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Steffi hat genug und renoviert kurzerhand ihr Leben»Drei Zimmer, drei Personen. Passt doch.«, sagt Arno Ruttmann, als er und seine Frau Steffi ihr erstes Kind bekommen. Steffi ist sich da nicht so sicher - könnte eng werden. Als Kind Nummer zwei kommt, ist es zu spät: Die Hamburger Mieten sind in astronomische Höhen gestiegen. Was tun? Seine Seele verkaufen? Oder den Erstgeborenen? Nach zahllosen Besichtigungen und Maklern aus der Hölle kommt die Lösung so unerwartet wie simpel daher: Eine Mehrgenerationen-WG! Flora Blum wohnt seit 49 Jahren in einer idyllischen Stadtvilla mit Garten. D...
Steffi hat genug und renoviert kurzerhand ihr Leben
»Drei Zimmer, drei Personen. Passt doch.«, sagt Arno Ruttmann, als er und seine Frau Steffi ihr erstes Kind bekommen. Steffi ist sich da nicht so sicher - könnte eng werden. Als Kind Nummer zwei kommt, ist es zu spät: Die Hamburger Mieten sind in astronomische Höhen gestiegen. Was tun? Seine Seele verkaufen? Oder den Erstgeborenen? Nach zahllosen Besichtigungen und Maklern aus der Hölle kommt die Lösung so unerwartet wie simpel daher: Eine Mehrgenerationen-WG! Flora Blum wohnt seit 49 Jahren in einer idyllischen Stadtvilla mit Garten. Der Deal: Familie Ruttmann kauft einen Teil des Hauses, hilft bei der Renovierung - und darf bei ihr einziehen. Dafür gibt's jede Menge Platz, Kinderbetreuung und Flora als neues Familienmitglied. Die hütet wiederum das eine oder andere aufregende Geheimnis, das es zu lüften gilt.
»Drei Zimmer, drei Personen. Passt doch.«, sagt Arno Ruttmann, als er und seine Frau Steffi ihr erstes Kind bekommen. Steffi ist sich da nicht so sicher - könnte eng werden. Als Kind Nummer zwei kommt, ist es zu spät: Die Hamburger Mieten sind in astronomische Höhen gestiegen. Was tun? Seine Seele verkaufen? Oder den Erstgeborenen? Nach zahllosen Besichtigungen und Maklern aus der Hölle kommt die Lösung so unerwartet wie simpel daher: Eine Mehrgenerationen-WG! Flora Blum wohnt seit 49 Jahren in einer idyllischen Stadtvilla mit Garten. Der Deal: Familie Ruttmann kauft einen Teil des Hauses, hilft bei der Renovierung - und darf bei ihr einziehen. Dafür gibt's jede Menge Platz, Kinderbetreuung und Flora als neues Familienmitglied. Die hütet wiederum das eine oder andere aufregende Geheimnis, das es zu lüften gilt.
Wiebke Busch war für ihre Familie selbst jahrelang auf dem Wohnungsmarkt in Hamburg unterwegs und hat dort so ziemlich alles erlebt. Wenn sie keine Bücher schreibt, verfasst sie Werbetexte oder sie dichtet Einkaufszettel. In ihrem Brigitte Mom Blog hat sie einer beachtlichen Leserschaft regelmäßig über ihr Leben als Ehefrau und Mutter zweier Kinder berichtet.
Produktdetails
- Heyne Bücher 42472
- Verlag: Heyne
- Originalausgabe
- Seitenzahl: 320
- Erscheinungstermin: 8. Juli 2021
- Deutsch
- Abmessung: 28mm x 138mm x 206mm
- Gewicht: 412g
- ISBN-13: 9783453424722
- ISBN-10: 3453424727
- Artikelnr.: 59137836
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
»Wiebke Busch liefert keine bissige Satire auf die Wohnungsnot, sondern einen humorvollen, anrührenden Roman.« Hamburger Morgenpost
Drei Zimmer; Küche, Diele, Bad
mitten in Hamburg: das kann für eine vierköpfige Familie ganz schön eng werden! Steffi sucht, von ihrem Mann Arno nur halbherzig unterstützt, schon seit Jahren eine größere und komfortablere Bleibe für ihre Familie.
Doch …
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Drei Zimmer; Küche, Diele, Bad
mitten in Hamburg: das kann für eine vierköpfige Familie ganz schön eng werden! Steffi sucht, von ihrem Mann Arno nur halbherzig unterstützt, schon seit Jahren eine größere und komfortablere Bleibe für ihre Familie.
Doch Hamburg ist komplett zu, was von Miethaien und anderem raffgierigem und wollüstigen Gesocks schamlos ausgenutzt wird, was die Finanzen, aber auch anderes angeht.
Dann vielleicht raus aufs Land? Steffi lernt rasch, dass es auch da ganz schön viele Minusse gibt, allem voran die tägliche ewig lange Anfahrt in die Stadt zum Arbeitsplatz. Bis Steffis Freundin Helen zufällig Flora Blum kennenlernt, eine alte Dame mit einem viel zu großen Haus....
Ein schönes und überaus aktuelles Thema, das aber leider sehr behäbig und vorhersehbar erzählt wird. Hier wäre ein Zweier-Team ideal gewesen: Wiebke Busch mit ihren Einfällen und Recherchen und mit jemandem an ihrer Seite, der einen deutlich flotteren Schreibstil pflegt.
So ist es ganz ok für zwischendurch - aber unbedingt gelesen haben muss man das nicht...
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Steffi renoviert ihre Familie
Meine Meinung zur Autorin und Buch
Es ist mein erster Roman von Wiebke Busch, und ich war tief überrascht, wieviel Wahrheit in dieser Geschichte steckt. Der Schreibstil ist sehr flüssig, Bildlich und Humorvoll, auch wenn die Lage oft Ernst ist. Man …
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Steffi renoviert ihre Familie
Meine Meinung zur Autorin und Buch
Es ist mein erster Roman von Wiebke Busch, und ich war tief überrascht, wieviel Wahrheit in dieser Geschichte steckt. Der Schreibstil ist sehr flüssig, Bildlich und Humorvoll, auch wenn die Lage oft Ernst ist. Man spürt das hier eine Kennerin schreibt, hat sie doch am eigenen Laib erfahren von der Not nach Wohnungen in den Großstädten auf dem Wohnungsmarkt. Ich habe gleich die ältere Flora in mein Herz geschlossen, man muss sie einfach gerne haben, ebenso Steffi mit ihrer Familie und Freundin. Es ist alles sehr Authentisch und real. Ihre einzelnen Protagonisten und ihre Charaktere sind sehr gut herausgearbeitet. Ich konnte mich sehr gut in sie hinein versetzen und verschmelzen mit ihnen.
Es fängt schon gleich gut an, Steffi ist die 80qm Wohnung zu eng, 2 Kinder und Ehemann. Auch wenn es ihrem Ehemann Arno nicht zu eng ist. Ich konnte Steffi so gut verstehen, und es war ein Riesen Spaß und Abenteuer mit ihr auf Wohnungssuche zu gehen, was aber auch sehr nervenaufreibend und stressig war. Dann dieser miese und fiese hinterhältige Makler dem sie leider auf den Leim ging. Die Wohnung war ja auch ein Traum. Gut das sie ihre Freundin Helene hat, und die auch noch Journalistin ist, der sie ihr Herz über den Makler ausschütten kann. Aber wie heißt es so schön, von irgendwo kommt ein Lichtlein her, und zwar ist es die ältere Flora, die seit dem Tod ihres Mannes alleine in dem großen Haus mit Garten lebt. Sie hat auf den Artikel von Helene in der Zeitung geantwortet. Es stimmt gleich auf beiden Seiten als sie sich treffen, und so kaufen die Rottmanns das Haus zu einem Schnäppchenpreis. Einzige Bedingung Flora möchte drin wohnen bleiben, und sie müssen bei der Renovierung helfen, den die 30 Jahre seit Flora dort lebt, haben Spuren hinterlassen. Jedenfalls geht es ziemlich turbulent zu im neuen Heim, was da auf die Rottmanns noch zurollt, an Renovierungsarbeiten usw. , ich glaube daran haben sie nicht gedacht. Jedenfalls Flora ist eine Seele von Mensch, ist da wenn die Kinder betreut werden müssen. Aber unsere gute Flora hat so einige gut gehütete aufregende Geheimnisse, es war spannend Ihnen auf den Grund zu gehen und ans Tageslicht zu befördern. Eine wunderschöne turbulente Geschichte über eine Wohngemeinschaft, den Flora gehört einfach dazu.
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Das Cover ist fröhlich und löst bei mir sofort ein Gefühl von Glücklichsein und Geborgenheit aus, dieses Gefühl hatte ich die ganze Zeit in dieser Geschichte, ich war mitten drin im Geschehen und alles um mich rum war vergessen.
Stefanie eine Mutter, die mir sofort …
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Das Cover ist fröhlich und löst bei mir sofort ein Gefühl von Glücklichsein und Geborgenheit aus, dieses Gefühl hatte ich die ganze Zeit in dieser Geschichte, ich war mitten drin im Geschehen und alles um mich rum war vergessen.
Stefanie eine Mutter, die mir sofort ans Herz gewachsen ist, ich mochte ihre Art, obwohl ich manchmal auch schmunzeln musste über das, was sie alles erlebt hat, aber sie gibt nie auf, egal was für Steine ihr in den Weg gelegt werden. Dies fand ich einfach spitze, sie war eine Person, in die ich mich rein versetzten konnte und die mich auch begeistert und bewegt hat, im Laufe der Geschichte wurde sie zu einer guten Freundin sozusagen.
Sehr gut fand ich das in diesem Buch das Thema Wohnung suchen im Hamburg angesprochen und vertieft wird, aber so ist es leider in Großstädten, was ihnen alles passiert auf der Suche nach einer Wohnung war manchmal schier unglaublich, obwohl man weiss das es vielen passiert.
Wie gut und wichtig es ist das man Freunde hat, die immer für einen da sind!
Die Idee, die sich entwickelt mit dem Mehrgenerationenhaus fand ich sehr interessant aber auch witzig zu lesen, wenn es passt und die Personen zueinander passen, ist das eine tolle Lösung für Jung und Alt, dies kann auch zusammen schweißen und man kann sich gegenseitig helfen und füreinander da sein, und man ist nicht allein.
Diese Geschichte war lebendig, turbulent ,spannend,lustig und ging ans Herz, hat wichtige Themen angesprochen und ich konnte nicht aufhören zu lesen, alle Protagonisten wurden im Laufe der Geschichte wie Familie für mich und wuchsen mir sehr ans Herz.
Diese Geschichte werde ich immer wieder lesen, weil ich mich einfach verliebt habe und es war so schön, am Ende des Buches habe ich es mit einem glücklichen Gefühl und Grinsen im Gesicht geschlossen. Absolute Lese Empfehlung!
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Familie ist, wenn man trotzdem lacht, von Wiebke Busch
Cover:
Bunt und fröhlich, so wie auch die Grundstimmung im Buch.
Inhalt:
Steffi sucht für ihre Familie (zwei Kinder, ihr Mann und sie selber) verzweifelt nach einer bezahlbaren Wohnung. Unglaublich was sie da alles erlebt.
Als …
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Familie ist, wenn man trotzdem lacht, von Wiebke Busch
Cover:
Bunt und fröhlich, so wie auch die Grundstimmung im Buch.
Inhalt:
Steffi sucht für ihre Familie (zwei Kinder, ihr Mann und sie selber) verzweifelt nach einer bezahlbaren Wohnung. Unglaublich was sie da alles erlebt.
Als sie ihrer Freunden Helen wieder einmal verzweifelt erzählt was ihr mit einem Makler passiert ist, ergrifft diese die Initiative und geht an die Öffentlichkeit.
Der Zufall spielt ihnen da den Brief von Flora Blum in die Hand. Die ältere Dame lebt alleine in einer großen aber baufälligen Stadtvilla und fühlt sich einsam.
Kann hier die Lösung für alle auf der Hand liegen?
Meine Meinung:
Eine wunderschöne Geschichte, die auf den Problemen der Wohnungsnot in unseren Städten aufbaut.
Es ist glaubhaft erzählt was es da alles an „Grauzone“ gibt.
Doch hier hilft die unverrückbare Freundschaft von Steffi und Helen alle Unwägbarkeiten zu überwinden.
Die Geschichte ist mit sehr viel Humor erzählt, dabei in keiner Weise Wirklichkeitsfremd.
OK, Flora Blum ist wie ein „Sechser im Lotte“, den sich viele heutzutage auch wünschen, aber es ist auch so beschreiben. Dass dies wirklich eine Ausnahme und nicht der Alltag ist.
Die Charaktere sind alle ganz einzigartig (und auch realistisch) und von Flora können sich alle eine Scheibe abschneiden.
Autorin:
Wiebke Busch war für ihre Familie selbst jahrelang auf dem Wohnungsmarkt in Hamburg unterwegs und hat dort so ziemlich alles erlebt. Wenn sie keine Bücher schreibt, verfasst sie Werbetexte oder sie dichtet Einkaufszettel.
Mein Fazit:
Ein rundum gelungener Roman über die Problematik der Wohnungssuche (für eine Familie) in einer Stadt, die auch noch bezahlbar sein soll.
Mit viel Humor erzählt und mit einem schönen Happy End (wenn auch ein klein wenig traurig).
Von mir eine klare Leseempfehlung und volle 5 Sterne.
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Die tolle Lösung eines akuten Problems
Es ist zum Verzweifeln. Mit ihrem Mann Arno und den Kindern Lina und Oskar in der 3-Zimmer-Wohnung auf auf 80qm, das geht gar nicht mehr. Aber in Hamburg-Ottensen gibt es keinen bezahlbaren Wohnraum für eine Ottonormal-Familie. Dann fällt …
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Die tolle Lösung eines akuten Problems
Es ist zum Verzweifeln. Mit ihrem Mann Arno und den Kindern Lina und Oskar in der 3-Zimmer-Wohnung auf auf 80qm, das geht gar nicht mehr. Aber in Hamburg-Ottensen gibt es keinen bezahlbaren Wohnraum für eine Ottonormal-Familie. Dann fällt Steffi bei ihrer Suche auch noch auf einen betrügerischen Makler herein. Ihre allerbeste Feundin Helen Winter, Journalistin, schreibt daraufhin einen Artikel im Regionalteil einer Tageszeitung. Nie hätten sie mit der Flut an Leserbriefen gerechnet. Mit dabei der Brief einer älteren Dame, die gerne wieder Gesellschaft in ihrem großen Haus haben würde.
Witwe Flora Blum, Anfang 70, lebt seit dem Tod ihres Mannes Heino allein in der großen Jugendstilvilla mit riesigem Garten, nur 5 Radlminuten von Familie Ruttmann entfernt. Für Steffi steht fest: Hier zieht sie mit ihrer Familie ein.
Ob das was wird und welche Hürden bis dahin noch zu nehmen sind, davon erzählt der Roman von Wiebke Busch in einer so liebenswerten Art, dass ich immer noch hin und weg bin.
Die Protagonisten sind aber auch alle so liebenswerte Menschen. Allen voran Flora Blum, eine alte Dame mit einer Sicht auf die Dinge des Lebens, an der sich manch einer ein Beispiel nehmen sollte. Aber auch die leicht gestresste Steffi oder Helen, die bisher keinen Mann wieder fest in ihr Leben gelassen hat, haben sich mit ihren Kindern schnell in mein Herz geschlichen. Von dieser sympathischen Sorte Mensch gibt es hier noch einige mehr.
Manch einer, der dieses Buch lesen wird, wird die Situation auf dem Wohnungsmarkt kennen, die hier geschildert wird. Entweder "Löcher / Höhlen", in die niemand freiwillig einziehen will für viel Geld, oder nicht bezahlbar oder so weit draußen, dass man den Ehemann und Vater kaum noch sieht, da sich die Fahrzeugkolonnen in der Früh oder am Abend ellenlang in bzw. aus der Stadt stauen. Ein Problem, dass sich durch die gesamte Republik zieht und hier auf unterhaltsame Weise aufgearbeitet wird.
Auch der Häuserkampf in der Hafenstraße auf St. Pauli in den 1980er Jahren ist ein Thema, das hier eine Rolle spielt. Aber dazu will ich gar nicht mehr verraten.
Leicht und locker, mit ganz vielen Dialogen, darf ich mit dabei sein, wie Steffi versucht ihren Traum zu verwirklichen; wie Helen versucht ihren Traummann und Oma Flora eine neue Familie zu finden. Ich kann mir die verschiedenen Situationen so gut vorstellen, weil alles so natürlich und wie selbstverständlich rüber kommt. Und ich bin noch immer ganz gerührt von dieser Geschichte voller Liebe, Mut und Zuversicht. Nur das Ende hat mich ein ganz kleines bisserl traurig zurück gelassen. Warum? Ihr werdet mich bestimmt verstehen, wenn ihr das Buch gelesen habt. Trotzdem allerbeste Unterhaltung.
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„Familie ist, wenn man trotzdem lacht“ präsentiert eine ungewöhnliche Lösung für das Wohnungsproblem einer kleinen Familie in einer deutschen Großstadt.
Der Roman von Wiebke Busch ist 2021 im Heyne-Verlag erschienen und hat gute 300 Seiten.
Der Schreibstil ist …
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„Familie ist, wenn man trotzdem lacht“ präsentiert eine ungewöhnliche Lösung für das Wohnungsproblem einer kleinen Familie in einer deutschen Großstadt.
Der Roman von Wiebke Busch ist 2021 im Heyne-Verlag erschienen und hat gute 300 Seiten.
Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Mit jeder Seite fiel es mir schwerer, das Buch aus der Hand zu legen. Die Geschichte ist interessant geschrieben, nimmt die ein oder andere unerwartete Wendung und hat mich selbst am Schluss noch überrascht. Trotzdem ist die komplette Geschichte authentisch geschrieben und die Handlungsorte, vor allem die Villa, werden sehr anschaulich beschrieben. Die Charaktere sind sehr gut beschrieben und vor allem die Protagonisten waren mir von Anfang bis Ende sehr sympathisch. Obwohl das Thema aktuell ist, habe ich bisher nur sehr wenige Bücher darüber gelesen und dieses ist mit Abstand das Beste!
Als ich mir das Cover und den Titel angesehen hab, hab ich mir ein ganz andere Geschichte vorgestellt. Aber die, die ich bekommen habe, war definitiv besser als die, die ich erwartet hatte
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Steffi und Arno leben mit ihren zwei Kindern Lina und Oskar in einer 3-Zimmer-Wohnung in Hamburg. 80 qm sind einfach tu wenig und so machen sie sich auf, um eine neue Bleibe zu finden. Dies ist gar nicht so einfach, denn entweder sind die Wohnungen nicht bezahlbar oder nicht passend. Als Steffi auf …
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Steffi und Arno leben mit ihren zwei Kindern Lina und Oskar in einer 3-Zimmer-Wohnung in Hamburg. 80 qm sind einfach tu wenig und so machen sie sich auf, um eine neue Bleibe zu finden. Dies ist gar nicht so einfach, denn entweder sind die Wohnungen nicht bezahlbar oder nicht passend. Als Steffi auf den Betrug eines Maklers hereinfällt, schreibt ihre Freundin, die Journalistin Helen Winter, einen Artikel für die Zeitung. Es folgen unzählige Leserbriefe, darunter ein Brief von Flora Blum. Flora ist Anfang 70 und lebt seit 30 Jahren allein in ihrer Stadtvilla. Ihr Angebot: Steffis Familie kauft das renovierungsbedürftige Haus zu einem günstigen Preis, hilft bei der Renovierung und zieht dafür zu Flora in das Haus ein.
"Familie ist, wenn man trotzdem lacht" hat mich wirklich gut unterhalten. Wiebke Busch beschreibt hier sehr treffend, wie schwierig sich Wohnungssuche gestalten kann. Dabei läßt sie auf humorvolle Art kein Hindernis aus. Einerseits kann man lachen, andererseits oft mit dem Kopf schütteln und man fragt sich, womit Steffi und Arno das verdient haben. Denn sie sind einfach normale und sympathische Charaktere, die man sofort ins Leserherz schließt. Einen besonderen Platz hat bei mir Flora bekommen. Ihre Art ist so liebenswert, daß man sie gern in den Arm nehmen würde. Wie sie über manche Dinge denkt, regt zum Nachdenken an. Wiebke Busch schreibt hier auf wunderbare Weise. Locker-flockig beschreibt sie die Probleme der einzelnen Charaktere und deren Bemühungen, dabei wird alles so bildhaft dargestellt, daß man mittendrin ist und alles hautnah miterlebt.
Wie schon das Cover und der Titel verrät, erhält man hier einen Roman, der gut unterhält und trotz der thematisierten Probleme gute Laune verbreitet. Für mich der ideale Roman um zu entspannen!
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Steffi ist verzweifelt. Sie braucht mehr Platz für ihre Familie, die Wohnung wird zu klein. Aber das Landleben sagt ihr nicht zu und in der Stadt kann sie sich keine Wohnung leisten. Da hat ihre beste Freundin eine Idee, nachdem sie den Leserbrief einer betagten Dame namens Flora erhält: …
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Steffi ist verzweifelt. Sie braucht mehr Platz für ihre Familie, die Wohnung wird zu klein. Aber das Landleben sagt ihr nicht zu und in der Stadt kann sie sich keine Wohnung leisten. Da hat ihre beste Freundin eine Idee, nachdem sie den Leserbrief einer betagten Dame namens Flora erhält: sollte man nicht die beiden Familien in einer Art Wohngemeinschaft ind Floras Villa vereinen?
Meine Meinung: Kennt ihr das? Ihr lest die Rückenseite des Buches und beginnt zu lesen. Nachdem aber so viel schon verraten wurde, wartet man beim Lesen eigentlich nur darauf, dass dies alles eintrifft. Das ist mir hier wiederrum passiert: mich haben die Hausbesichtigungen von Steffi, die Zweifel ihres Mannes gar nicht interessiert, weil ich ja wusste, dass sie zu Flora ziehen werden…
Die Geschichte hätte meiner Meinung nach auch mehr Potential gehabt. Irgendwie fehlten mir spannende Höhepunkte, Charaktere, die mehr überzeugen und Entwicklungen durchmachen und Wendungen, welche nicht so vorhersehbar sind. Helen, die Singlefreundin, die den Männern abgeschworen hat und dann eine interessante Bekanntschaft macht. Steffi, die gerne ein Gläschen trinkt und sich mit allem überfordert und alleine gelassen fühlt von ihrem stetig arbeitenden Mann ohne Anwesenheitsgarantie. Einzig Flora empfand ich als etwas interessante Persönlichkeit mit einem großen Herzen. Nebenher eine Hausbesetzerstory, die mich nicht erreicht hat, ein alter Freund, der auf einmal sein Leben radikal ändern will und Steffi, die sich um eine ihr alte Frau kümmern will, obwohl sie jetzt schon in Haushalt und Kindern keine Befriedigung erlebt…hmmm…
Fazit: eine sommerliche kurzweilige Unterhaltung, nicht mehr und nicht weniger, der die Spannung und interessante Wendungen gefehlt hat. Von mir gibt es ein befriedigend in Form von 3 Villen-Sternen.
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