Ivar Leon Menger
Broschiertes Buch
Finster
Thriller Der neue Pageturner von Ivar Leon Menger mit Gänsehaut-Effekt!
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Im Dorf der VerlorenenMai 1986. Ein 13-jähriger Junge verschwindet spurlos vom Jahrmarkt in Katzenbrunn. Das passiert nicht zum ersten Mal. Seit Jahren werden in dem kleinen Dorf im Odenwald immer wieder Kinder als vermisst gemeldet. Hans J. Stahl, Kriminalkommissar a. D., beschließt daraufhin, die Ermittlungen an den seither ungelösten Fällen wieder aufzunehmen und auf eigene Faust weiterzuführen. Er kehrt zurück nach Katzenbrunn, das vor allem für seine psychiatrische Klinik bekannt ist. Dabei stößt er auf verstörende Geheimnisse. Während er den wenigen Spuren nachgeht, verschwind...
Im Dorf der Verlorenen
Mai 1986. Ein 13-jähriger Junge verschwindet spurlos vom Jahrmarkt in Katzenbrunn. Das passiert nicht zum ersten Mal. Seit Jahren werden in dem kleinen Dorf im Odenwald immer wieder Kinder als vermisst gemeldet. Hans J. Stahl, Kriminalkommissar a. D., beschließt daraufhin, die Ermittlungen an den seither ungelösten Fällen wieder aufzunehmen und auf eigene Faust weiterzuführen. Er kehrt zurück nach Katzenbrunn, das vor allem für seine psychiatrische Klinik bekannt ist. Dabei stößt er auf verstörende Geheimnisse. Während er den wenigen Spuren nachgeht, verschwindet ein weiterer Junge. Stahl läuft die Zeit davon.
»Ivar Leon Mengers dritter Thriller - und zum dritten Mal schlaflose Nächte für mich. Der Kerl ist wirklich eine Bereicherung für den deutschen Thrillermarkt.«
Romy Hausmann
»Dieser Thriller verführt dich. Wunderbar leicht kommt er daher, dann packt er dich, macht dir Angst und raubt dir den Schlaf.«
Bernhard Aichner
Mai 1986. Ein 13-jähriger Junge verschwindet spurlos vom Jahrmarkt in Katzenbrunn. Das passiert nicht zum ersten Mal. Seit Jahren werden in dem kleinen Dorf im Odenwald immer wieder Kinder als vermisst gemeldet. Hans J. Stahl, Kriminalkommissar a. D., beschließt daraufhin, die Ermittlungen an den seither ungelösten Fällen wieder aufzunehmen und auf eigene Faust weiterzuführen. Er kehrt zurück nach Katzenbrunn, das vor allem für seine psychiatrische Klinik bekannt ist. Dabei stößt er auf verstörende Geheimnisse. Während er den wenigen Spuren nachgeht, verschwindet ein weiterer Junge. Stahl läuft die Zeit davon.
»Ivar Leon Mengers dritter Thriller - und zum dritten Mal schlaflose Nächte für mich. Der Kerl ist wirklich eine Bereicherung für den deutschen Thrillermarkt.«
Romy Hausmann
»Dieser Thriller verführt dich. Wunderbar leicht kommt er daher, dann packt er dich, macht dir Angst und raubt dir den Schlaf.«
Bernhard Aichner
Ivar Leon Menger, Jahrgang 1973, ist Schriftsteller, Diplom-Designer und Regisseur. Bekannt wurde er durch seine erfolgreichen Hörspielserien ¿Ghostbox¿ und ¿Monster 1983¿, für die er mit der Goldenen Schallplatte ausgezeichnet wurde. 2022 erschien sein Thrillerdebüt ¿Als das Böse kam¿, das in mehrere Sprachen übersetzt und für den französischen Krimipreis 2025 nominiert wurde, ein Jahr darauf ¿Angst¿. Sein dritter Thriller ¿Finster¿ wurde ein SPIEGEL-Bestseller. Ivar Leon Menger lebt mit seiner Familie in Darmstadt.

© Nouki
Produktdetails
- Verlag: DTV
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 380
- Erscheinungstermin: 22. August 2024
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 123mm x 31mm
- Gewicht: 342g
- ISBN-13: 9783423220811
- ISBN-10: 3423220813
- Artikelnr.: 70100438
Herstellerkennzeichnung
dtv Verlagsgesellschaft
Tumblingerstraße 21
80337 München
produktsicherheit@dtv.de
Erneut perfekt geschrieben und voller Twists, die einem schnell den ein oder anderen Schauer den Rücken runterjagen. TO GO Berlin 20241101
In dem Dorf Katzenbrunn verschwinden seit Jahren Jugendliche, zuletzt ist es der dreizehnjährige Nikolaus, der an einem schönen Abend vom jährlichen Jahrmarkt nicht wiederkommt. Kriminalkommissar a.D. Hans J. Stahl hat es bis zum Ende seiner beruflichen Laufbahn nicht geschafft, den …
Mehr
In dem Dorf Katzenbrunn verschwinden seit Jahren Jugendliche, zuletzt ist es der dreizehnjährige Nikolaus, der an einem schönen Abend vom jährlichen Jahrmarkt nicht wiederkommt. Kriminalkommissar a.D. Hans J. Stahl hat es bis zum Ende seiner beruflichen Laufbahn nicht geschafft, den Mann, den alle nur den Greifer nennen, zu fassen, was seitdem an ihm nagt. So macht er sich auf nach Katzenbrunn, um dem Täter endlich das Handwerk zu legen. Dies ist allerdings nicht ganz einfach, denn im Dorf herrscht eine Mauer des Schweigens.
Das dritte Buch von Ivar Leon Menger ist für mich persönlich ein Thriller, der diesen Namen voll und ganz verdient. Von verschiedenen Seiten nähert sich das Buch dem Geschehen an, lässt mich einem Voyeur gleich hinter die Fassaden blicken, führt mich an der Nase herum und lädt zum Raten ein, aber leicht macht der Autor es mir dabei nicht. Immer wieder bin ich sicher, auf der richtigen Spur zu sein, nur um kurz darauf feststellen zu müssen, dass irgendetwas nicht passt. Erneut strecke ich meine Fühler in eine andere Richtung, nur um wiederholt in der Sackgasse zu landen und mich darüber aufzuregen, dass hier nichts ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Herrlich, das gefällt mir außerordentlich gut!
Früh habe ich einen Verdacht, der sich bestätigt, aber anders als vermutet, meinen Lesespaß schmälert dies aber überhaupt nicht. Wie vom Autor in der Danksagung gewünscht, verrate ich ab jetzt nichts mehr, außer dass Schwester Bergmann einen Ehemann hat und der einen Schäferhund. Was ihr daraus macht, ist nicht mein Problem, aber so habe ich Ivar seine Bitte erfüllt. Ach, eine Leseempfehlung gibt es von mir natürlich auch. Ist doch selbstverständlich!
Weniger
Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
Seit Jahren verschwinden in dem kleinen Dorf Katzenbrunn im Odenwald immer wieder Kinder. Auch im Mai 1986 verschwindet ein 13-jähriger Junge. Hans. J. Stahl, Kriminalkommissar a.D., lassen diese ungelösten Fälle keine Ruhe und so kehrt er zurück an diesen Ort und ermittelt …
Mehr
Seit Jahren verschwinden in dem kleinen Dorf Katzenbrunn im Odenwald immer wieder Kinder. Auch im Mai 1986 verschwindet ein 13-jähriger Junge. Hans. J. Stahl, Kriminalkommissar a.D., lassen diese ungelösten Fälle keine Ruhe und so kehrt er zurück an diesen Ort und ermittelt privat in dem kleinen Dorf Katzenbrunn.
Dieser Thriller ist wirklich ungewöhnlich. Er beginnt erst langsam und wird zunehmend spannender. Dieser Ort ist seltsam und irgendwie unheimlich. Dazu gibt es noch eine Psychiatrische Klinik. Aber auch die Einwohner in dem Dorf sind alle ziemlich seltsam. Kommissar Stahl bekommt jedoch durch eine Einwohnerin noch etwas Unterstützung bei seinen Ermittlungen. Die Charaktere sind gut beschrieben und das Setting ist gelungen. Die Handlung konnte mich von Anfang an packen. Die Einwohner verhalten sich verdächtig und ich habe natürlich auch mitgerätselt, Verdächtige gab es ja mehrere. Die Wendung in dem Fall hat mich total überrascht. Damit hatte ich nicht gerechnet. Ein wirklich spannender und gelungener Thriller.
Weniger
Antworten 2 von 3 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 2 von 3 finden diese Rezension hilfreich
Insgesamt eine sehr finstere und trostlose Geschichte, die mich nicht wirklich abgeholt hat
Als ich diesen Thriller als Neuerscheinung 2024 entdeckte, reizten mich das Cover und der Klappentext. Vom Autor Ivar Leon Menger hatte ich vorher noch nichts gelesen. Da die Bewertungen seiner vorherigen …
Mehr
Insgesamt eine sehr finstere und trostlose Geschichte, die mich nicht wirklich abgeholt hat
Als ich diesen Thriller als Neuerscheinung 2024 entdeckte, reizten mich das Cover und der Klappentext. Vom Autor Ivar Leon Menger hatte ich vorher noch nichts gelesen. Da die Bewertungen seiner vorherigen Thriller von Rezensenten, deren Buchgeschmack meinem Eigenen ähnelt, weitestgehend positiv ausfielen, wollte ich „Finster“ sehr gern lesen.
1976 gab der ehemalige Kriminalkommissar Hans Jörg Stahl einer Mutter das Versprechen, ihren in Katzenbrunn (ein winziges Dorf im Odenwald mit nur 50 Einwohnern und einer psychiatrischen Klinik) verschwundenen Sohn nachhause zu bringen und konnte dieses nicht halten. Ein Unfall zwang ihn in den Ruhestand. Seinem Nachfolger gelang es nicht, den Fall zu lösen und er legte ihn zu den Akten. 1986 ist in diesem Dorf erneut ein Junge verschwunden und die Polizei tappt wieder im Dunkeln. Stahl lässt dies keine Ruhe. Er kehrt nach Katzenbrunn zurück und ermittelt auf eigene Faust. Dann verschwindet ein weiterer Junge. Wird es Stahl diesmal gelingen, den Fall zu lösen?
Der Titel Finster ist für dieses Buch wirklich korrekt gewählt, denn die Geschichte darin ist wirklich sehr finster, im Sinne von trostlos. Sie beginnt mit dem Verschwinden des ersten Jungen im Jahr 1986. Danach lernte ich nach und nach den Ermittler und relativ viele weitere Charaktere in sich abwechselnden Handlungssträngen kennen. Zum großen Teil ist die Geschichte in der 3. Person aus den Perspektiven verschiedener Figuren verfasst, eine kommt jedoch in der ersten Person zu Wort. Vom Schreibstil her, war das Buch für mich durchaus flüssig lesbar. Die Sprache empfand ich zwar meist als einfach, teilweise aber auch irgendwie eigenartig künstlich gestelzt.
Fast alle der vorgestellten Figuren hatten irgendwie Dreck am Stecken oder lebten in sehr trostlosen Verhältnissen. Manche davon waren auch irgendwie nur Füllmaterial. Lediglich der Ermittler und seine spätere Gehilfin waren mir einigermaßen sympathisch. Allerdings konnte ich mich auch in diese beiden Charaktere nicht hundertprozentig einfühlen. Die permanent finster-trostlose Atmosphäre der Geschichte stieß mich zwar nahezu von Beginn an ab. Allerdings wollte ich dennoch wissen, was es mit den verschwundenen Jungen auf sich hatte. Auch das spätere Grauen darüber, was mit ihnen geschah und die Hoffnung, dass wenigstens der zuletzt verschwundene Junge gerettet werden kann, ließen mich daher immer weiterlesen.
Die Identität des Täters wurde relativ früh bekannt gegeben. Ich selbst hatte bei dieser Figur aber auch schon früher ein eigenartiges Gefühl, so, dass mich das Wer nicht wirklich überraschte. Das Warum empfand ich als nicht ganz glaubwürdig und irgendwie klischeehaft zurechtkonstruiert. Lediglich den Aspekt, weshalb die Jungen nie gefunden wurden, hatte ich überhaupt nicht vorhergesehen. Im Fall um die Jungen blieben letztendlich keine Fragen offen.
Nicht gefallen hat mir jedoch, dass ich als Leser noch von etlichen anderen Verbrechen Kenntnis bekam, diese aber nie gesühnt wurden. Es wurde zwar noch aufgeführt, was aus den vielen Figuren geworden ist und der Autor versuchte am Ende so etwas, wie einen Hoffnungsschimmer zu setzten. Aber so richtig stellte mich das alles nicht zufrieden und insgesamt fand ich die hier erzählte überwiegend finstere Geschichte nicht so gut, dass ich sie Lesern spannender Thriller wirklich weiterempfehlen möchte. Als Pageturner, wie beworben, empfand ich sie nicht.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Man man man, damit habe ich nicht gerechnet….
Ich habe kurz davor „Angst“ von Ivar Leon Menger beendet und war so begeistert (Als das Böse kam war auch total geil), das ich im Anschluss sofort zu „Finster“ gegriffen habe.
Es ist zwar immer eine in sich …
Mehr
Man man man, damit habe ich nicht gerechnet….
Ich habe kurz davor „Angst“ von Ivar Leon Menger beendet und war so begeistert (Als das Böse kam war auch total geil), das ich im Anschluss sofort zu „Finster“ gegriffen habe.
Es ist zwar immer eine in sich abgeschlossene Geschichte, aber ich war so im Flow- das wollte ich ausnutzen.
Ich fand das Cover so passend zum Titel und der Leseprobe, ich war sehr angetan.
Jetzt- nach Beenden des Buches- leider nicht mehr.
Die Thematik ist klar, es verschwinden seit Jahren immer wieder Kinder und der Hauptkommissar a.D. Stahl will den Fall als ausgemachtes Versprechen noch lösen. Erstmal tolle Ausgangslage.
Ich finde eher schwer in die Geschichte, die wechselnden Erzählperspektiven lassen mich zwar auf der einen Seite durch das Buch fliegen, auf der anderen Seite werde ich mit niemandem so richtig warm.
Überhaupt ist die Atmosphäre im Buch für mich eher unangenehm, ich empfinde es in erster Linie nicht als Spannung sondern etwas Unangenehmes, einer Situation, der man sich entziehen möchte. Auf die Lösung wär ich nicht gekommen, zu viele Charaktere, davon für mich zu schwammig und somit konnte ich mir kein richtiges Bild machen.
Eigentlich war mir nur durchweg klar das mich der Ort anwidert. Schade, aber für mich im Verhältnis zu seinen vorangegangenen Büchern ein klarer Verlierer… für jemanden der kein Buch des Autors kennt- durchschnittlich würde ich sagen.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Clever konstruierter Thriller mit viel Zeitgeist
Ein idyllischer und friedlicher Ort im Odenwald, friedlicher Alltag mit ganz gewöhnlichen Menschen, die nichts zu verbergen haben. Schön wärs! Könnt ihr vergessen in Katzenbrunn, denn dieses Dorf ist absolut finster. Da treibt …
Mehr
Clever konstruierter Thriller mit viel Zeitgeist
Ein idyllischer und friedlicher Ort im Odenwald, friedlicher Alltag mit ganz gewöhnlichen Menschen, die nichts zu verbergen haben. Schön wärs! Könnt ihr vergessen in Katzenbrunn, denn dieses Dorf ist absolut finster. Da treibt es einem die Gänsehaut über die Arme bis ins Genick, wenn man die Menschen dort mit ihren Eigenarten erlebt und das Gefühl nicht loswird, dass hier jeder ein Geheimnis verbirgt. Über allem thront düster der schwarze Palast, die psychiatrische Klinik. Und es verschwinden Kinder. Immer wieder.
1986 steht die ganze Welt nach der atomaren Katastrophe in Tschernobyl Kopf, doch dem pensionierten Kriminalkommissar Hans Jörg Stahl raubt etwas anderes den Schlaf, nämlich der „Greifer“, der nach erneut zugeschlagen hat. Ein Unfall hat Stahl vor Jahren aus dem Verkehr gezogen und von der Lösung des Vermisstenfalls abgehalten, doch nun ist er zurück, um sein Versprechen einzulösen und dem „Greifer“ das Handwerk zu legen.
Der Kriminalroman gibt mehr als einem halben Dutzend Beteiligter eine Stimme. In kurzen Abschnitten springen wir zwischen den Perspektiven und umkreisen dadurch das Thema, die Schlinge zieht sich langsam zu. Durch diesen Kniff gibt es in der Erzählung keine Längen, sondern Erzähltempo und Spannungsbogen profitieren davon maßgeblich. Die Handlung selbst ist raffiniert gestaltet und wohl durchdacht. Immer wieder werden falsche Fährten gelegt und man stolpert blind durch den finsteren Wald von Katzenbrunn. Im Verlauf der Story bekommt man das grausige Gefühl, dass es hier kaum einen Menschen ohne finsteres Geheimnis gibt. Raffiniert fand ich auch die Verbindungen zu den anderen Romanen des Autors, denn wahre Fans hören selbstverständlich nicht zum ersten Mal von Katzenbrunn!
Besonders gut gefiel mir neben dieser grausigen Dorfgemeinschaft das Zeitgefühl, das der Thriller hervorragend transportiert. Das Jahr 1986 war für mich wirklich zu spüren, und so fühlte sich die Story wie eine finstere Zeitreise an.
Ein wahnsinnig spannender Thriller, den ich beim Lesen kaum aus der Hand legen konnte!
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Super gelungenes Cover, absolut passend zur Story. Wirkt düster, und angsteinflößend - passt also perfekt zum Rest!
Katzenbrun (Odenwald) 1986. Es verschwindet (wiedermal) ein Kind. Hans J. Stahl, ehemaliger Polizist, ist interessiert und beginnt mit seinen Ermittlungen.
Ein Ort …
Mehr
Super gelungenes Cover, absolut passend zur Story. Wirkt düster, und angsteinflößend - passt also perfekt zum Rest!
Katzenbrun (Odenwald) 1986. Es verschwindet (wiedermal) ein Kind. Hans J. Stahl, ehemaliger Polizist, ist interessiert und beginnt mit seinen Ermittlungen.
Ein Ort an dem nichts mehr lebendig scheint, keine neuen Kinder geboren werden, Leute sterben (natürlich oder unnatürlich?!) und in dem noch zusätzliche eine psychiatrische Klinik liegt.
Ich war direkt auf den ersten Seiten drin - ab der Hälfte des Buches absolut gefesselt. Der Autor schaffte es mit einem Satz die Geschichte komplett zu wenden! Das hat mich beeindruckt und lange nicht erlebt. Die zweite Hälfte war dann nicht weniger spannend und zum Ende wird es dann ganz verrückt.
Ich liebte den Schreibstil und muss die anderen Bücher des Autors auf jeden Fall auch lesen! Wer also einen netten Abend auf der Couch mit einem sehr guten Thriller verbringen will, sollte sich das Buch gönnen! Absolute Empfehlung.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Ungewöhnlicher Aufbau, spannender leiser Thriller;
Das Buch spielt im Jahr 1986 und die Geschichte wird aus sehr vielen Perspektiven erzählt, viel mehr als man sonst in einem Thriller hat. Trotzdem behält man problemlos den Überblick und durch die Perspektivwechsel werden die …
Mehr
Ungewöhnlicher Aufbau, spannender leiser Thriller;
Das Buch spielt im Jahr 1986 und die Geschichte wird aus sehr vielen Perspektiven erzählt, viel mehr als man sonst in einem Thriller hat. Trotzdem behält man problemlos den Überblick und durch die Perspektivwechsel werden die verschiedenen Charaktere mehrdimensional und gut greifbar. Die Zeit der 1980er Jahre wird sehr gut beschrieben und durch viele kleine Details lebendig gemacht. Diese sind nicht zu aufdringlich oder offensichtlich, das ist wirklich gut gemacht. In den ersten Hälfte war ich etwas ungeduldig, da hätte die Handlung schneller vorankommen dürfen. Trotzdem mochte ich den ungewöhnlichen Aufbau des Buches, denn obwohl man früh eine Ahnung bekommt, wer der Täter ist, so lässt es sich trotzdem gut lesen und bleibt bis zum Schluss spannend. Es ist ein eher ruhiger Thriller mit Fokus auf der psychologischen Komponente. Alle losen Fäden werden am Ende zusammengeführt, das fand ich sehr angenehm. Von mir 4,5 Sterne.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Ein spannender Thriller
Im Mai 1986 verschwindet ein 13-jähriger Junge spurlos von der Kirmes. Und er ist nicht der erste Junge, der in dem kleinen Örtchen Katzenbrunn vermisst wird. Der ehemalige Kriminalkommissar Hans J. Stahl konnte diesen Fall nie ruhen lassen, da er damals einer …
Mehr
Ein spannender Thriller
Im Mai 1986 verschwindet ein 13-jähriger Junge spurlos von der Kirmes. Und er ist nicht der erste Junge, der in dem kleinen Örtchen Katzenbrunn vermisst wird. Der ehemalige Kriminalkommissar Hans J. Stahl konnte diesen Fall nie ruhen lassen, da er damals einer Mutter versprochen hatte, den Greifer zu fassen. Deswegen ermittelt er nun auf eigene Faust. Als während seines Aufenthalts in Katzenbrunn noch ein Junge verschwindet, versucht er alles, um den Täter zu finden.
Dies war mein erstes Buch des Autors. Der Schreibstil gefiel mir sehr gut. Die Kapitel waren schön kurz und jeweils aus verschiedenen Sichten. Hans J. Stahl war mir auf Anhieb sympathisch. Ich konnte es sehr gut nachvollziehen, dass ihn sein damaliger nicht abgeschlossener Fall nicht losließ. Natürlich waren seine privaten Ermittlungen auch sehr heikel. Zum Glück lernte er dort die charmante Geli kennen, in deren Pension er untergekommen war. Katzenbrunn hatte nicht viele Einwohner, aber dafür eine Psychiatrische Einrichtung. Die Menschen dort wirkten alle äußerst skurril. Und jeder hatte seine eigenen Geheimnisse.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Ich hatte es innerhalb eines Tages durchgelesen. Dazu trugen auch die kurzen Kapitel bei. Es gab jede Menge verdächtige Personen. Obwohl mir am Ende noch ein bisschen Aufklärung von anderen Delikten gefehlt hatte. Das erfuhren nur die Leser während des Lesens. Ich kann das Buch nur empfehlen.
Fazit:
Spannend bis zum Schluss.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Katzenbrunn, ein Dorf im Odenwald. Es ist Mai 1986. Auf einem Jahrmarkt verschwindet ein 13-jähriger Junge, und es ist nicht das erste Mal, das so etwas passiert. Seit Jahren verschwinden Kinder in dem kleinen Dorf. Der Greifer geht um. Kriminal- Kommissar a.D. Hans J. Stahl beschließt …
Mehr
Katzenbrunn, ein Dorf im Odenwald. Es ist Mai 1986. Auf einem Jahrmarkt verschwindet ein 13-jähriger Junge, und es ist nicht das erste Mal, das so etwas passiert. Seit Jahren verschwinden Kinder in dem kleinen Dorf. Der Greifer geht um. Kriminal- Kommissar a.D. Hans J. Stahl beschließt auf eigene Faust die Ermittlungen aufzunehmen. Schon beim letzten Fall, hat er ermittelt, bis ein Autounfall ihn stoppte. Er kehrt nach Katzenbrunn zurück, das vor allem durch eine psychiatrische Klinik bekannt ist. Während er den wenigen Spuren nachgeht, verschwindet der nächste Junge. Stahl läuft die Zeit davon.
Für mich war es ausschlaggebend, das Buch zu lesen, da der Thriller im Odenwald spielt, sozusagen vor meiner Haustür.
Der Autor Ivar Lron Menger versetzt den Leser zurück ins Jahr 1996. Überall spürt man die Auswirkungen der Katastrophe in Tschernobyl. Die Eissorten heißen Brauner Bär. Geraucht werden Mentholzigaretten. Zu essen gibt es Ravioli in Dosen. Menger vermittelt mit den Wirtshaus Szenen, dem Traktor auf der Straße, den Spaziergänger mit Hund, ein heimatlichen Gefühl im schönen Odenwald.
Doch der Schein trügt, im Ort geht das Grauen um, und Menger weiß genau, wie er dem Leser Gänsehaut verabreichen kann. Gekonnt nimmt er ihn mit in die Abgründe des menschlichen Verhaltens eines Psychopathen.
Ich musste das Buch in drei Tagen lesen, denn es raubte mit den Schlaf in den Nächten dazwischen. Es ließ mich Nachts noch einmal alles revue passieren und stellte mir die Frage "Wer ist der Greifer"
Finster ist ein Pageturner. Man muss ihn lesen und kann nicht damit aufhören, weil er hochspannend ist. Der Schreibstiel ist flüssig und hält den Leser in Bann. Die Kapitel sind kurz. Man bekommt von mehreren Seiten einen Ausblick auf die Geschichte.
Das Ende war überraschend, und ließ mich sprachlos zurück.
Finster ist ein Thriller, dem ich 5 Sterne gebe und jedem Thriller-Fan weiterempfehle.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Das Cover von "Finster" von Ivar Leon Menger ist in schaurig gelb-schwarzen Tönen gehalten und würde mich in einer Buchhandlung innehalten lassen. Ein Kind auf einem Fahrrad fährt auf den dunklen Wald zu, da muss man schon schlucken. Zudem dieser unheilvolle Titel. In dem …
Mehr
Das Cover von "Finster" von Ivar Leon Menger ist in schaurig gelb-schwarzen Tönen gehalten und würde mich in einer Buchhandlung innehalten lassen. Ein Kind auf einem Fahrrad fährt auf den dunklen Wald zu, da muss man schon schlucken. Zudem dieser unheilvolle Titel. In dem fiktiven Ort Katzenbrunn verschwinden Kinder. Der pensionierte Kommissar Hans Jörg Stahl, der viele Jahre zuvor mit diesen Fällen betraut war und der erfährt, dass erneut ein Kind nicht mehr nach Hause gekommen ist, reist in dieses kleine Dorf im Odenwald um ein von ihm gegebenes Versprechen einzulösen. Vor Jahren hatte er einer Mutter zugesichert, ihren Sohn zu finden. Das ist ihm nicht gelungen und diese Geschichte lässt ihn nicht mehr los, wird zu einer Obsession. Grob von mir erzählt, ist das die Rahmenhandlung. Das hört sich langweilig an? Nun, das ist dieser Roman keineswegs. Immer wieder beleuchtet der Autor in kurzen und übersichtlichen Kapiteln die Dorfbewohner. Er lässt sie jeweils aus der Ich-Perspektive erzählen, der Leser gerät in einen wahren Sog und kann nicht mehr anders als mit zu ermitteln. Ich werde meine von mir gezogenen Spekulationen nicht veröffentlichen, denn in der Danksagung bittet der Autor ausdrücklich darum, sich diesbezüglich bedeckt zu halten. Ein jeder soll sich völlig unbefangen auf sein Buch einlassen. Ich bin begeistert von dem bildgewaltigen Sprachstil Mengers. Man kann diesen Thriller nicht mehr aus der Hand legen. Die Handlung spielt im Jahr 1986 und lässt bei mir so manche Erinnerung an diese Zeit hochkommen. Also auch noch ein wenig retro, wie schön. Die Tatorte mit Hansjörg Felmy, was habe ich sie geliebt, lassen grüßen. Ich bitte um eine gute Verfilmung, denn der Stoff ist definitiv filmreif. Aber bitte mit der nötigen Behutsamkeit und Liebe zum Detail, denn nichts anderes hat dieser hervorragende Roman verdient. Ganz großes Kino, Herr Menger. Danke!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für