzähligen Facetten in den USA gibt. Neben dem Haupthandlungsstrang um den Tod der jungen Abby nehmen natürlich auch wieder die privaten Probleme von Sara und Jeffrey einigen Raum ein und auch Lena Adams, eine Polizistin aus Jeffreys Revier, deren Entwicklung man schon durch die ganze Serie hindurch verfolgen konnte, sorgt wieder mit ihren Problemen, Schwierigkeiten und ihrem teilweise nicht nachvollziehbarem Verhalten dafür, dass man sie am liebsten mal in den Hintern treten würde.
Beim Krimifall fällt auf, dass die Autorin sich sehr mit blutigen und/oder brutalen Details zurück hält, zwar wurde auch hier eine etwas ungewöhnliche Mordmethode gewählt, die paßt aber insgesamt sehr gut zu der Sektenproblematik. Verdächtige gibt es reichlich und so tappen Chief Tolliver, Sara Linton und Lena Adams lange Zeit im Dunklen. Zwar sind sie sich sicher, dass sie mit ihrem Verdacht richtig liegen, doch Beweise finden sich kaum und so stochern die Ermittler lange Zeit im Dunklen herum. Dadurch bleibt der Spannungsbogen nicht durchweg hoch, dafür gibt es aber reichlich Abwechslung im Privatleben von Jeff und Sara und auch Lenas Schwierigkeiten nehmen viel Raum ein und bekommen sogar durch eine Zeugin Bezug zum Krimifall.
Insgesamt läßt sich "Gottlos" flüssig lesen und bietet solide Spannung ohne besonders herauszuragen.
FaziT: Solider Mainstream Krimi ohne große Höhepunkte, die Autorin schreibt routiniert und räumt ihren Hauptfiguren viel Platz ein. Wenn man grad was anspruchsloses mit solidem Spannungsbogen sucht, ist man hier genau richtig.
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Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
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Dieses Buch ist, wie alle anderen von Karin Slaughter auch, einfach wunderbar. Ihre Schreibweise und neuen Ideen machen es zu einem weiteren Kunstwerk.
Ich freue mich schon total auf ein neues Buch von ihr. Jeffrey und Sara gestalten es zudem noch zu einem faszinierenden Roman, den man einfach …
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Dieses Buch ist, wie alle anderen von Karin Slaughter auch, einfach wunderbar. Ihre Schreibweise und neuen Ideen machen es zu einem weiteren Kunstwerk.
Ich freue mich schon total auf ein neues Buch von ihr. Jeffrey und Sara gestalten es zudem noch zu einem faszinierenden Roman, den man einfach lieben wird.
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Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Ich hatte mit großer Spannung auf das Buch gewartet, es hat sich wirklich gelohnt.
Als ich dieses Buch endlich bekam konnte ich es erst wieder zur Seite legen nachdem ich das letzte Wort gelesen hatte.
Ich fand das Buch fesselnder als die Vorgänger, da Karin Slaughter dieses Mal ein …
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Ich hatte mit großer Spannung auf das Buch gewartet, es hat sich wirklich gelohnt.
Als ich dieses Buch endlich bekam konnte ich es erst wieder zur Seite legen nachdem ich das letzte Wort gelesen hatte.
Ich fand das Buch fesselnder als die Vorgänger, da Karin Slaughter dieses Mal ein ziemlich heißes, aber auch sehr aktuelles Eisen anfasst. Meiner Meinung nach kann niemand das Buch lesen ohne sich wenigstens einen Gedanken über Missbrauch und Glauben zu machen. Dieses Werk geht unter die Haut und läßt nicht kalt.
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Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
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Wie auch die bisherigen Titel aus der Heartsdale-Reihe ist auch "Gottlos" wieder ein sehr gelungenes Buch. Karin Slaughter versteht es, aktuelle Diskussionsthemen, wie hier häusliche Gewalt, in ihren Thrillern zu verarbeiten.
Mit Spannung und mehreren Überraschungsmomenten wird …
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Wie auch die bisherigen Titel aus der Heartsdale-Reihe ist auch "Gottlos" wieder ein sehr gelungenes Buch. Karin Slaughter versteht es, aktuelle Diskussionsthemen, wie hier häusliche Gewalt, in ihren Thrillern zu verarbeiten.
Mit Spannung und mehreren Überraschungsmomenten wird der Leser durch die Geschichte geführt. Die Figuren sind alle so beschrieben, dass sich der Leser schon nach kurzer Zeit in sie hineinversetzen kann, da alle relevanten Punkte aus vorangegangenen Geschichten in jedem Buch kurz angesprochen werden. So fällt es auch Neueinsteigern nicht schwer, die Hintergründe zu verstehen.
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Ich habe dieses Buch allen NACH den anderen gelesen, inklusive "Verstummt". Ich kannte also schon die persönliche Geschichte von Linton und Tolliver bzw. Adams. Dennoch hat es Freude gemacht, dieses Bucht zu lesen.
Linton und Tolliver sind mal wieder uneins (oder auch nicht) und …
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Ich habe dieses Buch allen NACH den anderen gelesen, inklusive "Verstummt". Ich kannte also schon die persönliche Geschichte von Linton und Tolliver bzw. Adams. Dennoch hat es Freude gemacht, dieses Bucht zu lesen.
Linton und Tolliver sind mal wieder uneins (oder auch nicht) und stolpern im wahrsten Sinne des Wortes in einen neuen Fall. Es geht um eine Gemeinschaft und deren Regeln bzw. Lebensaufassung. Eine GEmeinschaft, welche eher das einfache Leben bevorzugt und die Abgeschiedenheit. Und eben eine Tote. Ein junges Mädches, welches im Wald begraben wurde. Nur als "erzieherische Maßnahme" gedacht, aber irgendjemand hat das ausgenutzt und sie aus dem Weg geräumt. Slauther beschreibt die Schwierigkeiten der Ermittlungen, weil hier 2 völlig gegensätzliche Welten aufeinanderprallen. Und das nicht alles immer so funktioniert, wie es sollte, dass auch Gemeinschaften, welche autark und offensichtlich von der Gesellschaft entkoppelt leben wollen, ihre Schäfchen nicht immer im Griff haben bzw. ihre Schäfchen steuern können. Die Nebenhandlung über die Linten/Tolliver-Sache bzw. Adams-Absturz werden immer mal eingeflochten. So haben sowohl Adams als auch die "abtrünnigen" Schäfchen mit häuslicher Gewalt zu kämpfen. Und es scheint völlig egal, ob man da als Polizistin oder Zivilistin beteiligt ist - man scheint machtlos zu sein.
Insgesamt gut geschrieben, spannend und auch bitter.
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Die Geschichte an sich finde ich unglaublich spannend und sehr gut erzählt. Karin Slaughter hat - auch in den anderen Büchern, die ich von ihr gelesen habe - gute Ideen und versteht diese auch umzusetzen. Die Bücher sind spannend und unterhaltsam, Gottlos habe ich an einem Tag …
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Die Geschichte an sich finde ich unglaublich spannend und sehr gut erzählt. Karin Slaughter hat - auch in den anderen Büchern, die ich von ihr gelesen habe - gute Ideen und versteht diese auch umzusetzen. Die Bücher sind spannend und unterhaltsam, Gottlos habe ich an einem Tag ausgelesen, weil ich es nicht mehr weglegen konnte (Und auch, weil ich unbedingt wissen wollte, wer der Mörder ist, da ich sonst nicht hätte einschlafen können...).
Bei diesem Lob fragt man sich jetzt sicherlich warum ich dem Buch nur drei Sterne gebe. Das liegt daran, dass jede Person in Slaughters Büchern ein unglaublich tragisches Schicksal hat. Selbst die Personen in den kleinen Nebenhandlungen wurden alle missbraucht, vergewaltigt oder angeschossen. In Slaughters Büchern sind alle Abgründe der Menschheit geballt und auf einen Schlag angeführt. Ich finde das unglaublich nervig, ein, zwei fröhliche Personen, deren Leben nicht ein einziges Schlachtfeld ist, sollte sie, meiner Meinung nach, in ihren Büchern schon einbauen. Ich habe mich nämlich immer, wenn eine neue Person auftrat gefragt, was der noch schlimmeres passiert sein könnte, denn von angeschossen, vom Partner geschlagen, betrogen und gekreuzigt und dann vergewaltigt, findet man so ziemlich alles in diesem Buch.
Wer das übergehen kann, findet hier eine tolle Autorin, die sehr kreative Ideen hat.
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Total klasse. Lässt sich super lesen und ist spannend!
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eBook, ePUB
Ich bin ein großer Karin Slaughter Fan und habe schon viele Bücher von ihr gelesen, leider in kunterbunter Reihenfolge.
In dieser Folge ist Sara Linton noch mit ihrem ersten Mann verheiratet. Man erfährt viel über die Beziehung der beiden zueinander, während sie versuchen, …
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Ich bin ein großer Karin Slaughter Fan und habe schon viele Bücher von ihr gelesen, leider in kunterbunter Reihenfolge.
In dieser Folge ist Sara Linton noch mit ihrem ersten Mann verheiratet. Man erfährt viel über die Beziehung der beiden zueinander, während sie versuchen, den Mord an einer jungen Frau aufzuklären. Ganz zufällig haben sie die Leiche bei einem Waldspaziergang entdeckt. Eingegraben in einer Kiste, in der sie elendig erstickt ist.
Der Verdacht richtet sich auf eine sektenähnliche Gemeinschaft, die nur sehr zäh Informationen preisgibt.
Die Handlung ist wie erwartet sehr spannend. Die Autorin wechselt gekonnt die Szenen. Alle Personen werden sehr gut beschrieben, sodass man schnell eine Beziehung zu ihnen aufbauen kann. Das ist wohl auch der Hauptgrund, warum man der Autorin so gerne folgt. Die Protagonisten entwickeln sich fortwährend weiter und trotzdem lässt sich jede Folge auch ohne Vorkenntnisse lesen.
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