Donna Douglas
Broschiertes Buch
Freundinnen fürs Leben / Die Nightingale Schwestern Bd.1
Roman
Übersetzung: Moreno, Ulrike
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London, 1934. Das berühmte Nightingale Hospital sucht neue Krankenschwestern. Unter den Kandidatinnen sind drei junge Frauen, die unterschiedlicher kaum sein könnten: Während Dora aus ärmlichen Verhältnissen stammt, ist Millie eine waschechte Aristokratin, die lieber etwas Sinnvolles tut, als sich einen Ehemann zu suchen. Helen dagegen leidet unter ihrer dominanten Mutter, vor der sie ein Geheimnis verbirgt. Doch welche von ihnen hat das Zeug dazu, eine echte Nightingale-Schwester zu werden?
Donna Douglas wuchs in London auf, lebt jedoch inzwischen mit ihrem Ehemann in New York. Ihre Serie um die Schwesternschülerinnen des berühmten Londoner Nightingale Hospitals wurde in England zu einem Überraschungserfolg. Mehr über die Autorin und ihre Bücher erfahren Sie unter www.donnadouglas.co.uk oder auf ihrem Blog unter donnadouglasauthor.wordpress.com.
Produktdetails
- Bastei Lübbe Taschenbücher Nr.17260
- Verlag: Bastei Lübbe
- Originaltitel: The Nightingale Girls
- 5. Aufl.
- Seitenzahl: 587
- Erscheinungstermin: 15. April 2016
- Deutsch
- Abmessung: 185mm x 127mm x 35mm
- Gewicht: 376g
- ISBN-13: 9783404172603
- ISBN-10: 3404172604
- Artikelnr.: 42647361
Herstellerkennzeichnung
Bastei Lübbe AG
Schanzenstr. 6-20
51063 Köln
info@bod.de
+49 (0221) 8200-0
"Gleich von der ersten Seite an beginnt das Kopfkino zu rattern. Einfach herrlich." Frankfurter Stadtkurier, 31.05.2016 "Das Buch hat optimal Spannungsbögen, ist ein wenig vorhersehbar und an den richtigen Stellen überraschend. Mein Tipp heute also: ein gut gearbeitetes Stück Unterhaltungsliteratur." Philipp Seehausen (Buchhandlunhg Paulusplatz), General-Anzeiger, 30.04.2016 "Ein wunderbar leichter aber keinesfalls flacher Roman, der sich sehr gut nach Feierabend bei einem Glas Rotwein auf dem Sofa lesen lässt." HAMS Die Harke am Sonntag, 01.05.2016
London um 1934, das berühmte Nightingale Hospital sucht neue Lernschwestern. Unter den Bewerbern sind Mädchen verschiedener Herrkunft und jede bringt ihre Begabungen und so manches Geheimnis mit. Werden sie es schaffen, der Ausbildung an diesem berühmten Hospital gerecht zu werden …
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London um 1934, das berühmte Nightingale Hospital sucht neue Lernschwestern. Unter den Bewerbern sind Mädchen verschiedener Herrkunft und jede bringt ihre Begabungen und so manches Geheimnis mit. Werden sie es schaffen, der Ausbildung an diesem berühmten Hospital gerecht zu werden ?
Den Leser erwartet mit diesem Buch ein vielschichtiger Roman, der nicht nur das Krankenhausleben beleuchtet, sondern auch die Geschichten der Menschen, die dort arbeiten. Daneben geht es um gesellschaftliche Unterschiede zwischen arm und reich und welche Auswirkungen sie auch bei den Angestellten und Patienten im Krankenhausbetrieb haben. Die Autorin hat sehr gut recherchiert was so im Krankenhaus alles passiert . Der ein oder andere Fachbegriff fällt und man kann ein wenig ahnen, wie so ein Krankenhausbetrieb läuft.
Das Buch hat mich direkt an Susanne Barden erinnert, eine Krankenschwesterserie in 7 Bänden, die ich in meiner Jugend verschlungen habe. Die Nightingale Schwestern sind sehr unterhaltsam und die meisten Charaktere so sympathisch, dass man direkt mitfiebert. Viel zu schnell ist das Buch zu Ende und man möchte unbedingt die Fortsetzung lesen.
Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Die vielen Geschichten aus dem Krankenhausalltag haben mich an meine Ausbildung im Krankenhaus erinnert. Der Autorin ist es auch gelungen, dass sich der Leser auch mit der Seite der Patienten beschäftigt. Auch hier liegen Freud und Leid beieinander und jeder hat seine eigene Geschichte. Mir hat es gefallen, dass hier ein Stück Pflege gezeigt wurde, wie sie leider im heutigen Krankenhausbetrieb nur noch selten zu finden ist.
Das Buch ist aber auch für alle unterhaltsam, die nicht so Krankenhausinteressiert sind und ich bin sicher, dass jeder, der dieses Buch beendet, wissen möchte, wie es weitergeht. Wunderbare Unterhaltung für ein verregnetes Wochenende ! Meine Leseempfehlung, auch schon mal für die Fortsetzungsbände im Juni und August, die ich kaum erwarten kann.
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Der Roman „Die Nightingale Schwestern – Freundinnen fürs Leben“ ist der Auftakt zu einer Serie, die im Umfeld des fiktiven Nightingale Lern-Krankenhaus im Londoner East End spielt.
Wir sind im Jahr 1934. Die junge Dora Doyle ist überglücklich, als sie ein Angebot …
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Der Roman „Die Nightingale Schwestern – Freundinnen fürs Leben“ ist der Auftakt zu einer Serie, die im Umfeld des fiktiven Nightingale Lern-Krankenhaus im Londoner East End spielt.
Wir sind im Jahr 1934. Die junge Dora Doyle ist überglücklich, als sie ein Angebot für eine Krankenschwesterausbildung am Nightingale Krankenhaus erhält. Dora stammt aus einfachen Arbeiterverhältnissen und lebt mit ihrer Familie im East End. Da sie für ihre Ausbildung ins Schwesternhaus des Krankenhauses ziehen muss, bedeutet die Ausbildung auch eine Möglichkeit, aus beengten Wohnverhältnissen und von ihrem Stiefvater, zu dem sie keine gute Beziehung hat, zu entkommen.
Ihr Zimmer im Krankenhaus teilt sie mit 2 anderen Lernschwestern mit völlig unterschiedlichem familiären Hintergrund. Helen ist eine sehr ernsthafte, strebsame junge Frau, die völlig unter der Kontrolle ihrer strengen Mutter steht. Amelia Benedict, Millie genannt ist die dritte im Bunde. Sie stammt aus einer sehr wohlhabenden Familie von altem Adel. Wenn es nach ihrer Großmutter ginge, müsste sie sich eher mit Heiratsplänen befassen als einen Beruf zu erlernen, bei dem man sich die Hände schmutzig macht. Doch Millie hat eine sehr starke Persönlichkeit und will unbedingt Krankenschwester werden.
Der Roman handelt viel vom Arbeiten auf den verschiedenen Stationen des Krankehauses, so dass man eine gute Vorstellung gewinnt von der Situation der jungen Lernschwestern und deren Eingliederung in die Krankenhaushierarchie. Daneben geht die Autorin auch ausführlich auf das Familienleben der Hauptfiguren ein, sodass man Einblicke gewinnt über die verschiedenen Klassen der Bevölkerung in den dreißiger Jahren.
Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen. Für mich vereint es etwas vom East End Hinterhofcharme aus „Call the Midwife“ mit den Erb- und Heiratsproblemen der Oberschicht aus „Downton Abbey“. Ich könnte mir gut vorstellen, dass man auf der Grundlage dieses leicht zu lesenden Buches eine schöne Fernsehserie drehen könnte. Ich würde sowas auf jeden Fall gerne sehen. Einen ganz kleinen Abzug gibt es von mir, weil ich gerne noch etwas mehr von den Arbeiten und den medizinischen Behandlungen der Krankenschwestern gelesen hätte. Ich vergebe 4,5 Sterne.
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Wir befinden uns in London im Jahr 1934. Das berüchtigte Nightingale Krankenhaus sucht neue Schwesternschülerinnen. Drei Bewerberinnen die unterschiedlicher nicht sein könnten, versuchen ihr Glück. Doch welche ist den hohen Anforderungen gewachsen?
„Freundinnen fürs …
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Wir befinden uns in London im Jahr 1934. Das berüchtigte Nightingale Krankenhaus sucht neue Schwesternschülerinnen. Drei Bewerberinnen die unterschiedlicher nicht sein könnten, versuchen ihr Glück. Doch welche ist den hohen Anforderungen gewachsen?
„Freundinnen fürs Leben“ ist der erste Teil der Krankenhausserie um Dora, Helen und Millie. In den USA sind bisher 8 Bände erschienen.
Schreibstil und Aufmachung:
Der Schreibstil trifft die Erwartungen genau auf dem Punkt, die Sätze sind schnörkellos und einfach gehalten, Emotionen wurden aber gut zum Mitfühlen beschrieben. Die Länge der Kapitel ist optimal um auch bei wenig Zeit noch das eine oder andere zu lesen.
Ich finde es ja immer ein bisschen schade, wenn man bei einem Buch mit dieser Anzahl an Seiten kein Hardcover raus bringt, sondern nur ein Taschenbuch. Die Seiten sind extrem dünn, aber dadurch, dass der Einband auch sehr dünn und extrem flexibel ist, kam auch zum Glück keine Leserille in den Buchrücken, wie ich es von anderen Taschenbüchern kenne.
Charaktere:
Hauptsächlich geht es ja um Helen, Dora und Millie. Ich erlebe alle als sehr unterschiedliche Personen mit vielen positiven als auch einigen negativen Seiten. Die Charaktere wirken dadurch sehr authentisch, sodass ich mich auch gut mit den einzelnen identifizieren konnte und ihre Emotionen spürte. Nach und nach erfährt man auch mehr über die familiären Hintergründe der drei.
Auch die Nebenfiguren haben alle ihre Berechtigung und bereichern das Lesevergnügen.
Meine Meinung:
Ich konnte mit diesem Buch sehr viel anfangen. Wohl auch, weil ich mir gern Krankenhausserien ansehe. Das Arbeiten in einem Krankenhaus in den Vierzigerjahren wird gut und eindrucksvoll geschildert. Es war packend erzählt und blieb immer spannend.
Wobei ich finde, dass die Handlung so gar noch etwas mehr in diesem spielen hätte können. Dadurch dass auch viele andere Lebenslagen und Orte einfließen, ist das Buch aber wohl auch für ein breiteres Publikum geeignet, von daher sehe ich es nicht als kritisch an.
Besonders gefiel mir, dass man durch die drei Krankenschwestern, die doch sehr unterschiedlich sind, auch drei ganz verschiedene abwechslungsreiche Geschichten erzählt bekommt, von denen man bestimmt seinen Liebling findet.
Nach fast jedem Kapitel kommt mit der aktuellen Protagonistin ein Cliffhanger, nach dem es erst einmal wieder mit der Geschichte einer anderen weitergeht. Das motiviert natürlich ungemein zum Weiterlesen und die Seiten flogen nur so dahin. Selbstverständlich werden die Geschehnisse der einzelnen auch miteinander verknüpft.
Der Anfang war leider etwas schwächer als die weiteren Abschnitte, was insgesamt zu einen Abzug um einen halben Stern führt. Sicher, man muss auch als Leser erst in das Geschehen hineinfinden, aber diese Erklärungsphase war mir leider etwas zu lang, da hätte ich mir schon mehr Story gewünscht.
Das Buch bekommt von mir verdiente 4,5 von 5 Sterne. Für den halben fehlenden Stern hätte mich der Roman einfach von vornherein noch mehr mitreißen, und das gewisse Etwas haben müssen.
Da es sich ja um einen Band einer Romanreihe handelt, bleibt natürlich auch das Ende sehr offen, und bietet viel Stoff für Fortsetzungen. Auf diese freue ich mich schon sehr und möchte am liebsten gleich weiter lesen um dann hoffentlich volle 5 von 5 Sternen vergeben zu können!
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Im berühmten Nightingale Krankenhaus in London beginnt auch 1934 ein neuer Jahrgang an Schwesternschülerinnen. Wie immer kommen sehr unterschiedliche junge Frauen zusam-men. Dora kommt aus ärmlichen Verhältnissen, und ihr sehnlichster Wunsch ist Kranken-schwester zu sein. Millie …
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Im berühmten Nightingale Krankenhaus in London beginnt auch 1934 ein neuer Jahrgang an Schwesternschülerinnen. Wie immer kommen sehr unterschiedliche junge Frauen zusam-men. Dora kommt aus ärmlichen Verhältnissen, und ihr sehnlichster Wunsch ist Kranken-schwester zu sein. Millie ist eine Aristokratin, die lieber etwas Sinnvolles machen möchte, als heiraten. Und Helen, die unter ihrer dominanten Mutter leidet.
Der Klappentext, der Handlungsort, hat mich sehr angesprochen, und ich wurde von diesem Buch nicht enttäuscht. Die Geschichten um die drei Hauptcharaktere sind sehr schön kon-struiert und in einem richtig gut lesbaren Stil geschrieben. Die Kapitel haben die passende Länge, und Länge konnte ich während des Lesens überhaupt nicht finden. Gut, Freundinnen fürs Leben ist der erste Band von mehreren in denen es um die Nightingale Schwestern geht. Doch das Ende dieses Buches ist gut und schlüssig, lässt mich als Leser nicht mit einer offe-nen Geschichte zurück. Das gefällt mir gut, macht mir die Reihe sympathisch.
Die verschiedenen Familienhintergründe von Dora, Millie und Helen machen es interessant und abwechslungsreich. Dabei wirken die Geschehnisse wohl durchdacht und richtig dosiert. Auch nicht so heftig, dass Probleme der jungen Frauen nicht lösbar wären. Ebenfalls sind die anderen Figuren in diesem Roman gut dargestellt und runden die Geschichte mit ab.
Mir haben „Die Nightingale Schwestern“ sehr gut gefallen, hier passt alles zusamen.
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"Er ist beharrlich, das muss ich ihm schon lassen", bemerkte Blanche. "Dies ist heute schon das dritte Mal, dass er nach Mrs. Ruddock sieht. Die arme Frau wird noch anfangen zu denken, es ginge mit ihr zu Ende, wenn er nicht aufhört, sich mit solch ernster Miene ihre Werte …
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"Er ist beharrlich, das muss ich ihm schon lassen", bemerkte Blanche. "Dies ist heute schon das dritte Mal, dass er nach Mrs. Ruddock sieht. Die arme Frau wird noch anfangen zu denken, es ginge mit ihr zu Ende, wenn er nicht aufhört, sich mit solch ernster Miene ihre Werte anzusehen."
Dieser Roman plätschert größtenteils irgendwie vor sich hin und entwickelt dann irgendwann eine Art Sog, dem man sich nur schwer entziehen kann.
Wir schreiben das Jahr 1934 und die neuen Schwesternschülerinnen starten ihre Ausbildung am berühmten Londoner Nightingale Hospital. Auch die aus ärmlichen Verhältnissen stammende Dora hat sich einen Platz erkämpft. Doch wird sie sich auch behaupten können? Sie hat noch nicht einmal das Geld für die benötigten Bücher und ihre Zimmergenossinnen sind ausgerechnet die reiche Millie und Helen, die Spionin, die alle bei ihrer Mutter anschwärzt....
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Vielleicht ist es tatsächlich der Einblick in das alltägliche Leben der damaligen Zeit und das aus ganz unterschiedlichen Perspektiven. Denn die 3 Freundinnen und Hauptcharaktere stammen sowohl aus der Unter-, der Mittelschicht und einer Grafenfamilie und jede von ihnen hat ihre (nicht einfache) Geschichte und ganz eigene Motivation.
Andererseits ist das auch widerum mit mein größter Kritikpunkt, da mir das Ganze oftmals viel zu oberflächlich und reibungslos abgehandelt wird. Der Leser begleitet die Mädchen durch ihr erstes Lehrjahr, erfährt ein wenig über den Krankenhausalltag, Liebeleien und Familiengeschichten.
Ja, rückblickend gab es so einige Höhen, Tiefen und auch Drama, aber während des Lesens floss das einfach so mit durch. Denn der Erzählstil der Autorin bleibt durchgehend so ruhig und unaufgeregt, dass es tatsächlich sehr nett zu lesen ist, aber jetzt nicht unbedingt spannend und leider auch ohne Überraschungen absolut vorhersehbar. Mich haben auch die Emotionen nicht erreicht.
Die Hauptcharaktere hingegen konnten, nach einer gewissen Anlaufzeit, schon überzeugen. Dora, Helen und Millie sind allesamt sehr sympathische und starke Persönlichkeiten, deren Entwicklungen sicht- und nachvollziehbar sind.
Ich bin wirklich zwiegespalten. Anfangs habe ich mich durchgequält, aber irgendwann war es dann in einem letzten Rutsch durch. Ob ich den zweiten Teil unbedingt lesen muss? Ich weiss nicht. Ich hatte eine Geschichte erwartet, die mehr in die Tiefe geht, auch auf den Krankenhausalltag der damaligen Zeit bezogen. So ganz kann ich den Hype um diese Serie nicht nachvollziehen.
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