Tessa Hennig
Broschiertes Buch
Emma verduftet
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Jetzt reicht's! Jahrelang hat sich Emma um Mann, Tochter und Firma gekümmert. Doch dann kommt auf einer Reise nach Südfrankreich die große Enttäuschung: Ihr Mann interessiert sich mehr für russische Schönheiten als für seine Frau und die in Nizza studierende Tochter besucht lieber Partys als Vorlesungen. Kurzentschlossen verduftet Emma und landet unverhofft auf dem Feld des attraktiven Lavendelbauern David. Zusammen mit ihrer besten Freundin, der temperamentvollen Nora, stellt Emma fortan die Männerwelt auf den Kopf. Kann das gutgehen?
Tessa Hennig schreibt seit vielen Jahren große TV-Unterhaltung und Bestseller-Romane mit Herz und Humor, die auch erfolgreich verfilmt wurden. Wenn sie vom Schreiben eine Auszeit benötigt, reist sie auf der Suche nach neuen Stoffen gern in den Süden.
Produktdetails
- List Taschenbücher 61092
- Verlag: List TB.
- 6. Aufl.
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 11. Mai 2012
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 123mm x 30mm
- Gewicht: 335g
- ISBN-13: 9783548610924
- ISBN-10: 3548610927
- Artikelnr.: 34504166
Herstellerkennzeichnung
Ullstein-Taschenbuch-Verlag
Friedrichstr. 126
10117 Berlin
www.ullstein.de
+49 (030) 23456-300
Midlifecrisis
Emma ist 53 Jahre alt und seit mehr als 25 Jahren mit Georg verheiratet. Georg ist selbstständiger Architekt und Emma kümmert sich neben Haushalt, Mann und Tochter um die Buchhaltung und allen anderen " Büraokram " . Doch ihre Ehe und ihr Leben stecken in …
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Midlifecrisis
Emma ist 53 Jahre alt und seit mehr als 25 Jahren mit Georg verheiratet. Georg ist selbstständiger Architekt und Emma kümmert sich neben Haushalt, Mann und Tochter um die Buchhaltung und allen anderen " Büraokram " . Doch ihre Ehe und ihr Leben stecken in einer Sackgasse. Georg interessiert sich nicht für seine Familie, sondern nur für sich selbst und auch Tochter Lilly geht ihrer eigenen Wege.
Während eines Urlaubs in Nizza, wo Lilly lebt und studiert, wird Emma endlich klar, dass es so nicht weiter gehen kann. In ihrem Leben muss sich dringend etwas ändern. Unterstützung erfährt sie hierbei durch ihre scheinbar sehr selbstbewusste und lebensfrohe Freundin Nora aus Studienzeiten. So entdeckt sie neben der Tatsache, dass es noch andere attraktive, interessante Männer gibt , auch ihr Faible für Düfte und Parfums wieder.
Die Grundidee zu diesem Unterhaltungsroman bietet nichts Neues und bedient viele Klischees, die aber mit einem Augenzwinkern, einem Schuss Ironie und Humor zu nehmen sind.
Die Charaktere sind zum größten Teil ganz gut gelungen und bieten zahlreiche Facetten. Allerdings ging mir Emma mit ihren ewigen Selbstzweifeln zeitweise ein wenig auf die Nerven. Und auch Lilly war mir unsympathisch und konnte mich nicht überzeugen. Ihr Handeln und Denken war für mich einfach zu unglaubwürdig.
Der Handlungsablauf selbst hat so gut wie keine Überraschungen geboten. Das Meiste war vorhersehbar.
Der Schreibstil ist im Großen und Ganzen schlicht und flüssig zu lesen. Die wenigen Szenen, in denen Emma in ihrer Duftliebhaberei schwelgt sind recht ansprechend und heben sich meines Erachtens deutlich vom Rest ab. Ich konnte hier die Atmosphäre ein wenig spüren und riechen.Wohingegen mich die fast schon vulgäre Sprache in Bezug auf die " Männlichkeit " im Gespräch zwischen Nora und Emma ( z.B. Seite 94 ) sehr gestört hat. Das war meines Erachtens völlig überflüssig.
Das Cover ist zwar ansprechend gestaltet, mir fehlte jedoch der Bezug zur Geschichte. Eine Fahrt im Schlauchboot oder ähnlichem, sowie eine Szene mit Campingwagen oder dergleichen kommen schlichtweg in der Story nicht vor.
Der Titel hingegen ist in seiner Doppeldeutigkeit gut gewählt.
Insgesamt handelt es sich hier in meinen Augen also um einen typischen Frauenroman, der ein paar kurzweilige Lesestunden ohne großen Tiefgang bietet und sich zum Relaxen und Entspannen für zwischendurch eignet.
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Emma und Georg sind schon seit ewigen Zeiten verheiratet und leiten gemeinsam eine Firma. Eine Tages machen sie sich wieder einmal auf den Weg ins französische Nizza, um ihre Tochter Lilly, die dort studiert, zu besuchen. Bereits auf der Fahrt kommt es zu Reibereien und …
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Emma und Georg sind schon seit ewigen Zeiten verheiratet und leiten gemeinsam eine Firma. Eine Tages machen sie sich wieder einmal auf den Weg ins französische Nizza, um ihre Tochter Lilly, die dort studiert, zu besuchen. Bereits auf der Fahrt kommt es zu Reibereien und gegenseitigen Beleidigungen. In Nizza angekommen, erfährt Emma, dass Georg im noblen Hotel Negresco ein Zimmer gemietet hat. Und dass, obwohl es mit der Firma alles andere als rosig aussieht.
Tochter Lilly befindet sich außerdem, nicht wie erwartet, in ihrer Studentenwohnung, sondern überraschenderweise im Krankenhaus. Als Emma dann auch noch den charmanten David vorfindet, versteht sie die Welt nicht mehr. Wás geht hier vor? Außerdem trifft sie ihre Jugendfreundin Nora wieder und lernt das Leben von einer ganz anderen Seite kennen. Mit dem hübschen Lavendelbauern David, dem scheinbar schüchternen Paul und ihrem Ehemann Georg buhlen drei Männer um ihre Gunst. Für wen wird sie sich am Ende entscheiden?
Ich meinte, dies von Anfang an schon vorauszusehen, aber der Schluss war tatsächlich ganz anders als ich es erwartet hatte. Fast etwas zu glatt und harmonisch, aber das haben solche Bücher ja bekanntlich an sich.
Dieses Buch von Tessa Henning ist wirklich super amüsant und spritzig geschrieben. Ich liebe diese Art des Erzählens besonders. Als großer Südfrankreich-Fan habe ich schon viele Urlaube in der Nähe der Parfümstadt Grasse verbracht und konnte mich deshalb wohl besonders gut in die Geschichte hineinversetzen. Ich sah die Lavendelfelder quasi direkt vor meinem geistigen Auge und konnte diese fast riechen. Auch war ich schon mehrmals in der beschriebenen Parfümfabrik in Grasse, wo es wirklich die tollsten Düfte zu kaufen gibt. Und wenn man die Umgebung kennt, von der ein Buch handelt, finde ich dies umso spannender.
Dieses Buch lässt einen aus dem Alltag abtauchen und die Zeit vergessen. Eigentlich eine richtige Urlaubslektüre. Das Cover hat mich auch sehr angesprochen. Passt zwar nicht wirklich zum Inhalt, aber ich finde es total witzig.
Dieses Buch ist mir 5 Sterne wert!
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lustig und unterhaltsam
Emma wird von ihrem Mann nur ausgenutzt und schlecht behandelt. Als sie in die Provence fahren um ihrer Tochter – die dort studiert – noch ein paar Dinge zu bringen, eskaliert die Sache. Emma verlässt ihren Mann.
Der Schreibstil ist, typisch für …
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lustig und unterhaltsam
Emma wird von ihrem Mann nur ausgenutzt und schlecht behandelt. Als sie in die Provence fahren um ihrer Tochter – die dort studiert – noch ein paar Dinge zu bringen, eskaliert die Sache. Emma verlässt ihren Mann.
Der Schreibstil ist, typisch für Tessa Hennig, einfach und schön zu lesen, vor allem die provenzalischen Beschreibungen. Man fühlt sich immer locker leicht in ihren Geschichten und kann abschalten, das gefällt mir so gut und das Cover ist einfach klasse!!! Es ist jetzt nicht der beste Roman von Tessa Hennig, aber man kann ihn gut lesen. Ein paar Verwicklungen und ein schönes Ende. Etwas anders, als ich von der Autorin gewohnt bin, aber sehr zufriedenstellend.
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Eine locker leichte Geschichte. Mit einem Schreibstil, bei dem man gleich dabei ist. Mir gefiel sie sehr gut. Es ist nicht die beste Geschichte von Tessa Hennig, aber solide und unterhaltsam.
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Emma, 53 Jahre alt, besucht mit ihrem Gatten Georg die Tochter Lilly, die in Nizza studiert. Georg – Architekt - und Emma habe eine gemeinsame Firma, die aber nicht so gut läuft. Auf dem Weg nach Nizza meckert Georg nur rum. Emma kann ihm nichts recht machen.
Als sie in Nizza ankommen …
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Emma, 53 Jahre alt, besucht mit ihrem Gatten Georg die Tochter Lilly, die in Nizza studiert. Georg – Architekt - und Emma habe eine gemeinsame Firma, die aber nicht so gut läuft. Auf dem Weg nach Nizza meckert Georg nur rum. Emma kann ihm nichts recht machen.
Als sie in Nizza ankommen und ihr Mann im Negresco übernachten will – ein echter Luxusschuppen – ist Emma geschockt. Den Luxus können sie sich eigentlich gar nicht leisten, denn die Firma ist fast pleite.
Georg hat auch keine Lust Tochter Lilly zu besuchen, also fährt Emma alleine.
Lilly ist nicht da und ihre Mutter veranlasst die Hausmeisterin, sie in die Wohnung zu lassen. Dort herrscht Chaos. Mutter schläft erschüttert ein. Als sie aufwacht, steht plötzlich ein Mann vor ihr. Sie erfährt von ihm, dass er David heißt und ein Freund von Lilly ist, die gerade im Krankenhaus ist. Sie fahren ins Krankenhaus. Vom Arzt erfährt Emma, dass Lilly viel zu viel Alkohol zu sich genommen hat. Emma versteht die Welt nicht mehr.
Als ihr Mann mit einer Russin unterwegs ist, angeblich geschäftlich, sucht Emma anderweitig Beschäftigung, trifft nach vielen Jahren eine alte Freundin wieder. Das bringt dann den Stein ins Rollen. Emma denkt über ihre Ehe nach und ihr ganzes Lebenskonzept wird mit einem Mal über den Haufen geworfen.
Flott zu lesen, eine nette Story. Genau die richtige Urlaubslektüre.
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C´est la vie
Emma und ihr Mann Georg haben ein Architekturbüro. Tochter Lilly studiert in Nizza. Doch plötzlich stellt Emma fest, daß in ihrem Leben nichts mehr so ist, wie es sein soll. Ihr Mann Georg nörgelt ständig herum und Emma versucht nur, es ihm recht zu …
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C´est la vie
Emma und ihr Mann Georg haben ein Architekturbüro. Tochter Lilly studiert in Nizza. Doch plötzlich stellt Emma fest, daß in ihrem Leben nichts mehr so ist, wie es sein soll. Ihr Mann Georg nörgelt ständig herum und Emma versucht nur, es ihm recht zu machen. Bei einem Besuch in Nizza bei ihrer Tochter Lilliy muß sie feststellen, daß diese lieber Model werden will, anstatt zu studieren. Als sie ihre frühere Studienfreundin Nora trifft, beginnt Emma über ihr bisheriges Leben nachzudenken. Sie stellt fest, daß nichts mehr in Ordnung ist. Plötzlich kommt der Lavendelbauer David ins Spiel und endlich entdeckt Emma ihre alte Lebenslust wieder. Auch Paul, Noras Bruder,spiel jetzt wieder eine Rolle in ihrem Leben. Bis zu einem Happyend gibt es jedoch noch einige Hürden zu überwinden.
Das Cover finde ich super. Besonders die Aufmachung der ersten Seite. Man kann im Hintergrund die Lavendelfelder erahnen.
Der Roman ist unterhaltsam geschrieben, hat mir sehr gut gefallen. Es ist gewiß nicht der letzte Roman von Tessa Henning den ich lesen werde. Die Landschaft ist toll beschrieben und ich konnte die Lavendelfelder förmlich riechen. Eine nette Geschichte zum Entspannen.
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Zum Schluss geht der Story der Duft aus
Zum Inhalt: Als Emma mit 53 Jahren feststellen muss, dass ihr Mann sie nicht mehr schätzt, die gemeinsame Firma pleite ist und Tochter Lilly sich nicht mehr nach Mamas Rat richtet, bricht sie mit Hilfe einer alten Freundin und einem jugendlichen …
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Zum Schluss geht der Story der Duft aus
Zum Inhalt: Als Emma mit 53 Jahren feststellen muss, dass ihr Mann sie nicht mehr schätzt, die gemeinsame Firma pleite ist und Tochter Lilly sich nicht mehr nach Mamas Rat richtet, bricht sie mit Hilfe einer alten Freundin und einem jugendlichen Bekannten aus ihrem Leben aus. Zur Freude des Lesers findet dieser Ausbruch in der schönen Umgebung Südfrankreichs statt.
Zum Cover: Auch wenn weder Paddelboot noch Urlaub mit dem Wohnmobil eine Rolle im Roman spielen, zeigt das Cover schön die Urlaubsstimmung, in die man als Leser verfällt. Gelungen sind dabei besonders der Ausschnitt und das daraus resultierende doppelte Titelbild.
Meine Meinung: Nach charmantem Beginn verliert die Geschichte etwa ab der Hälfte immer mehr an Schwung, um zum Ende hin nur noch zu kreisen und leider viel zu vorhersehbar ins Ziel zu taumeln. Was am Anfang lustig und amüsant zu lesen und mit einer sympathischen Hauptperson gesegnet war, geriet nach der xten Wiederholung erst langweilig und schließlich fast ärgerlich. Ich fragte mich schon, wie eine intelligente, fantastisch aussehende, kluge und liebevolle Frau 20 Jahre mit Scheuklappen durch ein Leben läuft und immer wieder Entschuldigungen für ihren Mann findet, um dann so aufzudrehen und heimzuzahlen, dass es auch wieder unglaubwürdig wird. Auch sonst waren die Handlungen Emmas nicht immer stringent: Einerseits sparsam und Angst vor der Pleite, andererseits wird mal eben ein Fummel im Wert eines alten Gebrauchtwagens gekauft - für einen Abend! Einerseits hausbacken, andererseits obszöne Wortwahl. Dennoch war "Emma verduftet" lange ein schöner Spaß, erst als das Gefühl aufkam, es wird nur noch eine Schippe mehr auf die "Mein Mann ist ein Schwein, und zwar ein komplettes"-Halde gelegt und dafür der "Emma hat für alles eine Lösung und tolle Männer stehen auf sie"-See immer tiefer gegraben, hatte ich irgendwann genug von der Schwarz-Weiß-Malerei der Figuren. Ein Aspekt von Emma hätte dafür gerne ausgebaut werden können: Die Kunst, ein Parfum zu kreieren und die perfekte Nase zu haben, - dieser Teil der Geschichte hätte länger dauern dürfen.
Fazit: 50 Seiten zu lang, zum Teil zu eindimensional gezeichnete Figuren, aber viel Wortwitz und ein schöner, landschaftlicher Hintergrund. 3 Sterne
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