Weihnachten steht vor der Tür und was gibt es schöneres als sich abends zusammen zu kuscheln und ein Weihnachtsbuch zu lesen?
Dank der Lovelybooks Leserunde konnte auch ich, mit meinem Sohn, “Frau Zimpernickels Weihnachtregeln” lesen und genießen.
Die Autorin Andrea Schütze hat mit ihrem Buch
ein wirklich einzigartiges Weihnachtsgefühl gezaubert.
Und die zauberhaften Illustrationen von Joëlle…mehrWeihnachten steht vor der Tür und was gibt es schöneres als sich abends zusammen zu kuscheln und ein Weihnachtsbuch zu lesen?
Dank der Lovelybooks Leserunde konnte auch ich, mit meinem Sohn, “Frau Zimpernickels Weihnachtregeln” lesen und genießen.
Die Autorin Andrea Schütze hat mit ihrem Buch ein wirklich einzigartiges Weihnachtsgefühl gezaubert.
Und die zauberhaften Illustrationen von Joëlle Tourlonias machen dieses, 112 Seiten umfassende, Kinderbuch zu etwas ganz besonderem.
Mein Sohn und ich danken dem Dressler - Verlag und Katja sehr, dafür, dass wir in diesem Jahr ein unvergessliches Buch erleben durften.
Frau Zimpernickel war eines Tages bei der Familie Weber eingetroffen und blieb seither.
Keiner der beiden Kinder weiß woher sie kommt und genau zum Heiligenabend bringt sie die gesamte Familie, bestehend aus Lina, Freddie, Mama und Papa, zusammen.
Ihre Weihnachtsregeln sollten aus dem Fest etwas “perr-fektes” machen, aber bei so einer chaotischen Familie kann das ganze nur anders werden, als ursprünglich geplant …
Wer dieses Buch liest sollte sich mit feuchten Augen und Bauchschmerzen anfreunden, denn bei Familie Webers Weihnachtsvorbreitungen bleibt keine Auge, vor lachen, trocken und die Lachmuskeln werden ordentlich in Bewegung gesetzt.
Frau Zimpernickel ist eine sehr patente Frau, aber nicht so perfekt wie es zuerst den Anschein hat, denn in den unbeobachteten Augenblicken macht sie die wirklich lustigsten Sachen.
Ich habe viel spekuliert, für mich allein, aber auch in der Leserunde, woher sie wohl kommen mag und was ihre Aufgabe ist. Alle haben sie mit der Figur der “zauberhaften Nanny” verglichen, und genauso kam sie mir auch vor, nur das Frau Zimpernickel keineswegs zaubern kann, sie ist einfach nur zauberhaft.
Lina und Freddie sind wirklich nicht unerzogen, beide haben wir beim Lesen schnell ins Herz geschlossen.
Freddie, mit seinen fünf Jahren, ist total Dinosaurier begeistert und ein offenes Kind.
Und Lina ist seine siebenjährige große Schwester und sehr lieb.
Die Eltern der beiden tauchen nur am Rande auf, was wohl auch das Problem der Familie ist, die Eltern haben einfach keine Augen, für die wichtigsten Dinge im Leben … ihre Kinder.
So war es nicht verwunderlich das keiner bisher an einen Weihnachtsbaum gedacht hat oder einfach mal das Haus weihnachtlich geschmückt wurde. Zum Glück gibt es ja Frau Zimpernickel und ihre Weihnachtregeln.
Bei diesen müssen alle mithelfen und sich natürlich daran halten, aber so einfach wie Frau Zimpernickel sich das gedacht hat, wird es doch nicht.
Schon allein das Linas und Freddies Mama einen bis dato unangekündigten Gast anmelden, bringt ihren ganzen Plan durcheinander.
Andrea Schütze hat mit diesem Buch nicht nur eine tolle Geschichte gezaubert, sondern auch allerhand nützlicher Tipps für den heiligen Abend versteckt.
Vom Girlanden basteln, über kleine, von Herzen kommende Geschenke ausdenken, bis hin zum Bescherungszimmer, welches die Kinder erst dann betreten dürfen, wenn der Weihnachtsmann da war, sind viele Sachen auch in unseren Festlichkeiten durchaus umsetzbar.
Es zeigt einem, gerade als Erwachsener, dass eben nicht die großen Geschenke für die Kinder zählen, sondern das einfache Zusammensein ist es, was diese sich wirklich wünschen und auch brauchen.
Die Autorin schreibt witzig und sehr turbulent und lässt nicht nur die kleinen Leser über die Bedeutung der Weihnachtszeit nachsinnen.
Das Cover, dieses kleinen Schatzen, ist sehr toll gestaltet und die Hauptfiguren, Freddie, Frau Zimpernickel und Lina, sind daran der Blickpunkt. Wer genau hinsieht, dem fällt vielleicht auf, dass auf dem Weihnachtsteller in Linas Hand keine Weihnachtsmänner vorzufinden sind, sondern Osterhasen.
Warum das Ganze und was noch alles an einem turbulenten Tag in dieser Familie passieren kann, dass könnt ihr in Andrea Schützes “Frau Zimpernickels Weihnachtsregeln” nachlesen.