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Joy ist spurlos verschwunden, aber sollen sie ihre Mutter wirklich als vermisst melden? Ein Dilemma für die vier erwachsenen Kinder, denn Vater Stan ist offensichtlich mehr als verdächtig. Bisher galten die Delaneys als Vorzeigefamilie par excellence, doch nun bleibt kein Stein mehr auf dem anderen. Was verheimlicht Stan? Und wer war die Fremde, die erst Wochen zuvor in Joys Leben trat? Den Geschwistern stellt sich aber eine noch viel erschreckendere Frage: Kennen sie ihre Eltern überhaupt?
Liane Moriarty lebt mit ihrer Familie in Sydney und ist seit Jahren auf den internationalen Bestsellerlisten vertreten. Ihre Romane verkauften sich weltweit über 20 Millionen mal und werden insgesamt in 46 Ländern veröffentlicht. Mit den Filmadaptionen von 'Big Little Lies' und 'Nine Perfect Strangers' eroberte die Autorin zudem Hollywood: Die Dramaserien von Produzent David E. Kelley, mit Nicole Kidman jeweils in der Hauptrolle, basieren auf den Romanen von Liane Moriarty.
Produktdetails
- Verlag: Diana
- Originaltitel: Apples Never Fall
- Deutsche Erstausgabe
- Seitenzahl: 559
- Erscheinungstermin: 8. März 2022
- Deutsch
- Abmessung: 218mm x 139mm x 45mm
- Gewicht: 751g
- ISBN-13: 9783453292604
- ISBN-10: 345329260X
- Artikelnr.: 62862543
Herstellerkennzeichnung
Diana Verlag
Neumarkter Str. 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
»Ein temporeiches Familiendrama. Vielschichtig und raffiniert!« emotion
Joy und Stan Delaney sind seit kurzem Rentner, nachdem sie ihre Tennisschule verkauft haben. Mit dem Rentnerdasein hadern sie ein wenig, da ihr Beruf die größte Leidenschaft in ihrem Leben war. Ihre vier erwachsenen Kinder, zwei Töchter und zwei Söhne, haben seit über einer …
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Joy und Stan Delaney sind seit kurzem Rentner, nachdem sie ihre Tennisschule verkauft haben. Mit dem Rentnerdasein hadern sie ein wenig, da ihr Beruf die größte Leidenschaft in ihrem Leben war. Ihre vier erwachsenen Kinder, zwei Töchter und zwei Söhne, haben seit über einer Woche nichts mehr von ihrer Mutter Joy gehört und fangen an, sich Sorgen zu machen. Joys letztes Lebenszeichen war eine kryptische Nachricht an die Handys ihrer Kinder und auch ihr Vater benimmt sich irgendwie sehr seltsam. Ob das mit der fremden jungen Frau zusammenhängt, die ihre Eltern bei sich aufgenommen haben und die den Geschwistern nicht geheuer ist? Kurze Zeit später melden die vier ihre Mutter als vermisst und plötzlich gilt ihr Vater als Verdächtiger in einer laufenden Ermittlung.
Es war eine Freude, dieses Buch zu lesen. Aus verschiedenen Perspektiven, sei es die Familie, die im Mittelpunkt steht, seien es Nachbarn, Ermittler oder die Friseurin von Joy, setzt sich die Geschichte der Familie zusammen und nach und nach wird klar, was passiert ist. Die Auflösung lässt sehr lange auf sich warten, aber das macht nichts, denn die Lebensläufe der Eltern und der Geschwister sind so interessant, dass keine Langeweile aufkommt. Gegenwart und Vergangenheit wechseln sich ab und es ist wirklich erstaunlich, wie unterschiedlich sich die Personen an vergangene Episoden erinnern. Das Gedächtnis spielt so manchem einen Streich, was mir beim lesen unglaublichen Spaß gemacht hat. Dazwischen gibt es zwar einige Längen, nicht jeder wird das Leben der Familie so spannend finden wie ich es tat, mir aber haben die Feinheiten und Kleinigkeiten sehr gefallen und unterhaltend war es sowieso.
Der feine Humor, der mir bereits in anderen Büchern der Autorin aufgefallen ist, fehlt auch hier nicht, oft habe ich geschmunzelt, manchmal sogar laut aufgelacht. Zwischendurch hatte ich das Gefühl, ich lese einen Krimi, so aufregend und spannend wurde es. Die Auflösung war stimmig, alle Fragen wurden beantwortet und nun fehlt mir lediglich eine Verfilmung zum Glück. Ein tolles, wendungsreiches und lesenswertes Buch, das volle Punktzahl verdient.
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Dieser Roman trägt die typische Handschrift von Liane Moriarty. Wie schon in „Big Little Lies“ geht es auch hier um Geheimnisse, häusliche Gewalt und eine Ermittlung, die diesmal nicht vier Freundinnen, sondern eine sechsköpfige Familie betrifft.
Den Spannungsbogen …
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Dieser Roman trägt die typische Handschrift von Liane Moriarty. Wie schon in „Big Little Lies“ geht es auch hier um Geheimnisse, häusliche Gewalt und eine Ermittlung, die diesmal nicht vier Freundinnen, sondern eine sechsköpfige Familie betrifft.
Den Spannungsbogen bildet das Verschwinden der Mutter Joy Delaney, was die erwachsenen Töchter und Söhne auf den Plan ruft. Diese am Anfang wie Voyeure aus der Sicht eines Uber-Fahrers oder einer Kosmetikerin einzuführen, fand ich originell. Die Handlung springt immer wieder ein halbes Jahr zurück, als eine fremde junge Frau in das Leben von Joy und ihrem Ehemann trat und die Leere in ihrem Rentnerdasein füllte. Hat sie etwas mit Joys Verschwinden zu tun?
Familien bieten bekanntlich guten Stoff für spannende Geschichten, doch wie Liane Moriarty die Delaneys seziert und jedes Detail auslotet, ist kaum zu toppen! Das Verhältnis und die Dynamik zwischen den Geschwistern sowohl untereinander als auch zu den Eltern, die vom Tennis besessen sind, die unerfüllten Erwartungen, Anschuldigungen und gescheiterten Lebensträume werden genauestens unter die Lupe genommen – stellenweise sehr ausschweifend, aber aufschlussreich. Es ist ein packender Pageturner mit feinsinnigem Humor und überraschenden Wendungen, in dem scheinbar nebensächliche Details zum Schluss einen Sinn ergeben.
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Familiengeschichte(n) – mysteriös und unterhaltsam
Stan und Joy sind mittlerweile Pensionäre. Alle vier Kinder sind erwachsen und aus dem Haus. Die Tennisschule, die beide während ihrer jahrzehntewährenden Ehe aufgebaut und erfolgreich gemacht haben, haben sie vor …
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Familiengeschichte(n) – mysteriös und unterhaltsam
Stan und Joy sind mittlerweile Pensionäre. Alle vier Kinder sind erwachsen und aus dem Haus. Die Tennisschule, die beide während ihrer jahrzehntewährenden Ehe aufgebaut und erfolgreich gemacht haben, haben sie vor einiger Zeit verkauft. Zeit also für den wohlverdienten Ruhestand. Diese Ruhe wird allerdings jäh unterbrochen als eines Abends eine junge und Frau mit Verletzungen vor ihrer Haustür steht und um Hilfe und Einlass bittet. Ab da gerät die heile Familienfassade ins Wanken.
Die Autorin nutzt geschickt verschiedene Erzählperspektiven und Zeitebenen, um Hintergründe und Familiengeheimnisse nach und nach ans Licht zu bringen. Und diese unterschiedlichen Perspektiven sind es auch, welche die Leser_innen immer wieder im Vagen darüber lassen, was tatsächlich wahr und glaubhaft ist oder eben doch nicht.
Natürlich ist keine Familie perfekt und so auch nicht die Delaneys samt ihrer vier Kinder. Jede Familienfigur wird nach und nach beschrieben, durch den Rückblick in die Kindheit/Jugend bzw. das jeweilige mehr oder weniger glückliche Beziehungsleben. Insgesamt waren mir die Figuren jedoch zu blass und holzschnittartig. (Absolut charmant fand ich die Info im Nachwort, dass drei Charaktere wahre Personen sind, die sich durch Spenden (für die Kampagne Authors for Fireys) bzw. bei einer Charity-Ersteigerung einen Platz in Moriartys Buch gesichert haben.)
Rundum lässt sich sagen: Das Buch bietet solide gemachte Unterhaltung. Wer einfach etwas zur Ablenkung und zum Weglesen sucht, ist hier durchaus richtig.
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Ich hatte Eine perfekte Familie hier einige Male gesehen und meine Neugier ist jedes mal mehr gestiegen. Ich wusste grob, was ich mir darunter vorstellen kann, aber einen so spannenden, tiefgründigen Roman habe ich nicht erwartet.
Die Familie Delaneys hat eine große Verbindung zum …
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Ich hatte Eine perfekte Familie hier einige Male gesehen und meine Neugier ist jedes mal mehr gestiegen. Ich wusste grob, was ich mir darunter vorstellen kann, aber einen so spannenden, tiefgründigen Roman habe ich nicht erwartet.
Die Familie Delaneys hat eine große Verbindung zum Tennis. Joy und Stan haben, nachdem sie ihre eigenen Karrieren aufgeben mussten, eine Tennis-Akademie gegründet und nicht nur ihren eigenen Kindern das Tennisspielen beigebracht.
Irgendwann ist es Zeit, sich zur Ruhe zu setzen. Die vier Kinder sind aus dem Haus und die beiden leben ein ruhiges Leben.
Eines Abends steht eine junge Frau vor der Tür. Sie berichtet von häuslicher Gewalt und die beiden bieten ihr eins der leerstehenden Kinderzimmer für die Nacht an. Schnell freunden vor allem Joy und die Unbekannte sich an. Diese bleibt dann eine ganze Weile, übernimmt in der Zeit den Haushalt und es werden viele Gespräche geführt.
Nach einem Streit am Valentinstag verschwindet Joy plötzlich spurlos, ebenso die fremde Frau. Die perfekte Familie wird plötzlich genau beobachtet, während die Mutter verschwunden bleibt. Der Verdacht er Ermittler*innen fällt schnell auf den Vater und langsam bröckelt die perfekte Fassade immer mehr. Irgendwann wissen auch die Kinder nicht mehr, was sie glauben sollen.
“Amys Eltern konnten das Tennisspiel ihrer Kinder mit absoluter Genauigkeit deuten, sie konnten jeden Schlag vorhersagen, jede Schwäche herausarbeiten, aber in vieler anderer Hinsicht waren sie vollkommen ahnungslos, geblendet von ihrer Liebe zu dem großartigsten Sport, der je erfunden wurde.”
Eine perfekte Familie bietet ein sehr detailliertes Bild einer Familie. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt, hier kommt wirklich jeder zu Wort. Und das ist es, was dieses Buch so besonders macht. Die Familienverhältnisse werden schonungslos aufgedeckt und vor allem die Rivalität zwischen den Geschwistern war total spannend. Jeder hier versucht ein gewisses Bild von sich zu präsentieren. Alle Familienmitglieder wissen davon - Und spielen einfach mit. Mir hats total Spaß gemacht, die Figuren so intensiv kennen zu lernen und die Beziehungen zwischeneinander zu beobachten.
Besonders Joy, eine ältere Frau, die immer versucht, alles richtig zu machen und niemandem auf die Füße zu treten, dabei aber immer wieder ihre eigenen Bedürfnisse und Wünsche hinten anstellt, hat mich sehr fasziniert.
“Vielleicht hatte sie versehentlich Bodyshaming betrieben. Es gab viele neue Regeln im Leben, und sie war noch nicht überall auf dem neuesten Stand. Ihre Kinder, die völlig unzivilisiert auf die Welt gekommen waren und sämtliche gute Manieren von ihr gelernt hatten, riefen manchmal ‚Mum! Das sagt man doch nicht!‘ Sie lachte jedes mal, als würde es ihr nicht das Geringste ausmachen, aber in Wahrheit brachten sie diese unbeabsichtigten Verstöße aus der Fassung und waren ihr peinlich.”
Auch der Schreibstil von Liane Moriarty hat mich total begeistert. Sie hat neben einer beeindruckenden Beobachtungsgabe eine besondere Erzählweise und konnte mich total fesseln. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und habe mich immer wieder über die tollen Formulierungen gefreut.
Die Spannung kommt für mich auch nicht zu kurz. Manche Leser*innen mögen das Buch langatmig finden, für mich hatte es die perfekte Menge an Informationen und unterschwelliger Spannung, die durchgängig gehalten wurde. Es ist kein Thriller, klar, aber langweilig ist es auf keinen Fall.
Wenn euch realistische Charaktere und besondere Beziehungen mögt, wird euch das Buch wahrscheinlich glücklich machen. Für Thrillerliebhaber, die durchgängig Action wollen, ist es wohl eher nichts.
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(K)eine perfekte Familie
Joy und Stan Delaney gehen beide auf die 70 zu, sind jedoch noch äußerst rüstig. Kein Wunder, beide sind begeisterte Tennisspieler und waren erfolgreiche Trainer und Besitzer einer Tennisschule, die sie vor kurzem verkauft haben. Anstatt ihren Ruhestand zu …
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(K)eine perfekte Familie
Joy und Stan Delaney gehen beide auf die 70 zu, sind jedoch noch äußerst rüstig. Kein Wunder, beide sind begeisterte Tennisspieler und waren erfolgreiche Trainer und Besitzer einer Tennisschule, die sie vor kurzem verkauft haben. Anstatt ihren Ruhestand zu genießen, wissen sie nicht so recht, was sie mit ihrer Zeit anfangen sollen. Als eines Abends zu später Stunde eine blutende junge Frau hilfesuchend vor ihrer Haustür auftaucht – angeblich wurde ihr die Wunde von ihrem Freund beigebracht – nehmen Joy und Stan sie bei sich auf. Was als kurzfristige Lösung gedacht war, verlängert sich auf Wochen, denn Savannah macht sich bald unentbehrlich, indem sie kocht, putzt und Leben ins Haus bringt. Die erwachsenen Kinder der Delaneys finden das Arrangement ziemlich seltsam und beunruhigend, immerhin wissen ihre Eltern absolut nichts über die junge Frau. Dass die Skepsis berechtigt war, zeigt sich bald.
In einem zweiten Handlungsstrang erleben wir die Delaneys etwa ein Jahr später. Joy ist spurlos verschwunden. In der Zwischenzeit ist so manches passiert und es scheint nicht ganz unwahrscheinlich, dass Stan seine Frau ermordet haben könnte. Zumindest geht die Polizei stark davon aus, denn es finden sich mehrere Hinweise, die dies untermauern. Außerdem scheint Joy nicht die Art von Frau zu sein, die ohne Handy und völlig unangekündigt das Haus verlässt, um eine Auszeit zu nehmen.
Oder hat womöglich Savannah etwas mit Joys Verschwinden zu tun? Keiner weiß, wo sie sich aufhält, und da sie in der Vergangenheit nicht mit offenen Karten gespielt hat, wäre auch ihr einiges zuzutrauen.
Im Laufe der Geschichte lernen wir die Familie Delaney samt Anhang immer besser kennen. Vieles ist in Wirklichkeit ganz anders, als der erste Eindruck vermittelt.
Alles in allem fand ich das Buch spannend, doch streckenweise zieht sich die Handlung sehr dahin. Da ich keine Ahnung von Tennis habe, war mir auch dieser Aspekt manchmal zu ausführlich. Am Ende treffen ein bisschen viele Zufälle aufeinander, doch hat mir die Auflösung trotzdem ganz gut gefallen. Und mit den allerletzten Seiten schafft es Liane Moriarty noch einmal, den Leser zu überraschen. „Eine perfekte Familie“ hat mich gut unterhalten, ich fand es allerdings nicht ganz so packend wie einige von Moriartys früheren Büchern.
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Inhalt:
Joy und Stan bilden mit ihren vier erwachsenen Kindern Amy, Logan, Troy und Brooke eine absolute Vorzeigefamilie ab. Doch plötzlich ist Joy spurlos verschwunden und Stan benimmt sich sehr verdächtig. Wie sollen die Kinder handeln? Und was hat Savannah, eine junge Frau, die Wochen …
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Inhalt:
Joy und Stan bilden mit ihren vier erwachsenen Kindern Amy, Logan, Troy und Brooke eine absolute Vorzeigefamilie ab. Doch plötzlich ist Joy spurlos verschwunden und Stan benimmt sich sehr verdächtig. Wie sollen die Kinder handeln? Und was hat Savannah, eine junge Frau, die Wochen zuvor in das Leben des Ehepaars trat, mit dem Verschwinden zu tun?
Meinung:
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut, da sie sehr flüssig und authentisch schreibt. Am Anfang bin ich regelrecht durch die Seiten geflogen. Auch die Aufteilung der Zeiten hat mir sehr gut gefallen. In der Gegenwart wird die Geschichte immer durch außenstehende Personen erzählt, die zufällig ein Gespräch der Geschwister mit anhören oder die die Familie kennen. Diese Art der Erzählung hatte ich bis jetzt in keinem Buch.
Über die Familienmitglieder bekommen die Leserinnen und Leser in den Kapiteln der Vergangenheit Informationen. Diese sind immer aus der Sicht von Joy oder eines der Kinder geschrieben. Die Charaktere sind alle sehr verschieden, mit individuellen Charaktereigenschaften und alle auf ihre Weise interessant. Am Ende des Buches hatte ich das Gefühl, Teil der Delaney-Familie zu sein.
Die Geschichte bietet eine schöne Mischung aus Roman und Krimi mit verschiedenen Spannungselementen. Leider hat sich das Buch für meinen Geschmack an manchen Stellen zu sehr gezogen und es hätte auf weniger Seiten runtergebrochen werden können. Auch das Thema Tennis wurde mir persönlich zu oft thematisiert.
Fazit:
Ein schönes Buch für zwischendurch mit interessanten und vielfältigen Charakteren. An manchen Stellen etwas zäh, aber im Großen und Ganzen eine gute Unterhaltungsliteratur.
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Familie Delaney hat ihr Leben der hauseigenen Tennisschule gewidmet. Zumindest Eltern Stan und Joy, die nun im leeren Nest sitzen und sich mit den Anforderungen dieses neuen Lebensabschnitts konfrontiert sehen. Die vier erwachsenen Kinder haben derweil mit eigenen Problemen zu kämpfen. Bis eine …
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Familie Delaney hat ihr Leben der hauseigenen Tennisschule gewidmet. Zumindest Eltern Stan und Joy, die nun im leeren Nest sitzen und sich mit den Anforderungen dieses neuen Lebensabschnitts konfrontiert sehen. Die vier erwachsenen Kinder haben derweil mit eigenen Problemen zu kämpfen. Bis eine Unbekannten das Leben der Familie durcheinander bringt. Und Joy plötzlich verschwindet.
Ein Familienroman mit Krimielementen ist eigentlich immer eine gute Kombi.
Es geht unterhaltsam los, der ein oder andere Schmunzler über die typischen kleinen Freuden und Leiden des Familienlebens konnten mich abholen. Einfach und schnell zu lesen, fein langsam ansteigender Spannungsbogen.
Leider verliert die story aber ab der Hälfte zunehmend. Aus Kurzweiligkeit wird Langatmgkeit und zusätzliche, unnötige Charaktere stören das Bild. Der mühsam und geschickt aufgebaute Spannungsbogen fällt in sich zusammen wie ein alter Luftballon. Schade.
Für mich eine Geschichte, die zuviel wollte: zu viele Themen, Hauptpersonen, Perspektiven und Genres. Da hätte man zwei oder drei nette Unterhaltungsromane draus machen konnen.
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