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Die "Tulpe", das einzige gehobene Restaurant in Delibab, ist ein voller Erfolg. Elsa, die Chefin, genießt gesellschaftliches Ansehen und finanzielle Sicherheit, am Abend liegen ihr die Gäste zu Füßen, nachts teilt sie das Bett mit einem Liebhaber. Und dennoch: Glück schmeckt anders. Elsa beschließt, sich um die "Silberne Suppenkelle", die höchste gastronomische Auszeichnung Ungarns zu bemühen. Auf dem Weg zur Starköchin jedoch kommt ihr allerhand in die Quere: eine junge talentierte Konditorin, eine Bande kleiner Roma-Kinder und vor allem der hochanspruchsvolle Gaumen eines einsamen R...
Die "Tulpe", das einzige gehobene Restaurant in Delibab, ist ein voller Erfolg. Elsa, die Chefin, genießt gesellschaftliches Ansehen und finanzielle Sicherheit, am Abend liegen ihr die Gäste zu Füßen, nachts teilt sie das Bett mit einem Liebhaber. Und dennoch: Glück schmeckt anders. Elsa beschließt, sich um die "Silberne Suppenkelle", die höchste gastronomische Auszeichnung Ungarns zu bemühen. Auf dem Weg zur Starköchin jedoch kommt ihr allerhand in die Quere: eine junge talentierte Konditorin, eine Bande kleiner Roma-Kinder und vor allem der hochanspruchsvolle Gaumen eines einsamen Restaurantkritikers ...
Elsa träumt davon, aus den Zutaten des Lebens ein feineres Gericht zu erschaffen. Fingerspitzengefühl ist dabei jedoch nicht immer ihre Stärke. Und so schmeckt das Leben mitunter bitter – bis sie begreift, dass das, was wir haben, manchmal schon das Glück ist.
Die "Tulpe", das einzige gehobene Restaurant in Delibab, ist ein voller Erfolg. Elsa, die Chefin, genießt gesellschaftliches Ansehen und finanzielle Sicherheit, am Abend liegen ihr die Gäste zu Füßen, nachts teilt sie das Bett mit einem Liebhaber. Und dennoch: Glück schmeckt anders. Elsa beschließt, sich um die "Silberne Suppenkelle", die höchste gastronomische Auszeichnung Ungarns zu bemühen. Auf dem Weg zur Starköchin jedoch kommt ihr allerhand in die Quere: eine junge talentierte Konditorin, eine Bande kleiner Roma-Kinder und vor allem der hochanspruchsvolle Gaumen eines einsamen Restaurantkritikers ...
Elsa träumt davon, aus den Zutaten des Lebens ein feineres Gericht zu erschaffen. Fingerspitzengefühl ist dabei jedoch nicht immer ihre Stärke. Und so schmeckt das Leben mitunter bitter – bis sie begreift, dass das, was wir haben, manchmal schon das Glück ist.
Elsa träumt davon, aus den Zutaten des Lebens ein feineres Gericht zu erschaffen. Fingerspitzengefühl ist dabei jedoch nicht immer ihre Stärke. Und so schmeckt das Leben mitunter bitter – bis sie begreift, dass das, was wir haben, manchmal schon das Glück ist.
Die "Tulpe", das einzige gehobene Restaurant in Delibab, ist ein voller Erfolg. Elsa, die Chefin, genießt gesellschaftliches Ansehen und finanzielle Sicherheit, am Abend liegen ihr die Gäste zu Füßen, nachts teilt sie das Bett mit einem Liebhaber. Und dennoch: Glück schmeckt anders. Elsa beschließt, sich um die "Silberne Suppenkelle", die höchste gastronomische Auszeichnung Ungarns zu bemühen. Auf dem Weg zur Starköchin jedoch kommt ihr allerhand in die Quere: eine junge talentierte Konditorin, eine Bande kleiner Roma-Kinder und vor allem der hochanspruchsvolle Gaumen eines einsamen Restaurantkritikers ...
Elsa träumt davon, aus den Zutaten des Lebens ein feineres Gericht zu erschaffen. Fingerspitzengefühl ist dabei jedoch nicht immer ihre Stärke. Und so schmeckt das Leben mitunter bitter – bis sie begreift, dass das, was wir haben, manchmal schon das Glück ist.
Marc Fitten wurde am 23. Mai 1974 in Brooklyn geboren und wuchs in der Bronx auf. Seine Eltern sind Immigranten aus Panama. 1993 entschied er sich, nach Europa zu ziehen und lebte bis 1998 in Ungarn, bis er wieder in die USA zurückkehrte. Er publizierte in verschiedenen amerikanischen Zeitschriften, u.a. eine Kolumne im Esquire . Die Georgia State University gewährte ihm das Paul Bowles Fellowship For Fiction . Derzeit ist er Herausgeber der Chattahoochee Review , Atlantas ältestem literarischen Magazin. Sein erster Roman, 'Valerias letztes Gefecht' erscheint im Mai 2009 gleichzeitig in USA, Großbritannien und Deutschland und wurde in zahlreiche weitere Länder verkauft. Heute lebt er mit seiner Familie in Atlanta.
Produktdetails
- dtv Taschenbücher Bd.24946
- Verlag: DTV
- Originaltitel: The Affairs of Elza's Kitchen
- Seitenzahl: 260
- Erscheinungstermin: 22. Oktober 2012
- Deutsch
- Abmessung: 27mm x 135mm x 210mm
- Gewicht: 376g
- ISBN-13: 9783423249461
- ISBN-10: 3423249463
- Artikelnr.: 35649503
Herstellerkennzeichnung
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Die ›Tulpe‹, das einzige gehobene Restaurant in Delibab, ist ein voller Erfolg. Elsa, die Chefin, genießt gesellschaftliches Ansehen und finanzielle Sicherheit, am Abend liegen ihr die Gäste zu Füßen, nachts teilt sie das Bett mit einem Liebhaber. Und dennoch: …
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Die ›Tulpe‹, das einzige gehobene Restaurant in Delibab, ist ein voller Erfolg. Elsa, die Chefin, genießt gesellschaftliches Ansehen und finanzielle Sicherheit, am Abend liegen ihr die Gäste zu Füßen, nachts teilt sie das Bett mit einem Liebhaber. Und dennoch: Glück schmeckt anders. Elsa beschließt, sich um die ›Silberne Suppenkelle‹, die höchste gastronomische Auszeichnung Ungarns zu bemühen. Auf dem Weg zur Starköchin jedoch kommt ihr allerhand in die Quere: eine junge talentierte Konditorin, eine Bande kleiner Roma-Kinder und vor allem der hochanspruchsvolle Gaumen eines einsamen Restaurantkritikers ...
Elsa träumt davon, aus den Zutaten des Lebens ein feineres Gericht zu erschaffen. Fingerspitzengefühl ist dabei jedoch nicht immer ihre Stärke. Und so schmeckt das Leben mitunter bitter – bis sie begreift, dass das, was wir haben, manchmal schon das Glück ist.
Dieses Buch ist weder Fisch noch Fleisch. Es erzählt Elsas Geschichte, allerdings bleibt der Autor dabei erschreckend unpersönlich. Der Liebhaber wird zum Beispiel nur Küchenchef genannt.Die Story an sich birgt Potential, eine Frau in der Midlife Crisis, Unternehmerin , durchsetzungsfähig, dazu ein paar Steinchen im Weg, oder ein paar Romakinder vor der Tür, nicht schlecht. Als weitere Zutaten eine Portion Ehrgeiz und Neuorientierung und eine Prise Rivalin in Gestalt von Dora . Leider sind alle diese Zutaten nur gequirlt und nicht garniert, es ist ein großer matschiger Eintopf daraus geworden. Ich vermute es liegt zu einem Teil daran, dass der Autor, als Mann, eine Frau als Hauptprotagonistin nicht feinfühlig genug darstellen konnte. Es kamen beim Lesen des Buches ÜBERHAUPT keinerlei Gefühle auf. Weder konnte ich lachen noch mitfühlen noch irgendetwas.
Die einzige Regung war Müdigkeit, ob der Oberflächlichkeit der Charakterdarstellung und teilweise Kopfschütteln über Elsa. Sie agiert manchmal sehr unnatürlich.
Schön waren die beschriebenen Rezepte und die Darstellung Ungarns.
Zusammenfassend würde ich sagen sobald es um unpersönliche Beschreibungen geht hat der Autor die richtige Garmethode entwickelt, der Rest des Buches liest sich wie Kaffee vom Vortag.
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Elsa liebt ihr Restaurant „Tulpe“ in der ungarischen Kleinstadt Délibàb und sie mag ihre Affäre mit dem Küchenchef, der sie aber keine besondere Bedeutung gibt. Als der sie jedoch verlässt, weil sie ihn nicht heiraten will, wird ihr klar, wie wenig sie in …
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Elsa liebt ihr Restaurant „Tulpe“ in der ungarischen Kleinstadt Délibàb und sie mag ihre Affäre mit dem Küchenchef, der sie aber keine besondere Bedeutung gibt. Als der sie jedoch verlässt, weil sie ihn nicht heiraten will, wird ihr klar, wie wenig sie in ihrem Leben eigentlich hat und beschließt, einen berühmten Restaurantkritiker in ihr Restaurant zu bekommen und stürzt sich in die Arbeit. Doch statt voranzukommen, scheint ihr Leben immer mehr im Chaos zu versinken.
Elsa ist eine sehr eigene Protagonistin, sie ist selbstbezogen und karriereorientiert, ohne an andere Menschen zu denken oder auf ihre Umwelt Rücksicht zu nehmen. Einige Zwischenfälle zwingen sie aber einzusehen, dass sie so nicht wirklich weitermachen kann. Ein Unfall mit einem der Roma-Kinder, die immer vor ihrem Lokal betteln, bringt sie schließlich dazu, sich wirklich einmal um jemanden zu sorgen. Dennoch ist der Roman kein ernster Selbstfindungsroman, sondern ein chaotisch-lustiger Bericht über eine Frau, die anscheinend immer den längsten Weg ans Ziel nimmt, ohne es zu merken. Die Figurenkonstellation bietet schon viele Möglichkeiten für Komik und ist unterhaltsam.
Leider hatte ich beim Lesen ein wenig das Gefühl, dass der Witz und die Situationskomik immer nur angerissen werden und dann bleibt der Spaß wieder auf der Strecke. Mir war nicht ganz klar, was der Autor eigentlich wollte. Wollte er eine Komödie schreiben? Einen Gegenwartsroman über eine Mittvierzigerin auf der Suche nach dem Sinn des Lebens? Ein Beziehungsdrama? So ist es leider nichts richtig geworden und das Buch lässt einen etwas unbefriedigt zurück.
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INHALT:
Elsa ist ambitionierte Küchenchefin im Restaurant "Tulpe" in Ungarn. Sie teilt das Bett mit ihrem Küchenchef und ist dennoch unzufrieden mit ihrem Leben. Bis sie den von ihr geschätzten Kritiker einlädt. Denn sie verspricht sich die Auszeichnung "Silberne …
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INHALT:
Elsa ist ambitionierte Küchenchefin im Restaurant "Tulpe" in Ungarn. Sie teilt das Bett mit ihrem Küchenchef und ist dennoch unzufrieden mit ihrem Leben. Bis sie den von ihr geschätzten Kritiker einlädt. Denn sie verspricht sich die Auszeichnung "Silberne Suppenkelle". Doch es läuft alles ein wenig anders....
FAZIT:
Ich hatte das Buch aufgrund des Covers (sehr schön - dafür schon einmal einen halben Punkt) mehrfach in der Buchhandlung in der Hand.
Derzeit reihen sich ja Bücher, in denen gekocht wird. Denn Gefühle und Kochen passen literarisch doch sehr gut zusammen, auch wenn man beim Lesen ordentlich Hunger bekommen kann.
Leider erfüllte das Buch meine Erwartungen nicht. Elsas Gefühls- und Gedankenwelt sind für mich teilweise nicht nachvollziehbar. Sie lässt sich von ihrer Umgebung ordentlich nach unten ziehen und ich hab mich teilweise echt gefragt, warum. Denn von einer gestandenen Frau in ihrem Alter erwartet man doch ein anderes Verhalten.
Zwei Drittel der Personen im Buch haben keinen Namen und werden nur mit "der Kritiker", "der Küchenchef", "der Postbote" bezeichnet, obwohl sie wichtige Protagonisten sind. Dadurch ist die komplette Handlung distanziert.
Des weiteren gibt es viele Nebengeschichten, die wie Anekdoten eingeschoben werden. Die sind inhaltlich aber so nebensächlich, dass sie wie Füllmasse für die 260 Seiten wirken.
1 weiteren halben Punkt gebe ich für ein relativ versöhnliches Ende und komme damit auf 2 von 10 Punkten und das wirklich mit Wohlwollen. Die 260 Seiten waren echt zäh wie zu lang gebratenes Schnitzel. Da les ich lieber ein Kochbuch.
http://kleeblatts-buecherblog.blogspot.de/2013/09/marc-fitten-elsas-kuche-von-sonja.html
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... und wenn sie nicht gestorben sind....
Zum Inhalt: "Elsas Küche" ist ein Buch über die Midlife-Crisis einer Restaurantchefin im ungarischen Delibab, die nicht mit dem Geschafften (eigenes Restaurant, schöne Wohnung, jugendlicher Liebhaber) zufrieden ist, sondern nach …
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... und wenn sie nicht gestorben sind....
Zum Inhalt: "Elsas Küche" ist ein Buch über die Midlife-Crisis einer Restaurantchefin im ungarischen Delibab, die nicht mit dem Geschafften (eigenes Restaurant, schöne Wohnung, jugendlicher Liebhaber) zufrieden ist, sondern nach Höherem strebt - der silbernen Suppenkelle.
Zum Cover: Die allgegenwärtige Paprika. Das weist zwar eher und fälschlicherweise auf ein Kochbuch hin, macht aber Appetit auf den Inhalt.
Mein Eindruck: Ein Märchen, wie es im leider nicht allzu guten Buche steht, - inklusive klassischem Happyend (allerdings gemäßigt) für die wichtigsten Personen. Märchenhaft, weil absolut unglaubwürdig ist dabei die Entwicklung, die die Hauptfiguren innerhalb der Buchdeckel durchmachen. Zuallererst natürlich Elsa, die allzu sprunghaft und seltsam agiert, aber auch das Verhalten der anderen Protagonisten mutet gelinde gesagt befremdlich an: Ein Küchenchef eines gehobenen Lokals, der sich vor lauter pubertärem Verhalten im wahrsten Sinne des Wortes einen Dreck um seinen Arbeitsplatz kümmert, eine Dessertchefin, die als strebsam beschrieben wird, sich aber auf ihrer immerhin ersten Stelle dennoch erdreistet, der Chefin auf der Nase herumzutanzen. Auch das zuerst nur schmückende Beiwerk - die Romakinder - handelt nicht unbedingt stimmig: Einerseits wird beschrieben, dass sie Elsa mochten, andererseits treiben sie sie vollständig zur Verzweiflung. Das Märchenhafte setzte sich dann vor allem mit den "Onkels" der Romakinder fort - sie erinnerten in Aussehen und Gehabe stark an Fuchs und Kater aus Pinocchio. Zu allem Überfluss zeigte sich Elsa der Situation überhaupt nicht gewachsen - der Eindruck einer starken Geschäftsfrau der ersten Seiten wurde ad Absurdum geführt und sie plötzlich als dämliches und hilfloses Hascherl präsentiert, welches sich am Schluss durch die Hilfe aller ihrer Freunde wieder in die Herrscherin der Lage wandelt. Alles in allem zu viele Brüche im Handeln der Personen, als dass die zuweilen recht spaßige und farbenfroh geschilderte Geschichte das auffangen könnte.
Fazit: ..... dann leben sie noch heute.... 2 Sterne
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Die Geschichte spielt in Ungarn. In Délibáb führt Elsa seit vielen Jahren ein recht angesehenes Restaurant. Ihr junger Lover ist auch nicht zu verachten. Er ist Küchenchef in Elsas Restaurant und möchte sie heiraten. Aber Elsa liebt ihn nicht und lehnt immer wieder …
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Die Geschichte spielt in Ungarn. In Délibáb führt Elsa seit vielen Jahren ein recht angesehenes Restaurant. Ihr junger Lover ist auch nicht zu verachten. Er ist Küchenchef in Elsas Restaurant und möchte sie heiraten. Aber Elsa liebt ihn nicht und lehnt immer wieder ab.
Eigentlich müsste sie doch zufrieden sein! Sie ist es aber nicht, empfindet alles als zweitklassig. Ist Elsa von der Midlife-Crisis befallen?
Sie sucht Veränderungen und kommt sie auf die Idee, mit einem neuen Gericht den Kritiker der internationalen Feinschmeckerzeitschrift "Gourmand" zu überzeugen, dass er sie mit der „Silbernen Suppenkelle“ auszeichnet. Sie setzt Himmel und Hölle in Bewegung um den Kritiker in ihr Restaurant zu locken.
Die Schwierigkeiten beginnen, als die Konditorin Dora im Restaurant anfängt. Der Küchenchef ist geknickt, weil er sich wieder einmal eine Abfuhr bei Elsa geholt hat und lässt sich nach einiger Zeit auf Dora ein. Elsa wird eifersüchtig, die Stimmung sinkt, das Personal wird schlampig und es kommt wie es kommen muss. Die Gäste bleiben bald weg. Als der Kritiker endlich da ist, passiert eine Panne nach der anderen.
Eine nette Geschichte, die man so mal schnell runterliest. Leichte Kost.
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Meine Leseerfahrungen:
Ich habe lange gebraucht um mit diesem Buch warm zu werden. Die Handlung spielt in der ungarischen Stadt Delibab, in der Elsa das gehobenes Restaurant "Tulpe" führt. Die liebe zu dem Chefkoch zerbricht an ihrer Sprödheit und ihrem Ehrgeiz die …
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Meine Leseerfahrungen:
Ich habe lange gebraucht um mit diesem Buch warm zu werden. Die Handlung spielt in der ungarischen Stadt Delibab, in der Elsa das gehobenes Restaurant "Tulpe" führt. Die liebe zu dem Chefkoch zerbricht an ihrer Sprödheit und ihrem Ehrgeiz die "Silberne Suppenkelle" für besonders erlesene Küche zu erhalten. Schnell tröstet der Küchenchef sich mit der Konditormeisterin Dora, was Elsa natürlich nicht kalt lässt, so dass sie beide entlassen möchte, sobald der Gastronomie-Tester ihre geniale Schweinelende probiert hat. Aber alles kommt anders als sie denkt: Zur Verkostung der genialen Lende kommt es nicht, der gefürchtete Gourmettester wird irgendwann zum guten Freund, der Chefkoch und Dora eröffnen ihr eigenes Restaurant und jede Menge Romas machen ihr das Leben schwer. Bis sie letztendlich nicht die ersehnte "Silberne Suppenkelle" erlangt, dafür aber jeder Menge Lebenserfahrungen.
In den meisten Kapiteln wird aus der Sicht Elsas berichtet, in einigen aber auch aus der Kindheit und Jugend zum Bsp. von Dora, die Bordell-Affären und der Tod seines geliebten Hundes des Gourmet-Testers (völlig uninteressant für die spätere Handlung und interessiert irgendwie niemanden), dann wieder laaaaangatmig und viel zu sehr in die Länge gezogen das Roma Kapitel, wie die Zigeuner ständig bei ihr betteln und sie zu erpressen versuchen.
Was mich auch sehr gestört hat: Man kann sich von Elsa kein Bild machen. Vom Charakterzug her ist sie spröde und wohl mittleren Alters, aber mal stellt man sie sich alt alternde Hexe vor, weil sie sich so auch benimmt und von den Roma-Frauen beschimpft wird. Da fallen auch wirklich derbe Schimpfausdrücke, die ich in einem Unterhaltungsroman nicht erwartet hätte und die ich lieber nicht nenne, bevor ich den Bericht zensiert bekomme. Andereseits, stellt man sie sich wieder attraktiv und gepflegt vor, eben als trendige Geschäftsfrau, die die Roma-Männer "icht von der Bettkante stoßen" würden, dann wird wieder geschrieben dass sie sich gehen lässt und tagelang nicht geduscht hätte... Also ein Bild kann ich mir wahrlich nicht machen, da werden Nebendarsteller, wie zum Bsp. die stark geschminkte Dora, weitaus besser beschrieben, als eben die Hauptperson Elsa, deren Name ja schon etwas trutschenhaft klingt.
Das Cover ziert eine geviertelte Paprika, eben weil in Ungarn gern und viel und oft Paprika gegessen wird.
Ich habe lange gebraucht, um das Buch zuende zu lesen. Ich musste mich immer wieder dazu aufraffen, letztendlich habe ich es mit in den Sport genommen und dann beim Radfahren zu Ende geschafft.
Fazit:
Es hat mich nicht so sehr vom Hocker gerissen, fand es stellenweise sehr sehr weit ausgeholt. Ich hab´s´nun gelesen, aber es wird sicherlich nicht meine Top-Buchempfehlung werden!
Vielen Dank für´s Lesen, Bewerten und Kommentieren!
by esposa1969 (auch für andere Plattformen)
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