Christine Heppermann
Broschiertes Buch
Frag mich, wie es für mich war
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Als Addie schwanger wird, entscheidet sie sich für eine Abtreibung - mit Unterstützung ihrer Eltern und ihres Freundes. Alles verläuft unkompliziert. Nach dem Eingriff bemerkt sie dennoch, dass Veränderungen in ihr vorgehen. Sie sieht bisher getroffene Entscheidungen in einem anderen Licht und bewertet sie neu. Ihre Erfahrungen, Wünsche, Geheimnisse und Gedankenexperimente schreibt sie nieder, mal ergreifend, mal witzig; in Dialogform oder in schnell dahingekritzelten Zeilen - aber immer sehr persönlich und intim.Addies Geschichte handelt nicht davon, ob eine Entscheidung richtig oder fa...
Als Addie schwanger wird, entscheidet sie sich für eine Abtreibung - mit Unterstützung ihrer Eltern und ihres Freundes. Alles verläuft unkompliziert. Nach dem Eingriff bemerkt sie dennoch, dass Veränderungen in ihr vorgehen. Sie sieht bisher getroffene Entscheidungen in einem anderen Licht und bewertet sie neu. Ihre Erfahrungen, Wünsche, Geheimnisse und Gedankenexperimente schreibt sie nieder, mal ergreifend, mal witzig; in Dialogform oder in schnell dahingekritzelten Zeilen - aber immer sehr persönlich und intim.Addies Geschichte handelt nicht davon, ob eine Entscheidung richtig oder falsch war. Sondern davon, dass jede Entscheidung uns zu dem macht, was wir sind.
Christine Heppermann wuchs auf in Omaha, Nebraska. Nach ihrem Abschluss an einer katholischen Mädchenschule studierte sie Philosophie und Literatur an der Trinity University in San Antonio, Texas. Sie hat einen Master in Kinderliteratur und in Schreiben für Kinder und Jugendliche. Sie rezensiert Jugendbücher für die Chicago Tribune. 2014 war ihr Jugendroman "Poisened Apples" auf der Liste Best Books of the Year von Publishers Weekly.Heppermann lebt in New York's Hudson Valley.Kanut Kirches arbeitet als freier Lektor, Ghostwriter und Übersetzer in Köln. www.lektorat-kanut-kirches.de
Produktdetails
- Verlag: Beltz
- Artikelnr. des Verlages: 82360
- Deutsche Erstausgabe
- Seitenzahl: 232
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 8. Februar 2018
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 135mm x 16mm
- Gewicht: 333g
- ISBN-13: 9783407823601
- ISBN-10: 3407823606
- Artikelnr.: 49900069
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
»...dieses kleine Buch [ist] ganz sicher eines, dass lange im Gedächtnis bleibt. Und das ist auch gut so!« Magali Heißler, TITELkulturmagazin, 19.2.2018 »Heppermann, die Philosophie und Literatur studiert hat, versteht es den Leser in Atem zu halten, ihn dazu zu bringen inne zu halten und sich in Addie einzufühlen. Zwischen den Zeilen bleibt eine Menge Raum für eigene Gedanken. Der Schreibstil ist außergewöhnlich. Einfühlsam. Anders. Berührend.« anker99, LizzyNet, 21.4.2018 »Insgesamt ein eindrucksvoller 'Protestsong' gegen Vereinnahmung und für Selbstbestimmung, mit immer wieder aufblitzenden Subtexten, die Mut machen und neue Horizonte eröffnen.« Ela Wildberger, 1001 Buch, 9/2018
Selbstfindung
Inhalt:
"Frag mich, wie es für mich war" von Christine Heppermann handelt von Addie, die sich nach einer ungewollten Schwangerschaft für eine Abtreibung entscheidet. Dabei wird sie von ihrem liebevollen Freund und ihren Eltern unterstützt, allerdings …
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Selbstfindung
Inhalt:
"Frag mich, wie es für mich war" von Christine Heppermann handelt von Addie, die sich nach einer ungewollten Schwangerschaft für eine Abtreibung entscheidet. Dabei wird sie von ihrem liebevollen Freund und ihren Eltern unterstützt, allerdings fühlt sie sich erdrückt von dieser Fürsorge. Niemand scheint zu verstehen, dass sie nun eine andere, erwachsenere Addie ist und, dass nicht nur sie sich ändert, sondern mit ihr auch Beziehungen, Freundschaften und Interessen.
Cover:
Das Cover hat etwas Besonderes an sich und anfangs war ich vom Cover verwirrt und konnte es nicht einordnen, aber rückblickend scheint es doch gut zum Inhalt zu passen, denn das Leben ist manchmal ein Sprung ins kalte Wasser, man muss sich nur entscheiden wieder aufzutauchen und weiterzuschwimmen und darf nicht Unterwasser bleiben und alles um sich herum abschotten. Und manchmal kann ein Treffen am See alles verändern.
Meine Meinung:
Christine Heppermann spricht eine ernste Thematik an, welche ein großes Konfliktpotenzial mitbringt. Auch im Buch merkt man dies, da Addie auf eine katholische Schule geht, kommt oft die Frage auf, ob Abtreibung Mord ist und sie eine große Sünde begangen hat. Doch Addie hinterfragt die Bibelgeschichte und ihre Ansichten kritisch und interpretiert diese für sich neu. Manchmal mit Humor und dann wieder ernst und tiefgründig.
Allerdings übertreibt die Autorin es nicht mit diesen Themen und bringt auch andere mit ein, welche man anfangs so nicht erwartet, aber die verständlicherweise aus Addies Findungsprozess resultieren.
Der Satz des Buches ist sehr besonders, da es sich um kurze Texte handelt, die in Gedichtform aus Addies Sicht verfasst sind und ihr als Tagebuch dienen. Und trotz der wenigen Zeilen, liest man ihre Veränderungen zwischen den Zeilen heraus und kann sich alle Charaktere sehr gut vorstellen und sich ein gutes Bild von Addie verschaffen.
Da das Buch den Eindruck erwecken soll aus der Sicht unserer Protagonistin verfasst zu sein, benutzt die Autorin eine leichte Jugendsprache, wodurch es authentisch, aber nicht plump wirkt.
Das Ende lässt dann einiges an Interpretationsspielraum offen, jedoch kann man erahnen, in welche Richtung Addies Leben verlaufen wird.
Manchmal ging es aber etwas zu schnell voran und es wäre von Vorteil gewesen der Geschichte noch mehr Seiten zu geben, auf denen man noch tiefer in die Geschichte eintauchen kann.
Fazit:
Mit "Frag mich, wie es für mich war" schafft Christine Heppermann ein kurzes Lesevergnügen mit ernster Thematik und einem Wandlungsprozess unserer Protagonistin. Heppermann wird dabei aber nicht zu dramatisch, sondern macht nachdenklich, wie man selbst entscheiden würde und was diese Entscheidung bei einem auslösen könnte.
Dieses Buch erhält von mir 4 von 5 Sternen.
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Er ist mein Rettungsboot. Trotzdem gehe ich unter. Ich öffne den Mund, doch alles was herauskommt sind Luftblasen.
Die 15-jährige Addie ist ein ganz normaler Teenager, gut in der Schule, Star des Cross-Lauf Teams und glücklich mit ihrem Freund Nick. Doch nach ein paar Monaten …
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Er ist mein Rettungsboot. Trotzdem gehe ich unter. Ich öffne den Mund, doch alles was herauskommt sind Luftblasen.
Die 15-jährige Addie ist ein ganz normaler Teenager, gut in der Schule, Star des Cross-Lauf Teams und glücklich mit ihrem Freund Nick. Doch nach ein paar Monaten Beziehung, der Schock: sie ist schwanger. Aber ihre Eltern und Nick stehen hinter ihr und unterstützen sie.
Addie entscheidet sich für einen Abbruch. Der verläuft geplant und unkompliziert und dennoch verändert er ihr Leben. Sie wird stärker, selbstbewusster, reflektierter. Sie möchte auf gar keinen Fall als schwach und zerbrechlich wahrgenommen werden, denn sie weiss genau, es war die richtige Entscheidung.
~ * ~ * ~ *
Was für ein Buch, das ich zwar in einem Rutsch durchgelesen habe, aber dabei immer wieder bestimmte Textstellen in Ruhe wirken lassen musste.
Der Erzählstil von Christine Heppermann ist so ungewöhnlich wie wirkungsvoll und gibt sehr tiefe Einblicke in die Gefühlswelt der 15-jährigen.
Denn Addie erzählt in knappen Tagebucheinträgen, bestehend aus Texten, Dialogen, Gedichten oder auch Mini-Essays wie z.B. Was würde (Jungfrau) Maria tun? Ja, bei allem Ernst der Thematik, verliert sie keineswegs ihren großartigen, sarkastischen Humor.
Die gewählte Form lässt dabei viel Spielraum zum Nach- und Weiterdenken. So schnell lässt einen das Buch nicht wieder aus seinen Fängen.
So kurz und knapp die Abschnitte auch sein mögen, haben sie es in sich. Denn Addie schwärmt nicht oder trieft vor Selbstmitleid, nein, Addie bringt es immer direkt auf den Punkt und das macht das Buch aus und so lesenswert.
S.63 (Dad kann alles reparieren)
Es ist okay, Addie. Alles wird gut.
Wenn ich nur vergessen könnte,
wie er zusammengezuckt ist,
als meine Worte bei ihm ankamen.
Als ob etwas
zerbrochen wäre.
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Tiefe Einblicke in die Gefühlswelt einer 15-jährigen
Das Jugendbuch „Frag mich, wie es für mich war“ der Autorin Christine Heppermann gibt auf ungewöhnliche Weise tiefe Einblicke in das Leben der 15-jährigen Addie.
Im Alter von 15 Jahren wird Addie …
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Tiefe Einblicke in die Gefühlswelt einer 15-jährigen
Das Jugendbuch „Frag mich, wie es für mich war“ der Autorin Christine Heppermann gibt auf ungewöhnliche Weise tiefe Einblicke in das Leben der 15-jährigen Addie.
Im Alter von 15 Jahren wird Addie schwanger und entscheidet sich für eine Abtreibung. Der Eingriff erfolgt problemlos und sie bekommt die volle Unterstützung ihrer Eltern und ihres Freundes. Trotzdem ist hinterher alles anders und Addie beginnt das Leben mit anderen Augen zu sehen.
Obwohl das Buch mit 232 Seiten nicht wirklich dünn ist, hat man es ruckzuck gelesen, da die Autorin den Text in einer Art Tagebuch mit kurzen Dialogen, prägnanten Einträgen, Gedanken und Gedichten dargestellt hat. Der Schreibstilist ein ungewöhnlich, gibt aber tiefe Einblicke in die Gefühlswelt der Protagonistin, ist an vielen Stellen aber auch sehr offen gehalten.
In diesem Buch wird nur ein kleiner Auszug – von April bis Oktober – aus dem Leben von Addie beschrieben. Ihre Gedanken bringen einem zum Nachdenken und haben mich berührt aber auch zum Lachen gebracht. Ihre Art, die Dinge zu überdenken und auch aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten, lassen sie sehr reif erscheinen. Ihre Eltern werden sehr verständnisvoll beschrieben und machen es Addie dadurch leicht, mit Problemen zu ihnen zu kommen.
Das Thema Schwangerschaftsabbruch wird hier einmal von einer ganz anderen Seite als gezeigt. Er wird weder verurteilt noch gutgeheißen, stattdessen wird deutlich, warum es für Addie die richtige Entscheidung war.
Mir hat das Buch gefallen, der Schreibstil war einfach einmal etwas anders als üblich und zwischen den Zeilen findet sich eine Menge Raum zum Nachdenken.
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Außergewöhnlicher Schreibstil
Frag mich, wie es für mich war von Christine Heppermann ist ein außergewöhnliches Buch. Es beschreibt eine kurze Zeitspanne im Leben der 17jähigen Addi. Eine Zeit in der es sich um erste Liebe, Enttäuschung, Schwangerschaft und …
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Außergewöhnlicher Schreibstil
Frag mich, wie es für mich war von Christine Heppermann ist ein außergewöhnliches Buch. Es beschreibt eine kurze Zeitspanne im Leben der 17jähigen Addi. Eine Zeit in der es sich um erste Liebe, Enttäuschung, Schwangerschaft und Abbruch, Selbstfindung und Erwachsenwerden und Glaube dreht. In kurzen gedichtähnlichen Abschnitten beschreibt Addi ihre Geanken und Gefühle dazu. Man erfährt viel ihres Seelenlebens. Anfangs hat mich der Schreibstil der Autorin etwas irritiert, ich hatte Schwierigkeiten mich in die Geschichte einzulesen. Aber je weiter ich gelesen habe, desto besser gefiel mir diese besondere Art zu schreiben, die Gedichte von Addi, die in kurzer Form doch eine umfangreiche Aussage treffen. Ein gutes Jugendbuch aber meiner Meinung nach nur für ältere Jugendliche geeignet.
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Innovativer Roman zu einem wichtigem Thema
"Frag mich, wie es für mich war" von Christine Heppermann ist in für einen zeitgenössischen Jugendroman ganz untypischen Schreibstil verfasst: Heppermann schreibt in Gedichtform. Zudem besteht der Roman aus Tagebucheinträgen …
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Innovativer Roman zu einem wichtigem Thema
"Frag mich, wie es für mich war" von Christine Heppermann ist in für einen zeitgenössischen Jugendroman ganz untypischen Schreibstil verfasst: Heppermann schreibt in Gedichtform. Zudem besteht der Roman aus Tagebucheinträgen der Protagonistin Addie. Dies ist mal etwas ganz anderes und war daher unglaublich spannend zu lesen.
Addie, Schülerin und gerade mal 15 Jahre alt wird ungewollt schwanger. Sie entschließt sich zu einer Abtreibung. In ihren Tagebucheinträgen können wir mitverfolgen, wie Addie mit dieser schwierigen Situation umgeht und diese verarbeitet. Die Autorin greidt hiermit also ein unglaublich wichtiges Thema auf: die Verarbeitung eines Schwangerschaftsabbruchs - ohne zu urteilen.
Ein sehr gelungener Roman, den ich unbedingt weiterempfehlen möchte.
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Addies Gedanken
Das Jugendbuch der US-amerikanischen Autorin Christine Heppermann ist vollkommen aus der Perspektive der Protagonistin Addie gestaltet, mit wenigen, gediegen gemachten Zeilen auf jeder Seite, die an Tagebucheinträge in Versform erinnern, an poems, innere Zwiegespräche …
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Addies Gedanken
Das Jugendbuch der US-amerikanischen Autorin Christine Heppermann ist vollkommen aus der Perspektive der Protagonistin Addie gestaltet, mit wenigen, gediegen gemachten Zeilen auf jeder Seite, die an Tagebucheinträge in Versform erinnern, an poems, innere Zwiegespräche etc.
Dieser Stil ist ganz anders als der vieler anderer Jugendbücher, sehr fein, sensibel und originell.
In der Summe entsteht dennoch eine geradlinige Handlung, die sich auf ein paar Monate erstreckt und von Addies Beziehung mit Nick erzählt, ihr Leben an einer katholischen Schule und als Läuferin, ihre ungewollte Schwangerschaft und Abtreibung und wie sie damit fertigen werden muss.
Dabei werden Addies Freund Nick, ihre Eltern und Freundinnen durchaus als unterstützend beschrieben.
Addie begegnet auch einer alten Freundin Juliana wieder, die ebenfalls Läuferin war.
Es ist eine Zeit, in der sich Addie und ihr Leben sowie ihre Gefühle ändern. Das ist sehr interessant zu lesen.
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