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Stimmungsvolle Urlaubslektüre für heiße Sommertage:Die Provence ächzt unter Trockenheit und einer ungewöhnlichen Hitzewelle, allerorts droht Waldbrandgefahr. Währenddessen wird in einer Steinhütte im Luberon eine tote Frau gefunden, die wenige Wochen zuvor ein Kind zur Welt gebracht hat. Niemand scheint sie zu vermissen, und auch von dem Säugling gibt es keine Spur. Capitaine Malbec folgt den einzig verwertbaren Hinweisen: Farbpigmenten an den Händen und der Kleidung des Opfers. Sie führen ihn in die Ockerbrüche von Roussillon - und in ein Inferno, das zur tödlichen Falle wird.
Ralf Nestmeyer ist Historiker und Reisejournalist sowie Autor von zahlreichen Reiseführern, vor allem über französische Regionen, zudem verfasste er ein Buch über französische Mythen. Er ist Gründungsmitglied von PEN Berlin. www.nestmeyer.de
Produktdetails
- Provence Krimi
- Verlag: Emons Verlag
- Seitenzahl: 235
- Erscheinungstermin: 25. April 2024
- Deutsch
- Abmessung: 201mm x 131mm x 21mm
- Gewicht: 282g
- ISBN-13: 9783740818449
- ISBN-10: 3740818441
- Artikelnr.: 69208852
Herstellerkennzeichnung
Emons Verlag
Cäcilienstraße 48
50667 Köln
info@emons-verlag.de
Gluthitze im Luberon/Provence!
Der Historiker und Autor von Reiseführern (besonders Frankreich, aber auch U.K.) war mir von seinen hervorragenden Sachbuch-Reiseführern her bekannt; nicht jedoch seine Krimis: "Glutroter Luberon" von Ralf Nestmeyer ist der 4. Band der Reihe um …
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Gluthitze im Luberon/Provence!
Der Historiker und Autor von Reiseführern (besonders Frankreich, aber auch U.K.) war mir von seinen hervorragenden Sachbuch-Reiseführern her bekannt; nicht jedoch seine Krimis: "Glutroter Luberon" von Ralf Nestmeyer ist der 4. Band der Reihe um den französischen Commissaire Olivier Malbec, der hier einen kniffligen Fall im Luberon, Département Vaucluse - inmitten der schönen Provence zu lösen hat. Erschienen ist der Kriminalroman (tb, 235 S.,) 2024 im emons-Verlag.
Inhalt:
In der Nähe von Gordes im Luberon wird durch Zufall die Leiche einer jungen Frau entdeckt, die in einer Borie (einer alten Hütte, in denen früher Arbeiter lebten, die im Ockerabbau beschäftigt waren) abgelegt wurde. Wie sich herausstellt, hat sie vor einigen Wochen entbunden und die Borie ist der Fund-, jedoch nicht der Tatort. Malbec mit seinem Team nimmt die spärlich vorhandenen Spuren auf; wobei ihm auffällt, dass die Tote Spuren von Ockerpigmenten unter den Fingernägeln und an den Füßen hat. Gemeinsam mit Sgt. Leila Bouzidi, die für seine frühere Kollegin, die sich im Erziehungsurlaub befindet, neu im Team ist, begibt er sich auf die Suche nach Informationen über die Minen und den Ockerabbau in der Gegend. Schwierig gestaltet sich die Ermittlung, da die Tote von niemandem vermisst wird und bisher nicht identifiziert werden konnte. Und wo ist der Säugling, der bisher unauffindbar ist? Hier denkt sich Malbec einen klugen Köder aus und spannt die Medien, besonders die ehrgeizige Journalistin Susanne Bois, in die Ermittlungen aktiv ein. Wie immer ist die Zeit der weitere Gegner der Ermittler: Werden die Ockerspuren am Opfer Malbec und Bouzidi zum Täter führen?
Meine Meinung:
Ralf Nestmeyer entführt den Leser in den Luberon, in dem er zum einen Commissaire Malbec einen kniffligen Kriminalfall lösen lässt, der nicht vorhersehbar ist und mit einigen Wendungen aufwartet; zum anderen aber auch sehr viel Atmosphäre in den Krimi hineinbringt, in dem er die wunderschöne Landschaft des Luberon mitsamt einiger Orte wie Carpentras, Gordes, Roussillon, Trouvac u.a. sehr gut beschreibt: Ich hatte direkt Lust verspürt, diesen mir noch unbekannten Teils unseres Nachbarlands - von dem ich einen Katzensprung entfernt wohne und an dessen Grenze ich unmittelbar aufwuchs - zu bereisen! Besonders die Informationen zu den Ockerminen und dem Ockerabbruch wie auch der Verwendung von Ocker fand ich ebenso interessant wie Monsieur le Commissaire. Auch das Privatleben Malbecs kommt nicht zu kurz; wie alle Franzosen liebt er gutes Essen und der Luberon ist ein Zentrum der begehrten 'truffes' - der Trüffeln, die sicher sehr gut schmecken.
Gegen Ende des Krimis wird es durchaus turbulent: Malbec und Bouzidi entgehen knapp der Waldbrandkatastrophe, denn die Gluthitze und der ausbleibende Regen haben die ganze Region zu einer "Zone rouge" werden lassen; die Bürgermeister sind in Alarmbereitschaft. Nestmeyer greift also kritisch die Klimaveränderungen und deren Auswirkungen auf und beschreibt den Wassermangel auf dramatische (und leider jetzt bereits und zukünftig) in realer Weise; auch knappe Budgets, Unterbesetzung im ländlichen Frankreich in den Kommissariaten werden nicht ausgespart.
Die atmosphärischen Anteile und Landschaftsbeschreibungen des Luberon und der Orte, in denen der Krimi verortet ist, haben mir sehr gefallen; auch die falschen Fährten, die der Autor auslegte. Insgesamt jedoch finde ich, könnte er in Sachen Spannung noch eine Schippe drauflegen.
Fazit:
Mir hat der gelungene Mix zwischen Kriminalroman und landschaftlichen Beschreibungen des Luberon und seiner interessanten Historie sehr gefallen und ich habe "Glutroter Luberon" gerne gelesen, da es mir einen bisher noch unbekannten Teil Frankreichs 'ganz nebenbei' näherbringen konnte! Daher von mir eine Empfehlung; ich werde das Lesen der Vorgänger wohl baldigst nachholen und vergebe 4 glutrote Krimisterne.
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Meine Meinung
Dem Autor Ralf Nestmeyer ist mit „Glutroter Luberon“ ein Krimi mit viel provenzalischem Lokalkolorit gut gelungen.
Die Hauptfigur Capitaine Malbec, der die Aufklärung des Falles um eine tot aufgefundene junge Frau, die vor kurzem ein Kind zur Welt gebracht haben …
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Meine Meinung
Dem Autor Ralf Nestmeyer ist mit „Glutroter Luberon“ ein Krimi mit viel provenzalischem Lokalkolorit gut gelungen.
Die Hauptfigur Capitaine Malbec, der die Aufklärung des Falles um eine tot aufgefundene junge Frau, die vor kurzem ein Kind zur Welt gebracht haben muss, übernimmt, treibt die Ermittlungen mit seinem Team sehr systematisch voran. Es werden einige falsche Fährten ausgelegt und damit dem Lesenden das Miträtseln und eine Reise quer durch die Provence ermöglicht.
Mir gefiel vor allem die Beschreibung des Lokalkolorits und einiger historisch interessanter Details sehr gut, welche der Autor sehr ansprechend in den Krimi eingewoben hat. Auch die Kulinarik und einige aktuelle gesellschaftliche Themen, wie Klimawandel, Wassermangel, Overtourism etc. kamen in der Geschichte nicht zu kurz und der moderne und flüssige Schreibstil sprach mich an.
Bei der Spannung wäre, meinem Geschmack nach, noch Potential gewesen, welches nicht ausgeschöpft wurde. Auch hätte ich eine Übersichtskarte der Region und ein Personenregister sehr geschätzt. Vielleicht lassen sich in einem Folgeband diese Vorschläge umsetzen.
Mein Fazit
Wer auf der Suche nach einem solide gemachten Krimi mit viel provenzalischem Lokalkolorit ist, dem sei „Glutroter Luberon“ als Lektüre empfohlen.
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Als in einer Steinhütte im Luberon eine tote Frau gefunden wird, die wenige Wochen zuvor ein Kind zur Welt gebracht hat, wird Capitaine Malbec benachrichtigt. Niemand scheint die junge Unbekannte zu vermissen und auch der Säugling ist nicht auffindbar. Malbec trotzt der Hitze und geht den …
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Als in einer Steinhütte im Luberon eine tote Frau gefunden wird, die wenige Wochen zuvor ein Kind zur Welt gebracht hat, wird Capitaine Malbec benachrichtigt. Niemand scheint die junge Unbekannte zu vermissen und auch der Säugling ist nicht auffindbar. Malbec trotzt der Hitze und geht den wenigen Spuren nach: Die Tote hatte Spuren von Ocker an den Händen, was ihn in die Ockerbrüche von Roussillon führt – mit heißem Ausgang!
Meine Meinung:
Dies ist der 4.Band einer Krimireihe um Capitaine Malbec. Das Buch kann aber auch ohne Vorkenntnisse der Vorgänger gelesen werden. Da ich kannte die vorherigen Teile schon kannte, war ich bald wieder im Luberon eingetaucht. Die Beschreibungen von Ralf Nestmeyer sind so angenehm in die Krimihandlung eingeflochten, dass es sehr einfach ist, das Wissen über die Region aufzunehmen. Der Schreibstil ist leicht, locker und flüssig.
Malbec steht im Mittelpunkt des Geschehens. Sein Team arbeitet gerne mit ihm, seine Freundinnen lassen ihm den Spielraum, den er braucht. Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und mein Kopfkino lief. Für mich gab es eine gute Mischung aus alltäglichen und hochspannenden Situationen. Die Auflösung des Falls war überraschend und schlüssig.
Für den Mini-Frankreich mit Hitze und Hochspannung vergebe ich gerne 5 Sterne.
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Kurzweiliger und spannender Provence-Krimi
Einige der Reiseführer von Ralf Nestmeyer kenne und schätze ich, von daher war ich neugierig, ihn als Krimiautor kennenzulernen. Die Region, in der der Krimi spielt, ist ihm nur zu gut bekannt und von daher verwundert es nicht, dass der Roman …
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Kurzweiliger und spannender Provence-Krimi
Einige der Reiseführer von Ralf Nestmeyer kenne und schätze ich, von daher war ich neugierig, ihn als Krimiautor kennenzulernen. Die Region, in der der Krimi spielt, ist ihm nur zu gut bekannt und von daher verwundert es nicht, dass der Roman viel Lokalkolorit mit sich bringt. Die eingestreuten Beschreibungen von Landschaft und Kulinarik entführen die Leserschaft gedanklich gleich in die Provence und verführen dazu, sofort eine Reise dorthin planen zu wollen.
Der neue Fall für Capitaine Malbec führt ihn in die farbenfrohen Ockerbrüche von Roussillon. Der toten Frau, die aufgefunden wurde, haften entsprechende Farbpigmente an. Erschwert werden die Ermittlungsarbeiten auch durch die herrschende Hitzewelle, die die Region ächzen lässt. Daneben bekommen wir Einblicke in das Privatleben von Malbec, der sowohl Catherine als auch Cloe liebt und es schafft, beiden Beziehungen gerecht zu werden.
Der Schreibstil ist flüssig, liest sich gut. Obwohl ich die drei Vorgängerbände nicht kannte, fand ich mich gleich gut zurecht und konnte mich in die Protagonisten einfinden. Mit gefiel es auch, dass der Täter zu Wort kam: Eingestreute, kursiv gedruckte, Passagen legen dessen Gedanken offen. Lange Zeit, ohne dass ein Verdacht auf die Person davon abgeleitet werden könnte.
Schade, dass ich die Vorgängerbände noch nicht kenne, aber das werde ich mit Sicherheit nachholen!
Leseempfehlung!
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Während einer starken Hitzewelle im Luberon wird in einer Steinhütte die Leiche einer Frau gefunden. Diese hat kurze Zeit vorher ein Kind zur Welt gebracht, doch niemand vermisst sie. Auch das Baby bleibt unauffindbar. Einzige Spur: Farbpigmente an der Leiche. Schon ist Capitaine Malbec in …
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Während einer starken Hitzewelle im Luberon wird in einer Steinhütte die Leiche einer Frau gefunden. Diese hat kurze Zeit vorher ein Kind zur Welt gebracht, doch niemand vermisst sie. Auch das Baby bleibt unauffindbar. Einzige Spur: Farbpigmente an der Leiche. Schon ist Capitaine Malbec in einem neuen, atmosphärischen Fall.
Wie bereits die vorherigen Bände ist auch dieser Fall wieder sehr spannend. Der Autor lässt viel Lokalkolorit einfließen und schreibst so authentisch, dass man sich die Gegend und Kulinarik sehr gut vorstellen kann. Das Cover ist nüchtern gehalten, sodass es nicht zu viel vorwegnimmt, aber dennoch gut zum Krimi passt.
Sehr empfehlenswert für alle, die sich während der Krimilektüre gerne wegträumen in die schöne Landschaft der Provence.
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Klapptext:
Die Provence ächzt unter Trockenheit und einer ungewöhnlichen Hitzewelle, allerorts droht Waldbrandgefahr. Währenddessen wird in einer Steinhütte im Luberon eine tote Frau gefunden, die wenige Wochen zuvor ein Kind zur Welt gebracht hat. Niemand scheint sie zu …
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Klapptext:
Die Provence ächzt unter Trockenheit und einer ungewöhnlichen Hitzewelle, allerorts droht Waldbrandgefahr. Währenddessen wird in einer Steinhütte im Luberon eine tote Frau gefunden, die wenige Wochen zuvor ein Kind zur Welt gebracht hat. Niemand scheint sie zu vermissen, und auch von dem Säugling gibt es keine Spur. Capitaine Malbec folgt den einzig verwertbaren Hinweisen: Farbpigmenten an den Händen und der Kleidung des Opfers. Sie führen ihn in die Ockerbrüche von Roussillon – und in ein Inferno, das zur tödlichen Falle wird.
Meine Meinung:
Dies ist der 4.Band einer Krimireihe mit Capitaine Malbec.Das Buch kann aber auch ohne Vorkenntnisse der Vorgänger gelesen werden.Ich kannte die vorherigen Teile schon und war total begeistert.Deshalb hatte ich auch große Erwartungen an diese Lektüre und wurde nicht enttäuscht.Wieder einmal hat mich der Autor in den Bann gezogen.
Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin,Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.
Ich wurde nach Frankreich in die Provence entführt.Dort freute ich mich Capitaine Malbec wieder zutreffen.Natürlich blieb ich eine Weile bei ihm und begleitete ihn bei seinen Ermittlungen.
Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welchle bestens ausgearbeitet wurden.Besonders simphatisch fand ich wieder Mlalbec und habe ihn gleich wieder in mein Herz geschlossen.
Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich meist mitten im Geschehen dabei.Durch die mitreissende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Ich konnte die Hitze selbst spüren welche zur Zeit in der Provence war.Es gab so viele aufregende und überraschende Ereignisse und ich durfte hautnah dabei sein.Auch über das Privatleben von Malbec habe ich so einiges erfahren.Dies hat aber der eigentlichen kriminalistischen Handlung keinen Abruch getan.Geschickt hat der Autor diese Fakten in die Handlung mit eingebaut.Die Spannung blieb durchweg einfach wahnsinnig hoch und zu keiner Zeit wurdemir langweilig.Faziniert haben mich die vielen bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zu erleben.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angekommen.Ich hätte noch ewig weiter lesen können.Den Abschluss fand ich sehr gelungen.Damit hätte ich überhaupt nicht gerechnet.
Auch das Cover ist sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab.Ich hatte viele lesenswerte Stunden mit dieser Lektüre und vergebe glatte 5 Sterne.
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Unterhaltsame Krimiserie mit Provenzalen Urlaubsflair
Im Luberon wird in einem „Borie“, einer traditionellen runden Steinhütte eine junge Frau tot aufgefunden. Der unbekannten Toten wurde ein Rosenkranz auf der Brust drapiert und sie hat vor nicht allzu langer Zeit ein Kind …
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Unterhaltsame Krimiserie mit Provenzalen Urlaubsflair
Im Luberon wird in einem „Borie“, einer traditionellen runden Steinhütte eine junge Frau tot aufgefunden. Der unbekannten Toten wurde ein Rosenkranz auf der Brust drapiert und sie hat vor nicht allzu langer Zeit ein Kind entbunden. Die Polizei tappt zunächst völlig im Dunklen, niemand kennt das Tatopfer oder weiß etwas von einem Baby. Aber trotz der unglaublichen Sommerhitze ist Capitaine Malbec unermüdlich unterwegs, um alle Hintergründe aufzuklären. Die am Opfer sichergestellten Farbpigmente, führen ihn schließlich in den bekannten Ort Roussillon, berühmt als einer der schönsten Orte Frankreichs und für seinen Ockersteinbruch.
„Blutroter Louberon“, ist schon der vierte Titel des Regionalkrimis aus der Provence-Krimi-Reihe des Autors Ralf Nestmeyer. Für mich ist es der erste Krimi aus der Feder des Autors, den ich aber schon gut durch seine großartigen Reiseführer kenne.
Auch mit seinem kriminellen Werk konnte mich Nestmeyer begeistern, die Handlung ist äußerst spannend und gut konstruiert. Die Protagonisten sind interessante Charaktere und toll beschrieben. Besonders gerne, mag ich aber die anschaulichen kulinarischen, landschaftlichen und touristischen Details, mit denen die eigentliche Handlung bereichert wird. Diese Beschreibungen ergeben ein verführerisches Bild und machen große Lust, diese Ecke Frankreichs zu erkunden.
Man kann den Krimi sehr gut ohne Vorkenntnis der anderen Bände lesen, das Buch beginnt mit einem komplett neuen Fall, der gänzlich aufgeklärt wird.
Das Cover ist äußerst ansprechend und auffällig, es gibt einen großartigen Vorgeschmack welch ein Farbspiel an ockerroten Fassaden diese Region zu bieten hat.
Mein Fazit:
Kurzweiliger Regionalkrimi, mit einer fesselnden Story, einem guten Einblick in die Region und einer tollen Atmosphäre. Habe mich prima unterhalten gefühlt:). Eine Serie von der ich gerne noch mehr Teile kennenlernen möchte!
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Ralf Nestmeyer Glutroter Luberon emonsverlag 2024
Wunderbarer Urlaubsflair
Es ist heiß, es ist Waldbrandgefahr und dann wird eine Leiche gefunden. Diese tote Frau hat ein Kind geboren. Wo ist das Baby? Capitaine Malbec ermittelt in den Ockerbrüchen von Rouissillon.
Der …
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Ralf Nestmeyer Glutroter Luberon emonsverlag 2024
Wunderbarer Urlaubsflair
Es ist heiß, es ist Waldbrandgefahr und dann wird eine Leiche gefunden. Diese tote Frau hat ein Kind geboren. Wo ist das Baby? Capitaine Malbec ermittelt in den Ockerbrüchen von Rouissillon.
Der Lokalkolorit gefiel mir wieder sehr gut und das Essen erst. Die Protas waren gut beschrieben. Cloe und Catherine, die beiden Freundinnen von Malbec, könnten bald noch eine dritte bekommen. Es bleibt spannend im Privatleben des Capitaines. Der Krimi war reizvoll interessant und das Cover mega.
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Wieder ein gelungener Provencekrimi, den ich schnell ausgelesen habe.
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